DE3537901A1 - Mechanische verriegelungssicherung fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Mechanische verriegelungssicherung fuer kraftfahrzeugtueren

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DE3537901A1
DE3537901A1 DE19853537901 DE3537901A DE3537901A1 DE 3537901 A1 DE3537901 A1 DE 3537901A1 DE 19853537901 DE19853537901 DE 19853537901 DE 3537901 A DE3537901 A DE 3537901A DE 3537901 A1 DE3537901 A1 DE 3537901A1
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vehicle doors
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Franz Dipl Ing Wilhelm
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WILHELM FRANZ DIPL ING FH
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WILHELM FRANZ DIPL ING FH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/24Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
    • E05B77/28Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like for anti-theft purposes, e.g. double-locking or super-locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/08Electrical using electromagnets or solenoids

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Verriegelungssicherung für Kraftfahrzeugtüren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten genannten Art.
Eine Kfz-Türe wird in der Regel von außen mit dem Autoschlüssel oder mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung von innen versperrt und mittels derselben Hilfsmittel auch entriegelt, d. h., die Öffnungssperre wird aufgehoben.
Die Recherchen des Deutschen Patentamtes vom 14. 12. 1984, durchgeführt für die Patentanmeldung P 34 15 355.1, ergaben, daß eine Verriegelungssicherung nach Anspruch 1 und 2 auf dem Markt nicht existiert. Die Aussage stützt sich auf folgende Patentanmeldungen:
DE - OS 28 31 967
EP - 00 02 948
FR - 20 01 863
GB - 20 41 599
US - 32 76 231
In der BRD entsteht den Kfz-Besitzern und deren Mitfahrern durch Autoeinbrüche jährlich ein finanzieller Schaden in Höhe einer 8-stelligen Zahl. Allein im Jahre 1984 wurden in der BRD aus Kraftfahrzeugen Euroschecks für 15 Mill. DM entwendet (ARD, vom 24. 06. 1985). Neben den materiellen Schäden sind vor allem die Autounfälle mit einer nicht geringen Anzahl Personenschäden, nicht selten mit tödlichem Ausgang, zu verzeichnen, verursacht durch das widerrechtliche Benutzen eines Kfz's durch Jugendliche. Sie bedienen sich zum Öffnen eines Wagens eines Zweit- oder Nachschlüssels, wobei jugendliche Famililenangehörige oder Verwandte des Wagenbesitzers mit einer hohen Rate daran beteiligt sind. Die Ursache dieser vermeidbaren Unfälle ist die mangelhafte Verschlußsicherheit der Kraftfahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Autotüren vor unbefugtem Öffnen, sei es von außen mittels Schlüssel oder - nach eingeschlagenem Fenster - von innen durch Betätigen der Entriegelungseinrichtung, zu sichern und damit das Auto selbst wie auch die im Wagen befindlichen Wertgegenstände vor Diebstahl weitgehend zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei allen zweitürigen Kraftfahrzeugen (Pkw's, Lkw's und Omnibussen) durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei Kfz's mit vier Türen beschränkt sich dessen Sicherheit nur auf einen Einbruchversuch mittels Schlüssel, da z. B. bei eingeschlagenem Fenster einer Hintertüre deren dann zugängliche ungesicherte Türverriegelung entriegelt und damit die Türe geöffnet werden kann.
Der Nutzen der Erfindung bei zweitürigen Kfz's besteht darin, daß
- bei Diebstahlversuch eines Wagens unter Verwendung eines Autoschlüssels keine der beiden Türen zu öffnen ist,
- bei Diebstahlversuch eines Wagens, wobei ein Türfenster zertrümmert wird, um an die Tür-Innenverriegelung zu gelangen, beide Türen auch von innen nicht zu entriegeln bzw. zu öffnen sind,
- bei Diebstahlversuch von in einem zweitürigen Wagen liegenden oder installierten Wertgegenständen ein Wagenfenster zertrümmert, es heruntergekurbelt und durch den Türrahmen hindurchgekrochen werden muß, um an die Wertsachen zu gelangen. Dies ist aber umständlich, sehr auffällig und bedeutet für den Kriminellen ein zusätzliches Risiko, ertappt zu werden.
Ferner ist die Erfindung nützlich einzusetzen bei Kfz's mit Zentralverriegelung, sofern deren elektrischer Schalter zur Steuerung der Hubmagnete durch die "Vorrichtung zum Entriegeln von versperrten Kraftfahrzeugtüren" schaltbar ist.
Die Verriegelungssicherung nach Anspruch 1 und 2 ist nicht für den täglichen Gebrauch bestimmt, sondern für Sonderfälle, wie z. B.:
- Beim Parken auf unbewachten Plätzen und
- bei Entwendungsmöglichkeit durch eigene Kinder etc.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei die Nummerung der einzelnen Bauteile in Fortführung der Nummerung in der Haupt-Patentanmeldung mit dem Aktenz.: P 34 15 355.1 erfolgte.
Fig. 1 zeigt die linke Hälfte der "Vorrichtung zum Entriegeln von versperrten Kraftfahrzeugtüren", Vorderansicht, mit integrierter Verriegelungssicherung, Teilansicht. Der Mechanismus der Verriegelungssicherung besteht aus dem Druckbolzen 39 mit der Arretierkerbe 47, dem Arretierhebel 49 mit dem Arretierfinger 48, einer Druckfeder 50, dem Führungsbolzen 52, dem Arretierhebellager 51 und der Sicherungskerbe 45.
Fig. 2 zeigt die linke Hälfte der "Vorrichtung . . .", Seitenansicht, mit der Verriegelungssicherung, bestehend aus dem Druckbolzen 39, der Arretierkerbe 47, dem Umlenkhebel 41, dem Druckbolzengelenk 40, dem Umlenkhebellager 42, der Zugfeder 46 und dem Sicherungsbolzen 44.
Fig. 3 zeigt die linke Hälfte der "Vorrichtung . . .", Draufsicht, und in Draufsicht die gesamte Verriegelungssicherung. Ist der Druckbolzen 39 in Ruhestellung, also nicht gedrückt so reicht der Sicherungsbolzen 44 vom Sicherungsbolzengelenk 43 aus bis in die Führungsbohrung im Hauptgehäuse 1.
Die Bauteile mit den übrigen Bezugszeichen wurden bereits unter Fig. 1 und 2 aufgeführt.
Die Funktion der Verriegelungssicherung: wird in einer versperrten Autotüre der Druckbolzen 39 der Verriegelungssicherung nach Anspruch 1 gedrückt, so rastet der Arretierfinger 48 durch Druck der Druckfeder 50 in die Arretierkerbe 47 ein. Über das Druckbolzengelenk 40, Umlenkhebel 41 und Sicherungsbolzengelenk 43 wird der Sicherungsbolzen 44 in die Sicherungskerbe 45 des Hubarmes 18 geschoben, wodurch der Hubarm gegen ein Verdrehen und damit die Autotüre gegen das Entriegeln und Öffnen mit Hilfe eines Schlüssels oder der internen Verriegelungseinrichtung gesperrt wird.
Soll nun die Autotüre geöffnet werden, so ist dies nur mittels der Vorrichtung nach Anspruch 2 möglich, und zwar dadurch, daß beim Entriegelungsvorgang die Druckscheibe 8 nach rechts gedrückt wird, wobei sie auf ihrem Weg den Arretierhebel 49 nach unten und somit den Arretierfinger 48 aus der Arretierkerbe 47 drückt. Dadurch wird der Druckbolzen 39 von der Sperre frei und springt, durch eine Zugfeder 46 gezogen, in seine Ausgangsposition zurück. Gleichzeitig gleitet der Sperrbolzen 44 aus der Sicherungskerbe 45, wodurch die Schwenksperre des Hubarmes 18 wieder beseitigt ist. Die Autotüre kann nun mit dem Türgriff geöffnet werden.

Claims (2)

1. Mechanische Verriegelungssicherung für Kraftfahrzeugtüren, integriert in die "Vorrichtung zum Entriegeln von versperrten Kraftfahrzeugtüren" (Aktenz.: P 34 15 355.1), wird durch Fingerdruck auf den Druckbolzen (39) von außen ausgelöst, wodurch der Hubarm (18) gegen ein Verdrehen blockiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe weder mittels des Autoschlüssels von außen noch mit Hilfe der Entriegelungseinrichtung von innen entriegelt werden kann.
2. Eine abgesperrte und durch die Verriegelungssicherung nach Anspruch 1 gesicherte Autotüre, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur mit Hilfe der "Vorrichtung zum Entriegeln von versperrten Kraftfahrzeugtüren" entsichert, entriegelt und damit geöffnet werden kann.
DE19853537901 1984-04-25 1985-10-24 Mechanische verriegelungssicherung fuer kraftfahrzeugtueren Withdrawn DE3537901A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117100A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Kfz-tuerschliessanlage mit elektrisch betriebenem schliessbolzen
WO1995029081A1 (en) * 1992-10-30 1995-11-02 John Magee Security device

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DE4117100A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Kfz-tuerschliessanlage mit elektrisch betriebenem schliessbolzen
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