DE3538969A1 - Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung mindestens eines surfbrettes - Google Patents

Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung mindestens eines surfbrettes

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    • B63B32/83Arrangements specially adapted for stowing or transporting water sports boards for stowing, e.g. racks or straps
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur diebstahl­ gesicherten Aufbewahrung mindestens eines Surfbrettes, das einen Schwertkasten aufweist.
Die Aufbewahrung von Surfbrettern, insbesondere während der Urlaubszeit, stellt ein bisher nicht bzw. nur unzufriedenstel­ lend gelöstes Problem dar. Es besteht zwar die Möglichkeit, das Surfbrett vom Strand zur Unterkunft zu tragen, und dort während der Nacht zu deponieren, doch wird dies auch bei nur geringen Entfernungen aufgrund des Gewichtes des Surfbrettes meist in der Hoffnung unterlassen, es am nächsten Tag am Ufer wieder­ zufinden. Es ist im allgemeinen ebenso umständlich, das Surf­ brett auf einem absperrbaren Autodachträger zu verwahren, wobei dieser überdies verhältnismäßig leicht aufbrechbar ist. Das Surfbrett wird daher gerne am Strand durch eine Kette oder ein Stahlseil und ein Vorhangschloß gesichert, indem diese(s) durch den Schwertkasten gefädelt und um einen Baum od. dgl. geschlun­ gen wird. Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Surfbretter aneinandergereiht abschließen, wobei ab einer gewissen Anzahl kein Festpunkt mehr am Ufer benötigt wird. Leider hat es sich gezeigt, daß die üblichen Ketten, deren Gliedgröße durch den Schwertkasten bestimmt wird, Stahlseile und Vorhangschlösser bereits mit einfachen Werkzeugen, etwa einer kräftigen Zange geöffnet werden können.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Ein­ richtung zu schaffen, die höchstens mit schwerem Werkzeug, be­ trächtlichem Lärm und Zeitaufwand aufgebrochen werden kann, und im übrigen einen einfachen billigen Aufbau aufweist, sodaß sie als überall verwendbares Zubehör zum Surfbrett betrachtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß die Einrichtung einen vertikal anzuordnenden Stützteil für minde­ stens einen senkrecht zum Stützteil verlaufenden und zur Durch­ führung durch den Schwertkasten bestimmten Querträger aufweist, dem zwei voneinander distanzierte Surfbrettseitenanschläge zu­ geordnet sind, wobei ein erster Surfbrettseitenanschlag mit einem Schloß versehen und lösbar mit dem Querträger verbunden ist. Der zweite Surfbrettseitenanschlag kann dabei querträger­ fest oder ebenfalls lösbar und abschließbar ausgebildet sein.
Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das Surfbrett nun nicht mehr, wie oben erwähnt, von einer Kette oder einem Stahl­ seil durchsetzt, sondern von einem massiven Bauteil, dessen beiden Seitenanschläge das unbefugte Abnehmen des Surfbrettes wirkungsvoll verhindern. Es wurde festgestellt, daß die Breite eines Schwertkastens zumindest 18 mm und seine Länge über 200 mm beträgt. Der Querträger kann daher derartige Dimensionen aufweisen. Er wird demzufolge vorteilhaft aus einem Flacheisen bestehen, wobei eine Querschnittsfläche von 80 bis 120 mm mal 10 bis 15 mm durchaus ausreichend ist.
Die Art des Stützteiles richtet sich nach dem Verwendungsort. So kann er beispielsweise für Sandstrände ebenfalls aus einem Flacheisen oder einem Profilrohr ähnlicher Dimensionierung bestehen, das als Standfuß eine entsprechende Verankerungslänge im Boden aufweist. Für eine ständige Aufbewahrung kann der Standfuß einbetoniert werden, für eine nur vorübergehende Auf­ bewahrung ist es auch ausreichend, im unteren Endbereich sich horizontal erstreckende Teile vorzusehen, etwa eine Grundplatte, Querstäbe od. dgl. Je nach Art des Bodens können diese Teile aber auch entfallen.
