DE3541400A1 - Tragwerk fuer die abstuetzung von bauelementen - Google Patents
Tragwerk fuer die abstuetzung von bauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragwerk für die Abstützung von Bau
elementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Tragwerk sind eine Mehrzahl von
Schienen vorgesehen, die sich achsparallel an einer vertikalen
Stütze erstrecken und in verschiedenen Höhen Ausnehmungen auf
weisen, die für die Anbringung von Bauelementen in verschiedenen
Höhen geeignet sind.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die verfügbaren
Höhen für die abzustützenden Bauelemente sich auf die Anzahl der
Ausnehmungen in den vertikalen Schienen beschränken. Wenn aber
ein Fluchten mit beispielsweise einem bereits bestehenden
Bauwerk erreicht werden soll oder wenn ein unebener Untergrund
vorliegt, müssen zusätzliche Höhenanpassungsmaßnahmen getroffen
werden, die die gesamte Konstruktion labiler machen.
Ein weiterer Nachteil einer derartigen Konstruktion besteht
darin, daß zusätzliche Maßnahmen vorgesehen sein müssen, um die
abgestützten Bauelemente kippstabil zu lagern. Die Kippsicher
heit ist in der Regel dann gewährleistet, wenn die Bauelemente
sich zwischen zwei Stützen erstrecken. Wenn jedoch nur eine
Stütze vorgesehen ist, müssen zusätzliche Maßnahmen zur
kippsicheren Abstützung getroffen werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Tragwerk für die
Abstützung von Bauelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, durch welches bei geringem konstruktiven Aufwand
und leichter Austauschbarkeit einzelner Bauelemente dennoch eine
zuverlässige und kippsichere Abstützung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Dadurch, daß das Tragwerk für die Abstützung von Bauelementen
einen Tragring aufweist, wird zunächst erreicht, daß der ganze
Außenumfang der vertikalen Stütze für die Aufnahme der Stützlast
mit einbezogen werden kann, so daß eine gleichmäßige Einleitung
der auftretenden und abzustützenden Kräfte ermöglicht wird.
Besonders vorteilhaft ist hierbei eine lösbare kraftschlüssige
Verbindung des Tragrings mit der Stütze, denn dadurch wird die
Möglichkeit der stufenlosen Einstellbarkeit der vertikalen Höhe
des Tragrings und damit des von ihm abgestützten Bauelementes
gewährleistet.
Dadurch, daß der Tragring wenigstens zwei Anschlußelemente an
seinem Außenumfang trägt, wird ermöglicht, daß bei Bedarf ein
Bauelement an beiden Anschlußelementen gelagert werden kann, so
daß sich Kippsicherheit auch bei Abstützung an nur einer Stütze
ergibt. Zur Erzielung der Kippsicherheit ist es aber selbstver
ständlich auch möglich, die Anschlußelemente so auszubilden, daß
jedes für sich bereits eine kippsichere Lagerung ermöglicht.
Ein weiterer besonderer Vorteil ergibt sich aus der Ausbildung
der Anschlußelemente als ringförmige, von oben frei zugängliche
Einsteckhülsen. Dadurch können die Verbindungselemente, die an
den Bauelementen für die Verbindung mit den Anschlußelementen an
dem Tragring vorgesehen sind, einfach als Zapfen ausgebildet
sein, die in den Einsteckhülsen aufgenommen sind. Der Außen
durchmesser der Zapfen ist dabei vorteilhafterweise um weniges
kleiner als der Innendurchmesser der Einsteckhülsen, so daß
einerseits eine stabile Lagerung und andererseits eine leichte
Anbringbarkeit gewährleistet ist.
Gemäß einer weiteren konstruktiven Verbesserung ist es vorgese
hen, die Zapfen als Bolzen auszubilden, die in Verbindungshülsen
geführt sind. Dabei besteht dann jedes Verbindungselement aus
einer Verbindungshülse mit einem zugeordneten in der Verbin
dungshülse geführten Bolzen. Dadurch, daß sich die Bolzen, die
Einsteckhüisen und die Verbindungshülsen alle in vertikaler
Richtung erstrecken, können die größten auftretenden Kräfte,
nämlich die Tragkräfte, aber auch Momente und Querkräfte, mit
relativ geringem Materialaufwand in die Stütze eingeleitet
werden.
