DE3537180A1 - Drehbetaetigungsvorrichtung - Google Patents
DrehbetaetigungsvorrichtungInfo
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- F16F9/461—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall characterised by actuation means
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Description
PATENT-UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ, W. EITLE · PR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-INe. K. FUCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS . DIPL.-ING. K. GORQ
DIPL.-ΙΝΘ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
- 3 - 4 2 791 Gh/ms
TOKICO LTD.
Kawasaki-shi, Kanagawa-ken Japan
Drehbetätigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Drehbetätigungsvorrichtungen zum Hin- und Herdrehen eines Gegenstandes in einem begrenzten
Winkelbereich. Die Drehbetätigungsvorrichtung kann in einem hydraulischen Dämpfer mit einstellbarer Dämpfungskraft verwendet
werden, jedoch ist sie auf eine solche besondere Anwendung nicht beschränkt.
Hydraulische Dämpfer mit einstellbarer Dämpfungskraft werden bei Fahrzeugen, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen,
in großem Umfang verwendet und sie ermöglichen es, die Dämpfungskraftcharakteristiken
bei Ansprechen auf den Zustand der Straßenoberfläche oder der Betriebsbedingungen des Fahrzeuges
zu ändern derart, daß der Komfort beim Fahren des Fahrzeuges und die Lenkeigenschaften verbessert werden. Ein soleher
hydraulischer Dämpfer umfaßt üblicherweise einen drehbaren Einstellteil, der von einem Drehbetätigungsorgan angetrieben
wird.
Es ist erforderlich, daß das Drehbetätigungsorgan den drehbaren Einstellteil zuverlässig an vorbestimmten Winkelstellungen
anordnen kann, und weiterhin ist es erforderlich,
ARABELLASTRASSE A . D-SOOOMONCHENSI ■ TELEFON C089} 911087 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 9183
daß ein Anzeiger vorgesehen ist, um es dem Fahrer eines Fahrzeuges anzuzeigen, daß der Einstellteil an gewünschten
Winkelstellungen angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf die oben genannten Umstände, und sie schafft eine Drehbetätigungsvorrichtung
mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse drehbar vorgesehenen Rotor, eine an dem Rotor angebrachte
Erregerspule, einen in dem Gehäuse den Rotor umgebend angeordneten Magnetpol teil, erste, zweite und dritte Kontaktelemente,
die an dem Rotor angebracht und mit gegenüberliegenden Enden eines Zwischenanschlusses der Spule elektrisch
verbunden sind, erste und zweite Anschläge, die an dem Gehäuse vorgesehen sind und mit dem Rotor zusammenarbeiten,
um dessen Drehung in der ersten bzw. in der zweiten Richtung zu begrenzen, ein viertes Kontaktelement, welches an
dem Gehäuse vorgesehen ist, um mit dem ersten Kontaktelement in Kontakt zu treten, wenn die Drehung des Rotors in
der ersten Richtung durch den ersten Anschlag angehalten wird, und mit ihm nicht in Kontakt zu treten, wenn die
Drehung des Rotors durch den zweiten Anschlag angehalten wird, ein fünftes Kontaktelement, welches an dem Gehäuse
vorgesehen ist und mit dem zweiten Kontaktelement zusammenarbeitet, um mit dem zweiten Kontaktelement in Kontakt zu
treten, wenn die Drehung des Rotors durch den zweiten Anschlag angehalten wird, und mit dem zweiten Kontaktelement
nicht in Kontakt zu treten, wenn die Drehung des Rotors durch den ersten Anschlag angehalten wird, ein sechstes Kontaktelement,
welches an dem Gehäuse vorgesehen ist und mit dem dritten Kontaktelement zusammenarbeitet, um während der
Drehung des Rotors mit diesem in Kontakt zu treten, einen Schalter zum wahlweisen Anlegen von elektrischer Energie
zwischen dem sechsten Kontaktelement und dem vierten und dem fünften Kontaktelementen, und eine Anzeigeeinrichtung,
die parallel zu dem Schalter angeschlossen ist, um anzuzeigen, ob der Rotor sich in einer ersten Stellung, in welcher
er mit dem ersten Anschlag im Eingriff steht, oder in einer zweiten Stellung befindet, in welcher er mit dem
zweiten Anschlag im Eingriff steht.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Drehbetätigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 erläuternde Ansichten, gesehen von der Unterseite der Figur 1,
15
15
Fig. 4 eine erläuternde Ansicht eines Rotors der Drehbetätigungsvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein elektrisches Stromkreisdiagramm der Drehbetätigungsvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht eines hydraulischen Dämpfers mit einstellbarer Dämpfungskraft, in welchen die
Drehbetätigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 eingebaut werden kann, und
Fig. 7 eine Schnittansicht nach Linie VII-VII der Fig.
