DE3537922A1 - Lampe - Google Patents
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- Optical Filters (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner - : : Patentanwälte
J Dr. phil- G. Henkel
Dr. rer. nat. L. Feiler Dipl.-Ing. W. Hgnzel
Dipl.-Ing. D. Kottmann
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 529802 hnkld Telefax (Gr. 2+3)-089/981426
Telegramm: ellipsoid
6OP468-2
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA,
Kawasaki, Japan
Kawasaki, Japan
LAMPE
LAMPE
Die Erfindung betrifft eine zur selektiven und externen Emission von Licht eines gewünschten Wellenlängenberexchs
geeignete Lampe mit einem Lichtinterferenzfilm.
Bei einer bekannten Halogenlampe ist auf der Oberfläche des röhrenförmigen Kolbens ein Infrarotstrahlung reflektierender
Film, der sichtbares Licht durchläßt, vorgesehen. Von dem durch den (Glüh-)Faden emittierten
Licht wird von dem reflektierenden Film Infrarotlicht reflektiert und zum (Glüh-)Faden zurückgeschickt. Auf
diese Weise erwärmt das zurückgeschickte Infrarotlicht den (Glüh-)Faden, wodurch der Emissionsgrad verbessert
wird. Gleichzeitig wird die Menge des aus der Lampe heraus emittierten Infrarotlichts verringert.
Ein solcher, Infrarotstrahlung reflektierender Film ist schichtförmig aus einer einen niedrigen Brechungsindex
aufweisenden Schicht aus Siliziumoxid (SiO3) und dergl.
und einer einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schicht aus Titanoxid (TiO3) und dergl. gebildet. Der
Film kann aufgrund einer Lichtinterferenz, insbesondere durch Steuern der Dicke jeder Schicht, selektiv Licht
einer gewünschten Wellenlänge durchlassen oder reflektieren. Ein derartiger Film wird als Lichtinterferenzfilm
bezeichnet.
Bei einer üblichen Lampe dieser Art kann es bei längerdauerndem
Betrieb zu einem Reißen oder einer Ablösung des Lichtinterferenzfilms kommen. Diese Erscheinung
tritt insbesondere bei Halogenlampen hoher Betriebstemperatur und Glühlampen, die in aufeinanderfolgenden
kurzzeitigen AnsteuerIntervallen betrieben werden, auf.
Aus der JP-OS 57-124301 ist zur Lösung dieses Problems ein Film bekannt, der durch abwechselndes Aufeinanderschichten
einer einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden Schicht aus Siliziumoxid (Siliziumdioxid) und
einer einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schicht aus Aluminiumoxid (Al2O3), Zirkoniumoxid (ZrO3) und/
oder Titanoxid gebildet ist. Der einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden Siliziumdioxidschicht ist Zinn
und/oder Zirkonium einverleibt.
Wird ein derartiger Lichtinterferenzfilm auf eine Halogenlampe mit einem Kolben aus Hartglas, z.B.
Quarz- oder Borsilikatglas aufgebracht, ist bei häufigen An- und Abschaltvorgängen oder bei längerdauerndem
Betrieb eine Rißbildung im Lichtinterferenzfilm oder eine Ablösung desselben feststellbar. Wird ein Lichtinterferenzfilm
dieses Typs bei einer derartigen Lampe benutzt, erreicht man kein akzeptables Leistungsvermögen
.
Aus der JP-OS 57-161809 ist ein dreischichtiger TiO0/SiO9/TiO0-FiIm zur Verwendung in einem Reflektor,
einem dekorativen Farbglas, einem Spiegel oder einem Filter bekannt. Ferner ist aus dieser Literaturstelle
die Mitverwendung von Phosphorpentoxid in einer Menge von 0,5-3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des SiO3,
bekannt. Wird jedoch ein derartiger dreischichtiger Film in einer Lampe der beschriebenen Art benutzt, er-
reicht man keine akzeptable Lichtinterferenzwirkung, d.h. das Reflexionsvermögen für Infrarotlicht ist schwach.
