DE3532980A1 - Becherfoermiger giesseinsatz - Google Patents

Becherfoermiger giesseinsatz

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DE3532980A1
DE3532980A1 DE19853532980 DE3532980A DE3532980A1 DE 3532980 A1 DE3532980 A1 DE 3532980A1 DE 19853532980 DE19853532980 DE 19853532980 DE 3532980 A DE3532980 A DE 3532980A DE 3532980 A1 DE3532980 A1 DE 3532980A1
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DE
Germany
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cup
pouring
wall
inner pot
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Withdrawn
Application number
DE19853532980
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English (en)
Inventor
Peter Vierkoetter
Dieter Von Hofe
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/122Threaded caps
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it

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Description

Die Erfindung betrifft einen becherförmigen Gießeinsatz mit Dosierverschluß zum klemmenden Einstecken in eine Behältermündung.
Solche Gießeinsätze werden vorzugsweise für flüssige Wasch-, Pflege-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel bei denen oft exakt dosiert werden muß, konzipiert. Der Einsatz wird nach dem Füllen des jeweiligen Behälters, z. B. einer Flasche oder eines Kanisters, unlösbar in die Behältermündung eingedrückt, um eine Querschnittsverengung der für ein wirtschaftliches Füllen ausgelegten Behälteröffnung zu bewirken. Sinn der Querschnittsverengung ist es, beim dosierten Produktaustrag aus dem Behälter, z. B. in einen Dosierverschluß oder Meßbecher, einen gut mengenregelbaren, gluckerfreien Produktstrom zu erhalten und damit ein exaktes Dosieren zu ermöglichen.
Ein Gießeinsatz eingangs genannter Art für einen mit einer becherförmigen Dosierkappe zu verschließenden Behälter wird in dem DE-GM 84 31 343.9 und in der europäischen Patentveröffentlichung 01 32 875 beschrieben. In der im wesentlichen zylindrischen Seitenwand des bekannten Gießeinsatzes werden zu dessen Längsachse parallel verlaufende Schlitze vorgesehen, die sich durch den Übergangsbereich zwischen Becherwand und Becherboden erstrecken. Um den Ausflußquerschnitt der jeweiligen Behältermündung durch den Gießeinsatz für ein bequemes Dosieren angemessen zu verkleinern, werden die Schlitze im Gießeinsatz relativ eng ausgebildet. Das wiederum hat bei längeren Standzeiten durch Produktaustrocknung ein Verstopfen zur Folge und bedingt zum Einstellen eines einheitlichen Produktstroms am Ausgießrand des Einsatzes sowie durch die Lage am Becherumfang eine relativ große Bauhöhe.
In der europäischen Patentveröffentlichung 01 09 704 wird eine Ausgießhilfe mit einem zentral angeordneten Ausgießschacht beschrieben, die jedoch orientiert auf den Behälter aufzubringen ist und aus fertigungstechnischen Gründen mehrteilig hergestellt werden muß, so daß Fertigung und Montage einen erheblichen Aufwand erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgießhilfe in Verbindung mit einem Dosierverschluß zu schaffen, die einstückig herzustellen und vorkonfektioniert mit dem Dosierverschluß zu liefern sowie durch Aufdrehen auf die jeweilige Behälteröffnung in diese einzupressen ist. Der Dosierverschluß soll ferner ein kontrolliertes Gießen erlauben, ohne daß der Behälter beim Gießvorgang in bestimmter Weise ausgerichtet gehalten werden müßte. Die erfindungsgemäße Lösung ist für die becherförmige Ausgießhilfe gekennzeichnet durch eine etwa zylindrische Becherwandung mit einem zur Becherachse hin konisch abfallenden Becherboden und durch einen in der Mitte des Becherbodens eingeformten, am Becherboden offenen Innentopf mit mindestens zwei in Bezug auf die Becherachse symmetrisch verteilten Öffnungen in der Wandung des auf der vom Becherboden abgewandten Stirnfläche geschlossenen Innentopfes.
Durch die Erfindung wird eine einstückige, wirtschaftlich herzustellende Ausgießhilfe geschaffen, die vorkonfektioniert mit einem Dosierverschluß nach Aufdrehen des Verschlußes auf den Hals einer Behältermündung einzupressen ist und die annähernd quadratische Öffnungen am Innentopf besitzt, welche wegen ihrer Form und Größe kaum dazu neigen, durch Produktaustrocknung zu verstopfen. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, daß der Innentopf einen - im Vergleich mit dem Einsatzbecher selbst - relativ kleinen Umfang besitzt und daher die Öffnungen einen erheblichen Teil des Umfangs einnehmen. Vorzugsweise soll das Verhältnis des Außendurchmessers des Innentopfes zum Innendurchmesser der Becherwandung etwa 1 : 2 bis 1 : 3 betragen.
