DE3540806C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Füllstandsmessung
in wechselnden Beschleunigungen unterworfenen, eine Flüssig
keit enthaltenden Behältern nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Füllstandsmessungen in wechselnden Beschleunigungen unter
worfenen Behältern werden z. B. in Kraftfahrzeugen zur Füll
standskontrolle in Hydraulik-, Schmiermittel-, Kühlmittel-
und Treibstoff-Flüssigkeitsbehältern vorgenommen.
Ein typisches Beispiel ist die Füllstandskontrolle des
Schmieröles (Motoröles) in Brennkraftmaschinen. Diese ist
derzeit auf zwei völlig unterschiedlichen Wegen möglich:
Im Fall der sogenannten "statischen Warnung" wird noch im
Stillstand des Fahrzeuges, insbesondere vor dem Motorstart,
eine einmalige Füllstandsmessung durchgeführt: Zum Beispiel wird in
dem Augenblick, in dem die Zündung für den Motor eingeschaltet
wird, die Füllhöhe, z. B. in der Ölwanne, gemessen. Zu diesem
Zweck gibt es verschiedene geeignete Sensoren, z. B. optische
Sensoren, Widerstandsgeber, Thermoelemente usw. Falls die
Füllhöhe zu gering ist, wird nach dem Starten des Motors die
Warnung, z. B. durch eine Warnlampe veranlaßt.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß mit dem
selben Sensor ein während des Fahrbetriebes eintretender
Motorölmangel nicht feststellbar ist, weil bei laufendem
Motor der Ölstand in der Ölwanne niedriger als bei nicht
laufendem Motor ist und außerdem schwankt.
Der andere - gattungsgemäße - Weg, einen Motorölmangel
festzustellen und anzuzeigen beruht auf dem Prinzip der
sogenannten "dynamischen Warnung", bei der die Füllstands
messung nur bei laufendem, warmen Motor erfolgt und ein
während der Fahrt auftretender Ölmangel angezeigt wird.
Hierzu dient z. B. ein sogenannter Schwimmer-Schalter,
der an geeigneter Stelle in der Ölwanne des Motors ange
ordnet ist. Der Schwimmer-Schalter kann ein Reed-Kontakt
in einem Dämpfungsbecher enthalten. Ein deratiger Füll
standssensor kann bei bestimmten Fahrzuständen einen eigent
lich nicht vorhandenen Ölmangel anzeigen. Dies muß verhindert
werden.
Wenn nämlich durch Kurvenfahrt, Fahrgeschwindigkeitsände
rungen oder das Fahren auf schiefen Ebenen das Motoröl auf
grund der Beschleunigungs- oder Gewichtskräfte seine Lage
im Motor ändert, kann am Ort des Füllstandssensors ein
geringerer Ölstand auftreten, als bei beschleunigungsfreier
Fahrt über eine horizontale Ebene oder bei stehendem Fahr
zeug. Deshalb wird bei dem bekannten Verfahren der "dy
namischen Warnung" der Warnsignalgeber, z. B. die Warnlampe,
erst dann betätigt, wenn das dementsprechende Sensorsignal
während einer bestimmten Mindestdauer ununterbrochen ansteht.
Der Warnsignalgeber kann nach seiner Betätigung in seiner
Warnposition verharren, oder er kann nach einer gewissen
Zeit wieder abgeschaltet werden.
Dieses bekannte Verfahren zur Füllstandsmessung hat
den Nachteil, daß vor Fahrantritt keine Messung und
Warnung erfolgen kann. Bei Fahrtantritt steht das
etwaige Signal des Sensors nämlich noch nicht aus
reichend lange an, um den Warnsignalgeber zu betätigen.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt
in der Schwierigkeit, einen geeigneten Einbauort für den
Füllstandssensor und eine geeignete Mindestdauer zu finden,
während der das Sensorsignal vor der Betätigung des Warn
signalgebers anstehen muß.