Schließlich vermag dieser dreischichtige Film die geschilderten Probleme nicht zu lösen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde/ eine Lampe mit Lichtinterferenzfilm hohen Lichtinterferenzgrades und
Infrarotlichtreflexionsvermögens, der auch bei häufigen An- und Abschaltvorgängen oder bei längerer Betriebsdauer
weder reißt noch sich ablöst, bereitzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Lampe mit einem Glaskolben, einem darin eingesiegelten (Glüh-)Faden
und einem auf einer Oberfläche des Kolbens vorgesehenen Lichtinterferenzfilm. Der Lichtinterferenzfilm
besteht aus mindestens fünf Schichten und ist durch abwechselndes Aufeinanderschichten einer einen niedrigen
Brechungsindex aufweisenden Schicht aus Siliziumoxid (Siliziumdioxid), die mindestens einen aus Phosphor
und Bor bestehenden Zusatz enthält, und einer einen
hohen Brechungsindex aufweisenden Schicht hergestellt.
Bei einem Versuch, die geschilderten Schwierigkeiten zu lösen, wurden umfangreiche Untersuchungen darüber
angestellt, welche Zusätze man Siliziumoxid (Siliziumdioxid) einverleiben kann, um den Unterschied im thermischen
Ausdehnungskoeffizienten zwischen den üblichen Schichten mit niedrigem und hohem Brechungsindex zu
vermindern. Dies insbesondere auch im Hinblick darauf, daß die Volumenschrumpfung bei thermischer Zersetzung
einer organischen Siliziumverbindung beträchtlich ist und daß die übliche Schichten mit niedrigem und hohem
Brechungsindex deutlich unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Es hat sich nun
überraschenderweise gezeigt, daß man die gewünschte
Wirkung mit Phosphor- und/oder Borzusätzen zu Siliziumdioxid
erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Lampe gemäß der Erfindung und
Fig· 2 einen Querschnitt durch einen bei einer erfindungsgemäßen
Lampe vorgesehenen Lichtinterferenzfilm.
Die in Fig. 1 dargestellte kleine Halogenlampe gemäß der Erfindung besitzt einen röhrenförmigen Kolben 1
aus hitzebeständigem/ durchsichtigem Glas, z.B. durchsichtigem Quarzglas. Ein Ende 3 des Kolbens 1 ist versiegelt.
In das versiegelte Ende 3 sind Molybdänleiterfolien 4a und 4b eingelassen und mit Innenleitungen 5a
und 5b verbunden. Zwischen den Leitungen 5a und 5b ist
im Zentrum des Kolbens 1 eine Wolframwendel 6 vorgesehen. Am versiegelten Ende 3 ist schließlich eine Fassung
7 befestigt. Der Kolben 1 ist mit einem Inertgas, z.B. gasförmigem Argon, oder einem gasförmigen Halogen
gefüllt.
Auf der Außenseite des Kolbens 1 ist als Lichtinterferenzfilm ein sichtbares Licht durchlassender und
Infrarotstrahlung reflektierender Film 2 vorgesehen.
QQ Der Film 2 besteht aus mindestens fünf Schichten, beispielsweise
neun bis dreizehn Schichten, wobei abwechselnd eine einen hohen Brechungsindex aufweisende
Schicht 21 und eine einen niedrigen Brechungsindex aufweisende Schicht 22 aufeinandergeschichtet sind.
gg Die unterste Schicht des Films 2 besteht ebenso wie
dessen oberste Schicht aus einer einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schicht 21. Die Schicht 21 enthält
mindestens ein Metalloxid hohen Brechungsindex/ z.B. Titanoxid, Tantaloxid oder Zirkonoxid. Die Schicht 22
besteht aus Siliziumoxid und enthält eine gegebene Menge Phosphor und/oder Bor. Der Film 2 läßt sichtbares
Licht durch und reflektiert durch Lichtinterferenz Infrarotlicht. Beträgt die Anzahl der Schichten im
Film 2 weniger als 5, erreicht man keine akzeptable Lichtinterferenz, d.h. die Reflexion von Infrarotlicht
ist schlecht, so daß man keine qualitativ hochwertige Lampe erhält.
