DE3537842A1 - Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen verbrennung von festbrennstoffen - Google Patents
Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen verbrennung von festbrennstoffenInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B90/00—Combustion methods not related to a particular type of apparatus
- F23B90/04—Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
- F23B90/06—Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion the primary combustion being a gasification or pyrolysis in a reductive atmosphere
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entgasungsanlage zur teil
pyrolytischen Verbrennung von Festbrennstoffen, mit
einem in der Brennkammer sich befindlichen unterseiti
gen Rost, einem an die Brennkammer sich anschließenden
Flammrohr und einem Füllschacht zum Zuführen des Fest
brennstoffes.
Eine derartige Entgasungsanlage wird mit dem Flammrohr an be
stehende Heizkessel oder Wärmetauscher von Heizungs-Warmwas
ser-Systemen angeschlossen, so daß die aus dem Flammrohr aus
tretenden Heizgase den Kesselbrennraum oder Wärmetauscher
durchströmen. Die Anlage findet in Privathaushalten, Land
wirtschafts- und Gaststättenbetrieben Verwendung.
Bisher wird das Brennmaterial direkt im Brennraum der Heiz
kessel verfeuert. Diese Art der Feuerung läßt jedoch eine op
timale Brennstoffausbeute nicht zu. Die Flammen kühlen sich an
den wasserführenden Brennraumwänden rasch ab, so daß sich dort
eine den Wärmetauschereffekt mindernde Rußschicht bildet, zum
anderen zieht ein Großteil der wertvollen Heizenergie in Form
von Rauch- und Schwelgasen ungenutzt durch den Kamin ab.
Zwar kennt man nach dem Stand der Technik Entgasungsanlagen
zur teilpyrolytischen Verbrennung von Holzabfällen wie sie in
Schreinereien und bei der holzverarbeitenden Industrie anfal
len und mittels dieser Anlagen kostengünstig verwertet werden
können. Hierbei werden die Holzabfälle in sogenannten Hackern
zerkleinert. Dieses Material wird gemeinsam mit Säge- und Ho
belspänen in Bunkern gelagert und von dort mittels einer För
derschnecke, die mit einer Rückbrandsicherung ausgestattet
sein muß, der Entgasungsanlage zugeführt.
Um sich die Vorteile der Brennmaterial-Entgasung, sowie der
teilpyrolytischen Verbrennung und die Möglichkeit der selbst
tätigen Brennstoffzuführung auch zur Verwertung des anfallen
den Brennholzes aus der Forstwirtschaft nutzbar zu machen,
wird dieses Material teilweise unter großem technischen und
energieintensivem Aufwand in speziellen Maschinen zu Hack
schnitzel aufgearbeitet. Dieses lose Material bringt jedoch
beim Transport und bei der Lagerung enorme Probleme mit sich.
Der hohe Feuchtegehalt Macht, um das Schnitzelgut vor Pilz
befall und Selbstentzündung zu schützen, ein spezielles Trock
nen in provisorischen Silos mittels leistungsfähigem Gebläse
nötig. Auch benötigen Entgasungsanlagen der eingangs beschrie
benen Art, mit ihren umfangreichen Bauteilen wie Vorratsbun
ker, Förderschnecke und Rückbrandsicherung soviel Raum, daß
eine Aufstellung vielfach erst nach Umbauarbeiten im Gebäu
de möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage zur
teilpyrolytischen Verbrennung von Festbrennstoff, die sich
zum Vorkoppeln an Heizkessel oder Wärmetauscher des Privat
haushaltes wie für Haushalte der Land- und Gastwirtschaft
eignet, kompakt und einfach aufgebaut, sowie leicht zu be
dienen und zu warten ist und in der vergleichsweise große
Stücke an Festbrennstoff selbsttätig nach Wärmebedarf der
Anlage geregelt, zugeführt und so mit hohem Wirkungsgrad ver
feuert werden können.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange
gebenen Mittel. Vorteilhaft weitergebildet wird die Er
findung durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 12.
Es ist eine aus Schamottstein oder sogenannte Feuerbeton
gefertigte Brennkammer in einem Stahlblechgehäuse einge
setzt. Die Brennkammer weist die Form eines rechtecki
gen Schachtes auf, dessen oberes Ende rechtwinkelig zu den
Wänden ausgeführt ist, während das untere Ende bevorzugt in
einer Schräge von ca. 30°-40° der Brennkammerwand zulaufen
kann, in der die Öffnung zum Flammrohr vorgesehen ist, auch
der unterseitig in der Brennkammer sich befindliche Rost,
der sich bevorzugt über die gesamte lichte Weite der Brenn
kammer erstreckt ist in dieser Schräge angeordnet.
Die Brennkammer ist nach Weite und Tiefe geeignet eine An
zahl größerer Festbrennstoffstücke aufzunehmen. Die Brenn
kammer sowie das an die Brennkammer anschließende Flammrohr
sind zweckmäßigerweise gegen Wärmeabstrahlung an das sie um
gebende Stahlgehäuse weitgehend isoliert. Auch das Oberteil
dieses Gehäuses, das aufklappbar sein kann, nimmt eine Iso
lierschicht auf, die somit die Abdeckung der Brennkammer
darstellt.
In der Brennkammer ist unterseitig ein Rost vorgesehen, der
sich über die gesamte lichte Weite der Brennkammer erstreckt
und bevorzugt in einem Winkel von ca. 30°-40° der Brenn
kammerwand zugeneigt, in der auch die Öffnung für das Flamm
rohr vorgesehen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an der Unterseite des Rostes ein Schild vorgesehen, der
auf parallel zur Schräge des Rostes angeordneten Gleitschie
nen, über ein Gestänge, das mit einem außenseitig am Gehäuse
angeordneten Hebel verbunden, nach oben und unten verschieb
bar ist.
Unmittelbar vor der Wand der Brennkammer, in der auch die
Öffnung des Flammrohres vorgesehen ist, sind zweckmäßiger
weise Schutzstäbe angeordnet, die die Brennkammerwand vor
Beschädigungen durch einfallende Festbrennstoffstücke schüt
zen. Diese Stäbe sind bevorzugt am Rost befestigt.
Durch die Hand des Flammrohres, unmittelbar an der Anschluß
stelle zur Brennkammer, sind auf den Rohrumfang verteilt
mehrere Lufteinlaßkanäle vorgesehen, durch die Verbrennungs
luft aus der Luftvorwärmeeinrichtung in das Rohrinnere ge
fördert werden kann.
Auch in der Hand der Brennkammer, unmittelbar unter der An
schlußöffnung zum Flammrohr, können mehrere ins Gluttbett
gerichtete Lufteinlaßkanäle vorgesehen sein, durch die Ver
brennungsluft einströmen kann.
Auf dem Gehäuseoberteil ist ein Füllschacht vorgesehen, in
dem am oberen und unteren Ende je eine, nach innen schwenk
bare Verschlußklappe angeordnet ist, die durch die Kraft der
an den Klappenachsen montierten Gegengewichte in Stellung
-zu- gehalten werden. Zur Betätigung der oberen Verschluß
klappe ist ein Stellmotor vorgesehen.
Eine mit den Achsen der Verschlußklappen verbundene Steuer
und Vorspanneinrichtung bewirkt, daß beim Öffnen der oberen
Verschlußklappe gleichzeitig die untere Verschlußklappe ver
riegelt wird, und daß im weiteren Öffnungsverlauf auf die
untere Verschlußklappe eine Vorspannung ausgeübt wird, so
daß beim Schließen der oberen Verschlußklappe die Verriege
lung gelöst und die untere Verschlußklappe durch die noch
bestehende Vorspannung rasch geöffnet wird.
Für den Fall, daß ein zugeführtes Festbrennstoffstück sich
im Schwenkbereich der unteren Verschlußklappe staut, bei
spielsweise deshalb, weil in der Brennkammer sich noch zu
viel unverbrannter Festbrennstoff befindet, die Klappe also
durch die Kraft des Gegengewichtes nicht geschlossen werden
kann, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Verschluß
klappe über die Schwenkachse ein elektrisches Schaltelement
betätigt, das den Kontakt zum Antriebsmotor der Beschickungs
vorrichtung unterbricht.
Um die Ummantelung des Flammrohres kann in zweckmäßigem Ab
stand eine weitere Ummantelung vorgesehen sein, so daß Luft,
die mittels eines Ventilators in den Mantelzwischenraum ge
fördert wird, sich an der Flammrohrummantelung erwärmt.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann
auf der Ummantelung des Flammrohres ein Luftleitblech ange
ordnet sein, das wendelartig mehrmals um das Flammrohr ge
führt ist und in seiner Breite an die äußere Ummantelung
reicht.
Durch die Erfindung wird mithin eine Entgasungsanlage ein
fachen Aufbaus vorgeschlagen, die trotz ihres kompakten Auf
baus große, insbesondere langgestreckte Festbrennstoffstücke
aufnehmen kann. Die Länge der Festbrennstoffstücke kann in
etwa der lichten Weite der Brennkammer entsprechen. Das In
nere der Brennkammer ist so gestaltet, daß Festbrennstoff
stücke auf vorbestimmtem Weg zum unterseitigen Rost gelangen,
ohne daß die Brennkammerwände beschädigt werden. Die Anord
nung des Rostes und die Art der Brennstoffzuführung sind so
getroffen, daß neu zugeführte Brennstoffstücke auf dem be
reits vorhandenen Glutbett zu liegen kommen und so der Ent
gasungsvorgang schnell aktiviert wird. Die frei werdenden
Gase ziehen über das Glutbett, werden dort gezündet und im
Flammrohr unter Zuführung von "Sekundärluft" sauber und mit
hohem Wirkungsgrad verbrannt.
Die entgasten Brennstoffstücke gleiten auf dem Schräg ange
ordneten Rost allmählich tiefer, bilden einen Glutstock und
werden schließlich zu Asche. Die, durch den an der Rostunter
seite angeordneten Schild zurückgehaltene Asche, erhält die
Glut über einen sehr langen Zeitraum, so daß auch nach lan
gen Beschickungspausen der Entgasungsvorgang schnell akti
viert werden kann. Überschüssige Asche kann in bestimmten
Zeitabständen durch Verschieben des Schildes in den höher
liegenden Teil des Rostes, in den Aschenraum entleert werden.
Die Anordnung der Verschlußklappen und deren Steuerung ge
währleisten einen sicheren Betrieb und die Wirkung einer
wärmeisolierenden Schleuse, so daß kaum Wärme an die Umge
bung abgegeben wird. Die Erfindung schafft die Möglichkeit
gerade durch die kompakte Bauart der Entgasungsanlage, Heiz
anlagen auch älterer Bauart selbst an räumlich beengten
Standplätzen zu modernisieren und deren Schadstoffausstoß
auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert, es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Draufsicht der Entgasungsanlage
unter Weglassung der Beschickungsvorrichtung
Fig. 2: einen schematischen Vertikalschnitt durch die Ent
gasungsanlagen der Fig. 1, längs der Linie A-B,
sowie einen schematischen unteren Ausschnitt
einer Fächertrommel.
Fig. 3: eine schematische Vorderansicht der Verriegelungs
einrichtung der Verschlußklappe 8.
Fig. 4: eine schematische Vorderansicht der Vorspannein
richtung der Verschlußklappe 8.
Obwohl Verriegelungs- und Vorspanneinrichtung unmit
telbar hintereinander angeordnet sind, werden beide
Vorrichtungen der besseren Übersichtlichkeit wegen
getrennt dargestellt. Es zeigen die starken Linien
die Vorrichtungen bei geschlossener oberer Verschluß
klappe, die schwächeren Linien bei geöffneter oberer
Verschlußklappe.
Gemäß Zeichnung Fig. 2 weist das Gehäuse 10 im wesentlichen
Quaderform auf. Das Oberteil ist an Scharnieren befestigt
und somit aufklappbar; dadurch ist ein problemloses Anhei
zen der Anlage möglich. In das Gehäuse 10 ist eine Brenn
kammer 1 so eingesetzt und isoliert, daß eine Wärmeabstrah
lung nach den Seiten und nach oben so gering wie möglich ge
halten ist. An die Brennkammer 1 schließt sich das Flamm
rohr 7 an, das an seinem an die Brennkammer 1 anschließende
Ende mehrere auf den Rohrumfang verteilte Lufteinlaßkanäle
16 aufweist. Auch in der Brennkammer 1 können unmittelbar
unter der zum Flammrohr 7 führenden Öffnung zumindest zwei
Lufteinlaßkanäle 17 angeordnet sein. Ein in der Brennkammer
1 unterseitig angeordnete Rost 2 erstreckt sich über die ge
samte lichte Weite der Brennkammer und ist in einer Schräge
von ca. 30°-40° geneigt. An der Unterseite des Rostes 2
ist ein Schild vorgesehen, der auf parallel mit der Schräge
des Rostes 2 angeordneten Gleitschienen mittels der Gestän
ge 4 über einen außenseitig am Gehäuse 10 befindlichen Hebel
(nicht dargestell) nach oben und unten verschiebbar ist.
Das Gehäuseoberteil nimmt einen Füllschacht 6 auf, in dem
an den Enden nach innen schwenkbare Verschlußklappen 8, 9
angeordnet sind, an deren Schwenkachsen Gegengewichte wir
ken (nicht dargestellt) und die Verschlußklappen in Stellung
-zu- halten. Eine über dem Füllschacht 6 drehbar angeordnete
Fächertrommel
ist zumindest über einen Teilumfang mit Festbrennstoff
bestückt und wird mittels eines Getriebemotors über ein
Transmissionsband entsprechend dem Wärmebedarf der Heizan
lage in Drehung gebracht. (Die Fächertrommel mit Antriebs
einheit kann sowohl auf dem Gehäuse 10 montiert sein als
auch auf einem separaten Unterbau.)
Sobald eines der auf den Umfang der langsam drehenden Fächer
trommel oder Förderbandeinrichtung angeordnete Radialfach
über der Öffnung des Füllschachtes 6 angelangt ist und das
im Fach befindliche Festbrennstoffstück auf der Oberseite
der Verschlußklappe 9 zu liegen kommt, öffnet ein durch die
Fächertrommel gesteuerter Stellmotor diese Verschlußklappe.
Schon bei Öffnungsbeginn der Verschlußklappe 9 schwenkt der
auf der Achse montierte Zweiarmhebel 12 gemäß Fig. 3 im
Gegenuhrzeigersinn soweit, daß eine Klinke 11 durch deren
Schwerkraft in Eingriff zu dem auf der Achse der Verschluß
klappe 8 montierte Hebel 13 kommen kann und so die Verschluß
klappe 8 verriegelt. Das Brennstoffstück kann also nur bis
zur Verschlußklappe 9 gelangen. Beim weiteren Öffnungsver
lauf der Verschlußklappe 9 schwenkt der Zweiarmhebel 12 ge
mäß Fig. 4 einen Kniehebel 15 um ca. 5° über seinen Kippunkt,
so daß ein daran und am Hebel 13 angelenkter Federzylinder
14 eine Vorspannung auf den Hebel 13 ausübt. Bei Beendigung
des Schließvorganges der Verschlußklappe 9 bringt der Zwei
armhebel 12 die Klinke 11 aus dem Eingriff mit dem Hebel 13,
die Verschlußklappe 8 öffnet rasch und das Brennstoffstück
fällt in die Brennkammer.
Claims (12)
1. Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen Verbrennung von
Festbrennstoffen, mit einem in der Brennkammer sich be
findlichen unterseitigen Rost, einem an die Brennkammer
sich anschließenden Flammrohr und einem Füllschacht zum
Zuführen des Festbrennstoffes, dadurch gekenn
zeichnet, daß der unterseitige Rost (2) bezüg
lich der Entgasungsanlage von hinten oben nach vorne
unten zur Vertikalwand (20) geneigt ist, in der die
Verbindungsöffnung zum Flammrohr (7) vorgesehen ist.
2. Entgasungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schräge des Rosts (2) ca. 30
bis 40° zur Horizontalen beträgt.
3. Entgasungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rost (2) sich praktisch
über die gesamte lichte Weite bzw. Tiefe der Brennkammer
(1) erstreckt.
4. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Ver
tikalwand (20) der Brennkammer (1) zumindest zwei im wesent
lichen senkrechte nach oben gerichtete Schützstäbe (5) vor
gesehen sind.
5. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzstäbe (5) am
unteren vorderen Ende des Rosts befestigt sind.
6. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Ummantelung des
Flammrohres (7) eine weitere Ummantelung in Form einer Luft
vorwärm-Einrichtung vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls mit
tels eines Ventilators Luft zum Zwecke der Erwärmung in den
Mantelzwischenraum gefördert werden kann.
7. Entgasungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Ummantelungen des Flamm
rohres (7) ein Luftleitblech wendelartig um das Flammrohr
geführt ist.
8. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die innere Umman
telung des Flammrohrs (7) unmittelbar an der Anschlußstelle
zur Brennkammer (1) mehrere auf dem Rohrumfang verteilte
Lufteinlaßkanäle (16) verlaufen.
9. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im wesentlichen horizon
tal durch die Vertikalwand (20) der Brennkammer (1) unmit
telbar unter der Anschlußstelle zum Flammrohr (7) zumindest
zwei Lufteinlaßkanäle (17) verlaufen.
10. Entgasungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der im wesentlichen
vertikale Füllschacht (6) auf der aufklappbaren Oberseite
des Gehäuses (10) vorgesehen ist, wobei der Füllschacht
(6) am oberen und am unteren Ende je eine in Querrichtung
angelenkte nach innen schwenkbare Verschlußklappe (8, 9) auf
weist.
11. Entgasungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Öffnungsbeginn der oberen Ver
schlußklappe (9) ein auf deren Achse montierter Zweiarm
hebel (12) schwenkt, so daß eine Klinke (11) durch deren
Schwerkraft in Eingriff zu dem auf der Achse der unteren
Verschlußklappe (8) montierten Hebel (13) bringbar ist,
und bei fortschreitendem Öffnen der oberen Verschluß
klappe (9) der Zweiarmhebel (12) einen Kniehebel (15)
um ca. 5° über seinen Kippunkt schwenkt, so daß ein daran
angelenkter Federzylinder (14) auf den Hebel (13) eine
Vorspannung ausübt, bis beim Schließen der oberen Ver
schlußklappe (9) der Zweiarmhebel (12) den Hebel (13)
durch Schwenken der Klinke (11) entriegelt.
12. Entgasungsanlage nach Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite des
Rosts (2) ein Schild (3) vorgesehen ist, der den Rost
teilweise abdeckt und der auf parallel zur Schräge des
Rosts angeordneten Gleitschienen mittels Gestänge (4)
über einen außenseitig am Gehäuse (10) vorgesehenen Be
dienungshebel längs der Schräge verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537842 DE3537842A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen verbrennung von festbrennstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537842 DE3537842A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen verbrennung von festbrennstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537842A1 true DE3537842A1 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6284353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537842 Withdrawn DE3537842A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Entgasungsanlage zur teilpyrolytischen verbrennung von festbrennstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537842A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733856A2 (de) * | 1995-03-21 | 1996-09-25 | THERMOROSSI S.p.A. | Rotierende Zufuhrvorrichtung für feste Brennstoffe |
AT506321B1 (de) * | 2008-03-25 | 2009-08-15 | Guetl Karl Ing | Vorratsbehälter für feste brennstoffe mit druckelement |
FR3036464A1 (fr) * | 2015-05-18 | 2016-11-25 | Jean Luc Bouvier | Tremie de distribution automatique de buches de bois compactees cylindriques |
EP3798513B1 (de) | 2019-09-26 | 2022-06-01 | ÖKOFEN Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. | Heizeinrichtung |
-
1985
- 1985-10-24 DE DE19853537842 patent/DE3537842A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0733856A3 (de) * | 1995-03-21 | 1998-03-11 | THERMOROSSI S.p.A. | Rotierende Zufuhrvorrichtung für feste Brennstoffe |
AT506321B1 (de) * | 2008-03-25 | 2009-08-15 | Guetl Karl Ing | Vorratsbehälter für feste brennstoffe mit druckelement |
FR3036464A1 (fr) * | 2015-05-18 | 2016-11-25 | Jean Luc Bouvier | Tremie de distribution automatique de buches de bois compactees cylindriques |
EP3798513B1 (de) | 2019-09-26 | 2022-06-01 | ÖKOFEN Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. | Heizeinrichtung |
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---|---|---|---|
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