Die Figuren 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Dämpfers 97 mit einstellbarer Dämpfungskraft,
der mit einer Drehbetätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Der hydraulische Dämpfer 97
umfaßt ein Innenrohr 1, welches als ein Zylinder wirkt, ein gleichachsiges Außenrohr 2, welches das Innenrohr 1
umgibt, eine Kappe 3, die an einem Ende der Rohre 1 und
befestigt ist, und einen Haltering 4, der mit der Kappe
3 einheitlich oder einstückig verbunden ist, um den hydraulischen Dämpfer 97 beispielsweise an einer Radachse oder
dgl. eines Fahrzeuges anzubringen. Eine Stangenführung 5 und eine Kappe 6 sind jeweils am anderen Ende des inneren
bzw. des äußeren Rohres 1 bzw. 2 befestigt. Eine Kolbenstange 7 erstreckt sich durch die Stangenführung 5 und
die Kappe 6 hindurch. Eine ringförmige Packung 8 ist an der Innenseite der Kappe 6 angeordnet und steht mit der
Kolbenstange 7 abdichtend und gleitbar im Eingriff. Ein Halter 9, ein ringförmiges Rückschlagventil 10 und eine Feder
11 sind zwischen der Packung 8 und der Stangenführung
5 angeordnet und umgeben die Kolbenstange 7. Das Rückschlagventil 10 arbeitet mit der Stangenführung 5 zusammen, um
das Fließen von Arbeitsmittel lediglich in radialer Auswärtsrichtung zu ermöglichen.
Ein Kolben 12 ist am Innenende der Kolbenstange 7 befestigt und unterteilt das Innere des Innenrohres 1 in zwei
Flüssigkeitskammem13 und 14. Ringförmige Scheibenventile
15 und 16 sind an den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 10 angebracht und sie arbeiten mit einem Durchgang 17
bzw. einem Durchgang 18 zusammen, die sich in betreffender Weise durch den Kolben 12 erstrecken. Die Scheibenventiie
15 und 16 sind gewöhnlich geschlossen bzw. offen, und zwar während einer Abwärtsbewegung bzw. einer Aufwärtsbewegung
des Kolbens 12, oder sie wirken jeweils als Einwegventil. Um die Flüssigkeitskammem13 und 14 in dauernde Verbindung
miteinander zu bringen, ist eine feste Öffnung vorgesehen, die von jedem der Durchgänge 17 und 18 abzweigt. In Fig. 6
ist mit 19 eine Scheibe und mit 20 ein Kolbenring bezeichnet.
Das Scheibenventil 15 öffnet sich, wenn der Druck in der Kammer 14 höher ist als der Druck in der Kammer 13, und
zwar um einen vorbestimmten Wert, und es ermöglicht das
Fließen von Flüssigkeit von der Kammer 14 durch die Durchgänge 17 zu der Kammer 13. Das Ventil 15 schließt sich,
wenn der Druckunterschied zwischen den Kammern 14 und 13 unter den vorbestimmten Wert fällt, um zu verhindern,
daß Flüssigkeit von der Kammer 14 über die Durchgänge 17 zur Kammer 13 fließt. Das Ventil 16 öffnet nur dann, wenn
der Druckunterschied zwischen den Kammern 13 und 14 höher
als der vorbestimmte Wert ist.
