DE3540631A1 - Hygieneeinrichtung - Google Patents

Hygieneeinrichtung

Info

Publication number
DE3540631A1
DE3540631A1 DE19853540631 DE3540631A DE3540631A1 DE 3540631 A1 DE3540631 A1 DE 3540631A1 DE 19853540631 DE19853540631 DE 19853540631 DE 3540631 A DE3540631 A DE 3540631A DE 3540631 A1 DE3540631 A1 DE 3540631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
flow path
treatment material
flow
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853540631
Other languages
English (en)
Inventor
Avner Tel Aviv Movshovitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amcor Ltd Israel
Original Assignee
Amcor Ltd Israel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amcor Ltd Israel filed Critical Amcor Ltd Israel
Publication of DE3540631A1 publication Critical patent/DE3540631A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0233Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
    • A61M3/025Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs supplied directly from the pressurised water source, e.g. with medicament supply
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0283Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hygieneeinrichtung, und zwar insbesondere eine Einrichtung zum Reinigen und Behandeln von Körperhohlräumen.
Es sind nach dem Stande der Technik, soweit er den Hintergrund der vorliegenden Erfindung bildet, verschiedene Einrichtungen bekannt, die dazu verwendet werden können, Körperhohlräume zu reinigen und zu behandeln. Konventionellerweise umfassen solche Einrichtungen einen Wasserbehälter, der mit einer Auslaßeinrichtung verbunden ist, die so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß sie in. den Körperhohlraum eingeführt werden kann.
Wenn es gewünscht wird, ein Behandlungsmaterial mit dem Reinigungsmaterial, das normalerweise eine Flüssigkeit ist, zu kombinieren, dann wird derartiges Behandlungsmaterial normalerweise in dem Behälter mit der Flüssigkeit vermischt.
Eine solche konventionelle Einrichtung hat eine Anzahl von Nachteilen. Erstens erfordert sie es, einen Behälter zu füllen und diesen Behälter zu reinigen, wenn ein Behandlungsmaterial zu dem Wasser hinzugefügt wird. Die Verwendung eines Behälters begrenzt die Menge des in einer einzigen kontinuierlichen Behandlung zu verwendenden Wassers wie auch den Druck, der beim Reinigen auf die Wasserströmung angewandt bzw. ausgeübt werden kann. Die Verwendung eines Behälters macht es auch sehr schwer, während der gesamten Behandlung eine gegebene Wassertemperatur aufrechtzuerhalten.
Kurz zusammengefaßt soll mit der vorliegenden Erfindung eine Hygieneeinrichtung zur Verfügung gestellt werden, mit welcher die Nachteile von konventionellen Einrichtungen, die für den gleichen Zweck gestaltet bzw. ausgebildet
worden sind, überwunden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird infolgedessen eine Hygieneeinrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Hauptteil umfaßt, das einen Flüssigkeitseinlaß, einen Flüssigkeitsauslaß und einen sich von dem Flüssigkeitseinlaß zu dem Flüssigkeitsauslaß erstreckenden Flüssigkeitsströmungsweg begrenzt bzw. aufweist, sowie eine Behandlungsmaterialkammer, die so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß sie ein Behandlungsmaterial aufnimmt, und eine Kolbeneinrichtung, die so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß sie wahlweise in der Kammer befindliches Behandlungsmaterial in den Strömungsweg drückt.
Außerdem weist der Flüssigkeitsströmungsweg gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen verengten Teil auf, der einen Einlaß begrenzt, welcher sich in Verbindung mit einem Behandlungsmaterial befindet, und die Kolbeneinrichtung weist einen Flüssigkeitsströmungskanal auf, der mit dem Flüssigkeitseinlaß verbunden bzw. verbindbar sowie so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß er eine Flüssigkeitsströmung rückwärts vom Kolben liefert, so daß dadurch der Druck auf der Rückseite des Kolbens größer als der Druck auf dessen Vorderseite ist, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Kolbens derart bewirkt wird, daß das Behandlungsmaterial aus der Kammer in den Strömungsweg gedrückt wird.
Weiter ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeitszuführungssteuereinrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Betriebspositionen hat, welche eine Schließposition umfassen, in der keine Flüssigkeit zu dem Strömungsweg zugeführt wird, sowie eine Nurflüssigkeitsposition, in der Flüssigkeit nur zu dem Strömungsweg und nicht zu dem Strömungskanal zugeführt wird,
und eine Materialzuführungsposition, in der Flüssigkeit sowohl zu dem Strömungskanal als auch zu dem Strömungsweg zugeführt wird.
