DE3535550C2 - Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektrische Maschinen - Google Patents
Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektrische MaschinenInfo
- Publication number
- DE3535550C2 DE3535550C2 DE3535550A DE3535550A DE3535550C2 DE 3535550 C2 DE3535550 C2 DE 3535550C2 DE 3535550 A DE3535550 A DE 3535550A DE 3535550 A DE3535550 A DE 3535550A DE 3535550 C2 DE3535550 C2 DE 3535550C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- alarm
- coolant
- value
- monitoring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/34—Testing dynamo-electric machines
- G01R31/343—Testing dynamo-electric machines in operation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/24—Protection against failure of cooling arrangements, e.g. due to loss of cooling medium or due to interruption of the circulation of cooling medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlmittel-Temperaturüberwachung
für rotierende elektrische Maschinen, bei denen die Stator
spulen mit einem durch eine Vielzahl von Kühlmittelleitungen
hindurchströmenden Kühlmittel gekühlt werden, mit einer Viel
zahl von Temperaturmeßfühlern zur Messung der Temperaturen
des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmittelleitung, mit
einer Vorgabeeinrichtung für einen einstellbaren Temperatur
alarmwert und mit einer Vergleichseinrichtung für eine Alarm
einheit zum Vergleichen der Meßsignale der Temperaturmeßfüh
ler mit dem vorgegebenen Temperaturalarmwert, die ein Alarm
signal an die Alarmeinheit gibt, wenn das Ausgangssignal von
irgendeinem der Temperaturmeßfühler den vorgegebenen Tempera
turalarmwert überschreitet.
Bei einem herkömmlichen System dieser Art ist eine Kühlmit
tel-Temperaturüberwachung eines Turbinengenerators gemäß Fig.
1, 2 und 3 vorgesehen. Fig. 1 zeigt schematisch den
Luftströmungszustand eines Turbinengenerators, Fig. 2
zeigt einen Schnitt zur Erläuterung einer Statorspule, und
Fig. 3 zeigt schematisch eine Überwachungsschaltung für
die Temperatur des Kühlmittels im Auslaß der Kühlmittel
leitung der Statorspule.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1
ein Gehäuse eines Generators, das gasdicht aufgebaut ist,
um Wasserstoffgas darin dicht einzuschließen. Das
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Statorkern; das Bezugs
zeichen 3 bezeichnet eine Statorspule; das Bezugszeichen 4
bezeichnet einen Rotor; das Bezugszeichen 5 bezeichnet
Lager zur Lagerung der beiden Enden einer rotierenden Welle
4a des Rotors 4. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Ventilator, der von dem Außenumfang an einem
Ende des Rotors 4 vorsteht, und das Bezugszeichen 7 bezeich
net einen Wasserstoffgaskühler. Das Bezugszeichen G1
bezeichnet einen Pfeil, der die Richtung der Wasserstoff
gasströmung niedriger Temperatur angibt. Das Bezugszeichen
G2 bezeichnet einen Pfeil, der die Richtung der Wasser
stoffgasströmung in der Statorspule 3 angibt. Das Bezugs
zeichen G3 bezeichnet einen Pfeil, der die Richtung der
Wasserstoffgasströmung im Auslaß einer Kühlmittelleitung
angibt, die in der Statorspule 3 vorgesehen ist. Das
Bezugszeichen G4 bezeichnet einen Pfeil, der die Richtung
der Wasserstoffgasströmung im Rotor angibt.
Als nächstes wird die Kühlwirkung des Wasserstoffgases
näher erläutert. Das Wasserstoffgas ist im Gehäuse 1 dicht
eingeschlossen und wird dem Wasserstoffgaskühler 7 mit dem
am Rotor 4 vorgesehenen Ventilator 6 zugeführt
und gekühlt. Das gekühlte Wasserstoffgas 8 niedriger Tem
peratur strömt in Richtung des Pfeiles G1. Dann strömt das
Wasserstoffgas 8 vom Gaseinlaß der Statorspule 3 axial
durch die Statorspule 3 in Richtung des Pfeiles G2. Das
Wasserstoffgas führt die erzeugte Wärme ab, beispielsweise
aufgrund von Widerstandsverlusten der Statorspule 3 zu die
sem Zeitpunkt, und wird aus dem Auslaß der Kühlmittelleitung
der Statorspule 3 in Richtung des Pfeiles G3 abgelassen.
Außerdem strömt das Wasserstoffgas niedriger Temperatur,
das der Rotorspule des Rotors 4 zugeführt wird, von beiden
Enden der Rotorspule in axialer Richtung zum Zentrum, wie
es mit den Pfeilen G4 angedeutet ist. Das Wasserstoffgas
führt dann in der Rotorspule erzeugte Wärme ab und wird
aus dem Zentrum der Rotorspule abgelassen.
Das abgelassene Wasserstoffgas höherer Temperatur wird vom
Ventilator 6 dem Wasserstoffgaskühler 7 zu
geführt. Dann erfolgt ein Wärmeaustausch des Wasserstoff
gases mit dem Kühlwasser, so daß ein Wasserstoffgas niedri
ger Temperatur erzeugt wird, das dann erneut in Richtung
der Pfeile G1, G2, G3 und G4 zirkuliert.
Die Statorspule 3 hat dabei in ihrer Umgebung einen Aufbau,
der in Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 12 einen Statorkern. Das Bezugszeichen 13
bezeichnet einen Statorschlitz, wobei die Statorspule 3 in
den Schlitz 13 eingesetzt ist. Das Bezugszeichen 14
bezeichnet ein Masse-Isolierteil der Statorspule 3. Das
Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Statorspulenleiter. Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Leitung, die in den Lei
ter 15 eingebettet ist. Die Leitung 16 ist über die gesamte
Länge der Statorspule vorgesehen, und das Wasserstoffgas
durchströmt die Leitung 16, um dadurch die Statorspule 3
zu kühlen. Die Statorspule 3 ist zwischen Abstandshaltern
18 und 19 eingesetzt und in dem Statorschlitz 13 mit einem
Schlitzkeil 20 festgehalten.
Eine Überwachungsschaltung für die Temperatur des Kühlmit
tels ist in Fig. 3 dargestellt. Das Wasserstoffgas führt
die Wärme der Statorspule 3 ab, wenn es an der Statorspule
3 entlang strömt, und wird aus dem Auslaß der Kühlmittel
leitung und damit dem Auslaß der Leitung 16 abgelassen,
wie es Fig. 2 zeigt. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine
Vielzahl von Temperaturmeßfühlern, die im Auslaß der
Kühlmittelleitung der Statorspule 3 vorgesehen sind, um
die Temperatur des aus dem Auslaß abgelassenen Wasserstoff
gases zu messen. Ein Temperatursignal vom jeweiligen Tem
peraturmeßfühler 21 wird einem Aufzeichnungsmeßgerät 22
und einer Alarmeinheit 23 zugeführt.
Die Alarmeinheit 23 überwacht ständig gleichzeitig die Tem
peratursignale von sämtlichen Temperaturmeßfühlern 21 und er
zeugt einen Alarm, wenn die Temperatur von irgendeinem der
Temperaturmeßfühler 21 einen vorgegebenen Alarmwert über
schreitet. Der Alarmwert wird auf einen vorgegebenen Wert
festgelegt, der nur von den Temperaturmeßwerten abhängt,
unabhängig von der Größe der Last des Generators und somit
der Amplitude des Ankerstromes.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammen
hanges zwischen dem Ankerstrom, der Temperatur des Kühl
mittels im Auslaß der Kühlmittelleitung und dem Alarmwert,
wobei der Temperaturanstieg des Kühlmittels in bezug auf
den Ankernennstrom mit dem Wert 1 (Leistungseinheit)
bezeichnet ist.
Bei einer herkömmlichen Kühlmittel-Temperaturüberwachung
mit einem derartigen Aufbau ist es daher schwierig, eine
Fehlfunktion der Statorspule 3 festzustellen, bis irgend
eines der Temperatursignale, die von der Vielzahl von
Temperaturmeßfühlern an der Statorspule 3 geliefert werden,
den Alarmwert überschreitet, um einen Alarm zu erzeugen.
Somit tritt bei einer herkömmlichen Kühlmittel-Temperatur
überwachung das Problem auf, daß die Abhilfe nach dem Auf
treten der Fehlfunktion erst mit Verzögerung erfolgen kann.
Außerdem ändert sich die Temperatur des Kühlmittels im
Auslaß der Kühlmittelleitung der Statorspule in Abhängig
keit von der Amplitude des Ankerstromes, aber der Alarm
wert ist unabhängig vom Ankerstrom konstant. Somit tritt
bei der herkömmlichen Überwachung das Problem auf, daß
in dem Bereich, in dem der Ankerstrom
klein ist, der Alarmwert zu groß bemessen ist, mit der Folge,
daß ein Temperaturanstieg des Kühlmittels nicht sogleich als
Fehlfunktion erkannt wird. Andererseits besteht bei hohen An
kerströmen die Tendenz, daß eine durch den hohen Ankerstrom
bedingte hohe Kühlmitteltemperatur gegebenenfalls irrtümlich
als Fehlfunktion bewertet wird.
Bei derartigen herkömmlichen Systemen ist es üblicherweise
auch so, daß im Hinblick auf die Feststellung einer Fehlfunk
tion der Statorspule 3 ein Bedienungsmann den Betrieb des Sy
stems überwacht, also Änderungen des Ankerstromes sowie die
zeitliche Änderung sämtlicher Temperaturwerte, die mit einem
Temperaturaufzeichnungsgerät angegeben werden, um gegebenen
falls einen Alarm zu erzeugen. Diese ständige Überwachung
bringt eine beträchtliche Ermüdung des Bedienungspersonals
mit sich, und die Entscheidung, ob eine Fehlfunktion der Sta
torspule 3 vorliegt oder nicht, erfolgt im wesentlichen auf
grund der Erfahrung des Bedienungspersonals, was leicht zu
Fehlentscheidungen führen kann.
Eine Kühlmittel-Temperaturüberwachung der gattungsgemäßen Art
ist aus der DE 26 35 044 A1 bekannt, wobei dort eine Anord
nung zur Überwachung des Kühlmitteldurchflusses durch die
Wicklungen einer elektrischen Maschine angegeben ist, bei der
mehrere parallele Kühlmittelkreise vorgesehen sind, in denen
jeweils eine Meßsonde vorhanden ist, die ein Widerstandsther
mometer enthält, welches seinerseits mit einem elektrischen
Heizkörper in Wärmekontakt steht. Im Speisestromkreis der
Heizkörper sind Einrichtungen vorgesehen, durch welche den
Heizkörpern eine konstante elektrische Leistung zugeführt
wird. Die Widerstandsthermometer sind an eine Auswerteein
richtung angeschlossen, mit der die Meßwerte zyklisch abge
fragt und miteinander verglichen werden. Wenn die Meßwerte
von zwei Temperaturmeßfühlern voneinander abweichen, wird an
einem Signalanzeigegerät ein Signal ausgelöst. Bei einer Va
riante des herkömmlichen Systems bildet die Auswerteeinrich
tung einen Mittelwert und vergleicht die gemessenen Tempera
turwerte mit diesem Mittelwert, so daß erst dann ein Warnsi
gnal ausgelöst wird, wenn ein Meßwert von dem erhaltenen Mit
telwert abweicht.
Bei der Kühlmittel-Temperaturüberwachung gemäß der
DE 26 35 044 A1 wird ein Prinzip verwendet, das auf der Aus
gestaltung der parallelen Kühlkreisläufe basiert. Der dorti
gen Zielsetzung entsprechend spielt die Temperatur des Kühl
mittels in der Überwachung des Kühlmittelkreislaufes keine
Rolle, denn dort geht es nur darum, Abweichungen der Tempera
tur festzustellen, welche auf eine Verstopfung des Kühlmit
telkreislaufes zurückzuführen sind. Bei dieser herkömmlichen
Kühlmittel-Temperaturüberwachung sind somit die tatsächlichen
Betriebsverhältnisse der zu überwachenden Maschine nicht be
rücksichtigt, insbesondere nicht der durch die elektrische
Maschine fließende Strom. Auch ist dort kein Alarmschwellwert
in Betracht gezogen, der sich in Abhängigkeit von dem Be
triebszustand der Maschine ändert.
Die DE 32 33 203 A1 beschreibt ein Schutzrelais für elektrische
Maschinen, bei welchem die Auslösewerte während des Betriebes
der elektrischen Maschine ständig aufgrund von Messungen von
Maschinenparametern an der Maschine und deren Verwertung in
Rechenschaltungen im Sinne einer zulässigen Grenzbelastung
der Maschine steuerbar sind. Dabei werden die Auslösewerte
des Schutzrelais durch Adaptiv-Maschinenparameter, wie z. B.
Kühlmitteldruck, Kühlmitteltemperatur, Kühlmittelkonzentra
tion, Vorbelastungen und Zusatzbelastungen ermittelt. Die
einzelnen Adaptiv-Maschinenparameter können dort weiterhin
miteinander verknüpft werden, um ein zur Momentanbelastung
der Maschine proportionales Signal zu erzeugen.
Bei dem Schutzrelais gemäß der DE 32 33 203 A1 ist somit eine
aufwendige Rechenschaltung erforderlich, um die Vielzahl von
Meßwerten für die jeweiligen Parameter zu verarbeiten und
miteinander zu verknüpfen, damit die zulässige Grenzbelastung
ermittelt wird. Eine unmittelbare Vorgabe eines Temperatur
alarmwertes aufgrund eines momentan fließenden Stromes ist
dort nicht vorgesehen. Auch fehlen Angaben in dieser Druck
schrift für die Ausgestaltung einer Kühlmittel-Temperatur
überwachung mit einfachem Aufbau, die mit wenigen Meßgrößen
auskommt und dennoch eine zuverlässige Temperaturüberwachung
gewährleistet.
Aus der DE-AS 11 99 394 ist eine Einrichtung zur Kontrolle
der Belastung und der Temperatur sowie der Güte der Kühlung
von künstlich gekühlten Trockengleichrichteranlagen bekannt.