Eine ringförmige Kammer 21, die zwischen dem Innenrohr 1
und dem Außenrohr 2 gebildet ist, steht in dauernder Verbindung mit der Kammer 14, und zwar über eine öffnung 22,
die im unteren Endteil des Innenrohres 1 gebildet ist. Die Kammern 13 und 14 und der untere Teil der Kammer 21 nehmen
hydraulische Flüssigkeit auf, und die Kammer 21 nimmt in ihrem oberen Teil Druckgas auf, beispielsweise ein unter
Druck stehendes inertes Gas.
Eine durchgehende Bohrung 23 ist gleichachsig in der Kolbenstange
7 gebildet, und ein Schaft 24 erstreckt sich drehbar durch die Bohrung 23. Der Durchmesser der Bohrung 23
und des Schaftes 24 sind derart bestimmt, daß zwischen ihnen ein Ringraum bestimmt ist, der eine ausreichend
große Durchtrittsfläche hat. Ein radiales Loch 25 ist in der Kolbenstange 7 gebildet, um die Flüssigkeitskammer 13
mit der Bohrung 23 in Verbindung zu bringen.
Ein rohrförmiger Teil 26 ist mittels Schraubengewinde mit dem unteren Ende der Kolbenstange 7 verbunden, um als eine
Mutter zu wirken, welche die Kolbenstange 7 mit dem Kolben 12, den Scheibenventilen 15 und 16 und zugehörenden Teilen
verbindet. Eine Kappe 27 ist an dem unteren Ende des rohrförmigen Teiles 26 befestigt.
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Ein Verschluß bzw. ein Schieber 29, der als ein die Durchtrittsfläche
einstellender Teil wirkt, ist am unteren Ende des Schaftes 24 befestigt. Wie in Fig. 7 dargestellt,
sind in der Umfangswand des rohrförmigen Teiles 26 Radiallöcher
31 und 32 unterschiedlichen Durchmessers gebildet. Ein radiales Loch bzw. ein radialer Ausschnitt 34 ist in
der Umfangswand des Schiebers 29 gebildet, wodurch, wenn der Schieber 29 in dem rohrförmigen Teil 26 gedreht wird,
die Radiallöcher 31 und 3 2 durch das Loch oder den Ausschnitt 3 4 in dem Schieber 29 wahlweise geöffnet oder ge~
schlossen werden. Die Radiallöcher 31 und 32 befinden sich in einem vorbestimmten Winkel θ im Abstand voneinander, und
der Durchmesser des Radialloches 32 ist größer als der Durchmesser des Radialloches 31. Der Winkel θ beträgt etwa
60°. Das Loch bzw. der Ausschnitt 34 in dem Schieber 29 erstreckt sich über eine vorbestimmte Breite 33, die kleiner
ist als der Abstand 30 zwischen den Löchern 31 und 32, und die größer ist als der Durchmesser des Loches 32. Eine
Feder 3 5 ist zwischen der Kappe 27 und dem Schieber 29 angeordnet, um den Schieber 29 in Aufwärtsrichtung vorzuspannen.
Axiallöcher 3 6 sind in dem Schieber 29 gebildet, und die wirksame Durchgangsfläche der Axiallöcher 36 ist größer
als diejenige des Loches bzw. des Ausschnittes 34« Demgemäß stellen das Radialloch 25, der Ringraum zwischen der
Bohrung 23 und dem Schaft 24, die Axiallöcher 36, das Loch oder der Ausschnitt 34, und jedes der Radiallöcher 31 und
32 einen Flüssigkeitsdurchgang dar, welcher die Flüssigkeit skammern 13 und 14 verbindet.