Für eine vereinfachte Herstellung und Handhabung ist es ferner günstig, wenn der Außendurchmesser der Becherwandung von dessen Boden zu dessen Ausgießrand zunimmt. Der Ausgießrand selbst soll mit einer umlaufenden, in radialer Richtung zugespitzten Tropfkante ausgestattet werden. Da der Innentopf am Becherboden offen ist, der Becherboden also ein dem Topfumfang entsprechendes Loch besitzt, kann der erfindungsgemäße Gießeinsatz hinterschneidungsfrei geformt werden.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt in Achsrichtung eines Behälters im Bereich von dessen Mündung mit eingesetztem Gießeinsatz und Dosierverschluß; und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Gießeinsatz.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wird der insgesamt mit 1 bezeichnete Gießeinsatz in eine abgestufte Behältermündung 2 eingepreßt oder eingeprellt. Außerdem wird ein Dosierverschluß 3 über ein Schraubgewinde 4 mit der Behältermündung 2 verbunden. Die Abdichtung der Öffnung der Behältermündung 2 erfolgt durch Druckbelastung in Richtung der Behälter- bzw. Einsatzachse 5 einer Dichtlippe 6 auf die Stirnfläche 7 des Gießeinsatzes 1. Die Stirnfläche 7 des Gießeinsatzes 1 ist Bestandteil eines umlaufenden, radial nach außen gerichteten Randes 8 an der Gießöffnung des Einsatzes 1. Der umlaufende Rand 8 besitzt auf seiner der Stirnfläche 7 gegenüberliegenden Fläche eine Auflagefläche 9, welche durch die Druckbeaufschlagung der Dichtlippe 6 gegen die Stirnfläche 10 der Behältermündung 2 gepreßt wird. Im übrigen wird der Rand 8 auf der Unterseite in der in der Zeichnung dargestellten Weise als Abschrägung 11 ausgebildet, so daß der Rand 8 eine scharfe Tropfkante 12 erhält. Die Breite b des umlaufenden Randes 8 soll mindestens 3 mm betragen, um den Winkel w zwischen Stirnfläche 7 und Abschrägung 11 möglichst klein halten zu können und dadurch einen guten Tropfenabriß am Ende des Produktaustragsstroms zu erhalten.
Nach Fig. 1 und 2 besitzt der Gießeinsatz 1 einen fast zylindrischen Mantel 13 mit einem zur Achse 5 hin konisch nach unten verlaufenden Boden 14, der in einen nach oben aufsteigenden Innentopf 15 übergeht. Der Innentopf 15 besitzt eine geschlossene, als Prallwand dienende Stirnfläche 16. Im übrigen werden am Umfang bzw. im Mantel des Innentopfes 15 wenigstens zwei symmetrisch in Bezug auf die Achse 6 angeordnete Öffnungen 17 vorgesehen. Die Anzahl und Größe der Öffnungen 17, das heißt der Gesamtquerschnitt der Öffnungen des Innentopfes 15 wird produkt- bzw. viskositätsabhängig derart ausgewählt, daß einerseits ein gut zu beherrschender, aber nicht zu starker Produktstrom austreten kann und andererseits ein Verstopfen der einzelnen Öffnungen vermieden wird. Es werden daher möglichst wenige aber große Öffnungen vorgesehen. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang das Verhältnis zwischen Außendurchmesser d des Innentopfes 15 zum Innendurchmesser D des Mantels 13. Dieses Durchmesserverhältnis d/D soll zwischen 1 : 2 und 1 : 3 liegen.
Der Dosierverschluß 3 nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Dosierbecher 18 und einem an den Dosierbecher 18 angeformten Abdicht- und Kupplungsteil 19. Für ein gemeinsames Konfektionieren von Gießeinsatz und Dosierverschluß 3 werden diese Bauteile durch nicht dargestellte Schnapprillen bzw. Schnapprippen verbunden, deren Haltekraft wesentlich geringer sein soll als diejenige des durch Einstecken des Gießeinsatzes 1 in die Behältermündung 2 erzielten Preßsitzes 20 zwischen Gießeinsatz 1 und Behältermündung 2.
  • Bezugszeichenliste  1 = Ausgießeinsatz
     2 = Bechermündung
     3 = Dosierverschluß
     4 = Schraubgewinde
     5 = Achse
     6 = Dichtlippe
     7 = Stirnfläche
     8 = umlaufender Rand
     9 = Auflagefläche
    10 = Stirnfläche
    11 = Abschrägung
    12 = Tropfkante
    13 = Mantel
    14 = Becherboden
    15 = Innentopf
    16 = Stirnfläche (15)
    17 = Öffnung
    18 = Dosierbecher
    19 = Kupplungsteil
    20 = Preßsitz (1/2)

Claims (4)

1. Becherförmiger Gießeinsatz (1) mit Dosierverschluß (3) zum klemmenden Einstecken in eine Behältermündung (2), gekennzeichnet durch eine etwa zylindrische Becherwandung (13) mit einem zur Becherachse (5) hin konisch abfallenden Becherboden (14) und durch einen in die Mitte des Becherbodens (14) eingeformten, am Becherboden offenen Innentopf (15) mit mindestens zwei in Bezug auf die Becherachse (5) symmetrisch verteilten Öffnungen (17) in der Wandung des auf der vom Becherboden (14) abgewandten Stirnfläche (16) geschlossenen Innentopfes (15).
2. Gießeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Außendurchmesser (d) des Innentopfes (15) und Innendurchmesser (D) der Becherwandung (13) etwa 1 : 2 bis 1 : 3 beträgt.
3. Gießeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- und Innendurchmesser (D) der Becherwandung (13) vom Boden (14) zur Ausgießöffnung zunimmt.
4. Gießeinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine umlaufende in radialer Richtung zugespitzte Tropfkante (12) als Gießrand.
DE19853532980 1985-09-16 1985-09-16 Becherfoermiger giesseinsatz Withdrawn DE3532980A1 (de)

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