DE3536250A1 - Kabelendverschluss fuer papierisolierte dreileiter-mittelspannungskabel - Google Patents

Kabelendverschluss fuer papierisolierte dreileiter-mittelspannungskabel

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/02Cable terminations
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluß nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei Kabelendverschlüssen müssen die freien Ader-Enden genügend beweglich sein, um die gewünschten elektrischen Anschlüsse bequem herstellen zu können; es sollen jedoch durch die bei der Montage und im Betrieb (zum Beispiel thermisch bedingt) auftretenden Bewegungen der Ader-Enden die Geometrie und die Abdichtung des Zwickelbereichs nicht störend verändert werden. Es ist schwierig, diese Forderungen bei Kabelendverschlüssen zu erfüllen, die am Einsatzort hergestellt werden.
Eine sichere Lösung besteht nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin darin, den Kabelendverschluß in einem mechanisch stabilen Gehäuse oder Kasten anzuordnen, der mit Vergußmasse ausgegossen ist. Diese Technik ist auf­ wendig; die danach hergestellten Kabelendverschlüsse haben einen großen Platzbedarf.
Nach einer anderen Lösung nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin wird der Zwickelbereich in einem mehrschaligen leichten Kunststoffgehäuse angeordnet, das Führungen für die Ader-Endabschnitte aufweist und dadurch die Spreizung be­ stimmt. Das Kunststoffgehäuse ist mit hartem Kabelformstoff ausgefüllt, der dem Kabelendverschluß die gewünschte mechanische Festigkeit verleiht. Bei dieser Lösung müssen verschiedene Kunststoff-Schalen für verschiedene Kabelgrößen vorgehalten werden. Außerdem bildet der harte Kabelformstoff harte Biegekanten für die aus ihm abgehenden Ader-Endabschnitte, so daß es dort zu Beschädigungen der Ader-Isolierungen kommen kann. Dies gilt besonders dann, wenn papierisolierte Adern direkt mit dem harten Kabelformstoff umhüllt sind.
Es sind ferner aus dem internen Stand der Technik der Anmel­ derin Kabelendverschlüsse bekannt, bei denen statt des starren Gehäuses eine Endverschluß-Umhüllung aus flexiblem Folien­ material vorgesehen ist. Dadurch kann der Platzbedarf stark verringert werden, und die Herstellung des Kabelendver­ schlusses am Einsatzort ist vereinfacht. Von einem derartigen Kabelendverschluß geht die vorliegende Erfindung aus.
Bei einem Kabelendverschluß der genannten Art nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin wird die flexible Endver­ schluß-Umhüllung nach dem Anbringen an dem Endverschluß mit einer langsam aushärtenden Vergußmasse gefüllt. Die Verguß­ masse härtet so langsam aus, daß genügend Zeit zur Verfügung steht, um die freien Ader-Enden anzuschließen und die ge­ wünschte Spreizung im Zwickelbereich einzustellen. Nach dem Anschließen der Ader-Enden treten nur noch geringfügige Bewegungen der Ader-Enden auf, zum Beispiel bedingt durch betriebsmäßige Erwärmung. Bei diesem bekannten Kabelendver­ schluß ist die Einstellung der Spreizung unsicher und von der Sorgfalt und Geschicklichkeit des Montagepersonals abhängig, und es können bis zum Erhärten noch langsame Rückstellbewegungen der Ader-Endabschnitte auftreten, die die Spreizung verändern. Außerdem kann der Kabelendverschluß erst nach einer verhältnismäßig langen Zeit in Betrieb ge­ nommen werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen insbesondere für papierisolierte elektrische Mittelspannungskabel geeigneten Kabelendverschluß zu schaffen, der bequem und unproblematisch am Einsatzort herstellbar ist, nach der Herstellung sofort in Betrieb genommen werden kann, weniger Platz benötigt als vorbekannte Kabelendver­ schlüsse mit vergossenen Gehäusen, eine hohe Betriebs­ sicherheit aufweist und bei der Herstellung zuverlässig zu einem brauchbaren Ergebnis