Die Schichten 21 und 22 besitzen normalerweise eine optische Dicke von 0,2 - 0,4 μπι.
Die Zusatzmenge an Phosphor und/oder Bor in der Schicht 22 beträgt etwa 3-20 Gew.-%, ausgedrückt als Phosphorpentoxid
(P2 0S* und/oder Bortrioxid (B2O3), d.h. die
Menge an Phosphor ist auf P2O1-/ ^e Men9e an Bor au^
B2O, berechnet. Wenn die Zusatzmenge unterhalb von
3 Gew.-% liegt und der Film 2 mehr als fünf Schichten umfaßt, kommt es bei wiederholten An- und Abschaltzyklen
oder bei langdauerndem Betrieb zu einem Reißen oder Ablösen des Films 2. Bei einer Erhöhung der Zusatzmenge
steigt auch der Brechungsindex der einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden Schichten 22, wobei man
die Anzahl der Schichten des Films 2 erhöhen muß, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Wird die Zusatzmenge
über 20 Gew.-% erhöht, erhöht sich auch der Brechungsindex von Siliziumdioxid in unangemessener
Weise (über 1,500). Hierbei erhält man dann keine Lichtinterferenzwirkung mehr. Zusätzlich ist der gebildete
Film ungleichmäßig. Die bevorzugte Zusatzmenge beträgt 5-10 Gew.-%.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des Lichtinterferenzfilms 2 anhand eines Films, bei dem
die einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schichten aus Titanoxid bestehen, näher erläutert. Zunächst wird
ein Titanalkoxid, beispielsweise Tetraisopropoxytitan oder Tetramethoxytitan, in einem alkoholischen
Lösungsmittel, z.B. Ethanol, gelöst, worauf ein Kolben 1 in die erhaltene Lösung eingetaucht wird. Nach
dem Herausziehen des Kolbens 1 mit konstanter Geschwindigkeit (beispielsweise 20 - 30 cm/min) wird er
getrocknet und etwa 10 min lang an Luft bei einer Temperatur von etwa 500°C bis 6000C gebrannt. Beim
Brennen zersetzt sich das Titanalkoxid zu Titanoxid unter Bildung einer einen hohen Brechungsindex aufweisenden
Schicht 21. Danach wird ein Tetraalkoxysilan, z.B. Tetraethoxysilan oder Tetramethoxysilan, in einem
alkoholischen Lösungsmittel, z.B. Ethanol, gelöst und zur Bildung einer Tetraalkoxysilankondensatlösung
einer Siliziumkonzentration (ausgedrückt als Si0„-Konzentration)
von beispielsweise 5,0 Gew.-% reagieren gelassen. Schließlich wird der Lösung eine Phosphor-
und/oder Borverbindung in einer Menge entsprechend dem angegebenen Mengenbereich einverleibt. Vorzugsweise
wird als Phosphorverbindung Phosphorpentoxid, als Bor-Verbindung Bortrioxid verwendet. In die erhaltene Lösung
wird danach der bereits eine einen hohen Brechungsindex aufweisende Schicht 21 enthaltende Kolben
eingetaucht. Nach dem Herausziehen des Kolbens mit konstanter Geschwindigkeit, z.B. 30 - 40 cm/min, wird er
gO getrocknet und etwa 10 min lang an Luft bei einer
Temperatur von etwa 5000C bis 600°C gebrannt. Hierbei
bildet sich auf der Schicht 21 eine Phosphor und/oder Bor enthaltende und aus Siliziumdioxid bestehende,
einen niedrigen Brechungsindex aufweisende Schicht
gg Zur Herstellung des Films 2 werden die geschilderten
aO