Ferner ergibt sich hieraus die besondere Möglichkeit der Verein
heitlichung des Durchmessers der Anschlußelemente bzw. der
Verbindungselemente, so daß unabhängig davon, welcher Stützen
querschnitt - und damit welcher Tragringquerschnitt - verwendet
wird, und unabhängig von der Größe der aufzunehmenden Traglast
einheitliche Größen für die Anschlußelemente verwendet werden
können. Damit wird auch ein nachträglicher Umbau nach Fertig
stellung des Bauwerks - etwa bei Erweiterungen, die größere
Stützenquerschnitte erfordern - ohne weiteres möglich. Bei
Bedarf sind mit großen Stützenquerschnitten auch große Bauhöhen
erreichbar, wobei dennoch Rastertreue gewährleistet ist.
Ein weiterer besonderer Vorteil ergibt sich aus der Anordnung je
eines Verstärkungsringes am oberen und am unteren Rand jedes
Tragringes. Wenn der Verstärkungsring innenliegend angeordnet
ist, ergibt sich ein glattes Außenprofil, ohne tote Ecken zur
Staub- und Schmutzablagerung. Es ist nicht erforderlich, zusätz
liche Verstärkungen oder Aussteifungen im Stützenquerschnitt
vorzusehen, da sich so große und stabile tragende Flächen
ergeben. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß die Stütze hohl
ausgebildet sein kann, so daß beispielsweise Kabel und sonstige
Installationsleitungen geschützt in den Stützen geführt werden
können.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, daß eine nachträgliche
universelle Ausbaubarkeit des Tragwerks bereits aufgrund ein
facher konstruktiver Maßnahmen gegeben ist. So kann beispiels
weise der Tragring zweiteilig ausgebildet sein, wodurch sich die
Möglichkeit ergibt, den Tragring an beliebiger Stelle bei einem
bereits errichteten Tragwerk nachzurüsten und dort zusätzliche
Bauelemente anzubringen. Ferner kann der Tragring in beliebiger
Höhe an der Stütze angebracht sein, indem eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Tragring und Stütze gewählt wird. Eine
zusätzliche Feineinstellung läßt sich mittels einer gleich
artigen Verbindung zwischen dem Verbindungselement des Bauele
mentes und dem Anschlußelement des Tragringes erzielen. Durch
die Steckbarkeit der Zapfen, die auch als in dem Verbindungs
element geführte Bolzen ausgebildet sein können, ergibt sich
zudem eine einfache und dennoch sichere Montage.
Das Grundraster des Tragwerks kann in besonders vorteilhafter
Weise nahezu beliebig gewählt werden, wobei neben der üblichen,
rechteckigen Rasterung auch dreieckige, sechseckige und acht
eckige Grundraster in Betracht kommen. Dadurch ergibt sich die
Möglichkeit einer ästhetisch gelockerten Bauweise, ohne daß
damit Kostennachteile verbunden wären.
Insbesondere dann, wenn die Verbindungselemente der Bauelemente
Verbindungshülsen aufweisen, in denen die Bolzen für den
Anschluß an die Anschlußelemente der Tragringe geführt sind, ist
es besonders vorteilhaft, wenn diese Verbindungshülsen außer
mittig zur Mittelachse angebracht sind. Dann können an einer
einzigen Einsteckhülse zwei Bauelemente angeschlossen werden,
und zwar so, daß die Oberkante dieser Bauelemente sich auf dem
gleichen Niveau befindet. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusam
menhang ist die Möglichkeit, für beide Bauelemente identische
Konstruktionen zu verwenden, so daß die Lagerhaltung zusätzlich
reduziert wird.