Da die Einrichtung in einer bevorzugten Ausführung im wesentli­ chen eine T-Form aufweist, und der Standfuß eine Mittelstütze zweier einander gegenüberliegend erstreckender Querträger bil­ det, wird auch ohne besondere Verankerung der Diebstahl der ge­ samten Einrichtung schon durch ihr Gewicht dann verhindert, wenn pro Querträger beispielsweise je zwei Surfbretter angeord­ net werden. Andererseits kann der Stützteil auch eine Befesti­ gungsplatte od. dgl. für eine Wandmontage sein, wobei in dieser Ausführung einfachste, leicht lösbare Befestigungsmittel aus­ reichen, die ja aufgrund der Größe des Surfbrettes nach dessen Anbringung nicht mehr zugänglich sind. Bevorzugt wird der Boden­ abstand des Querträgers so gewählt, daß er geringfügig über der halben Breite eines Surfbrettes liegt, sodaß diese im wesentli­ chen aufliegen.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht vor, daß der mit einem Schloß versehene, lösbare Surf­ brettseitenanschlag durch eine Hülse gebildet ist, wobei der Riegel des in die Hülse eingesetzten Schlosses in eine Ausneh­ mung des Querträgers einführbar ist. Dadurch ist ein guter Schutz des Schlosses selbst gegeben, das vorzugsweise an der Unterseite der Hülse angeordnet wird, sodaß dort der Angriff eines Werkzeuges aufgrund des geringen Bodenabstandes wesent­ lich erschwert ist.
In einer weiteren Ausführung, bei der auf den bzw. jeden Quer­ träger mehr als ein Surfbrett aufschiebbar ist, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Hülse und der Querträger relativ zueinander verstellbar sind, und der Querträger zumindest zwei in Längs­ richtung distanzierte Ausnehmungen aufweist, in die der Riegel des Schlosses wahlweise einführbar ist. Damit kann die Hülse als variabler Surfbrettseitenanschlag jeweils an das hülsen­ seitige Surfbrett zumindest weitgehend angenähert werden, sodaß der Zugriff eines Werkzeuges, etwa einer Eisensäge, an den Quer­ träger zwischen den beiden Surfbrettseitenanschlägen wegen Platzmangels zumindest wesentlich erschwert oder vollkommen ausgeschlossen ist. Da die Dicke der einzelnen Surfbretter ge­ ringfügig unterschiedlich ist, empfiehlt es sich, vom querträ­ gerfesten Seitenanschlag ausgehend der Anzahl der Surfbretter entsprechende Gruppen von zwei oder drei geringfügig beabstande­ ten Ausnehmungen im Querträger vorzusehen, wobei die Gruppen jeweils um eine mittlere Surfbrettdicke voneinander entfernt sind. Als Ausnehmungen werden vorteilhaft Bohrungen mittig im Querträger angeordnet, wenn der Schloßriegel zylindrisch ist und bei der Sperrbewegung sich in seiner Längsachse verschiebt.
Erfindungsgemäß kann nun weiters vorgesehen sein, daß der Quer­ träger mit dem Stützteil verbunden ist, und die das Schloß auf­ weisende Hülse auf das freie Ende des Querträgers aufschiebbar ist, wobei der Stützteil einen querträgerfesten Surfbrettseiten­ anschlag bildet. Demnach ist jeder Querträger am Stützteil be­ festigt, wobei in der T-Form-Ausführung die beiden Querträger vorzugsweise zu einem durchgehenden Querbalken vereinigt sind. Eine nochmals verfeinerte Abstandseinstellung zwischen den bei­ den Surfbrettseitenanschlägen läßt sich schließlich dadurch er­ reichen, daß das Schloß in der Hülse in Längsrichtung außermit­ tig eingesetzt ist.
