DE3537613A1 - Elektrischer drucktastenschalter - Google Patents

Elektrischer drucktastenschalter

Info

Publication number
DE3537613A1
DE3537613A1 DE19853537613 DE3537613A DE3537613A1 DE 3537613 A1 DE3537613 A1 DE 3537613A1 DE 19853537613 DE19853537613 DE 19853537613 DE 3537613 A DE3537613 A DE 3537613A DE 3537613 A1 DE3537613 A1 DE 3537613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
pushbutton
stairs
switch according
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853537613
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schmalenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19853537613 priority Critical patent/DE3537613A1/de
Priority to AT86114005T priority patent/ATE53698T1/de
Priority to EP86114005A priority patent/EP0220566B1/de
Priority to DE8686114005T priority patent/DE3672015D1/de
Priority to ES8602705A priority patent/ES2002870A6/es
Priority to NO864221A priority patent/NO169869C/no
Priority to FI864269A priority patent/FI82996C/fi
Publication of DE3537613A1 publication Critical patent/DE3537613A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drucktastenschalter, insbesondere in Unterputzausführung für Hausinstallationen, mit mindestens einer inneren und mindestens einer äußeren Drucktaste sowie mit einem zwischen innerer und äußerer Drucktaste zentral angeordneten kraftschlüssig angekoppelten und drehbaren Höhenstellglied, durch dessen Verdrehen eine Abstandsvariation zwischen innerer und äußerer Drucktaste durchführbar ist.
Bei Drucktastenschaltern wird häufig als Betätigungstaste eine äußere Drucktaste auf eine mit dem Schalter gekoppelte innere Drucktaste aufgesteckt, wodurch es ermöglicht wird, Standardgeräte mit Betätigungstasten unterschiedlicher Form oder Farbe zu versehen.
Wenn bei Renovierungsarbeiten in Gebäuden eine dickere Wandverkleidung (z. B. Stoff- oder Korktapete) angebracht wird, kann es geschehen, daß nach dem Wiederaufsetzen des Abdeckrahmens und der Betätigungstaste des Drucktastenschalters eine einwandfreie Schaltfunktion nicht mehr gegeben ist, weil sich der mögliche Tastenhub infolge eines veränderten Abstandes des Schalterabdeckrahmens zur Betätigungstaste unzulässig verringert hat.
Ein Drucktastenschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist bereits aus der DE-OS 33 20 817 bekannt. Mittels eines Höhenstellgliedes in Form einer Wendeplatte, d. h., mit Hilfe eines auch in umgedrehter Lage einbaubaren Zwischenstücks, welches eine innere und eine äußere Drucktaste miteinander verbindet, läßt sich aufgrund der speziellen Formung des Zwischenstücks ein unterschiedlicher Abstand zwischen innerer und äußerer Drucktaste einstellen. Damit wird an sich ein mechanisch zuverlässiger Höhenausgleich bei unterschiedlich dicken Wandverkleidungen bzw. Tapeten ermöglicht.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß sich durch den Einsatz der Wendeplatte nur zwei unterschiedliche Höhenabstände zwischen innerer und äußerer Drucktaste einstellen lassen.
Von den Sicherheits-Prüfstellen verschiedener Länder wird zur Berücksichtigung unterschiedlicher Tapetenstärken ein Höhenausgleich unterschiedlicher Größe gefordert. So kann der Toleranzausgleich zwischen Wand und Schalterabdeckung bei Unterputz-Schaltgeräten zwischen 1 mm und 3 mm liegen. Mit der bekannten Wendeplatte kann lediglich eine Höhe von 0 mm oder 3 mm eingestellt werden. Dies würde bedeuten, daß bereits bei einer Wandauflage von z. B. 1 mm die Wendeplatte auf die Höhe von 3 mm eingestellt werden müßte, wodurch der Überstand der Betätigungstaste über dem Abdeckrahmen 2 mm über Normalhöhe liegen würde. Dies würde auch den ästhetischen Gesamteindruck bzw. das Design des Drucktastenschalters erheblich beeinträchtigen.
Aus dem DE-GM 79 18 527 ist ein elektrischer Installationsschalter bekannt, der sich zur Schaffung eines Tapetenausgleichs eines Höhenstellgliedes in Form einer versenkbaren und herausdrehbaren Schraube bedient, welche an der Betätigungstaste bzw. an dem von dieser betätigten Schaltschlitten vorgesehen ist. Nachteilig ist hierbei, daß sich die Schraube nach mehrfacher Tastenbetätigung selbstätig verstellen kann, da die bei Tastenbetätigung in Richtung des Schraubenschaftes geführte Druckkraft stets auch eine Komponente in Richtung der Gewindesteigung aufweist, was zu einem Verdrehen der Schraube führt. Ausgehend vom Stand der Technik im DE-GM 79 18 527 soll die Erfindung obige Nachteile vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, für den eingangs beschriebenen Drucktastenschalter ein Höhenstellglied zu schaffen, welches eine feinstufige, mindestens dreistufige sowie diskontinuierliche Abstandsvariation ermöglicht, sich nicht selbsttätig verstellen kann und zudem leicht handhabbar ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Höhenstellglied ein der inneren Drucktaste zugewandtes Unterteil und ein der äußeren Drucktaste zugewandtes Oberteil aufweist, wobei am Unterteil längs eines Grundkreises peripher umlaufend mindestens n = 2 untereinander formidentische, längs eines zugehörigen Kreisbogens
wendeltreppenartig verlaufende mehrstufige erste Treppen, sowie am Oberteil korrespondierend und formschlüssig zu den ersten Treppen zweite Treppen derart ausgebildet sind, daß sich beim Aufeinandertreffen der jeweils obersten Treppenstufen der ersten Treppen mit den jeweils untersten Treppenstufen der zweiten Treppen der Minimalabstand bzw. beim Aufeinandertreffen der jeweils obersten Treppenstufen der ersten Treppen mit den jeweils obersten Treppenstufen der zweiten Treppen der Maximalabstand ergibt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Höhenstellgliedes läßt sich eine Abstandsvariation über einen beliebigen Bereich (vorzugsweis 0 bis 3 mm) beliebig feinstufig (vorzugsweise in sechs Abstufungen) durchführen. Dies geschieht durch Hinein- oder Herausdrehen des erfindungsgemäßen Höhenstellgliedes und zwar so lange und so weit, bis die treppenförmigen Abstufungen in der ersten Kranzwandung in den treppenförmigen Abstufungen der zweiten Kranzwandung auf der gewünschten Abstufung einrasten. Das Höhenstellglied dient damit als kraftschlüssiger Abstandshalter zwischen innerer und äußerer Drucktaste. Vorteilhaft ist hierbei, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Höhenstellgliedes sowohl die Vorteile einer aus der DE-OS 33 20 817 bekannten definierten Abstandsvariation (hohe Verstellsicherheit, flächige Kraftübertragung) als auch die Vorteile einer aus dem DE-GM 79 18 527 bekannten sehr genauen Anpassung (beliebig feinstufige Einstellung, leichte Einstellbarkeit) wahrgenommen werden können. Bei einem rein als Schraube ausgebildeten Höhenstellglied (DE-GM 79 18 527) kann zwar über jeden Punkt der Schraubenlinie hinweg eine kontinuierliche Einstellung vorgenommen werden; dies geht jedoch zu Lasten der Verstellsicherheit. Aus praktischen Gründen ist aber eine kontinuierliche Einstellbarkeit des Höhenstellgliedes nicht erforderlich. Es genügt, eine feinstufige, jedoch diskrete Abstufung vorzunehmen.
Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Höhenstellglied auf eine längs jeweils gleich langer Kreisbogenstücke schraubenförmig angeordnete Grobstuktur der beiden Kranzwandungen eine treppenförmig abgestufte Feinstruktur aufgeprägt ist, wird ein vorteilhafter Kompromiss zwischen rein diskontinuierlicher und rein kontinuierlicher Abstandsvariation erreicht. Der Höhenüberstand der äußeren Drucktaste über dem Abdeckrahmen bleibt dadurch bei dünnen und dicken Wandverkleidungen verstellsicher etwa gleich.
Vorteilhafte konstruktive Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet.
Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) ist die äußere Drucktaste mit der inneren Drucktaste mittels höhenverstellbarer, der Parallelführung und Halterung dienender Spannhülsen verbindbar. Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 4 bis 6) sind die äußeren Drucktasten mit einer besonderen Parallelführung versehen und bilden mit der Zentralscheibe eine Baueinheit.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1: Eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters ohne Tapetenausgleich,
Fig. 2: eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters mit vorgenommenem Tapetenausgleich,
Fig. 3: eine Aufsicht auf die durch die Schnittlinie in Fig. 1 angedeutete Schnittebene,
Fig. 4: eine Seitenschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters ohne Tapetenausgleich,
Fig. 5: eine Seitenschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters mit vorgenommenem Tapetenausgleich,
Fig. 6: eine Aufsicht auf die durch die Schnittlinie in Fig. 4 angedeutete Schnittebene.
Bei den in den Figuren dargestellten Drucktastenschaltern handelt es sich um Ausführungsformen zum Einbau in die Öffnung einer Wand oder einer Unterputzdose.
Fig. 1 zeigt einen Drucktastenschalter 1 mit einer inneren Drucktaste 2 sowie einer äußeren Drucktaste 3, welcher mit Hilfe eines Tragrings 16 oder anderen Befestigungsmitteln (z. B. Spreizelemente) mit einer Wand- bzw. einer Einbaudose verbunden ist. Ein Abdeckrahmen 4 wird durch eine am Drucktastenschalter 1 befestigbare Zentralscheibe 5 gehalten. Die äußere Drucktaste 3 ist mit der inneren Drucktaste 2 mittels Spannhülsen 6 verbunden, welche, abhängig vom durch ein Höhenstellglied 7 vorgegebenen Abstand zwischen innerer und äußerer Drucktaste 2, 3, unterschiedlich tief in zweite Führungslöcher 17 der inneren Drucktaste 2 eintauchen. Das erfindungsgemäße Höhenstellglied 7 weist ein der inneren Drucktaste 2 zugewandtes Unterteil 19 sowie ein der äußeren Drucktaste 3 zugewandtes Oberteil 20 auf.
Am Unterteil 19 ist eine erste Kranzwandung 21 ausgebildet, welche an der inneren Drucktaste 2 längs der Peripherie eines zentralen Grundkreises 18 angeformt ist. Am Oberteil 20 ist eine zweite Kranzwandung 22 ausgebildet, welche an einer zur Fläche des Grundkreises 18 kongruent liegenden Bodenplatte 23 des Oberteils 20 peripher angeformt ist. In der ersten Kranzwandung 21 sind vorzugsweise n = 3 formidentische erste Treppen 9 eingeformt. In gleicher Weise sind zweite Treppen 10 in die zweite Kranzwandung 22 eingeformt. Beim Blick von der Verbindungsstelle des Oberteils 20 mit dem Unterteil 19 auf die innere Drucktaste 2 bzw. die Bodenplatte 23 verlaufen die jeweiligen Treppen 9, 10 jeweils gleichsinnig.
Der Anstieg von der jeweils untersten zur jeweils obersten Stufe kann dabei bei beiden Treppen 9, 10 im Uhrzeigersinn oder bei beiden Treppen 9, 10 gegen Uhrzeigersinn erfolgen. Die Treppen 9, 10 nehmen somit längs eines Kreisbogens
(n = Anzahl der über dem Umfang des Grundkreises 18 liegenden Treppen) einen wendeltreppenartigen Verlauf. Vorzugsweise sind in jeder Treppe 9, 10 sechs Stufen ausgeformt, wobei die relative Stufenhöhe zu benachbarten Stufen, z. B. 0,6 mm betragen kann.
Die Flanken zwischen den Stufen einer Treppe 9, 10 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, schräg abgeflacht. Diese Maßnahme erleichtert insbesondere das Herausdrehen des Höhenstellgliedes 7, da die bei Drehung auf die Flanke wirkende Kraft nicht nur in eine Komponente senkrecht auf die Flanke, sondern auch in eine Komponente in Neigungsrichtung der Flanke zerlegbar ist.
In Fig. 2 ist eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters mit einem wegen einer dicken Tapete 12 vorgenommenen Tapetenausgleich zu sehen. Sowohl der Abdeckrahmen 4, welcher durch die Zentralscheibe 5 gehalten wird, als auch die am Schalter 1 gehaltene Zentralscheibe 5 haben sich entsprechend der Dicke der dicken Tapete 12 vom Tragring 16 entfernt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind auf der inneren Drucktaste 2 auf der dem Oberteil des Höhenstellgliedes 7 zugewandten Oberseite längs des Umfangs eines zentralen Grundkreises 18 drei untereinander formgleiche Treppen 9 in eine erste Kranzwandung 21 rotationssymmetrisch eingeformt, so daß jede Treppe 9, 10 durch Drehung um einen Mittelpunktswinkel α = 120° in ihre benachbarte übergeführt werden kann. Jede Treppe 9 schmiegt sich - ähnlich der Gewindebahn einer Schraube - an die Außenwandung einer auf der inneren Drucktaste 2 konzentrisch im und zum Grundkreis 18 aufgebauten und ein erstes Führungsloch 14 umfassenden Führungshülse 15. Jede Treppe 9 besteht, z. B. aus sechs Stufen. Die obsolute Höhe - bezogen auf die Ebene des Grundkreises 18 - der ersten Stufe beträgt z. B. 0,6 mm, diejenige der sechsten Stufe 3 mm. Die relative Höhe zweier benachbarter Stufen einer Treppe 9, 10 beträgt z. B. 0,6 mm. Insgesamt sind somit in jedem 120°-Sektor z. B. sechs Abstufungen für den Höhenausgleich vorhanden (0 mm; 0,6 mm; 1,2 mm; 1,8 mm; 2,4 mm; 3 mm). Jede einzelne Abstufung liegt in einem 20°-Sektor. Die durch die Außenwandungsfläche der Führungshülse 15 aus dem Grundkreis 18 ausgeschnittene Kreisringfläche ist mit insgesamt 3 × 6 = 18 Abstufungen belegt.
Am Oberteil 20, welches lösbar zwischen Unterteil 19 und äußerer Drucktaste 3 angeordnet ist, ist ein als Spannhülse ausgebildeter Zapfen 8 zentral an der Bodenplatte 23 angeformt, wobei dieser im ersten Führungsloch 14 der auf der inneren Drucktaste 2 aufgebauten Führungshülse 15 unter Haftreibung drehbar und verschiebbar geführt wird.
Zweckmäßig ist es, daß Oberteil (20) des Höhenstellgliedes 7 wie beschrieben an der inneren Drucktaste 2 anzuordnen, was insbesondere eine leichte Justierung bei in der Wand fest installiertem Drucktastenschalter 1 ermöglicht. Es kann aber genausogut an der äußeren Drucktaste 3 angeordnet sein.
Am Oberteil 20 des Höhenstellglieds 7 sind die Treppen 10 in der Weise aufgebaut, daß zwischen der die Treppen 10 tragenden zweiten Kranzwandung 22 und dem Zapfen 8 ein die Führungshülse 15 aufnehmender Kanal entsteht.
Im oberen Bereich der zweiten Kranzwandung 22 ist eine rundumlaufende Kerbstruktur als Kerbrändelung 11 vorgesehen. Sie dient der einfacheren rutschfesten Handhabung des Höhenstellgliedes 7. Mit Hilfe der Kerbrändelung 11 kann aber auch zweckmäßigerweise das Oberteil 20 des Höhenstellglieds 7 mit der äußeren Drucktaste 3 formschlüssig und drehfest verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform läßt sich eine Parallelführung der äußeren Drucktaste 3 mittels der über das Höhenstellglied 7 erfolgenden Ankopplung an die - im Stand der Technik bereits gut erreichbare - Parallelführung der inneren Drucktaste 2 erreichen. Besondere Verbindungsmittel und Parallelführungsmittel für die äußere Drucktaste 3 sind damit entbehrlich. Hierzu ist es vorteilhaft, an der Unterseite der äußeren Drucktaste 3 einen Ansatz (nicht abgebildet) materialeinheitlich so anzuformen und auszubilden, daß er das Oberteil 20 im gesamten Bereich der Kerbrändelung 11 formschlüssig unter Haftreibung umfaßt. Hierbei muß allerdings gewährleistet sein, daß sich die äußere Drucktaste 3 ohne Veränderung ihrer vorgegebenen räumlichen Lage auch dann aufsetzen läßt, wenn das Höhenstellglied 7 auf einer beliebigen Abstufung eingerastet ist. Da hierbei das Oberteil des Höhenstellglieds 7 bzw. die Kerbrändelung 11 verdreht werden muß, ist es erforderlich, daß die räumliche Lage der das Positiv darstellenden Kerbstruktur der Kerbrändelung 11 bezüglich derdas korrespondierende Negativ darstellenden Kerbstruktur innerhalb des Ansatzes (nicht abgebildet) an der äußeren Drucktaste 3 invariant gegenüber abstufenden Verdrehungen ist. Dies ist dann der Fall, wenn der Abstand der Projektionen 24 zweier Stufenecken der Treppen 9, 10 auf den Grundkreis 18 ein ganzzahlig Vielfaches des Abstandes zweier benachbarter Kerbspitzen 25 der Kerbrändelung 11 beträgt.
Die auf der ersten Kranzwandung 21 angeformte erste Treppe 9 rastet bei einem vorzunehmenden Höhenausgleich von 0 mm (0,6 mm; 1,2 mm; 1,8 mm; 2,4 mm; 3 mm) in 3 × 6 = 18 (bzw. 3 × 5 = 15; 3 × 4 = 12; 3 × 3 = 9; 3 × 2 = 6; 3 × 1 = 3) Stufen völlig formschlüssig (bzw. teilweise formschlüssig) in die auf der zweiten Kranzwandung 22 eingeformte zweite Treppe 10 ein. In jedem Fall liegt eine stabile Drei-Punkt-Auflage vor, über welche eine Druckkraftübertragung von der äußeren Drucktaste 3 über den Ansatz 26 und/oder den nicht abgebildeten Ansatz einer weiteren Auführungsvariante, sowie über das Höhenstellglied 7 auf die innere Drucktaste 2 erfolgt. Der Kraftschluß erfolgt über jede der 18 (bzw. 15, 12, 9, 6, 3) Stufen gleichmäßig.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel mit zwei unabhängig betätigbaren einander gleichen äußeren und inneren Drucktasten (2, 3). Hierbei ist die äußere Drucktaste 3 mit einer besonderen Parallelführung 13 versehen und bildet mit der Zentralscheibe 5 eine Einheit.
  • Bezugszeichenliste  1 Drucktastenschalter
     2 innere Drucktaste
     3 äußere Drucktaste
     4 Abdeckrahmen
     5 Zentralscheibe
     6 höhenverstellbare Spannhülsen
     7 Höhenstellglied
     8 Zapfen
     9 erste Treppen der ersten Kranzwandung 21
    10 
    11 Kerbrändelung
    12 dicke Tapete
    13 besondere Parallelführung der äußeren Drucktaste 3
    14 erstes Führungloch
    15 Führungshülse
    16 Tragring
    17 zweites Führungsloch
    18 Grundkreis
    19 Unterteil des Höhenstellglieds 7
    20 Oberteil des Höhenstellglieds 7
    21 erste Kranzwandung des Unterteils 19
    22 zweite Kranzwandung des Oberteils 20
    23 Bodenwandung des Oberteils 20
    24 Projektionen der Stufenecken
    25 Kerbspitzen der Kerbrändelung 11
    26 Ansatz

Claims (12)

1. Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere in Unterputzausführung für Hausinstallationen, mit mindestens einer inneren und mindestens einer äußeren Drucktaste sowie mit einem zwischen innerer und äußerer Drucktaste zentral angeordneten, kraftschlüssig angekoppelten und drehbaren Höhenstellglied durch dessen Verdrehen eine Abstandsvariation zwischen innerer und äußerer Drucktaste durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenstellglied (7) ein der inneren Drucktaste (2) zugewandtes Unterteil (19) und ein der äußeren Drucktaste (3) zugewandtes Oberteil (20) aufweist, wobei am Unterteil (19) längs eines Grundkreises (18) peripher umlaufend mindestens n = 2 untereinander formidentische, längs eines zugehörigen Kreisbogens
wendeltreppenartig verlaufende mehrstufige erste Treppen (9), sowie am Oberteil (20) korrespondierend und formschlüssig zu den ersten Treppen (9) zweite Treppen (10) derart ausgebildet sind, daß sich beim Aufeinandertreffen der jeweils obersten Treppenstufen der ersten Treppen (9) mit den jeweils untersten Treppenstufen der zweiten Treppen (10) der Minimalabstand bzw. beim Aufeinandertreffen der jeweils obersten Treppenstufen der ersten Treppen (9) mit den jeweils obersten Treppenstufen der zweiten Treppen (10) der Maximalabstand ergibt.
2. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (19) sowie am Oberteil (20) jeweils vorzugsweise n = 3 Treppen (9, 10) ausgebildet sind.
3. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppen (9, 10) vorzugsweise jeweils sechs Stufen aufweisen, wobei die relative Stufenhöhe 0,6 mm beträgt und wobei die Flanken der Stufen in der Weise schräg abgeflacht sind, daß unter Seitenansicht die Flanke zwischen einer jeweils unteren und oberen benachbarten Stufe sowie die Stufenkante dieser unteren Stufe die Schenkel eines stumpfen Winkels definieren.
4. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Treppen (9) in einer ersten Kranzwandung (21) des Unterteils (19) sowie die zweiten Treppen (10) in einer zweiten Kranzwandung (22) des Oberteils (20) ausgeformt sind, wobei die erste Kranzwandung (21) zentral an der inneren Drucktaste (2) und die zweite Kranzwandung (22) an der Bodenwandung (23) des Oberteils (20) mit jeweils fluchtenden inneren und äußeren Kranzwandungsflächen angeformt sind.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (20) lösbar zwischen Unterteil (19) und äußerer Drucktaste (3) angeordnet ist, sowie einen als Spannhülse ausgebildeten, zentral an der Bodenwandung (23) angeformten Zapfen (8) aufweist, wobei zwischen Zapfen (8) und zweiter Kranzwandung (22) ein für die Aufnahme einer am Unterteil (19) ausgebildeten, an der inneren Drucktaste (2) zentral angeformten Führungshülse (15) vorgesehener Kanal ausgespart ist, wobei der Zapfen (8) im ersten Führungsloch (14) der Führungshülse (15) unter Haftreibung drehbar und verschiebbar geführt werden kann.
6. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die zweite Kranzwandung (22) eine Kerbrändelung (11) peripher umlaufend eingeformt ist.
7. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Projektionen (24) zweier Stufenecken der Treppen (9, 10) auf den Grundkreis (18) ein ganzzahlig Vielfaches des Abstandes zweier benachbarter Kerbspitzen (25) der Kerbrändelung (11) beträgt.
8. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Oberteil (19) des Höhenstellgliedes (7) zugewandten Unterseite der äußeren Drucktaste (3) ein vorzugsweise kalottenförmiger, den Kraftschluß zwischen äußerer Drucktaste (3) und Oberteil (19) herstellender Ansatz (26) zentral angeformt ist.
9. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Oberteil (19) zugewandten Unterseite der äußeren Drucktaste (3) ein zentraler Ansatz vorzugsweise so angeformt und ausgebildet ist, daß er das Oberteil (19) längs und auf der Breite der Kerbrändelung unter Haftreibung formschlüssig umfaßt, wobei in die Innenwand des Ansatzes ein der Kerbrändelung (11) entsprechendes Negativ eingeformt ist.
10. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Drucktaste (3) mit der inneren Drucktaste (2) mittels, vorzugsweise vier kontinuierlich in der Höhe verstellbarer, an der äußeren Drucktaste (3) angeformter Spannhülsen (6), welche in zweiten auf der inneren Drucktaste (2) ausgebildeten Führungslöchern (17) geführt werden, verbindbar ist.
11. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktastenschalter (1) jeweils zwei voneinander unabhängig betätigbare und einander gleiche äußere und innere Drucktasten (2, 3) aufweist.
12. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Drucktaste (3) mit einer besonderen Parallelführung versehen ist und zusammen mit der Zentralscheibe (5) eine Baueinheit bildet.
DE19853537613 1985-10-23 1985-10-23 Elektrischer drucktastenschalter Withdrawn DE3537613A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853537613 DE3537613A1 (de) 1985-10-23 1985-10-23 Elektrischer drucktastenschalter
AT86114005T ATE53698T1 (de) 1985-10-23 1986-10-09 Elektrischer drucktastenschalter.
EP86114005A EP0220566B1 (de) 1985-10-23 1986-10-09 Elektrischer Drucktastenschalter
DE8686114005T DE3672015D1 (de) 1985-10-23 1986-10-09 Elektrischer drucktastenschalter.
ES8602705A ES2002870A6 (es) 1985-10-23 1986-10-21 Interruptor electrico de teclas
NO864221A NO169869C (no) 1985-10-23 1986-10-22 Elektrisk trykktastbryter
FI864269A FI82996C (fi) 1985-10-23 1986-10-22 Elektrisk avbrytarkontakt.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853537613 DE3537613A1 (de) 1985-10-23 1985-10-23 Elektrischer drucktastenschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3537613A1 true DE3537613A1 (de) 1987-04-23

Family

ID=6284206

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853537613 Withdrawn DE3537613A1 (de) 1985-10-23 1985-10-23 Elektrischer drucktastenschalter
DE8686114005T Expired - Fee Related DE3672015D1 (de) 1985-10-23 1986-10-09 Elektrischer drucktastenschalter.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8686114005T Expired - Fee Related DE3672015D1 (de) 1985-10-23 1986-10-09 Elektrischer drucktastenschalter.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0220566B1 (de)
AT (1) ATE53698T1 (de)
DE (2) DE3537613A1 (de)
ES (1) ES2002870A6 (de)
FI (1) FI82996C (de)
NO (1) NO169869C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008002960U1 (de) * 2008-03-01 2009-07-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Elektrische Installationsvorrichtung, wie Taster oder Tastschalter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2729503B1 (fr) * 1995-01-17 1997-03-28 Legrand Sa Appareil electrique faisant intervenir un poussoir pour la commande de son mecanique

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7918527U1 (de) * 1979-06-28 1979-09-27 Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Elektrischer Installationsschalter
DE3320817A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-20 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Drucktastenschalter
DE3405654C2 (de) * 1984-02-17 1996-02-29 Asea Brown Boveri Betätigungsvorrichtung für Schalteinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008002960U1 (de) * 2008-03-01 2009-07-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Elektrische Installationsvorrichtung, wie Taster oder Tastschalter

Also Published As

Publication number Publication date
ATE53698T1 (de) 1990-06-15
FI82996B (fi) 1991-01-31
NO169869C (no) 1992-08-12
NO169869B (no) 1992-05-04
FI82996C (fi) 1991-05-10
FI864269A0 (fi) 1986-10-22
DE3672015D1 (de) 1990-07-19
NO864221D0 (no) 1986-10-22
NO864221L (no) 1987-04-24
FI864269A (fi) 1987-04-24
EP0220566A1 (de) 1987-05-06
ES2002870A6 (es) 1988-10-01
EP0220566B1 (de) 1990-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3882622T2 (de) Handgriff.
DE102005006344A1 (de) Isolierteil und Ringkerndrossel
WO1994019787A1 (de) Für demonstrations- und/oder schulungszwecke verwendbares funktionselement
DE4020581A1 (de) Wasser- und staubdichter drucktastenschalter
EP0096267A1 (de) Ringförmiger Füllkörper für Gas-Flüssigkeitskontakt
EP0341376A2 (de) Dachentlüftungsrohr
EP0793243A1 (de) Transformator
EP0220566B1 (de) Elektrischer Drucktastenschalter
AT404857B (de) Zylinderschloss mit zylinderkern und zylindergehäuse sowie flachschlüssel
WO1995027663A1 (de) Verschluss für einen behälter aus einem verschlussunterteil und einer schraubkappe
EP0005486B1 (de) Kochmulde mit einer die Kochfläche bildenden Glaskeramikplatte
DE102005052794A1 (de) Halteelement zur Befestigung eines Abdeckrahmens eines Installationsgerätes
EP0026284A1 (de) Sicherheitsschraubverschluss
EP1024247A1 (de) Bohrwerkzeug
DE3322397A1 (de) Platten-befestigungsvorrichtung mit duebel
DE202007006920U1 (de) Plattenelement mit Justierhilfen
EP1004711A2 (de) Abdeck-Rosette
EP0338285A1 (de) Elektro-Kochplatte
EP2292870B1 (de) Fugenkreuz und rückdrehsicher höhenverstellbares Stelzlager für offenfugig zu verlegende Platten mit Fugenkreuz
DE29610021U1 (de) Sperrscheibe zum Sichern von Teilen an einer Welle
EP1820927B1 (de) Buchsenmodul
DE2623647C3 (de) Gewindehülse aus Kunststoff als Gehäuse für elektrotechnische Installationsgeräte
EP0203476A1 (de) Fernsprechgerät für Tisch- und Wandbetrieb
DE3323438A1 (de) Thekenbausatz
DE2652671C3 (de) Schraubverbindung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von Blechteilen einer Leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8141 Disposal/no request for examination