Maßnahmen mehrmals wiederholt.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
5
5
Zunächst werden mehrere in Fig. 1 dargestellte Halogenlampen
hergestellt. Danach werden in der im folgenden geschilderten Weise auf die Lampen Filme mit hohem
Brechungsindex aufgebracht. Zu diesem Zweck wird zunächst als Titanverbindung Tetraisopropoxytitan in
Ethanol in einer Konzentration von 3% gelöst, worauf in die erhaltene Lösung der Kolben (der Halogenlampen)
eingetaucht wird. Nach dem Herausziehen des Kolbens mit konstanter Geschwindigkeit von 25 cm/min wird er getrocknet
und dann etwa 10 min lang bei einer Temperatur von etwa 500 - 600°C gebrannt. Die verschiedenen, einen
niedrigen Brechungsindex aufweisenden Schichten werden in der im folgenden beschriebenen Weise gebildet. Zunächst
wird in Ethanol ein Tetraethoxysilan gelöst und zur Herstellung einer Lösung von kondensiertem Tetraethoxysilan
mit 5% Silizium (ausgedrückt als Si0„) reagieren gelassen. In der erhaltenen Lösung werden in
unterschiedlichen Konzentrationen die in der folgenden Tabelle angegebenen Zusätze gelöst. Nach dem Eintauchen
der Kolben in die Lösung werden die Kolben mit konstanter Geschwindigkeit von 35 cm/min aus der jeweiligen
Lösung herausgezogen, getrocknet und dann etwa 10 min lang an Luft bei einer Temperatur von etwa 500 - 6000C
gebrannt. Die verschiedenen Verfahrensmaßnahmen werden zur Herstellung des jeweiligen Films 2 abwechselnd
wiederholt. Zur Bewertung wird die Gesamtzahl an einen hohen bzw. einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden
1 schichten des Films, bei denen während des Betriebs der
Lampe eine Rißbildung oder ein Ablösen erfolgt, ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden
Tabelle.
Test | Zusatz | Menge an Zusatz (Gew.-%) |
Filmzustand | Brechungs index der einen nied rigen Bre chungsindex aufwsisen- den Schicht |
erfin dungs gemäß |
Phosphor- pentoxid |
3,0 5,0 8,0 10,0 15,0 20,0 |
Rißbildung beim Auftra gen von 8 Schichten Ablösen beim Auftragen von 12 Schichten 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen |
1,457 1 ,465 1,468 1,478 1,490 1,499 |
erfin- dungs- gemäß |
Bor trioxid |
3,0 8,0 15,0 20,0 |
Ablösen beim Auftragen von 8 Schichten 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen 13 oder mehr Schichten lassen sich auftragen 13 odermehr Schichten lassen sich auftragen |
1,461 1,470 1 ,495 1 ,500 |
Ver- gleichs- bei- spiel |
Phosphor- pentoxid |
0,5 2,5 |
Ablösen beim Auftragen von 4 Schichten Rißbildung beim Auf tragen von 4 Schichten |
1,451 1,456 |
Ver- gleichs- bei- spiel |
Bor trioxid |
2,5 | Rißbildung beim Auf tragen von 4 Schichten |
1 ,459 |
Ver- gleichs- bei- spiel |
ohne Zinn- oxid |
5,0 | Ablösen beim Auftragen von 4 Schichten Rißbildung beim Auf tragen von 6 Schichten |
1 .450 |
Die Zusatzmengen errechnen sich nach folgender Gleichung aus den Mengen P^0S' B2^3
Zusatzmenge _ ip η +1? η ι .
(in Gew.-%) "■ (P2°5+B2°3) '
(in Gew.-%) "■ (P2°5+B2°3) '
Die Anzahl an Schichten bedeutet die Gesamtzahl an Schich ten 21 und 22.