Darüberhinaus ist die Kolbeneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dahingehend operativ, daß sie eine generell proportionale Strömung von Behandlungsmaterial zu der Flüssigkeitsströmung durch den Strömungsweg zuführt.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien zum vollständigeren Verständnis derselben anhand e*iner in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hygieneeinrichtung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine räumlich dargestellte Außenansicht
einer Hygieneeinrichtung, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist und arbeitet;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Einrichtung
nach Fig. 1, und zwar längs eines Schnitts, welcher in der Ebene der Fig. 1 bzw. parallel zu dieser Ebene liegt; und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Einrichtung nach Fig. 1, und zwar gemäß einem Schnitt, der senkrecht zu der Ebene der Fig. 2 ausgeführt ist.
In der nun folgenden Beschreibung der Erfindung in näheren Einzelheiten sei zunächst auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen, die eine Hygieneeinrichtung zeigen, welche gemäß einer bevorzugten Ausführugnsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und arbeitet.
Die generell mit (10) bezeichnete Hygieneeinrichtung umfaßt ein Gehäuse (12) , das typischer- bzw. vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist und eine generell gekrümmte bzw. bogenförmige Konfiguration hat» wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Das Gehäuse ist dazu geeignet, in der Hand eines Benutzers gehalten zu werden, und es ist mit einem Flüssigkeitseinlaß (14) ausgebildet, der dazu geeignet ist, sicher mit einem Flüssigkeitseinlaßrohr bzw. -schlauch (16) (Figur 1) verbunden zu werden, das bzw. der mit einem Wasserhahn oder einer anderen Wasserquelle verbunden werden kann.
In dem Gehäuse (12) ist eine Flüssigkeitszuführungsbohrung (18) ausgebildet, die sich vom Flüssigkeitseinlaß (14) in Verbindung mit einer Querbohrung (20) erstreckt, welche in dem Gehäuse begrenzt bzw. ausgebildet ist. Eine Fortsetzungsflüssigkeitszuführungsbohrung (22) erstreckt sich von der Querbohrung (20) in Verbindung mit einem einen Flüssxgkeitsstromungsweg begrenzenden langgestreckten Element (24), das seinerseits einen Flüssigkeitsströmungsweg (25) begrenzt bzw. bildet und einen rückwärtigen Teil (26) von relativ größerer Querschnittsfläche sowie einen vorderen Teil (27) von relativ kleinerer Querschnittsfläche aufweist. Der Teil (27) mündet in einem Auslaß (28).
Mit der Querbohrung (20) befindet sich außerdem ein Flüssigkeitszuführungskanal (29) in Verbindung, der eine Strömungsverbindung mit der Querbohrung (20) bildet, und zwar an einer Stelle (30) , die gegenüber der Stelle (32) der Strömungsverbindungen zwischen den Bohrungen (18) und (22) mit der Querbohrung (20) quer versetzt ist.
Ein hydraulischer Mehrpositionsschalter (34) ist dahingehend wirksam, daß er die Flüssigkeitssströmung vom Einlaß (14) zur Fortsetzungsbohrung (22) und zum Flüssigkeitszuführungs-
kanal (29) steuert. Der Schalter (34) , der auch als Mehrwegeventil bezeichnet werden kann, umfaßt ein zylindrisches Teil (36), das so bearbeitet bzw. ausgebildet ist, daß es verschiebbar und eng, insbesondere abdichtend, in der Bohrung (20) sitzt bzw. angebracht ist. Das zylindrische Teil (36) ist mit einer. Queröffnung (38) ausgebildet, die eine genügende Weite derart hat, daß sie sich sowohl über die Fortsetzungsbohrung (22) als auch den Zuführungskanal (29) erstreckt, wenn sich der Schalter in einer ersten Querposition befindet, die in Figur 3 veranschaulicht ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schalter (34) auch eine zweite Querposition einnehmen kann, wenn er von der 'in Figur 3 veranschaulichten Position aus axial in einer durch den Pfeil (40) angedeuteten Position bewegt bzw. verschoben wird. In dieser zweiten Querposition erstreckt sich die öffnung (38) nicht in Verbindung mit dem Zuführkanal (29).
Der Schalter (34) hat außerdem einen Bereich von Drehpositionen, der sich von einer Position vollständigen Schließens bis in eine Position vollständigen öffnens erstreckt; in der Position vollständigen Schließens, die in Figur 3 veranschaulicht ist, befindet sich die öffnung (38) weder in Verbindung mit der Bohrung (18) noch in Verbindung mit der Bohrung (22); durch eine Drehung der Drehposition des Schalters (34) um 90° um dessen Achse kann der Schalter (34) von der Position vollständigen Schließens in die Position vollständigen öffnens gebracht werden, derart, daß die öffnung (38)eine Verbindung zwischen der Bohrung (18) und (22) bildet, und in Abhängigkeit von der Querposition des Schalters (34) außerdem mit dem Kanal (29).
Es sei darauf hingewiesen, daß der Schalter (34) eine Mehrzahl von Dichtungsringen (44) aufweist, durch die eine Abdichtung der Flüssigkeitsströme in den Bohrungen (16) und (22) vom Kanal (29) her, sofern gewünscht, und von der
Außenatmosphäre erzielt wird.
Es sei nun das vordere Teil der Hygieneeinrichtunq (10) betrachtet. Es igt ersichtlich, daß das Gehäuse (10) in einem zylindrischen Wandteil (50) endet. In Drehabdichtungseingriff mit dem zylindrischen Wandteil (50) sowie innerhalb desselben ist ein vorderer Mantel- bzw. Hülsenteil (52) vorgesehen. Der vordere Hülsenteil (52) ist ein generell hohles Teil, das zum Reinigen vom Gehäuse entfernbar ist und an seinem rückwärtigen Ende eine Behandlungsmaterial enthaltende Kammer (56) begrenzt, die an ihrem rückwärtigen Ende eine generell zylindrische Konfiguration hat, währendvsie an ihrem vorderen Ende eine sich verengende abgeschrägte bzw. konische Konfiguration aufweist.
Das den Strömungsweg begrenzende Element (24) erstreckt sich durch die Kammer (56), und zwar von einer rückwärtigen Sitzstelle (58) aus, an der es sich zur abgedichteten Verbindung mit der Bohrung (22) über einen Dichtungsring (60) in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse (12) befindet, zu einer Kammerbegrenzung- bzw.-grenzstelle (62), die von einem Dichtungsring (64) gebildet ist, der sich in Eingriff mit der inneren Oberfläche des Teils (52) befindet. Ein Behandlungsmaterialeinlaß, der zur Kammer (56) führt, ist durch öffnungen (68) gebildet, die in dem zylindrischen Wandteil (50) und im Teil (52) vorgesehen sind. Eine Drehung des Teils (52) bezüglich dem zylindrischen Wandteil (50) des Gehäuses (12) ermöglicht es, diesen Behandlungsmaterialeinlaß abhängig von der Übereinstimmung der öffnungen (68) zu öffnen oder zu schließen bzw. je nachdem, ob die öffnungen im Teil (52) ganz oder teilweise mit den öffnungen im Wandteil (50) fluchten oder nicht, zu Öffnen oder zu schließen.
Ein abgeschrägter bzw. konischer Kolben (70) ist zur abgedichteten Schiebeverlagerung entlang der äußeren zylindri-
sehen Oberfläche des Elements (24) vorgesehen und befindet sich in Eingriff mit der inneren Oberfläche des Teils (52), und zwar ist der Kolben (70) aus einer vollständig rückwärtigen Position, die in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, in eine mehr vordere Position (nicht gezeigt) verschiebbar. Es sei darauf hingewiesen, daß sich aus einer Betrachtung der Figur 3 ersehen läßt, daß der Wasserzuführkanal (29) in Verbindung mit einem Volumen (72) in der Kammer (56) steht, das sich rückwärts vom Kolben (72) befindet.
Es ist ein spezielles Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Konfiguration des Strömungswegs (25) derart ist, daß dievQuerschnittsflache des Strömungswegteils (27) kleiner als die entsprechende Querschnittsfläche des zu letzterem führenden Strömungswegteils (26) ist, so daß auf diese Weise die Strömungsgeschwindigkeit im Teil (27) erhöht wird. Als Ergebnis des vorstehenden Aufbaus wird im Vergleich mit dem Druck, der im Volumen hinter dem Kolben (70) herrscht, ein verminderter Druck in dem Volumen der Kammer erzeugt, das sich vorwärts vom Kolben (70) befindet und über den Einlaß (66) mit dem Teil (27) in Verbindung steht. Wenn daher der Kanal (29) zu einer Verbindung mit der Zuführungsbohrung (22) geöffnet bzw. mit der Zuführungsbohrung (22) verbunden wird, wird ein größerer Druck auf die rückwärtige Seite des Kolbens ausgeübt als auf dessen vordere Seite, wodurch bewirkt wird, daß der Kolben (70) in der durch den Pfeil (80) angedeuteten Richtung nach vorwärts gedrückt wird.
Es sei nun die Betriebsweise der Hygieneeinrichtung kurz beschrieben: Der Einrichtung wird Wasser von einer Druckwasserquelle, wie beispielsweise von einem Wasserhahn, über den Einlaß (14) zugeführt. Gewünschtenfalls wird ein Behandlungsmaterial, das in einem generell festen Verhältnis mit dem Wasser gemischt werden soll, wie beispielsweise eine Flüssigkeit von gewünschter Viskosität, der Kammer (56)
zugeführt bzw. in die Kammer (56) eingefüllt. Durch die Position des Schalters (34) wird bestimmt:
a) ob und in welchem Ausmaß Wasser durch die Einrichtung zugeführt bzw. ausgegeben wird; und
b) ob das Behandlungsmaterial in der Kammer (56) mit dem Wasser gemischt wird.
Ein Mischen des Behandlungsmaterials mit dem Wasser wird dadurch erzielt, daß man den Schalter (34) derart positioniert, daß eine Wasserströmung über den Kanal (29) zum Volumen (72) zugeführt wird. Eine solche Wasserströmung bewirkt, daß sich der Kolben nach vorwärts in der durch den Pfeil (80) angedeuteten Richtung bewegt, so daß dadurch eine generell gleichförmige Strömung von Behandlungsmaterial durch die öffnung (66) in die Wasserströmung, die durch den mittels des Teils (24) begrenzten Strömungsweg stattfindet, bewirkt wird. Die Strömungsrate des Behandlungsmaterials ist eine generell lineare Funktion der Strömungsrate des Wassers durch die Einrichtung derart, daß ein generell gleichförmiger Anteil bzw. ein generell gleichförmiges Verhältnis von Behandlungsmaterial zu Wasser erzielt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie, er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Erfolg ausführen.

Claims (4)

5259 JS/eg Hygieneeinrichtung Patentansprüche
1. Hygieneeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
ein Hauptteil (12), einen Flüssigkeitseinlaß (14), einen Flüssigkeitsauslaß (28) und einen sich von dem Flüssigkeitseinlaß (14) zu dem Flüssigkeitsauslaß (28) erstreckenden Flüssigkeitsströmungsweg (18, 22, 26, 27), die innerhalb des Hauptteils (12) begrenzt bzw. ausgebildet sind;
eine Behandlungsmaterialkammer (56), die so angeordnet oder ausgebildet ist, daß sie ein Behandlungsmaterial aufnimmt; und
eine Kolbeneinrichtung (29, 70), die so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß sie wahlweise in der Kammer (56) befindliches Behandlungsmaterial in den Strömungsweg (27) drückt.
2. Hygieneeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Flüssigkeitsströmungsweg (18, 22, 25, 26) einen verengten Teil (27) aufweist, der sich in Verbindung mit der Behandlungsmaterialkammer (56) befindet, und daß die Kolbeneinrichtung (29, 70) einen Flüssigkeitsströmungskanal (29) aufweist, der mit dem Flüssigkeitseinlaß (14) verbunden bzw. verbindbar und so angeordnet und/oder ausgebildet ist, daß er eine Strömung von Flüssigkeit rückwärts von dem Kolben
(70) zum Antrieb desselben in einer Vorwärtsrichtung liefert, so daß dadurch das Behandlungsmaterial aus der
2 354063t
Kammer (56) in den Strömungsweg (27) gedrückt wird.
3. Hygieneeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Flüssigkeitszuführungssteuereinrichtung (34) umfaßt, die eine Mehrzahl von Betri,ebspositionen hat, welche eine Schließposition umfassen, in der keine Flüssigkeit zu dem Strömungsweg (22, 26, 27) zugeführt wird, sowie eine Nurflüssigkeitsposition, in der Flüssigkeit nur zu dem Strömungsweg (22, 26, 27) und nicht zu dem Strömungskanal (29) zugeführt wird, und eine Materialzuführungsposition, in der Flüssigkeit sowohl zu dem Strömungskanal (29) als auch 2u"dem Strömungsweg (22, 26, 27) zugeführt wird.
4.. Hygieneeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbeneinrichtung (29, 70) dahingehend wirksam ist, daß sie einen generell proportionalen Fluß an Behandlungsmaterial zu dem Flüssigkeitsfluß durch den Strömungsweg (22, 26, 27) liefert.
DE19853540631 1985-02-04 1985-11-15 Hygieneeinrichtung Withdrawn DE3540631A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL74234A IL74234A0 (en) 1985-02-04 1985-02-04 Hygienic device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3540631A1 true DE3540631A1 (de) 1986-08-07

Family

ID=11055653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853540631 Withdrawn DE3540631A1 (de) 1985-02-04 1985-11-15 Hygieneeinrichtung

Country Status (6)

Country Link
AU (1) AU4994285A (de)
DE (1) DE3540631A1 (de)
FR (1) FR2576784A1 (de)
GB (1) GB2170408B (de)
IL (1) IL74234A0 (de)
NL (1) NL8503255A (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1338710A (en) * 1919-09-25 1920-05-04 Edward V Szyperski Douche-nozzle
US1680762A (en) * 1927-05-11 1928-08-14 Butler James William Douche and syringe

Also Published As

Publication number Publication date
IL74234A0 (en) 1985-05-31
GB2170408B (en) 1988-10-05
NL8503255A (nl) 1986-09-01
GB2170408A (en) 1986-08-06
AU4994285A (en) 1986-08-07
FR2576784A1 (fr) 1986-08-08
GB8528796D0 (en) 1985-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3601664C2 (de) Endoskopvorrichtung
DE2926796C2 (de) Auftragegerät für kosmetische Präparate
DE2265070A1 (de) Vorrichtung zum mischen und austragen von mindestens zwei miteinander reagierenden fluessigen kunststoff-komponenten
DE2437647B2 (de) Spritzpistole zum Aufsprühen eines reaktionsfähigen Gemisches aus zwei getrennt zugeführten Einzelkomponenten auf mit dem Gemisch zu beschichtende Oberflächen
DE2427366B2 (de) Endodontotechnisches Gerät für die Zahnwurzelkanalspülung
DE3326016A1 (de) Abgabevorrichtung
DE2852439A1 (de) Kugelventil
DE3104237A1 (de) Vorrichtung zur abgabe von pflegemittel an aerztliche, insbesondere zahnaerztliche handstuecke
EP0639389A1 (de) Kupplung für die Verbindung von Schlauchleitungen
DE2834895C2 (de) Hydraulische Formschließvorrichtung mit einem Druckübersetzer
DE7717102U1 (de) Eingriffwassermischhahnventil
DE3020203C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Reaktionsgemisches aus Massiv oder Schaumstoff bildenden fließfähigen Komponenten
DE1929844A1 (de) Geraet zum Abgeben von Verbrauchsstoffen,z.B. Rasierkrem
DE1941481A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Probennehmen von Fluessigkeiten
DE2808734A1 (de) Servomechanismus zum umwandeln einer dreh- in eine linearbewegung
DE2045997C3 (de) Flüssigkeitskolbenpumpe zur Übertragung hydraulischer Druckimpulse oder eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahles auf ein Handgerät zur Körperpflege
CH679377A5 (de)
DE3540631A1 (de) Hygieneeinrichtung
DE69003528T2 (de) Spritze zum waschen von zahnwurzelkanälen.
DE2349368C3 (de) Strömungsabhängiges Drosselventil für das Brennstoffsystem eines Gasturbinentriebwerks
DE2845301C3 (de) Lenkventil für Hilfskraftlenkungen
DE2109006A1 (de) Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege
DE2907565C2 (de) Kombinierte Selbstschluß- und Mischarmatur
DE102011005741B3 (de) Fülleinrichtung zum Abfüllen von hochviskosem Material in zylindrische Kartuschen
DE3019987C2 (de) Wirkdruckzumischgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee