DE3537341C2 - Ventil zur Druckentlastung eines eingesperrten Druckmittelvolumens - Google Patents

Ventil zur Druckentlastung eines eingesperrten Druckmittelvolumens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Druckentlastung eines in einem Innenraum eines zwei Anschlußstutzen aufweisenden Ventilhauptgehäuses eingesperrten Druckmittelvolumens, insbesondere des Spindelgehäuses eines Plattenschiebers, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Ventilen, insbesondere Plattenschiebern, ist es in der Praxis nicht mit vertretbarem Aufwand möglich, denjenigen Teil des Ventilhauptgehäuses, welcher die Spindel zum Verstellen des Verschlußstückes umgibt und welcher hier Spindelgehäuse genannt wird, vollständig gegen die druckführenden Abschnitte des Ventiles abzudichten. Infolgedessen läßt man in der Praxis das Eintreten von Druckmittel in das Spindelgehäuse zu und sorgt für die Außenabdichtung einer Durchtrittsstelle der Spindel durch das Spindelgehäuse. Wird nun ein derartiger Schieber geschlossen und das eingeschlossene Flüssigkeitsvolu­ men aufgeheizt, z.B. durch das nun abgesperrte heiße an­ stehende Druckmittel, so entstehen im Spindelgehäuse bei der Erwärmung der eingeschlossenen Flüssigkeit sehr große Druck­ kräfte, die zu einer unzulässig hohen Belastung und Zerstö­ rung des Spindelgehäuses bzw. von ihm getragener Dichtungsan­ ordnungen führen können.
Ähnliche Probleme bestehen bei abgesperrten Rohrleitungen.
Ein Ventil der eingangs angesprochenen Art, welches in der DE-OS 26 51 986 offenbart ist, sorgt dafür, daß dann, wenn der Druck im Inneren des Spindelgehäuses über den höheren der in den Anschlüssen des Ventilhauptgehäuses liegenden Drucke liegt, der Innenraum des Spindelgehäuses automatisch zu dem unter höherem Druck stehenden der Anschlüsse des Ventilhauptgehäuses entlüftet wird. Hierzu ist eine mechanisch komplizierten Auf­ bau aufweisende Mehrfach-Ventilkörper-Anordnung vorgesehen, welche zwei Federbalge aufweist, von denen jeweils einer auf der Innenseite mit dem höheren der Anschlußdrucke des Ventilhauptgehäuses beaufschlagt ist, während der zweite im wesentlichen druckfrei ist, wobei die Außenfläche beider Federbalge mit dem Druck im Inneren des Spindelgehäuses beaufschlagt ist. Der im Inneren druckfreie Federbalg ist somit einer sehr hohen Druckbelastung ausgesetzt, was im Dauerbetrieb zu Brüchen der Federbalge führen kann. Im übrigen ist durch das bekannte Druckentlastungsventil sichergestellt, daß kein Druckmittelstrom von seiner einen Anschlußöffnung zur anderen fließen kann. Anders als bei älteren Druckentlastungsventilen, welche ein Wechselventil enthalten, wird somit durch dieses Druckentlastungsventil kein das Hauptventil überbrückender Leckpfad geschaffen, welcher die Dichtheit der durch Haupt­ ventil und Druckentlastungsventil gebildeten Anordnung beein­ trächtigen würde.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Ventil zur Druckentlastung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, welches weiterhin die Entlastung des Innenraumes zu dem unter höherem Druck stehenden Anschluß des Ventilhauptgehäuses automatisch bewerkstelligt und bei welchem ein Druckmittelstrom von der einen Anschlußbohrung zur anderen unmöglich ist, welches aber einen mechanisch einfacheren und robusteren Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Ventil zur Druckentlastung gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckentlastungsventil besteht der unter Differenzdruckbeaufschlagung axial verformbare Mehrfach- Ventilkörper nur aus drei Teilen, welche leicht durch Ziehen von Blechmaterial hergestellt werden können. Eine aufwendige mechanische Bearbeitung dieser Teile ist nicht notwendig. Da diese Teile nur an ihren Rändern dicht miteinander verspannt sind und nicht in Gleitberührung stehen, arbeitet das erfin­ dungsgemäße Druckentlastungsventil auch weitestgehend unempfind­ lich gegen Verunreinigungen und Ablagerungen. Ein weiterer Vor­ teil ist, daß bei dem Zusammenbau des Druckentlastungsventiles keine aufwendigen Justierarbeiten notwendig sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckentlastungsventil ist auch immer der gesamte Innenraum der Druckdose mit dem höheren der in den Anschlußbohrungen anstehenden Drucke beaufschlagt, da sich die Trennmembran vollständig gegen den der Nieder­ druck-Anschlußbohrung zugeordneten Schalenkörper legt und diesen von hinten mit dem höheren der Anschlußdrucke beauf­ schlagt. Auf die Schalenkörper wirken somit niemals große, die Gefahr einer Beschädigung mit sich bringende Kräfte ein. Darüber hinaus könnten die Schalenkörper an und für sich auf­ grund ihrer einfachen und robusten Geometrie auch höheren Belastungen standhalten als die bei dem eingangs beschriebe­ nen Druckentlastungsventil vorgesehenen Federbalge.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran­ sprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird das Ausfedern der Schalenkörper aus ihrer Schließstellung heraus erleichtert.
Bei einem Druckentlastungsventil gemäß Anspruch 3 kann die Trennmembran absolut formschlüssig an jedem der beiden Scha­ lenkörper anliegen, da die Wellung des einen Schalenkörpers der Wellung der Membranvorderseite, die Wellung des anderen Schalenkörpers der Wellung der Membranrückseite entspricht.
Ein Druckentlastungsventil, wie es im Anspruch 8 angegeben ist, kann direkt in das zu entlastende Spindelgehäuse einge­ setzt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: einen axialen Schnitt durch einen Plattenschie­ ber mit integriertem Druckentlastungsventil für das Spindelgehäuse;
Fig. 2: eine Aufsicht auf den Plattenschieber nach Fig. 1;
Fig. 3: einen Schnitt durch das Druckentlastungsventil des in Fig. 1 gezeigten Plattenschiebers längs der dortigen Schnittlinie III-III;
Fig. 4: einen axialen Schnitt durch ein abgewandeltes Druck­ entlastungsventil, welches Teil einer externen Druckentlastungseinrichtung für einen Platten­ schieber ist; und
Fig. 5: einen axialen Schnitt durch ein weiter abgewandel­ tes Druckentlastungsventil, ähnlich zu dem in Fig. 4 gezeigten.
In Fig. 1 ist axial geschnitten ein insgesamt mit 10 bezeich­ neter Plattenschieber gezeigt, welcher einen durch eine Spindel 12 in der Zeichnung vertikal verfahrbaren Schie­ ber 14 aufweist, der zwei keilförmige Platten 16, 18 aufweist, die durch eine Feder 20 auseinandergedrückt werden und mit zwei gehäusefesten Ventilsitzen 22, 24 zusammenarbeiten.
Das insgesamt mit 26 bezeichnete Ventilhauptgehäuse hat zwei An­ schlußstutzen 28, 30, an denen die Ventilsitze 22, 24 befestigt sind, sowie ein Spindelgehäuse 32, durch welche sich die Spindel 12 hindurcherstreckt und in welches der Schie­ ber 14 einfahrbar ist, um den Strömungsweg zwischen den An­ schlußstutzen 28, 30 freizugeben. Das in Fig. 1 oben liegen­ de Ende der Spindel 12 ist durch einen dort nicht näher ge­ zeigten oberen Deckel des Spindelgehäuses 32 unter Verwendung einer Dichtpackung hindurchgeführt.
Das Innere des Spindelgehäuses 32 steht über eine Ringnut 34 des Ventilhauptgehäuses 26 dann mit dem gesteuerten Druckmittel in Verbindung, wenn das untere Ende des Schiebers 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung nach oben heraus­ bewegt worden ist. Auf diese Weise kann Druckmittel zwischen dem Inneren des Spindelgehäuses 32 und der gesteuerten Druck­ mittelleitung ausgetauscht werden, wie dies gemäß dem Hinein- bzw. Herausfahren des Schiebers 14 in das Spindelgehäu­ se 32 hinein bzw. aus diesem heraus notwendig ist.
Im in Fig. 1 wiedergegebenen Schließzustand des Plattenschie­ bers 10 ist somit das Spindelgehäuse 32 vollständig mit Druckmittel gefüllt und dicht abgesperrt. Wird nun im Schließzustand des Plattenschiebers das im Spindelgehäuse 32 einge­ schlossene Druckmittel erhitzt (z.B. durch Wärmeabgabe heißen abgesperrten Druckmittels oder durch Wärmeleitung von außen her), so erhöht sich der Druck im Spindelgehäuse 32. Bei inkompressiblen Druckmitteln wie Wasser können sich hierbei sehr große Druck­ erhöhungen von mehreren hundert Bar ergeben, denen die am Spindelgehäuse 32 vorgesehenen Dichtungen und zuweilen auch mechanische Teile des Spindelgehäuses 32 wie die Deckelbefesti­ gung nicht gewachsen sind. Es ergibt sich so die Gefahr von Undichtheiten und von bleibenden Beschädigungen des Plattenschiebers.
Um einen unzulässig hohen Druckaufbau im Inneren des Spindel­ gehäuses 32 bei geschlossenem Schieber 14 zu verhindern, ist in den Ventilsitzen 22, 24 des Ventilhauptgehäuses 26 jeweils eine Bohrung 38, 36 vorgesehen, die mit dem Anschlußstutzen 28 bzw. dem Anschlußstutzen 30 kommuniziert. Über diese Bohrungen 36, 38 kann der Innenraum des Spindelgehäuses 32 gesteuert durch ein insgesamt mit 40 bezeichnetes Druckentlastungsventil entlastet werden, wo­ bei letzteres die Druckentlastung immer zu demjenigen der Anschlußstutzen 28, 30 hin bewerkstelligt, welcher unter höherem Druck steht. In der Zeichnung ist der im Anschluß­ stutzen 28 herrschende Druck mit p1, der im Anschlußstutzen 30 herrschende Druck mit p2 und der im Inneren des Spindel­ gehäuses 32 herrschende Druck mit p3 bezeichnet. Das Druckentlastungsventil 40 ist direkt auf die Oberseite des Ventil­ sitzes 22 des Ventilhauptgehäuses 26 aufgesetzt und seine eine Anschlußbohrung 60 steht direkt mit der Bohrung 38 in Verbindung. Ähnlich ist der Bohrung 36 eine insgesamt mit 42 bezeichnete Anschlußein­ heit zugeordnet, welche ähnliche Geometrie hat wie das Um­ schaltventil 40. Eine Verbindungsleitung 44, welche aus drei in Bewegungsrichtung des Schiebers 14 hinterein­ anderliegenden, im wesentlichen kreisbogenförmigen Rohren 46 besteht, die strömungsmäßig parallel geschaltet sind, verbindet die Anschlußeinheit 42 dicht mit dem Druckentlastungsventil 40. Damit steht in dem zwischen der vom Schie­ ber 14 durchlaufenen Bahn und der Innenfläche des Spindel­ gehäuses 32 verbleibenden Zwischenraum eine großen Gesamt­ querschnitt aufweisende Verbindung zwischen dem Druckentlastungs­ ventil 40 und der Anschlußeinheit 42 zur Verfügung.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen axialen Schnitt durch das Druckentlastungsventil 40, wobei im oberen Figurenteil zwei zur Haupt­ schnittebene parallel nach oben versetzte weitere Schnitt­ ebenen benutzt sind.
Das Druckentlastungsventil 40 hat ein oberes Gehäuseteil 48 sowie ein unteres Gehäuseteil 50, und zwischen diesen ist ein ins­ gesamt mit 52 bezeichneter Ventilblock derart angeordnet, daß die einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Gehäu­ seteile 48 und 50 beabstandet sind. Die Gehäuseteile 48 und 50 sind durch Schraubbolzen 54 und Muttern 56 mit der Ober­ seite des Ventilsitzes 22 des Ventilhauptgehäuses 26 verbunden und miteinander verschraubt. Eine Dichtung 58 liegt zwischen dem Ventilsitz 22 des Ventilhauptgehäuses 26 und dem unteren Gehäuseteil 50 des Druckentlastungsventils 40.
Das untere Gehäuseteil 50 hat eine mittige durchgehende An­ schlußbohrung 60, die eine glatte Fortsetzung der Bohrung 38 darstellt. Mit der Anschlußbohrung 60 fluchtend ist im oberen Gehäuseteil 48 eine zweimal um 90° abgewinkelte An­ schlußbohrung 62 vorgesehen, die mit einer Sammelkammer 64 in Verbindung steht. In letztere münden die zusammen die Verbindungsleitung 44 bildenden Rohre 46 ein. Die Anschluß­ bohrung 60 endet in einem über die Stirnfläche des unteren Gehäuseteiles 50 überstehenden Rohrabschnitt, der einen ersten gehäusefesten Ventilsitz 70 bildet. Konzentrisch zum Ventilsitz 70 ist in das untere Gehäuseteil 50 eine Ringnut 68 eingestochen. Analog ragt über die untere Stirnfläche des oberen Gehäuseteiles 48 ein Rohrabschnitt nach unten, der einen zweiten gehäusefesten Ventilsitz 66 vorgibt. Letzteren umgebend ist in die Unterseite des oberen Gehäuse­ teiles 48 eine Ringnut 72 eingestochen.
An die Ringnuten 68, 72 schließen sich radial nach außen fla­ che ringförmige Einstechungen 74, 76 der Gehäuseteile 48, 50 an, in welchen die Enden des Ventilblockes 52 formschlüssig einsitzen.
Der Ventilblock 52 hat zwei zu beiden Seiten der Blockmittel­ ebene angeordnete Spannbacken 78, 80, welche durch einen Klam­ merring 82 zusammengehalten sind. In den Spannbacken 78, 80 sind von der axial außen liegenden Stirnfläche zur Umfangs­ fläche verlaufende, schräg geneigte Verbindungsbohrungen 84 vorgesehen, über welche ein durch die einander zugewandten Stirnflächen der Gehäuseteile 48, 50 begrenzter Zwischenraum 86 mit den Ringnuten 74, 76 in Verbindung steht. Ferner haben die Spannbacken 78, 80 eine Vielzahl in Umfangsrichtung und in radialer Richtung verteilter Druckbohrungen 88, welche in die axial innen liegende Stirnfläche des betrachteten Spann­ backens 78, 80 ausmünden.
In diese Stirnflächen ist jeweils eine rotationssymmetrische Ausnehmung 90 eingestochen, welche wie aus der Zeichnung er­ sichtlich mit einer Wellung versehen ist. Zwischen den Spann­ backen, 78, 80 ist eine insgesamt mit 92 bezeichnete Druckdose eingespannt, welche aus zwei aus Blech gezogenen Schalenkörpern 94, 96 sowie einer zwischen letzteren einge­ spannten Trennmembran 98 besteht.
Die Schalenkörper 94, 96 sind jeweils mit einer rotations­ symmetrischen Wellung versehen, ebenso die Trennmembran 98. Dabei ist die Wellung der Schalenkörper 94, 96 zueinander spiegelbildlich oder komplementär, so daß die in Fig. 3 oben liegende Seite der Trennmembran 38 in vollständig formschlüssige Anlage an die Unterseite des Schalenkörpers 96 bewegbar ist, während die Unterseite der Trennmembran 98 exakt formschlüssig gegen die Oberseite des Schalenkörpers 94 gelegt werden kann. Die Ausnehmungen 90 sind jeweils passend zur Wellung des zugeordneten Schalenkörpers geformt.
Ein zentraler Abschnitt der Schalenkörper 94, 96 ist jeweils mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen 100 versehen, so daß die beiden Oberflächen der Trennmembran 98 ständig mit den in den Anschlußbohrungen 60, 62 herrschenden Drucken beauf­ schlagt sind.
Im unbelasteten Zustand ist die maximale axiale Abmessung der Druckdose 92 größer als der Abstand zwischen den Stirnflächen der Ventilsitze 66, 70, so daß die Schalenkörper 94, 66 dann unter Federvorspannung an den Ventilsitzen 66, 70 des Druckentlastungsventils 40 anliegen, wenn die Anschlußbohrungen 60, 62 druckfrei sind oder in ihnen der gleiche Druck herrscht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die axiale Dicke der Druckdose 92 bei deren Rand etwas größer als die Summe der Tiefen der Ausnehmungen 90 am Rand, so daß die Spannbacken 78, 80 beim Anziehen der Muttern 56 die Ränder der Schalen­ körper 94, 96 und der Trennmembran 98 dicht zusammenpressen. Falls zur Vereinfachung der Montage oder zur Erhöhung der Sicherheit erwünscht, können die Ränder von Schalenkörpern und Trennmembran auch dicht miteinander verschweißt oder verlötet werden.
Die Anschlußeinheit 42 hat ähnlichen Aufbau wie das Druckentlastungs­ ventil 40, mit zwei Ausnahmen: Das obere Gehäuseteil ist spiegelbildlich zum oberen Gehäuseteil 48 des Umschaltven­ tiles 40 ausgebildet, und der Ventilblock 52 ist durch ein ringförmiges Zwischenstück 102 ersetzt, welches ebenfalls in Fig. 3 wiedergegeben ist und in seiner Außenkontur der Außenkontur des Ventilblockes 52 entspricht, jedoch nur für eine strömungsmäßige dichte Verbindung der den Anschlußboh­ rungen 60 und 62 entsprechenden Anschlußbohrungen der An­ schlußeinheit 42 sorgt.
Das zur Entlastung des Spindelgehäuses 32 vorgesehene Druckentlastungsventil 40 arbeitet folgendermaßen:
Die Außenflächen der gewellten Druckdose 92 sind über den Zwischenraum 86 und die Druckbohrungen 88 ständig mit dem im Spindelgehäuse 32 herrschenden Druck beaufschlagt.
Ist der Druck p1 im Anschlußstutzen 28 des Ventilhauptgehäuses 26 größer als der Druck p2 im Anschlußstutzen 30, so wird die Trennmembran 98 in Fig. 3 nach unten formschlüssig gegen den unteren Schalen­ körper 94 gelegt. Damit ist der gesamte Innenraum der Druckdose 92 mit dem höheren der Ventilanschlußdrucke, nämlich mit p1 beaufschlagt. Ist der Druck p1 zugleich größer als der im Spindelgehäuse 32 herrschende Druck p3, so bleibt die Druckdose 92 in ihrer aufgespreizten, gegen die Ventilsitze 66, 70 des Druckentlastungsventils 40 anliegenden Geometrie, wobei durch die Druckbeaufschlagung eine Erhöhung der Dichtkraft erhalten wird. Ist dagegen der Druck p3 größer als der Druck p1, so wird die Druckdose 92 in axialer Richtung zusammen­ gedrückt. Da die Druckdose 92 durch die Differenz­ druckbeaufschlagung der Trennmembran 98 in Anlage am unte­ ren Ventilsitz 70 des Druckentlastungsventils 40 gehalten ist, führt das Zusammendrücken der Druckdose 92 zu einem Abheben des Schalenkörpers 96 vom Ventilsitz 66, und das Spindelgehäuse 32 wird über die Anschlußbohrung 62 und die Verbindungsleitung 44 durch die Anschlußeinheit 42 hindurch zum Anschlußstutzen 28 des Ventilhauptgehäuses 26 hin entlüftet.
Ist der Druck p1 kleiner als der Druck p2, so wird die Trenn­ membran 98 gegen den oberen Schalenkörper 96 gelegt. Nunmehr ist der gesamte Innenraum der Druckdose 92 mit dem Druck p2 beaufschlagt. Hierdurch wird dann, wenn der Druck p3 kleiner ist als der Druck p2 wiederum eine Erhöhung der Ventilschließkraft bei den Ventilsitzen 66, 70 des Druckentlastungsventils 40 erhalten. Ist dagegen der Druck p3 größer als der Druck p2, so wird die Druckdose 92 wieder zusammengedrückt, und da sie durch Differenzdruckbeaufschlagung der Trennmembran 98 nunmehr in Anlage am Ventilsitz 66 des Druckentlastungsventils 40 gehalten wird, hebt nun der Schalen­ körper 94 vom Ventilsitz 70 ab, und es erfolgt eine Druck­ entlastung zur Bohrung 38 hin.
Da somit bei dem in Fig. 3 gezeigten Druckentlastungsventil 40 unter allen Betriebsbedingungen mindestens an einem der Ventilsitze 66, 70 des Druckentlastungsventils 40 eine Dichtstelle gebildet wird und darüber hinaus die Trennmembran 98 den direkten Strömungsweg durch die Druckdose 92 versperrt, ist ein Leckstrom über den geschlossenen Plattenschieber 10 ausgeschaltet.
Fig. 4 zeigt, daß man einen Ventilblock 52, wie er oben­ stehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde, auch bei einer externen Druckentlastungseinrichtung für einen Plattenschieber verwenden kann. Teile des Ventilblocks und seiner Halterung, welche obenstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 schon erläutert wurden, sind wieder mit densel­ ben Bezugszeichen versehen, ebenso funktionell entsprechen­ de Teile des Plattenschiebers 10, bei welchem die Bohrungen 36, 38 nun in den Anschlußstutzen 28, 30 vorgesehen sind. Im Ventilhauptgehäuse 26 ist ferner eine Bohrung 104 vor­ gesehen, die mit der Ringnut 34 in Verbindung steht. Die Bohrungen 36, 38 sind über Leitungen 106, 108 mit den An­ schlußbohrungen 60, 62 des Druckentlastungsventils 40 verbunden.
Zwischen die Gehäuseteile 48 und 50 des Druckentlastungsventils 40 ist unter Zwischenschal­ tung von Dichtungen 110, 112 ein Adapterstück 114 eingesetzt. Letzteres positioniert den Ventilblock 52 in radialer Rich­ tung und ist mit einer den Zwischenraum 86 strömungsmäßig ersetzenden Ringnut 116 in seiner Innenfläche versehen. Mit der Ringnut 116 ist ein Anschlußstutzen 118 verbunden, an welchen eine Leitung 120 angeschlossen ist, die zu der Bohrung 104 des Ventilhauptgehäuses 26 führt.
Die in Fig. 4 gezeigte Druckentlastungseinrichtung für einen Plattenschieber arbeitet bezüglich der Gesamtfunktion und bezüglich des Arbeitens der Teile des Druckentlastungsventiles 40 ähnlich wie obenstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 schon erläutert.
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des Druckentlastungsventils 40 nach Fig. 4. Von der Funktion her entsprechende Bauteile sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Während die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Schalenkörper 94, 96 tiefgezogene Blechteile waren, sind die in Fig. 5 gezeigten Schalenkörper 94, 96 Dreh- oder Preßteile und haben stirnseitig einen verhältnismäßig breiten Steuerbund 122. Ein äußerer flanschartiger kegelstumpfförmiger Wandabschnitt 124 hat geringe Wandstärke und ist elastisch verformbar. Die Rän­ der der Wandabschnitte 124 sind mit dem Rand der dazwischen­ liegenden nunmehr ungewellten Trennmembran 98 bleibend und dicht verbunden, z.B. verschweißt.
Der Durchmesser der in Fig. 5 gezeigten Druckdose 92 ist so gewählt, daß sie unter geringem radialem Spiel durch die Innenfläche des Adapterstückes 114 positioniert ist, derart, daß auch dann, wenn die Druckdose 92 an einer Stelle an der Innenfläche des Adapterstückes 114 anliegt, also von der Achse der Ventilsitze 66, 70 des Druckentlastungsventils 40 versetzt ist, die Steuerbunde 122 zusammen mit den Ventilsitzen 66, 70 Dichtstellen bilden können.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung können somit die Spannbacken 78, 80 und der Klammerring 82 entfallen. Im übrigen arbeitet das Druckentlastungsventil nach Fig. 5 ähnlich wie dasjenige nach den Fig. 3 und 4: Ist der auf die Außenfläche des verformbaren Dosenabschnittes einwirkende Druck p3 im Spindelgehäuse größer als der jeweils im Inne­ ren der Druckdose 92 herrschende Druck, so wird die­ se zusammengedrückt, und der Schalenkörper 94 oder der Scha­ lenkörper 96 hebt mit seinem Steuerbund 122 vom zugeordneten Ventilsitz 70 bzw. 66 ab. Welcher der beiden Schalenkörper 94, 96 axial verlagert wird, hängt davon ab, ob der Druck in der Anschlußbohrung 116 oder der Druck in der Anschlußbohrung 118 größer ist. Wiederum ist der gesamte Innenraum der Druckdose 92 mit dem höheren der in den Anschlußstutzen 28, 30 herrschenden Drucke beaufschlagt, und da der im Inne­ ren des Spindelgehäuses 32 unter Normalbedingungen herrschen­ den Druck gleich diesem Druck ist, ist die Druckdose 92 unter normalen Arbeitsbedingungen druckausgeglichen und keinen nennenswerten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt.
