DE3542942A1 - Hydraulischer daempfer - Google Patents
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER 3 5 Λ 2 9 4·
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE **.
PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FÜCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GDRG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
43058
Tokiko Ltd.
KAWASAKI-SHI/Japan
KAWASAKI-SHI/Japan
Hydraulischer Dämpfer
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Dämpfer zur Verwendung in Fahrgestellen von Fahrzeugen,
wie z. B. Kraftfahrzeugen.
Verschiedene hydraulische Dämpfer wurden bisher entwickelt und fanden in den Fahrgestellen von Fahrzeugen
Anwendung.
Figur 16 zeigt einen typischen bekannten hydraulischen Dämpfer, der einen rohrförmigen Hauptkörper 1 und
einer von dem oberen Ende des Hauptkörpers 1 sich gleitend erstreckende Kolbenstange 2 aufweist. Ein
Abschnitt 2B kleinen Durchmessers ist am oberen Ende der Kolbenstange 2 über einen Schulterabschnitt 2A
ausgebildet. Eine rohrförmige Hülse 3 ist auf den
ARABELLASTRASSE 4 · D-8QOO MÜNCHEN 61 · TELEFON CO S93 9110S7 · TELEX 5-23619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 91S3
Abschnitt 2b kleinen Durchmessers aufgepaßt, um ein oberes, tellerförmiges Stützteil 4 zwischen dem Schulterabschnitt
2A und der Hülse 3 einzuklemmen. Eine Halterung 5 ist zur Befestigung des hydraulischen Dämpfers
an den Fahrzeugkörper mittels Schrauben 6 und 6 vorgesehen. Befestigungsgummis 7 und 8 sind an den
gegenüberliegenden Seiten der Halterung 5 vorgesehen. Eine Unterlegscheibe 9 ist an der oberen
Seite des Befestigungsgummis 8 angeordnet. Eine Mutter 10 ist auf die Kolbenstange 2 aufgeschraubt, wodurch
die Halterung 5 zwischen der oberen Seite des Stützfelds 4 und der Unterlegscheibe 9 über die Befestigungsgummis
7 und 8 eingeklemmt wird. Eine Feder 11 erstreckt sich zwischen dem oberen Stützteil 4
und einem unteren Stützteil 13, um die Kolbenstange nach oben oder in Erstreckungsrichtung vorzuspannen.
Ein ringförmiges Sitzteil 12 mit einem rohrförmigen Abschnitt 12A von relativ kleinem Durchmesser
und einem sich radial erstreckenden Flanschabschnitt 12B ist am Hauptkörper Iz. B. mittels Schweißen oder ähnlichem
befestigt. Das untere Stützteil 13 ist entfernbar auf das rohrförmige Teil 12A des Sitzteils
aufgepaßt, um ein Lösen oder Warten des Dämpferhauptkörpers
1 zu ermöglichen. Das untere Stützteil 13 umfaßt einen Abschnitt 13a kleinen Durchmessers, der
entfernbar auf den rohrförmigen Abschnitt 12A aufgepaßt ist und gegen den radialen Flansch 12B anstößt,
und einen Stützabschnitt 13B, der sich axial und radial nach außen vom oberen Ende des Abschnitts 13A kleinen
Durchmessers erstreckt und das untere Ende der Feder 11 abstützt. Weiter ist ein Befestigungsauge 14 vorgesehen.
Der bekannte hydraulische Dämpfer mit der oben beschriebenen Konstruktion wird in Fahrzeugfahrwerken
durch Befestigen der Halterung 5 am Fahrzeugkörper über Schrauben 6 6 und Befestigen des
Befestigungsauge 14 z. B. an der Radachse des Fahrzeugs verwendet.
Wenn der hydraulische Dämpfer nicht am Fahrzeug befestigt ist, neigt die Federkraft der Feder 11 dazu,
die Kolbenstange in die äußerste Stellung zu drücken, wobei die Federkraft auf nahezu Null abnimmt.