Das obere Ende des Schaftes 24, welches sich abgedichtet durch die Bohrung 23 über einen Dichtungsring 38 erstreckt,
ist mit einer Drehbetätigungsvorrichtung 68 gemäß der Erfindung verbunden, die nachstehend in Verbindung mit den
Figuren 1 bis 5 beschrieben wird. Ein Gehäuse 40 der Drehbetätigungsvorrichtung 68 ist am oberen Ende der Kolben-
stange 7 angebracht. Ein stationärer Schaft 41 ist an dem Gehäuse 40 angebracht. Ein Rotor 43, der aus laminierten
oder geschichteten Stahlplatten gebildet ist, ist an dem Schaft 41 angeordnet, um sich in Richtung eines Pfeiles
A und eines Pfeiles B (Figuren 2 und 3) zu drehen. Eine Spule 44 ist an dem Rotor 43 angebracht. Ein ein Kontaktelement
anbringender Teil 44a ist an dem Rotor 43 angebracht und dreht sich mit diesem und trägt Kontaktelemente 45, 46
und 47. Das Kontaktelement 45 ist mit einem Ende 48 der Spule 44 elektrisch verbunden, das Kontaktelement 46 ist
mit dem anderen Ende 49 der Spule 44 elektrisch verbunden, und das Kontaktelement 47 ist mit einem Zwischenanschluß
50 der Spule 44 verbunden, wie es in Fig. 4 deutlich dargestellt ist. Der Anbringungs- oder Tragteil 44a ist aus
elektrisch isolierendem Material gebildet. Ein Vorsprung
51 ist an dem Rotor 43 fest angebracht und wirkt als ein Anschlagteil und er ist mit federndem Material überzogen,
beispielsweise mit Kautschuk. Wenn der Rotor 43 sich in eine Stellung 52 (Figur 2) dreht, legt sich der Vorsprung
51 gegen einen Vorsprung 53, der an dem Gehäuse 40 angebracht ist und als ein Anschlagteil wirkt. Wenn der Rotor
43 sich in eine Stellung 54 (Fig. 3) dreht, legt sich der Vorsprung 51 gegen einen anderen Vorsprung 55, der ebenfalls
an dem Gehäuse 40 angebracht ist und als ein Anschlagteil wirkt. Bei Drehung des Rotors 43 in Richtung des Pfeiles
B legt sich der Vorsprung 51 gegen den Vorsprung 53, um weitere Drehung des Rotors 43 in Richtung des Pfeiles B zu
verhindern.
An der Innenseitenfläche des Gehäuses 40 sind Magnetpolteile
56 und 57 angebracht, die aus Permanentmagneten gebildet sind. Die Polteile 56 und 57 sind einander gegenüberliegend
angeordnet, um mit Bezug auf den Rotor 43 einen N-PoI bzw. einen S-PoI zu bilden. An der Innenfläche des
Gehäuses 40 sind Kontaktelemente 59, 60 und 61 vorgesehen,
die mit einem betreffenden der Kontaktelemente 45, 46 bzw. 47 zusammenarbeiten sollen. Ein elektrisch isolierendes
Material 58 ist zwischen dem Gehäuse 40 und den Kontaktelementen 59, 60 und 61 angeordnet. Das Kontaktelement
59 erstreckt sich entlang der Drehrichtung des Kontaktelementes 45, um gewöhnlich mit diesem in Kontakt
zu stehen, jedoch mit dem Kontaktelement 45 nicht in Kontakt zu stehen, wenn der Rotor 43 in der Stellung 54
angeordnet ist (Fig. 3). Das Kontaktelement 60 erstreckt sich entlang der Drehrichtung des Kontaktelementes 46,
um gewöhnlich mit diesen in Kontakt zu stehen, jedoch mit dem Kontaktelement 46 nicht in Kontakt zu stehen, wenn
der Rotor 43 in der Stellung 52 angeordnet ist (Fig. 2). Das Kontaktelement 61 erstreckt sich entlang der Drehrichtung
des Kontaktelementes 47, um während der Drehung des Rotors 43 zwischen den Stellungen 52 und 54 dauernd
mit dem Kontaktelement 47 in Kontakt zu stehen. Die Kontaktelemente 45, 46 und 47 sind durch betreffende Federn
62 und 63 in Richtung gegen die betreffenden Kontaktelemente 59, 6 0 und 61 vorgespannt (die Feder für das Kontaktelement
47 ist in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Kontaktelemente 59, 60 und 61 sind über Kabel 64 mit
einem Schalter 65 und einer Quelle 66 elektrischer Energie verbunden. Der Schalter 65 ist beispielsweise am Armaturenbrett
des Fahrers des Fahrzeuges befestigt, an welchem der hydraulische Dämpfer angebracht ist. Der Rotor 43 ist mit
einem Ausgangsschaft 69 der Drehbetätigungsvorrichtung über einen Stift 70 verbunden, und der Ausgangsschaft 69
ist mit dem Schaft 24 des hydraulischen Dämpfers 97 verbunden.
