DE3533932A1 - Verbindung fuer zugbeanspruchte baender - Google Patents
Verbindung fuer zugbeanspruchte baenderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/20—Tracks of articulated type, e.g. chains
- B62D55/205—Connections between track links
- B62D55/21—Links connected by transverse pivot pins
- B62D55/213—Master track links
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- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für zugebeanspruchte,
umlaufende Bänder, insb. aber Treibriemen,
Förderbänder und Laufbänder zum Antrieb von
Fahrzeugen, vorzugsweise Schneefahrzeugen.
Die Erfindung geht ferner aus von solchen Bändern,
deren Enden durch untereinander durch einen Querstift
gelenkig verbundene U-förmige Beschläge
zusammengeschlossen sind, deren Schenkeln auch den
Bandkörper durchdringende Schrauben od. dgl. zugeordnet
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Verbindungen so
zu verbessern, dass sie eine grosse Zugkraft übertragen
können, ohne ein Ausreissen der erwähnten
Schrauben od. dgl. befürchten zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss
die einander zugekehrten Flächen der Schenkel
mit quer zum Band verlaufenden Vorsprüngen versehen
in der Weise, dass ein Vorsprung des einen
Schenkels zwischen zwei Vorsprüngen des anderen Schenkels
angeordnet sind und im montierten Zustand das von
den Verstärkungseinlagen des Bandes gebildete Paket
eine den Vorsprüngen entsprechende Wellenform
aufweist. Vorzugsweise wird jedoch auf der einen
Seite des Bandes nur ein Vorsprung vorgesehen und
auf der anderen Seite des Bandes werden dann symmetrisch
zu dem Einzelband zwei Vorsprünge angeordnet.
Mit Vorteil werden diese Vorsprünge auch
rippenartig ausgeführt und mit einer abgerundeten
Kuppe versehen, um eine wellenförmige Gestalt des
Paketes des Bandes durch Klemmung und Pressung
erzielen zu können.
Weiterhin werden die erwähnten Schrauben auch paarweise
derart einander zugeordnet, dass sie in Bandlängsrichtung
fluchten. Zudem sollten die Schrauben
möglichst nahe an den Vorsprüngen angeordnet werden,
um die durch die Biegespannungen auftretenden Kräfte
in den Schenkeln (Presskräfte) möglichst klein
halten zu können.
Es hat sich gezeigt, dass derartige Bandverbindungen
sehr grosse Kräfte übertragen können. Überraschenderweise
kam es bei Versuchen zunächst zu einem Bruch
der Verbindungsstelle zwischen den u-förmigen Beschlägen;
ein Abriss der Beschläge von den Bandenden konnte
dabei nicht festgestellt werden.
Darüber hinaus ist es auch wichtig, wenn die Bänder
eine bestimmte Beschaffenheit aufweisen; sie müssen
- wie nachstehend noch beschrieben wird - über eine
grosse Steifigkeit verfügen, damit sie den Presskräften
beim Anziehen der Schrauben od. dgl. in gehöriger
Weise widerstehen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand
der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Schlossverbindung
für ein Lauf- und Antriebsband für ein Schneefahrzeug,
Fig. 2 ein Bandende im Querschnitt und
Fig. 3 das für die obige Verbindung benutzte Band
im Teillängsschnitt.
Das im wesentlichen aus Gummi od. dgl. bestehende und
mit einer Verstärkungseinlage in Form eines Paketes 1
ausgestattete Band 2 ist zugfest ausgeführt und kann
an seiner Aussenseite mit Mitnehmern versehen sein.
Die beiden miteinander zu verbindenden Bandenden werden
je von einem U-förmigen Beschlag 3 aus Stahl od. dgl.
umschlossen. Die Beschläge 3 greifen zahnartig ineinander;
durch den bandfreien vorderen Bereich 4 des
Beschlages 3 ist ein Stab oder Stift hindurchgezogen,
der mit 5 bezeichnet ist und die beiden Beschläge 3 und
damit die Bandenden gelenkig miteinander verbindet.
Diese Elemente können auch abweichend ausgeführt sein,
da sich die Erfindung vorwiegend auf die Verankerung
der Beschläge 3 bezieht.
Der untere Schenkel 6 der Beschläge 3 ist mit zwei
Sicken versehen, die zwei leistenförmige, quer zum Band 2
verlaufende, oben abgerundete Vorsprünge 7 bilden.
Der oben liegende Schenkel 8 hingegen hat nur einen
Vorsprung 9 bzw. eine Sicke 10, die ebenso wie die unteren
Sicken am freien Ende abgerundet sind. Der Vorsprung
9 liegt mittig zwischen den beiden unteren Vorsprüngen
7, die nahe beieinander liegen und praktisch
ineinander übergehen.
In kurzem Abstand von beiden Vorsprüngen 7 schliessen
zwei paarweise zusammengehörige, in Bandlängsrichtung
hintereinander liegende Löcher 11 an, die zur Aufnahme
von Spannschrauben 12 dienen, von denen mehrere über
die Bandbreite verteilt angeordnet sind.
Durch die Spannschrauben 12 wird das Band 2 verformt,
und zwar so, dass sein Kern bzw. das Paket 1 eine
wellenförmige Gestalt annimmt. Dies erfolgt unter
erheblicher Druckbeanspruchung, jedoch nicht unter
Zerstörung der Bestandteile des Pakets 1. In-folge
der erheblichen Druckbeanspruchung und der Wellenform
des Bandes 2 zwischen den Schenkeln 6, 8
können erhebliche Zugkräfte übertragen werden.
Das Band 2 gemäss Fig. 3 hat eine Wandstärke s;
im montierten Zustand haben demgemäss die beiden
Schenkel 6, 8 einen gegenseitigen Abstand, der
geringfügig kleiner ist als das Mass s.
Das Paket 1 des Bandes 2 setzt sich aus drei zugfesten,
einvulkanisierten Lagen 13, 14 und 15 zusammen,
die z. B. aus Textilgewebe bestehen. Ihre Wandstärke
beträgt etwa 1.5-1.8 mm, während die Zwischenschichten
16 aus Gummi od. dgl. nur eine Wandstärke von
etwa 0.4 mm aufweisen. Die noch vorhandenen Gummideckschichten
17 haben eine Wandstärke von etwa
1.8 mm. Hiermit ist sichergestellt, dass einerseits
eine gute Biegsamkeit des Bandes 2 gegeben ist, andererseits
ist das Paket 1 aber so drucksteif, dass es die
von den Spannschrauben 12 erzeugten Druckkräfte aufnehmen
kann unter Bildung einer Wellengestalt, wobei
allerdings die Deckschichten 17 in starkem Masse verdrängt
sind.
Unter den obigen Voraussetzungen erhalten die Vorsprünge
7, 9 eine Höhe gegenüber der anderen Innenfläche
der Schenkel 6, 8, die etwa 1/3 des Masses s
beträgt.
Die Breite der Vorsprünge 7, 9 soll zweckmässigerweise
etwa das Zweifache der Höhe der Vorsprünge 7, 9 sein,
während der gegenseitige Abstand der Vorsprünge 7
nur etwa 2/3 der Höhe der Vorsprünge 7, 9 sein soll.
Unterstellt man somit eine Mass s von etwa 10 mm, so
ergibt sich eine Paketdichte von etwa 6 mm. Dieses
Mass ist aber auch praktisch das Mass des Abstandes
der Kuppen der Vorsprünge 7, 9 von den gegenüberliegenden
Innenflächen der Schenkel 6, 8.
