DE3533847C2 - Weglenkendes Paketvermittlungs-Koppelfeld mit stufeninterner Paketübertragung - Google Patents
Weglenkendes Paketvermittlungs-Koppelfeld mit stufeninterner PaketübertragungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Paketvermittlungs-Koppelfeld zur
Übertragung von Paketen, die Weglenkungsinformationen für eine
Übertragung von Koppelfeld-Eingangsanschlüssen zu Koppelfeld-
Ausgangsanschlüssen enthalten, mit einer Vielzahl von Stufen,
die jeweils eine Vielzahl von Vermittlungsknoten aufweisen,
und mit Stufen-Zwischenleitungen, die einen der Vermittlungs
knoten der Stufen mit einem Satz von Vermittlungsknoten in
einer anderen Stufe verbinden, sowie ein Verfahren zur Über
tragung von Paketen über ein solches Paketvermittlungs-Koppel
feld.
Weglenkende Paketvermittlungskoppelfelder, beispiels
weise solche, die sogenannte Banian-Vermittlungsknoten
enthalten, übertragen Pakete auf der Grundlage von
Adresseninformationen, die in den Paketen enthalten sind.
Ein solches Koppelfeld ist in Fig. 1 dargestellt. Bei
dem gezeigten Koppelfeld ist nur ein einziger besonderer
Weg zwischen jedem Eingangs-Ausgangs-Paar des Koppelfeldes
vorhanden. Beispielsweise ist nur ein einziger Weg zwi
schen dem Verbindungsleitungs-Steuergerät 100-0 und dem
Verbindungsleitungs-Steuergerät 112-0 vorhanden. Dieser
Weg verläuft über die Knoten 102-0, 104-0, 106-0, 108-0,
110-0 und Zwischenleitungen 101-0, 103-0, 105-0, 107-0
109-0 und 111-1. Der Knoten 102-0 spricht auf Adressen
informationen in dem Paket an und führt das Paket zum
Knoten 104-0. Nachfolgende Knoten auf dem obenbeschrie
benen Weg sprechen ebenfalls auf die Adresseninformatio
nen an und führen das Paket auf richtige Weise weiter,
bis es vom Verbindungsleitungs-Steuergerät 112-0 empfangen
wird. Weiterhin teilt sich das Steuergerät 100-0 einen
Teil dieses Weges zum Steuergerät 112-0 mit dem Steuer
gerät 100-2, da dieses nur einen Weg zum Steuergerät
112-0 besitzt und dieser Weg über die Knoten 102-2, 104-2,
106-2, 108-0 und 110-0 verläuft. Die beiden Wege treffen
sich zu Anfang am Knoten 108-0, bei dem maximal 16 Ver
bindungsleitungs-Steuergeräte versuchen können, Informa
tionen zu einem der vier an die Knoten 110-0 oder 110-1
angeschalteten Verbindungsleitungs-Steuergeräte zu über
tragen. Wenn ein solcher unausgeglichener Verkehrszustand
auftritt, ist die Verkehrskapazität auf die maximale
Verkehrskapazität des Knotens 108-0 begrenzt. Es ist
wichtig, zu erkennen, daß die Verkehrskonzentration beim
Knoten 106-0 sogar noch höher sein kann, als oben be
schrieben. Zusätzlich zu den Problemen im Hinblick auf
unausgeglichene Verkehrsbedingungen kann, falls der
Knoten 108-0 ausfällt, eine große Zahl von Verbindungs
leitungs-Steuergeräten nicht mit bestimmten anderen Ver
bindungsleitungs-Steuergeräten in Verbindung treten.
In dem Aufsatz "Asynchronous time-division techniques:
an experimental packet network integrating videocommunica
tion", ISS ′84, Florence, 7.-11. Mai 1984, sersion 82 C′ paper
2, Seiten 1-7, von Thomas, A., COUDREUSE J.P., SERVEL M. ist
ein lokales Paketvermittlungs-Koppelfeld beschrieben, das eine
Konzentrator- und Rundsendereinheit (concentrator and broad
casting unit) verwendet, um zeitmultiplexierte Pakete ver
schiedener Dienste auf die jeweiligen Teilnehmer zu verteilen.
Ein bekanntes Verfahren zur Milderung der Zuver
lässigkeits- und Verkehrsprobleme in einem weglenkenden
Koppelfeld wird beschrieben in einem Bericht "Development
of a Voice Funnel System, Bolt, Beranek and Newman,
Inc., Report No. 4098, August 1979, Seiten III-29 bis
III-76. Dort wird die Verwendung einer zusätzlichen Stufe
von Banian-Vermittlungsknoten am Eingang eines weglen
kenden Koppelfeldes zur Lösung der oben erwähnten Pro
bleme beschrieben. Der genannte Bericht schlägt vor,
daß diese zusätzliche Koppelstufe identisch mit den ande
ren Stufen des Koppelfeldes ist und unter Hinzufügung
eines zusätzlichen Adressenbit im Adressenfeld jedes
Paketes benutzt wird, das über das Koppelfeld geführt
wird. Diese zusätzliche Koppelstufe würde der Stufe 1
des in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldes vorangehen. Das
zusätzliche Adressenbit würde durch Hardware oder Soft
ware außerhalb des Koppelfeldes gesteuert und bestimmt
den Weg über das Koppelfeld. Die Hardware oder Software
wertet dieses Bit aus , um einen Knoten zu vermeiden
der ausgefallen ist oder starkem Verkehr unterliegt.
Aus der US-PS 4,201,891 ist ein digitales, verteiltes
Steuerkoppelfeld bekannt, welches mehrere Stufen aufweist, die
jeweils mehrere Vermittlungselemente besitzen und mehrere
Datenendgeräte über Übertragungswege miteinander verbinden.
Allerdings sind nur Übertragungswege vorgesehen, die
Vermittlungselemente in verschiedenen Stufen miteinander
verbinden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
weglenkendes Koppelfeld für eine Vermittlungsanlage zu
schaffen, das mit eine Vielzahl von Wegen zwischen Eingangs- und
Ausgangspaaren von Anschlüssen ermöglicht und damit eine
hohe Betriebssicherheit auch bei Ausfall einzelner Knoten
bereitstellt.