Somit neigt bei der Handhabung oder beim Transport des hydraulischen Dämpfers das untere auf das Sitzelement
12 aufgepaßte Stützteil 13 dazu, aus dem Sitzelement 12 herauszurutschen. Um einen derartigen
Nachteil zu vermeiden, wurde das untere Stützteil 13 gewöhnlich am Sitzelement 12 mittels Schrauben befestigt. Dies ist jedoch beim Befestigen und
Lösen mühsam und zeitaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen hydraulischen Dämpfer der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem derartige Schrauben nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird mit einem hydraulischen Dämpfer mit einem rohrförmigen Hauptkörper, einer sich durch
das eine Ende des Hauptkörpers axial gleitbar erstreckenden Kolbenstange, einem ringförmigen, an der
Außenwand des rohrförmigen Hauptkörpers befestigten Sitzelement, einem zwischen dem Sitzelement und dem
sich erstreckenden Ende der Kolbenstange wirkenden
Spannmittel zum Spannen der Kolbenstange in der Erstreckungsrichtung
und einem Stützteil, das lösbar mit dem Sitzelement verbunden ist und einen Teil des Spannmittels
bildet, dadurch gelöst, daß ein federndes Halteteil am Sitzelement vorgesehen ist und im Stützteil
eine Halteaussparung für den Eingriff des Halteteils ausgebildet ist, wodurch ein Eingriff zwischen dem
Halteteil und dem Sitzelement ausgebildet wird.
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt eines hydraulischen Dämpfers gemäß einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 eine teilweise Seitenansicht von Figur mit dem wesentlichen Teil;
Figur 3 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsfonn
Figur 4 einen Längsschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Sitzelements von Figur 4;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Federrings gemäß Figur 4;
Figur 7 bis Figur 9 eine 4. Ausführungsform, wobei Figur 7 einen Längsschnitt darstellt;
Figur 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht des wesentlichen Teils;
Figur 9 eine vergrößerte Seitenansicht;
Figur 10 bis Figur 11 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei Figur 10 einen Teillängsschnitt
darstellt,
Figur 11 eine perspektivische Ansicht eines Sitzelements;
Figur 12 eine perspektivische Ansicht eines federnden Halteteils;
Figur 13 eine teilweise perspektivische Ansicht eines unteren Stützteils;
Figur 14 eine teilweise Längsansicht des wesentlichen Teils einer 6. Ausführungsform der Erfindung;
Figur 15 eine Teillängsschnittansicht einer siebten Ausführungsform und
Figur 16 eine Längsschnittansicht eines bekannten hydraulischen Dämpfers.
"Der in Figur 1 dargestellte hydraulische Dämpfer entspricht im wesentlichen dem bekannten hydraulischen
Dämpfer gemäß Figur 16 und gleiche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Teile, wobei eine weitere Beschreibung
entbehrlich ist.
In Figur 1 ist ein ringförmiges Sitzelement 21 dargestellt, daß an der Umfangswand IA des Dämpferhaupt-
körpers 1 befestigt ist und einen rohrförmigen Abschnitt 21A aufweist, der sich axial längs der Umfangswand
IA erstreckt und weiter einen ringförmigen Flanschabschnitt 21B aufweist, der einen nach oben
weisende Ringschulter zwischen dem rohrförmigen Absc hnitt 21A ausbildet. Weiter ist eine im allgemeinen
rechtwinklige Nut 22 im äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 21A ausgebildet und eine als federndes
Halteteil wirkende Sitzfeder 24 wird in der Nut 22 aufgenommen. Das obere Ende der Sitzfeder 24 ist am
Boden der Nut 22 mittels einer Schraube befestigt. Die Sitzfeder 24 hat eine im allgemeinen rechtwinklige
Form, wobei das untere Ende 24A sich radial nach außen erstreckt, um als Rückhalteklinke zu wirken.
Ein unteres Stützteil 25 stützt das untere Ende 11b der Feder ab und ein Abschnitt 25A kleinen Durchmessers
davon ist lösbar am rohrförmigen Abschnitt 21A des Sitzelements 21 befestigt, wobei das untere Ende gegen den
Ringflansch 21B des Sitzelemewnts 21 anstößt. Eine Feder 26 ist in dem Abschnitt 25A kleinen Durchmessers
ausgebildet, um mit der Rückhalteklinke 24A zusammenzuwirken. Um weiter eine relative Drehung zwischen dem
Sitzelement 21 und dem Stützteil 25 zu verhindern, ist ein Vorsprung 23 am Sitzteil 21 und ein Ausschnitt 27
am unteren Endabschnitt der Umfangswand des Stützteils 25 ausgebildet.