Auch Druckdosen der in Fig. 4 gezeigten Bauart können dann, wenn sie am Rand verschweißt oder verlötet sind, ähnlich eingesetzt werden, wie in Fig. 5 dargestellt. In diesem Falle gibt man den Schalenkörpern 94 und 96 in ihrem dem Ventilsitz des Druckentlastungsventils gegenüberliegenden Bereich ähnliche Form wie den Steuerbunden 122, so daß wiederum kleine radiale Fehl­ ausrichtungen ausgeglichen werden können.

Claims (8)

1. Ventil zur Druckentlastung eines in einem Innenraum eines zwei Anschlußstutzen aufweisenden Ventilhauptgehäuses eingesperrten Druckvolumens, insbesondere des Spindelgehäuses eines Plattenschiebers, mit einem Gehäuse, in welchem zwei mit den Anschlußstutzen des Ventilhauptgehäuses zu verbindende Anschlußbohrungen und weitere Verbindung mit dem zu entlastenden Innenraum vorgesehen sind, wobei die Anschlußbohrungen koaxial einander gegenüberliegend angeordnet und von gehäusefesten Ventilsitzen umgeben sind, mit einer auf der Ventilmittelachse liegenden Ventilkörperanordnung, welche zwei einander gegenüberliegende und federnd gegen die Ventilsitze vorgespannte Ventilkörper sowie eine letztere verbindende axial verformbare Druckdose aufweist, welche durch ein axial verlagerbares, mit den Drücken in den Anschlußbohrungen differenzdruckbeaufschlagtes Trennstück in zwei Kammern unterteilt ist, wobei das Trennstück dafür sorgt, daß jeweils eine der Kammern mit dem höheren der in den Anschlußbohrungen anstehenden Drücke beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdose (92) zugleich die Ventilkörper darstellende im wesentlichen kegelige Schalenkörper (94, 96) aufweist, und das Trennstück eine Membran (98) mit der Form der Schalenkörper (94, 96) entsprechender Form ist, welche in formschlüssige Anlage sowohl an den einen als auch an den anderen der Schalenkörper (94, 96) gebracht werden kann und mit ihrem Rand dicht zwischen die Ränder der Schalenkörper (94, 96) eingespannt ist; und daß die Schalenkörper (94, 96) in ihrem zentralen Abschnitt jeweils eine Durchbrechung (100) aufweisen, die ständig mit der zugeordneten der Anschlußbohrungen (60, 62) in Verbindung steht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenkörper (94, 96) mit einer umlaufenden Wellung versehen sind.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen der beiden Schalenkörper (94, 96) zueinander komplementär sind und die Trennmembran (98) mit einer hierzu passenden Umfangswelle versehen ist, derart, daß die Wellung der Trennmembran (98) formschlüssig in diejenige der Schalenkörper (94, 96) einlegbar ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennmembran (98) und die Wand­ abschnitte der Schalenkörper (94, 96) unlösbar miteinander verbunden, z.B. verschweißt oder verlötet sind.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwischen sich die Trennmembran (98) haltenden Ränder der Schalenkörper (94, 96) durch ring­ förmige Spannbacken (78, 80) zusammengehalten sind.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (78, 80) am Gehäuse (48, 50) festge­ legt sind und zu den Außenflächen der Schalenkörper (94, 96) führende Bohrungen (88) aufweisen.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (78, 80) von ihrer freien Stirnfläche zu ihrer Mantelfläche verlaufende, schräg geneigte Verbin­ dungsbohrungen (84) aufweisen.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei Gehäuseteile (48, 50) aufweist, welche unter Zwischenschaltung des durch Spannbacken (78, 80) und Druckdose (92) gebildeten Ventilblocks (52) derart mitein­ ander verspannt sind, daß zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Gehäuseteile (48, 50) ein Zwischenraum (86) verbleibt.
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