DE3538586A1 - Verfahren und vorrichtung zur erhaltung der fliessfaehigkeit von leimflaschen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erhaltung der fliessfaehigkeit von leimflaschen

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DE3538586A1
DE3538586A1 DE19853538586 DE3538586A DE3538586A1 DE 3538586 A1 DE3538586 A1 DE 3538586A1 DE 19853538586 DE19853538586 DE 19853538586 DE 3538586 A DE3538586 A DE 3538586A DE 3538586 A1 DE3538586 A1 DE 3538586A1
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Edmund Trippner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C21/00Accessories or implements for use in connection with applying liquids or other fluent materials to surfaces, not provided for in groups B05C1/00 - B05C19/00

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie auf eine zur Ver­ fahrensdurchführung geeignete Vorrichtung gemäß den Sachansprüchen.
Gedacht ist bei dieser Erfindung vor allem an Leim­ flaschen aus Kunststoffmaterial, so wie sie vornehmlich in Schreinereibetrieben u. dgl. ständig und in großer Zahl im Einsatz sind.
Der bisherige Nachteil bei solchen Leimflaschen besteht nämlich nicht nur darin, daß beim Verschließen und Hin­ stellen derselben der Leim aus dem Flaschenkopfstück bzw. der Tülle zurückfließt, sondern in der Spitze der Tülle auch noch aushärtet und letztere somit vor jedem weiteren Gebrauch bzw. zu jedem neuen Arbeitsintervall mittels Nägeln, Stiften o. dgl. zunächst jeweils zeit­ aufwendig gereinigt oder zumindest leimdurchgängig ge­ macht und danach solange "kopfunten" geschüttelt oder aber mit der Arbeit gewartet werden muß, bis der Leim aus dem Flaschenkörper wieder in Kopfstück und Tülle zurückgeflossen ist.
Dieses durch ein neues Wartungsverfahren und eine dazu speziell geeignete Vorrichtung zu verhindern, ist daher Aufgabe der vorliegenen Erfindung. Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die in den Patentansprüchen angegebenen Mittel und Maßnahmen, die anhand einer Vorrichtungs­ skizze als ein mögliches Ausführungsbeispiel dargestellt und im folgenden näher erläutert sind.
Die Zeichnung zeigt eine Schnittdarstellung in weitest­ gehend schematischer Art.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit innerhalb der Tülle 2 einer Leim­ flasche 1 zwischen den jeweiligen Benutzungsintervallen ist zunächst einmal gekennzeichnet durch das Einbringen der Tüllenspitze 3 in eine Spülflüssigkeit 4, z. B. Wasser, und nachfolgendes Aufschieben der Spitze 3 auf einen im Flüssigkeitsbad 4 befindlichen Dorn 5 o. dgl. Hierdurch wird zunächst einmal der Leim im Flaschenkopf 1 a für das nächste Arbeitsintervall in Bereitschaft gehalten und zugleich die Spitze der Tülle vor dem Ver­ schließen durch den Dorn 5 abgespült und gereinigt. Eine Verstärkung dieser Reinigungswirkung kann noch erzielt werden durch Erzeugen einer Spülbewegung o. ä. Turbulenz innerhalb des Flüssigkeitsbades 4 beim Ein­ tauchen der Tüllenspitze 3 in das Bad 4.
Wie die Zeichnung zeigt, ist eine Möglichkeit zur Ver­ fahrensdurchführung gegeben durch ein schalenartiges Gehäuseunterteil 6 mit aufgesetztem Verschlußdeckel 7, im Gehäuseinneren bzw. dem Flüssigkeitsbad 4 liegen­ dem Schwimmer 8 mit aus einer Deckelöffnung 9 zentrisch nach oben herausgeführtem Hals 10, an den wiederum eine Zentrierhalterung 11 zur Aufnahme des Leimflaschen­ kopfes 1 a anschließt, sowie einen vom Gehäuseboden 6 a aus dem Schwimmer 8 ebenfalls zentrisch entgegenge­ richteten Dorn 5, wobei eine Verbesserung der Turbulenz während des Spülvorganges beim Herabgleiten des Schwimmers noch dadurch erreicht wird, daß letzterer mit in Bewegungs­ richtung R verlaufenden Durchgangsbohrungen 8 a versehen ist und in mindestens eine derselben ein sich vorzugs­ weise vom Gehäuseboden 6 a aus aufwärts erstreckender Führungsdübel 12 mit Spiel eingreift.
Möglich im Rahmen dieser Erfindung ist aber auch ein Ersatz des oder der Führungsdübel (12) durch entsprechende Führungen 13 auf der Oberseite des Gehäusedeckels 7.
Weiterhin ist es im Rahmen dieser Erfindung von Wichtig­ keit, daß die Zentrierhalterung 11 zur Aufnahme unter­ schiedlicher Leimflaschenköpfe 1 a mit oder ohne Hals 10 auswechselbar ist. Das kann erfindungsgemäß einmal dadurch geschehen, daß der Hals 10 samt Zentrierhalterung 11 über ein Gewinde 14 im Schwimmer 8 eingesetzt ist, oder aber lediglich die Zentrierhalterung mittels eines Aufschiebeansatzes 15 auf dem Hals 10 aufgesteckt ist. Letztlich möglich ist noch eine zusätzliche Druckfeder 16 zwischen Zentrierhalterung 11 und der äußeren Ober­ fläche 7 a des Gehäusedeckels 7, z. B. für den Fall, daß die Flasche 1 ganz erheblich schwerer ist als die Auf­ triebskraft des Schwimmers 8 in der Spülflüssigkeit 4.
Sämtliche zuvor aufgeführten Alternativausführungen sind im übrigen in der Zeichnung strichpunktiert dar­ gestellt.
  • Bezugsziffernverzeichnis  1 Leimflasche
     1 a Flaschenkopf
     2 Tülle
     3 Tüllenspitze
     4 Spülflüssigkeit
     5 Dorn
     6 Gehäuseunterteil
     6 a Gehäuseboden
     7 Deckel
     7 a äußere Oberfläche
     8 Schwimmer
     8 a Durchgangsbohrungen
     9 Deckelöffnung
    10 Hals
    11 Zentrierhalterung
    12 Führungsdübel
    13 Führungen auf Gehäuseoberseite
    14 Gewinde
    15 Aufschiebeansatz
    16 Druckfeder
    R Aufschieberichtung der Flansche bzw. Verschieberichtung des Schwimmers
    U Unterlage, Standfläche

Claims (7)

1. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit innerhalb der Tülle (2) einer Leimflasche (1) zwischen den jeweiligen Benutzungsintervallen, gekennzeichnet durch Einbringen der Tüllenspitze (3) in eine Spülflüssig­ keit (4), z. B. Wasser, und nachfolgendes Aufschieben der Spitze (3) auf einen im Flüssigkeitsbad (4) be­ findlichen Dorn (5) o. dgl.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Erzeugen einer Spülbewegung o. ä. Turbulenz inner­ halb des Flüssigkeitsbades (4) beim Eintauchen der Tüllenspitze (3) in das Bad (4).
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein schalenartiges Gehäuseunterteil (6) mit aufge­ setztem Verschlußdeckel (7) im Gehäuseinneren bzw. dem Flüssigkeitsbad (4) liegendem Schwimmer (8) mit aus einer Deckelöffnung (9) zentrisch nach oben herausgeführtem Hals (10), an den wiederum eine Zentrierhalterung (11) zur Aufnahme des Leimflaschen­ kopfes (1 a) anschließt sowie einen vom Gehäuseboden (6 a) aus dem Schwimmer (8) ebenfalls zentrisch ent­ gegengerichteten Dorn (5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (8) mit in Bewegungsrichtung (R) verlaufenden Durchgangsbohrungen (8 a) versehen ist, und in mindestens eine derselben ein sich vorzugs­ weise vom Gehäuseboden (6 a) aus aufwärts erstreckender Führungsdübel (12) mit Spiel eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Ersatz des oder der Führungsdübel (12) durch ent­ sprechende Führungen (13) auf der Oberseite des Gehäusedeckels (7).
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhalterung (11) zur Aufnahme unter­ schiedlicher Leimflaschenköpfe (1 a) mit oder ohne Hals (10) auswechselbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Druckfeder (16) zwischen Zentrier­ halterung (11) und der äußeren Oberfläche (7 a) des Gehäusedeckels (7).
DE19853538586 1985-10-30 1985-10-30 Verfahren und vorrichtung zur erhaltung der fliessfaehigkeit von leimflaschen Withdrawn DE3538586A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636133A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Gerl Dirk Uwe Farbenspender
EP3053851A1 (de) 2015-02-07 2016-08-10 Schindler, Petra Aufbewahrungsvorrichtung für eine leimflasche

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DE19636133A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Gerl Dirk Uwe Farbenspender
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