DE3542404C1 - Sterilisierbehaelter fuer chirurgische Instrumente - Google Patents
Sterilisierbehaelter fuer chirurgische InstrumenteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter für
chirurgische Instrumente mit einem wannenförmigen Un
terteil, einem dieses mittels einer elastisch zusam
mendrückbaren Dichtung verschließenden Deckel und mit
einem Verschluß, der zwei am Deckel gelagerte, zwischen
einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenk
bare, in der Schließstellung fixierte Schließriegel
umfaßt.
Derartige Sterilisierbehälter sind beispielsweise be
kannte aus dem deutschen Gebrauchsmuster 13 21 219
oder der deutschen Offenlegungsschrift 33 16 141.
Beim Abnehmen des Deckels vom Behälter ergibt sich bei
den bekannten Sterilisierbehältern häufig die Schwie
rigkeit, daß man nur schwer in den Spalt zwischen
Deckel und Behälter hineingreifen kann, um den Deckel
vom Behälter zu lösen. Ein Anfassen an den Schließ
riegeln wird dadurch erschwert, daß diese frei ver
schwenkbar an den Deckeln gelagert sind und entspre
chend ihrer Funktion als Schließriegel selbst unhand
lich sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Sterilisierbehälter der
gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß eine Hand
habung der Deckel erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Schließriegel in ihrer Offenstellung
an einem Anschlag anliegen, durch den eine Endstellung
der Schließriegel definiert ist, in welcher Endstellung
die Schließriegel im wesentlichen parallel zur Ober
seite des Deckels angeordnet sind. Die Schließriegel
stehen also in dieser Endstellung im wesentlichen seit
lich vom Deckel ab und dienen so als Griffe, an denen
der Deckel vom Unterteil abgehoben beziehungsweise auf
das Unterteil aufgesetzt werden kann. Dadurch ist eine
wesentlich verbesserte Handhabung des Deckels möglich,
insbesondere, wenn die Schließriegel selbst als Trage
griff ausgebildet sind, also eine Abmessung und Form
gebung aufweisen, die gut in der Hand liegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schließriegel
aus einem sterilisierbaren Kunststoff bestehen. Dieser
ist besonders grifffreundlich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorge
sehen, daß die Schließriegel an ihren freien Enden
nach außen abgeschrägt sind, so daß zwischen der Sei
tenwand des Behälters und dem freien Ende der Schließ
riegel zum Öffnen der Schließriegel Einführspalte für
die Finger ausgebildet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schließriegel
in der Schließstellung mittels elastischer Rasten
fixiert sind. Diese können vorzugsweise an der Seiten
wand des Behälters befestigt sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ragen die
Rasten in der Schließstellung durch Öffnungen in den
Schließriegeln hindurch.
Die Rasten können Blattfedern mit einer Vertiefung
sein, in welche Schließriegel in der Schließstellung
einrasten. Bei einem anderen bevorzugten Ausführungs
beispiel ist vorgesehen, daß die Rasten starre Zapfen
mit einer Vertiefung sind, in welche die Schließrie
gel in der Schließstellung einrasten, und daß die
Elastizität der Rastfixierung durch die elastisch ver
formbare Dichtung zwischen Unterteil und Deckel und/
oder eine elastische Verformbarkeit der Seitenwand
des Behälters erreicht wird. In allen Fällen ist es
vorteilhaft, wenn die Rasten abgeschrägte Führungen
aufweisen, an welche die Schließriegel beim Verschwen
ken in die Schließstellung entlanggleiten und dadurch
den Deckel gegen das Unterteil spannen. Man kann also
nach dem Aufsetzen des Deckels diesen durch Verschwen
ken der beiden Schließriegel in die Schließstellung
gegen das Unterteil spannen.
Besonders günstig ist es, wenn ein Anschlag für den
Deckel vorgesehen ist, der die Annäherung des Deckels
an das Unterteil begrenzt. Dadurch werden Beschädi
gungen der elastischen Dichtung vermieden, beispiels
weise beim Übereinanderstapeln einer größeren Anzahl
von Behältern. Dabei werden die unteren Behälter stark
belastet.