Dort ist in einem Kühlluftkanal eine Vielzahl von Kühlelemen
ten angeordnet, die von einem Lüfter mit Kühlluft beauf
schlagt werden. Ein erster Temperaturfühler und ein zweiter
Temperaturfühler sind in Strömungsrichtung vor bzw. hinter
den Kühlelementen in dem Kühlluftkanal vorgesehen und Be
standteile einer Brückenschaltung, um auf diese Weise die
Temperatur zu überwachen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen
zu ergreifen. Mit einer derartigen Anordnung kann jedoch nur
die Summe aller Temperatureinflüsse in dem Kühlluftkanal ge
messen werden, wobei eine Unterscheidung hinsichtlich der lo
kalen Gegebenheiten und deren Einfluß auf die Temperaturände
rung nicht möglich ist. Die speziellen Verhältnisse bei einer
rotierenden elektrischen Maschine, die mit verschiedenen
elektrischen Strömen beaufschlagt wird, sind in dieser Druck
schrift nicht berücksichtigt.
In der DE-PS 3 62 011 ist eine Einrichtung zur Kontrolle des
Betriebszustandes von elektrischen Maschinen beschrieben.
Eine Temperaturüberwachung erfolgt dort in der Weise, daß man
am Eingang und am Ausgang des Kühlkanals jeweils einen Tempe
raturmeßfühler anbringt, die in jeweils einen Zweig einer
Brückenschaltung eingesetzt sind. Diese Brückenschaltungen
geben ihre Ausgangssignale an ein Zeigerinstrument, das die
beiden Temperaturen am Eingang und am Ausgang des Kühlkanals
auf derselben Skala zur Anzeige bringt. Mit einer entspre
chenden Skalenscheibe mit eingezeichneten Kurvenscharen ist
es dann möglich, eine Feststellung zu treffen, ob die maximal
zulässige Erwärmung überschritten wird oder nicht. Auch diese
herkömmliche Einrichtung kann den Anforderungen der Praxis
nur begrenzt Rechnung tragen, denn der Temperaturmeßfühler
kann nur die resultierende Gesamttemperatur am Kanalausgang
messen, aber keine lokalen Differenzierungen vornehmen. Wenn
dort bei einer geringen Stromaufnahme der elektrischen Ma
schine eine lokale Fehlfunktion mit starker Erwärmung auf
tritt, wirkt sich dies in der Gesamttemperatur unter Umstän
den nur geringfügig aus, so daß der kritische Zustand nicht
rechtzeitig festgestellt wird, weil der ausgangsseitige Tem
peraturmeßfühler nur die gesamte Temperaturerhöhung feststel
len kann.
Schließlich ist in der US 44 70 092 eine programmierbare Mo
torschutzeinrichtung beschrieben, die eine Vielzahl von Be
triebsparametern berücksichtigt und mit Alarmgrenzwerten ver
gleicht, um entsprechende Schutzfunktionen auszuüben. Bei
spielsweise werden die Statorwicklungstemperatur, der Motor
strom, der Massefehlerstrom, die Leitungsspannung und die La
gertemperatur gemessen und direkt in einen Schutzmodul einge
geben, in welchem sie mit den entsprechenden Grenzwerten
verglichen werden. Wenn einer der gemessenen Werte den vorge
gebenen Grenzwert überschreitet, wird ein Alarmsignal erzeugt
und ein entsprechendes Relais ausgelöst. Die Motorschutzein
richtung gemäß der US 44 70 092 ist jedoch kompliziert in ih
rem Aufbau und berücksichtigt die Bedürfnisse der Praxis
nicht hinreichend, wenn es um die Temperaturüberwachung für
eine rotierende elektrische Maschine geht, bei der die Tempe
raturüberwachung wenig Aufwand erfordern und trotzdem wir
kungsvoll sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmittel-
Temperaturüberwachung für rotierende elektrische Maschinen
der gattungsgemäßen Art anzugeben, die bei vergleichsweise
einfachem Aufbau eine hohe Betriebssicherheit der Maschine
unter Berücksichtigung des dynamischen Verhaltens der Ma
schine gewährleistet.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Kühlmittel-Temperaturüberwa
chung der gattungsgemäßen Art so ausgebildet wird, daß eine
Strommeßeinrichtung an die Stromzuführung für die Statorspu
len angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung den Temperaturalarmwert in Abhän
gigkeit von dem durch die Statorspulen fließenden Strom vor
gibt, daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz
überwachung einen Alarmkurvengenerator mit einem Speicher für
Temperaturalarmwerte aufweist, der obere und untere Grenz
werte als Temperaturalarmwerte, bezogen auf den in den Sta
torspulen fließenden Strom, liefert, und die Temperaturdiffe
renz zwischen einem der vorgegebenen Temperaturalarmwerte und
den in den Auslässen von den jeweiligen Temperaturmeßfühlern
gemessenen Temperaturen feststellt, und daß die Alarmeinheit
ein Alarmsignal erhält, wenn irgendeine der von der Tempera
turdifferenzüberwachung ermittelten Temperaturdifferenzen den
oberen oder unteren Grenzwert als Temperaturalarmwert, bezo
gen auf den durch die Statorspulen fließenden Strom, über
schreitet.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform der Kühlmittel-Tempe
raturüberwachung ist vorgesehen, daß der Alarmkurvengenerator
die oberen und unteren Grenzwerte als Funktion des Quadrates
des Ankerstromes der elektrischen Maschine vorgibt.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Kühlmittel-Temperaturüberwa
chung der gattungsgemäßen Art so ausgebildet wird, daß eine
Strommeßeinrichtung an die Stromzuführung für die Statorspu
len angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung den Temperaturalarmwert in Abhän
gigkeit von dem durch die Statorspulen fließenden Strom vor
gibt, daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz
überwachung die Temperaturdifferenz zwischen einem der vorge
gebenen Temperaturalarmwerte und einer Temperaturdifferenz,
die zwischen zwei Temperaturmeßfühlern ermittelt wird, fest
stellt, und daß die Alarmeinheit ein Alarmsignal erhält, wenn
irgendeine der von der Temperaturdifferenzüberwachung ermit
telten Temperaturdifferenzen den vorgegebenen Temperatur
alarmwert, bezogen auf den durch die Statorspulen fließenden
Strom, überschreitet.
In Weiterbildung dieser zweiten Ausführungsform der
Kühlmittel-Temperaturüberwachung ist vorgesehen, daß aus der
Vielzahl von Temperaturmeßfühlern zwei Temperaturmeßfühler
ausgewählt sind, die aufgrund ihrer Positionen in den Ausläs
sen der Kühlmittelleitungen bei Normalbetrieb der zu überwa
chenden Maschine eine besonders geringe Temperaturdifferenz
zeigen, und daß das Alarmsignal erzeugt wird, wenn die Tempe
raturdifferenz dieser Temperaturmeßfühler einen vorgegebenen
Temperaturalarmwert überschreitet.
In Weiterbildung dieser zweiten Ausführungsform der Kühlmit
tel-Temperaturüberwachung ist vorgesehen, daß die Vorgabeein
richtung bis zu einem vorgegebenen Ankerstrom einen festen
Temperaturalarmwert und bei höheren Ankerströmen einen pro
portional zum Quadrat des Ankerstroms ansteigenden Tempera
turalarmwert vorgibt.
Mit den Kühlmittel-Temperaturüberwachungen gemäß der Erfin
dung wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst.
Insbesondere kann nicht nur ein anormales Ansteigen der Kühl
mitteltemperatur erfaßt werden, sondern es können auch Fehl
funktionen in einem Temperaturmeßfühler erkannt werden, wenn
beispielsweise ein unterer Grenzwert eines Temperaturalarm
wertes erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Aus
führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beilie
gende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaues eines herkömmlichen Turbinengenerators
und eines Kühlgas-Strömungssystems;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Umgebung einer Statorspule
eines herkömmlichen Generators;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen
Kühlmittel-Temperaturüberwachung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen dem Ankerstrom und dem vorgegebenen Alarm
wert eines herkömmlichen Systems;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaues einer Kühlmittel-Temperaturüberwachung
für rotierende elektrische Maschinen gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Temperatur
differenz-Überwachungsschaltung für das Kühlmittel;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Schaltung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen dem Ankerstrom und dem vorgegebenen Alarm
wert;
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaues einer Kühlmittel-Temperaturüberwachung
für rotierende elektrische Maschinen gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Schaltbild zur Erläuterung der Temperatur
überwachung des Kühlmittels gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Schaltung gemäß Fig. 10; und in
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen dem Ankerstrom und dem vorgegebenen Alarmwert.
Soweit nicht anders angegeben, haben die
Bezugszeichen in Fig. 5 die gleiche Bedeutung
wie in Fig. 1 bzw. Fig. 3.
In Fig. 5 sind mit dem Bezugszeichen 21 eine Vielzahl von
Temperaturmeßfühlern bezeichnet, die im Auslaß einer Kühl
mittelleitung in den Statorspulen 3 vorgesehen sind. Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Temperaturaufzeichnungs
meßgerät, das an eine Vielzahl von Temperaturmeßfühlern 21
angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine
Alarmeinheit, die in gleicher Weise angeschlossen
ist, um Schall- oder Lichtsignale zu erzeugen. Eine
Temperaturdifferenzüberwachung 24 zur Berechnung der Dif
ferenz von zwei gemessenen Temperaturen ist an die Tempe
raturmeßfühler 21 angeschlossen, und die Alarmeinheit 23
wird auf der Basis des Ausgangssignals von der Temperatur
differenzüberwachung 24 gesteuert.
Fig. 6 zeigt ein konkretes Beispiel der Temperaturdifferenz
überwachung 24. In dieser Temperaturdifferenzüberwachung 24
werden die gemessenen Temperatursignale der Temperatur
meßfühler 21 über Leitungen an Wandler 25, die an den je
weiligen Statorspulen 3 vorgesehen sind, in Form von
Schwankungen der Widerstandswerte von Temperaturmeßwider
ständen oder in Form von Spannungen angelegt, die von Ther
moelementen erzeugt werden. Die Wandler 25 liefern an ihrem
Ausgang beispielsweise Eingangssignale in Form von stabilen
Analogsignalen, die zu einem Zeitpunkt integriert und in
einen Mikrocomputer 29 eingegeben werden. Außerdem wird
der Ankerstrom des Generators mit einem Stromwandler 27
abgetastet, der in einer Schaltung einer Sammelschiene vor
gesehen ist, um die erzeugte Leistung einem nicht dar
gestellten Haupttransformator zuzuführen, wobei der ab
getastete Strom in einen Wandler 28 eingegeben wird. Der
Wandler 28 gibt den Strom als Signal, das der Amplitude
des Ankerstromes entspricht, in einen Mikrocomputer 29 ein.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Anzeigeinstrument,
das stets die Temperaturdifferenz und die Amplitude des
Ankerstromes als Ausgangssignale des Mikrocomputers 29
für das Bedienungspersonal anzeigt, wobei der Mikrocomputer
29 außerdem die Alarmeinheit 23 betätigt, wenn die Tempe
raturdifferenz den oben angegebenen Alarmwert überschreitet.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der Kühlmittel-Tempe
raturüberwachung mit obigem Aufbau unter Bezugnahme auf
das Flußdiagramm in Fig. 7 näher erläutert.
- (a) Die Kühlmitteltemperaturen T1 bis Tn im Auslaß der je weiligen Kühlmittelleitungen werden zunächst von der Viel zahl der Temperaturmeßfühler 21 an den jeweiligen Statorspu len 3 gemessen, die Ankerströme Iph werden vom Stromwand ler 27 gemessen, und die Meßsignale werden über die Wandler 25 und 28 von dem RAM des Microcomputers 29 gelesen.
- (b) Der Rechner berechnet aus den vom RAM gelesenen Anker strömen und dem vorher in einem ROM gespeicherten Anker nennstrom den in Leistungseinheiten umgewandelten laufen den Stromwert I.
- (c) Dann stellt der Rechner fest, ob der Stromwert I bei spielsweise größer ist als 0,7 des Wertes, der die Tempe raturmeßfühler 21 stark beeinträchtigt, oder nicht.
- (d) Falls sich als Beurteilungsergebnis I<0,7 ergibt, wird die Temperatur ΔTANN auf den Wert ΔTH×I² als Alarm wert gesetzt.
- (e) Für den Fall I0,7 wird die Temperatur ΔTANN auf den Wert ΔTL als Alarmwert gesetzt.
- (f) Dann wird die Temperaturdifferenz ΔTi für zwei oder mehr Temperaturmeßfühler 21 ermittelt. Diese Temperaturdiffe renz ΔTi wird durch die Temperaturdifferenz von jeweils zwei der Vielzahl der Temperaturmeßfühler 21 erhalten, die für die Vielzahl von Statorspulen 3 vorgesehen sind.
- (g) Bei diesem Schritt wird festgestellt, ob die Vielzahl von auf diese Weise erhaltenen Temperaturdifferenzen ΔTi größer ist als der Alarmwert ΔTANN oder nicht. Mit ande ren Worten, es wird überprüft, ob die Beziehung ΔTi<ΔTANN oder die Beziehung ΔTiΔTANN gilt.
- (h) Für den Fall, daß die Beziehung ΔTiΔTANN erfüllt ist, liefert der Mikrocomputer 29 ein Ausgangssignal für die Alarmeinheit 23 und warnt das Bedienungspersonal, daß eine Fehlfunktion der Statorspule vorliegt.
Beim Betrieb der Temperaturdifferenzüberwachung ergibt sich,
daß auch dann, wenn die Statorspule 3 normal ist, die Tem
peratur des Kühlmittels im Auslaß der Kühlmittelleitung
eine Unregelmäßigkeit von ungefähr 4°C bis 5°C beim Nenn
strom des Generators aufweist. Um daher den Einfluß durch
die Unregelmäßigkeit zu reduzieren und die Überwachungs
genauigkeit zu erhöhen, werden die zwischen zwei der Tem
peraturmeßfühler 21 erhaltenen Temperaturdifferenzen mit den
beiden Temperaturmeßfühlern 21 eines Satzes überwacht, die
in der Position angeordnet sind, wo die Kühlmittel-Tempe
raturdifferenz für sämtliche Temperaturmeßfühler 21 kleiner
ist, und zwar aufgrund des Ergebnisses eines Testbetrie
bes des Generators, und es wird bevorzugt, einen Alarm zu
erzeugen, wenn die Temperaturdifferenz den vorgegebenen
Alarmwert überschreitet.
Bei einem derartigen Betrieb kann der Trend der Temperatur
differenz, die zwischen dem Ausgang eines normalen
Temperaturmeßfühlers 21 als Referenz und dem Ausgang eines
anderen Temperaturmeßfühlers 21 auftritt, hinsichtlich
ihres Wertes ohne weiteres abgetastet werden, wenn bei
irgendeiner der Statorspulen 3 eine Fehlfunktion vorliegt.
Mit anderen Worten, wenn der Trend oder die Tendenz der
Temperaturdifferenz mit dem Anzeigeinstrument 30 überwacht
wird, kann die Fehlfunktion in Relation zum Ankerstrom ent
deckt werden, bevor der Alarm erfolgt.
In der oben beschriebenen Weise ändern sich die Kühlmittel
temperaturen der Statorwicklungen 3 in Abhängigkeit von
der Ausgangsleistung und somit vom Ankerstrom des Genera
tors, und die Temperaturdifferenz zwischen den beiden
Temperaturmeßfühlern 21 steigt an, wenn der Ankerstrom an
steigt. Somit wird der Alarmwert in Abhängigkeit von dem
Ankerstrom vorgegeben, wie es Fig. 8 zeigt. Die Alarmwerte
in Abhängigkeit vom Ankerstrom werden vorher im Festwert
speicher oder ROM des Mikrocomputers 29 gespeichert. Hier
bei wird der zulässige Wert der Temperaturdifferenz zwi
schen den beiden Temperaturmeßfühlern 21 mit 1 (Leistungs
einheit) definiert, und dieser Wert kann für die einzel
nen Generatoren einstellbar sein. Da die Temperaturdiffe
renz des Alarmbereiches zur Zeit der niedrigen Belastung
des Generators abnimmt, kann ein irrtümlicher Alarm er
zeugt werden. Zu diesem Zweck wird der Minimumwert der
Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperaturmeß
fühlern 21 vorher begrenzt.
Bei der oben angegebenen Ausführungsform ist ein Turbinen
generator beschrieben, bei dem die Statorspule 3 mit Was
serstoffgas gekühlt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt. Beispiels
weise kann es sich dabei auch um eine Statorspule 3 bei
einem Turbinengenerator handeln, die mit Wasser oder Öl
gekühlt wird.
Gemäß der vor stehend beschriebenen Erfindung werden die
Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der
Kühlmittelleitung in einer Vielzahl von Statorspulen 3 mit
speziellen Temperaturmeßfühlern 21 gemessen, die Temperatur
differenzen von zwei oder mehr Meßwerten ermittelt, und
wenn irgendeine der Temperaturdifferenzen den vorgegebenen
Alarmwert überschreitet, der vorher in Abhängigkeit von
dem Wert des Ankerstromes vorgegeben worden ist, wird eine
Fehlfunktion der Statorspule 3 festgestellt, um einen Alarm
zu erzeugen. Somit kann ein thermischer oder Isolierdefekt
aufgrund unzureichender Kühlung des Generators und ins
besondere der Statorspule 3 vorher verhindert werden, so
daß sich die Zuverlässigkeit des Generators verbessern
läßt. Durch die automatische Überwachung mit der Alarm
einrichtung werden Fehler durch Ermüdungserscheinungen des
Bedienungspersonals vermieden.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine andere Ausführungsform gemäß
der Erfindung. Die Temperatur-Alarmwerte von oberen und
unteren Grenzwerten werden in Abhängigkeit vom Ausgangs
signal des Generators vorher für die Auslässe der Kühl
mittelleitungen in der Statorspule 3 vorgegeben. Die Tempe
raturen des Kühlmittels, die in den Auslässen der Kühl
mittelleitung gemessen werden, werden mit den Temperatur-
Alarmwerten verglichen, und wenn die Temperatur des Kühl
mittels in den Bereich innerhalb der Temperatur-Alarmwerte
der oberen und unteren Grenzwerte fällt, wird ein Alarm
erzeugt. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann die
Spule nicht nur dann geschützt werden, wenn eine Fehl
funktion im Generator auftritt, so daß die Temperatur der
Spule und damit die Kühlmitteltemperatur anormal ansteigt,
sondern auch dann, wenn eine Fehlfunktion in einem Tempe
raturmeßfühler 21, wie zum Beispiel einer Tastspule oder ei
nem Thermoelement, auftritt.
In Fig. 9 sind mit dem Bezugszeichen 21 Temperaturmeßfüh
ler bezeichnet, die in den Auslässen einer Kühlmittellei
tung in den Statorspulen 3 vorgesehen sind. Das Bezugs
zeichen 22 bezeichnet ein Aufzeichnungsmeßgerät, das an
die Temperaturmeßfühler 21 angeschlossen ist, um Schall-
oder Lichtsignale zu liefern. Das Bezugszeichen 24A bezeich
net Temperaturüberwachungseinheiten, welche Rechnungen
durchführen, um die Temperatur-Alarmwerte der vorgegebenen
oberen und unteren Grenzwerte in Abhängigkeit vom Ausgangs
signal des Generators für die Temperaturen des Kühlmittels
in den Auslässen der Kühlmittelleitung mit der Temperatur
differenz aus den von den Temperaturmeßfühlern 21 gemessenen
Temperaturen zu vergleichen, und die Alarmeinheit 23 lie
fert ein Alarmsignal, wenn die Temperaturdifferenz eine
Fehlfunktion angibt.
Fig. 10 zeigt einen konkreten Aufbau einer Temperaturüber
wachungseinheit 24A. In der Schaltung der Temperaturüber
wachungseinheit 24A werden die Temperaturmeßsignale der
jeweiligen Temperaturmeßfühler 21 den für die Statorspulen
3 vorgesehenen Wandlern 25 über Leitungen eingegeben, und
zwar zum Beispiel als Schwankungen des Widerstandswertes
von Temperaturmeßwiderständen oder der von Thermoelemen
ten erzeugten Spannungen. Die Wandler 25 liefern beispiels
weise als Ausgangssignale stabile Analogsignale, die zu
einem Zeitpunkt integriert werden, und geben die Signale
an Komparatoren 31. Außerdem wird der Ankerstrom des Gene
rators von einem Stromwandler oder Strommeßfühler 27 gemes
sen, und der gemessene Strom wird über einen Wandler 28
den Komparatoren 31 zugeführt. Das Bezugszeichen 32
bezeichnet einen Alarmkurvengenerator, der die Temperatur-
Alarmwerte der oberen und unteren Grenzwerte der Kühlmit
teltemperatur in Form einer zweiten Kurve in Abhängigkeit
von der Amplitude des Ausgangssignals und somit des Anker
stromes des Generators erzeugt. Somit vergleicht der Kompa
rator 31 die gemessene Temperatur in Abhängigkeit vom
Ankerstrom mit dem Temperatur-Alarmwert, und die Alarm
einheit 23 liefert ein Alarmsignal, wenn die Differenz
anormal ansteigt.
Als nächstes soll die Wirkungsweise der Kühlmittel-Tempe
raturüberwachung mit obigem Aufbau anhand des Flußdiagram
mes in Fig. 11 näher erläutert werden.
- (a) Zunächst werden die Kühlmitteltemperaturen T₁ bis Tn mit der Vielzahl von Temperaturmeßfühlern 21 an den jewei ligen Statorspulen 3 gemessen, die Ankerströme Iph werden mit dem Strommeßfühler 27 gemessen, und die Meßsignale werden über die Wandler 25 und 28 von den Komparatoren 31 gelesen.
- (b) Der in Leistungseinheiten umgewandelte laufende Strom wert I wird aus dem in den Komparator 31 eingegebenen Ankerstrom Iph und dem vorgegebenen Ankernennstrom ermittelt.
- (c) Dann werden die Temperatur-Alarmwerte der oberen und unteren Grenzwerte in Abhängigkeit vom Ankerstrom in Form einer zweiten Kurve vorgegeben und gespeichert. Der Tempe ratur-Alarmwert ist ungefähr proportional zum Quadrat des Ankerstromes I im Temperaturanstiegswert des Kühlmittels.
Somit wird der obere Grenzwert folgendermaßen definiert:
TANN-H = A x I² + B x I + C,
während der untere Grenzwert definiert ist als
TANN-L = D x I² + E x I + F
wie es in Fig. 12 mit geeignetem Spielraum angegeben ist.
Die Trends oder Tendenzen der beiden sekundären Kurven
werden in geeigneter Weise gewählt, und zwar durch Wahl
der jeweiligen Koeffizienten A, B, C und D, E, F. Auch
wenn die Statorspule 3 normal arbeitet, haben die Tempe
raturen des Kühlmittels eine Unregelmäßigkeit von ungefähr
4°C bis 5°C auch zu der Zeit, wo der Ankernennstrom
fließt. Somit ist es erforderlich, die Alarmkurven in
Abhängigkeit von den jeweiligen Temperaturmeßfühlern 21 zu
speichern.
- (d) Bei diesem Schritt wird zunächst festgestellt, ob die gemessenen Temperaturen T₁ bis Tn größer sind als der vor gegebene Temperaturwert TANN-H des oberen Grenzwertes oder nicht.
- (e) Wenn irgendeiner der Temperaturwerte T₁ bis Tn größer als der oder gleich dem Wert TANN-H ist (T₁ bis Tn TANN-H), liefert der Komparator 31 ein Alarmsignal für die Alarmeinheit 23.
Die Kühlmitteltemperatur-Anstiegskurve (I), die mit einer
strichpunktierten Linie in Fig. 12 dargestellt ist, zeigt
ein Beispiel dieses Zustandes, um aufzuzeigen, daß die
Temperatur der Spule anormal hoch ist.
- (f) Wenn die Beziehung T₁ bis TnTANN-H nicht erfüllt ist und wenn die Beziehung T₁ bis TnTANN-L erfüllt ist, liefert der Komparator 31 ein Alarmsignal für die Alarmein heit.
Die Kühlmitteltemperatur-Anstiegskurve (II), die in Fig. 12
strichliert eingetragen ist, zeigt ein Beispiel dieses Zu
standes. Dies zeigt den Alarmzustand für den Fall, wo eine
Fehlfunktion eines Temperaturmeßfühlers 21 vorliegt. Mit ande
ren Worten, wenn eine Fehlfunktion eines Temperaturmeßfühlers
vorliegt, so daß die Kühlmitteltemperatur-Anstiegskurve
gegenüber dem Normalwert gemäß der strichlierten Linie (II)
verschoben wird, kann ein Alarmsignal so lange nicht ab
gegeben werden, bis die Kühlmitteltemperatur beim Alarm
bereich der oberen Grenze (am Punkt P₁) ankommt, wenn der
Alarmbereich der unteren Grenze nicht vorhanden ist, und
ein übermäßiger Strom fließt zu der Spule. Andererseits
kann das Alarmsignal bereits früh beim Punkt P₂ abgegeben
werden, wenn die Kühlmitteltemperatur beim Alarmbereich
der unteren Grenze ankommt, indem man den Alarmbereich der
unteren Grenze vorsieht, so daß verhindert wird, daß ein
übermäßiger Strom zu der Spule fließt.
- (g) In dem Falle jedoch, wo die Beziehung TANN-L<T₁ bis Tn<TANN-H erfüllt ist, ist die Kühlmitteltemperatur nor mal, wie es mit der Kühlmitteltemperatur-Anstiegskurve (III) in Fig. 12 eingetragen ist, und die Statorspule 3 wird normal betrieben, so daß kein Alarm erzeugt wird.
Wie oben angegeben, werden das Temperatursignal, das Anker
stromsignal und das Temperatur-Alarmwert-Signal stets dem
Komparator 31 eingegeben, und das Temperatursignal in Ab
hängigkeit vom Ankerstrom wird stets mit der Alarmkurve
verglichen. Die Werte des Temperatursignals und des Anker
stromes werden ständig von dem Anzeigeinstrument 30 für
das Bedienungspersonal angegeben. Der Wandler 25, der Alarm
kurvengenerator 32 und der Komparator 31 sind integriert,
um die Größe des Systems zu Zwecken der Massenherstellung
zu verkleinern, und das Auftreten von Fehlfunktionen kann
auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen werden die
Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmit
telleitung in einer Vielzahl von Statorspulen ständig dar
aufhin untersucht, ob sie in die Temperatur-Alarmwert-
Bereiche der oberen und unteren Grenzwerte fallen, die vor
her in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Generators vor
gegeben worden sind. Wenn sie in die Temperatur-Alarmwert-
Bereiche fallen, wird ein Alarm erzeugt, und wenn ein Tem
peraturmeßfühler eine Fehlfunktion aufweist, kann das Auf
treten eines thermischen oder Isolierdefektes aufgrund
unzureichender Kühlung des Generators und insbesondere
der Statorspule rasch erkannt werden, so daß die erforder
liche Abhilfe geschaffen werden kann. Außerdem können Er
müdungserscheinungen des Bedienungspersonals in ihren Aus
wirkungen durch die automatische Überwachung ausgeschal
tet werden.
Claims (5)
1. Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektri
sche Maschinen, bei denen die Statorspulen (3) mit einem
durch eine Vielzahl von Kühlmittelleitungen hindurchströ
menden Kühlmittel gekühlt werden,
mit einer Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zur Messung der Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmittelleitung,
mit einer Vorgabeeinrichtung (32) für einen einstellba ren Temperaturalarmwert,
und mit einer Vergleichseinrichtung für eine Alarmein heit (23) zum Vergleichen der Meßsignale der Temperatur meßfühler (21) mit dem vorgegebenen Temperaturalarmwert, die ein Alarmsignal an die Alarmeinheit (23) gibt, wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der Temperaturmeßfüh ler (21) den vorgegebenen Temperaturalarmwert überschrei tet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strommeßeinrichtung (27, 28) an die Stromzufüh rung (26) für die Statorspulen (3) angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom (Iph) mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung (32) den Temperaturalarmwert in Abhängigkeit von dem durch die Statorspulen (3) flie ßenden Strom vorgibt,
daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz überwachung (24A) einen Alarmkurvengenerator (32) mit ei nem Speicher für Temperaturalarmwerte aufweist, der obere und untere Grenzwerte als Temperaturalarmwerte, bezogen auf den in den Statorspulen (3) fließenden Strom, lie fert, und die Temperaturdifferenz zwischen einem der vorgegebenen Temperaturalarmwerte und den in den Ausläs sen von den jeweiligen Temperaturmeßfühlern (21) gemesse nen Temperaturen feststellt,
und daß die Alarmeinheit (23) ein Alarmsignal erhält, wenn irgendeine der von der Temperaturdifferenzüberwa chung (24A) ermittelten Temperaturdifferenzen den oberen oder unteren Grenzwert als Temperaturalarmwert, bezogen auf den durch die Statorspulen (3) fließenden Strom, überschreitet.
mit einer Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zur Messung der Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmittelleitung,
mit einer Vorgabeeinrichtung (32) für einen einstellba ren Temperaturalarmwert,
und mit einer Vergleichseinrichtung für eine Alarmein heit (23) zum Vergleichen der Meßsignale der Temperatur meßfühler (21) mit dem vorgegebenen Temperaturalarmwert, die ein Alarmsignal an die Alarmeinheit (23) gibt, wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der Temperaturmeßfüh ler (21) den vorgegebenen Temperaturalarmwert überschrei tet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strommeßeinrichtung (27, 28) an die Stromzufüh rung (26) für die Statorspulen (3) angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom (Iph) mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung (32) den Temperaturalarmwert in Abhängigkeit von dem durch die Statorspulen (3) flie ßenden Strom vorgibt,
daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz überwachung (24A) einen Alarmkurvengenerator (32) mit ei nem Speicher für Temperaturalarmwerte aufweist, der obere und untere Grenzwerte als Temperaturalarmwerte, bezogen auf den in den Statorspulen (3) fließenden Strom, lie fert, und die Temperaturdifferenz zwischen einem der vorgegebenen Temperaturalarmwerte und den in den Ausläs sen von den jeweiligen Temperaturmeßfühlern (21) gemesse nen Temperaturen feststellt,
und daß die Alarmeinheit (23) ein Alarmsignal erhält, wenn irgendeine der von der Temperaturdifferenzüberwa chung (24A) ermittelten Temperaturdifferenzen den oberen oder unteren Grenzwert als Temperaturalarmwert, bezogen auf den durch die Statorspulen (3) fließenden Strom, überschreitet.
2. Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektri
sche Maschinen, bei denen die Statorspulen (3) mit einem
durch eine Vielzahl von Kühlmittelleitungen hindurchströ
menden Kühlmittel gekühlt werden,
mit einer Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zur Messung der Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmittelleitung,
mit einer Vorgabeeinrichtung (29) für einen einstellba ren Temperaturalarmwert,
und mit einer Vergleichseinrichtung für eine Alarmein heit (23) zum Vergleichen der Meßsignale der Temperatur meßfühler (21) mit dem vorgegebenen Temperaturalarmwert, die ein Alarmsignal an die Alarmeinheit (23) gibt, wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der Temperaturmeßfüh ler (21) den vorgegebenen Temperaturalarmwert überschrei tet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strommeßeinrichtung (27, 28) an die Stromzufüh rung (26) für die Statorspulen (3) angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom (Iph) mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung (29) den Temperaturalarmwert in Abhängigkeit von dem durch die Statorspulen (3) flie ßenden Strom vorgibt,
daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz überwachung (24) die Temperaturdifferenz zwischen einem der vorgegebenen Temperaturalarmwerte und einer Tempera turdifferenz, die zwischen zwei Temperaturmeßfühlern er mittelt wird, feststellt,
und daß die Alarmeinheit (23) ein Alarmsignal erhält, wenn irgendeine der von der Temperaturdifferenzüberwa chung (24) ermittelten Temperaturdifferenzen den vorgege benen Temperaturalarmwert, bezogen auf den durch die Sta torspulen (3) fließenden Strom, überschreitet.
mit einer Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zur Messung der Temperaturen des Kühlmittels in den Auslässen der Kühlmittelleitung,
mit einer Vorgabeeinrichtung (29) für einen einstellba ren Temperaturalarmwert,
und mit einer Vergleichseinrichtung für eine Alarmein heit (23) zum Vergleichen der Meßsignale der Temperatur meßfühler (21) mit dem vorgegebenen Temperaturalarmwert, die ein Alarmsignal an die Alarmeinheit (23) gibt, wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der Temperaturmeßfüh ler (21) den vorgegebenen Temperaturalarmwert überschrei tet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strommeßeinrichtung (27, 28) an die Stromzufüh rung (26) für die Statorspulen (3) angeschlossen ist und kontinuierlich den Ankerstrom (Iph) mißt,
daß die Vorgabeeinrichtung (29) den Temperaturalarmwert in Abhängigkeit von dem durch die Statorspulen (3) flie ßenden Strom vorgibt,
daß die Vergleichseinrichtung als Temperaturdifferenz überwachung (24) die Temperaturdifferenz zwischen einem der vorgegebenen Temperaturalarmwerte und einer Tempera turdifferenz, die zwischen zwei Temperaturmeßfühlern er mittelt wird, feststellt,
und daß die Alarmeinheit (23) ein Alarmsignal erhält, wenn irgendeine der von der Temperaturdifferenzüberwa chung (24) ermittelten Temperaturdifferenzen den vorgege benen Temperaturalarmwert, bezogen auf den durch die Sta torspulen (3) fließenden Strom, überschreitet.
3. Temperaturüberwachung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zwei Temperaturmeßfühler ausgewählt sind, die aufgrund ihrer Positionen in den Auslässen der Kühlmittelleitungen bei Normalbetrieb der zu überwachenden Maschine eine beson ders geringe Temperaturdifferenz zeigen,
und daß das Alarmsignal erzeugt wird, wenn die Tempera turdifferenz dieser Temperaturmeßfühler (21) einen vorge gebenen Temperaturalarmwert überschreitet.
daß aus der Vielzahl von Temperaturmeßfühlern (21) zwei Temperaturmeßfühler ausgewählt sind, die aufgrund ihrer Positionen in den Auslässen der Kühlmittelleitungen bei Normalbetrieb der zu überwachenden Maschine eine beson ders geringe Temperaturdifferenz zeigen,
und daß das Alarmsignal erzeugt wird, wenn die Tempera turdifferenz dieser Temperaturmeßfühler (21) einen vorge gebenen Temperaturalarmwert überschreitet.
4. Temperaturüberwachung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Alarmkurvengenerator (32) die oberen und unteren
Grenzwerte als Funktion des Quadratwertes des Ankerstro
mes der elektrischen Maschine vorgibt.
5. Temperaturüberwachung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorgabeeinrichtung (29) bis zu einem vorgegebe
nen Ankerstrom einen festen Temperaturalarmwert und bei
höheren Ankerströmen einen proportional zum Quadrat des
Ankerstroms ansteigenden Temperaturalarmwert vorgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59207007A JPS6188739A (ja) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | 回転電機の冷却媒体温度監視方式 |
JP59207009A JPS6188741A (ja) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | 回転電機の冷却媒体温度監視方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535550A1 DE3535550A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3535550C2 true DE3535550C2 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=26516010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3535550A Expired - Fee Related DE3535550C2 (de) | 1984-10-04 | 1985-10-04 | Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektrische Maschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4733225A (de) |
CH (1) | CH673729A5 (de) |
DE (1) | DE3535550C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4698756A (en) * | 1985-07-16 | 1987-10-06 | Westinghouse Electric Corp. | Generator stator winding diagnostic system |
US4818975A (en) * | 1988-03-21 | 1989-04-04 | Westinghouse Electric Corp. | Generator stator core temperature monitor |
US5074672A (en) * | 1990-10-26 | 1991-12-24 | Westinghouse Electric Corp. | Arrangement for monitoring temperatures of water-cooled electric generator windings |
US5537096A (en) * | 1991-10-17 | 1996-07-16 | Wagner Alarm- Und | Fire detecting device |
CZ284614B6 (cs) * | 1992-09-22 | 1999-01-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Způsob odebírání vysokofrekvenčního chybového signálu z vysokofrekvenčního elektromagnetického pole v elektrickém velkostroji a zařízení k jeho provádění |
DE4326680C1 (de) * | 1993-08-09 | 1995-02-16 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturüberwachung eines elektrischen Generators |
US6406027B1 (en) * | 1999-07-22 | 2002-06-18 | General Electric Company | Brush seal and machine having a brush seal |
US6527440B1 (en) | 2000-08-31 | 2003-03-04 | Siemens Westinghouse Power Corporation | Optical power generator system condition status indicator and methods of indicating same |
US6669202B1 (en) | 2002-06-27 | 2003-12-30 | General Electric Co. | Multi-core brush seal assembly for rotary machines |
EP1780885A1 (de) * | 2005-10-31 | 2007-05-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum automatischen Überwachen eines Generatorbetriebs |
US8129873B2 (en) | 2010-04-05 | 2012-03-06 | General Electronic Company | Stator coil coolant flow reduction monitoring |
US9024765B2 (en) * | 2012-01-11 | 2015-05-05 | International Business Machines Corporation | Managing environmental control system efficiency |
DE102013208200A1 (de) * | 2013-05-06 | 2014-11-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Maschine |
JP6787245B2 (ja) * | 2017-04-28 | 2020-11-18 | 株式会社デンソー | 回転電機 |
CN107201982B (zh) * | 2017-07-31 | 2023-12-26 | 国电联合动力技术有限公司 | 一种用于潮流能发电机组的台架功率试验装置 |
CN112186952B (zh) * | 2020-09-30 | 2023-04-25 | 中车株洲电机有限公司 | 一种永磁牵引电机 |
CN112152389B (zh) * | 2020-11-24 | 2021-04-06 | 南京贝思特信息科技有限公司 | 一种散热性好的电动机 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE362011C (de) * | 1921-02-03 | 1922-10-27 | Siemens & Halske Akt Ges | Einrichtung zur Kontrolle des Betriebszustandes von Maschinen, vorzugsweise elektrischen Maschinen |
DE1199394B (de) * | 1958-02-21 | 1965-08-26 | Siemens Ag | Einrichtung zur Kontrolle der Belastung und Temperatur sowie der Guete der Kuehlung von kuenstlich gekuehlten Trockengleichrichteranlagen |
US3601689A (en) * | 1969-10-24 | 1971-08-24 | Gen Electric | Thermal load indicator for electrical apparatus |
DE2635044A1 (de) * | 1976-08-04 | 1978-02-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Anordnung zur ueberwachung des kuehlmitteldurchflusses |
US4316175A (en) * | 1977-01-26 | 1982-02-16 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Method for the advance indication of damage to wheel bearings |
DE2862197D1 (en) * | 1977-08-01 | 1983-04-14 | Gen Electric | Automatic control system for processing signals from an overheat monitor of a dynamoelectric machine |
US4113211A (en) * | 1977-10-13 | 1978-09-12 | Servo Corporation Of America | Hot box detector bearing discriminator circuit |
JPS5644347A (en) * | 1979-09-17 | 1981-04-23 | Hitachi Ltd | Diagnostic device for local overheating of rotary electric machine |
JPS5683221A (en) * | 1979-12-08 | 1981-07-07 | Hitachi Ltd | Rotary electric machine local overheat diagnosing device |
AT380592B (de) * | 1981-09-17 | 1986-06-10 | Elin Union Ag | Schutzrelais fuer elektrische maschinen |
US4470092A (en) * | 1982-09-27 | 1984-09-04 | Allen-Bradley Company | Programmable motor protector |
-
1985
- 1985-10-02 CH CH4253/85A patent/CH673729A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-10-04 US US06/784,302 patent/US4733225A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-10-04 DE DE3535550A patent/DE3535550C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3535550A1 (de) | 1986-04-17 |
US4733225A (en) | 1988-03-22 |
CH673729A5 (de) | 1990-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3535550C2 (de) | Kühlmittel-Temperaturüberwachung für rotierende elektrische Maschinen | |
DE60133315T2 (de) | Zustandsdiagnose eines stufenschalters | |
EP0713580B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur temperaturüberwachung eines elektrischen generators | |
DE3443276C2 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Bestimmen der verbleibenden unklaren Lebensdauer eines Motors | |
KR940004778B1 (ko) | 발전기의 온도 모니터 장치 | |
DE102009049994B4 (de) | Kühlleistungs-Messverfahren für eine Wechselrichtervorrichtung | |
EP1960850A1 (de) | Steuerungsverfahren zur kühlung einer technischen anlage | |
EP3679246B1 (de) | Verfahren zum überwachen des zustands mindestens eines während des betriebs einer windkraftanlage belasteten bauteils | |
DE102019129373A1 (de) | System und verfahren zur überwachung der temperatur einer sich drehenden elektrischen maschine | |
EP0174267B1 (de) | Elektrische Maschine mit Überwachung des Flüssigkeitskühlkreislaufes | |
EP2782221B1 (de) | Verfahren zur Prüfung einer gestabten Wicklung eines Läufers einer rotierenden elektrischen Maschine | |
WO2021004686A1 (de) | System und verfahren zur zustandsüberwachung beim betrieb eines fördersystems | |
EP3948911A1 (de) | Überwachungsverfahren einer elektroenergieübertragungseinrichtung | |
EP3284149B1 (de) | Verfahren und anordnung für einen betrieb einer elektrischen anlage unter benützung eines thermischen modells dessen | |
EP3770617B1 (de) | Verfahren und system zur überwachung mindestens eines induktiven betriebsmittels | |
DE4037115C2 (de) | ||
DE3603539A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandes | |
AT393031B (de) | Waermemengenmesser | |
DE4232043A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Füllstandsüberwachung sowie Verwendung dieser im Dauerbetrieb | |
DE1923216A1 (de) | Steuervorrichtung fuer Fluidkreislaeufe | |
DE102019206407A1 (de) | Messverfahren und Messanordnung | |
EP3455929B1 (de) | Generator kühlregelung | |
DE2708844B2 (de) | Schutzgerät für eine Generator-Turbineneinheit gegen Überbeanspruchung der WeUe | |
DE102023130692A1 (de) | Temperaturmesssystem und temperaturmessverfahren | |
JPS6188739A (ja) | 回転電機の冷却媒体温度監視方式 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |