DE3535939A1 - Elektrische kuechenmaschine zum zerkleinern von lebensmitteln - Google Patents
Elektrische kuechenmaschine zum zerkleinern von lebensmittelnInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Küchenmaschine zum Zerkleinern von Lebensmitteln
oder dergleichen in kurze und kleine. Stücke, feine Chips usw.
Solche elektrischen Küchenmaschinen, bei denen die zu zerkleinernden Gemüsestücke durch eine motorgetriebene,
scheibenförmige Schneidvorrichtung innerhalb eines Behälters zerschnitten werden, können in zwei
Arten unterteilt werden. Bei der einen Art wird in einem Rückhaltebehälter das geschnittene Gut gespeichert,
während bei der anderen Art die zerschnittenen Stücke aus einem Auswerfbehälter ausgeworfen werden.
Eine Küchenmaschine der beschriebenen Art nach dem Auswurfverfahren enthält im wesentlichen einen Grundkörper
mit einem darin eingebauten Elektromotor, einen auf dem Grundkörper aufgesetzten Behälter, eine durch
den Elektromotor in Drehung versetzte, scheibenförmige Schneidvorrichtung innerhalb des Behälters, eine unter
der Schneidvorrichtung angeordnete und in der gleichen Richtung rotierende Scheibe zur Ausgabe der zerkleinerten
Stücke aus dem Behälter, einen Behälterdeckel zum Abdecken der Öffnung des Behälters und eine Druckstange zum Nieder-
drücken der zu zerkleinernden Lebensmittelteile in Richtung auf die Schneidvorrichtung durch eine zylindrische
Zuführöffnung, die in einem Teil des Behälterdeckels angeordnet ist. Darüber hinaus können die scheibenförmige
Schneidvorrichtung und die Scheibe zum Ausgeben der zerkleinerten Teile durch eine S-förmige Schneidvorrichtung
ausgetauscht werden, damit die Lebensmittelteile innerhalb des Behälters zerkleinert oder zerschnitten
werden können.
Diese bekannte Küchenmaschine ist in der Lage, kontinuierlich
eine große Menge von Gemüse oder dergleichen zu zerkleinern, ohne daß die Größe des Behälters hierfür
eine Grenze setzt. Solche Küchenmaschinen haben jedoch den Nachteil, daß das zu zerkleinernde Gemüse vorher
in kleine Stücke zerschnitten werden muß, damit es in die zylindrische Zuführöffnung der Maschine eingeführt
werden kann. Ein anderer Nachteil solcher bekannten Maschinen besteht darin, daß die scheibenförmige Schneidvorrichtung
zweckmäßigerweise mit niedriger Geschwindigkeit betrieben wird, um eine einwandfreie Form der geschnittenen Stücke zu erreichen, daß bei Verwendung einer
S-förmigen Schneidvorrichtung eine solche Küchenmaschine jedoch mit zu niedriger Geschwindigkeit arbeitet und damit
an Wirkungsgrad verliert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Küchenmaschine vorzuschlagen, bei der
- ίο -
ein vorheriges Zerschneiden des zu zerkleinernden Gemüses nicht erforderlich ist und bei der die Schnittgeschwindigkeit
auf beide Arten von Schneidvorrichtungen optimal angepaßt ist. Dabei soll die erfindungsgemäße
Küchenmaschine bei verhältnismäßig niedrigen Herstellkosten sicher und zuverlässig funktionieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Einfüllöffnung im Behälter sich im wesentlichen über die volle zylindrische Fläche des Behälters erstreckt
und der Behälterdeckel zum Einfüllen abnehmbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Grundkörper; einen in dem
Grundkörper angeordneten Elektromotor; einen auf dem Grundkörper angeordneten Auswurfbehälter mit im wesentlichen
zylindrischer Form; einen Behälterdeckel zum Abdecken der oberen öffnung des Auswurfbehälters; eine
vertikal bewegliche, an dem Behälterdeckel angeordnete Druckscheibe; einen in dem Auswurfbehälter drehbar angeordneten
und durch den Elektromotor angetriebenen, scheibenförmigen Rotationskörper; ein auf dem Rotationskörper
angeordnetes Schneidmesser zum Schneiden von Lebensmitteln in Stücke; eine rotierende Scheibe, die unterhalb des
Rotationskörpers angeordnet ist, zusammen mit diesem umläuft und die zerkleinerten Stücke durch Zentrifugalkraft
ausgibt; eine Ausgabeöffnung in einer Seitenwand
des Auswurfbehälters neben der rotierenden Scheibe;
und einen zwischen dem Behälterdeckel und dem Rotationskörper ausgebildeten Aufnahmeabschnitt für zu zerkleinernde
Lebensmittelstücke.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 (A) eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Küchenmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei der ein Auswurfbehälter auf den Grundkörper
