DE2759076C2 - - Google Patents

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Yoichi Narashino Chiba Jp Okamura
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Tires In General (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzeinrichtung für ein Fahrzeugrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Gleitschutzeinrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 24 49 485 bekannt, wobei die Stahlseile auf beiden Seiten des Reifens durch die Enden der einzelnen, den Reifen übergreifen­ den Bügel verlaufen, so daß bei Verschleiß einzelner Bügel die­ se nicht ausgewechselt werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzeinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszu­ bilden, daß trotz lösbarer Verbindung der einzelnen Bügel mit den Spannseilen eine feste Halterung vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des An­ spruchs 1 gelöst. Die gegenüberliegenden Enden der Verstär­ kungsdrähte werden integral mit Querstreben verbunden. Auf diese Weise können die Verstärkungsdrähte, die in dem elasto­ meren Material eines Bügels eingebettet sind, nicht von den Querstreben getrennt werden, selbst wenn eine hohe Zugbean­ spruchung an den Bügeln auftritt. Durch die Befestigungsele­ mente können bei Verschleiß einzelner Bügel diese aber ausge­ wechselt werden, wobei dennoch eine feste Verbindung mit den Spannseilen gewährleistet ist.
Aus der US-PS 17 48 824 ist es zwar bekannt, kreuzförmig aus­ gebildete Bügel mit Haken an den Enden vorzusehen, mit denen sie an den Spannseilen eingehängt werden können, jedoch kann dabei ein Bügel leicht ausreißen, weil das Hakenende die Ver­ stärkungseinlage in dem Gummimaterial des Bügels lediglich übergreift. Bei der Ausführungsform nach der US-PS 18 64 938 sind die aus Draht gebogenen Befestigungselemente zum Verbin­ den der Bügel mit Spannketten lediglich in eine Ausnehmung des Bügels eingehängt, so daß auch diese Ausgestaltung nur be­ grenzten Zugkräften standhält.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite­ ren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gleit­ schutzeinrichtung auf dem Umfang eines Reifens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bügels;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Bügels;
Fig. 4 eine Darstellung zur Verdeutlichung der Befestigungsart;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weite­ ren Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Verdeutli­ chung der Befestigungsart des Bügels nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung der Dehnung des Spannseils;
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht des gedehn­ ten Spannseiles nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung des Verfahrens zur Herstellung des elastomeren Gleit­ schutzelementes;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Formkerns, auf den mehrere Verstärkungsdrähte gespannt sind; und
Fig. 11 eine Darstellung eines Endabschnitts des Form­ kerns in Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer Gleit­ schutzeinrichtung gezeigt. Diese umfaßt mehrere elastomere Gleitschutzelemente 1, metallische Befestigungselemente 2 und ein Paar Spannseile 3. Die Gleitschutzelemente 1 werden auf den Umfang eines Reifens 4 eines Kraftfahrzeugs aufgebracht. Jedes Gleitschutzelement 1 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgreift den Umfang des Reifens 4. Es besteht im wesentlichen aus einem Bügel 5, der beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoff, wie synthetischem Gummi, hergestellt ist. In Längsrichtung des Bügels 5 sind in diesen zwei parallele Verstärkungsdrähte 6-6 aus Stahl eingebettet, die an beiden Endabschnitten im Material des Bügels enden und integral mit Querstreben 7-7 verbunden sind. Die Querstreben 7-7 sind spritzgegossen und derart ausgebildet, daß jedes Ende der Stahldrähte radial durch die Querstrebe 7 verläuft. Die Enden der Stahldrähte 6, die durch die Quer­ strebe 7 verlaufen, sind integral über eine endseitige Öse 8 verbunden, die zusammen mit der Querstrebe 7 spritzgegossen wird. Auf dem dazwischen liegenden Abschnitt des Bügels 5 sind meh­ rere U-förmige, als Dorne dienende Metallteile 9-9 eingebettet, deren oberseitige Enden teilweise über die flache Außenfläche des Bügels überstehen oder im wesentlichen in dieser Ebene lie­ gen.
Der Bügel 5 ist mit einem Paar kreisförmiger Öffnungen 10-10 an jedem Endabschnitt in der Nähe des inneren Endes der Quer­ strebe 7 und der Außenseiten der Stahldrähte 6-6 versehen. Je­ der Endabschnitt des Bügels 5 zwischen den paarweise angeordne­ ten Öffnungen 10-10 ist mit einer dreieckförmig ausgebildeten Rippe 11 an der Innenfläche versehen, die zur Verstärkung des elastomeren Materials zwischen den Öffnungen 10-10 und zum Er­ leichtern der Verankerung des metallischen Befestigungsele­ mentes 2 durch die Öffnungen dient.
Das metallische Befestigungselement 2 ist fest an einem der Endabschnitte mit dem Spannseil 3 ver­ bunden, jedoch lösbar in bezug auf das Gleitschutzelement 1 angeordnet. Das metallische Befestigungselement 2 wird bei dieser Ausführungsform von einem Stück eines Metalldrahts ge­ bildet, der derart gebogen ist, daß er zwei C-förmige Abschnit­ te 2 a-2 a besitzt, deren eine Enden integral miteinander verbunden sind und einen Endabschnitt 2 b bilden, der dicht mit dem Spannseil 3 abschließt. Die anderen Enden 2 c-2 c des metallischen Be­ festigungselementes 2 weisen voneinander weg und bilden ein Paar Klauen, die über die kreisförmigen Öffnungen 10, 10 im Bügel verankerbar sind. Zur Verankerung des metallischen Befestigungselementes 2 werden die Klauen des metalli­ schen Befestigungselementes 2 teilweise in die Öffnungen 10-10, wie in durchgezogener Linie in Fig. 4 gezeigt, eingeführt, und dann wird das metallische Befestigungselement in die in Fig. 4 mit Pfeil angedeutete Richtung verdreht.
Bei der zweiten, in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist der Bügel 5 des Gleitschutzelementes 1 an jedem Endabschnitt in der Nähe des inneren Endes der Querstrebe 7 mit Schlitzen 12-12 anstelle der kreisförmigen Öffnungen 10-10 bei der ersten Ausführungsform versehen. Jeder Schlitz 12 er­ streckt sich zu der Seitenkante des Bügels 5.
Das metallische Befestigungselement für diese Ausführungsform kann wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sein. Vor­ zugsweise wird jedoch ein metallisches Befestigungselement 2′ verwendet, das, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, aufgebaut ist. Dieses umfaßt ein Paar C-förmige Abschnitte 2 a-2 a, die aus einem metalli­ schen stabförmigen Element ausgebildet sind und integral mit­ einander an den oberen und unteren Enden verbunden sind. Zur Verankerung dieses metallischen Befestigungselementes 2′, das zuvor mit einem Endabschnitt 2 b dicht abschließend mit dem Spannseil 3 verbunden worden ist, wird der Endabschnitt des Gleitschutzelementes 1 im wesentli­ chen rechtwinklig zu dem Mittelabschnitt abgebogen und in einen Raum zwischen den anderen Enden 2 c-2 c und der C-förmigen Ab­ schnitte 2 a-2 a, wie in durchgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt, eingeführt. Dann wird der Endabschnitt des Gleitschutzelementes 1 unter Krafteinwirkung in den ursprünglichen Zustand durch Anpressen der Schlitze 12-12 gegen die Enden 2 c-2 c des metalli­ schen Befestigungselementes 2′ zurückgebracht. Somit sind die Enden 2 c-2 c des metallischen Befestigungselementes 2′ in die Schlitze 12-12 eingeführt und damit verankert, was in Fig. 6 in gebrochenen Linien gezeigt ist.
Bei den zuvor beschriebenen ersten beiden Ausführungsformen liegt jedes metallische Befestigungselement 2 und 2′, das mit dem Gleitschutzelement verankert ist, gegen das innere Ende der Querstrebe 7 an, die ihrerseits integral mit den Verstärkungsdrähten 6-6 aus Stahl verbunden sind, so daß selbst beim Aufbringen hoher Spannungen auf wiederholte Art und Weise auf das Gleitschutzelement bei groben Einsatzbedin­ gungen und während langer Zeit der Bügel 5 von dem metallischen Befestigungselement 2 nicht abgebrochen oder abgeris­ sen werden kann. Das metallische Befestigungselement 2 nach der ersten Ausführungsform kann auf sehr einfache Art und Weise mit dem Gleitschutzelement verankert werden. Die Ausführungsform nach dem zweiten Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, daß das einmal mit dem metallischen Be­ festigungselement 2′ verankerte Gleitschutzelement 1 selbst dann nicht mehr von diesem gelöst werden kann, wenn sich das gekrümm­ te verankerte Ende des metallischen Befestigungselementes in­ folge hoher aufgebrachter Spannungen während des Gebrauchs ver­ längert.
Bei der Gleitschutzeinrichtung ist es erwünscht, daß die mit dem Gleitschutzelement verankerten Befestigungsele­ mente fest mit den Spannseilen verbunden sind, so daß sich die metallischen Befestigungselemente nicht längs der Spannseile verschieben können. Bei der zuvor genann­ ten Ausführungsform wurde beschrieben, daß einer der Endabschnitte des metallischen Befestigungselementes dicht und eng anliegend an das Spannseil 3 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ausbildung jedoch so getroffen, daß der Seilabschnitt 3 a zwischen dem Paar C-förmiger Abschnitte 2 a-2 a vor oder nach dem Einhän­ gen durch den Endabschnitt 2 b des metallischen Be­ festigungselementes 2 gedehnt wird. Zum Dehnen des Seilab­ schnittes 3 a wird eine Nadel 13 mit einem radialen und einem axialen Durchlaß 14 b und 14 a in den Seilabschnitt 3 a derart ein­ geführt, daß der radiale Durchlaß 14 b in dem axialen Mittel­ teil des Seiles, wie in Fig. 7 gezeigt, zu liegen kommt. Dann wird ein Härtungsmittel forciert eingespritzt, das sich bald an der Luft verfestigt und aushärtet. Somit dehnt sich unmittelbar nach dem Einspritzen des Härtungsmittels der Seilabschnitt 3 a, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei das Härtungsmit­ tel die Bezugsziffer 15 trägt. Der gedehnte Seilabschnitt 3 a wird zwischen den paarweise vorgesehenen C-förmigen Abschnitten 2 a-2 a eingelegt und dicht abschließend durch den End­ abschnitt 2 b des metallischen Befestigungselementes derart ver­ bunden, daß sich das metallische Befestigungselement nicht längs des Seiles 3 verschieben kann.
Zur weiteren Verdeutlichung des Aufbaus der Gleitschutzeinrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 die Herstellungsweise eines Gleitschutzelementes beschrieben.
Zuerst werden die beiden Querstreben 7-7 sowie die endseitigen Ösen 8-8 an den beiden Enden zweier paralleler Verstärkungsdräh­ te 6 aus Stahl derart spritzgegossen, daß die Enden der Drähte radial durch die Querstreben 7-7 verlaufen und an den endseitigen Ösen 8-8 enden. Dann werden die beiden Enden der Drähte integral mit den Querstreben und den endseitigen Ösen verbunden. Selbst wenn eine außergewöhnlich große Zugspannung auf die Drähte gegen die Querstreben einwirkt, können die Drähte nicht von den Quer­ streben abgezogen werden, da die endseitigen Ösen ebenfalls inte­ gral mit den Enden der Drähte und den Querstreben verbunden sind.
Die so mit den Querstreben 7-7 und den endseitigen Ösen 8-8 ver­ bundenen Drähte werden dann auf einen Kern 16 einer Form in der Gestalt eines umgekehrten U gelegt. Die oberen und seitlichen Flächen des Kerns 16 besitzen im wesentlichen im Querschnitt die gleiche Gestalt wie die Umfangsfläche eines Reifens. Der Kern 16 ist mit mehreren Führungsplatten 17 an seiner Oberseite ver­ sehen sowie mit paarweise angeordneten Vorsprüngen oder Bolzen 18 an jedem unteren Endabschnitt. Die Führungsplatten 17 be­ sitzen jeweils paarweise angeordnete halbkreisförmige Führungs­ öffnungen 17 a, auf die die Drähte 6, wie in Fig. 11 gezeigt, ge­ legt werden. Die Bolzen 18 verlaufen rechtwinklig zu den geneig­ ten Seitenflächen des Kerns 16 und liegen gegen das innere Ende der Querstreben 7 an, wobei die Drähte 6 zwischen zwei Bolzen liegen und die Drähte 6 auf dem Kern 16 im gespannten Zustand aufgelegt werden. Vorzugsweise sind mehrere paarweise angeordne­ te Drähte auf demselben Kern 16 in bestimmten Abständen ent­ sprechend Fig. 10 angeordnet.
Der so mit den Verstärkungsdrähten 6 versehene Kern 16 wird in komplementär ausgebildete Formhälften 19 und 20 gelegt. Die bei­ den Formhälften 19 und 20 und der Kern 16 begrenzen einen umge­ kehrt liegenden, im wesentlichen U-förmigen, geschlossenen Raum um die paarweise angeordneten Verstärkungsdrähte 6 (vgl. Fig. 9). Die Bolzen 18-18 an den unteren Endabschnitten des Kerns 16 durchqueren in dieser Lage den geschlossenen Raum und berühren die Innenfläche der Matrize am oberseitigen Ende. Ein schmelz­ flüssiges elastomeres Material 21, z. B. Kautschuk, wird in einen Hohlraum eines Spritztopfes 22 auf der Formhälfte 20 einge­ füllt und in den geschlossenen Raum durch die Durchlässe 23 der Form­ hälfte 20 extrudiert, indem man eine Druckkraft mit Hilfe eines Kolbens 24, wie in Fig. 9 gezeigt, aufbringt.
Nachdem sich das elastomere Material 21 verfestigt hat, werden die beiden komplementär ausgebildeten Formhälften 19 und 20 von­ einander getrennt, um das geformte und gebildete Gleitschutzele­ ment von dem Kern 16 abzunehmen.
