DE3538876C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/04—Air-mixing units
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Duct Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischeinrichtung zum Mischen von
Luftmengen unterschiedlicher Temperaturen für raumlufttechnische
Geräte oder Anlagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mischeinrichtungen dieser Art werden auch als Mischkammern
bezeichnet, die die Aufgabe haben, zwei Teilluftströme, und
zwar einen Außenluftstrom und einen Umluftstrom, die
unterschiedliche Temperaturen aufweisen, in einem möglichst
kurzen Abschnitt des Gerätes oder der Anlage miteinander zu
vermischen und im vermischten Zustand der Anlage zuzuführen.
Dabei kommt es darauf an, daß die Vermischung der beiden
Teilluftströme möglichst vollkommen erfolgt, so daß der der
Anlage zugeführte Gesamtvolumenstrom in sich homogen ist und
keine Teilluftströme mit unterschiedlichen Temperaturen
aufweist.
Bei herkömmlichen Einrichtungen der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der DE-AS 12 03 440 beschrieben sind, ist
die effektive Fläche der Einlaßöffnung für die atmosphärische
Luft und für die umgewälzte Raumluft durch Lüftungsschieber
veränderbar. Die Lüftungsschieber bestehen aus um ihre
Längsachsen verdrehbaren Lamellen, wobei diese Längsachsen
etwa rechtwinklig zu einer Ebene verlaufen, in der die beiden
gedachten Mittelachsen der Lufteinlässe liegen. Diese
Lüftungsschieber oder Klappen sind in der einen Endstellung
geschlossen, so daß kein Luftdurchtritt durch den Einlaß
erfolgen kann. In der anderen Endstellung sind sie ganz offen,
und der volle Luftstrom kann ohne auf ein Hindernis zu treffen
durch den Einlaß durchtreten. In ihren anderen Stellungen
bewirken die Luftschieber, daß die Luftströme umgelenkt werden.
Das aufgrund einer solchen Umlenkung erfolgte Luftvermischen
ist unzureichend.
Ferner sind auch Mischkammern bekannt, bei denen in den beiden
Einlässen für die Außenluft und für die Umluft Einbauteile
eingesetzt sind, die aus trichterförmig ausgebildeten
Hohlkörpern (DE-PS 28 44 046, DE-OS 32 17 803 und DE-OS 28
35 564) bestehen und Luftaustrittsöffnungen bzw. auch Leitbleche
aufweisen. Diese Einbauteile sind dabei in der Mischkammer
so angeordnet, daß sie in den jeweiligen anderen Luftstrom
hineinragen, um eine Luftver
mischung über den gesamten Querschnitt der in die Misch
kammer eingeblasenen Teilluftströme zu erhalten. Unter
suchungen haben aber ergeben, daß die Vermischung der bei
den Teilluftströme aus Außenluft und Umluft trotz der Aus
bildung der Einbauteile immer noch unvollständig sein kann,
was einerseits in der Anlage zu relativ hohen Temperatur
schwankungen führt und andererseits bei tiefen Temperaturen
Betriebsstörungen und Schadensfälle, z.B. Einfrieren von
Teilen der Anlage, entstehen läßt. Außerdem steigt durch
die Ausbildung der Hohlkörper der Druckverlust in der Misch
kammer an, was durch eine Erhöhung der Förderleistung des
Ventilators ausgeglichen werden muß. Dies aber bedeutet
eine Verteuerung durch Vorsehen eines leistungsstärkeren
Ventilators und auch größere Betriebskosten durch höheren
Energieverbrauch, abgesehen von den Herstellungskosten
für noch so ausgeklügelte Einbauteile für die Mischkammer.
Darüber hinaus haftet allen oben genannten und bisher bekannt
gewordenen Lösungen der Nachteil an, daß sie Raum im Inne
ren der Mischkammer beanspruchen. Dieser Raum wird aber häu
fig zu Revisionsarbeiten, z.B. zum Austausch von Filter
einheiten benötigt. Man muß sich dann, insbesondere bei
beengten Raumverhältnissen, dadurch behelfen, daß die
röhrenförmig ausgebildeten Einbauten zunächst ausgebaut,
dann die Filter getauscht und dann die genannten Einbauten
wieder in die Mischkammer eingebaut werden müssen. Dies
trägt auch zur Verteuerung der Wartung bei.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vermischung der
beiden Teilluftströme in einem möglichst kurzen Abschnitt
der Anlage erfolgen zu lassen, so daß kein zusätzlicher
Raumbedarf erforderlich ist; des weiteren sollen bei der
Vermischung in der Mischkammer nur geringe Druckverluste
entstehen und dennoch eine gute Vermischung der beiden
Teilluftströme erfolgen. Zur Vermischung der beiden Teil
luftströme soll kein großer Bauaufwand getrieben werden,
so daß ein nachträglicher Einbau der Mischeinrichtung in
bereits bestehende Anlagen möglich ist, wobei keine wesent
lich ungleichen Geschwindigkeitsprofile über den anschließen
den Kanalquerschnitt erzeugt werden. Außerdem soll die Mi
schung bei unterschiedlichen Verhältnissen der beiden Volumen
ströme von Außenluft und Umluft immer gleich gute Ergeb
nisse erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maß
nahmen gelöst.
Dadurch, daß die beiden Einlässe durch Streifen in gewissem
Abstand voneinander abgedeckt sind und die Streifen beider
Einlässe mit den Längsseiten parallel zu der Ebene verlau
fen, in der die beiden gedachten Mittelachsen der Luftein
lässe liegen, entsteht eine homogene Vermischung der beiden
Teilluftströme, ohne in der Mischkammer Einbauteile, wie
Hohlkörper usw., vorsehen zu müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen enthalten.
Dadurch, daß in einer Ebene zwischen den beiden Einlässen
für die Außenluft und die Umluft an dem einen Einlaß ein
Spalt und an dem anderen Einlaß ein Streifen angeordnet ist,
erfolgt ein kammartiges Verzahnen der beiden Teilluftströme
mit einem guten Mischergebnis. Der Raum im Inneren der Misch
kammer kann zu Revisionsarbeiten uneingeschränkt benutzt
werden, ohne daß Einbauten aus der Mischkammer entfernt
werden müssen. Die Anlage wird herstellungsmäßig billiger,
da z. B. auf die Einbauteile verzichtet werden kann, sie ar
beitet aber auch zuverlässig und einwandfrei.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Mischein
richtung bzw. der Mischkammer,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in Sicht auf die Ecke
der Mischeinrichtung, an der die beiden Einlässe
angeordnet sind, geschnitten nach der Linie E-E
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 2
mit Sicht auf die um die Kante A aufgeklappten Sei
ten des Gehäuses, an denen die Einlässe angeordnet
sind,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem Gehäuse mit dem einen Ein
laß, geschnitten nach der Linie D-D in Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Gehäuse mit dem anderen
Einlaß, geschnitten nach der Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit Sicht auf die Ecke
der Mischeinrichtung, an der die beiden Einlässe
angeordnet sind, geschnitten nach der Linie E-E
in Fig. 1,
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Mischeinrichtung
in der Darstellung nach Fig. 4,
den einen Einlaß darstellend,
Fig. 8 eine Mischeinrichtung nach Fig. 7 in der Darstellung
nach Fig. 5, den anderen Einlaß darstellend, und
Fig. 9 einen Ausschnitt nach der Darstellung in Fig. 2 mit
Sicht auf die um die Kante A umgeklappten Seiten
des Gehäuses, an denen die in den Fig. 7 und 8
dargestellten Einlässe angeordnet sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Mischeinrichtung