An Bauelementen kommen die unterschiedlichsten Arten von Trä
gern, insbesondere Kastenträger, in Betracht, wobei an den
Trägern ganze Wände aufgehängt werden können. So kann beispiels
weise auf einfache Weise ein Kiosk aufgebaut werden. Selbstver
ständlich können auch andere Bauelemente wie Sitzbänke oder
Papierkörbe, angebracht werden. Auch Schrägdächer lassen sich
sehr einfach dadurch realisieren, daß der Winkel des Bolzens an
dem Bauelement zur Haupterstreckungsrichtung des Bauelementes
nicht - wie in der Regel - 90°, sondern beispielsweise 125°
beträgt. So können mit geringem baulichen Aufwand Nebenträger
realisiert werden, also Träger, die zusätzlich zu den Kasten
trägern vorgesehen sind und beispielsweise das Dachgerüst bilden
können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile werden in der
nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tragrings;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tragrings gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Tragrings gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des
Tragrings;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tragrings gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt des Tragrings gemäß Fig. 4,;
Fig. 7a bis 7i schematische Darstellungen möglicher Grundraster
für das erfindungsgemäße Tragwerk;
Fig. 8a und 8b eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Tragwerks;
Fig. 9a und 9b eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
weiteren Anwendungsbeispieles des Tragwerks;
Fig. 10 eine Grundrißdarstellung eines weiteren Anwendungs
beipiels eines Tragwerks, nämlich eines Kiosks;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Kiosks gemäß Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt des Kiosks gemäß Fig. 10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Details einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Tragwerks, nämlich des
den oberen Stützenabschluß bildenden Kopfteils;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Konstruk
tionsdetails einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tragwerks, nämlich des schrägen Anschlusses eines
Nebenträgers;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Details
einer Ausführungsform des Tragwerks, nämlich des
niveaugleichen Anschlusses zweier Bauelemente an einem
Tragring.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein
Tragring 10 mit vier gleichmäßig um seinen Außenumfang verteil
ten Anschlußelementen 12 a bis 12 d versehen. Die Anschlußelemente
12 a bis 12 d weisen je eine kreisringförmige Einsteckhülse 14 a
bis 14 d an je einem Flachstahl 16 a bis 16 d auf. Die Anordnung
ist so gewählt, daß jede Einsteckhülse 14 a bis 14 d über den
zugehörigen Flachstahl 16 a bis 16 d mit einem Ringteil 18 des
Tragringes 10 verbunden ist, wobei eine Schweißverbindung
bevorzugt wird.
Die Einsteckhülsen sind dabei achsenparallel zu der Mittenachse
des Ringteiles 18 ausgerichtet. Das durch ihre Mittenachsen
aufgespannte Quadrat weist eine Kantenlänge auf, die größer als
der Außendurchmesser des Ringteiles 18 ist. Da der Durchmesser
einer jeden Einsteckhülse erheblich geringer als derjenige des
Ringteiles ist, wird eine leichte Montage und Schwenkbarkeit
angeschlossener Bauelemente gewährleistet.
Der Ringteil 18 weist ferner zwei parallele, im Abstand vonein
ander angeordnete Verstärkungsringe 20 a und 20 b auf. Die lichte
Weite des Tragringes 10 wird durch den Innendurchmesser der Ver
stärkungsringe 20 a und 20 b bestimmt. Sie ist so gewählt, daß
eine Spielpassung an einer in Fig. 1 dargestellten Stütze nicht
möglich ist.
In den Verstärkungsringen 20 a und 20 b und zugleich auch an der
geeigneten Stelle in dem Ringteil 18 sind Ausnehmungen 22 a bis
22 g für die Aufnahme von Schraubbolzen vorgesehen. Durch diese
Schraubbolzen wird der Tragring 10 auf der Stütze in beliebiger
Höhe gehalten. Die Schraubbolzen können entweder in Vertiefungen
in der Stütze oder in ebenfalls in der Stütze vorgesehene Aus
nehmungen eingreifen oder auch den Tragring durch Reibungskräfte
an der Stütze festhalten. Es ist ersichtlich, daß der Tragring
insgesamt relativ flach baut, so daß bei Bedarf eine Vielzahl
von Tragringen an einer Stütze angebracht werden können.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trag
ringes dargestellt, die sich auch zur nachträglichen Anbringung
an bereits bestehenden Tragwerken ohne deren Demontage eignet.
Hierzu ist der Tragring 10 zweiteilig ausgebildet. Vorteilhaf
terweise können die ohnehin vorgesehenen Schraubverbindungen
zugleich auch zur Befestigung der beiden Halbschalen 24 a und 24 b
des dortigen Ringteiles aneinander verwendet werden. Im übrigen
entsprechen in der Fig. 4 gleiche oder ähnliche Bezugszeichen
gleichen oder ähnlichen Teilen aus den bereits beschriebenen
Figuren, was auch für die weiteren Figuren gilt.
Gemäß Fig. 5 sind die beiden Halbschalen 24 a und 24 b über einen
Verstärkungsbügel 26 vertikal miteinander verbunden, so daß der
durch die Zweiteilung entstehende Stabilitätsnachteil kompen
siert wird. Aus Fig. 6 ist dieser Verstärkungsbügel 26 noch
deutlicher zu ersehen.