Die Verbindung zwischen jedem Querträger und dem Stützteil kann in beliebiger Weise ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ausge­ bildet werden, wenn der Querträger mit dem Stützteil verschraubt ist, und jede Befestigungsschraube parallel zum Querträger ver­ läuft. Jede Befestigungsschraube ist dann, ebenso wie bei der oben erwähnten Wandmontage durch das aufgeschobene Surfbrett ab­ gedeckt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die das Schloß aufnehmende Hülse mit dem Stützteil verbunden ist, und der in die Hülse einsetzbare Querträger an seinem freien Ende einen querträgerfesten Surfbrettseitenanschlag aufweist. Nach dieser Ausführung wird also der Querträger vom Stützteil gelöst, und aus dem Schwertkasten des Surfbrettes herausgezogen. Die beson­ deren Vorteile dieser Ausführung liegen in der Unverlierbarkeit der Hülse und darin, daß bei Nichtgebrauch der Einrichtung, also bei abgenommenen Surfbrettern, die Querausladung sich auf die Hülse beschränkt, und die Stolpergefahr verringert ist. In der T-Form der Einrichtung kann dabei eine Anpaßbarkeit an die Anzahl der Surfbretter pro Querträger dadurch erreicht werden, daß die beiden Hülsen nicht koaxial, sondern achsparallel neben­ einander auf dem Stützteil angeordnet sind, sodaß jeder Quer­ träger nach Bedarf eingeschoben werden kann. Da die Schwert­ kästen eine größere Länge aufweisen, kann sich bei dieser Aus­ führung das über die Hülse überstehende Ende des einen Quer­ trägers in den Schwertkasten eines auf dem zweiten Querträger angeordneten Surfbrettes erstrecken. Auch in dieser Ausführung kann jede Hülse mit dem Stützteil verschraubt sein, und sich die Befestigungsschraube vertikal in den Stützteil erstrecken. Dabei wird sie ebenfalls wieder unzugänglich, wenn sie vom eingesetz­ ten Querträger überdeckt ist.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der bei­ liegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausfüh­ rung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die Fig. 2 den linken Endabschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, die Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführung und Fig. 4 eine Seitenansicht einer dritten Ausführung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen vertikal anzuord­ nenden Stützteil 1 und zumindest einen horizontal sich erstrek­ kenden Querträger 2 auf. Jeder Querträger 2 dient zur Durch­ führung durch den Schwertkasten eines oder mehrerer Surfbretter 11 und ist mit zwei Surfbrettseitenanschlägen 35 versehen, von denen zumindest der erste mit einem Schloß 6 bestückt und lös­ bar auf dem Querträger 2 angeordnet ist. Der zweite Surfbrett­ seitenanschlag 5 ist vorzugsweise querträgerfest ausgebildet, d.h. mit diesem unlösbar verbunden; er könnte jedoch ebenfalls lösbar und mit einem Schloß versehen auf dem Querträger 2 ange­ ordnet sein.
In der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ist die Einrichtung ins­ gesamt T-förmig ausgebildet und der Stützteil 1 stellt einen in den Boden 10 einsetzbaren Standfuß für zwei Querträger 2 dar. Dieser kann für eine dauernde Aufstellung einbetoniert werden; für eine nur vorübergehende Aufstellung, beispielsweise während eines Urlaubs, ist eine nur schematisch angedeutete Bodenveran­ kerung 9, etwa in Form einer lösbar angeordneten Bodenplatte od. dgl. vor allem für die gezeigte T-förmige Ausbildung völlig aus­ reichend. Die Bodenverankerung kann auch vollständig entfallen, wenn auf jedem Querträger mehr als ein Surfbrett 11 aufbewahrt wird, da die bestückte Einrichtung ein verhältnismäßig hohes Ge­ samtgewicht aufweist. Die beiden Querträger 2 sind nach Fig. 1 und 2 als durchgehender Querbalken ausgebildet, der zur Verbin­ dung mit dem Stützteil 1 nach unten abstehende Laschen 16 auf­ weist, von denen jede gleichzeitig als querträgerfester Surf­ brettseitenanschlag 5 dient. Die Verbindung mit dem Stützteil 1, der vorzugsweise durch ein Profilrohr gebildet ist, erfolgt mit­ tels Schrauben 4, die parallel zu den Querträgern 2 die Laschen 16 und den Stützteil 1 durchsetzen. Werden die Köpfe der beiden Schrauben durch einen Quersteg verdrehfest verbunden, so dient er als Drehmomentstütze beim Lösen der Befestigungsmuttern. Eine unbefugte Demontage der Querträger 2 ist auch dann nicht möglich, wenn nur auf einem Querträger 2 Surfbretter angeordnet sind, so­ ferne sie am befestigungsmutternseitigen Querträger aufbewahrt sind. Der lösbare Surfbrettseitenanschlag 3 ist bevorzugt durch eine Hülse 15 gebildet, die auf das freie Ende des Querträgers 2 aufgeschoben ist. Die Hülse enthält, wie vor allem aus Fig. 2 ersichtlich, an ihrer Unterseite ein Schloß 6, insbesondere ein Zylinderschloß, dessen Schließzylinder 12 bei der Sperrbewegung eine axiale Verschiebung erfährt. Der Schließzylinder 12 ist mit einem Riegel 13 versehen, der in eine Ausnehmung 7 im Querträger 2 eingeschoben werden kann, sodaß die Hülse 15 in Längsrichtung des Querträgers fixiert ist. Dabei ist bevorzugt das Schloß 6 in Längsrichtung des Querträgers 2 außermittig in die Hülse 15 ein­ gesetzt, woraus sich zwei wahlweise einsetzbare Surfbrettan­ schlagseiten der Hülse 15 ergeben, die zum Riegel 13 verschieden große Abstände a,b aufweisen. Da weiters mehrere Ausnehmungen 7 im Querträger 2 vorgesehen sind, und diese vorzugsweise in Grup­ pen zusammengefaßt sind, in denen sie jeweils kleine Abstände zueinander aufweisen, und der Abstand zwischen zwei Gruppen einer mittleren Surfbrettdicke entspricht, kann den unterschied­ lichen Surfbrettdicken in optimaler Weise Rechnung getragen wer­ den, da nach Wahl des geeigneten Abstandes a oder b auch bei der Unterbringung von zwei oder drei Surfbrettern 11 auf dem Quer­ träger 2 der durch die Hülse 15 gebildete Surfbrettseitenan­ schlag 3 trotz verschiedener Surfbrettdicken, Surfbrettlängs­ krümmungen und gegebenenfalls abstehender Finnen die Hülse 15 am äußersten Surfbrett 11 im wesentlichen anliegend fixiert werden kann.