Diese Aufgabe wird zum einen durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 und zum anderen durch die Merkmale des
Patentanspruchs 5 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die erläuterten Schwierigkeiten werden ausgehend
von einem Koppelfeld der eingangs genannten Art dadurch
überwunden, daß das Koppelfeld stufeninterne Zwischen
leitungen aufweist, die Vermittlungsknoten der gleichen
Stufe miteinander verbinden, daß jede stufeninterne
Zwischenleitung den einen Vermittlungsknoten der einen
Stufe mit einem Vermittlungsknoten der anderen Stufe
über einen anderen Vermittlungsknoten der einen Stufe
und eine andere Stufen-Zwischenleitung von dem anderen
Vermittlungsknoten der einen Stufe mit dem Vermittlungs
knoten der anderen Stufe verbindet, daß der eine Ver
mittlungsknoten eine Eingangssteuerung aufweist, die
unter Ansprechen auf die Weglenkungsinformation eines
der Pakete eine Untergruppe der Stufen-Zwischenleitungen
und der stufeninternen Zwischenleitungen auswählt, und
daß die Eingangssteuerung einen Zufallsgenerator zur
Erzeugung von Zufallszahlensignalen und ein Steuergerät
aufweist, das unter Ansprechen auf die Zufallszahlensignale
Signale erzeugt, die eine der Zwischenleitungen aus der
Untergruppe von Stufen-Zwischenleitungen und stufeninternen
Zwischenleitungen für die Übertragung des einen
Paketes bestimmen und einen Multiplexer aufweist der unter
Ansprechen auf die Bestimmungssignale das eine Paket zu einem
Vermittlungsknoten des Satzes von Vermittlungsknoten
der anderen Stufe über eine Ausgangssteuerung führt.
Die Erfindung gibt Vermittlungsknoten in einer
Stufe die Möglichkeit, Pakete direkt auszutauschen,
um Vermittlungsknoten in nachfolgenden Stufen zu umgehen,
die unausgeglichene Verkehrsbedingungen zeigen oder aus
gefallen sind.
Mit Vorteil fragt jeder Vermittlungsknoten in
einer Stufe, nachfolgend auch als Empfangsknoten bezeich
net, bei Eintreffen eines Paketes eine Adresse im Paket
ab, um einen Satz von Ausgangszwischenleitungen der
Stufe zu bezeichnen, die das Paket zu seinem Bestimmungs
ort übertragen können. Eine der Zwischenleitungen des
bezeichneten Satzes wird durch eine interne Auswahl
schaltung im Empfangsknoten angegeben. Wenn die angege
bene Zwischenleitung frei ist, sendet der Empfangsknoten
das Paket über diese Zwischenleitung aus. Wenn die
angegebene Zwischenleitung nicht frei ist, sendet der
Empfangsknoten das Paket über irgendeine freie Zwischen
leitung in dem Satz aus.
Mit Vorteil sind nicht alle Zwischenleitungen
in dem Satz direkt mit dem Empfangsknoten verbunden,
und der Empfangsknoten muß empfangene Pakete zu anderen
Knoten in der Stufe übertragen, mit denen der Rest der
Zwischenleitungen des Satzes verbunden ist. Diese Über
tragung erfolgt, indem der Empfangsknoten zuerst Signale
mit den anderen Knoten austauscht, um sicherzustellen,
daß eine gewünschte Zwischenleitung frei ist, bevor das
Paket übertragen wird. Außerdem enthält die Auswahl
schaltung einen Zufallszahlengenerator, der die Auswahl
der angegebenen Zwischenleitung steuert, so daß die
Pakete zufällig auf die verfügbaren Wege verteilt werden.
Das angegebene Verfahren arbeitet mit einem
Koppelfeld, das eine Vielzahl von Stufen aufweist, die
je eine Vielzahl von Vermittlungsknoten beinhalten.
Individuelle Sätze von Vermittlungsknoten in einer ge
gebenen Stufe sind über stufeninterne Zwischenleitungen
verbunden, und Knoten in zwei unterschiedlichen Stufen
sind über Stufen-Zwischenleitungen verbunden. Ein Weg
von einer Stufe zur nächsten Stufe kann über einen
Knoten in der ersten Stufe und eine Stufen-Zwischen
leitung zur zweiten Stufe oder über einen ersten Knoten
in der ersten Stufe, eine stufeninterne Zwischenleitung,
einen zweiten Knoten in der ersten Stufe und eine Stufen-
Zwischenleitung zur zweiten Stufe hergestellt werden.
Das Verfahren beinhaltet das Auswählen einer Untergruppe
von Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen durch
einen der Vermittlungsknoten unter Ansprechen auf die
Weglenkungsinformation eines gegebenen Paketes, die Er
zeugung von Signalen, die eine der Zwischenleitungen
der Untergruppe von Stufen- und stufeninternen Zwischen
leitungen für die Übertragung und Weiterführung des
Pakets zur zweiten Stufe kennzeichnet.
Zweckmäßig umfaßt das Verfahren weiterhin die
Aussendung einer Paketnachricht-Anforderung an den
Knoten der zweiten Stufe und Lieferung eines Paket
nachrichten-Verfügbarkeitssignals vom Knoten in der
zweiten Stufe zum anfordernden Knoten, wenn der Knoten
in der zweiten Stufe Kapazität zur Aufnahme des Pakets
besitzt. Wenn der Knoten in der zweiten Stufe ein Paket
nicht annehmen kann, sieht das Verfahren weiter vor,
daß ein Paketnachrichten-Nichtverfügbarkeitssignal zum
Knoten in der ersten Stufe übertragen und das Paket über
eine andere Verbindung der Untergruppe von Stufen- und
stufeninternen Zwischenleitungen weitergeführt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 als Blockschaltbild ein Paketvermittlungs-
Koppelfeld nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 als Blockschaltbild ein Paketvermittlungs-
Koppelfeld nach der Erfindung;
Fig. 3 bis 7 den Aufbau eines Pakets während
der Übertragung über das Koppelfeld nach
Fig. 2;
Fig. 8 das Blockschaltbild eines Vermittlungs
knotens des Koppelfeldes nach Fig. 2;
Fig. 9 die Eingangssteuerung 800 gemäß Fig. 8;
Fig. 10 die Adressenrotierschaltung 906 gemäß
Fig. 9;
Fig. 11 die Ausgangssteuerung 803 in Fig. 8.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein
Paketvermittlungskoppelfeld 215 nach der Erfindung. An
das Koppelfeld 215 ist eine Vielzahl von Verbindungs
leitungs-Steuergeräten angeschaltet, und das Koppelfeld
überträgt Pakete, die an einem dieser Steuergeräte an
kommen, zu einem anderen Verbindungsleitungs-Steuergerät.
Die Verbindungsleitungs-Steuergeräte empfangen Pakete
auf ihren angeschalteten Verbindungsleitungen und
senden sie über diese aus. Jedes über eine Verbindungs
leitung übertragene Verbindungsleitungspaket enthält
eine logische Adresse, die das Bestimmungs-Verbindungs
leitungssteuergerät angibt, zu der das Koppelfeld 215
das empfangene Paket übertragen soll. Jedes Verbindungs
leitungssteuergerät weist einen Speicher mit einer Umsetz
tabelle zur Umwandlung der logischen Adresse in eine
Vermittlungsadresse auf, die vom Koppelfeld 215 benutzt
wird, um die Pakete zu dem Bestimmungs-Steuergerät zu
führen. Die Umsetzung eines Verbindungsleitungspakets
in ein Koppelfeldpaket durch ein Verbindungsleitungs
steuergerät ist bekannt.
Ein typisches Koppelfeldpaket ist in Fig. 3 ge
zeigt. Das Koppelfeld 215 spricht auf das Bestimmungs-
Verbindungsleitungssteuergerätfeld des Koppelfeldpakets
an und überträgt das Paket zum Bestimmungs-Verbindungs
leitungssteuergerät über einen von einer Vielzahl von
Wegen im Koppelfeld 215. Diese Übertragung erfolgt unter
Ansprechen auf die Adresseninformation und die Verfüg
barkeit von Wegen im Koppelfeld 215. Wenn das Paket über
das Koppelfeld 215 übertragen wird, wählt jeder Vermitt
lungsknoten , der das Koppelfeldpaket aufnimmt, eine
von zwei Ausgangszwischenleitungen, welche vom Bestim
mungs-Verbindungsleitungssteuergerätfeld für die Über
tragung des Koppelfeldpaketes zur nächsten Stufe bezeich
net wird. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Wegen
über das Koppelfeld 215 bereitgestellt.
Es sei beispielsweise die Übertragung des in
Fig. 3 gezeigten Koppelfeldpaketes über das Koppelfeld
200 vom Verbindungsleitungssteuergerät 200-0 zum Ver
bindungsleitungssteuergerät 212-0 betrachtet. Das Ver
bindungsleitungssteuergerät 200-0 überträgt das Koppel
feldpaket über die Zwischenleitung 201-0 zum Knoten 202-0.
Dieser spricht auf das Paket an und fragt das höchst
wertige Bit des Bestimmungs-Verbindungsleitungssteuer
gerätfeldes ab. Da das höchstwertige Bit dieses Feldes
eine 0 ist, werden die Zwischenleitungen 203-0 und 203-4
für eine mögliche Übertragung des Paketes genannt. Auf
der Grundlage eines durch einen internen Zufallszahlen
generator durchgeführten Auswahlvorganges versucht der
Knoten 202-0, das Paket über die Zwischenleitung 203-0
zum Knoten 204-0 zu übertragen. Wenn die gewählte Zwischen
leitung besetzt ist, dann versucht der Knoten 202-0,
das Paket über das Kabel 220-0 , den Knoten 202-2 und
die nicht gewählte Zwischenleitung 203-4 zum Knoten 204-2
zu übertragen. Vor Übertragung des Pakets rotiert der
Knoten 202-2 das Bestimmungs-Verbindungsleitungssteuer
gerätfeld entsprechend der Darstellung in Fig. 4.
Wenn das Paket zum Knoten 204-0 übertragen wird,
spricht dieser auf das höchstwertige Adressenbit des
Bestimmungssteuerfeldes, eine 0, an, um entweder die
Zwischenleitung 205-0 oder die Zwischenleitung 205-2
aufgrund der Wegverfügbarkeit und des Standes des internen
Zufallszahlengenerators auszuwählen. Wenn das Paket über
die Zwischenleitung 203-4 zum Knoten 204-2 übertragen
wird, wählt der Knoten 204-2 entweder die Zwischenlei
tung 205-4 oder die Zwischenleitung 205-6 der dritten
Stufe, die die Knoten 206-0 bis 206-15 umfaßt. Das Paket
wird von einem der Knoten 206-0 bis 206-3 aufgenommen.
Das von der dritten Stufe empfangene Paket ist
in Fig. 5 gezeigt. Da das höchstwertige Adressenbit eine
0 ist, versucht der Empfangsknoten, das Paket auf einer
der verfügbaren, gerade numerierten Zwischenleitungen
weiterzuführen, die diesem speziellen Knoten zur Verfü
gung stehen. Beispielsweise versucht der Knoten 206-0,
das Paket über die Zwischenleitung 207-0 oder die Zwischen
leitung 207-2 weiterzuführen,und der Knoten 206-2 ver
sucht, das Paket über die Zwischenleitung 207-4 oder
die Zwischenleitung 207-6 zu übertragen. Bevor der
Empfangsknoten in der Stufe 3 das Paket zu einem Empfangs
knoten in der Stufe 4 (entweder der Knoten 208-0 oder
208-1) weiterleitet, wird das Bestimmungs-Verbindungs
leitungssteuergerätfeld rotiert, wie in Fig. 6 gezeigt.
Der Empfangsknoten in der vierten Stufe, entweder
der Knoten 208-0 oder der Knoten 208-1, spricht auf das
höchstwertige Adressenbit im Bestimmungs-Verbindungs
leitungssteuergerätfeld, eine 0, an und überträgt das
in Fig. 7 dargestellte Paket entweder über die Zwischen
leitung 209-0 oder über die Zwischenleitung 209-2 zum
Knoten 210-0. Dieser spricht auf das in Fig. 7 darge
stellte Bestimmungsfeld an und überträgt das Paket über
die Zwischenleitung 211-1 zum Verbindungsleitungssteuer
gerät 212-0. Das obige Beispiel zeigt, daß eine Vielzahl
von Wegen zwischen dem Verbindungsleitungssteuergerät
200-0 und dem Verbindungsleitungssteuergerät 212-0 zur
Verfügung steht. Dies gilt für die Übertragung von jedem
der Steuergeräte 200-0 bis 200-15 zu jedem der Steuerge
räte 212-0 bis 212-15.
Das Verfahren zur paarweisen Zusammenstellung
der Vermittlungsknoten gemäß Fig. 1 ist wie folgt definiert:
Es sei
[Pm-1 . . . P₂P₁]i n
(wobei m gleich der Anzahl von Stufen im Netzwerk, n gleich
der Knotennummer und i gleich der Stufennummer sind)
die Binärdarstellung für die Position des Knotens n in
der Stufe i. Jedes "P" stellt ein Bit dar. Außerdem sei
[Pm-1 . . . P₂P₁P₀]i¹
die Binärdarstellung der Zwischenleitung "1" zu dem Knoten
in der Stufe i. Die Binärdarstellung des Partners eines
Knotens
[Pm-1 . . . PiP₁]i n
ist
[Pm-1 . . . i . . . P₁]i n
für i m/2 und
[Pm-1 . . . Pi . . . ₁]i n
für i < m/2.
Beispielsweise wird der Vermittlungsknoten 202-0 in der
Stufe 1 dargestellt durch
[00000]₁⁴
und sein Partner ist
[0000]₁⁴
was sich auch schreiben läßt als
[00010]₁⁴.
Ein weiteres Verfahren zur paarweisen Zusammen
stellung der Vermittlungsknoten ist wie folgt definiert:
Die Position des Knotens n und die Zwischenleitungsnummer
seien definiert wie oben beschrieben. Die Binärdarstellung
des Partners eines Knotens
[Pm-1 . . . PiP₁]i n
ist
[Pm-1 . . . i . . . P₁]i n
für i < m/2 und
[Pm-1 . . . Pi . . . ₁]i n
für i < m/2.
Das Paar von Knoten 202-0 und 202-2 ist genauer
in Fig. 8 gezeigt. Jeder Knoten weist zwei Eingangssteuer
schaltungen, beispielsweise die Schaltung 800, und zwei
Ausgangssteuerschaltungen, beispielsweise die Schaltung
803, auf. Die Eingangssteuerschaltungen stehen mit den
Ausgangssteuerschaltungen über Teilkabel 809-824 in Ver
bindung, die je drei Adern zur Übertragung von Übertragungs
anforderungen, Übertragungsgenehmigungen und Datensignalen
enthalten. Das Übertragungsgenehmigungssignal wird auch
als Nachrichtenverfügbarkeitssignal bezeichnet. Zwischen
den beiden Vermittlungsknoten werden Signale über ein
Kabel 220-0 übertragen, das Teilkabel 813-820 umfaßt.
Die Eingangssteuerschaltung 800 überträgt Anforderungs
signale über die Teilkabel zu den Ausgangssteuerschaltungen
auf der Grundlage des abgefragten Adressenbits im Bestim
mungs-Verbindungsleitungssteuergerätfeld in einem empfange
nen Koppelfeldpaket.
Die Arbeitsweise der Knoten 202-0 und 202-2 soll
jetzt weiter unter Verwendung des obigen Beispiels für
die Übertragung eines Pakets vom Verbindungsleitungssteuer
gerät 200-0 zum Verbindungsleitungssteuergerät 212-0 beschrie
ben werden. Da das höchstwertige Bit des Bestimmungs-Ver
bindungsleitungssteuergerätfeldes in Fig. 3 eine 0 ist,
muß die Eingangssteuerschaltung 800 das Paket entweder
über die Zwischenleitung 203-0 oder die Zwischenleitung
203-4 zur zweiten Stufe übertragen. Die zu Anfang gewählte
Zwischenleitung wird durch den Stand eines internen Zu
fallszahlengenerators bestimmt. Wenn das Ausgangssignal
des Zufallszahlengenerators eine 0 ist, versucht die Ein
gangssteuerschaltung 800, die Zwischenleitung 203-0 zu
verwenden, und wenn der Zustand des internen Zufallszah
lengenerators eine 1 ist, versucht die Eingangssteuer
schaltung 800, die Zwischenleitung 203-4 zu verwenden.
Es sei angenommen, daß der Zustand des Zufallszahlengenera
tors eine 0 ist. Dann überträgt die Steuerschaltung 800
über das Teilkabel 809 ein Anforderungssignal zur Aus
gangssteuerschaltung 803. Wenn diese frei ist, gibt sie
über das Teilkabel 809 ein Genehmigungssignal zurück zur
Eingangssteuerschaltung 800. Wenn die Ausgangssteuerschal
tung 803 besetzt ist, überträgt die Eingangssteuerschaltung
800 über das Teilkabel 813 ein Anforderungssignal zur
Ausgangssteuerschaltung 807. Ist diese frei, gibt sie
ein Genehmigungssignal über das Teilkabel 813 zurück zur
Eingangssteuerschaltung 800, und diese beginnt mit der
Übertragung unter Ansprechen auf das Genehmigungssignal.
Wenn beide Ausgangssteuerschaltungen 803 und 807 besetzt
sind, überträgt die Eingangssteuerschaltung 800 abwech
selnd Anforderungssignale über die jeweiligen Teilkabel,
bis ein Genehmigungssignal von einer der Ausgangssteuer
schaltungen zurückkommt.
Die Eingangssteuerschaltung 800 in Fig. 8 ist
genauer in Fig. 9 gezeigt. Die Eingangsschaltung 910 nimmt
Informationen von der Zwischenleitung 201-0 auf und über
trägt über die Zwischenleitung 201-0 das Zwischenleitungs-
Offen-Signal unter Steuerung des Steuergerätes 904 zum
Verbindungsleitungssteuergerät 200-0. Die Funktion des
Zwischenleitungs-Offen-Signals soll in einem späteren
Abschnitt bei der Erläuterung der Ausgangssteuerschaltung
803 beschrieben werden. Das Eingangsschieberegister 900
wird zur Feststellung des Startbits benutzt, das den An
fang eines Pakets angibt. Außerdem wird das Schieberegi
ster 900 zur Gewinnung des Koppelfeldpaket-Längenfeldes
verwendet, das im Längenregister 902 abgelegt wird, und
zur Gewinnung der höchstwertigen Bits des Bestimmungs-
Verbindungsleitungssteuergerätfeldes oder Koppelfeld
adressenfeldes, die im Adressenregister 901 abgelegt werden.
Das Pufferschieberegister 903 kann ein vollständiges Pa
ket zwischenspeichern. Das Register 903 liefert ein Aus
gangssignal nach jeweils der Speicherung von 64 Bits.
Diese Ausgangssignale können vom Datenwähler 905 unter
Steuerung des Steuergerätes 904 gewählt werden, um unbe
nutzte Teile des Pufferschieberegisters 903 vorbeizuleiten.
Dies geschieht dann, wenn es nicht erforderlich ist, ein
vollständiges Paket zu speichern, bevor die Übertragung
des Paketes zur Ausgangsschaltung beginnen kann, und soll
die Übertragung des Paketes über die Eingangssteuer
schaltung 800 beschleunigen. Die Adressenrotierschaltung
906 führt die oben erwähnte Linksrotation des Adressenfeldes
durch, bevor die Adresse zusammen mit dem Rest des Pakets
zur gewählten Ausgangssteuerschaltung übertragen wird.
Der Multiplexer 907 wählt unter Steuerung des Steuerge
rätes 904 aus, über welches Teilkabel der Teilkabel 809,
821, 813 oder 814 die Daten übertragen werden sollen.
Das Steuergerät 904 führt diesen Auswahlvorgang auf der
Grundlage des Standes des Adressenregisters 901 und des
Zufallszahlengenerators 925 sowie der Verfügbarkeit von
Zwischenleitungen aus. Der Zufallszahlengenerator 925
bestimmt, welche der beiden , durch eine Adresse angege
benen Zwischenleitungen für die Übertragung eines empfan
genen Paketes bevorzugt werden soll.
Die Arbeitsweise der Eingangssteuerschaltung
800 soll jetzt weiter unter Verwendung des oben angegebenen
Beispiels für die Übertragung des in Fig. 3 gezeigten
Paketes erläutert werden. Das Eingangsschieberegister
900 erhält kontinuierlich Taktsignale durch den Anlagen
taktgeber 261 über die Ader 911. Wenn Daten über die Zwi
schenleitung 201-0 ankommen, werden sie unter Taktein
fluß durch das Schieberegister 900 geschoben. Wenn das
Startbit die Bitposition 10 des Eingangsschieberegisters
900 erreicht, stellt das Steuergerät 904 dieses Startbit
fest und überträgt einen Impuls auf der Ader 913. Dieser
Impuls veranlaßt das Längenregister 902, das Koppelfeld
paket-Längenfeld zu speichern und das Adressenregister
901, das höchstwertige Bit des Bestimmungs-Verbindungs
leitungssteuergerätfeldes, das sich im Eingangsschiebe
register 900 befindet, aufzunehmen.
Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal des
Generators 925 eine 0 ist. Dann überträgt das Steuergerät
904 eine Anforderung über die Ader 826 des Teilkabels
809 zur Ausgangssteuerschaltung 803, da das höchstwertige
Adressenbit angibt, daß das Paket entweder zur Ausgangs
steuerschaltung 803 oder zur Ausgangssteuerschaltung 807
zu übertragen ist. Das Teilkabel 809 enthält die Adern
825, 826 und 827. Die übrigen Teilkabel sind auf ähnliche
Weise bezeichnet. Wenn diese Anforderung erfolgt, werden
Daten vom Eingangsschieberegister 900 zum Pufferschiebe
register 903 gegeben, das eine Anzahl von Ausgangsan
schlüssen besitzt. Diese Ausgangsanschlüsse sind mit ver
schiedenen Bitpositionen im Pufferschieberegister 903
verbunden. Wenn das Steuergerät 904 von der Ausgangssteuer
schaltung 803 über die Ader 827 ein Genehmigungssignal
empfängt, gibt das Steuergerät 904 an, an welchem Ausgang
des Pufferschieberegisters 903 das Startbit des Pakets
im Pufferschieberegister 903 ankommt. Dies geschieht,
damit die Übertragung des Pakets zur Ausgangssteuer
schaltung 803 so bald als möglich beginnen kann. Auf der
Grundlage dieser Angabe veranlaßt das Steuergerät 904 den
Datenwähler 905, den angegebenen Ausgang des Puffer
schieberegisters 903 zu wählen. Die Steuerinformation
wird dem Datenwähler 905 über das Kabel 917 zugeführt.
Der Datenwähler 905 überträgt die Daten vom gewählten
Ausgang über die Ader 916 zur Adressenrotierschaltung 906.
Vor der Übertragung der Daten stellt das Steuergerät 904
die Adressenrotierschaltung 906 zurück, indem es das Start
signal für das Paket über die Ader 919 überträgt. Das
Steuergerät bestimmt dann unter Verwendung der im Längen
register 902 gespeicherten Paketlänge, die über das Kabel
920 gelesen wird, wann das Ende des Paketes in das Ein
gangsschieberegister eingetreten ist. Wenn dies geschieht
und die Übertragung aus dem Schieberegister 903 begonnen
hat, gibt das Steuergerät 904 das Zwischenleitungs-Offen-
Signal über die Ader 915 aus. Das Signal wird über den
Tristate-Treiber 909 und die Zwischenleitung 201-0 zum
Verbindungsleitungssteuergerät 200-0 gegeben. Das Zwischen
leitungs-Offen-Signal zeigt an, daß die Eingangssteuer
schaltung 800 jetzt zur Aufnahme eines anderen Paketes
bereit ist. Diese Funktion wird in demjenigen Abschnitt
erläutert, der sich mit der Ausgangssteuerschaltung be
faßt. Wenn die Ausgangssteuerschaltung 803 besetzt war,
gibt die Eingangssteuerschaltung 800 über das Teilkabel
813 eine Anforderung zur Ausgangssteuerschaltung 807,
und die Übertragung beginnt über die Ausgangssteuerschal
tung 807, wenn diese frei ist.
Die Adressenrotierschaltung 906 ist genauer in
Fig. 10 gezeigt. Sie hat den Zweck, das Adressenfeld um
ein Bit nach links zu rotieren, derart, daß das höchst
wertige Bit das niedrigstwertige Bit wird. Die Rotation
ist notwendig, da jede Eingangssteuerschaltung nur das
höchstwertige Bit decodiert. Die Schieberegister 1000
und 1003 sind Ein-Bit-Register, und der Datenwähler 1002
wird benutzt, um entweder das Ausgangssignal des Registers
1000 oder des Registers 1003 zu wählen. Die Steuerschal
tung 1009 steuert die Arbeitsweise der Adressenrotier
schaltung. Wenn die Steuerschaltung 1009 das Paketstart
signal vom Steuergerät 904 über die Ader 919 aufnimmt,
überträgt sie ein Taktsignal über die Ader 1007 zum Re
gister 1000 und über die Ader 1005 zum Register 1003.
Dieses Taktsignal wird aus dem vom Anlagentaktgeber 261
über die Ader 1010 empfangenen Signal abgeleitet. Die
Steuerschaltung 1009 bereitet den Datenwähler 1002 über
die Ader 1008 zur Auswahl des Ausgangssignals des Regi
sters 1003 vor, das dann über die Ader 918 übertragen
wird. Die Steuerschaltung 1009 zählt danach die Anzahl
von Bits, die über die Ader 918 gegeben werden. Wenn das
höchstwertige Bit des Adressenfeldes im Register 1003
enthalten ist, beendet die Steuerschaltung 1009 die
Übertragung des Taktsignals über die Ader 1005 zum
Register 1003 und veranlaßt den Datenwähler 1002, das
Ausgangssignal des Registers 1000 zu wählen. Die Steuer
schaltung 1009 wartet dann , bis die restlichen Bits des
Adressenfeldes über die Ader 918 gegeben worden sind.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Steuerschaltung 1009 mit
der Aussendung von Taktsignalen zum Register 1003 und
veranlaßt den Datenwähler 1002, das Ausgangssignal des
Registers 1003 zu wählen. Diese Operation bewirkt, daß
das höchstwertige Bit des Adressenfeldes rotiert wird.
Die Ausgangssteuerschaltung 803 ist genauer in
Fig. 11 gezeigt. Die Steuerschaltung 1100 spricht auf
Anforderungen von Eingangssteuerschaltungen 800, 602,
805 und 806 an, die über die Teilkabel 809, 822, 817 und
820 übertragen werden. Wenn das Flipflop 1101 eingestellt
ist, spricht die Steuerschaltung 1100 auf die Anforderung
an, indem sie ein Genehmigungssignal über eines der
obengenannten Teilkabel zur anfordernden Eingangssteuer
schaltung zurückgibt. Nach Bestätigung der Anforderung
veranlaßt die Steuerschaltung 1100 den Datenwähler 1103,
die Datenader des entsprechenden Teilkabels 809, 822,
817 oder 820 zu wählen. Die Steuerschaltung 1100 überträgt
die entsprechende Steuerinformation über das Kabel 1108
zum Datenwähler 1103. Der Datenwähler 1103 gibt die vom
gewählten Eingangsanschluß empfangene Dateninformation
zur Ader 1107. Das Tristate-Bauteil 1102 nimmt die Infor
mation auf der Ader 1107 auf und gibt sie über die Zwischen
leitung 203-0 zur Eingangsschaltung 1105, die Teil des
Vermittlungsknotens 204-0 ist. Die Steuerschaltung 1100
steuert das Ausgangssignal des Tristate-Bauteils 1102
über die Ader 1109.
Die Arbeitsweise der Ausgangssteuerschaltung
803 gemäß Fig. 11 soll genauer unter Betrachtung des obigen
Beispiels beschrieben werden, bei dem die Eingangssteuer
schaltung 800 ein Datenpaket über das Kabel 809 zur Aus
gangssteuerschaltung 803 überträgt. Wenn die Eingangssteuer
schaltung 800 das Anforderungssignal über die Ader 826
aussendet, gibt die Steuerschaltung 1100 das Genehmigungs
signal über die Ader 827 zur Eingangssteuerschaltung 800,
wenn die Zwischenleitung 203-0 nicht durch eine der ande
ren Eingangssteuerschaltungen benutzt wird und der Ausgang
des Flipflops 1101 eingestellt ist. Nimmt man an, daß
das Flipflop 1101 eingestellt ist, so überträgt die Steuer
schaltung 1100 das Genehmigungssignal zur Eingangssteuer
schaltung 800 und veranlaßt den Datenwähler 1103 über
das Kabel 1108, die auf der Ader 825 übertragenen Daten
zu wählen und sie über die Ader 1107 zu übertragen. Außer
dem veranlaßt die Steuerschaltung 1100 das Tristate-Bau
teil 1102, die Information auf der Ader 1107 zur Zwischen
leitung 203-0 zu übertragen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das oben beschrie
bene Ausführungsbeispiel lediglich die Grundgedanken
der Erfindung erläutern soll. Andere Anordnungen können
vom Fachmann vorgesehen werden. Insbesondere kann der
Fachmann die Verwendung eines Auswahl-Flipflops anstelle
des Zufallszahlengenerators in Fig. 8 vorsehen.
Claims (8)
1. Paketvermittlungs-Koppelfeld zur Übertragung von Paketen,
die Weglenkungsinformationen für eine Übertragung von
Koppelfeld-Eingangsanschlüssen zu Koppelfeld-
Ausgangsanschlüssen enthalten, mit
einer Vielzahl von Stufen (1 bis 5), die jeweils eine Vielzahl von Vermittlungsknoten (202-0, 204-0, 206-0, 208-0, 210-0) aufweisen, und
mit Stufen-Zwischenleitungen (203-0) die einen Vermittlungsknoten (202-0) der Stufen mit einem Satz von Vermittlungsknoten (204-0, 204-1) in einer anderen Stufe verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelfeld stufeninterne Zwischenleitungen (220-0, 813 bis 820) aufweist, die Vermittlungsknoten (202-0, 262-2) der gleichen Stufe miteinander verbinden,
daß jede stufeninterne Zwischenleitung (220-0) den einen Vermittlungsknoten (202-0) einer Stufe (1) mit einem Vermittlungsknoten (204-2) der anderen Stufe (202) über einen anderen Vermittlungsknoten (202-2) verbindet, daß
ein Vermittlungsknoten (202-0) eine Eingangssteuerung (800) aufweist, die unter Ansprechen auf die Weglenkungsinformation eines der Pakete eine Untergruppe der Stufenzwischenleitungen und der stufeninternen Zwischenleitungen auswählt, und
daß die Eingangssteuerung (800) einen Zufallszahlengenerator (925) zur Erzeugung von Zufallszahlensignalen und ein Steuergerät (904) aufweist, das unter Ansprechen auf die Zufallszahlensignale Signale erzeugt, die eine der Zwischenleitungen aus der Untergruppe von Stufen-Zwischenleitungen und stufeninternen Zwischenleitungen (809, 91, 813, 814) für die Übertragung des einen Paketes bestimmen, und einen Multiplexer (907), der unter Ansprechen auf die Bestimmungssignale das eine Paket zu einem Vermittlungsknoten des Satzes von Vermittlungsknoten der anderen Stufe (2) über eine Ausgangssteuerung (803) führt.
einer Vielzahl von Stufen (1 bis 5), die jeweils eine Vielzahl von Vermittlungsknoten (202-0, 204-0, 206-0, 208-0, 210-0) aufweisen, und
mit Stufen-Zwischenleitungen (203-0) die einen Vermittlungsknoten (202-0) der Stufen mit einem Satz von Vermittlungsknoten (204-0, 204-1) in einer anderen Stufe verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelfeld stufeninterne Zwischenleitungen (220-0, 813 bis 820) aufweist, die Vermittlungsknoten (202-0, 262-2) der gleichen Stufe miteinander verbinden,
daß jede stufeninterne Zwischenleitung (220-0) den einen Vermittlungsknoten (202-0) einer Stufe (1) mit einem Vermittlungsknoten (204-2) der anderen Stufe (202) über einen anderen Vermittlungsknoten (202-2) verbindet, daß
ein Vermittlungsknoten (202-0) eine Eingangssteuerung (800) aufweist, die unter Ansprechen auf die Weglenkungsinformation eines der Pakete eine Untergruppe der Stufenzwischenleitungen und der stufeninternen Zwischenleitungen auswählt, und
daß die Eingangssteuerung (800) einen Zufallszahlengenerator (925) zur Erzeugung von Zufallszahlensignalen und ein Steuergerät (904) aufweist, das unter Ansprechen auf die Zufallszahlensignale Signale erzeugt, die eine der Zwischenleitungen aus der Untergruppe von Stufen-Zwischenleitungen und stufeninternen Zwischenleitungen (809, 91, 813, 814) für die Übertragung des einen Paketes bestimmen, und einen Multiplexer (907), der unter Ansprechen auf die Bestimmungssignale das eine Paket zu einem Vermittlungsknoten des Satzes von Vermittlungsknoten der anderen Stufe (2) über eine Ausgangssteuerung (803) führt.
2. Koppelfeld nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (904) ein
Paketübertragungs-Anforderungssignal zu dem Vermittlungs
knoten der einen Stufe überträgt, der mit der bestimmten,
stufeninternen Zwischenleitung verbunden ist, und
daß die Ausgangssteuerung (803) unter Ansprechen auf
das Paketübertragungs-Anforderungssignal ein Signal zu
dem einen Vermittlungsknoten der Stufe gibt, um die
Paketübertragungs-Verfügbarkeit des angeschalteten Ver
mittlungsknotens anzugeben.
3. Koppelfeld nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der angeschaltete Vermitt lungsknoten, der über eine der Stufen-Zwischenleitungen mit einem anderen Knoten in der anderen Stufe verbunden ist, einen Puffer (903) zur Speicherung des einen Pakets aufweist, und
daß die Ausgangssteuerung (803) das Paketübertragungs- Verfügbarkeitssignal (GRANT) aussendet, wenn der Puffer im Augenblick eine Kapazität zur Speicherung des einen Pakets aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der angeschaltete Vermitt lungsknoten, der über eine der Stufen-Zwischenleitungen mit einem anderen Knoten in der anderen Stufe verbunden ist, einen Puffer (903) zur Speicherung des einen Pakets aufweist, und
daß die Ausgangssteuerung (803) das Paketübertragungs- Verfügbarkeitssignal (GRANT) aussendet, wenn der Puffer im Augenblick eine Kapazität zur Speicherung des einen Pakets aufweist.
4. Koppelfeld nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuerung (803) eine Einrichtung zur Übertragung eines Paketübertragungs- Nichtverfügbarkeitssignals bei Nichtvorhandensein augen blicklicher Kapazität im Puffer zur Speicherung des einen Pakets aufweist, und
daß das Steuergerät (904) unter Ansprechen auf das Paket übertragungs-Nichtverfügbarkeitssignals das eine Paket zu einem anderen Vermittlungsknoten überträgt, der an die Untergruppe von stufeninternen und Stufen-Zwischen leitungen angeschaltet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuerung (803) eine Einrichtung zur Übertragung eines Paketübertragungs- Nichtverfügbarkeitssignals bei Nichtvorhandensein augen blicklicher Kapazität im Puffer zur Speicherung des einen Pakets aufweist, und
daß das Steuergerät (904) unter Ansprechen auf das Paket übertragungs-Nichtverfügbarkeitssignals das eine Paket zu einem anderen Vermittlungsknoten überträgt, der an die Untergruppe von stufeninternen und Stufen-Zwischen leitungen angeschaltet ist.
5. Verfahren zur Übertragung von Paketen über ein
Paketvermittlungs-Koppelfeld mit einer Vielzahl von Stufen
(1 bis 5), die jeweils eine Vielzahl von
Vermittlungsknoten (202-0, 204-0, 206-0, 208-0, 210-0)
aufweisen, und
mit Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen (203-0, 220-0; 813 bis 820), wobei jede der Stufen- Zwischenleitungen (203-0) einen der Knoten (202-0) einer der Stufen (1) mit einem Vermittlungsknoten (204-0) in einer anderen Stufe (2) verbinden und jede der stufeninternen Zwischenleitungen (220-0) den einen Vermittlungsknoten (203-0) mit einem Vermittlungsknoten (204-0) der anderen Stufe (2) über einen anderen Vermittlungsknoten (202-2) der einen Stufe (1) und eine andere Stufen-Zwischenleitung (203-4) verbinden,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Auswählen einer Untergruppe der Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen durch den einen Vermittlungsknoten (202-0) unter Ansprechen auf Weglenkungsinformationen eines der Pakete;
Zufallserzeugen von Signalen zur Verwendung bei der Bestimmung einer Zwischenleitung,
Bestimmen einer der Untergruppe von Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen zur Übertragung des einen Paketes unter Ansprechen auf die zufallserzeugten Signale; und
Übertragen des einen Paketes zu dem einen Vermittlungsknoten des Satzes von Vermittlungsknoten der anderen Stufe über die Bestimmte Zwischenleitung.
mit Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen (203-0, 220-0; 813 bis 820), wobei jede der Stufen- Zwischenleitungen (203-0) einen der Knoten (202-0) einer der Stufen (1) mit einem Vermittlungsknoten (204-0) in einer anderen Stufe (2) verbinden und jede der stufeninternen Zwischenleitungen (220-0) den einen Vermittlungsknoten (203-0) mit einem Vermittlungsknoten (204-0) der anderen Stufe (2) über einen anderen Vermittlungsknoten (202-2) der einen Stufe (1) und eine andere Stufen-Zwischenleitung (203-4) verbinden,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Auswählen einer Untergruppe der Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen durch den einen Vermittlungsknoten (202-0) unter Ansprechen auf Weglenkungsinformationen eines der Pakete;
Zufallserzeugen von Signalen zur Verwendung bei der Bestimmung einer Zwischenleitung,
Bestimmen einer der Untergruppe von Stufen- und stufeninternen Zwischenleitungen zur Übertragung des einen Paketes unter Ansprechen auf die zufallserzeugten Signale; und
Übertragen des einen Paketes zu dem einen Vermittlungsknoten des Satzes von Vermittlungsknoten der anderen Stufe über die Bestimmte Zwischenleitung.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Verfahrens schritt weiterhin folgende Schritte aufweist:
Aussenden einer Paketübertragungs-Anforderung an den Knoten der einen Stufe, welcher an die bestimme stufen interne Zwischenleitung angeschaltet ist; und
Abgabe eines Signals an den einen Vermittlungsknoten der Stufe, um die Paketübertragungs-Verfügbarkeit des angeschalteten Vermittlungsknotens anzugeben.
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Verfahrens schritt weiterhin folgende Schritte aufweist:
Aussenden einer Paketübertragungs-Anforderung an den Knoten der einen Stufe, welcher an die bestimme stufen interne Zwischenleitung angeschaltet ist; und
Abgabe eines Signals an den einen Vermittlungsknoten der Stufe, um die Paketübertragungs-Verfügbarkeit des angeschalteten Vermittlungsknotens anzugeben.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der angeschaltete Vermitt lungsknoten eine Puffereinrichtung (903) zur Speicherung des einen Paketes aufweist und
daß der Übertragungs-Verfahrensschritt den folgenden Schritt enthält:
Bestimmen der augenblicklichen Kapazität der Pufferein richtung zur Speicherung des einen Pakets vor Übertra gung des Paketübertragungs-Verfügbarkeitssignals.
dadurch gekennzeichnet, daß der angeschaltete Vermitt lungsknoten eine Puffereinrichtung (903) zur Speicherung des einen Paketes aufweist und
daß der Übertragungs-Verfahrensschritt den folgenden Schritt enthält:
Bestimmen der augenblicklichen Kapazität der Pufferein richtung zur Speicherung des einen Pakets vor Übertra gung des Paketübertragungs-Verfügbarkeitssignals.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungs-Verfahrens schritt folgende Schritte aufweist:
Übertragen eines Paketübertragungs-Nichtverfügbarkeits signals, wenn die augenblickliche Kapazität der Puffer einrichtung (903) zur Speicherung des einen Pakets nicht vor handen ist; und
Übertragen des einen Pakets zu einem anderen Vermittlungs knoten, der an die Untergruppe von Stufen- und stufen internen Zwischenleitungen angeschaltet ist, bei Empfang des Paketübertragungs-Nichtverfügbarkeitssignals.
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungs-Verfahrens schritt folgende Schritte aufweist:
Übertragen eines Paketübertragungs-Nichtverfügbarkeits signals, wenn die augenblickliche Kapazität der Puffer einrichtung (903) zur Speicherung des einen Pakets nicht vor handen ist; und
Übertragen des einen Pakets zu einem anderen Vermittlungs knoten, der an die Untergruppe von Stufen- und stufen internen Zwischenleitungen angeschaltet ist, bei Empfang des Paketübertragungs-Nichtverfügbarkeitssignals.
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