führt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit dem Kabelendverschluß nach dem Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Kabelendverschluß ist die Spreizung durch den im wesentlichen starren Spreiz­ körper bestimmt und zuverlässig festgelegt, hängt also nicht mehr von der bei der Herstellung des Kabelendver­ schlusses angewandten Sorgfalt ab. Durch Bewegungen der Ader-Enden, wie sie bei der Montage oder im Betrieb auf­ treten, können keine spaltbildenden Kräfte auf den Zwickelbereich übertragen werden, weil die fingerförmigen Enden der Endverschluß-Umhüllung die Ader-Endabschnitte flexibel umhüllen und keine störende Versteifung der Ader-Endabschnitte verursachen. In dem elektrisch kritischen Zwickelbereich und dessen Umgebung bildet jedoch der Kabel­ formstoff wegen seiner dort größeren Schichtdicke einen festen Körper, in dem die Ader-Endabschnitte an dem Spreiz­ körper zuverlässig festgelegt sind. Es kann ein rasch här­ tender Kabelformstoff verwendet werden. Die Ader-Enden wer­ den nach dem Aushärten angeschlossen, und dann ist der Kabelendverschluß sofort betriebsfähig.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Kabelendverschlusses ist sehr einfach und erfordert keine besonderen Werkzeuge. Ein unbequemes und platzraubendes Metall- oder Kunststoff­ gehäuse ist nicht erforderlich. Die Endverschluß-Umhüllung kann leicht und in bekannter Weise aufgebracht werden, zum Beispiel dadurch, daß ein mit Übermaß versehener Endver­ schluß-Umhüllungs-Formling auf den Zwickelbereich aufgescho­ ben und dann zusammengezogen wird. Das Zusammenziehen kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß der Formling mittels einer Abstützeinrichtung mechanisch vorgedehnt ist und sich durch Entfernen der Abstützeinrichtung elastisch zusammenzieht. Auch heißschrumpfbare Formlinge können ver­ wendet werden, falls durch geeignete Materialwahl sicherge­ stellt ist, daß die daraus hergestellte Endverschluß-Umhül­ lung genügend elastisch ist, um etwaige Bewegungen der Ader- Enden aufnehmen zu können, ohne spaltbildende Kräfte auf den Zwickelbereich zu übertragen.
Mechanisch vorgedehnte schlauchartige Formlinge mit unwirk­ sam machbaren Abstützeinrichtungen sind aus der US-PS 35 15 798 bekannt, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Es ist ein Kabelendverschluß bekannt, bei dem ebenfalls ein starres Gehäuse nicht vorgesehen ist und ein mit Übermaß vorliegender Endverschluß-Umhüllungs-Formling zu einer Endverschluß-Umhüllung zusammengezogen wird, und bei dem auch ein Spreizkörper zwischen die Adern eingefügt ist (Prospekt "Raychem Terminations For Belted 3-Core-MIND Paper Insulated Cables 7.2 to 17.5 kV"). Bei diesem bekannten Kabelendverschluß liegt jedoch ein der vorliegenden Erfindung entgegengesetztes Konzept vor; es werden nämlich auf den Adern heißgeschrumpfte Um­ hüllungen vorgesehen, die praktisch starr sind, so daß Kräfte, die auf die Ader-Enden einwirken, mit großem Hebelarm auf den Zwickelbereich übertragen werden. Dem­ gemäß müssen im Zwickelbereich große Kräfte unter elastischer Verformung aufgenommen werden, und zu diesem Zweck ist bei diesem bekannten Kabelendverschluß der Spreizkörper nachgiebig ausgeführt. Dies stellt eine Abkehr von dem Prinzip dar, den elektrisch besonders kritischen Zwickelbereich unbeweglich festzulegen. Bei diesem bekannten Kabelendverschluß ist es schwierig, eine mit der Vergußgehäuse-Technik vergleichbare Betriebssicherheit zu erzielen. Insbesondere kann es in dem elektrisch kritischen Zwickelbereich unter dem Einfluß der dort vorkommenden Bewegungen zur Bildung von Hohlräumen und Spalten und dadurch zu elektrischer Überlastung, Entladungen und Durchschlägen kommen, die den Kabelendverschluß beschädigen oder unbrauchbar machen. Derartige Schäden können insbesondere erst nach einer gewissen Betriebszeit auftreten.