Zum Befestigen des Stützteils 25 am Sitzelement 21 ist es erforderlich, einfach den Abschnitt 25A kleinen Durchmessers
des Stützteils 25 über den rohrförmigen Abschnitt
_ 9 —
21A zu schieben und längs des rohrförmigen Abschnitts
2IA nach unten zu schieben. Das untere Ende 25A des Abschnitts
kleinen Durchmessers stößt gegen den Ringflansch 21B an, wobei der Ausschnitt 27 mit dem Vorsprung 23
in Eingriff tritt. Die Halteklinke 24A der Sitzfeder verschiebt sich radial nach außen und wird durch den
unteren Endabschnitt 26A der Öffnung 26 im Stützteil
aufgenommen, wodurch eine Aufwärtsverschiebung des Stützteils 25 relativ zum Sitzelement 21 verhindert
wird. Zum Lösen des Stützteils 25 vom Sitzelement 21 wird die Rückhalteklinke 24 einfach radial gegen ihre
Federkraft durch Verwendung eines geeigneten Werkzeugs oder einer Fingerspitze bewegt.Das .Stützteil 25 kann
leicht aus dem Sitzelement 21 herausgezogen werden.
Somit wird der in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
das Zusammenbauen und Auseinanderbauen sehr vereinfacht und der zusammengebaute Zustand kann
leicht beibehalten werden, wobei eine relative·Drehung
zwischen dem Sitzelement 21 und dem Stützteil ebenso zuverlässig verhindert wird.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
in der die Feder 11 zum Vorspannen der Kolbenstange 2 in Erstreckungsrichtung durch Luftfedereinheit
31 ersetzt wurde, wobei das untere Stützteil in der ersten Ausführungsform durch ein rohrförmiges
Element 3 8 ersetzt wurde, das einen unteren Abschnitt 3 8A kleinen Durchmessers und einen oberen
Abschnitt 3 8B großen Durchmessers aufweist, und einen Teil der Luftfeder 31 darstellt.
Die Luftfeder 31 umfaßt ein oberes Stützteil 32 mit einem oberen 7nde 32A und einem offenen unteren Ende 32B,
einen Gummischlauch 34 mit einem oberen Ende 34A, das an dem unteren Ende 32B des oberen Stützteils über einen
Befestigungsring 33 befestigt ist, einen U-förmig gebogenen Abschnitt 3 4B und ein Ende 3 4C zumitteten Durchmessers,
das an dem oberen Ende des Abschnitts 38B großen Durchmessers des unteren Stützteils 38 befestigt
ist. Das obere Stützteil 32, der Gummischlauch 34 und das untere Stützteil 38 bilden eine geschlossene Kammer'A.Eine
Luftöffnung 36 ist vorgesehen, um Druckluft in die geschlossene Kammer IA einzuführen bzw. aus ihr
abzulassen. Das obere Ende 32A des oberen Stützteils 32 ist zwischen einer Stützplatte 35 und der Hülse 3
und der Schulter 2A der Kolbenstange 2 eingeklemmt und ist mittels eines Dichtrings 37 abgedichtet. In den
Figuren 1 und 3 ist ein Prallanschlag 28 dargestellt. Das untere Ende 38A des unteren Stützteils 38 weist
eine Öffnung 26 und einen Ausschnitt 27 auf. Ein an der Umfangswand IA des Dämpferhauptkörpers 1 befestigtes
Sitzelement 41 weist eine Ringnut 42 zur Aufnahme einer Ringfeder 44 auf, wobei zwei Ringnuten 47
und 48 zur Aufnahme von entsprechenden Dichtringen 3 9 und 40 und weiter ein Ringflansch 41B und ein Vorsprung
vorgesehen sind. Der Vorsprung 43 greift in den Ausschnitt 27 in den unteren .Stützteil 3 8 und.mit einem
Ausschnitt 44B in den Federring 44 ein.Eine federnde Klinke 44A ist am Federring 44 ausgebildet und erstreckt
sich in die Öffnung 26 im unteren Stützteil 38.
Ein Schlitz 44C ist im Federring 44 ausgebildet, damit
der Federring 44 in der Ringnut 42 im Sitzelement41
befestigt werden kann.
Für den Betrieb und zur Funktion wird die zweite Ausführungsform des Stützteils 38 auf das Sitzelement
geschoben und hat dort eine ähnliche Lage wie die erste Ausführungsform. Ringförmige Dichtelemente 29 und 40
sind zwischen dem Sitzelement 21 und dem Stützteil 38 vorgesehen.
Die Konstruktion, um das Sitzelement 21 und das unttere Stützteil 3 8 zusammenzuhalten und eine relative
Drehung zwischen ihnen zu verhindern, ist der ersten Ausführungsform ähnlich, so daß gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile bezeichnen und eine ins einzelne gehende Beschreibung entbehrlich ist.
Figur 4 bis Figur 6 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Konstruktion zum Zusammenhalten
des unteren Stützteils 38 mit dem Sitzelement 21 und zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen
diesen Teilen wie bei der zweiten Ausführungsform wie
folgt verändert wurde. Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform sind diese der ersten Ausführungsform
ähnlich.
Figur 7 bis 9 zeigen eine vierte Ausführungsform der
Erfindung, bei der die im unteren Stützteil ausgebildete Öffnung verkleinert ist,um ein Eindringen von Schmutz
und Staub in das federnde Halteteil aufnehmenden Raum zu verhindern.Der Dämpfer entspricht im wesentlichen
der zweiten und dritten Ausführungsform, so daß gleiche Bezugszeichenentsprechende Teile zeichnen
und eine ins einzelne gehende Beschreibung daher entbehrlich ist.Der untere Endabschnitt 38A kleinen Durchmessers
des unteren Stützteils 38 ist lösbar auf ein Sitzelement 51 aufgeschoben, das an der Umfangswand IA
des Dämpferhauptkörpers 1 befestigt ist, wobei eine relative Drehung zwischen den Teilen durch die Aussparung
27 im Abschnitt 38A kleinen Durchmessers und dem Vorsprung 23 am Sitzelement 51 verhindert wird. Das Sitzelement
51 hat eine im allgemeinen rechtwinklige Aussparung 52 in der Außenfläche zur Aufnahme eines federnden
Halteteils 54, das als Blattfeder ausgebildet ist und im allgemeinen U-förmig gebogen ist und
einen Befestigungsabschnitt 54C aufweist, der am Bofden der Aussparung 52 mittels einerSchraube 55 befestigt
ist, wobei ein federnder Abschnitt 54B sichna<?h unten
und radialnach außen erstreckt und ein Halteabschnitt 54A vorgesehen ist, um mit einer Stufe 6OA in der
Innenfläche des Abschnitts 3 8A kleinen Durchmessers in Eingriff zu treten und ein sich nach unten erstreckender
Bedienungsabschnitt 54D, wie in Figur 8 dargestellt, vorgesehen. Eine im allgemeinen rechtwinklige
Aussparung 60 ist in der Innenfläche des Abschnitts 38A des unteren Stützteils 38 vorgesehen, um
die Stufe 6OA zu begrenzen. Eine kleine Öffnung 61 ist benachbart zur Stufe 6OA ausgebildet, um das Einsetzen
eines geeigneten Werkzeugs von außen zu ermöglichen, wodurch der Bedienungsabschnitt 6OD radial
nach innen gepreßt wird, um den Halteabschnitt 5 4A von der Stufe 6OA zu lösen.
Figur 10 bis 13 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die im allgemeinen der dritten und
vierten Ausführungsform von Figur 3 bis 6 und Figur bis 9 ähnlich ist.
Das Sitzelement 41' hat Ringnuten 47 und 48 um entsprechende
Dichtringe 29 und 40 aufzunehmen, eine Ringnut 46' ,um ein ringförmiges federndes Halteteil 44'
aufzunehmen, einen Flansch 41B und einen Befestigungsabschnitt 4 2A, der mit einer Befestigungsöffnung
im Halteteil 44' zusammenpaßt. Das Halteteil 441A
kann leicht und zuverlässig in der Ringnut 42' in Umfangsrichtung angeordnet werden. Weiter sind zwei
umfangsmäßig beabstandete Klinken 44'B vorgesehen, die als Halteabschnitte dienen und an dem Halteteil 44'
ausgebildet sind,wie man in Figur 12 sieht. Die Klinken 44'B haben Eingriffsabschnitte 44' A zum Eingriff mit
der inneren Stufe 601A, wie einen Teil einer Aussparung
60 in der Innenfläche des unteren Endabschnitts 38A des unteren Stützteils 38 bildet. Weiter
sind Ausschnitte 61 im unteren Ende des Abschnitts 3 8 vorgesehen, um das Einsetzen eines geeigneten Werkzeugs
zu ermöglichen, um die Bedienungsabschnitte 441D des federnden Halteteils 441B in radial einwärts gerichteter
Richtung zu pressen, um dadurch die Abschnitte 44A von der Stufe 601A zu lösen.
Die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform ist der
der vierten Ausführungsform ähnlich, jedoch ist es
möglich die Schraube 55 wegzulassen, wodurch die Befestigung vereinfacht wird, und da zwei federnde Halte
teile 441B an umfangsmäßig beabstandeten Stellen
vorgesehen sind, wird die Zuverlässigkeit der Haltefunktion verbessert.
Figur 14 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung, die im allgemeinen der vierten und fünften
Ausführungsform ähnlich ist. In der Zeichnung hat das Halteteil 64 einen im allgemeinen ringförmigen
Abschnitt 64C, der in den Boden der Ringnut 42' im Sitzelement 41' eingepaßt ist und weist weiter zwei
diametral gegenüberliegende Klinkenabschnitte 64B auf, die sich einstückig von dem ringförmigen Abschnitt 64C
erstrecken.
Arbeitsweise und Funktion der sechsten Ausführungsform
ist der fünften Ausführungsform ähnlich.
Figur 15 zeigt eine siebteAusführungsform, bei der
Öffnungen 26' im unteren Endabschnitt 38C des unteren Stützteils zum Eingriff ausgebildet sind, wobei das
federnde Halteteil 64' mittels eines Gummirings 70 verschlossen ist. Somit wird der Raum, der das federnde
Halteteil aufnimmt, gegen das Eindringen von Staub, Wasser oder Schmutz geschützt. Das federnde
Halteteil 64' hat Pressabschnitte 641E, wie in der
Zeichnung dargestellt, und es ist möglich, die federnden Klinkenabschnitte 64'B radial nach innen durch Pressen
des Gummirings 74 von außen mittels der Fingerspitzen oder eines geeigneten Werkzeugs zu verschieben.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß eine Befestigungsnut
in der äußeren Umfangsflache eines
Sitzelements ausgebildet und eineEingriffsnut ist in der inneren Umfangsflache eines Stützteils ausgebildet,
wobei ein Ende eines federnden Halteteils in der Befestigungsnut angeordnet ist und das andere Ende des
Halteteils lösbar mit der Eingriffsnut in Eingriff steht, so daß es möglich ist,zuverlässig ein Herabrutschen
des Stützteils vom Sitzelement zu verhindern und weiterhin ist es beim Lösen des Stützteils vom
Sitzelement möglich, das Halteteil einfach von der Eingriffsnut durch einfaches Pressen des anderen Endes
des Halteteils unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs
oder ähnlichem zu lösen, wodurch das Stützteil leicht vom Sitzteil gelöst werden kann.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Hydraulischer Dämpfer mit einem rohrförmigen Hauptkörper
(1) , einer sich durch das eine Ende des Hauptkörpers
(1) axial gleitbar erstreckenden Kolbenstange (2) , einem ringförmigen,
an der Außenwand (IA) des rohrförmigen Hauptkörpers
(1) befestigten Sitzelement (21), einem zwischen dem Sitzelement (21) und dem sich erstreckenden Ende der Kolbenstange
(2) wirkenden Spannmittel (11) zum Spannen der Kolbenstange (2) in der Erstreckungsrichtung und einem Stützteil (25), das
lösbar mit dem Sitzelement (21) verbunden ist und einen Teil des Spannmittels bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein federndes Halteteil (24) am Sitzelement (21) vorgesehen ist und in Stützteil (21) eine Halteaussparung (27)
für den Eingriff des Halteteils (24) ausgebildet ist, wo-
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durch ein Eingriff zwischen dem Halteteil und dem Sitzelement (21) ausgebildet wird.
2. Hydraulischer Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (23)
am Sitzteil (21) zum Eingriff mit einer entsprechend geformten Aussparung (27), die am unteren Ende des
Stützteils (21) ausgebildet ist, vorgesehen ist, wodurch eine relative Drehung zwischen beiden Teilen
verhindert wird.
3. Hydraulischer Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechtwinklige
Aussparung im äußeren Umfang des Sitzteils (21) ausgebildet ist, daß eine rechtwinklige Blattfeder
eine radial vorspringende Klinke (24) am unteren Ende aufweist und in der rechtwinkligen Aussparung des
Sitzteils (21) aufgenommen wird, und daß eine rechtwinklige Öffnung in dem Sitzteil (21) zum Eingriff
mit der Klinke (24) der Blattfeder vorgesehen ist, wodurch ein Herausgleiten des Stützteils aus dem
Sitzelement verhindert wird.
Applications Claiming Priority (2)
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DE3542942C2 DE3542942C2 (de) | 1988-03-31 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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