aufgesetzt ist;
Fig. 1 (B) eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 1 (A), bei der der Auswurfbehälter
durch einen Rückhaltebehälter ersetzt worden ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Schnittlinie II-II der
Fig. 1 (A);
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Schnittlinie III-III der
Fig. 1 (B);
Fig. 4 ein elektrisches Blockschaltbild einer Geschwindigkeitssteuerschaltung
für die elektrische Küchenmaschine nach Fig. 1;
Fig. 5 die dem Elektromotor der Küchenmaschine zugeführte Spannungsform ohne Last;
Fig. 6 die Spannungsform im Falle einer leichten Last;
Fig. 7 die Spannungsform im Falle einer schweren
Last;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen Drehzahl und Drehmoment des Elektromotors
;
Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt ähnlich der
Fig. 2, bei der das Schneidmesser durch eine S-förmige Schneidvorrichtung ersetzt worden
ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem
Maßstab der S-förmigen Schneidvorrichtung nach Fig. 9 im Schnitt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des oberen
Teils des Grundkörpers der Küchenmaschine nach Fig. 1;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Rotationskörpers für die Küchenmaschine nach Fig. 1;
Fig. 13 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, des
Rotationskörpers und einer Rotationsscheibe zusammen mit dem Auswurfbehälter der Küchenmaschine
nach Fig. 1;
Fig. 14 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Behälterdeckels und einer
Druckscheibe für die Küchenmaschine nach Fig. 1; und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Auswurfbehälters
teilweise in horizontaler Richtung geschnitten.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 (A) und 2 ist eine elektrische Küchenmaschine
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Maschine enthält einen
Grundkörper 1 mit einem Elektromotor 3, der auf einem Chassis 2 montiert ist, einem auf der Ausgangswelle
des Motors 3 angeordneten Ritzel 4, einem auf einer Hauptspindel 6 angeordneten Zahnrad 5, das mit dem
Ritzel 4 in Eingriff steht, und mit Bedienungselementen 7 für die Hauptspindel 6 und den Motor 3. Das obere
Ende der Hauptspindel 6 steht aus dem oberen Bereich des Grundkörpers 1 heraus.
Auf den beschriebenen Grundkörper 1 ist ein Auswurfbehälter 8 aufgesetzt, und das obere Ende der Hauptspindel
6 erstreckt sich durch eine Öffnung im Boden des Auswurfbehälters 8 in diesen hinein. Mit der Hauptspindel
6 ist ein Rotationskörper 10 gekuppelt, auf dem ein Schneidmesser 9 befestigt ist, und eine rotierende
Scheibe 12 läuft zusammen mit dem Rotationskörper 10 um und wirft geschnittene Teile 11 durch Zentrifugalkraft
nach außen. Der Auswurfbehälter 8 ist im Bodenbereich mit einer Ausgabeöffnung 13 und einem Ausgabekanal
14 versehen, durch die die geschnittenen Teilchen 11 nach außen gelangen. Ein Behälterdeckel 15 wird lediglich
auf den Auswurfbehälter 8 aufgesetzt, ohne daß er mit diesem verriegelt werden muß. Der Behälterdeckel
15 weist einen zylindrischen Lagerabschnitt 18 auf, durch den ein hohler Wellenabschnitt 17 einer Druckscheibe
16 zum Niederdrücken der zu schneidenden Lebensmittelteilchen 11 gelagert ist. Um ein Herausfallen
von dünnen und langen Lebensmittelstücken (wie zum Beispiel Gurken) zu verhindern, kann ein solches
Lebensmittel in den Behälter 8 auch durch das hohle Innere des Wellenabschnittes 17 der Druckscheibe 16
eingeführt werden, und in diesem Falle kann eine Druckstange 19 in den Wellenabschnitt 17 zum Niederdrücken
solcher Lebensmittel eingeführt werden. Der Behälterdeckel 15 auf dem Auswurfbehälter 8 ist in seinem oberen
Bereich mit einem Betätigungsabschnitt 20 versehen, der eine Betätigungsrippe 21 aufweist. Diese Betätigungsrippe 21 ist im Bereich eines Schalterknopfes 22 im
Gehäuse des Grundkörpers 1 angeordnet. Der Schalterknopf 22 wird normalerweise durch eine Feder 23 im
unteren Bereich nach oben gedrückt und betätigt einen Schalter SW. Dieser Schalter SW weist einen beweglichen
Kontakt 24 und einen festen Kontakt 25 auf, und beim Niederdrücken des Schalterknopfes 22 durch die Betätigungsrippe
21 wird der bewegliche Kontakt 24 entgegen der Kraft der Feder 23 gegen den festen Kontakt 25 gedrückt,
so daß der Schalter SW geschlossen wird und den Motor 3 der Küchenmaschine einschaltet.