Bei dem erfindungsgemäßen Kabelendverschluß wird dagegen trotz der Verwendung einer flexiblen Endverschluß-Um­ hüllung das gleiche Prinzip angewandt wie bei der seit langem bewährten Technik mit vergossenem starrem Gehäuse. Es hat sich gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Kabel­ endverschluß keine vorzeitigen Ausfälle vorkommen. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kabelendverschlusses sind nach derzeitiger Erkenntnis insbesondere darauf zurück­ zuführen, daß wegen der guten Flexibilität in denjenigen Bereichen, wo fingerartige Enden der Endverschluß-Um­ hüllung die Ader-Endabschnitte umgeben, die Ader-Enden in dem erforderlichen Ausmaß bewegt werden können, ohne daß dadurch spaltbildende Kräfte auf den elektrisch be­ sonders kritischen Zwickelbereich ausgeübt werden.
Entsprechend dem erfindungsgemäß angewandten Prinzip ist es in Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn der Kabelmantel-Endabschnitt gegen Dehnung gesichert ist. Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, daß Bewegungen der Ader-Enden völlig von den Ader-Endabschnitten aufge­ nommen werden. Die Sicherung gegen Dehnung kann vorzugs­ weise durch eine Verstärkung erzielt sein; diese kann sehr einfach aus einer dehnfesten Umwicklung gebildet sein.
Es ist zweckmäßig, wenn der Spreizkörper Mulden zur Führung der Adern aufweist. Dadurch wird der Zusammenbau erleichtert und die richtige geometrische Verteilung der im Zwickelbereich abgehenden Ader-Endabschnitte sicher­ gestellt.
Oft ist es zweckmäßig, für die Ader-Endabschnitte zusätz­ liche abdichtende Umhüllungen vorzusehen. Dies gilt beson­ ders für papierisolierte Adern, wie sie bei Mittelspannungs­ kabeln häufig vorkommen. Um dabei die grundsätzliche Wirkungsweise der Erfindung beizubehalten, ist in Aus­ gestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Ader-End­ abschnitte je eine abdichtende Ader-Umhüllung mit einer die Beweglichkeit der Ader-Enden erhaltenden Flexibilität aufweisen.
Bei der Verwendung derartiger Ader-Umhüllungen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein besonders kom­ pakter Aufbau im Zwickelbereich dadurch sichergestellt werden, daß der Spreizkörper an seinem in der Einbaulage von dem Kabel abgewandten Ende eine vorspringende Schulter aufweist, in der die inneren Enden der Ader-Umhüllungen einsitzen. Dabei ist es für den Zusammenbau besonders praktisch, wenn der Spreizkörper in seine Einbaulage eingerastet wird.
Die Umhüllungen können in verschiedener Weise hergestellt werden. Im einfachsten Fall kann eine aus Bandmaterial gewickelte Umhüllung vorgesehen sein. Dabei ist zwar die Herstellung recht einfach, doch ist es schwierig, überall eine gewünschte elastische Anpreßkraft sicherzustellen. Es ist deshalb oft vorzuziehen, vorgefertigte Umhüllungen oder Umhüllungs-Formlinge zu verwenden. So kann insbeson­ dere eine unter elastischer Spannung aufgeschobene Umhüllung vorliegen. Auch bei verhältnismäßig kompliziert geformten Umhüllungen, insbesondere den beschriebenen mehrfingerigen Endverschluß-Umhüllungen, sind Ausführungen möglich, die als Ganzes genügend leicht von Hand aufschiebbar sind. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Innenseite der Umhüllung genoppt ist, insbesondere nach Patent 32 26 124.
Oft wird man auch aufgeschrumpfte Umhüllungen verwenden können. Dabei wird ein mit Übermaß versehener Formling auf den Zwickelbereich aufgeschoben und zu der Umhüllung aufgeschrumpft. Diese Arbeitsweise ist besonders bequem. Bei Verwendung von heißschrumpfbaren Formlingen ist darauf zu achten, daß nach dem Aufschrumpfen noch eine ausreichende Flexibilität zumindest in denjenigen fingerartigen Ab­ schnitten der Endverschluß-Umhüllung vorliegt, die die Ader-Endabschnitte abdichtend umgeben.