Claims (13)
1. Verbindung für zugbeanspruchte, Verstärkungseinlagen
aufweisende, umlaufende Bänder im wesentlichen aus
Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, insb. Treibriemen,
Förderbänder und Laufbänder für Fahrzeuge, wobei die
Bandenden von U-förmigen, untereinander gelenkig miteinander
verbundenen Beschlägen umschlossen sind, deren
Schenkel Schrauben od. dgl. durchsetzen, welche
auch die Bandenden durchdringen, dadurch gekennzeichnet,
dass die einander zugekehrten Schenkelflächen der
Beschläge (3) mit quer zum Band verlaufenden Vorsprüngen
(7, 9) versehen sind in der Weise, dass ein Vorsprung
des einen Schenkels zwischen zwei Vorsprüngen des
anderen Schenkels angeordnet und das von den Verstärkungseinlagen
gebildete Paket (1) wellenförmig,
der Gestalt der Vorsprünge entsprechend verformt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der einen Bandseite lediglich zwei und auf der
anderen Seite nur ein Vorsprung vorgesehen sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass paarweise zusammengehörige Schrauben (12) die
Beschläge (3) durchsetzen und die beiden Schrauben
in Längsrichtung des Bandes (2) hintereinander angeordnet
sind.
4. Verbindung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrauben (12) unmittelbar an die Vorsprünge
(7) anschliessen.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe der Vorsprünge etwa 1/3 der Wandstärke (s)
des Bandes (2) entspricht.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Erstreckung der Vorsprünge (7, 9) in Bandlängsrichtung
etwa dem Doppelten der Höhe der Vorsprünge
entspricht.
7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der gegenseitige Abstand von Vorsprüngen (7, 9)
etwa 2/3 der Höhe der Vorsprünge entspricht.
8. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge (7, 9) eine abgerundete Kuppe haben.
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die das Paket (1) bildenden Lagen durch eine
dünne Schicht aus Gummi od. dgl. getrennt sind, die
etwa 1/4 der Wandstärke der einzelnen Lagen entspricht.
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagen eine Wandstärke haben, die etwa 1.5-1.8 mm
beträgt.
11. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Band (2) aus Gummi od. dgl. bestehende Decklagen
hat, deren Wandstärke im wesentlichen der Wandstärke
der Lagen entspricht, aus denen das Paket besteht.
12. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Wandstärke (s) des unverformten Bandes (2)
von etwa 10 mm der Abstand der Vorsprünge (7, 9) von
den gegenüberliegenden Schenkeln (6, 8) etwa 6-7 mm
beträgt, wenn im montierten Zustand das Paket (1)
eine wellenförmige Gestalt einnimmt.
13. Umlaufende Bänder nach dem Gattungsbegriff des
Anspruchs 1 mit einer Verbindung nach einem oder
mehreren voraufgehenden Ansprüchen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533932 DE3533932A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Verbindung fuer zugbeanspruchte baender |
CH3773/86A CH672535A5 (de) | 1985-09-24 | 1986-09-22 | |
SE8604006A SE8604006L (sv) | 1985-09-24 | 1986-09-23 | Forbindning for dragbelastade band |
IT8621794A IT1213348B (it) | 1985-09-24 | 1986-09-23 | Giunto per nastri sollecitati a trazione. |
IT8623180U IT8623180V0 (it) | 1985-09-24 | 1986-09-23 | Giunto per nastri sollecitati a trazione. |
US06/911,104 US4721497A (en) | 1985-09-24 | 1986-09-24 | Connector for belt-like members that are subjected to tension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533932 DE3533932A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Verbindung fuer zugbeanspruchte baender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533932A1 true DE3533932A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533932 Withdrawn DE3533932A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Verbindung fuer zugbeanspruchte baender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533932A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012877A1 (de) * | 1990-04-23 | 1991-10-24 | Continental Ag | Loesbare verbindung fuer foerdergurte oder flachriemen |
US20150247280A1 (en) * | 2012-11-13 | 2015-09-03 | Allan R. Manninen | Seaming element for industrial textiles and method of manufacture |
-
1985
- 1985-09-24 DE DE19853533932 patent/DE3533932A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012877A1 (de) * | 1990-04-23 | 1991-10-24 | Continental Ag | Loesbare verbindung fuer foerdergurte oder flachriemen |
US20150247280A1 (en) * | 2012-11-13 | 2015-09-03 | Allan R. Manninen | Seaming element for industrial textiles and method of manufacture |
US9334606B2 (en) * | 2012-11-13 | 2016-05-10 | Astenjohnson, Inc. | Seaming element for industrial textiles and method of manufacture |
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