Es ist vorteilhaft, wenn der Anschlag so positioniert
ist, daß die Schließriegel aus der Schließstellung nur
unter einer elastischen Verformung der Rasten in die
Offenstellung verschwenkbar sind. Es wird dadurch sicher
gestellt, daß aufgrund der Elastizität der elastischen
Dichtung allein der Deckel nicht so weit gegen die Wanne
gedrückt werden kann, daß die Rastverbindung des Schließ
riegels mit der Raste aufgehoben wird. Auch bei der
maximalen Annäherung des Deckels an das Unterteil ist
ein Öffnen der Riegel nur unter Überwindung der elasti
schen Schließkraft der Rasten möglich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind elasti
sche Rastglieder oder Reibungsbremsen vorgesehen, die
die Schließriegel in unterschiedlichen Winkelstellungen
lösbar festlegen. So bleiben beispielsweise die Schließ
riegel nach dem Ausschwenken in die Endstellung in
dieser stehen, so daß der Deckel auch nach dem Ab
nehmen jederzeit in einfacher Weise an den wie Griffe
abstehenden Schließriegeln angefaßt werden kann.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß die Schließriegel bei abgenommenem
Deckel etwa parallel zur Oberseite des Deckels nach
innen einschwenkbar sind. Insbesondere bei der Ver
wendung eines elastischen Rastgliedes und einer Rei
bungsbremse bleiben die Schließriegel in dieser nach
innen gestellten Position stehen, so daß beim senk
rechten Aneinanderlehnen einer größeren Anzahl von
Deckeln, wie dies beispielsweise in einer Spülmaschine
erfolgt, die metallischen Deckel nicht unmittelbar aneinan
derstoßen, sondern durch die vorzugsweise aus Kunststoff
bestehenden Schließriegel voneinander getrennt werden. Die
Schließriegel wirken in dieser eingeschwenkten Stellung
wie Distanzelemente zwischen benachbarten Deckeln.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht eines Sterilisierbe
hälters im Bereich des Verschlusses;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines abgewandel
ten Ausführungsbeispiels eines Sterilisierbe
hälters;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 4
und
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Fig. 4.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Sterilisierbehälter
umfaßt ein wannenförmiges Unterteil 1 mit einem darauf auf
gesetzten Deckel 2, an dessen Oberseite 3 sich senkrecht
nach unten stehende Randflansche 4 anschließen. Der Deckel
2 wird im Schließzustand auf das Unterteil 1 aufgesetzt
und ruht dann mittels einer umlaufenden, elastisch verform
baren Ringdichtung 5 auf der Oberkante des Unterteils 1,
wobei die Randflansche 4 den oberen Rand des Unterteils 1
überfangen (Fig. 2 und 3).
An einander gegenüberliegenden Randflanschen trägt der Deckel
jeweils einen Schließriegel 6, der an einem am Randflansch 4
befestigten Scharnier 7 um eine parallel zur Unterkante des
Randflansches 4 verlaufende Achse verschwenkbar ist. Der
Schließriegel 6 ist als breiter, grifffreundlicher Tragegriff
aus sterilisierbarem Kunststoff hergestellt und hat im wesent
lichen eine U-förmige Gestalt, wobei die Scharnierlagerung
an den freien Enden der beiden U-Schenkel erfolgt.
An der anliegenden Seitenwand 8 ist eine Blattfeder 9 be
festigt, die in Form einer nach außen abstehenden Rastnase
10 gebogen ist und an ihrer Unterseite in der Nähe des frei
en Endes der Blattfeder 9 eine Vertiefung 11 aufweist. In
geschlossenem Zustand des Schließriegels 6 ragt die Rastnase
10 durch die Öffnung 12 zwischen den beiden Schenkeln des
U-förmigen Schließriegels 6 so weit hindurch, daß die Ober
kante 13 des quer verlaufenden Schenkels 14 des U-förmigen
Schließriegels 6 in die Vertiefung 11 einrastet (Fig. 2).
Dadurch wird der Schließriegel in Schließstellung gehalten.
Der sich zur Außenseite unmittelbar an die Vertiefung 11
anschließende Bereich der Blattfeder 9 ist als Führung 15
ausgebildet, die von unten nach oben schräg ansteigt, so
daß beim Schließen des Schließriegels 6 der Schließriegel
und damit der Deckel nach unten gezogen werden, so daß der
Deckel gegen das Unterteil gespannt wird.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung kann der
Schließriegel 6 in Richtung des Pfeiles A in eine Offenstel
lung verschwenkt werden. Dies wird erleichtert dadurch,
daß der Schließriegel 6 an seinem unteren Ende schräg nach
außen verlaufend ausgebildet ist, so daß sich ein von unten
nach oben verengender Einführspalt 16 ausbildet, in den
eine Bedienungsperson mit den Fingern hineinreichen und
dadurch den Schließriegel 6 an der Innenseite ergreifen
kann.
Beim Verschwenken des Schließriegels in die Offenstellung
kann dieser maximal bis zu einer Endstellung verschwenkt
werden, in der er im wesentlichen horizontal vom Behälter
absteht (strichpunktierte Stellung in Fig. 2). Dies wird
dadurch erreicht, daß an dem Schließriegel 6 im Bereich
seiner Scharnierlagerung ein Anschlag 17 angeformt ist, der
beim Verschwenken in die Offenstellung an dem Scharnier 7
anschlägt. Wenn der Schließriegel in der dargestellten Weise
nach außen absteht, kann er als Tragegriff für den Deckel
verwendet werden, so daß dieser in besonders einfacher Weise
vom Behälter abnehmbar und wieder auf diesen aufsetzbar ist.
Es kann vorgesehen sein, daß die Schwenkbewegung des Schließ
riegels 6 durch eine Reibungsbremse erschwert wird, so daß
der Schließriegel in jeder eingestellten Winkelstellung
stehen bleibt, ohne unter dem Einfluß seines Eingangsgewichtes
in die senkrechte Lage zu fallen. Dies kann beispielsweise
durch geeignete Federmittel oder geeignete Dimensionierungen
des Scharniers erreicht werden. Es wäre auch möglich, elasti
sche Rastmittel vorzusehen, die den Schließriegel 6 in unter
schiedliche Winkelstellungen fixieren, beispielsweise feder
belastete Kugeln im Scharnier, die in Bohrungen im Umfang
des Scharnierteils des Schließriegels 6 einrasten. Dadurch
kann erreicht werden, daß die tragegriffartigen Schließriegel
6 in der nach außen gebogenen Stellung stehen bleiben, so
daß ein Eingreifen eines abgelegten Deckels erleichtert wird.
Die Lagerung der Schließriegel 6 erfolgt unterhalb des unte
ren Randes der Randflansche 4, so daß die Schließriegel 6
auch bei abgenommenem Deckel nach innen geklappt werden
können, bis sie an der Innenseite des Deckels anschlagen.
Sie bilden in dieser Lage Distanzstücke gegenüber benachbar
ten Deckeln, die beispielsweise in einer Spülmaschine hoch
kant nebeneinander gestellt werden. Dadurch wird ein metalli
scher Kontakt zwischen benachbarten Deckeln vermieden.
Zu beiden Seiten des von dem Schließriegel 6 abgedeckten
Bereiches der Seitenwand des Unterteils 1 sind Beschläge
18 an der Seitenwand 8 befestigt, in denen ein den Schließ
riegel 6 umgebender Tragegriff 19 verschwenkbar gehalten
ist. Mittels dieses Tragegriffs 19 ist das Unterteil 1 an
hebbar, und zwar sowohl das unverschlossene als auch das
mit einem Deckel verschlossene Unterteil.
An der Oberseite bilden die Beschläge 18 Anschläge 20, die
der Unterkante der Randflansche 4 des Deckels 2 so gegenüber
liegen, daß die Randflansche 4 des Deckels 2 an diesen An
schlägen 20 zur Anlage kommen, wenn sie nach unten gedrückt
werden. Dadurch wird eine übermäßige elastische Verformung
der Ringdichtung 5 vermieden, die sonst beschädigt werden
könnte. Die Lage der Anschläge 20 ist dabei so gewählt, daß
beim Anliegen des Randflansches 4 am Anschlag 20 die Oberkante
13 des horizontalen Schenkels 14 des Schließriegels 6 noch
in die Vertiefung 11 der Rastnase 10 eintaucht, daß also bei
der maximalen Absenkung des Deckels 2 noch eine sichere
Fixierung des Schließriegels 6 durch die Rastnase 10 gewähr
leistet ist. Auch in dieser maximal abgesenkten Stellung
des Deckels kann eine Öffnung also nur durch elastische
Verformung der Rastnase 10 erfolgen.