Besonders zweckmäßig ist die Verwendung von kalt auf­ geschrumpften Umhüllungen, weil durch die Vermeidung einer Wärmebehandlung die elastischen Eigenschaften des ver­ wendeten Materials unverändert bleiben. In Ausgestaltung der Erfindung wird bevorzugt eine Umhüllung verwendet, die aus einem Umhüllungs-Formling, der mittels wenigstens einer Abstützeinrichtung auf ein Übermaß gedehnt ist, durch Unwirksammachen der Abstützeinrichtung gebildet ist. Die Abstützeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer aus dem Formling entfernbaren und dadurch unwirksam machbaren Stützwendel. Aus einem derartigen Formling kann die Umhüllung von Hand bequem hergestellt werden, ohne daß dazu ein besonderes Werkzeug oder die Anwendung von Wärme notwendig wäre.
Besonders zweckmäßig ist in Ausgestaltung der Erfindung die Verwendung eines Bausatzes zum Herstellen eines Kabelendverschlusses, wobei der Bausatz dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß er die zum Herstellen eines erfindungs­ gemäßen Kabelendverschlusses erforderlichen Teile enthält. Es braucht dann das Montagepersonal nicht jeweils selbst die erforderlichen Teile zusammenzustellen; statt dessen genügt die Mitnahme eines Bausatzes.
Der erfindungsgemäße Kabelendverschluß zeichnet sich ins­ besondere dadurch aus, daß hohe Formsteifigkeit und Festig­ keit im Zwickelbereich mit einer ausreichenden Flexibilität der Ader-Enden kombiniert ist, obwohl nur ein einheitli­ cher Kabelformstoff verwendet wird. Es versteht sich, daß dieser Kabelformstoff so auszuwählen ist, daß er in den Schichtdicken, wie sie im Zwickelbereich vorliegen, einen für die Zwecke der Erfindung ausreichend festen Isolier­ körper bildet, jedoch in den Schichtdicken, wie sie in den Bereichen der die Ader-Endabschnitte umhüllenden Finger der Endverschlußumhüllung vorliegen, ausreichend flexibel ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher be­ schrieben. Die Zeichnungen sind nicht maßstäblich.
Fig. 1 ist eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Kabelendverschlusses.
Fig. 2 ist eine im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerte schematische perspektivische Ansicht eines Spreizkörpers für einen erfindungsgemäßen Kabel­ endverschluß.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Teildarstel­ lung und zeigt gewickelte Ader-Umhüllungen.
Fig. 4 ist eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Ader, die eine aufgeschobene Ader- Umhüllung aufweist.
Fig. 5 erläutert in einer der Fig. 1 entsprechenden perspektivischen Teilansicht das Herstellen von Ader-Umhüllungen aus vorgedehnten Formlin­ gen bei einem erfindungsgemäßen Kabelendverschluß.
Fig. 6 ist ein der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Kabelendverschlusses in Form eines noch nicht fertiggestellten Vorprodukts mit einem zu der Endverschluß-Umhüllung zusammenziehbaren Endverschluß-Umhüllungs-Formling.
In den Fig. 2 bis 6 sind Teile, die in entsprechender Form in Fig. 1 vorkommen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, jedoch unter Voranstellung einer die Figuren-Nummer angebenden Ziffer.