Bei einer solchen Küchenmaschine können die zu zerkleinernden
oder zu schneidenden Lebensmittel in einer solchen Größe eingeführt werden, die der öffnung des
Auswurfbehälters 8 und dem Volumen zwischen dem Behälterdeckel 15 und dem Rotationskörper 10 innerhalb
des Auswurfbehälters 8 entspricht. Hierzu wird der Behälterdeckel 15 nach oben abgenommen und das Gemüse
kann verarbeitet werden, indem der Behälterdeckel 15 auf den Behälter 18 aufgesetzt und der Wellenabschnitt
17 der Druckscheibe 16 durch eine Hand nach unten gedrückt wird, während der Betätigungsabschnitt 20 des
Behälterdeckels 15 für den Schalter mit der anderen Hand
gedrückt wird. Da bei einer Küchenmaschine der beschriebenen Art der Betrieb durch Niederdrücken des
Behälterdeckels 15 ausgelöst wird, besteht keine Gefahr, daß die Hand der Bedienungsperson ungewollt während
des Betriebes in den Behälter 8 gelangt und das Schneidmesser 9 berühren kann. Es ist aus diesem Grunde auch
nicht notwendig, den Behälterdeckel 15 zu verriegeln, so daß es sehr einfach ist, das zu schneidende Gemüse
oder dergleichen einzufüllen und den Behälterdeckel zu öffnen oder zu schließen.
Nachfolgend wird nun unter Bezug auf die Fig. 1 (B) und 3 der Fall beschrieben, bei dem das zu zerkleinernde
Gemüse mittels eines Rückhaltebehälters 27 und S-förmiger Schneidflügel 28 verarbeitet wird, um zerkleinerte Scheiben
von Gemüse, Hackfleisch usw. zu erzeugen.
In der Anordnung nach den Fig. 1 (B) und 3 ist der Auswurfbehälter 8 durch einen Rückhaltebehälter 27
ersetzt worden, der in seinem Boden eine öffnung aufweist, durch die die Hauptspindel 6 eingeführt werden
kann, wobei der Rückhaltebehälter 27 auf den Grundkörper 1 aufgesetzt wird und die S-förmigen Schneidflügel
28 auf der Hauptspindel 6 montiert werden. Der Rückhaltebehälter 27 ist mit einer Druckscheibenaufnahme
29 entlang der Kante seiner oberen öffnung versehen,
um die Druckscheibe 16 nach oben zu heben, damit diese in Berührung mit den S-förmigen Schneidflügeln 28 kommt,
und um einen genügend großen Raum zur Aufnahme der zerkleinerten Stücke bereitzustellen. Gleichzeitig dient die
Druckscheibe 16 als Abschluß des Rückhaltebehälters 27.