In der Ausführung nach Fig. 3 ist eine Einrichtung gezeigt, bei der auf dem Stützteil 1, der wiederum einen bodenverankerbaren, mittigen Standfuß einer T-Anordnung bildet, die beiden mit dem Schloß 6 versehenen lösbaren Surfbrettseitenanschläge 3 befe­ stigt sind, die in dieser, jeweils für ein Surfbrett 11 pro Querträger dargestellten Ausführung an einem zwei Hülsen 15 bil­ dendem Profilrohrstück vorgesehen sind. Jede der beiden Hülsen 15 entspricht dabei denen der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Je­ des nur schematisch dargestellte Schloß 6 weist einen um die Achse des Schloßzylinders verschwenkbaren Riegel 13 auf und ist abnehmbar angeordnet. Die einzige Ausnehmung 7 im Querträger 2 wird durch ein vom Riegel 13 durchsetzbares Langloch gebildet, wobei für den verschwenkbaren Riegel 13 oberhalb des Querträgers 2 an der Innenseite der Hülse 15 ein Bewegungsfreiraum ausge­ spart ist. Der verschwenkte Riegel 13 verhindert somit die Ent­ nahme des Schlosses 6, das seinerseits den Querträger 2 unver­ schiebbar in der Hülse 15 festlegt. Am freien Ende jedes Quer­ trägers 2 ist der zweite Surbrettseitenanschlag 5 querträgerfest als hochstehende Platte ausgebildet. Für die Verwahrung des Surfbrettes 11 wird diese so an die Hülse 15 gestellt, daß der Schwertkasten mit der Hülse 15 fluchtet, und dann der Querträ­ ger 2 durch den Schwertkasten in die Hülse 15 eingeschoben. An­ schließend wird das Schloß 6 eingesetzt und versperrt. Wie dar­ gestellt, ist der Stützteil 1 auf einem im Boden 10 verankerten Bodenteil 14 befestigt, sodaß er von diesem abgenommen werden kann. Dies wird nach Lösen einer Befestigungsschraube 8 möglich, die den Stützteil 1 in der Länge durchsetzt, sich mit ihrem Kopf in dem die Hülsen 15 bildenden Profilrohrstück abstützt, und in den Bodenteil 14 eingeschraubt ist. Das Profilrohrstück weist hierzu eine Aufnahmebohrung 17 auf, die durch eine Kappe 18 ver­ schließbar ist. Dabei ist die Schraube 8 von jedem der beiden eingeschobenen Querträger 2 zur Hälfte überdeckt, und damit nur bei abgenommenen Querträgern 2 zugänglich.