Auf diese Art und Weise können die Verstärkungsdrähte 6 sowie die Querstreben 7 auf einfache Art und Weise in den Bügel 5 eingebettet werden. Die Bolzen 18-18 an beiden Enden der Drähte 6-6 dienen nicht nur zum Halten der Drähte unter Span­ nung, sondern auch zur Bildung von Öffnungen 10-10 in der Nähe jeder Querstrebe 7. Die Öffnungen dienen zur Verankerung mit dem Befestigungselement 2.
Obwohl es in den Fig. 9 bis 11 nicht gezeigt ist, können umge­ kehrt U-förmige Dornmetallelemente 9 auf der Oberfläche des Kerns 16 in Abständen so angeordnet werden, daß sie, wie in Fig. 2 gezeigt, in den Bügel 5 eingebettet sind. Obgleich die zylindrischen Bolzen 18-18 an beiden Enden des Kerns 16 zur Bildung einer kreisförmigen Öffnung durch die Endabschnit­ te des Gleitschutzelementes ausgebildet sind, so daß sie mit ge­ krümmt ausgebildeten Klauen des metallischen Befestigungs­ elementes nach Fig. 2 verankert werden, können anstelle der zy­ lindrischen Bolzen auch rechteckförmige Bolzen zur Bildung von Schlitzen verwendet werden, die sich von den Seitenkanten des Gleitschutzelementes erstrecken, so daß sie mit einem metalli­ schen Befestigungselement in der in Fig. 5 gezeigten Art veran­ kert werden können. Auch kann der Kern 16 einstückig mit der Form­ hälfte 19 ausgebildet sein.
Anstelle der Spannseile können auch Ketten vorgesehen wer­ den.

Claims (7)

1. Gleitschutzeinrichtung für ein Fahrzeugrad, mit einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten, den Reifen­ querschnitt übergreifenden U-förmigen Bügeln aus einem elastomeren Material und mit in jedem Bügel eingebetteten Verstärkungsdrähten, die parallel zur Längserstreckung des Bügels verlaufen, sowie mit Durchbrechungen in den Endabschnitten der Bügel zum Verbinden der Bügel mit Spannseilen auf beiden Seiten des Rades, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endabschnitt eines Bügels (5) eine zu den Verstärkungsdrähten (6) im wesentlichen quer verlaufende Querstrebe (7) mit im Spritzguß einstückig daran ange­ formter Öse (8) im Material des Bügels eingebettet ist, daß sich die Enden der Verstärkungsdrähte (6) radial durch die Querstreben (7) erstrecken und mit diesen sowie den Ösen (8) zu einer Einheit verbunden sind, daß die Durchbrechungen (10, 12) an den Endabschnitten jedes Bügels (5) angrenzend an den Innenrand der Querstreben (7) angeordnet sind, und daß sich metallische Be­ festigungselemente (2) mit ihrem einen Endabschnitt durch die Durchbrechungen (10, 12) am Bügel (5) erstrecken und mit dem anderen Endabschnitt am Spannseil (3) ver­ ankert sind.
2. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Endabschnitten der elastomeren Bügel (5) zwischen den Durchbrechungen (10, 12) Rippen (11, 11) angeformt sind.
3. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (2) zwei im wesentlichen C- förmige, etwa parallele Abschnitte (2 a, 2 a) besitzt, und daß die Durchbrechungen als runde Öffnungen (10, 10) ausgebildet sind.
4. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entsprechenden Enden (2 c, 2 c) der beiden im wesentlichen C-förmigen Abschnitte (2 a, 2 a) jedes Befestigungselementes (2′) miteinander verbunden sind, und daß die Durchbrechungen von einem Paar Schlitze (12, 12) gebildet sind, die von den Seitenkanten des elastomeren Bügels (5) ausgehen und die miteinander verbundenen Enden (2 c, 2 c) des Befestigungselementes (2′) aufnehmen.
5. Gleitschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im wesentlichen C-förmigen Abschnitte (2 a, 2 a) des Befesti­ gungselementes (2; 2′) an einem Ende durch einen Endabschnitt (2 b) miteinander verbunden sind und das Spannseil (3) formschlüssig umfassen.
6. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder formschlüssig umfaßte Seilabschnitt (3 a) zwischen zwei C-förmigen Abschnitten (2 a, 2 a) radial gedehnt ist.
7. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gedehnte Seilabschnitt (3 a) ein darin eingebrachtes, verfestigtes Material (15) umfaßt.
DE19772759076 1977-04-28 1977-12-30 Gleitschutzeinrichtung und verfahren zur herstellung eines gleitschutzelementes Granted DE2759076A1 (de)

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