an einem Gehäuse 1 angebracht, das aus dem Boden 2,
den Seitenwänden 3, 4 und 5, der Stirnwand 6 und der Fläche 7
gebildet wird. An der Stirnwand 6 des Gehäuses 1 nahe der
Kante A ist der Lufteinlaß 11 für den Außenluftstrom 9 und in
der Seitenwand 5, ebenfalls nahe der Kante A, ist der Luftein
laß 12 für den Umluftstrom 8 vorgesehen. Die beiden Lufteinlässe
11 und 12 sind an zwei aneinander angrenzenden Seitenwänden
5 und 6 des Gehäuses 1 eng benachbart angeordnet. Die Luftein
lässe 11 und 12 können aber auch im Gehäuse 1 an den mit 11 a
und 12 a bezeichneten und gestrichelt gezeichneten Stellen
in den Seitenwänden 2 und 6 angeordnet sein. Da das Gehäuse
1 rechtwinkelige Seitenflächen aufweist, sind die Lufteinlässe 11
und 12 auch im rechten Winkel zueinander angeordnet. Der
rechte Winkel in der Anordnung der Lufteinlässe 11 und 12 zu
einander ist aber für das Funktionieren der Mischeinrichtung
nicht zwingend erforderlich. Die winklige Zuordnung der beiden
Lufteinlässe 11 und 12 zueinander kann auch kleiner oder etwas
größer als 90° sein. In den an die Lufteinlässe 11 und 12 sich
anschließenden Kästen 13 und 14 sind beispielsweise Klappen
15, 16 und/oder als Leiteinrichtungen 17, 18 angeordnet, die später
näher beschrieben werden. Durch den Lufteinlaß 11 wird ein
Außenluftstrom 9 und durch den Lufteinlaß 12 ein Umluftstrom 8
in das Gehäuse 1 eingeblasen. Die die Richtung des Außen
luft- 9 und des Umluftstromes 8 angebenden Pfeile sollen
gleichzeitig die gedachten Mittelachsen für die Lufteinlässe 11
und 12 darstellen. Die Fläche 7 des Gehäuses 1 dient als
Abströmöffnung für den Gesamtvolumenstrom 10, der sich aus
den in der Mischkammer vermischten beiden Luftströmen 8 und
9 zusammensetzt. Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, sind
die beiden Lufteinlässe 11 und 12 durch Streifen 20 in gewissem
Abstand voneinander abgedeckt, d.h. im Lufteinlaß 11 sind
zwei Streifen 20 vorgesehen, die zwischen drei Spalten 19
liegen. Im Lufteinlaß 12 sind drei Streifen 20 vorgesehen,
zwischen denen zwei Spalte 19 liegen. Die Längsseiten der
an den Lufteinlässen 11 und 12 angebrachten Streifen 20 liegen
parallel zu der Ebene, die durch die beiden gedachten
Mittelachsen der Lufteinlässe 11 und 12, dargestellt durch die
Pfeile für die Luftströme 8 und 9, verläuft. Jeweils an der Stelle, an der sich
am Lufteinlaß 11 ein Spalt 19 befindet, ist an dem Lufteinlaß 12
ein Streifen 20 angeordnet, d.h. die Streifen 20 des Luftein
lasses 11 sind zu den Streifen 20 des Lufteinlaßes 12 jeweils
um den dazwischen liegenden Spalt 19 versetzt, so daß die
beiden Luftströme 8 und 9, die durch die Lufteinlässe 12 und 11
in das Gehäuse 1 eingeblasen werden, sich kammartig ineinander
verzahnen, wodurch sich eine gute Vermischung der beiden
Luftströme 8 und 9 zu einem Gesamtvolumenstrom 10
ergibt.
In Fig. 2 ist die Ebene, die durch die beiden gedachten
Mittelachsen der Lufteinlässe 11 und 12 (Pfeile für die Luftströme 8 und 9) ver
läuft, dargestellt. Die Streifen 20 von den Lufteinlässen 11
und 12 liegen mit ihren Längsseiten parallel zu dieser Ebe
ne. Die zwischen den Streifen 20 liegenden Spalte 19 sind
in dieser Darstellung nicht zu sehen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 2
mit Sicht auf die um die Kante A aufgeklappten Seiten
wände 5 und 6 des Gehäuses 1, an denen die Lufteinlässe 11 und
12 angeordnet sind. Aus dieser Darstellung ist deutlich
die Zuordnung einmal der beiden Lufteinlässe 11 und 12 zueinander
als auch die bereits oben angesprochene kammartige Verzah
nung durch abwechselnde Abdeckung des Lufteinlaßes 11 mit
einem Streifen 20, dann folgt ein Spalt 19, dann wieder ein
Streifen 20, ein Spalt 19 und wieder ein Streifen 20, sicht
bar. Die Abdeckung des Lufteinlaßes 12 ist in der Reihenfolge
nacheinander dieselbe, d.h. einem Spalt 19 folgt ein Strei
fen 20, dann wieder ein Spalt 19, ein Streifen 20 und
wieder ein Spalt 19. Vergleicht man die auf gleicher Höhe
angebrachten und mit Streifen 20 abgedeckten Lufteinlässe 11
und 12 miteinander, so ist die Reihenfolge der Abdeckung mit
Streifen 20 bei dem Lufteinlaß 12 gegenüber der Reihenfolge
der Abdeckung mit Streifen 20 bei dem Lufteinlaß 11 nur um die
Breite eines Streifens 20 bzw. einer Spalte 19 versetzt an
geordnet.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Gehäuse 1 mit dem
Lufteinlaß 11, geschnitten nach der Linie D-D in Fig. 1, und
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem Gehäuse 1 mit dem
Lufteinlaß 12, geschnitten nach der Linie C-C in Fig. 1. An den
Lufteinlässen 11 und 12 wechseln sich, wie bereits beschrieben,
als Abdeckung die Streifen 20 mit den Spalten 19 ab. Vor den
Lufteinlässen 11 und 12 sind in den Kästen 13 und 14 Klappen 15
und 16 drehbar angeordnet, mit denen das Volumen des Außenluft
stromes 9 und des Umluftstromes 8 beeinflußt werden kann. Im
dargestellten Beispiel liegen die Achsen 15 a und 16 a der
Klappen 15 und 16 parallel zu den kurzen Seiten der auf den
Lufteinlässen 11 und 12 angebrachten Streifen 20. Direkt am
Lufteinlaß 11 und/oder 12 sind verstellbare Leitbleche 17 und
18 angebracht, die sowohl in als auch entgegen oder quer
zur Strömungsrichtung der beiden Luftströme 8 und 9
angeordnet sein können. Diese Leitbleche 17 und 18 können
gerade, abgewinkelt oder abgerundet ausgebildet sein. Sie
können sich direkt neben dem oder den Lufteinlässen 11 und 12
befinden, z. B. in den Randzonen 21, aber auch von den Luftein
lässen 11 und 12 entfernt zur Strömungsbeeinflussung bei
ungünstigen Lagen der Lufteinlässe 11 und 12, z. B. wenn der
Lufteinlaß 12 für den Umluftstrom 8, wie in Fig. 1 dargestellt,
an der Seitenwand 5 und der andere Lufteinlaß 11 für den Außen
luftstrom 9 bei 12 a am Boden 2 des Gehäuses 1 befindet,
also direkt gegenüber angeordnet ist, wie dies beispielsweise
bei schon vorhandenen Anlagen, die umgerüstet werden sollen,
der Fall sein kann, oder der Außenluftstrom 9 über den Luftein
laß bei 11 a am unteren Teil in der Seitenwand 6 in das Gehäuse 1
eingeblasen wird, wobei in beiden aufgezeigten Fällen die
Lufteinlässe bei 11 a und 12 a für den Außenluftstrom 9 und die
Lufteinlässe 12 für den Umluftstrom 8 nicht unmittelbar be
nachbart in das Gehäuse 1 münden.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit Sicht auf die
Ecke der Mischeinrichtung, an der die beiden Lufteinlässe 11 und
12 angeordnet sind. In dieser Darstellung liegen die Achsen
15 a und 16 a der Klappen 15 und 16 parallel zur langen Seite
der auf die Lufteinlässe 11 und 12 aufgebrachten Streifen 20.
Die Leitbleche 17 und 18 sind jeweils in den Randzonen der
Lufteinlässe 11 und 12, wobei sich die jeweilige Stellung der
Leitbleche 17 und 18 nach den Strömungsverhältnissen in dem
Gehäuse 1 richtet, d.h. sie können so eingestellt werden,
daß sie die Vermischung der beiden Luftströme 8 und 9
unterstützen, so daß sich ein gutes Mischungsverhältnis
ergibt. Je nach Einbausituation kann das eine oder andere
Leitblech 17 und 18 entfallen.
Wie aus den Fig. 7, 8 und 9 hervorgeht, können die Mischein
richtungen in den Lufteinlässen 11 und 12 auch aus Einbauten
bestehen, die nicht nur einen ebenen Streifen 20 a (Streifen 20
in den Fig. 1 bis 6) darstellen, sondern an diesem Wände oder Wandteile 22
aufweisen, die gerade oder schräg in Strömungsrichtung ver
laufen. Statt der Wände oder Wandteile 22 können auch parallele Kanäle
oder Kalotten an den Streifen 20 a vorhanden sein, die die
Vermischung der beiden Luftströme 8 und 9 noch unter
stützen. Diese Einbauten haben nur eine geringe Einbautiefe
und sind daher nicht in, sondern vor der Mischkammer bzw.
dem Gehäuse 1 untergebracht.
In den Kästen 13 und 14 (z. B. Fig. 1) können auch Schikanen
angeordnet sein, die nach Art ihrer Ausbildung sowohl ein
kammartiges Verzahnen der beiden Luftströme 8 und 9
unterstützen als auch die Randzonen 21 der beiden Lufteinlässe
11 und 12 beeinflussen. Die Schikanen können symmetrisch
oder asymmetrisch in den Lufteinlässen 11 und 12 angeordnet sein.
Claims (10)
1. Mischeinrichtung zum Mischen von Luftmengen mit
unterschiedlichen Temperaturen für raumlufttechnische Geräte
oder Anlagen, bestehend aus einem Gehäuse, das auf einer
Seitenfläche einen Einlaß für einen Außenluftstrom, auf einer
anderen Seitenfläche einen Einlaß für einen Umluftstrom und
auf einer weiteren Seitenfläche eine Abströmöffnung für das
durch die beiden Teilströme in der Mischeinrichtung erzeugte
Luftgemisch aufweist, wobei die beiden Einlässe durch Körper
aus geeignetem Material zumindest teilweise abdeckbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper als Streifen (20) ausgebildet sind und
daß die mit Abstand zueinander angeordneten und auf dem Gehäuse
aufgebrachten Streifen (20) mit ihren Längsseiten parallel
zu der Ebene verlaufen, in der die beiden gedachten Mittelachsen
(Pfeile für die Luftströme 8, 9) der Lufteinlässe (11, 12) liegen.
2. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in einer Ebene zwischen den beiden Lufteinlässen (11, 12)
für den Außenluftstrom (9) und den Umluftstrom (8) an dem einen Luftein
laß (11) ein Spalt (19) und an dem anderen Lufteinlaß (12)
ein Streifen (20) angeordnet ist.
3. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an verschiedenen Seiten
wänden (z. B. 5, 6) des Gehäuses (1) angeordneten Lufteinlässe
(11, 12) unmittelbar benachbart zueinander liegen.
4. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1)
unmittelbar an dem Lufteintritt der Lufteinlässe (11, 12) für
den Umluft- und den Außenluftstrom (8, 9) in die Misch
kammer einfache Leiteinrichtungen (17, 18) angebracht sind,
die sich senkrecht zu den Ebenen der eintretenden Luft
ströme (8, 9) erstrecken.
5. Mischeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die senkrecht angeordneten Leiteinrichtungen (17,
18) so verschwenkbar sind, daß sie die durch die Lufteinlässe
(11, 12) eintretenden Luftströme (8, 9) parallel zu de
ren Ebenen beeinflussen.
6. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß den Lufteinlässen (11, 12) Klappen
(15, 16) vorgeschaltet sind.
7. Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Klappen (15, 16) gleich- oder gegenlaufend
angeordnet sind.
8. Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an Streifen (20 a), die
die Lufteinlässe (11, 12) mit Abstand voneinander abdecken,
Wände oder Wandteile (22) angeordnet sind, die in
Spalten (19 a) in Strömungsrichtung gerade oder schräg
verlaufen.
9. Mischeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände oder Wandteile (22) in den Spalten (19 a) Kanäle bilden.
10. Mischeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifen (20 a) kalottenförmig abgerundet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538876 DE3538876A1 (de) | 1985-11-02 | 1985-11-02 | Mischeinrichtung zum mischen von luftmengen mit unterschiedlichen temperaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538876 DE3538876A1 (de) | 1985-11-02 | 1985-11-02 | Mischeinrichtung zum mischen von luftmengen mit unterschiedlichen temperaturen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538876A1 DE3538876A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3538876C2 true DE3538876C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6284993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538876 Granted DE3538876A1 (de) | 1985-11-02 | 1985-11-02 | Mischeinrichtung zum mischen von luftmengen mit unterschiedlichen temperaturen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3538876A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2835564A1 (de) * | 1978-08-14 | 1980-02-28 | Klaus Peter Keuntje | Mischkammer fuer klimaanlagen |
DE2844046C2 (de) * | 1978-10-10 | 1981-11-26 | Kessler & Luch Gmbh, 6300 Giessen | Mischkammer für Klimaanlagen |
DE3217803C2 (de) * | 1982-05-12 | 1986-09-11 | Turbon-Tunzini Klimatechnik GmbH, 5060 Bergisch Gladbach | Einbauteil für eine Mischkammer einer raumlufttechnischen Anlage |
-
1985
- 1985-11-02 DE DE19853538876 patent/DE3538876A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3538876A1 (de) | 1987-05-21 |
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