DE3532778A1 - Vorrichtung zum regenerieren von russfiltern - Google Patents
Vorrichtung zum regenerieren von russfilternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Re
generieren von Rußfiltern, die in der Abgasleitung von
Verbrennungsmaschinen angeordnet sind, mit einem an der
Abgasleitung in der Nähe des Rußfilters angeordneten,
eine Brennstoffdüse enthaltenden Brenner.
Aus der DE-OS 27 56 570 ist eine Vorrichtung bekannt,
bei der im Filtergehäuse ein aus elektrischen Heizwick
lungen bestehendes Heizelement vorgesehen ist, das mit
einem Teil des Filterbettes in Berührung steht. Mit dem
Heizgerät sollen die Verbrennungsgase auf die Entzündungs
temperatur der im Filter zurückgehaltenen Kohlenstoff
teilchen angehoben werden. Eine derartige Vorrichtung eignet
sich insbesondere für stationäre Anlagen, bei denen eine
ausreichende Stromquelle, z.B. das Stromnetz verfügbar ist.
Ein derartiges System wird jedoch bei Fahrzeugen, bei denen
nur eine begrenzte elektrische Energie zur Verfügung steht,
zu Schwierigkeiten führen.
Aus der DE-OS 34 03 505 ist eine für Fahrzeuge geeignete
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt,
bei dem zur Regenerierung von Rußfiltern ein Ölbrenner ver
wendet wird, der mit dem für das Fahrzeug vorgesehenen
Brennstoff gespeist werden kann. Der Brenner besteht
lediglich aus einer Brennstoffdüse mit zugehöriger Zünd
elektrode und Verbrennungsluftzufuhr, die im Rußfilter
gehäuse angeordnet sind. Eine derartige Regenerierein
richtung ist zwar für mobile Verbrennungsmaschinen verwend
bar, jedoch werden mit dem Verbrennungsgasstrom des
Brenners Schadstoffe ausgestoßen, was gerade zu vermeiden
ist. Außerdem können bei der unvollständigen Verbrennung
entstehender Ruß den Regenerierprozeß des Filters verzögern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für Fahr
zeuge geeignetes System zur Regenerierung von Rußfiltern
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine mög
lichst rasche Reinigung von Rußfiltern möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Ein derartiger Brenner ist auch mit dem für den Ver
brennungsmotor vorgesehenen Brennstoff betreibbar und
damit für Fahrzeuge verwendbar. Die erfindungsgemäße
Einrichtung hat den Vorteil, daß eine vollständige
Verbrennung des dem Brenner zugeführten Brennstoffs er
folgt. Damit werden keine Schadstoffe in der Regene
rierungsphase erzeugt. Das Abbrennen des im Filter fest
haftenden Rußes kann dabei rasch und vollständig ge
schehen, nachdem der Brenner keinen Ruß erzeugt.
In dem Mischrohr des Brenners wird nämlich der aus der
Düse austretende Brennstoff mit der Verbrennungsluft
gemischt und durch die heißen rezirkulierenden Ver
brennungsgase verdampft, so daß die eigentliche Ver
brennung aus der Gasphase des Brennstoffes verläuft.
Ein derartiges Gemisch wird dann problemlos gezündet
und ohne Rückstände zu hinterlassen vollständig verbrannt.
Das Flammrohr begrenzt dabei die Verbrennungszone, so daß
auch keine ungezündeten Gase aus dem Gemisch entweichen
können. Das Flammrohr, das nicht Bestandteil des Abgas
rohres ist, dient gleichzeitig als Abschirmung bzw. Be
grenzung für die heißen Verbrennungsgase, die bei einem
derartigen Brenner ca. 1600°C erreichen. Die Abgasanlage
kann dadurch in Bezug auf ihre Temperaturbeständigkeit
unverändert bleiben.
Der Brenner ist vorzugsweise mit einer Gaszufuhrein
richtung ausgestattet, die in der Umgebung des Flammrohres
des Brenners mündet und zur Zuführung von sauerstoff
haltigem Gas für die Verbrennung der Rußpartikel dient.
Mit dem sauerstoffhaltigen Gas können gleichzeitig die
heißen Verbrennungsgase des Brenners soweit abgekühlt
werden, daß einerseits das Ausbrennen der Rußpartikel
möglich ist und andererseits eine Beschädigung der um
gebenden Bauteile durch Oberhitzung vermieden wird.