Fig. 1 zeigt einen Kabelendverschluß für ein papieriso­ liertes elektrisches Dreileiterkabel 1 für Mittelspan­ nung, insbesondere etwa 7 bis 18 kV. Das Kabel 1 hat einen Kabelmantel 3, der in einem Kabelmantel-Endab­ schnitt 5 endet. Der Kabelmantel 3 weist bei der dar­ gestellten Ausführungsform eine Ölpapierlage 7, eine halbleitende Papierlage 9, eine metallische Well­ schlauch-Bewehrung 11 und eine Kunststoff-Außenhülle 13 auf. Das Kabel 1 enthält drei Adern mit Papierisolation. In einem von dem Kabelmantel 3 befreiten Kabel-Endab­ schnitt gehen freigelegte Ader-Endabschnitte 15, 17, 19 mit Papierisolation 21, 23, 25 von einem Zwickelbereich 27 aus, in welchem ein im wesentlichen keilförmiger Spreiz­ körper 29 zwischen die Adern und bis in den Bereich des Kabelmantel-Endabschnitts 5 eingefügt ist, so daß die freigelegten Ader-Endabschnitte 15, 17, 19 in dem Zwickel­ bereich 29 in dem Raum zwischen dem Spreizkörper 29 und dem Kabelmantel-Endabschnitt 5 festgelegt sind. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel papierisolierte Adern vorliegen, sind die Ader-Endabschnitte jeweils mit einer zusätzlichen Ader-Umhüllung 31, 33, 35 versehen. Diese bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Schläuchen aus dauerelastischem flexiblem Kunststoffmate­ rial. Die Ader-Umhüllungen liegen unter mechanischer Spannung an und können gewünschtenfalls auch feldsteuernde Eigenschaften haben. Bei der dargestellten Ausführungs­ form erstrecken sich die Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 bis in den Bereich des Spreizkörpers 29; sie sitzen dort mit ihren kabelnahen Enden in einer vorspringenden Schulter 37 des Spreizkörpers 29 ein. Bei dieser Bau­ weise wird vorzugsweise der Spreizkörper 29 nach dem An­ bringen der Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 eingeführt, wobei die Ader-Umhüllungen so angeordnet werden, daß der Spreiz­ körper 29 mit seiner Schulter 37 unter die kabelnahen En­ den der Ader-Umhüllungen einrastet und dadurch in seiner dargestellten Einbaulage spaltfrei fixiert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ader-Umhüllungen 31, 33 und 35 jeweils aus einem ein Übermaß aufweisenden und deshalb leicht auf die Adern aufschiebbaren (in Fig. 1 nicht dargestellten) Formling durch Zusammenziehen des Formlings hergestellt.
Zur Abdichtung des Kabelendverschlusses nach außen dient eine handschuhartige mehrfingerige Endverschluß-Umhüllung 39 aus dauerelastischem flexiblem Material, die unter me­ chanischer Spannung an den Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 anliegende Ader-Finger 41, 43, 45, einen unter mechani­ scher Spannung an dem Kabelmantel 3, genauer an dessen Außenhülle 13, anliegenden Kabel-Finger 47 und dazwischen einen Wulstbereich 49 aufweist. Die Endverschluß-Umhüllung 39 ist ebenfalls aus einem Formling hergestellt, der in seinen für die Bildung der Finger 41, 43, 45, 47 vor­ gesehenen Abschnitten jeweils ein Übermaß aufweist und nach dem Aufschieben auf das Kabelende zusammengezogen wurde. In dem Wulstbereich 49 hat der Formling nur ein geringes oder gar kein Übermaß. Die (in Fig. 1 nicht dargestellten) Formlinge werden bei der dargestellten Ausführungsform von mechanischen Abstützeinrichtungen, die wahlweise unwirksam gemacht werden können, in vor­ gedehntem Zustand auf ihren Übermaßen gehalten und kön­ nen durch Unwirksammachen der Abstützeinrichtungen zu den Umhüllungen zusammengezogen werden. Vorzugsweise be­ stehen die Abstützeinrichtungen jeweils aus einer heraus­ ziehbaren Stützwendel. Derartige mechanisch vorgedehnte schlauchartige Formlinge sind in der US-PS 35 15 798 be­ schrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird. In den Formling der Endverschluß-Umhüllung 39 wird vor dem Zu­ sammenziehen und nach dem Anbringen einer (nicht darge­ stellten) provisorischen Abdichtung am unteren Ende, zum Beispiel durch Klebeband, eine erhärtbare Verguß­ masse (Kabelharzmasse) eingefüllt, die beim Zusammen­ ziehen in den Wulstbereich 49 und etwaige Zwischenräume gepreßt wird und nach dem Aushärten einen diese Räume abdichtend ausfüllenden elektrisch isolierenden Kabel­ formstoff 51 darstellt. Von dem Kabelformstoff 51 werden außerdem die Ader-Endabschnitte 15, 17, 19 in dem Wulst­ bereich 49 isolierend umhüllt und an dem Spreizkörper 29 festgelegt. Der Spreizkörper 29 ist im wesentlichen starr und besteht zum Beispiel aus hartem Polyethylen. Mit Hilfe des Spreizkörpers 29 und des relativ starren Kabel­ formstoffes 51 wird ein mechanisch fester Verbund herge­ stellt.
Der Kabelmantel 3 ist in seinem Endabschnitt 5 entsprechend dem Aufbau des Kabels vorbereitet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind etwa bis zu der Linie 53 die äußere Kabel-Umhüllung 13 und die metallische Bewehrung 11 ent­ fernt, und das überstehende Isolierpapier (Ölpapier) ist mit einer Lage 55 Hochspannungs-Isolierband festgelegt. Das dann noch überstehende Isolierpapier ist abgerissen worden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Festlegung der Adern in dem Zwickelbereich 27 noch dadurch weiter verbessert, daß der Kabelmantel-Endabschnitt 5 durch eine Verstärkung gegen Dehnung gesichert ist. Diese Verstärkung wird bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Um­ wicklung 57 mit einer dehnfesten Schnur gebildet. Auch die Lage 55 aus Hochspannungs-Isolierband wirkt als eine derartige Verstärkung.
Fig. 2 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform eines im wesentlichen starren Spreizkörpers 229 mit Mulden 59, 61, 63 zur Führung der Adern. Außerdem hat der dargestellte Spreizkörper 229 an seinem in der Einbaulage (Fig. 1) von dem Kabel abgewandten Ende die schon beschriebene vorspringende Schulter 237, in der in der Einbaulage (Fig. 1) die inneren Enden der Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 (Fig. 1) unter mechanischer Spannung einsitzen.
Fig. 3 zeigt Ader-Umhüllungen 331, 333, die aus elasti­ schem Isolierband gewickelt sind. Diese Ausführung ist mit einfachen Hilfsmitteln am Einsatzort herstellbar.
Fig. 4 zeigt eine Ader-Umhüllung 431, die auf die be­ treffende Ader 415 unter elastischer Dehnung aufge­ schoben ist. Um das Aufschieben zu erleichtern ist die Ader-Umhüllung 431 auf ihrer Innenseite genoppt, so daß sie nur stellenweise anliegt und deshalb leicht aufge­ schoben werden kann, und zwar auch über etwaige Unregel­ mäßigkeiten hinweg, wie sie insbesondere bei papieriso­ lierten Adern vorliegen.
Fig. 5 erläutert in einer der Fig. 1 entsprechenden perspektivischen Teilansicht eine bevorzugte Möglichkeit des Herstellens von Ader-Umhüllungen aus schlauchförmigen Ader-Umhüllungs-Formlingen 65, 67, 69. Dabei ist der Spreiz­ körper noch nicht eingefügt. Die genannten Formlinge sind jeweils durch eine Abstützeinrichtung, z.B. 71, mechanisch elastisch auf ein Übermaß vorgedehnt. Bei der darge­ stellten Ausführungsform besteht jede Abstützeinrichtung aus einer Stützwendel. An deren kabelnahes (in Fig. 5 unteres) Ende schließt ein Aufreißabschnitt an, der aus dem anderen Ende des Formlings vorsteht und dort ein Betätigungsorgan, z.B. 73, bildet. Zum Herstellen der Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 (Fig. 1) werden die Ader- Umhüllungs-Formlinge 65, 67, 69 auf den freigelegten Ader-Endabschnitten 515, 517, 519 so angeordnet, daß ihre kabelseitigen Enden auf im wesentlichen gleicher Höhe nahe an dem Ende des (vorzugsweise bereits wie be­ schrieben vorbereiteten) Kabelmantel-Endabschnitts 505 in zum Einrasten des Spreizkörpers 29 (Fig. 1) geeigneten Positionen liegen. Danach werden durch Herausziehen der Betätigungsorgane, z.B. 73, die Stützwendeln entfernt und dadurch die Ader-Umhüllungs-Formlinge 65, 67, 69 zu den Ader-Umhüllungen 31, 33, 35 (Fig. 1) zusammengezogen.
Fig. 6 zeigt ein Vorprodukt beim Zusammenbau eines Kabel­ endverschlusses. Beim Zusammenbau werden, wie schon be­ schrieben, die Ader-Umhüllungen 631, 633, 635 in Posi­ tionen angebracht, bei denen der Spreizkörper (in Fig. 6 nicht dargestellt) mit seiner Schulter unter die kabel­ seitigen Enden der Ader-Umhüllungen einrasten kann. So­ dann wird von Hand der Spreizkörper eingeführt und ein­ gerastet. Danach wird ein (schon erwähnter) handschuh­ artiger Endverschluß-Umhüllungs-Formling 75 aus dauer­ elastischem Material auf das Kabelende bis zum Aufsitzen auf den Zwickelbereich aufgeschoben. Vorher muß das Ende des Kabelmantels präpariert sein, zum Beispiel wie in Fig. 1 dargestellt.
Fig. 6 zeigt das so erhaltene Vorprodukt mit aufgeschobe­ nem Endverschluß-Umhüllungs-Formling 75. Dieser Formling hat drei fingerartig abgehende erste Schlauchabschnitte 77, 79, 81 zum Bilden der Ader-Finger 41, 43 45 (Fig. 1), einen entgegengesetzt dazu abgehenden zweiten Schlauchabschnitt 83 zum Bilden des Kabel-Fingers 47 (Fig. 1) und einen Zwischenabschnitt 85 zum Bilden des Wulstbereiches 49 (Fig. 1). In jedem der Schlauchab­ schnitte ist eine wahlweise unwirksam machbare mechani­ sche Abstützeinrichtung 87, 89, 91, 93 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus einer Stützwendel besteht. Von den inneren Enden der Stützwen­ deln aus erstrecken sich Aufreißabschnitte. Diese bilden Betätigungsorgane 95, 97, 99, 101, mit denen durch Ziehen von Hand die Stützwendeln herausgezogen oder -gewickelt werden können; dann zieht sich der betreffende Schlauch­ abschnitt elastisch zusammen.
Für den Zusammenbau wird, ausgehend von dem in Fig. 6 dargestellten Zustand, das kabelseitige Ende des zwei­ ten Schlauchabschnitts 83 des Endverschluß-Umhüllungs- Formlings 75 an dem Kabelmantel 603 abgedichtet, z.B. mittels Klebeband, und sodann wird bei möglichster Einhaltung der in Fig. 6 gezeigten vertikalen Ausrich­ tung eine Vergußmasse (Kabelharzmasse) durch eines der offenen Enden der ersten Schlauchabschnitte 77, 79, 81 eingefüllt. Danach wird die Abstützeinrichtung 93 des zweiten Schlauchabschnitts 83 durch Herausziehen ihres Betätigungsorgans 101 entfernt und dadurch aus dem zwei­ ten Schlauchabschnitt 83 der auf dem Kabelmantel-Endab­ schnitt 605 festgezogene Kabel-Finger 47 (Fig. 1) ge­ bildet. Danach werden in der gleichen Weise aus den ersten Schlauchabschnitten 77, 79, 81 die Ader-Finger 41, 43, 45 (Fig. 1) gebildet. Beim Zusammenziehen der Schlauch­ abschnitte wird die Vergußmasse in alle Zwischenräume ge­ preßt, insbesondere in den Zwischenabschnitt 85, der da­ durch den vollständig mit Vergußmasse bzw. dem daraus durch Erhärten gebildeten Kabelformstoff 51 (Fig. 1) ge­ füllten Wulstbereich 49 (Fig. 1) bildet. Überall legt sich das dauerelastische Material fest und eng anschmie­ gend auf die unter ihm befindliche Struktur. Man erkennt, daß bei der Herstellung des beschriebenen Kabelendver­ schlusses der Zustand eines Vorprodukts durchlaufen wird, bei dem wenigstens einer der auf Übermaß gedehnten Um­ hüllungs-Formlinge, typischerweise der Endverschluß- Umhüllungs-Formling 75, an dem Kabel vorgesehen ist und ein Betätigungsorgan der Abstützeinrichtung des Formlings erfaßbar ist, z.B. das Betätigungsorgan 101.
Zum Herstellen des beschriebenen Kabelendverschlusses wird vorzugsweise ein Bausatz vorgesehen, der die be­ schriebenen Formlinge und vorzugsweise auch den im we­ sentlichen starren Spreizkörper enthält.

Claims (18)

1. Kabelendverschluß für elektrische Kabel, die mehrere, vorzugsweise drei, Adern und einen Kabelmantel (3) aufweisen, mit einem im Bereich eines Kabelmantel- Endabschnitts (5) liegenden Zwickelbereich (27), aus welchem freigelegte Ader-Endabschnitte (15, 17, 19) unter einer Spreizung abgehen, und einer aus Fo­ lienmaterial gebildeten mehrfingerigen Endverschluß- Umhüllung (39), die mit je einem Finger abdichtend an den Ader-Endabschnitten und dem Kabelmantel (3) an­ liegt und einen Kabelformstoff (51) einschließt, der etwaige Zwischenräume ausfüllt und eine den Zwickel­ bereich (27) umschließende Isolierung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwickelbereich (27) ein die Spreizung bestimmender, im wesentlichen star­ rer Spreizkörper zwischen die Adern eingefügt ist, daß der Kabelformstoff (51) einen festen Isolierkörper bildet, daß in den Bereichen, wo die Endverschluß- Umhüllung (39) abdichtend an den Ader-Endabschnitten (15, 17, 19) anliegt, die Endverschluß-Umhüllung (39) und gegebenenfalls zwischen ihr und den Ader-Endabschnitten vorhandene Schichten des Kabelformstoffs, die dünn im Vergleich zu den im Zwickelbereich (27) vorliegenden Schichtdicken des Kabelformstoffs sind, genügend flexibel sind, um montage- und betriebsmäßige Bewe­ gungen der freien Enden der Ader-Endabschnitte auf­ nehmen zu können, und daß die Endverschluß-Umhüllung (39) aus dauerelastischem Material besteht und unter elastischer Vorspannung an den Ader-Endabschnitten (15, 17, 19), dem Kabelmantel (3) und dem Isolierkörper an­ liegt.
2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kabelmantel-Endabschnitt (5) gegen Dehnung gesichert ist.
3. Kabelendverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kabelmantel-Endabschnitt (5) durch eine Verstärkung (55, 57) gegen Dehnung gesichert ist.
4. Kabelendverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkung (55, 57) eine dehnfeste Umwicklung aufweist.
5. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkör­ per (229) Mulden (59, 61, 63) zur Führung der Adern aufweist.
6. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, insbesondere bei einem Mittelspannungskabel mit papierisolierten Adern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ader-Endabschnitte (15, 17, 19) je eine ab­ dichtende Ader-Umhüllung (31, 33, 35) mit einer die Beweglichkeit der Ader-Enden erhaltenden Flexibilität aufweisen.
7. Kabelendverschluß nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (29; 229) an seinem in der Einbaulage (Fig. 1) von dem Kabel abgewandten Ende eine vorspringende Schulter (37; 237) aufweist, in der die inneren Enden der Ader-Umhüllun­ gen (31, 33, 35) einsitzen.
8. Kabelendverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spreizkörper (29) in seine Einbau­ lage (Fig. 1) eingerastet ist.
9. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverschluß- Umhüllung (39) um den Zwickelbereich (27) herum einen Wulst (49) bildet.
10. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Umhüllung (331, 333), die aus Bandmaterial gewickelt ist.
11. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Umhüllung (431) die unter elastischer Spannung aufgeschoben ist.
12. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine aufgeschrumpfte Umhüllung (39).
13. Kabelendverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umhüllung (39) kalt aufgeschrumpft ist.
14. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Umhüllung (31, 33, 35, 39), die aus einem auf ein Übermaß gedehnten Um­ hüllungs-Formling (65, 67, 69, Fig. 5; 75, Fig. 6) durch Zusammenziehen des Formlings gebildet ist, wobei der Formling mittels wenigstens einer Abstützeinrichtung (71, Fig. 5; 93, Fig. 6), vorzugsweise in Form einer aus dem Formling entfernbaren und dadurch unwirksam machbaren Stützwendel, auf das Übermaß gedehnt ist.
15. Kabelendverschluß nach den Ansprüchen 6 und 14, da­ durch gekennzeichnet, daß er in Form eines Vorprodukts vorliegt, in welchem wenigstens ein auf Übermaß ge­ dehnter Umhüllungs-Formling (75) an dem Kabel vorge­ sehen ist und das Betätigungsorgan (101) der Abstütz­ einrichtung (93) des Formlings (75) erfaßbar ist.
16. Kabelendverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Vorprodukt (Fig. 6) der Endver­ schluß-Umhüllungs-Formling (75) an dem Kabel vorge­ sehen ist.
17. Kabelendverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen rasch ausgehärteten Kabelformstoff enthält.
18. Bausatz zum Herstellen eines Kabelendverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß er die zum Herstellen eines Kabelendverschlusses nach einem der vorherge­ henden Ansprüche erforderlichen Teile enthält.
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