Wenn in dieser Ausführung pro Querträger 2 mehrere Surfbretter 11 fixiert werden sollen, und eine Surfbrettdickenanpassung er­ wünscht ist, werden die beiden Hülsen 15 nicht durch ein gemein­ sames Profilrohrstück gebildet, sondern sind nebeneinander auf dem Stützteil 1 fixiert. Somit kann jeder Querträger 2, der in diesem Fall mehrere Ausnehmungen 7 aufweist, weiter in die Hül­ se 15 eingeschoben werden, wobei sein freies Ende wieder aus der Hülse 15 austritt. Vor allem ist dies dann möglich, wenn als Querträger 2 Flacheisen von 80 bis 100 mm Breite verwendet werden, sodaß deren Breite kleiner als die halbe Länge eines Schwertkastens ist. In diesem Falle kann nämlich das freie Ende jedes Querträgers 2 bei einem auf dem jeweils anderen Querträ­ ger angeordneten Surfbrett ebenfalls in dessen Schwertkasten eingeschoben werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführung ist für die Aufbewahrung eines Surfbrettes 11 an einer Wand 19 vorgesehen, und ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung ausgebildet. Der Stützteil 1 wird durch eine an der Wand fixierbare Platte od. dgl. gebildet. Hierzu können die gezeigten Schrauben oder an­ dere leicht lösbare Verbindungsmittel vorgesehen werden, da die­ se nach Verwahrung des Surfbrettes 11 unzugänglich sind. Der Querträger 2 ist mit dem Stützteil 1 verschweißt oder auch lös­ bar befestigt. Es wäre auch denkbar,ein Scharnier vorzusehen, sodaß der Querträger 2 bei Nichtgebrauch nach unten geklappt werden kann. Auf das freie Ende ist als lösbarer Surfbrettsei­ tenanschlag 3 wieder eine mit einem Schloß 6 versehene Hülse 15 aufschiebbar, dessen Riegel 13 in eine Ausnehmung 7 des Querträ­ gers 2 einschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt somit eine aus wenigen, einfachen Bauteilen herstellbare und an den gewünschten Aufstel­ lungsort anpaßbare Verwahrungsmöglichkeit für mindestens ein Surfbrett dar, dessen Schwertkasten von einem massiven, nur schwer zugänglichen und nur mit schwerem Werkzeug oder beträcht­ lichem Zeitaufwand zerstörbaren Bauteil durchsetzt ist. Dabei kann auch weiters zumindest ein Gabelbaum diebstahlsicher auf­ bewahrt werden, wenn er zwischen dem Surfbrett 11 und dem Stützteil 1 angeordnet wird. Für die freie Montage am Ufer ist insbesondere die T-förmige Ausführung geeignet, doch kann auch hier eine L-förmige Ausbildung mit einem einzigen Querträger 2 verwendet werden. In diesem Fall ist der Stützteil 1 wieder in den Boden 10 einsetzbar ausgebildet und mit dem Querträger 2 verschweißt, sodaß die Einrichtung aus zwei rechtwink­ lig zueinander stehenden Flacheisenstücken bestehen kann.

Claims (11)

1. Einrichtung zur diebstahlgesicherten Aufbewahrung mindestens eines Surfbrettes, das einen Schwertkasten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen vertikal anzuordnenden Stützteil (1) für mindestens einen senkrecht zum Stützteil (1) verlau­ fenden und zur Durchführung durch den Schwertkasten bestimmten Querträger (2) aufweist, dem zwei von­ einander distanzierte Surfbrettseitenanschläge (3,5) zugeordnet sind, wobei ein erster Surfbrettseiten­ anschlag (3) mit einem Schloß (6) versehen und lösbar mit dem Querträger (2) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (1) einen im Boden (10) veranker­ baren Standfuß bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie im wesentlichen eine T-Form auf­ weist, und der Standfuß eine Mittelstütze zweier einander gegenüberliegend erstreckenden Querträger (2) bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Schloß (6) versehene, lösbare Surf­ brettseitenanschlag (3) durch eine Hülse (15) gebildet ist, wobei der Riegel (13) des in die Hülse (15) ein­ gesetzten Schlosses (6) in eine Ausnehmung (7) des Querträgers (2) einführbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) und der Querträger (2) relativ zueinander verstellbar sind, und der Querträger (2) zumindest zwei in Längsrichtung distanzierte Aus­ nehmungen (7) aufweist, in die der Riegel (13) des Schlosses (6) wahlweise einführbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) mittig am Querträger (2) an­ geordnete Bohrungen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (2) mit dem Stütz­ teil (1) verbunden ist, und die das Schloß (6) auf­ nehmende Hülse (15) auf das freie Ende des Querträgers (2) aufschiebbar ist, wobei der Stützteil (1) einen querträgerfesten Surfbrettseitenanschlag (5) bildet.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (6) in der Hülse (15) in Längsrichtung außermittig eingesetzt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (2) mit dem Stützteil (1) ver­ schraubt ist, und jede Befestigungsschraube (4) parallel zum Querträger (2) verläuft.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schloß (6) aufnehmende Hülse (15) mit dem Stützteil (1) verbunden ist, und der in die Hülse (15) einsetzbare Querträger (2) an seinem freien Ende einen querträgerfesten Surfbrett­ seitenanschlag (5) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) mit dem Stützteil (1) verschraubt ist, und die Befestigungsschraube (8) vom eingesetzten Querträger (2) überdeckt ist.
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