Die Entzündungstemperatur von Abgasruß liegt etwa bei
500°C, so daß zur Regenerierung des Filters eine Heiß
gastemperatur von 550 bis 750°C erforderlich ist. Für diese
Zwecke kann das gekühlte Heißgas vorzugsweise auf eine
konstante Temperatur von etwa 600°C geregelt werden. Bei
der Verwendung von Frischluft als sauerstoffhaltiges Gas
geschieht dieses am einfachsten durch ein in der Zufuhr
leitung für die Frischluft angeordnetes Regelventil, das
den Luftdurchsatz so regelt, daß das gekühlte Heißgas, d.h.
nach der Zumischung der Frischluft in die Heißgase des
Brenners auf die gewünschte konstante Temperatur gehalten
wird. Das hat den Vorteil, daß ein geringstmöglicher
Regelaufwand erforderlich ist, wobei der Brenner in seinem
optimalen Betriebspunkt betrieben wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Einrichtung zum Zuführen von sauerstoffhaltigem
Gas eine Abgaszufuhreinrichtung, mit der zumindest
ein Teil des Abgases der Verbrennungsmaschine in die
Umgebung des Flammrohres leitbar ist.
Mit dem ca. 180°C heißen Abgasen läßt sich das Heiß
gas des Brenners ausreichend kühlen.
Durch Anordnung zumindest des Flammrohrendteiles in die
Abgasleitung erfolgt eine direkte Umspülung dieses Teiles
durch das Abgas, das sich dabei mit dem austretenden Heiß
gasen kühlend vermischt.
Im Leerlaufbetrieb der Verbrennungsmaschine enthält das
Abgas einen Sauerstoffüberschuß. Dieser kann gleich
zeitig genützt werden, um den für die Verbrennung des
Rußes im Filter erforderlichen Sauerstoff zu liefern.
Damit entfallen Einrichtungen zur Zuführung von Frisch
luft.
Bei einer derartigen Ausrüstung ist es vorteilhaft, wenn
der Regeneriervorgang für den Rußfilter nach Bedarf oder
periodisch vom Fahrzeugfahrer eingeleitet wird. Dieses
kann derart erfolgen, daß durch eine optische und/oder
akustische Anzeige dem Fahrer zu erkennen gegeben wird,
daß in Kürze eine Reinigung des Filters erforderlich wird.
Der Fahrer wird dann den Wagen auf einen Parkplatz fahren,
den Motor im Leerlauf weiterbetreiben und den Brenner für
die Regenerierung betätigen. In wenigen Minuten, etwa
5 bis 10 Minuten kann dann der Regeneriervorgang wieder be
endet werden. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere
für Stadtlinienbusse, die insbesondere an Endhaltestellen
ohnehin einen längeren Aufenthalt haben, der für den
Regeneriervorgang genutzt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
der Brenner am Austritt des Flammrohres mit einer im wesent
lichen zylindrischen Blende vorgesehen, die den Heißgas
strom in mehrere Ströme aufteilt, wobei die Blende im Mantel
bereich zumindest teilweise mit einem Kanal für das sauer
stoffhaltige Gas umgeben ist.
Eine den Gasstrom führende Blende trennt den Gasstrom am
Blendenaustritt bzw. entlang der Strömungsrichtung derart,
daß ein möglichst geringer Druckunterschied durch die
Blende aufgebaut wird. Beeinträchtigungen des Brenners,
insbesondere innerhalb der Verbrennungszone bzw. der
Verbrennung selber, sowie Geräuschbildungen werden dadurch
weitgehend vermieden.
Die Blende ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet, wobei zumindest am Heißgasaustrittsende der
Zylinder in Umfangsrichtung wellenartig ausgebildet ist.
Dabei können die Austrittsöffnungen im Mantelbereich und/
oder am Stirnende des Zylinders angeordnet sein.
Der Heißgasstrom wird auf diese Weise radial aufgefächert,
d.h. die Vergrößerung der Oberfläche des Heißgastromes
findet im wesentlichen in radialer Richtung statt, so daß
sich die axiale Länge der Mischzone reduziert. Es konnte
festgestellt werden, daß mit einem derartigen Blenden
bauteil Geräuschbildungen von offenen Brennern gedämpft
werden.
Der sauerstoffhaltige Gasstrom wird vorzugsweise innerhalb
eines Ringraumes dem Heißgas zugeführt, der durch das
Blendenbauteil und einen diesen umgebenden Zylinder ge
bildet wird. Das Gas wird dabei in gleicher Richtung
strömen wie das Heißgas und mit diesem unmittelbar am
Austritt aus der Blende in Verbindung gebracht.
Der Brenner ist vorzugsweise mit einer Luftpumpe bzw. einem
Gebläse für die Verbrennungsluft ausgestattet, die bzw. das
so ausgelegt ist, daß damit der Verbrennungsluftdurchsatz
in Abhängigkeit einer Regelgröße, z.B. des im Filtergehäuse
entstehenden Gegendruckes änderbar ist.
Hierdurch wird der einwandfreie Betrieb des Brenners
sichergestellt, auch wenn durch starke Ablagerung von Ruß
partikeln im Filter sich ein hoher Gegendruck im Filter
gehäuse aufbaut, der die Verbrennungsluftzufuhr zum
Brenner beeinträchtigen könnte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
Brennstoffzufuhrventil mit einem Druckluftanschluß versehen,
mit dem die Brennstoffdüse in Betriebspausen des Brenners
freigehalten werden kann. Damit wird verhindert, daß
Ruß bzw. Kraftstoffablagerungen, insbesondere durch Ver
dampfung der flüchtigen Brennstoffbestandteile durch die
Abgase des Verbrennungsmotors die Brennstoffdüse ver
stopft.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfingung werden
die Abgase der Verbrennungsmaschine als Verbrennungsluft
für den Brenner verwendet, insbesondere die Abgase im Leer
laufbetrieb der Verbrennungsmaschine. Hierzu ist ein Ex
pansionsraum für das Abgas vor dessen Eintritt in den
Brenner vorgesehen, in dem der aufgrund des Maschinen
betriebes pulsierende Abgasstrom sich zumindest weitgehend
beruhigen kann.
Die Anordnung des Brenners innerhalb des Expansionsraumes
bietet außer der Platzersparnis viele Vorteile. Abgas
leitungen zwischen Expansionsraum und Brenner sind dabei
nicht erforderlich. Der während des Brennerbetriebes vom Ab
gas durchströmte Expansionsraum dient gleichzeitig als
Wärmeisolierung gegenüber angrenzende Fahrzeugteile und
zugleich als Kühler für das Flammrohr des Brenners.
In diesem Fall übernimmt der Expansionsraum auch die
Zuführung der Abgase in die Heißgase.
Für die Aufteilung der Abgase in Verbrennungsluft für
den Brenner und als Zumischung für die Heißgase ist ein
Strömungsrohr vorgesehen, das das Flammrohr umgibt und
das Öffnungen aufweist, die den gewünschten Zustrom
der Abgase in die Heißgase vorgeben. Die Öffnungen
können nach der Mündung des Flammrohres oder aber auch
um das Flammrohr vorgesehen werden, je nach dem ob eine
zusätzliche Kühlung des Flammrohres nötig oder erwünscht ist.
Der den Expansionsraum begrenzende und den Brenner ein
schließende Windkessel kann vorzugsweise am Abgasrohr, in
Abgasströmungsrichtung unmittelbar vor dem Filter ange
ordnet werden. Stromaufwärts nach dem Filter ist dann
der Reihe nach ein Durchbruch für den Eintritt der Heiß
gase, eine verstellbare Abgasklappe sowie die Öffnung für
den Austritt der Abgase in den Expansionsraum. Bei dieser
Ausführung dienen die Abgase als Verbrennungsluft und
Kühlgas für den Brenner sowie als sauerstoffhaltiges Gas
für die Rußverbrennung. Es ist also zusätzlich lediglich
ein Brennstoffzufuhrsystem für den Brenner vorzusehen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schema
tisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 und 3 je ein Detail aus Fig. 1 und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel.
In der Abgasleitung 10 ist ein Rußpartikelfilter 11
zwischengeschaltet, der z.B. aus mehreren zylindrischen
porösen Schaumkeramikrohren 12 besteht. Das Abgas 13 strömt
dabei in die Hohlräume 14 der Schaumkeramikrohre 12 und
von dort durch die Schaumkeramik hindurch in äußere Räume
17, von wo aus das von Rußpartikeln gereinigte Abgas 13′
abgeleitet wird. In den porösen Wandungen der Rohre 12
werden die im Abgas 13 enthaltenden Partikel zurückge
halten.
Der in den Keramikrohren 12 aufgefangene Ruß muß zu
mindest periodisch entfernt werden, was in der Regel durch
Abbrennen desselben geschieht. Dazu ist eine Erhitzung
der Keramikrohre 12 auf die Entzündungstemperatur des
Rußes erforderlich, die je nach dem Vorhandensein eines
Katalysators oder von Kraftstoffzusätzen bei 300 bis 600°C
liegt. Die Abgastemperaturen können im Vollastbereich
die niedrigeren Entzündungstemperaturen erreichen, jedoch
wird in der Regel diese Temperatur nicht soweit beibe
halten, daß eine ausreichende Reinigung der Filter gewähr
leistet ist. Bei Stadtfahrten, Fahrten im Stau und im Falle
der Stadtlinienbusse wird die Abgastemperatur zu niedrig
sein, so daß bei länger anhaltendem Betrieb ohne gleich
zeitiger Rußentfernung durchaus eine Verstopfung des
Filters 11 die Folge sein kann.
Es ist daher notwendig, durch Zusatzwärme eine aus
reichende Regenerierung von Rußfiltern sicherzustellen.
Gemäß Fig. 1 ist dazu ein Brenner 20 vorgesehen, der in
einen Vorraum 19 des Rußfilters 11 mündet, durch den auch
das Abgas 13 strömt. Dieser Brenner 20 ist für perio
dische Filterreinigungen während Betriebspausen des
Verbrennungsmotors ausgelegt. Ist der Verbrennungsmotor
des Fahrzeugs abgestellt, so wird der motorseitige
Abgasrohrabschnitt 10 mittels eines Schließvorganges,
z.B. einer Klappe 21 vom Vorraum 19 des Filters 11 ge
trennt. Die Klappen können zur besseren Dichtwirkung
mit Kolbenringen versehen sein. Damit soll vermieden
werden, daß bei Betrieb des Brenners 20 die aus diesem
strömenden Heißgase 23 zum Verbrennungsmotor gelangen.
Die Anordnung des Brenners 20 relativ zur Strömungs
richtung des Filters 11 und des Abgases 13 richtet sich
nach dem Aufbau des jeweiligen Fahrzeugs. Gemäß Fig. 1
strömen die Heißgase 23 parallel zur Strömungsrichtung
innerhalb des Filters 11, während die Abgase 13 senkrecht
dazu einströmen.
Als Brenner 20 wird ein öl- oder gasbetriebenes Gerät ver
wendet, je nach Antriebssystem des Fahrzeugs. Die Brenn
stoffzufuhr zum Brenner 20 erfolgt daher durch eine zu
sätzliche Kraftstoffpumpe 25, die an dem Brennstofftank
des Fahrzeugs angeschlossen ist. Die Kraftstoffpumpe 25
wird von einem eigenen Motor 26 angetrieben, der gleich
zeitig ein Gebläse oder eine Luftpumpe 27 betreibt, die Luft
z. B. aus dem bereits vorhandenen Luftfilter des Fahr
zeugs als Verbrennungsluft 28 dem Brenner 20 zuführt.
Die Brennstoffzufuhr 29 und die Verbrennungsluftzufuhr 28
erfolgen im Verhältnis 1,05 <λ< 3,0, wobei eine konstante
Brennstoffzufuhr während des Betriebes des Brenners 20
vorgesehen werden kann.
Für den Fahrzeugbetrieb, d.h. bei Ausstoßen von Abgasen 13
sind Sicherungsvorkehrungen für das Brennersystem vorge
sehen, die in einem z.B. Rückschlagventil 30 in der Ver
brennungsluftzufuhrleitung 31 und einer Druckluftzufuhr 32
für ein Brennstoffventil 33 bestehen. Mit dem Rückschlag
ventil 30 wird verhindert, daß die Abgase 13 des Ver
brennungsmotors in das Gebläse 27 und weiter in den Ansaug
filter des Motors gelangen. Durch die heißen Abgase ver
dampfen die leichter flüchtigen Bestandteile des Brenn
stoffzufuhrsystems 35, so daß die zurückbleibenden höher
siedenden Bestandteile die Brennstoffdüse 34 zusetzen
können. Um dieses zu verhindern, wird während der Be
triebspause des Brenners 20 und während des Betriebes
des Fahrzeug-Verbrennungsmotors Druckluft 32 durch das
Ventil 33 geblasen, um eine Verschmutzung der Düse 34
zu verhindern.
Aufgrund von im Abgassystem auftretenden Fibrationen
ist nur der Brenner selbst am Abgassystem bzw. am
Filtergehäuse befestigt, während alle anderen Kompo
nenten, nämlich die Kraftstoffpumpe 25, der Motor 26,
das Gebläse 27 und das Brennstoffventil 33 am Fahrzeug
rahmen befestigt sind. Elastische Bereiche 40, 41 der
Brennstoff- bzw. Verbrennungsgaszufuhr verhindern die
Ausbreitung der Fibrationen des Brenners 20 auf die
übrigen Komponenten des Brennersystems bzw. auf das
Fahrzeug.
Für die Verbrennung der Rußpartikel im Abgasfilter 11
ist es erforderlich, daß in das Filtergehäuse Sauerstoff
zugeführt wird, nachdem die Heißgase 23 keinen aus
reichenden Sauerstoffgehalt haben. Zu diesem Zweck ist
eine Zusatzleitung 45 vorgesehen, durch die Luft 60 aus
der Verbrennungsluftleitung 31 abgeleitet und den Heiß
gasen 23 beigemischt wird. Die Beimischung erfolgt
nach der Verbrennungszone 46 des Brenners 20. Hierzu ist
das Flammrohr 47 von einer Hülse 48 umgeben und im Bereich
nach der Verbrennungszone 46 mit Durchlässen 49 ver
sehen. Die Zusatzleitung 45 mündet in den Ringraum 50
zwischen der Hülse 48 und dem Flammrohr 47 und gelangt
über die Öffnungen 49 zum Heißgas 23, wo es sich vermischt
und als gekühltes Mischgas 53 in den Vorraum 19 des
Filters 11 einströmt. Durch eine Prallplatte 54 wird
das Mischgas 53 verteilt und gegebenenfalls durch die
Umlenkung vollends vermischt. Das Mischgas 53 strömt
ebenso wie das Abgas 13 über die noch freigebliebenen
Hohlräume 14 durch die Keramikwandungen der Rohre 12
hindurch.
Die mit ca. 1600°C aus der Verbrennungszone 46 austre
tenden Heißgase werden unter entsprechender Zumischung
von Frischluft aus der Zusatzleitung 45 auf ca. 600°C
abgekühlt. Diese Temperatur reicht aus, um die Ruß
partikel im Keramikrohr 12 auf deren Zündtemperatur von
500°C aufzuheizen. Mittels eines Thermosstaten 58 wird
über ein Magnetventil 59, das in der Zusatzleitung 45
zwischengeschaltet ist, der Zusatzluftdurchsatz 60 so
geregelt, daß die Temperatur des Mischgases 53 den er
wünschten Wert, z.B. ca. 600°C konstant beibehält. Je
nach Ablagerungsgrad des Rußes in den Filterrohren 12
wird ein Gegendruck im Vorraum 19 aufgebaut, der bei dem
Betrieb des Brenners 20 berücksichtigt werden muß.
Mittels eines Druckreglers 62 wird demzufolge die Luft
pumpe 27 so geregelt, daß im Verbrennungsluftzufuhr
rohr 31 ein definierter Oberdruck gegenüber dem Vor
raum 19 herrscht.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführung ist ein Beispiel,
bei dem der Rußfilter 11 periodisch regeneriert wird.
Im Betrieb des Fahrzeugs ist die Klappe 21 zum Durch
lassen des Abgases 13 geöffnet, während dieser Zeit
ist der Brenner außer Betrieb. Um den Reinigungsprozeß
des Filters 11 durchzuführen, muß der Verbrennungsmotor
abgeschaltet sein. Die Klappe 21 wird geschlossen und der
Brenner 20 wird in Betrieb genommen. In etwa 5 bis 15
Minuten, je nach Füllungsgrad und Größe des Fil
ters 11, ist dieser wieder gereinigt und zur erneuten
Aufnahme von Ruß bereit.
Die Einrichtung läßt sich auch bei Doppelfiltersystemen
verwenden. Hier wird die Zuleitung des Abgasrohres 10 bzw.
der Mischgase 53 alternierend von einem Filter zum anderen
geleitet. Während ein Filter Ruß aus den Abgasen aufnimmt,
wird der andere Filter zu dessen Reinigung vom Mischgas
aus dem Brenner beaufschlagt. Nach einer vorgegebenen Zeit
werden die Gasströme auf den jeweils anderen Filter ge
lenkt. Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher Betrieb
bzw. eine kontinuierliche Reinigung möglich, bei der das
Fahrzeug nicht außer Betrieb genommen werden muß. Da die
Reduzierung nur etwa 2-3 mal täglich erfolgt, ist es
auch denkbar, für die kurze Zeit der Regenerierung auf
den Filter vollständig zu verzichten und ihn durch
einen Bypaß zu umgehen.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Brenners 20 mit einem Brenner
gehäuse 36 und der darin angeordneten Brennstoffdüse 34,
die in einem Mischrohr 24 mündet. Das Mischrohr 24 ist vom
Flammrohr 74 umgeben, das die Verbrennungszone 46 ein
schließt. Das aus der Verbrennungszone 46 austretende
Heißgas 23 wird mit der Zusatzluft 60 vermischt, das durch
die Leitung 45 in einen Ringraum 50′ einströmt. Zu diesem
Zweck ist an der Mündung des Flammrohres 74 eine Blende 15
aufgesetzt, deren Querschnitt sich zur Mündung 38 hin
verkleinert. Am Mündungsende 38 der Blende 15 sind
Schlitze 49′ vorgesehen, durch die das Heißgas 23 zu
sätzlich zur stirnseitig verbleibenden Öffnung der
Blende 15 heraustritt. Dabei vermischt sich das Heißgas 23
mit der im Ringspalt 50′ befindlichen Zusatzluft 60. Der
Ringspalt 50′ wird durch eine die Blende 15 umgebende
Hülse 39 gebildet, in die die Gaszufuhrleitung 45 mündet.
Durch starke Verjüngung des Mündungsteiles 38 der
Blende 15 kann der durch die Schlitze 49′ gezwungene
Heißgasstromanteil vergrößert werden, um damit die Ver
mischung der beiden Gase soweit wie möglich noch innerhalb
des Ringspaltes 50′ erfolgen zu lassen. Ähnliche Wirkung
wird erreicht, wenn die stirnseitige Öffnung der Blende 15
geschlossen wird.
Durch die Blende 15 wird der Heißgasstrom 23 radial aufge
fächert. Der Strom erhält damit eine wesentlich größere
Kontaktfläche für die Zusatzluft 60. Dadurch kann eine gute
Vermischung der beiden Gase 23 und 60 sowie auch ein
wirkungsvoller Temperaturausgleich erfolgen, wobei keine
weiteren Maßnahmen notwendig sind. Die gewünschen Ziele
bei der Vermischung der beiden Gase 23 und 60 werden dabei
in einem relativ kurzen Ringraum erfüllt, was zu einer
Einsparung in der Gesamtlänge des Mischungsraumes führt.
Die Blende kann vielseitig ausgestaltet werden, um eine
Auffächelung bzw. Teilung des Heißgasstromes 23 zu erreichen.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem ein zylindrisches Blendenbauteil 15′ an seinem Mündungs
ende 38 im Umfang wellenartig geformt ist derart, daß der
Querschnitt 41 die Form eines Sternes oder ähnlichen Ge
bildes einnimmt. Das aus der Blende 15′ austretende Heiß
gas 23 hat damit auch einen sternförmigen Querschnitt.
Durch starkes Einziehen der zur Zylindermitte hineinge
drückten Umfangsteile 43 der Blende 15′ können schmale,
sternförmig gerichtete Austrittsschlitze 44 gebildet werden,
die eine sehr hohe Vergrößerung der Umfangsfläche des aus
tretenden Heißgasstrahles 23 bewirkt. Die eingezogenen
Bereiche 43 dienen gleichzeitig zur Leitung des Gasstromes
60 in den Mittelbereich 51 des Heißgasstromes 23. Bei einer
Blende gemäß Fig. 3 dringt also das Zusatzgas 60 bis in
den Kern des Heißgasstromes 23 ein.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die
Brenneranlage zur Regenerierung des Filters 11′ so aus
gelegt ist, daß die Abgase 13 als Verbrennungsluft für den
Brenner 20 und als sauerstoffhaltiges Gas genutzt werden
kann.
Dazu ist ein von einem Gehäuse 81 umgebener Expansions
raum 80 vorgesehen, in den ein Einlaßstutzen 70 für das
Abgas 13 hineinragt und der zumindest den heißen Teil des
Brenners 20 enthält. Im Betrieb des Fahrzeugs werden die
Abgase 13 über die Hauptabgasleitung 10 in den Filter 11′
geführt, indem eine Hauptklappe 82 das Abgasrohr 10 frei
gibt, während eine Nebenklappe 83 den vom Abgasrohr 10
abzweigenden Einlaßstutzen 70 sperrt. Beide Klappen 82, 83
können über einen geeigneten Mechanismus 84 vom Fahrer be
dient werden.
Zur Regenerierung des Filters 11′ wird die Verbrennungs
maschine des Fahrzeugs im Leerlauf betrieben, die Haupt
klappe 82 geschlossen und die Nebenklappe 83 geöffnet.
Damit strömen die im Leerlauf entstehenden sauerstoff
haltigen Abgase 13 durch den Einlaßstutzen 70 in den
Expansionsraum 80 hinein. Gleichzeitig wird die Brennstoff
zufuhr 29 zum Brenner 20 freigegeben. Der aus der Düse 34
austretende Brennstoff mischt sich mit den aus dem Ex
pansionsbehälter einströmenden Teilstrom des Abgases 13.
Das Mischrohr 24 ist so angeordnet, daß die Verbrennungs
gase 23 aus der Verbrennungszone 46 über einen ring
zylindrischen Rezirkulationsraum 75 in das Mischrohr 24
zurückgesaugt werden. Innerhalb des Mischrohres 24
wird der Brennstoff 29 durch die rezirkulierenden Ver
brennungsgase 84 erwärmt und verdampft und mit diesen
und dem Abgas 13 zu einem vollständig verbrennbaren Gas
vermischt, das mit einer Zündeinrichtung 85 gezündet
und in der Verbrennungszone 46 innerhalb des Flamm
rohres 47′ vollständig verbrennt.
Der Brenner 20 bzw. das Flammrohr 47′ ist von einem
Strömungsrohr 71 umgeben, das Öffnungen 72 enthält, durch
die die Abgase 13 teilweise aus dem Expansionsraum 80
an den Austritt des Flammrohres 47′ gelangen.
Das hier eintretende Abgas vermischt sich somit mit dem
aus dem Flammrohr 47′ austretenden Heißgas 23. Hierbei
wird einerseits das Heißgas mit den kühleren Abgasen 23
auf niedrigere Temperaturen gebracht und andererseits
der Sauerstoff im Heißgas 23 angereichert. Das auf diese
Weise gekühlte und mit Sauerstoff versetzte Heißgas
53′ strömt dann in Strömungsrichtung der Hauptabgase 13
nach der Hauptklappe 82 in das Abgasrohr 10 ein, um von
dort in den Filter 11′ zu gelangen.
Bei dieser Ausführung wird also keine gesonderte Frisch
luft für den Regenerationsbetrieb benötigt. Stattdessen
wird das Abgas 13 in einer einfachen Weise über den Brenner
umgelenkt. Durch die in einer derartigen Anordnung ohne
hin vorgesehenen Drosselstellen zwischen der Neben
klappe 83 im Einlaßstutzen 70 und in den Eintritts
öffnungen 72, 73 und 74 im Brennergehäuse 36 findet eine
Dämpfung der stark pulsierenden Motorabgase 13 statt, die
durch den gleichzeitig als Gasführung dienenden Expan
sionsraum 80 stark unterstützt wird. Es sind also keine
weiteren Maßnahmen notwendig, um die stark schwingenden
Motorabgase 13 als Verbrennungsluft für den Brenner 20
brauchbar zu machen.
Je nach Bedarf und ohne weiteren Aufwand kann das Ab
gas 13 gleichzeitig dazu verwendet werden, das Flamm
rohr 47′ zu kühlen, indem entsprechende Öffnungen 72
auch im Bereich des Flammrohres 47′ vorgesehen werden.
Die Ausführung gemäß Fig. 4 eignet sich ganz besonders
für Stadtlinienbusse, bei denen im Fahrplan Wartezeiten
eingeplant werden müssen. Diese Pausen können dazu
genützt werden, den Regeneriervorgang durchzuführen.
Im allgemeinen wird das Fahrzeug mit einer optischen und/
oder akustischen Anzeige versehen, die in Abhängigkeit vom
Druckverlust des Filters in Verbindung mit Motordrehzahl
und Abgastemperatur bzw. anderweitigen Größen, ein Signal
abgibt, das anzeigt, daß der Filter demnächst regeneriert
werden muß. Der Fahrer wird dann das Fahrzeug kurzzeitig
im Leerlauf betreiben und über Bedienungselemente die
Hauptklappe 82 schließen, gleichzeitig die Nebenklappe 83
öffnen und den Regeneriervorgang einleiten. Nach einer
vorgeschriebenen Zeit zwischen 5 bis 15 Minuten kann
die Regenerierungsphase wieder beendet werden. Der Fahrer
wird dann von Regenerierbetrieb auf Fahrbetrieb umschalten,
so daß die Abgase wieder im Hauptabgasrohr zum Filter
gelangen. Danach kann die Fahrt bzw. der Fahrzeugbetrieb
(Filterbetrieb) wieder fortgesetzt werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Regenerieren von Rußfiltern, die
in der Abgasleitung von Verbrennungsmaschinen ange
ordnet sind, mit einem an der Abgasleitung in der
Nähe des Rußfilters angeordneten, eine Brennstoffdüse
enthaltenden Brenner (20), dadurch gekennzeichnet, daß
der Brenner ein Ölbrenner (20) ist, der ein der Brenn
stoffdüse (22) zugeordnetes Mischrohr (24) und ein das
Mischrohr umgebendes Flammrohr (47, 47′) hat, das eine
Verbrennungszone (46) begrenzt, und daß der Brenner
so ausgestaltet ist, daß ein Teil der Heißgase aus
der Verbrennungszone eingangsseitig in das Mischrohr
zurückströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gasbrenner mit einem Flammrohr vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Brenner (20) eine Einrichtung (45;
70, 72) zum Zuführen von sauerstoffhaltigem Gas
(60, 13) zugeordnet ist, mit der das sauerstoff
haltige Gas in der Umgebung des Flammrohres (47, 47′)
dem Heißgas (23) des Brenners (20) zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Zusatzleitung (45) für
Frischluft ist, die in der Umgebung des Flammrohres
(47) des Brenners (20) mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Zusatzleitung (45) für die Frischluft (60)
ein Regelventil (59) zwischengeschaltet ist, mit dem
der Frischluftdurchsatz in Abhängigkeit der Temperatur
des mit der Frischluft gekühlten Heißgases (23 bzw. 53)
regelbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelventil (59) so ausgelegt ist, daß die
Temperatur des gekühlten Heißgases (53) auf einer
konstanten Temperatur, etwa 600°C haltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Abgaszuführeinrichtung (70,
72). ist, mit der zumindest ein Teil des Abgases (13)
der Verbrennungsmaschine in die Umgebung des Flamm
rohres (47′) des Brenners (20) leitbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, daß
der Brenner (20) am Austritt des Flammrohres (47, 47′)
eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Blende
(15) hat, die den Heißgasstrom (23) aufteilt, daß die
Blende im Mantelbereich zumindest teilweise mit einem
Kanal (50) für das sauerstoffhaltige Gas (60, 13) um
geben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgangsseitige Ende (38) der Blende (15′)
wellenartig verengt ist derart, daß der Austritt
einen annähernd sternförmigen Querschnitt (41) hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blende (15) radial von einer
Hülse (39) zur Bildung eines Strömungskanals (50′)
für das sauerstoffhaltige Gas (60, 13) umgeben ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (20) mit
einer Luftpumpe (27) für die Verbrennungsluft aus
gestattet ist, die so ausgelegt ist, daß damit der
Verbrennungsluftdurchsatz (28) in Abhängigkeit einer
Regelgröße änderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftleitung (32)
vorgesehen ist, die in einem Brennstoffventil (33)
für die Brennstoffzufuhr (29) für den Brenner (20)
mündet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (70, 81, 82, 83,
73, 74) vorgesehen sind, mit denen Abgase (13) der
Verbrennungsmaschine als Verbrennnungsluft dem
Brenner (20) zuführbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Expansionsraum (80) für das Abgas
(13) vor dessen Eintritt (73) in den Brenner (20)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brenner (20) zumindest teilweise
im Expansionsraum (80) angeordnet ist und zwar so,
daß das Strömungsrohr (71) vom relativ kaltem Ab
gas umspülbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flammrohr (47′) von einem mit
Öffnungen (72) versehenen Strömungsrohr (71) um
geben ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Expansionsraum (80)
über eine schließbare Öffnung (70) mit dem Raum
(10′) der Abgasleitung (10) stromaufwärts des Ruß
filters (11′) verbindbar ist und daß die Abgas
leitung (10) zwischen der Öffnung und dem Filter
eine verstellbare Drossel (82) aufweist.
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