Die Bestimmung der Mindestdauer unterliegt dabei zwei mit
einander konkurrierenden Forderungen: Wegen der Möglichkeit,
daß die auf das Füllgut des Behälters wirkenden Beschleuni
gungen und Schräglagen gegenüber der Normallage längere Zeit
andauern ist nämlich zur Vermeidung eines falschen Warnsignals
eine möglichst lange Mindestdauer wünschenswert. Wird der vor
bestimmte Mindestfüllstand aber während einer Phase unter
schritten, in der das Füllgut keinen Beschleunigungen unter
worfen ist, also bei geschwindigkeitskonstanter Fahrt auf
horizontaler Ebene oder bei Stillstand des Fahrzeugs, so sollte
die Mindestdauer, um Schäden zu verhüten, möglichst kurz sein,
da in dieser Situation der niedrigste zulässige Füllstand tat
sächlich und nicht nur scheinbar unterschritten ist.
Aus der EP 00 94 298 A2 ist ein Verfahren zur Messung des
Füllstandes in einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs
bekannt, bei dem ein Füllstandssensor ständig den Füllstand im
Kraftstoffbehälter mißt und entsprechende analoge Signale an
eine elektronische Schaltung abgibt. Die Ausgangssignale des
Füllstandssensor werden digitalisiert und es wird ein erster
Mittelwert aus den digitalisierten Signalen gebildet, während
das Fahrzeug eine bestimmte erste Wegstrecke zurücklegt.
Aus den ersten Mittelwerten wird ein zweiter Mittelwert
gebildet, während das Fahrzeug eine weitere, gegenüber
der ersten Fahrtstrecke sehr große Fahrtstrecke zurück
legt.
Dieses bekannte Verfahren mit doppelter Mittelwertbildung
ist außerordentlich aufwendig. Außerdem ist es für die Er
zeugung eines neue Ölmangel anzeigenden Warnsignals un
geeignet, da nur der zweite Mittelwert, der über eine relativ
lange Zeit entsprechend einer langen Fahrtstrecke ermittelt
wurde, zur Anzeige verwendet wird. Da auch der zweite Mittel
wert noch erheblichen Schwankungen unterworfen ist, kann es
auch bei der Verwendung dieses bekannten Verfahrens zur Öl
standskontrolle dazu kommen, daß ein Ölmangel angezeigt wird,
der jedoch tatsächlich noch gar nicht eingetreten ist.
Aus der DE 31 26 544 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Füll
standskontrolle für einen in Betrieb unter Druck stehenden
Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für einen Kühler, bekannt,
bei dem ein Füllstandssensor ein Warnsignal erzeugt, sobald
der Füllstand unter einen vorgegebenen Wert absinkt. Das
Warnsignal bleibt dann solange gespeichert, bis eine Druck
entlastung des Flüssigkeitsbehälters erfolgt ist. Bei diesem
bekannten Verfahren werden keinerlei Maßnahmen vorgeschlagen,
um die falsche Erzeugung eines Warnsignals bei kurzfristigem
Unterschreiten eines Mindestfüllstands am Ort des Füllstands
sensors zu verhindern.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das
für alle Bewegungszustände des Behälters eine möglichst
sichere Funktion des Warnsignalgebers bei möglichst weit
gehender Vermeidung von falschem Alarm gewährleistet, wo
bei mit demselben Füllstandssensor sowohl die sogenannte
"dynamische Warnung" als auch die sogenannte "statische
Warnung" gegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine frühzeitige,
fehlerfreie Aktivierung der Warnvorrichtung, da die erste
Mindestdauer für das ununterbrochene Anstehen des Sensor
signals relativ kurz gehalten werden kann, so daß auch bei
besonders ungünstigen Betriebsbedingungen, wie stark wechseln
den Beschleunigungen, das Erreichen des Mindestfüllstandes
im Behälter besonders frühzeitig angezeigt werden kann. Ferner
läßt sich die Einbaulage des Füllstandssensors im Behälter
freier als bei den bekannten Systemen wählen, da der Einfluß
der Einbaulage durch eine entsprechende Wahl der ersten Mindest
dauer, der Anzahl der zu registrierenden Ereignisse, die für
die Erzeugung eines Warnsignals erforderlich ist, und der Re
gistrier-Zeitspanne ohne weiteres ausgeglichen werden kann.
Hierdurch läßt sich auch der Zeitpunkt der Warnsignalabgabe
entsprechend den besonderen Betriebsbedingungen, denen der
Behälter unterliegt, auswählen.
Durch entsprechende Wahl der Anzahl von zu registrierenden
Ereignissen und der Registrier-Zeitspanne wird dabei er
reicht, daß nur bei ganz bestimmten Häufungen von Beschleuni
gungssituationen der Warnsignalgeber aktiviert wird. Einzelne
relativ lang anhaltende Verlagerungen des Füllguts im Behälter
führen nicht zu einer Falschwarnung, da die zweite Mindestdauer
angemessen groß sein kann. Die relativ große Länge der zweiten
Mindestdauer ist nunmehr unschädlich, weil durch einen Ölmangel
bewirkte Zustände, in denen das Sensorsignal für eine
kürzere Zeitdauer als die zweite Mindestdauer ansteht,
ebenfalls erfaßt und gezählt werden. Das Erreichen oder
Unterschreiten des erlaubten Mindestfüllstandes kann so
mit unabhängig von den Betriebszuständen, denen der Be
hälter unterworfen ist, rechtzeitig angezeigt werden.
Schließlich wird durch die Speicherung der Aktivierung
der Warnvorrichtung auch die sogenannte "statische Warnung"
ermöglicht, da eine einmal erfaßte Aktivierung der Warnvor
richtung auch nach einer längeren Stillstandsphase des Be
hälters bei einer erneuten Inbetriebnahme bestehen bleibt
und zur Erzeugung eines Warnsignals führt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand
der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1a/b zwei Darstellungen der Zeitabhängigkeit von
Schaltvorgängen des Füllstandssensors;
Fig. 2a eine Darstellung der Schalthäufigkeit der Füll
standssensoren in Abhängigkeit von den Füll
guteigenschaften und dem Füllstand;
Fig. 2b eine Darstellung der durchschnittlichen Ein
schaltzeit der Füllstandssensoren in Abhängig
keit von den Füllguteigenschaften und dem
Füllstand;
Fig. 3a einen Programmablauf für "statische Ölstands
warnung" beim Start einer Brennkraftmaschine;
Fig. 3b einen Programmablauf für die "dynamische" Öl
standsüberwachung und -warnung während der
Fahrt sowie
Fig. 3c einen Programmablauf für den Meßzeitzyklus
bei "statischer und dynamischer" Ölstandsüber
wachung und -warnung.
Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel der Füllstands
messung von Motoröl in der Brennkraftmaschine eines Fahr
zeuges erläutert: Es wird ein Ölstandssensor verwendet,
wie er von den gattungsgemäßen Vorrichtungen für die "dy
namische Warnung" bekannt ist, also z. B. ein Schwimmer-
Schalter. Dieser Sensor wird, wie bekannt, bei vorüberge
henden besonderen Fahrzuständen bzw. Schräglagen des Mo
tors einen eigentlich nicht vorhandenen Ölmangel signalisie
ren. Um eine dementsprechende Falschwarnung zu vermeiden,
ist das Sensorsignal in geeigneter Weise auszuwerten ("zu
klassieren"). Dabei macht man sich die Erkenntnis zunutze,
daß bei fallendem Ölstand bei solchen besonderen Fahrzu
ständen oder Motorschräglagen nicht nur - wie bekannt -
die Einschaltzeiten des Füllstandssensors mit fallendem Öl
stand länger werden, sondern man macht sich auch die wei
tere Erkenntnis zunutze, daß bei solchen besonderen Fahr
zuständen oder Motorschräglagen - also allgemein "Beschleu
nigungen" - die Häufigkeit der Ein/Ausschaltvorgänge bei
fallendem Ölstand zunimmt. Da also außer
der Einschaltdauer des Sensorsignales auch die Häufigkeit
der Schaltvorgänge erfaßt werden muß, ist die Festlegung
eines Zeitfensters, also der Zeitspanne m, erforderlich,
innerhalb der die Klassierung der Schaltsignale vorgenommen
wird. Die Arbeitsabläufe wiederholen sich also immer wieder
nach Ablauf der Zeitspanne m.
Wie sich aus Fig. 1a bis 2b ergibt, nehmen sowohl die
Schalthäufigkeit als auch die Einschaltzeiten mit abnehmen
dem Öl-Füllstand zu. Es ist ferner erkennbar, daß die
Schalthäufigkeit bei Erreichen des erlaubten Mindestfüll
standes plötzlich stark abnimmt, weil dann die mittlere
Einschaltdauer des Ölstandssensors größer als der mittlere
Zeitabstand zwischen zwei Ein/Aus-Schaltvorgängen ist.
Schließlich ist auch erkennbar, daß die Viskosität des
Füllgutes die Schalthäufigkeit und die durchschnittlichen
Einschaltzeiten beeinflußt. Es ist daher erforderlich,
entsprechend der Form und Betriebsart des Behälters, dem
Anbringungsort und der Eigenschaften des Füllstandssensors
sowie der physikalischen Eigenschaften des Füllgutes, eine
geeignet lange erste Mindestdauer t 1 für zu registrierende Ereig
nisse sowie eine geeignete Anzahl n solcher Ereignisse
und eine geeignete Länge der Registrier-Zeitspanne m zu
ermitteln.
Werden nun innerhalb von m Minuten wenigstens n Schaltvor
gänge der ersten Mindestdauer t 1 registriert, dann wird die Warn
vorrichtung aktiviert und eine dementsprechende Warnanzei
ge veranlaßt. Diese Warnanzeige kann sofort und später
erfolgen. Wird z. B. die Aktivierung der Warnvorrichtung
als Aktivierungsereignis gespeichert, so kann die Warn
anzeige z. B. dann veranlaßt werden, wenn z. B. der
Motor bzw. die Zündung während einer bestimmten Zeit ab
gestellt waren und anschließend die Zündung wieder einge
schaltet wird. Hierdurch erhält man - wie bei der "stati
schen Warnung" - beim Starten eines Motors einen Ölmangel
signalisiert. Ebenso kann eine "statische Warnung" auch
dann gegeben werden, wenn während der vorangehenden Be
triebsphase die Warnvorrichtung aufgrund einer besonders
lang anhaltenden Einschaltdauer des Füllstandssensors ak
tiviert worden ist und dieses Aktivierungsereignis regi
striert wurde.
In dem Programmablauf gemäß Fig. 3a kann während der Phase
des Motorparameter-Lesens eine Abstimmung der gewünschten
Mindestdauern t 1, t 2 und der Zeitspanne m erfolgen; eben
so kann ein etwa vorhandener Ereignisspeicher gelöscht
und auf Anfangsposition gesetzt werden. Die Entscheidungs
phase, ob eine etwa gespeicherte statische Warnung gelöscht
werden soll oder nicht, ist für solche Fälle gedacht, in
denen z. B. die Motorzündung nur sehr kurzzeitig abgestellt
war, bevor sie wieder eingestellt wird. Ist diese Zeit
spanne z. B. kleiner als 2 sec, so wird die gespeicherte
statische Warnung gelöscht und kommt folglich beim Wieder
einschalten nicht zur Anzeige. Erst bei längeren Ausschalt
dauern der Zündung, z. B. länger als 2 sec, so wird eine etwa
gespeicherte statische Warnung weiterverarbeitet, d. h.
eine als Warnsignalgeber dienende Lampe eingeschaltet.
Gemäß Fig. 3b sieht der Programmablauf für die Füllstands
überwachung während einer Betriebsphase zunächst ein Ab
fragen des Zustandes des Füllstandssensors vor. Ist z. B.
der Ölstand zu tief, so ist ein entsprechender Schalter
geöffnet und entsprechend der Antwort "ja" der weitere
Programmablauf in Gang zu setzen. Ansonsten wird, bei ge
schlossenem Schalter (also der Antwort "nein"), der Pro
grammablauf wieder von vorne beginnen. Zur Ereignisspeiche
rung wird das Ereignisregister umlaufend von einem Register
zeiger R adressiert. Die Zahl der Register- oder Speicher
plätze entspricht der Ereignisanzahl n. In der Prüfphase,
ob n Ereignisse gespeichert sind, wird festgestellt, ob
der Inhalt aller Ereignisregister ungleich null ist; be
jahendenfalls wird dieses Aktivierungsereignis für die
Warnvorrichtung registriert und beim nächsten Motorstart
zur Anzeige gebracht.
Wie aus Fig. 3c im Detail ersichtlich, ist ein Unterpro
gramm für das Zeitfenster erforderlich, denn nur wenn inner
halb der vorgegebenen Zeitspanne m von z. B. 15 min alle
Speicherplätze belegt werden, soll die Warnvorrichtung
aktiviert werden. Andernfalls beginnt die Routine von neu
em und wird so lange wiederholt, bis die Aktivierungsbe
dingungen erfüllt sind.
Im übrigen erfolgt auch bei einem ununterbrochenen Anstehen
des Sensorsignals von längerer Dauer als der zweiten Mindestdauer
t 2, die beispielsweise 120 sec lang sein kann, eine sofor
tige Aktivierung der Warnvorrichtung und Anzeige des Warn
signals (siehe Fig. 3b).
Claims (6)
1. Verfahren zur Füllstandsmessung in wechselnden Be
schleunigungen unterworfenen, eine Flüssigkeit ent
haltenden Behältern,
bei dem mindestens ein Füllstandssensor das Unter schreiten eines bestimmten Mindestfüllstandes signalisiert und
bei dem eine Warnvorrichtung aktiviert wird, falls das Sensorsignal während einer bestimmten Mindest dauer ansteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes ununterbrochene Anstehen des Sensorsignals, das während einer längeren Zeit als einer vorbestimmten ersten Mindestdauer (t 1) festgestellt wird, als Ereignis registriert wird,
daß die Warnvorrichtung aktiviert wird, falls eine be stimmte Anzahl (n) von Ereignissen während einer relativ zur ersten Mindestdauer langen Registrier-Zeitspanne (m) registriert wurde,
daß die Warnvorrichtung ebenfalls aktiviert wird, falls das Sensorsignal während einer vorbestimmten zweiten Mindestdauer (t 2) ununterbrochen ansteht,
wobei die zweite Mindestdauer (t 2) größer als die erste Mindestdauer (t 1) ist,
daß eine Aktivierung der Warnvorrichtung als Akti vierungsereignis registriert wird und
daß die Aktivierung der Warnvorrichtung nach einer Stillstandsphase des Behälters entsprechend dem re gistrierten Aktivierungsereignis wiederholt wird.
bei dem mindestens ein Füllstandssensor das Unter schreiten eines bestimmten Mindestfüllstandes signalisiert und
bei dem eine Warnvorrichtung aktiviert wird, falls das Sensorsignal während einer bestimmten Mindest dauer ansteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes ununterbrochene Anstehen des Sensorsignals, das während einer längeren Zeit als einer vorbestimmten ersten Mindestdauer (t 1) festgestellt wird, als Ereignis registriert wird,
daß die Warnvorrichtung aktiviert wird, falls eine be stimmte Anzahl (n) von Ereignissen während einer relativ zur ersten Mindestdauer langen Registrier-Zeitspanne (m) registriert wurde,
daß die Warnvorrichtung ebenfalls aktiviert wird, falls das Sensorsignal während einer vorbestimmten zweiten Mindestdauer (t 2) ununterbrochen ansteht,
wobei die zweite Mindestdauer (t 2) größer als die erste Mindestdauer (t 1) ist,
daß eine Aktivierung der Warnvorrichtung als Akti vierungsereignis registriert wird und
daß die Aktivierung der Warnvorrichtung nach einer Stillstandsphase des Behälters entsprechend dem re gistrierten Aktivierungsereignis wiederholt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter eine Motoranlage ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgut des Behälters ein Motoröl ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Mindestdauer (t 1) 3 s bis 15 s, ins
besondere etwa 11 s ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registrierzeitspanne (m) 10 min bis 20 min,
insbesondere etwa 15 min ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Mindestdauer (t 2) 31 s bis 127 s,
insbesondere etwa 127 s ist.
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