DE3536853A1 - Optische fuehlereinrichtung - Google Patents
Optische fuehlereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Fühlereinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Fühlereinrichtungen weisen eine Vielzahl von linear
angeordneten lichtempfindlichen Flächen auf. Um ein gute Auflö
sung zu erzielen, sind die lichtempfindlichen Flächen oder Sen
soreinheiten, die üblicherweise als Pixel bezeichnet werden, eng
nebeneinander angeordnet. Beispielsweise können 4096 Pixel im
Abstand von je 10 µm angeordnet sein. Die mit dieser Anordnung
erzielbare Auflösung beträgt ebenfalls 10 µm. Eine derartige
Auflösung ist in bestimmten Anwendungsfällen jedoch noch unbe
friedigend. Zwar kann die Auflösung mit Hilfe eines vorgeschal
teten optischen Systemes erhöht werden. Dies führt jedoch dazu,
daß dann beispielsweise nicht mehr ein Bereich von 4096 × 10 µm,
also etwa 4 cm, erfaßt werden kann, sondern ein um den Vergrö
ßerungsfaktor kleinerer Bereich.
Um ohne aufwendige optische Hilfsmittel eine verbesserte Auflö
sung zu erreichen, könnten mehrere Fühler parallel zueinander
gegeneinander versetzt angeordnet werden. Üblicherweise werden
CCD(= Charge Coupled Device)-Sensoren verwendet. Diese Sensoren
weisen eine Breite von mindestens mehreren mm auf, sodaß die Ge
fahr von Parallaxenfehlern besteht, wenn mehrere Fühler neben
einander angeordnet sind. Zudem würde bei derartigen Sensoren
eine nennenswerte Verbesserung der Auflösung jedoch einen unver
tretbaren Zusatzaufwand bedeuten.
Eine weitere Möglichkeit der Steigerung der Auflösung besteht
nun darin, lediglich einen CCD-Zeilensensor zu verwenden und
diesen periodisch beispielsweise um 5 µm hin und her zu bewegen,
wobei in jeder Endstellung eine Abtastung erfolgt. Hierfür sind
jedoch sehr exakte und somit aufwendige mechanische Antriebs
vorrichtungen erforderlich. Zudem wird durch diese Art der
Abtastung die Abtastrate reduziert.
Bei zeitkritischen Applikationen können hierdurch Geschwindig
keitsprobleme entstehen, denn ein CCD-Fühler liefert in jedem
Abtastintervall pro Pixel eine Information.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fühlereinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welcher die
Auflösung erheblich gesteigert werden kann, ohne daß das Zeit
verhalten verschlechtert würde und ohne daß ein erheblicher
Zusatzaufwand erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist es, ein Präzisierungsschaltkreis zwi
schen Abtastschaltkreis und Auswertschaltkreis vorzusehen. Damit
wird zunächst erreicht, daß ein in dem Auswertschaltkreis gewon
nenes, digitales Signal mit diskreten Werten in ein zweites
Signal umgewandelt wird, das dem wirklichen Verlauf der Licht
intensität an dem Fühler besser entspricht. Zugleich wird das
zweite Signal bereits bei Zuführung zu dem Auswertschaltkreis
für die Erzielung einer höheren Auflösung vorbereitet.
Besonders vorteilhaft ist es, daß durch das Anlegen eines höher
frequenten Taktsignales an den Auswertschaltkreis eine höhere
Auflösung erzielbar ist, ohne daß zusätzliche schaltungs
technische Maßnahmen größeren Aufwandes erforderlich wären. Zur
Erzeugung eines zweiten, höherfrequenten Taktsignales kann die
Frequenz eines Oszillators verwendet werden, wobei das Takt
signal des Abtastschaltkreises durch Frequenzteilung aus dem
Taktsignal des Auswertschaltkreises erzeugbar ist.
Hieraus ergibt sich zugleich der besondere Vorteil, daß die Sig
nale zueinander synchronisiert sind, so daß eine Signalübernahme
stets zu definierten Zeitpunkten gewährleistet ist.
Wenn beispielsweise ein scharf gebündelter Lichtbalken auf den
Fühler geleitet wird, steht am Ausgang des Abtastschaltkreises
ein treppen- oder stufenförmiges Signal an, dessen Grundform der
Gauß-Funktion entspricht. Durch die erfindungsgemäße Signal
umwandlung in dem Präzisierungsschaltkreis, die beispielsweise
als Digital/Analog-Wandlung angesehen werden kann oder jeden
falls eine Filterung darstellt, kann aus diesem treppenförmigen
Signal in Form einer Gauß-Funktion ein Signal erzeugt werden,
daß dem Auswertschaltkreis zugeleitet wird. Dieses erste Signal
ist besonders vorteilhaft ein analoges Signal, daß durch Inte
gration des Ausgangssignales des Abtastschaltkreises entstanden
ist.
In dem Auswertschaltkreis wird dieses erste Signal einem Kom
parator zugeleitet. Der Komparator vergleicht dieses Signal mit
einer konstanten Referenzspannung und erzeugt zu einem definier
ten Zeitpunkt Pegelübergänge von logisch "0" auf "1" und zurück.
In dem Auswertschaltkreis werden diese Pegelübergänge in eine
zeitliche Beziehung zu dem eigentlichen Abtastvorgang gesetzt.
Beispielsweise kann als Referenz ein für den Abtastschaltkreis
vorgesehener Übernahmeimpuls vorgesehen werden.
Mittels des höherfrequenten Taktsignales des Auswertschalt
kreises wird nun die exakte Zeitperiode zwischen dem Übernahme
impuls und dem ersten Pegelübergang und/oder dem zweiten Pe
gelübergang des nunmehr anstehenden Meßsignales ermittelt. Diese
Zeitperiode ist der Position des Lichtstrahles proportional.
Besonders vorteilhaft ist es, daß sich auf diese Weise die
Position des Lichtstrahles exakter erfassen läßt, als dies bis
lang möglich war, ohne daß besonderer schaltungstechnischer Auf
wand erforderlich wäre. Es hat sich gezeigt, daß dies erfin
dungsgemäß dann möglich ist, wenn die Beleuchtung und auch sämt
liche Betriebsparameter der Auswert- und Abtastschaltkreise
konstant gehalten werden.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung erlaubt es, einen
Fühler mit einer erheblich größeren Anzahl von lichtempfind
lichen Flächen als die derzeit nach dem Stand der Technik
möglichen 4096 Pixel zu simulieren. Beispielsweise kann die
Auflösung um den Faktor 10, also bis unter 1 µm, gesteigert
werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Integrierglied mit einer
vorgegebenen Zeitkonstante in dem Präzisierungsschaltkreis vor
gesehen ist. Zwar kann prinzipiell jede mögliche Art der Zwi
schenwertbildung zwischen den konstanten Werten in benachbarten
vorgegebenen Zeitabschnitten verwendet werden. Wenn jedoch ein
Integrierglied mit einer vorgegebenen Zeitkonstante verwendet
wird, ist es beispielsweise möglich, die durch das Integrier
glied eingebrachte Zeitverzögerung ausgangsseitig des Auswert
schaltkreises zu berücksichtigen.
Ferner kann die Zeitkonstante des Integriergliedes auf die Fre
quenz des Taktsignales des Abtastschaltkreises abgestimmte wer
den. Dadurch ist es möglich, ein erstes Signal ohne Amplituden
sprünge in den Auswertschaltkreis einzuleiten, ohne daß bei grö
ßeren Amplitudenänderungen, welchen scharfen Lichtintensitäts
sprüngen entsprechen, eine Abnahme der Meßgenauigkeit zu be
fürchten wäre.
Besonders günstig ist es, wenn das der Position des Lichtstrah
les proportionale zweite Signal in einem Mikroprozessor erzeugt
wird, der die durch das Integrierglied entstehende Zeitverzö
gerung berücksichtigen kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind in der
nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand zweier
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen Fühlereinrichtung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der zeitlichen Abfolge
der Taktsignale, des Meßsignales und des Übernahme
impulses in der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Fühlereinrichtung; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fühlereinrichtung.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Teils
einer erfindungsgemäßen Fühlereinrichtung fällt ein Lichtstrahl
10 durch eine Sammellinse 12 auf einen Fühler 14, der in diesem
Ausführungsbeispiel als CCD-Zeilensensor ausgebildet ist. Der
Fühler 14 weist 4096 Sensoreinheiten auf, die zeilenförmig
nebeneinander angeordnet sind. Über einen Abtastschaltkreis 16
erfolgt in an sich bekannter Weise eine Abtastung der 4096 Sen
soreinheiten.
Hierzu wird ein Übernahmeimpuls über einen Anschluß a an den
Abtastschaltkreis 16 angelegt. Der Abtastschaltkreis 16 tastet,
getaktet von einem Taktsignal f p , welches über einen Anschluß b
an den Abtastschaltkreis 16 angelegt wird, nacheinander die
Sensoreinheiten ab und gibt an seinem Ausgangsanschluß 20 ein
erstes Signal mit der Signalform 22 ab. Das erste Signal wird an
einen Präzisierungsschaltkreis 24 angelegt, der das erste Signal
in die Signalform 26 umwandelt. Das erste Signal wird in der
Signalform 26 einem Auswertschaltkreis zugeführt, dessen Teil
28 a in Fig. 1 dargestellt ist. Der Teil 28 a weist einen Kompa
rator 30 und eine Referenzspannungsquelle 32 auf. Der Komparator
30 weist einen Ausgangsanschluß c auf.
Wenn das in den nichtinvertierenden Eingang des Komparators 30
eingeleitete erste Signal eine höhere Amplitude als die Refe
renzspannung der Referenzspannungsquelle 32 aufweist, liegt am
Ausgang c des Komparators 30 ein Signal mit dem logischen Pegel
"1" an; andernfalls ein Signal mit dem logischen Pegel "0". Die
Signalform 26 entspricht im wesentlichen einer Gauß-Funktion.
Das von dem Komparator 30 abgegebene Signal ist daher ein Recht
ecksignal, dessen vordere und hintere Flanke zeitlich vom Ver
hältnis des Amplitudeverlaufes der Gauß-Funktion und der Größe
der Referenzspannung abhängen.
In Fig. 2 ist die zeitliche Aufeinanderfolge der erfindungsgemäß
vorgesehenen Signale dargestellt. Der bei Anschluß a in den Ab
tastschaltkreis 16 eingeleitete Übernahmeimpuls weist eine fal
lende Flanke auf, die das erste Taktsignal f p , das zweite Takt
signal f a und das Meßsignal oder Komparatorsignal am Ausgang c
des Komparators miteinander synchronisieren.
Der Übernahmeimpuls weist eine Periode auf, die mindestens ge
nauso lang ist wie 4096 Perioden des Taktsignales f p . Dadurch
wird erreicht, daß durch das Taktsignal f p sämtliche 4096 Sen
soreinheiten abgetastet werden können.
Das Taktsignal f a weist eine Periode auf, die erheblich kürzer
als die Periode des Taktsignales f p ist. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis der Frequenzen der
Taktsignale eins zu vier. Dieses Verhältnis entscheidet über die
erfindungsgemäß bewirkte Erhöhung der Auflösung. Durch den Ver
gleich des Taktsignales f p mit dem am Ausgang c des Komparators
anliegenden Komparatorsignal kann festgestellt werden, daß die
Vorderflanke des dort anstehenden Meßimpulses in den Bereich des
(n + 1)-ten Pixels fällt. Übertragen auf den erfaßten Lichtbal
ken bedeutet dies, daß die Position des Lichtstrahles mit einer
Genauigkeit von 10 µm bestimmt werden kann, wenn die zuvor er
wähnten Dimensionierungen gewählt werden. Eine genauere
Bestimmung der Position des Lichtbalkens ist mit dem Taktsignal
f p nicht möglich.
Erst durch einen Vergleich des Meßimpulses am Ausgang c des
Komparators 30 mit dem Taktsignal f a des Auswertschaltkreises
kann die Position des Lichtbalkensignales um den Faktor K =
f a /f p genauer bestimmt werden. Für das vorliegende Zahlen
beispiel ergibt sich demnach mit K = 4 eine maximale Auflösung
von 2,5 µm.
Selbstverständlich kann auch die Rückflanke des Komparator
signales zu Meßzwecken herangezogen werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Schaltung kann mit verschie
denen Teilen 28 b des Auswertschaltkreises kombiniert werden. Bei
dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es ein im
Beispielsfalle als Flip-Flop ausgebildeten Haltekreis 34 vor
gesehen, der ansprechend auf das Komparatorsignal am Anschluß c
gesetzt wird. Der Rücksetzeingang des Haltekreises 34 ist mit
dem Eingang a für den Abtastschaltkreis 16 verbunden, an welchem
der Übernahmeimpuls anliegt. Dadurch wird der Haltekreis 34
durch den im Komparatorsignal enthaltenen Meßimpuls gesetzt und
durch den Übernahmeimpuls zurückgesetzt.
Der Ausgangsanschluß des Haltekreises 34 ist mit einem Mikro
prozessorbaustein 36 verbunden. Durch den Vergleich des Halte
kreissignales mit dem Taktsignal f a , das ebenfalls an den
Mikroprozessorbaustein 36 angelegt wird und dessen Flanken in
dem Mikroprozessor auf einfache Weise gezählt werden können,
kann der Zeitpunkt des Meßimpulses erkannt werden.
Das Taktsignal f a wird in einem Taktgenerator 38 erzeugt. Da es
sich um das höchstfrequente auftretende Signal handelt, ist es
günstig, das Taktsignal f p und den Übernahmeimpuls aus diesem
Signal herzuleiten. Hierzu dient ein Frequenzteiler 40, der aus
dem Taktsignal f a in an sich bekannter Weise ein Signal mit
einer vierfach längeren Periode erzeugt, das als Taktsignal f p
für den Abtastschaltkreis verwendet wird. Für die Erzeugung des
Übernahmeimpulses ist ein Synchronisierungsschaltkreis 42 vor
gesehen, der aus dem Taktsignal f a den Übernahmeimpuls erzeugt.
Der Synchronisierungsschaltkreis 42 und der Frequenzteiler 40
sind aufeinander so abgestimmt, daß das Verhältnis der Perioden
ihrer Ausgangssignale der Anzahl der Sensoreinheiten oder Pixel
entspricht.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der
Frequenzteiler 40 im Gegensatz zu dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen auf.
Diese Ausgangsanschlüsse geben einen in binärer Form parallel
vorliegenden Wert ab. Die an jedem Ausgang anliegenden logischen
Pegel ändern sich fortlaufend ansprechend auf den Takt des Takt
generators 38, so daß ein Zählvorgang stattfindet. Das an dem
LSB (=least significant bit) -Anschluß anliegende Signal ent
spricht in diesem Falle dem Taktsignal f a , während das Takt
signal f aus dem Ausgangsanschluß mit der gegenüber dem LSB-
Anschluß 8fach längeren Periode hergeleitet wird. Anstelle des
Haltekreises 34 ist ein Differenzierglied 44 vorgesehen, das
ansprechend auf die Vorderflanke des Komparatorsignales einen
Taktimpuls oder Strobe erzeugt. Da beim Auftreten dieses Strobes
ein definierter Zählwert am parallelen Ausgang des Frequenz
teilers 40 anliegt, der der seit dem Auftreten des Übernahme
impulses verstrichenen Zeitdauer proportional ist, kann auf
diese Weise unmittelbar ein der Position des Lichtbalkens
entsprechendes Signal gewonnen werden.
Der von dem Synchronisierungsschaltkreis 42 erzeugte Über
nahmeimpuls wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
zusätzlich dazu verwendet, den Zähler in dem Frequenzteiler 40
zurückzusetzen. Ferner dient dieses Signal dazu, einen nicht
dargestellten Haltekreis zurückzusetzen, der zur Übernahme des
dem Meßimpuls entsprechenden Zählwertes von dem Ausgang des
Frequenzteilers 40 dient.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle des CCD-Zeilen
sensors einen anderen, insbesondere einen eine Mehrzahl von Sen
soreinheiten nebeneinander aufweisenden Sensor einzusetzen.
Claims (9)
1. Optische Fühlereinrichtung mit einem Fühler, insbesondere mit
einem CCD-Zeilensensor, der eine Mehrzahl von gleichartigen Sen
soreinheiten aufweist, die in im wesentlichen gleichem Abstand
nebeneinander angeordnet sind, mit einem Abtastschaltkreis, der
ansprechend auf ein Taktsignal ein erstes Signal erzeugt, das
für vorgegebene Zeitabschnitte konstante Werte aufweist, und mit
einem Auswertschaltkreis, der ansprechend auf das erste Signal
ein zweites Signal abgibt, das die Erfassung der Position eines
Lichtstrahles auf dem Fühler erlaubt, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Abtastschaltkreis (16) ein Präzisierungsschaltkreis
(24) angeschlossen ist, der Zwischenwerte zwischen den konstan
ten Werten erzeugt und das zweite Signal an den Auswertschalt
kreis (28 a, 28 b) abgibt, und daß dem Auswertschaltkreis (28 a, 28 b)
ein höherfrequentes Taktsignal (f a ) als dem Abtastschaltkreis
(16) zugeführt wird.
2. Fühlereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Auswertschaltkreis (28 a, 28 b) zugeführte Taktsignal
(f a ) mit dem dem Abtastschaltkreis (16) zugeführten Taktsignal
(f p ) synchronisiert ist.
3. Fühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) für eine zeilen
förmige Abtasung vorgesehen ist und daß der Abtastschaltkreis
(16) einen Zwischenspeicher aufweist, der ansprechend auf einen
Übernahmeimpuls die von den Sensoreinheiten erzeugten konstanten
Werte abspeichert.
4. Fühlereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsignale (f p , f a ) mit dem Übernahmeimpuls synchro
nisiert sind.
5. Fühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Präzisierungsschaltkreis (24)
ein Integrierglied aufweist.
6. Fühlereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstante des Integriergliedes im wesentlichen der
Taktfrequenz des Abtastschaltkreises (16) entspricht.
7. Fühlereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstante des Integriergliedes größer als die
Periode des Taktsignales (f p ) ist.
8. Fühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Taktsignales (f a )
des Auswertschaltkreises (28 a, 28 b) etwa das Zehnfache der
Frequenz des Taktsignales (f p ) des Abtastschaltkreises (16)
beträgt.
9. Fühlereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auswertschaltkreis (28 a, 28 b)
zugeleitete erste Signal einen zeitkontinuierlichen Amplituden
verlauf aufweist.
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