DE3543289A1 - Einspritzventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Einspritzventil nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits ein Einspritzventil
bekannt, bei welchem zur Vermeidung von saugrohrseitigen
Ablagerungen am Zumeßquerschnitt dieser Zumeßquerschnitt
oberhalb des Dichtabschnittes verlegt ist.
In der DE-OS 34 18 761 ist gezeigt, wie durch kalibrierte
Bohrungen innerhalb des die Ventilnadel führenden Führungsabschnittes
die Zumessung kontrolliert werden kann. Der zwischen
dem mit Zumeßbohrungen versehenen Führungsabschnitt
und dem Dichtabschnitt des Ventiles gelegene Ringraum ist bei
einem derartigen Ventil zumeist so gestaltet, daß er ein
minimales Volumen aufweist. Auf diese Weise sollen Anlaufeffekte
der Kraftstoffströmung im Augenblick des Öffnens
des Ventils weitgehend vermieden werden; die am Zumeßabschnitt
durch den Druckabfall frei werdenden kinetische
Energie soll unmittelbar der Strahlaufbereitung im Bereich
von Dichtabschnitt und Einspritzöffnung zugute kommen, ohne
daß es durch zu große Totvolumina zu Strömungsverlusten
kommt.
Als nachteilig bei einem derartigen Einspritzventil stellte
sich heraus, daß es vor allem beim Heißstart einer mit einem
solchen Ventil ausgestatteten Verbrennungskraftmaschine
zu Startschwierigkeiten aufgrund von Kraftstoffabmagerungen
kommen kann. Ursache hierfür ist die Bildung von Kraftstoffdampfblasen
im Bereich der Ventilspitze und hier speziell
der Einspritzöffnung. Durch Abspritzen dieses mit
Dampfblasen durchsetzten Kraftstoffes kommt es zur Bildung
eines fehlerhaften Kraftstoff-Luft-Verhältnisses und damit
zu Startschwierigkeiten der Verbrennungskraftmaschine.
Das erfindungsgemäße Einspritzventil mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß durch vorteilhafte Wahl der Größe des zwischen Zumeßabschnitt
und Ventilsitz befindlichen Zwischenvolumens die
Kraftstoffeinspritzung unter Heißstartbedingungen durch geschicktes
Ausnutzen der Verdampfung von Kraftstoff verbessert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 1
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Das in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte Kraftstoffeinspritzventil
für eine Kraftstoffeinspritzanlage
einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine
hat ein Ventilgehäuse 1 aus ferromagnetischem
Material, in dem auf einem Spulenträger 2 eine Magnetspule
3 angeordnet ist. Die Magnetspule 3 hat eine Stromzuführung
über einen Steckanschluß 4, der in einem das
Ventilgehäuse 1 teilweise umgreifenden Kunststoffring 5
eingebettet ist.
Der Spulenträger 2 der Magnetspule 3 sitzt in einem Spulenraum
6 des Ventilgehäuses 1 auf einem den Kraftstoff,
beispielsweise Benzin zuführenden Anschlußstutzen 7, der
teilweise in das Ventilgehäuse 1 ragt. Das Ventilgehäuse
1 umschließt dem Kraftstoffstutzten 7 abgewandt teilweise
einen Düsenkörper 9.
Zwischen einer Stirnfläche 11 des Anschlußstutzens 7 und
einer zum genauen Einstellen des Ventils eine bestimmte
Dicke aufweisenden Anschlagplatte 12, die auf eine Innenschulter
13 des Ventilgehäuses 1 aufgesetzt ist, befindet
sich der zylindrische Anker 14 des Kraftstoffeinspritzventils.
Der Anker 14 besteht aus einem nicht korrosionsanfälligen,
magnetischen Material. Zwischen dem Anker 14 und
einem im Anschlußstutzen 7 durch Einziehen desselben befestigten
Rohreinsatz 15 ist eine auf den Anker 14 einwirkende
Druckfeder 16 angeordnet. Auf der anderen Seite ist
im Anker 14 eine Düsennadel 17 befestigt, indem diese mit
einem Ringnutende 18 in eine Ankerbohrung 19 des Ankers 14
eingesetzt und dadurch gehalten wird, daß das Ankermaterial
radial nach innen in die Ringuten des Ringnutendes
18 gepreßt wird.
Die Düsennadel 17 durchdringt mit Radialspiel eine Durchgangsöffnung
20 in der Anschlagplatte 12 und eine Führungsbohrung
21 im Düsenkörper 9 und kann mit einem Nadelzapfen
22 aus einer Einspritzöffnung 23 des Düsenkörpers 9 herausragen.
Zwischen der Führungsbohrung 21 des Düsenkörpers 9
und der Einspritzöffnung 23 ist eine kegelige Ventilsitzfläche
24 gebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen kann
sich zwischen Führungsbohrung 21 im Düsenkörper 9 und der
kegeligen Ventilsitzfläche 24 im Düsenkörper 9 und der
kegeligen Ventilsitzfläche 24 eine als Hinterschnitt dienende
Nut 26 (siehe auch Fig. 2) befinden, deren Durchmesser
größer ist als der Durchmesser der Führungsbohrung 21.
Die Düsennadel 17 weist zwei Führungsabschnitte 33 und 34
auf, die der Düsennadel 17 in der Führungsbohrung 21 Führung
geben sowie einen Axialdurchgang für den Kraftstoff
aufweisen, wozu der stromaufwärts des Führungsabschnittes 34
liegende Führungsabschnitt 33 beispielsweise als Vierkant
ausgebildet ist. Am stromabwärts liegenden Führungsabschnitt
34 sind Zumeßöffnungen 27 eingearbeitet, über die der Kraftstoff
von stromaufwärts des Führungsabschnittes 34 nach
stromabwärts des Führungsabschnittes 34 unter Druckabfall
strömen kann. Die Zumeßöffnungen 27 können, wie in der Zeichnung
gezeigt, parallel zur Führungsbohrung 21 verlaufen oder
geneigt, wobei diese Zumeßöffnungen 27 zusätzlich so verlaufen
können, daß der Kraftstoff aus den Zumeßöffnungen 27
mit einem Drall austritt, was die Kraftstoffaufbereitung wesentlich
verbessern kann. Außerdem lassen sich die Zumeßöffnungen
27 sowohl in Form von Bohrungen (wie in der Zeichnung
dargestellt) als auch in Form von im Umfang des Führungsabschnittes
34 eingearbeiteten Nuten oder Schlitzen ausführen.
In stromabwärts gewandter Richtung gesehen, kann sich
die Düsennadel 17 hinter dem Führungsabschnitt 34 in mehreren
Stufen verjüngen: auf einen ersten kegeligen Abschnitt
28 folgt ein zylindrischer Abschnitt 29, an welchen sich
ein kegeliger Dichtabschnitt 30 anschließt. Dieser kegelige
Dichtabschnitt 30 bewirkt im Zusammenwirken mit der kegeligen
Ventilsitzfläche 24 des Düsenkörpers 9 ein Öffnen bzw.
Schließen des Ventils. Zwischen dem kegeligen Dichtabschnitt
30 und dem Nadelzapfen 22 befindet sich ein zweiter in
Richtung zum Nadelzapfen 22 hin sich verjüngender kegeliger
Abschnitt 31.
Die Länge der Düsennadel 17 und des Ankers 14 ist ausgehend
von dem Dichtabschnitt 30 derart bemessen, daß der
Anker 14 im nichterregten Zustand der Magnetspule 3 gegenüber
der Stirnfläche 11 des Anschlußstutzens 7 einen Arbeitsspalt
A freiläßt.
Zwischen der Durchgangsöffnung 20 und dem Umfang der
Anschlagplatte 12 ist eine Aussparung 37 vorgesehen, deren
Lichte Weite größer als der Durchmesser der Düsennadel in
dem entsprechenden Bereich 38 der Düsennadel 17 zwischen
dem Ringnutende 18 und einer Anschlagschulter 39 der Düsennadel
17 ist. In erregtem Zustand der Magnetspule 3 wird
der Anker 14 in Öffnungsrichtung der Düsennadel 17 entgegen
der Kraft der Druckfeder 16 bewegt und liegt mit
der Anschlagschulter 39 an der Anschlagplatte 12 an.
Der Magnetfuß wird durch den Mantel des Ventilgehäuses 1
über einen Magnetflußleitabsatz 40 zum zylindrischen Anker
14 geleitet und von dort über den als Kern dienenden
Anschlußstutzen 7 mit einem Leitflansch 41 zurück
zum Ventilgehäuse. Der Magnetflußleitabsatz 40 des Ventilgehäuses
1 ist radial nach innen gerichtet und umgreift
den Anker 14.
Durch die Anordnung der Zumeßöffnungen 27 stromaufwärts
des Dichtabschnittes 30 wird das Ablagern von Partikeln
aus der Saugrohratmosphäre an den Zugmeßöffnungen 27 verhindert.
Ablagerungen in dem relativ großen Spalt zwischen
dem Nadelzapfen 22 und der Wandung der Einspritzöffnung 23
bzw. bei nicht vorhandenem Nadelzapfen 22 in der Einspritzöffnung
23 führen hingegen nur zu einer geringfügigen Beeinflussung
der zugemessenen Kraftstoffmenge.
Ganz allgemein wird man bestrebt sein, das durch zweiten
Führungsabschnitt 34, ersten kegeligen Abschnitt 28 und
zylindrischen Abschnitt 29 an der Düsennadel 17 und durch
Führungsbohrung 21, Nut 26 und Ventilsitzfläche 24 am
Düsenkörper 9 umschlossene Volumen, das sogenannten Zwischenvolumen
43, möglichst klein zu halten. Dies zu dem
Zweck, möglichst geringe Strömungsverluste zwischen Zumeßöffnungen
27 und Dichtabschnitt 30 zu erhalten bzw. die
an den Zumeßöffnungen 27 erzeugte Strömung (etwa einen
Drall) möglichst unverfälscht zur Einspritzöffnung 23 gelangen
zu lassen.
Beim Heißstart einer mit einem solchen Einspritzventil ausgestatteten
Verbrennungskraftmaschine kann es jedoch zu
Startschwierigkeiten kommen, wenn durch die starke Erwärmung
von Düsenkörper 9 bzw. Düsennadel 17 nach dem Abstellen
der Verbrennungskraftmaschine der Kraftstoff im Bereich der
Einspritzöffnung 23 im Augenblick des Ventilöffnens und damit
Entspannens teilweise verdampft. Dies führt beim Start
zu einer unerwünschten Abmagerung des Luft-/Kraftstoffverhältnisses.
Die Verbrennungskraftmaschine läßt sich unter
Umständen erst starten, wenn Düsennadel 17 und Düsenkröper 9
wieder auf unkritische Temperaturen abgekühlt sind.
Eine zu große Gestaltung des Zwischenvolumens 43 andererseits
führt zu den oben beschriebenen Strömungsverlusten
bzw. Verfälschungen des Strömungsbildes.
Inhalt der Erfindung ist es nun, das Zwischenvolumen 43
in einer derartigen Größe auszuführen, daß die beschriebenen
Nachteile nicht auftreten. Versuche an einem erfindungsgemäßen
Einspritzventil zeigten nämlich, daß es bei angepaßter
Wahl der Größe des Zwischenvolumens 43 durch die Ausnutzung
der Verdampfung von Kraftstoff im Zwischenvolumen 43
sogar zu einer Verbesserung des Heißstartverhaltens kommen
kann:
Solange das Einspritzventil geschlossen ist, sind Druck im
Zwischenvolumen 43 und Systemdruck (oberhalb des zweiten Führungsabschnittes
34) gleich. Bei Erregung der Magnetspule 3
hebt der Dichtabschnitt 30 von der Ventilsitzfläche 24 ab;
durch den dabei frei werdenden Öffnungsquerschnitt kommt es
zu einem schlagartigen Druckabfall im Zwischenvolumen 43 auf
Saugrohrdruck und zu einem anschließenden Druckanstieg auf
einen durch das Verhältnis der Druckabfälle an den Zumeßöffnungen
27 und an der Einspritzöffnung 23 bestimmten Wert.