Die in den Fig. 1 (A) und 2 beschriebene Aufbaukombination dient zum Schneiden von Gemüse oder dergleichen mit
kontinuierlicher Ausgabe. Der Schalter SW wird durch Niederdrücken des Betätigungsabschnittes 20 des Behälterdeckels
15 betätigt, um den Motor 3 einzuschalten. Hierdurch wird der Sehneidvorgang mit dem Schneidmesser
veranlaßt, wobei die geschnittenen Stücke 11 laufend durch den Ausgabekanal 14 nach außen gelangen. Bei der
Ausstattungskombination nach den Fig. 1 (B) und 3 wird durch Verwendung des Rückhaltebehälters 27 der Schneidvorgang
derar£ durchgeführt, daß die Gemüseteilchen 11
innerhalb des Behälters 27 verbleiben. In beiden Fällen
dient der Behälterdeckel 15 zum Abschluß des jeweils verwendeten Behälters.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl des Motors 3
gezeigt. Die Schaltungsanordnung enthält eine Diodenbrücke 31 (gestrichelt umrahmt), die an einen Netzanschluß
30 angeschlossen ist. Der Motor 3 weist einen Anker 33 und eine Feldwicklung 38 auf, und eine Diode
37 ist der Feldwicklung 38 parallel geschaltet, damit ein Abschwächen der Gegen-EMK in der Wicklung 38 vermindert wird,
um diese messen zu können. In Serie mit dem Motor 3 ist ein SCR (gesteuerter Silizium-Gleichrichter) 3 2 ge- .
schaltet und eine Steuerschaltung 3 5 ist an die Diodenbrücke 31 angeschlossen. Eine Meßschaltung 34 zum Messen
der Gegen-EMK ist zwischen der Steuerschaltung 35 und der Anodenseite des SCR 32 geschaltet, und eine SCR-Triggerschaltung
3 6 ist an die Steuerschaltung 3 5 angeschlossen und steuert das Gate des SCR 32.
Bei dieser Schaltungsanordnung erfolgt eine Vollweggleichrichtung der Spannung des Netzanschlusses 30 durch
die Diodenbrücke 31, und eine durch den SCR 32 phasengesteuert ein- und ausgeschaltete Spannung wird dem
Motor 3 zugeführt. Die Steuerung erfolgt durch Triggern des Gate des SCR 32 durch die SCR-Triggerschaltung 36,
und zwar erfolgt die Steuerung durch die Gegen-EMK-Meßschaltung
34, die eine Gegen-EMK proportional der Drehzahl des Ankers 33 des Motors 3 während des ausgeschalteten
Zustandes des SCR 32 mißt. Die Steuerschaltung 35 vergleicht diese Spannung mit einer vorbestimmten
Drehzahl, um ein Signal zum Ein- und Ausschalten des SCR 32 zu erzeugen. Da die durch den Anker 33 erzeugte
Gegen-EMK proportional der Drehzahl ist, wird es möglich, die Drehzahl entsprechend zu regeln.
Fig. 5 zeigt die Wellenform der dem Motor 3 zugeführten Spannung, die die Drehzahlregelschaltung nach
Fig. 4 im Falle fehlender Belastung zeigt. Während des stromlosen Zustandes im Zeitraum ht wird eine hohe
Gegen-EMK erzeugt, so daß der dem Motor 3 zugeführte Strom nur eine verhältnismäßig kurze Dauer hat.
Wird die Küchenmaschine nun belastet, so ergibt sich die in Fig. 6 gezeigte Wellenform. Durch die Belastung
nimmt die Drehzahl des Ankers 33 ab und dementsprechend auch die Gegen-EMK während des Zeitraumes ^t. Hierdurch
wird bewirkt, daß die Einschaltzeit des SCR 3 2 verlängert wird.
Fig. 7 zeigt nun die Wellenform des dem Motor 3 zugeführten Stromes bei starker Belastung der Küchenmaschine.
Durch die starke Belastung ist die Drehzahl des Ankers 33 stark abgefallen, und eine Erhöhung der Drehzahl kann
auch nicht erreicht werden, wenn die zugeführte Spannung mit abnehmender Gegen-EMK erhöht wird. Dies bedeutet, daß
der SCR 32 zum Zeitpunkt &t1 nicht ausgeschaltet, sondern
bei der nächsten Halbwelle im eingeschalteten Zustand verbleibt. Hierdurch nimmt die Drehzahl zu, so daß sich
zum Zeitpunkt Ät2 eine größere Gegen-EMK ergibt und
der SCR 32 wieder abgeschaltet wird. Diese Zustände wiederholen sich bei weiterem Ansteigen der Last, und
die Zeit Ät2 reicht nicht aus, um den SCR 32 abzuschalten,
so daß dieser dauernd im eingeschalteten Zustand verbleibt. Es sind deshalb Zeiten im Bereich von Mikrosekunden
bis zu Millisekunden erforderlich, während der die Spannung niedriger als OV ist, um den SCR 32
abzuschalten.
Fig. 8 zeigt die Beziehungen zwischen dem Lastdrehmoment und der Drehzahl des Motors 3 in Form einer
Kurve (2). Der in Fig. 7 gezeigte Zustand ist als Punkt (a) eingezeichnet. Die Kurve (1) der Fig. 8 zeigt den
Zustand, wenn eine volle Welle zugeführt wird.
Wie aus der Fig. 8 zu ersehen ist, kann die Drehzahl des Motors 3 während des unbelasteten Zustandes oder
bei niedriger Last durch die Steuerschaltung nach Fig. 4 niedrig gehalten werden. Auf diese Weise wird verhindert,
daß bei verhältnismäßig niedriger Belastung die Drehzahl stark zunimmt und die geschnittenen Teile auf diese Weise
in der Form beschädigt werden. Hierdurch werden Vibrationen während des Schneidvorganges zu Gunsten eines sauberen
Schneidens vermindert. Wird das Zerkleinern oder Schneiden durch S-förmige Schneidflügel 28 vorgenommen unter Ver-
wendung des Rückhaltebehälters 27, so können die für den Schneidvorgang erforderlichen Drehzahlen
auch bei starker Belastung aufrechterhalten werden.
In Verbindung mit Fig. 9 soll nun beschrieben werden, was passiert, wenn die S-förmige Schneidvorrichtung
28 auf die Hauptspindel 6 aufgesetzt werden soll, während sich der Auswurfbehälter 8 auf dem Grundkörper
1 befindet. Dieser Zustand ist sehr gefährlich, weil in den Ausgabekanal 14 eingeführte Fingerspitzen
den Kantenbereich der S-förmigen Schneidflügel 28 erreichen können. Aus diesem Grunde ist bei der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung (siehe Fig. 9) eine zylindrische Sperre 39 im Zentralbereich des Bodens
des Auswurfbehälters 8 vorgesehen, durch die die S-förmigen
Schneidflügel 28 in eine solche Position angehoben werden, daß ein Haltevorsprung 41 am Wellenteil
der S-förmigen Schneidflügel 28 (siehe Fig. 10) nicht mehr im Eingriff mit einer Aussparung bzw. einem Halteabschnitt
40 an der Hauptspindel 6 (siehe Fig. 11) ist, wodurch erreicht wird, daß die S-förmigen Schneidflügel
28 aus Sicherheitsgründen nicht rotieren können. Wie Fig. 10 zeigt, ist auf dem Wellenteil der S-förmigen
Schneidflügel 28 eine Kappe 42 im Zentralbereich vorgesehen, dessen zylindrische Wand 43 sich nach unten erstreckt
und auf das entsprechende obere Ende 44 der Hauptspindel 6 paßt, wenn durch Verwendung des Rückhaltebehälters
27 ein Schneidvorgang mit den S-förmigen
Schneidflügeln 28 in die Wege geleitet wird. Hierdurch werden Vibrationen an den S-förmigen Schneidflügeln 28
während des Betriebes verhindert.
Fig. 12 zeigt, daß der Rotationskörper 10 mit einer
ringförmigen Außenwand 4 5 versehen ist, die sich vom Außenumfang nach oben erstreckt. An einer Position
unmittelbar vor dem Schneidmesser 9 (in Drehrichtung des Rotationskörpers 10 gesehen) ist die Außenwand 45
mit einem überlappenden Bereich 46 versehen, in dem der innere Wandbereich der Außenwand 45 auf der Innenseite
gegenüber der Außenseite des Schneidmessers 9 liegt, wobei der innere Wandbereich einen glatten Kurvenverlauf
hat, so daß die zu schneidenden Teile 11 hierdurch nicht erfaßt werden können. Durch diesen überlappenden
Bereich 4 6 zwischen der Außenwand 45 und dem Schneidmesser 9 wird das zu schneidende Material nach
innen geleitet, um auf diese Weise an der inneren Schneidkante des Schneidmessers geschnitten zu werden, ohne
zwischen die Außenwand 45 und das Schneidmesser 9 einzutreten, wodurch ein besonders glattes Schneiden erreicht
wird.
In Fig.13 ist zu sehen, daß eine Mehrzahl von Ausgaberippen
47 in einem Winkel auf der Unterseite der rotierenden Scheibe 12 angebracht ist,so daß die äußeren peripheren
Enden der Rippen 4 7 in Drehrichtung der rotierenden Scheibe nachlaufen. Durch diese Ausgaberippen 47 werden die in
den Zwischenraum zwischen dem Auswurfbehälter 8 und der rotierenden Scheibe 12 eintretenden, geschnittenen
Teile 1, die sich auf der Unterseite der rotierenden Scheibe 12 befinden, in Richtung auf den äußeren peripheren
Teil gestoßen und gelangen in den Ausgabekanal
14. ohne zwischen der rotierenden Scheibe 12 und dem
Boden des Auswurfbehälters 18 festgehalten zu werden.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist an der Außenwand des
Wellenabschnittes 17 der Druckscheibe 16 eine vorspringende Rippe 48 vorgesehen. Diese Rippe 48 erstreckt
sich von der oberen Fläche der Druckscheibe bis zu einem Punkt, der um eine größere Entfernung von
dem oberen Ende des Wellenabschnittes 17 entfernt ist, als der zylindrische Lagerabschnitt 18 hoch ist. Dies
bedeutet, daß die Länge A des Wellenabschnittes 17 der Druckscheibe 16 ohne Rippe 48 größer ist als die Länge B
des zylindrischen Lagerabschnittes 18 des Gehäusedeckels
15. Weiterhin ist eine der Rippe 48 entsprechende Nut bzw. Aussparung 49 auf der Innenseite des zylindrischen
Lagerabschnittes 18 des Gehäusedeckels 15 vorgesehen und dient als Führung bei der Vertikalbewegung der Druckscheibe
16 und verhindert eine Verdrehung der Druckscheibe
16. Da die Länge A jedoch größer als B ist, wird der Eingriff zwischen der vorstehenden Rippe .48 und der Aussparung
49 beim Niederdrücken der Druckscheibe 16 jedoch freigegeben, wodurch die Druckscheibe 16 verdreht und dabei
gereinigt werden kann. Um ein Abfallen der Druckscheibe 16 zu verhindern, ist auf das obere Ende des Wellenabschnittes
17 der Druckscheibe 16 eine Kappe 50 aufgeschweißt.
Fig. 15 zeigt die Ausgabeöffnung (siehe Fig. 2) im
Schnitt, und zwar weist diese auf entgegengesetzten
Seiten ein Paar von Wandabschnitten bzw. Rippen 52
auf, um die Ausstoßmenge zu begrenzen und ein Herausspritzen von zerkleinerten Teilchen 11 aus der Ausgabeöffnung 51 zu verhindern. Weiterhin sind Seitenwände 54 an der Öffnung 13 vorgesehen, um die Vorderkanten der
Öffnungsrippen 52 und die Seitenwände des Ausgabekanals 14 am Punkt C miteinander zu verbinden. Auf diese Weise formen die Rippen 52 und die Seitenwände 54 im wesentlichen V-förmige Wände W, wobei die Verbindungsbereiche C in der Nähe der Vorderkante einer Rückwand 53 der
Ausgabeöffnung 51 liegen.
Schnitt, und zwar weist diese auf entgegengesetzten
Seiten ein Paar von Wandabschnitten bzw. Rippen 52
auf, um die Ausstoßmenge zu begrenzen und ein Herausspritzen von zerkleinerten Teilchen 11 aus der Ausgabeöffnung 51 zu verhindern. Weiterhin sind Seitenwände 54 an der Öffnung 13 vorgesehen, um die Vorderkanten der
Öffnungsrippen 52 und die Seitenwände des Ausgabekanals 14 am Punkt C miteinander zu verbinden. Auf diese Weise formen die Rippen 52 und die Seitenwände 54 im wesentlichen V-förmige Wände W, wobei die Verbindungsbereiche C in der Nähe der Vorderkante einer Rückwand 53 der
Ausgabeöffnung 51 liegen.
Durch das Vorhandensein der Seitenwände 54 der Öffnung
wird das an die hinteren Abschnitte 55 der Rippen 52
gelangende, zerkleinerte Material in die Ausgabeöffnung 51 geführt, während die geschnittenen Teile 11, die ausgegeben werden sollen, nicht gegen das vordere Ende der Rippen 52, sondern an die große Oberfläche der Seitenwände 54 stoßen, wodurch ein Brechen der zerschnittenen Teile verhindert wird.
wird das an die hinteren Abschnitte 55 der Rippen 52
gelangende, zerkleinerte Material in die Ausgabeöffnung 51 geführt, während die geschnittenen Teile 11, die ausgegeben werden sollen, nicht gegen das vordere Ende der Rippen 52, sondern an die große Oberfläche der Seitenwände 54 stoßen, wodurch ein Brechen der zerschnittenen Teile verhindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die elektrische Küchenmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung es zuläßt, daß das zu zerschneidende Lebensmittel vorher nicht in kleine Stücke zerschnitten
werden muß, sondern sofort auf einfache Weise verarbeitet werden kann, wenn seine Größe kleiner als der Durchmesser des Behälters ist. Auf diese Weise kann das zu verarbeitende Lebensmittel oder dergleichen in sehr einfacher Weise verarbeitet werden.
werden muß, sondern sofort auf einfache Weise verarbeitet werden kann, wenn seine Größe kleiner als der Durchmesser des Behälters ist. Auf diese Weise kann das zu verarbeitende Lebensmittel oder dergleichen in sehr einfacher Weise verarbeitet werden.
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Claims (11)
1. Elektrische Küchenmaschine zum Zerkleinern von Lebensmitteln mit einem Grundkörper und einem darin
eingebauten Elektromotor, einem auf den Grundkörper aufsetzbaren im wesentlichen zylindrischen Behälter,
in dem eine Schneidvorrichtung angeordnet ist, einem Behälterdeckel zum Abdecken des Behälters und
einer im Behälterdeckel angeordneten Niederdrückvorrichtung
zum Niederdrücken der zu zukleinernden Lebensmittel,
JB/iml
Martinistraße 24 Telefon Telecopierer
D-28OO Bremen 1 0421-3280 37 0421-32 68
Telex Datex-P
244020 fepatd 44421040 311
'1S,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung im
Behälter (8,27) sich im wesentlichen über die volle zylindrische Fläche des Behälters (8,27) erstreckt
und der Behälterdeckel (15) zum Einfüllen abnehmbar ist.
2. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Auswurfbehälter (8) mit
im wesentlichen zylindrischer Form;
eine vertikal bewegliche, an dem Behälterdeckel (15) angeordnete Druckscheibe (16);
einen in dem Auswurfbehälter (8) drehbar angeordneten
und durch den Elektromotor (3) angetriebenen, scheibenförmigen Rotationskörper (10);
ein auf dem Rotationskörper (10) angeordnetes Schneidmesser (9) zum Schneiden der Lebensmittel in Stücke;
eine rotierende Scheibe (12), die unterhalb des Rotationskörpers (10) angeordnet ist, zusammen mit diesem umläuft
und die zerkleinerten Stücke durch Zentrifugalkraft ausgibt;
eine Ausgabeöffnung (13) in einer Seitenwand des Auswurfbehälters
(8) neben der rotierenden Scheibe (12); und einen zwischen dem Behälterdeckel (15) und dem Rotationskörper
(10) ausgebildeten Aufnahmeabschnitt (26) für zu zerkleinernde Lebensmittelstücke.
3. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rückhaltebehälter (27)
mit im wesentlichen zylindrischer Form; eine vertikal bewegliche, an dem Behälterdeckel (15)
angeordnete Druckscheibe (16);
eine in einem Wellenabschnitt (17) der Druckscheibe (16) in vertikaler Richtung verschiebbare Druckstange
(19) ; und
in dem Rückhaltebehälter (27) drehbar angeordnete und
durch den Elektromotor (3) angetriebene, S-förmige Schneidflügel (28) ;
weiter gekennzeichnet durch
weiter gekennzeichnet durch
einen scheibenförmigen Rotationskörper (10), der ein durch die S-förmigen Schneidflügel (28) austauschbares
Schneidmesser (9) aufweist;
eine rotierende Scheibe (12) zur Ausgabe durch Zentrifugalkraft,
die unterhalb des Rotationskörpers (10) angeordnet ist und zusammen mit diesem umläuft;
einen Auswurfbehälter (8) der gegen den Rückhaltebehälter (27) austauschbar ist und eine Ausgabeöffnung (13) in
einer Seitenwand in der Nähe der rotierenden Scheibe (12) aufweist; und
einen zwischen dem Behälterdeckel (15) und dem Rotationskörper (10) ausgebildeten Aufnahmeabschnitt (26) für
zu zerkleinernde Lebensmittelstücke.
4. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an einem Teil des Grundkörpers
(1) angeordneten Schalter (SW), der von einem Betätigungsabschnitt. (20) an einem Teil des Behälterdeckels
(15) betätigbar ist.
5. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine sich vom Außenumfang des
Rotationskörpers (10) nach oben erstreckende Außenwand (45), die in Drehrichtung des Rotationskörpers (10) an der
Vorderseite des Schneidmessers (9) glatt nach innen vorspringt.
6. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Ausgaberippen
(47), die auf der Unterseite der rotierenden Scheibe (12) im Winkel derart angeordnet sind, daß die äußeren
peripheren Enden der Rippen in Drehrichtung der rotierenden Scheibe (12) nachlaufen.
7. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Lagerabschnitt
(18) an dem Behälterdeckel (15) und ein Wellenabschnitt (17) der Druckscheibe (16) für eine vertikale
Bewegung in dem Lagerabschnitt (18) verschiebbar angeordnet sind;
daß der Lagerabschnitt (18) eine im Innern in vertikaler Richtung verlaufende Aussparung (49). aufweist;
daß der Wellenabschnitt (17) der Druckscheibe (16) eine vorstehende Rippe (48) aufweist, an der die
Aussparung (49) angreift und die sich über eine Länge erstreckt, die zumindest die Länge des Lagerabschnittes
(18) im oberen Bereich des Wellenabschnittes (17) der Druckscheibe (16) ausschließt.
8. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten einer öffnung (13) eines Ausgabekanals (14) ein Paar
von Wandabschnitten (52,54) in V-Form in Richtung auf Seitenwände des Ausgabekanals (14) vorgesehen ist.
9. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des
Rückhaltebehälters (27) einen kleineren Durchmesser als die Druckscheibe (16) aufweist.
10. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorstehender Sperrabschnitt
(3a) in einem Zentralbereich am Boden des Auswurfbehälters (8) an einer Position angeordnet ist,
in der er den Bodenbereich der S-förmigen Schneidflügel (28) nach oben drückt.
11. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vertikal bewegliche, an dem
Behälterdeckel (15) angeordnete Druckscheibe (16); eine in einem Wellenabschnitt (17) der Druckscheibe
(16) in vertikaler Richtung verschiebbare Druckstange (19);
in dem Behälter (27) drehbar angeordnete und durch den Elektromotor (3) angetriebene, S-förmige Schneidflügel
(28);
einen scheibenförmigen Rotationskörper (10), der ein durch die S-förmigen Schneidflügel (28) austauschbares
Schneidmesser (9) aufweist;
eine rotierende Scheibe (12), die unterhalb des Rotationskörpers (10) angeordnet ist und zusammen mit diesem umläuft
;
einen Auswurfbehälter (8), der gegen den Behälter (27) austauschbar ist und eine Ausgabeöffnung (13) in einer
Seitenwand in der Nähe der rotierenden Scheibe (12) aufweist; weiter gekennzeichnet durch
eine Diodenbrückenschaltung (31) und einen in Serie mit dem Motor (3) geschalteten SCR (32);
eine Steuerschaltung (35) zum Vergleichen einer durch den Motor (3) in der stromlosen Zeit des SCR (32) erzeugten
Gegen-EMK mit einer Referenzspannung, um ein Signal zur Regelung der Drehzahl zu erhalten, durch das der Triggerzeitpunkt
des SCR (32) verzögert wird, wenn die Gegen-EMK höher ist als die Referenzspannung, und durch das der
Triggerzeitpunkt vorverlegt wird, wenn die Gegen-EMK niedrigem
als die Referenzspannung ist; und eine SCR-Triggerschaltung (36) zum Verstärken des
Signals und zum Ansteuern des SCR (32).
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