Der Schalter 65 ist parallel zu einem Reihenstromkreis, der aus einer LED70 (light emitting diode) und einem Widerstand
71 besteht, und zu einem Reihenstromkreis ge-5 schaltet, der aus einer LED72 und einem Widerstand 73 be-
steht. Die Dioden 70 und 72 sind ebenfalls an dem Armaturenbrett angebracht, so daß sie von dem Fahrer des Fahrzeuges
beobachtet werden können. Die Kontaktelemente 45, 46, 47, 59, 60 und 61 stellen jeweils ein erstes, ein zweites,
ein drittes, ein viertes, ein fünftes bzw. ein sechstes Kontaktelement gemäß der Erfindung dar, und die Reihenstromkreise
(Lichtdioden 70 und 72 und Widerstände 71 und 73) stellen eine Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung dar.
Wenn beim Betrieb über den Schalter 65 gemäß Fig. 5 Spannung der Quelle 66 elektrischer Energie zwischen den Kontaktelementen
60 und 61 und nicht zwischen den Kontaktelementen 59 und 61 angelegt wird, wird der Rotor 43 in die
Stellung 52 gedreht, die in Fig. 2 dargestellt ist, wodurch der Schieber 29 in die in Fig. 7 wiedergegebene Stellung
gedreht wird, in welcher das Loch bzw. der Ausschnitt 34 mit dem Loch 31 in Ausrichtung ist. Die Kammern 13 und
in dem hydraulischen Dämpfer 97 werden über das Radialloch 25, die Bohrung 23, die Löcher 36, das Loch 34 und das
Loch oder die öffnung 31 in Verbindung miteinander gebracht. Der hydraulische Dämpfer erzeugt eine Dämpfungskraft beim
Auszieh- oder Ausschiebehub oder während der Verschiebung des Kolbens 12 in Richtung eines Pfeiles G (Fig. 1), bestimmt
durch das Loch 31, die feste öffnung in dem Kolben 12 und das Scheibenventil 16, und eine Dämpfungskraft beim
Einziehhub oder Kontraktionshub, bestimmt durch das Loch 31, die feste öffnung in dem Kolben 12 und das Scheibenventil·
15. Der Durchmesser des Loches 31 ist kleiner als derjenige des Loches 33, so daß die Dämpfungskräfte in die-0
sem Fall größer sind bzw. der Dämpfer hart eingestellt ist. Weiterhin stehen die Kontaktelemente 46 und 60 nicht in
Kontakt und die Spannung an den gegenüberliegenden Enden des Reihenstromkreises, der aus der Licht aussendenden
Diode 72 und dem Widerstand 73 besteht, ist gleich, so daß die Diode 72 kein Licht aussendet, während ein elektri-
scher Strom, der durch den Widerstand 71 bestimmt ist, an die Diode 70 angelegt wird, die daraufhin Licht aussendet,
um anzuzeigen, daß der Rotor 43 in der Stellung 52 angeordnet bzw. der hydraulische Dämpfer 47 hart eingestellt
ist.
Wenn der Schalter 65 geschaltet wird, um Spannung von der Quelle 66 elektrischer Energie zwischen den Kontaktelementen
59 und 61 und nicht zwischen den Kontaktelementen 60 und 61 anzulegen, fließt elektrischer Strom über die
Kontaktelemente 59 und 45, den Anschluß 48, die Spule 44,
den Anschluß 50 und die Kontaktelemente 47 und 61, wodurch der Rotor 43 derart erregt wird, daß er sich in Richtung
des Pfeiles A dreht. In einer frühen Stufe der Drehung tritt das Kontaktelement 46 mit dem Kontaktelement 60 in
Berührung. In der letzten Stufe der Drehung wird der Kontakt
bzw. die Berührung zwischen den Kontaktelementen 45 und 59 aufgehoben, wodurch die Zufuhr elektrischen Stromes
zur Spule 44 unterbrochen wird. Danach wird der Rotor 43 als Folge seiner Trägheit weiter gedreht, bis der Vorsprung
51 mit dem Vorsprung 55 in Eingriff tritt. Der Schaft 24 und der Schieber 29 in dem Dämpfer 97 werden zusammen von
dem Rotor 43 gedreht. In dem Zustand gemäß Fig. 3 befindet sich das Loch 3 4 in Ausrichtung mit dem Loch 32. Die Kammern
13 und 14 in dem hydraulischen Dämpfer 97 stehen über das Radialloch 25, die Bohrung 23, die Löcher 36, das Loch
und das Loch 3 2 in Verbindung. Der hydraulische Dämpfer erzeugt eine Dämpfungskraft beim Ausziehhub, definiert
durch das Loch 32, die feste Öffnung in dem Kolben 12 und
das Scheibenventil 16, und er erzeugt eine Dämpfungskraft
beim Kontraktionshub, definiert durch das Loch 32, die feste Öffnung und das Scheibenventil 15. Die Dämpfungskraft
ist kleiner als in dem zuerst genannten Zustand, so daß der Dämpfer weich eingestellt ist. Wenn der Schalter 65
geschaltet wird, werden die gegenüberliegenden Enden des
aus der Diode 70 und dem Widerstand 71 bestehenden Reihenstromkreises
derart angeschlossen, daß die Diode 70 nicht leuchtet. Wenn das Kontaktelement 46 mit dem Kontaktelement
60 in Berührung tritt, wird die Diode 72 erregt und sendet Licht aus. Die Diode 72 zeigt an, daß der
hydraulische Dämpfer 97 weich eingestellt ist. Danach kann der hydraulische Dämpfer 97 bequem auf hart eingestellt werden,
indem einfach der Schalter 65 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung geschaltet wird. Der elektrische Strom,
welcher der Spule 44 über die Kontaktelemente 60 und 46 und die Kontaktelemente 47 und 61 zugeführt wird, dreht
den Rotor 43 in Richtung des Pfeiles B.
Es ist zu verstehen, daß der die Dioden 70 und 72 erregende elektrische Strom durch die Spule 44 fließt, daß
jedoch der elektrische Strom durch den Widerstand 71 bzw. 73 ausreichend begrenzt ist, so daß keinerlei Drehmoment
an dem Rotor 43 erzeugt wird.
Die vorstehende Beschreibung erfolgte in Verbindung mit einem hydraulischen Dämpfer und einem Drehbetätigungsorgan,
jedoch sind üblicherweise an einem Kraftfahrzeug vier hydraulische Dämpfer und vier Drehbetätigungsvorrichtungen
vorgesehen. Figur 5 zeigt Kabel 80, 81 und 82 für die verbleibenden drei nicht dargestellten Drehbetätigungsvorrichtungen,
die den verbleibenden drei hydraulischen Dämpfern zugeordnet sind. Weiterhin ist der zuvor beschriebene
Schalter 65 ein Schalter des nicht-zeitweiligen Typs, bei welchem der bewegliche Kontakt 83 so gehalten ist,
daß er in jeder von zwei Endstellungen Kontakt herstellt. Jedoch kann der Schalter 65 ein Schalter des zeitweilig-Typs
sein, bei welchem der bewegliche Kontakt 83 des Schalters 65 in eine neutrale Stellung 84 zurückkehrt, wenn die
Betätigungskraft oder Drückkraft aufgehoben wird. Hierdurch ist es möglich, über die Diode 70 oder 72 anzuzeigen, ob
alle vier hydraulischen Dämpfer in den gewünschten harten oder weichen Zustand aus dem weichen bzw. harten Zustand
geschaltet worden sind.
Eine Drehbetätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacher Ausführung und zuverlässig beim Drehen eines
Gegenstandes (bei der beschriebenen Ausführungsform des Schiebers 29) zwischen zwei vorbestimmten Winkelstellungen,
und auch zuverlässig beim Anzeigen des Arbeitens der Drehbetätigungsvorrichtung.
Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das erste, das zweite und das dritte Kontaktelement 45, 46 bzw» 47
jeweils eine federbelastete Bürste aufweisen, und wenn das vierte, das fünfte bzw. das sechste Kontaktelement
59, 60 bzw. 61 jeweils einen bogenförmigen Schleifring aufweisen.
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- Leerseite -
Claims (3)
1. Drehbetätigungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein Gehäuse (40),
ein Gehäuse (40),
einen in dem Gehäuse drehbar vorgesehenen Rotor (43), eine an dem Rotor angebrachte Erregerspule (44),
einen Magnetpolteil (56, 57), der in dem Gehäuse so angeordnet ist, daß er den Rotor umgibt,
ein erstes (45) , ein zweites (46) und ein drittes (47) Kontaktelement, die an dem Rotor angebracht und mit gegegenüberliegenden
Enden (48 und 49) bzw. einem Zwischenanschluß (50) der Spule elektrisch verbunden sind,
einen ersten (51) und einen zweiten (55) Anschlag, die an dem Gehäuse angebracht sind und mit dem Rotor zusammenarbeiten,
um dessen Drehung in der ersten bzw. in der zweiten Richtung zu begrenzen,
ein viertes (59) Kontaktelement, welches an dem Gehäuse
vorgesehen ist, um mit dem ersten Kcntaktelement in Kontakt zu stehen, wenn die Drehung des Rotors in der ersten
Richtung durch den ersten Anschlag angehalten ist, und damit nicht in Kontakt zu stehen, wenn die Drehung
des Rotors durch den zweiten Anschlag angehalten wird, ein fünftes Kontaktelement (60), welches an dem Gehäuse
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vorgesehen ist und mit dem zweiten Kontaktelement zusammenarbeitet,
um mit diesem in Kontakt zu stehen, wenn die Drehung des Rotors durch den zweiten Anschlag
angehalten wird, und mit dem zweiten Kontaktelement nicht in Kontakt zu stehen, wenn die Drehung des Rotors
durch den ersten Anschlag angehalten wird, ein sechstes Kontaktelement (61), welches an dem Gehäuse
vorgesehen ist und mit dem dritten Kontaktelement zusammenarbeitet, um während der Drehung des Rotors
mit diesem in Kontakt zu stehen,
einen Schalter (65) für wahlweises Anlegen von elektrischer Energie zwischen dem sechsten Kontaktelement und
dem vierten und dem fünften Kontaktelement, und eine Anzeigeeinrichtung (70, 72), die parallel zu dem
Schalter angeschlossen ist, um anzuzeigen, ob der Rotor sich in der ersten Stellung im Eingriff mit dem ersten
Anschlag oder in der zweiten Stellung im Eingriff mit dem zweiten Anschlag befindet.
2. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste, das zweite
und das dritte Kontaktelement (45, 46, 47) jeweils eine vorgespannte Bürste aufweisen, und daß das vierte>
das fünfte und das sechste Kontaktelement (59, 60, 61) jeweils einen bogenförmigen Schleifring aufweisen.
3. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
Licht aussendende Dioden (70, 72) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP1984158035U JPH0444905Y2 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 |
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DE3537180C2 DE3537180C2 (de) | 1994-09-08 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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