Durch das plötzliche Entspannen des Kraftstoffes im Zwischenvolumen
43 während der Öffnungsphase bilden sich im Zwischenvolumen
43 Dampfblasen. Dies führt zu einem kurzzeitigen
Druckanstieg im Zwischenvolumen 43 über den stationären Wert
hinaus, so daß auch in dieser Einspritzphase ausreichend
Kraftstoff zum Start der Verbrennungskraftmaschine (in flüssiger
und dampfförmiger Form) abgespritzt wird. Bei entsprechender
Auslegung der Größe des Zwischenvolumens 43, der
Größe der Zumeßöffnungen 27 sowie der Größe der Einspritzöffnung
23 läßt sich für einen bestimmten Temperaturbereich
an der Spitze des Einspritzventils für einen Grenzfall sogar
ein Anreicherungsverhalten erzielen. Erst wenn die Temperatur
an der Spitze des Einspritzventils so hoch wird, daß der gesamte
Kraftstoff im Zwischenvolumen 43 verdampft, zeigen
sich beim Start Abmagerungserscheinungen. Diese Abmagerung
findet jedoch im Vergleich zu gattungsgemäßen Einspritzventilen
erst bei detulich höheren Temperaturen statt.
Die optimale Größe des Zwischenvolumens 43 läßt sich nach
der Formel
V Z = Q stat · F
angeben, mit
V Z : Größe des Zwischenvolumens in [mm3]
Q stat : statische Durchflußmenge an der Einspritzöffnung 23 in [cm3/min] Dabei liegt die minimale statische Durchflußmenge ungefähr bei 130 cm3/min.
V Z : Größe des Zwischenvolumens in [mm3]
Q stat : statische Durchflußmenge an der Einspritzöffnung 23 in [cm3/min] Dabei liegt die minimale statische Durchflußmenge ungefähr bei 130 cm3/min.
Eine optimale Heißstartfähigkeit des Einspritzventiles ergibt
sich gemäß der Erfindung, wenn der Korrekturfaktor F in einem
Bereich zwischen
liegt.
Die Druckteilung, d. h. das Verhältnis zwischen Druckabfall
an den Zumeßöffnungen 27 und Restdruckabfall an der Einspritzöffnung
23, kann dabei zwischen 9 : 1 (entsprechend
90% Druckabfall an den Zumeßöffnungen, 10% Druckabfall an
der Einspritzöffnung) und 1 : 1 (entsprechend 50% Druckabfall
an den Zumeßöffnungen, 50% Druckabfall an der Einspritzöffnung)
liegen.
Claims (1)
- Einspritzventil für Kraftstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem Ventilsitz und einer Düsennadel, die einen mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Dichtschnitt und stromaufwärts einen die Düsennadel in einer Führungsbohrung mit seinem Umfang führenden Führungsabschnitt aufweist, in welchem sich mindestens eine, von stromaufwärts nach stromabwärts des Führungsabschnittes verlaufende Zumeßöffnung befindet, wobei zwischen Führungsabschnitt und Dichtabschnitt sowie Führungsbohrung und Ventilsitz ein Zwischenvolumen eingeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Zwischenvolumens (43) mit dem Formelzeichen V Z in [mm3] in Abhängigkeit von der statischen Durchflußmenge Q stat in [cm3/min] nach der Formel V Z = Q stat · Fderart diminsioniert wird, daß der Korrekturfaktor F in einer Größe von gewählt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543289 DE3543289A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Einspritzventil |
JP61289124A JPS62139970A (ja) | 1985-12-07 | 1986-12-05 | 噴射弁 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543289 DE3543289A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Einspritzventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543289A1 true DE3543289A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6287888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853543289 Ceased DE3543289A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Einspritzventil |
Country Status (2)
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JP (1) | JPS62139970A (de) |
DE (1) | DE3543289A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680559A1 (de) † | 1992-02-17 | 1995-11-08 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Ltd. | Einspritzdüse |
US11891970B2 (en) | 2021-07-29 | 2024-02-06 | Man Energy Solutions Se | Fuel supply system of an engine designed as gas engine or dual-fuel engine and engine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08128373A (ja) * | 1994-11-04 | 1996-05-21 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射弁 |
JP4748045B2 (ja) * | 2006-12-01 | 2011-08-17 | 株式会社デンソー | 燃料噴射ノズル |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418761A1 (de) * | 1984-05-19 | 1985-11-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einspritzventil |
-
1985
- 1985-12-07 DE DE19853543289 patent/DE3543289A1/de not_active Ceased
-
1986
- 1986-12-05 JP JP61289124A patent/JPS62139970A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3418761A1 (de) * | 1984-05-19 | 1985-11-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einspritzventil |
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EP0680559B2 (de) † | 1992-02-17 | 2001-12-05 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Ltd. | Einspritzdüse |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62139970A (ja) | 1987-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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