Aus der Tabelle geht hervor, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Lichtinterferenzfilm 2 kaum reißt bzw. sich
kaum ablöst. Insbesondere dann, wenn die Menge an zugesetztem Phosphor und/oder Bor 3,0 Gew.-% übersteigt,
läßt sich die Anzahl der Schichten ohne Rißbildung oder Ablösung beträchtlich steigern, so daß man die gewünschte
optische Wirkung bei ausreichender Anzahl an Schichten erreicht. Wenn jedoch die Menge an Phosphor
oder Bor steigt, erhöht sich auch der Brechungsindex, so daß man die Anzahl an Schichten erhöhen muß. Wenn
die Zusatzmenge 20,0 Gew.-% übersteigt, übersteigt der
Brechungsindex 1,500. Derartige Filme sind aus optischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten unerwünscht.
Darüber hinaus wird der Film hierbei ungleichmäßig.
Bei einem Versuch wird ein Gemisch aus Phosphor und Bor verwendet. In diesem Falle muß auch die Gesamtmenge an
Phosphor und Bor im Bereich von 3-20 Gew.-% liegen. Es wurde experimentell bestätigt, daß die einen hohen
Brechungsindex aufweisende Schicht 21 aus Tantaloxid oder Zirkonoxid oder einem Gemisch aus mehr als zwei der
Verbindungen Titanoxid, Tantaloxid und Zirkonoxid bestehen kann. Auch in diesem Fall muß die Gesamtmenge an
zugesetztem Phosphor und/oder Bor im Bereich von 3 - 20 Gew.-% liegen. Den Lichtinterferenzfilm kann
man, außer in der geschilderten Weise, auch beispielswei-
se durch Vakuumbedampfen herstellen. Darüber hinaus können als Äusgangsmaterialxen auch noch andere als die genannten
Phosphor- oder Borverbindungen verwendet werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Lampe ist auf der Innenoder
Außenseite des Lampenkolbens ein abwechselnd aus Schichten hohen und niedrigen Brechungsindex gebildeter
Lichtinterferenzfilm vorgesehen. Jede einen niedrigen Brechungsindex aufweisende Schicht besteht aus Siliziumdioxid
und enthält als Zusatz Phosphor und/oder Bor. Selbst dann, wenn der Interferenzfilm aus einer (größeren)
Anzahl von Schichten besteht, kommt es weder zu einem Reißen noch zu einer Ablösung des Films.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHELampe mit einem Glaskolben (1) und einem darin eingesiegelten (Glüh-)Faden (6), dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche des Kolbens (1) ein aus mindestens fünf Schichten bestehender Lichtinterferenzfilm (2), der durch abwechselndes Aufeinanderschichten einer einen Phosphor- und/oder Borzusatz aufweisenden und aus Siliziumoxid bestehenden Schicht(22) niedrigen Brechungsindex und einer Schicht (21) eines hohen Brechungsindex, der höher ist als der Brechungsindex der einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden Schicht (22)T gebildet wurde, vorgesehen ist.
- 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Gesamtmenge an Phosphor (ausgedrückt als Phosphorpentoxid) und/oder Bor (ausgedrückt als Bortrioxid) etwa 3-20 Gew.-% beträgt.
- 3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßjede der einen niedrigen Brechungsindex aufweisenden Schichten (22) 5 - 10 Gew.-% Zusatz enthält.2Q
- 4. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz in Form von Phosphorpentoxid vorliegt.
- 5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz in Form von Bortrioxid vorliegt.ORiGINAL INSPECTED-2-
- 6. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz in Form eines Gemischs aus Phosphorpentoxid und Bortrioxid vorliegt.
- 7. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einen hohen Brechungsindex aufweisenden Schichten (21) Titanoxid, Tantaloxid und/oder Zirkonoxid enthält.
- 8. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtinterferenzfilm (2) auf der Außenseite des Kolbens (1) vorgesehen ist.
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