Normalerweise ruht der untere Rand des Randflansches nicht
auf den Anschlägen 20 auf, solange der Deckel nicht stark
belastet wird und solange die Ringdichtung 5 über ihre nor
male Elastizität verfügt. In diesen Fällen ergibt sich nor
malerweise ein geringer Abstand B zwischen der Unterkante
des Randflansches 4 und dem Anschlag 20 (Fig. 3).
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel
gleicht weitgehend dem der Fig. 1 bis 3, einander ent
sprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im wesentli
chen durch die Ausbildung der Rastnase 10. Diese ist nämlich
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 als massives, in sich
nicht elastisch verformbares Bauteil ausgebildet. Eine ge
wissse Elastizität erhält jedoch die Rastnase 10 im Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 durch die Befestigung
an der Seitenwand 8 des Unterteils 1. Diese Seitenwand ist
in geringem Umfange elastisch verformbar, so daß auch ein
geringfügiges elastisches Verschwenken der Rastnase 10 mög
lich ist, da diese Rastnase mit einem relativ großen Hebel
arm an der Seitenwand 8 des Unterteils 1 angreift, sobald
der Schließriegel 6 an der Führungsfläche 15 vorbei in eine
Vertiefung 21 an der Unterseite einrastet. Die Vertiefung 21
entspricht dabei der Vertiefung 11 der aus einer Blattfeder
gebildeten Rastnase 10 im Ausführungsbeispiel der Fig.
1 bis 3.
Claims (14)
1. Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente
mit einem wannenförmigen Unterteil, einem dieses
mittels einer elastisch zusammendrückbaren Dich
tung verschließenden Deckel und mit einem Verschluß,
der zwei am Deckel gelagerte, zwischen einer
Schließstellung und einer Offenstellung verschwenk
bare, in der Schließstellung fixierte Schließriegel
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließriegel (6) in der Offenstellung an
einem Anschlag (7) anliegen, durch den eine End
stellung der Schließriegel (6) definiert ist, in
welcher Endstellung die Schließriegel (6) im we
sentlichen parallel zur Oberseite (3) des Deckels
(2) angeordnet sind.
2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schließriegel (6) als Trage
griffe ausgebildet sind.
3. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schließriegel (6)
aus einem sterilisierbaren Kunststoff bestehen.
4. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
riegel (6) an ihren freien Enden nach außen abge
schrägt sind, so daß zwischen der Seitenwand (8)
des Behälters und dem freien Ende der Schließriegel
(6) zum Öffnen der Schließriegel (6) Einführspalte
(16) für die Finger ausgebildet sind.
5. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
riegel (6) in der Schließstellung mittels elasti
schen Rasten (10) fixiert sind.
6. Sterilisierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasten (10) an der Seitenwand
(8) des Unterteils (1) befestigt sind.
7. Sterilisierbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasten (10) in der Schließstellung
durch Öffnungen (12) in den Schließriegeln (6) hin
durchragen.
8. Sterilisierbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasten (10) Blattfedern (9) mit
einer Vertiefung (11) sind, in welche die Schließ
riegel (6) in der Schließstellung einrasten.
9. Sterilisierbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasten (10) starre Zapfen mit
einer Vertiefung (21) sind, in welche die Schließ
riegel (6) in der Schließstellung einrasten, und
daß die Elastizität der Rastfixierung durch die
elastisch verformbare Dichtung (5) zwischen Unter
teil (1) und Deckel (2) und/oder eine elastische
Verformbarkeit der Seitenwand (8) des Unterteils
(1) erreicht wird.
10. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (10) ab
geschrägte Führungen (15) aufweisen, an welche
die Schließriegel (6) beim Verschwenken in die
Schließstellung entlanggleiten und dadurch den
Deckel (2) gegen das Unterteil (1) spannen.
11. Sterilisierbehälter nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Anschlag (20) für den Deckel
(2) vorgesehen ist, der die Annäherung des Deckels
(2) an das Unterteil (1) begrenzt.
12. Sterilisierbehälter nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (20) so positioniert
ist, daß die Schließriegel (6) aus der Schließstel
lung nur unter einer elastischen Verformung der
Rasten (10) in die Offenstellung verschwenkbar sind.
13. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elastische
Rastglieder oder Reibungsbremsen vorgesehen sind,
die die Schließriegel (6) in unterschiedlichen
Winkelstellungen lösbar festlegen.
14. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
riegel (6) bei abgenommenem Deckel (2) etwa paral
lel zur Oberseite (3) des Deckels (2) nach innen
einschwenkbar sind.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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