In den Fig. 7a bis 7i sind Beispiele für mit der Erfindung
realisierbare Grundraster dargestellt. Der Tragring 10 weist
dabei je eine Mehrzahl von Einsteckhülsen 14 in unterschied
lichen Anordnungen auf. Fig. 7a zeigt ein rechteckiges Grund
raster, wobei durch den dortigen Tragring 10 vier gleichmäßig um
den Umfang verteilte kreisringförmige Einsteckhülsen 14 mit dem
kreisringförmigen Ringteil 18 verbunden sind. Diese Anordnung
eignet sich insbesondere für lineare Tragwerke, also Tragwerke,
bei denen eine Mehrzahl von Stützen in einer Reihe hinter
einander aufgestellt sind. Ferner sind auch flächige Über
dachungen mit einem derartigen Grundraster leicht realisierbar.
In Fig. 7b ist ein dreieckiges Grundraster dargestellt, wobei
anstelle der kreisringförmigen Einsteckhülsen gemäß Fig. 7a
quadratische Einsteckhülsen verwendet werden. Hierbei können
sich die Bauelemente in den drei angedeuteten Richtungen 28 a bis
c wegerstrecken. Es ist jedoch auch möglich, jedes Bauelement
mit den zwei ihm benachbarten Einsteckhülsen zu verbinden, wobei
sich die Bauelemente dann in Richtung der Pfeile 30 a bis 30 c
wegerstrecken können.
Gemäß Fig. 7c sind sechs Einsteckhülsen ungleichmäßig um den
Umfang des Ringteiles 18 verteilt. Die Einteilung erfolgt nach
dem Grundmuster Abstand eng - Abstand weit - Abstand eng usw.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit, drei Bauelemente in gleich
mäßig um den Umfang verteilten Winkeln abzustützen, wobei für
jedes Bauelement eine Führung und Lagerung an zwei Einsteck
hülsen gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei,
wenn die für die Lagerung eines Elementes vorgesehenen Einsteck
hülsen die im weiten Abstand voneinander befindlichen Einsteck
hülsen sind. Auch das in Fig. 7c dargestellte Grundraster eignet
sich für flächige Überdachungen, wobei sich leicht ein ästhe
tisch ansprechendes Design mit einfachem Aufbau und guter
Stabilität verbinden läßt.
Die in den Fig. 7d bis 7g dargestellten Ausführungsbeispiele
zeichnen sich durch je quadratische Stützen- und Tragringprofile
aus. Gemeinsamer Vorteil dieser Konstruktionen ist die form
schlüssige Verbindung gegenüber in Umfangsrichtung des Trag
ringes angreifenden Kräften. Derartige sind insbesondere deshalb
nicht zu vernachlässigen, weil bei einseitiger Anbringung eines
großflächigen Bauelementes die bei der Dimensionierung zu
berücksichtigenden Windlasten aufgrund der bestehenden Hebel
verhältnisse stark ins Gewicht fallen können und entsprechende
konstruktive Reserven erfordern.
Gemäß Fig. 7e und 7g sind quadratische Einsteckhülsen vor
gesehen, die - beispielsweise im Falle von Fig. 7g - auch die
momentenstabile Abstützung eines Bauelementes an einer einzigen
Einsteckhülse ermöglichen. In den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 7d und 7e sind die Einsteckhülsen derart angeordnet, daß
sie die Lagerung von je zwei Verbindungselementen erlauben, so
daß jedes Bauelement an zwei Einsteckhülsen abgestützt werden
kann. Um dies zu ermöglichen, sind die Einsteckhülsen in der
Verlängerung der Diagonalen des durch den jeweiligen Tragring
gebildeten Quadrats angeordnet. Demgegenüber besteht bei den
Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7f und 7g eine kompaktere
Anordnung dergestalt, daß die Einsteckhülsen sich je von der
Mitte der Kanten des durch den Tragring 18 gebildeten Quadrates
wegerstrecken.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt die
Lagerung der Bauelemente dergestalt, daß sich die Verlängerung
der jeweiligen horizontalen Mittenachsen der Bauelemente mit der
Mittenachse des Tragringes 10 schneidet.
Ausführungsbeispiele mit je achteckigem Grundraster sind in den
Fig. 7h und 7i dargestellt. Diese Ausführungsformen entsprechen
derjenigen gemäß Fig. 7c, wobei jedoch acht Einsteckhülsen vor
gesehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7i sind
quadratische Profile für die Einsteckhülsen vorgesehen, so daß
sich der in Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 7e erläuterte Vorteil hinsichtlich der Momentenstabilität
ergibt.
In Fig. 8 ist ein praktisches Anwendungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Tragrings gemäß Fig. 1 dargestellt. In den dortigen
Einsteckhülsen sind Zapfen 28 a und 28 b aufgenommen, die mittels
geeigneter Schraubverbindungen, von denen die Schraubverbindung
30 in Fig. 8 schematisch angedeutet ist, an den Einsteckhülsen
befestigt sind. Die Zapfen 28 a und 28 b sind Teil eines Rohr
gestelles 32, das seinerseits zur Abstützung einer im wesent
lichen halbkreisförmigen Platte 34 dient. Diese Konstruktion
ergibt eine leicht in der Höhe einstellbare Sitzbank, wobei der
Materialaufwand relativ gering gehalten werden kann und dennoch
eine einfach aufzubauende Einheit vorliegt.
In Fig. 9 ist ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trag
werks für einen Papierkorb dargestellt, wobei ein geeignetes
Rohrgestell 32 a vorgesehen ist, in welches ein Papierkorb
eingehängt werden kann. Es besteht eine Vielzahl von Anwen
dungsmöglichkeiten, die auch miteinander kombiniert werden
können, wobei Fig. 8 und 9 lediglich als Beispiele anzusehen
sind.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist in den Fig. 10 bis 12
dargestellt. Ein Kiosk ist aus vier Stützen 36 a bis 36 d aufge
baut, wobei an jeder Stütze eine Mehrzahl von Bauelementen
befestigt ist. Die Stützen 36 a bis d weisen an ihren oberen
Enden je Tragringe 10 auf. Zwischen den oberen Enden der Stützen
36 a bis 36 d erstrecken sich Kastenträger 38 a bis 38 d. Hierbei
sind an jedem Tragring 10 zwei Kastenträger 38 a bis 38 d abge
stützt. An den Kastenträgern von denen in Fig. 11 der Kasten
träger 38 c dargestellt ist sind je Wandelemente aufgehängt, von
denen in der Darstellung gemäß Fig. 11 ein Wandelement 40
erkennbar ist. Ferner ist eine Dachkonstruktion vorgesehen, bei
welcher sich Nebenträger 42 a bis 42 d schräg nach oben von den
Tragringen wegerstrecken. Diese Nebenträger weisen ebenfalls
Zapfen auf, die in den Einsteckhülsen der Tragringe aufgenommen
werden können. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, mit
wenigen gleichartigen Elementen einen Kiosk zu errichten, wobei
die gleichen Elemente auch für weitere Anwendungsgebiete,
beispielsweise für die Errichtung eines Wartehäuschens oder
eines Unterstandes, verwendet werden können.
Bei Verwendung derartiger Grundelemente an den unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten in einer Stadt ergibt sich neben den
Kostenvorteilen der Vorteil einer einheitlichen Erschei
nungsbildes der öffentlichen Einrichtungen in der betreffenden
Stadt.
In Fig. 12 ist das Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 10 und 11 im
Schnitt dargestellt. Die Ausbildung der Dachkonstruktion mit den
schrägen Nebenträgern 42 a bis 42 d und den sich zwischen den
Trägern erstreckenden Schrägflächen ist deutlich zu ersehen.
In Fig. 13 ist ein Detail einer erfindungsgemäßen Dachkon
struktion dargestellt. Zwischen zwei Kastenträgern 38 a und 38 b,
die je an einem Tragring abgestützt sind, erstreckt sich ein
Kopfteil 44 für eine Stütze, das seinerseits als offenes Kasten
profil ausgebildet ist. Dieses Kopfteil 44 weist vier Verbin
dungshülsen 46 a bis 46 d auf, die zu den Einsteckhülsen 14 a bis
14 d des Tragringes 10 koaxial sind und für die Aufnahme von
Bolzen geeignet sind, von den zwei Bolzen 48 a und 48 b dar
gestellt sind. Während in Fig. 13 ein Zustand vor der Fertig
montage dargestellt ist, sind in dem fertigen Zustand die Bolzen
sowohl in den Verbindungshülsen 46 a bis 46 d als auch in den
Einsteckhülsen 14 a bis 14 d aufgenommen und bilden so eine
stabile Lagerung für die Kastenträger 38 a und 38 b, die mit ihren
Verbindungshülsen, von denen die Verbindungshülsen 46 e und 46 f
in Fig. 13 dargestellt sind, ebenfalls die Bolzen umgreifen.
Dadurch ergibt sich eine stabile Abstützung der Kastenträger 38 a
und 38 b an dem Tragring 10. Die Trägerabmessungen betragen
beispielsweise 22 cm in der Breite und 34 cm in der Höhe, wenn
eine Spannweite von 360 cm überspannt werden soll. Selbst
verständlich sind aber auch größere Dimensionierungen möglich.
In Fig. 14 ist eine gegenüber einem Kastenträger 38 a schräge
Anordnung eines Nebenträgers 42 a dargestellt, wobei ein stumpf
winkliger Zapfen 49 als Verbindungselement dient. Hierbei ist
es von Vorteil, wenn der Nebenträger 42 a seinerseits von einer
Verbindungshülse 46 g umgriffen wird, die ihrerseits einstückig
mit einem T-Träger 50 verbunden ist, welcher beispielsweise eine
vollflächige Überdachung tragen kann, die in Fig. 14 nicht
dargestellt ist. In der in Fig. 14 dargestellten Ausführungs
form sind die Einsteckhülsen seitlich an dem Kastenträger 38 a
angebracht. Es ist selbstverständlich jedoch auch möglich,
hierzu die an dem erfindungsgemäßen Tragring vorgesehenen
Einsteckhülsen zu verwenden.
In Fig. 15 ist ein weiteres Detail eines erfindungsgemäßen
Tragwerkes dargestellt. Wiederum sind Kastenträger 38 a und 38 b
vorgesehen. Diese Kastenträger erstrecken sich im Winkel von 90°
von einem Tragring 10 weg, welcher lediglich vier Einsteckhülsen
aufweist. Dennoch soll eine beidseitige und damit kippsichere
Abstützung der Kastenträger 38 a bzw. 38 b erfolgen. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß die Verbindungshülsen 46 a bis 46 d
der Kastenträger 38 a und 38 b je bezüglich der Höhenmittenachse
außermittig angeordnet sind. Dann ist es möglich, die Verbin
dungshülsen des einen Kastenträgers 38 b auf den Einsteckhülsen
14 a und 14 b aufliegen zu lassen. Der Kastenträger 38 a wird dann
in eine solche Lage gebracht, daß sich seine Verbindungshülse
46 d genau oberhalb der Verbindungshülse 46 a des Kastenträgers
38 b befindet und durch den gleichen Bolzen 48 b mit der Einsteck
hülse 14 a verbunden werden kann.
Ersichtlich ergibt Sich somit die Möglichkeit, ein und dieselbe
Trägerbauart für die Kastenträger 38 a und 38 b zu verwenden,
wobei der Kastenträger 38 a gegenüber dem Kastenträger 38 b ledig
lich um 180° um seine horizontale Längsachse gedreht wurde.
Claims (22)
1. Tragwerk für die Abstützung von Bauelementen die insbesondere
zur Erzielung einer raumabschließenden Wirkung bei Überdachungen
und Kleingebäuden geeignet sind, mit mindestens einer im wesent
lichen vertikalen Stütze, welche wenigstens ein Bauelement
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragring (10) vorgesehen
ist, der an der Stütze befestigt ist, und daß der Tragring (10)
an seinem Außenumfang wenigstens zwei Anschlußelemente (12 a, 12 b)
trägt, die für den Anschluß an Verbindungselementen (Zapfen
28 a, 28 b) an den Bauelementen ausgelegt sind.
2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußelemente als ringförmige, Einsteckhülsen (14 a bis 14 d) und
die Verbindungselemente als sich insbesondere nach unten er
streckende, mit den Bauelementen verbundene Zapfen (28 a, 28 b)
ausgebildet sind.
3. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (10) die Stütze umspannt und
insbesondere einteilig ausgebildet ist.
4. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragring (10) zweiteilig ausgebildet und für
das nachträgliche Anbringen an der Stütze geeignet ist.
5. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (10) mindestens einen
Verstärkungsring (20 a, 20 b) für die Verstärkung der Verbindung
mit den Einsteckhülsen (14 a bis 14 d) aufweist.
6. Tragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragring (10) an seinem oberen und an seinem unteren Rand innen
je einen Verstärkungsring (20 a, 20 b) aufweist.
7. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine arretierbare Verbindung, insbesondere
eine Schraubverbindung, vorgesehen ist, mit welcher der Tragring
(10) an der Stütze, insbesondere in frei wählbarer Höhe und/oder
höhenverstellbar, befestigbar ist.
8. Tragwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubverbindung nur mit Spezialwerkzeug lösbar ist.
9. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (10) drei, insbesondere um den
Umfang gleichmäßig verteilte, Einsteckhülsen (14 a bis 14 d)
aufweist.
10. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragring (10) vier, insbesondere um den Umfang
gleichmäßig verteilte, Einsteckhülsen (14 a bis 14 d) aufweist.
11. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragring (10) sechs, insbesondere um den
Umfang ungleichmäßig verteilte, Einsteckhülsen (14 a bis 14 d)
aufweist.
12. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragring (10) acht, insbesondere um den Umfang
ungleichmäßig verteilte, Einsteckhülsen (14 a bis 14 d) aufweist.
13. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Anschlußelement (12 a, 12 b) für die
Verbindung mit zwei Verbindungselementen ausgelegt ist.
14. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (12 a, 12 b) lösbar
mit einem zugehörigen Anschlußelement (Zapfen 28 a, 28 b) verbunden
ist, daß insbesondere ein Bolzen vorgesehen ist, mit welchem das
Bauelement an der Einsteckhülse (14), insbesondere in frei
wählbarer Höhe und/oder höhenverstellbar, befestigbar ist.
15. Tragwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen mit Spiel in der Einsteckhülse (14) geführt ist und daß
bei Bedarf eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Bolzen und der Einsteckhülse (14) herstellbar ist.
16. Tragwerk nach Anspruch 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (28 a, 28 b) Bolzen aufweisen, die mit Spiel in Verbin
dungshülsen (46 a bis 46d), die das Verbindungselement aufweist,
geführt sind und daß eine form- und/oder kraftschlüssige Verbin
dung zwischen den Bolzen und den Verbindungshülsen (46 a bis 46 d)
herstellbar ist.
17. Tragwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungshülsen (46 a bis 46 d) bezogen auf das Bauelement hori
zontal außermittig angeordnet sind.
18. Tragwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungshülsen (46 a bis 46 d) an den Bauelementen außermittig
zur Höhenmittelachse angebracht sind, so daß zwei gleiche Bau
elemente über einen Bolzen an einer Einsteckhülse (14) dadurch
verbindbar sind, daß die Bauelemente gegeneinander um 180° um
die horizontale Achse gedreht angeordnet sind.
19. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze innen hohl ist.
20. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kopfteil (44) vorgesehen ist, mit
welchem die Stütze an ihrem oberen Ende abdeckbar ist.
21. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Einsteckhülsen (14 a bis 14 d)
von der Mittenachse des Tragrings (10) einheitlich ist, so daß
bei gleichbleibenden Bauelement-Querschnitten unterschiedliche
Stützenquerschnitte einsetzbar sind.
22. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein schräg abgewinkelter Zapfen (49) als
Verbindungselement, insbesondere für die Abstützung von Sattel
dächern, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541400 DE3541400A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Tragwerk fuer die abstuetzung von bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541400 DE3541400A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Tragwerk fuer die abstuetzung von bauelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541400A1 true DE3541400A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6286611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541400 Ceased DE3541400A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Tragwerk fuer die abstuetzung von bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541400A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0639685A1 (de) * | 1993-08-14 | 1995-02-22 | Hans-Claus Dr. Menzel | Verstrebung der Mittelstütze eines Verbundpfeilers |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7114710U (de) * | 1971-08-05 | Kunststoff Gmbh | Rahmenbausatz | |
DE3203652A1 (de) * | 1982-02-03 | 1983-08-11 | Manfred 5630 Remscheid Schröder | Rahmenprofil mit loesbaren verblendungen |
DE2928917C2 (de) * | 1979-06-19 | 1985-05-23 | Reinhard Wettingen Aurich | Säulenartiges Stützrohr für Kleinbauten, insbesondere für Skelettrahmenkonstruktionen |
US4583359A (en) * | 1983-11-25 | 1986-04-22 | Octanorm-Vertriebs-Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Fur Bauelemente | Profile tubes for the production of readily assembled and dismantled structures |
-
1985
- 1985-11-22 DE DE19853541400 patent/DE3541400A1/de not_active Ceased
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