DE3532114A1 - Frontmaehwerk fuer schlepper - Google Patents

Frontmaehwerk fuer schlepper

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DE3532114A1
DE3532114A1 DE19853532114 DE3532114A DE3532114A1 DE 3532114 A1 DE3532114 A1 DE 3532114A1 DE 19853532114 DE19853532114 DE 19853532114 DE 3532114 A DE3532114 A DE 3532114A DE 3532114 A1 DE3532114 A1 DE 3532114A1
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Frontmähwerk für Schlepper, mit einem Schneidwerk und einer Aufhängung des Schneidwerks, die hydraulisch zwischen einer Arbeitsstellung und einer angehobenen Transport­ stellung bewegbar ist.
Bei bisherigen, derartigen Frontmähwerken hat man beim Anheben des Schneidwerks aus der Arbeits­ stellung in die Transportstellung im Auge gehabt, das Schneidwerk in einen genügend großen, vertikalen Abstand vom Boden zu bringen, um so mit dem Schlepper zu einem anderen Ort fahren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Front­ mähwerk zu schaffen, das in der Transportstellung dem Fahrer des Schleppers ermöglicht, bequemer und unter geringerer Gefährdung der anderen Verkehrsteil­ nehmer den Schlepper zu einem anderen Ort zu fahren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß die Aufhängung derart ausgebildet ist, daß das Schneidwerk in der Transportstellung dem Schlepper um eine beträchtliche Strecke stärker ange­ nähert ist.
Man muß sich vor Augen halten, daß sich ein Front­ mähwerk, insbesondere wenn es, wie häufig, mit Schwadformern ausgestattet ist, in der Arbeitsstellung ein ganz erhebliches Stück vom Bug des Schleppers nach vorn erstreckt, in der Regel in der Größenordnung von etwa 2 m. Mit der Erfindung wird die Länge dieses Vor­ ragens in der Transportstellung um eine wesentliche Strecke verkürzt, vorzugsweise um mehr als 40 cm. Der Fahrer des Schleppers kann dann in der Transportstel­ lung des Frontmähwerks wesentlich bequemer fahren, da er beispielsweise bei Kurvenfahrt weniger intensiv darauf achten muß, nicht mit dem Frontmähwerk irgend­ wo anzustoßen und es dabei möglicherweise zu beschädigen. Die Verkürzung des vorderen Überstands dient auch der Erhöhung der Verkehrssicherheit. In diesem Zusammenhang ist auch auf die geringere Entlastung der Hinterachse des Schleppers wegen nach hinten verlagerten Schwerpunkts hinzuweisen.
Das erfindungsgemäße Frontmähwerk ist vorzugsweise ein Anbau-Frontmähwerk. Das Schneidwerk ist vorzugs­ weise ein im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Schleppers verlaufender Mähbalken, kann aber beispiels­ weise auch ein Kreiselschneidwerk mit im wesentlichen horizontalen, messerbesetzten Mähtellern sein. Insbe­ sondere bei einem Mähbalken-Schneidwerk sind diesem vorzugsweise Schwadformer nachgeordnet,um von der häufig die Schlepperbreite übersteigenden Mähbalkenbreite ausgehend das Mähgut beidseitig so weit zusammenzu­ fördern, daß es zwischen den Rädern des Schleppers liegt. Wenn im vorliegenden Text von der Transport­ stellung gesprochen wird, dann ist in erster Linie die vollständig angehobene Stellung der Aufhängung gemeint. Die geschilderten Effekte stellen sich jedoch in vielen Fällen bereits dann ein, wenn nicht ganz in die oberste Anhebestellung der Aufhängung gegangen wird. In diesem Sinne bedeutet das Wort Transportstellung auch, daß überhaupt eine Anhebestellung, gegebenenfalls auch Zwischen-Anhebestellung, der Aufhängung vorhanden ist, bei der sich die beschriebenen und noch zu be­ schreibenden Effekte einstellen.
Beim Anheben der Aufhängung aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung kann sich aufgrund der Geometrie der Aufhängung von selbst ein zusätzliches Anheben der Schwadformer in deren hinterem Bereich ergeben. Es ist jedoch bevorzugt, mittels einer eigenen Einrichtung dafür zu sorgen, daß die Schwad­ former mindestens in ihrem hinteren Bereich in der Transportstellung zusätzlich angehoben sind. Dies führt dazu, daß das Schneidwerk in der Transportstel­ lung dem Schlepper noch stärker angenähert werden kann. In Anspruch 5 ist eine bevorzugte Möglichkeit angegeben, wie weit man das Anheben und Nach-hinten- Kommen der Schwadformer durch die normale Anhebebe­ wegung der Aufhängung und/oder die zusätzliche Anhebe­ einrichtung treiben kann.
Da die Schwadformer aufgrund ihrer Funktion hinten normalerweise einen kleineren Abstand als die Spur­ breite des Schleppers haben und daher häufig auch enger zusammenliegen als der Breite der Motorver­ kleidung des Schleppers entspricht, ist es als günstig bevorzugt, dafür zu sorgen, daß der hintere Bereich der Schwadformer in der Transportstellung jeweils nach außen verlagert werden. Dadurch läßt sich erreichen, daß der hintere Bereich der Schwadformer in der Transportstellung links und rechts seitlich neben den vorderen Bereich der Motorverkleidung kommt. Dies liegt ebenfalls auf der Linie der möglichst starken Annäherung des Schneidwerks an den Schlepper in der Transportstellung. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die Schwadformer um vordere, im wesentlichen senkrechte Achsen nach vorn in eine Lage im wesentlichen parallel zum Schneidwerk zu schwenken.
Ein erstes, bevorzugtes Mittel zur Erreichung einer möglichst starken Annäherung des Schneidwerks an den Schlepper in der Transportstellung besteht darin, die Aufhängung so auszulegen, daß deren (untere) Längs­ träger hydraulische derart anhebbar sind, daß sie in der Transportstellung in eine nahezu senkrechte, vorzugsweise unter einem Winkel von mindestens 65° zur Horizontalen angeordnete, Lage kommen. Derart extreme Winkelverstellungen des oder der (unteren) Längsträger hat man bisher nicht ins Auge gefaßt. Beim er­ findungsgemäßen Frontmähwerk ist die Aufhängung vorzugs­ weise nach Art eines Parallelogrammgestänges aufgebaut, wie es an sich bekannt ist. Eine Alternative besteht darin, das Schneidwerk insgesamt um eine waagrechte Achse nach oben-hinten in die Transportstellung zu schwenken, z. B. um eine Achse im Bereich des Basisschenkels 14 a beim Ausführungsbeispiel.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Aufhängung ein U-förmiger Träger mit, insbesondere nach vorn unten weisenden, Schenkeln befestigt, an dem vorn zwischen den Schenkeln das Schneidwerk und gegebenenfalls die Schwadformer befestigt sind. Der Basisschenkel des Trägers liegt vorzugsweise waagerecht und so hoch, daß die entsprechenden Bereiche der Schwadformer in der Arbeits­ stellung unten hindurch nach hinten reichen und daß ein Aufwärtsschwenken der Schwadformer möglich ist.
In Anspruch 11 ist eine bevorzugte, an sich bekannte Ausbildung der Schwadformer angegeben. Diese eignet sich für die weiter vorn beschriebene, zusätzliche An­ hebebewegung besonders. Man kann aber auch schräge Bleche als Schwadformer einsetzen.
Anspruch 12 gibt eine stärker spezifizierte, bevor­ zugte Ausgestaltung der Schwadformer wieder. Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Anbringung der Schwadformer an dem Träger bzw. der Aufhängung mit von vorn betrachtet von außen unten nach innen oben schräg verlaufenden Achsen, wie in Anspruch 13 für einen spezielleren Fall ange­ gegeben, vorgesehen. Aufgrund dieser Anbringung ergibt sich selbst­ tätig, daß die Schwadformer in ihrem hinteren Bereich weiter nach außen kommen, wenn sie um die Achsen schwenkend hinten angehoben werden. Es gibt jedoch eine Reihe anderer Möglichkeiten zur Erreichung dieses gewünschten Ergebnisses, z.B. Aufhängung der Schwad­ former in zweiachsigen Gelenken und Bewegung der hinteren Schwadformerenden nach oben außen durch irgend­ welche geeigneten Mitteln, z.B. Hydraulik- oder Pneumatikzylinder mit entsprechender Bewegungs­ richtung, Gestänge mit entsprechender Geometrie, schräggestellte Gleitflächen etc.
In Anspruch 14 ist eine als besonders einfach be­ vorzugte Möglichkeit angegeben, wie man bei Anhebung der Aufhängung selbsttätig eine zusätzliche An­ hebebewegung mindestens des hinteren Bereichs der Schwadformer erzeugt. Auch hier gibt es eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, wie gesonderte Hy­ draulik- oder Pneumatikzylinder für die zusätz­ liche Anhebebewegung, Gestänge mit geeigneter Geometrie etc.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines in schematisierten Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungs­ beispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eine Frontmähwerks und eines Schlepperbugs in der Arbeits­ stellung des Frontmähwerks;
Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch mit dem Frontmähwerk in Transportstellung;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Frontmähwerks in Arbeitsstellung, wobei von dem Schlepper lediglich der Umriß der Motorverkleidung stark schematisiert angedeutet ist;
Fig. 4 eine entsprechende Vorderansicht mit Transportstellung des Frontmähwerks.
In Fig. 1 und 2 erkennt man von einem Schlepper 2 das linke Vorderrad 4, einen Vorderachskörper 6 und den Umriß einer Motorverkleidung 8. Vorn am Achs­ körper 6 ist das Frontmähwerk 10 als Anbau-Frontmäh­ werk befestigt. Das Frontmähwerk 10 weist einen quer zum Schlepper 2 liegenden Mähbalken 12 als Schneid­ werk auf. Der Mähbalken 12 ist zwischen den vorderen, freien Endbereichen eines U-förmigen Trägers 14 be­ festigt, dessen Basisschenkel 14 a waagerecht und quer zum Schlepper 2 verläuft, wobei der Basisschenkel 14 a in der Arbeitsstellung des Frontmähwerks 10 etwa in der Höhe des Vorderachskörpers 6 liegt. Die beiden Schenkel des Trägers 14 weisen in der Arbeitsstellung etwa unter 45° schräg nach vorn unten. Die beiden Schenkel verlaufen außerdem vom Basisschenkel 14 a leicht schräg nach außen.
Im vorderen/unteren Endbereich der Schenkel des Trägers 14 ist jeweils eine Stange 16 angelenkt, die in der Arbeitsstellung des Frontmähwerks 10 etwa horizontal und schräg nach hinten-innen verläuft. Sowohl an der linken als auch an der rechten Stange 16 sind jeweils drei Teller 18 rotierbar befestigt, wobei die Rotationsebenen der Teller 18 in der Arbeitsstellung im wesentlichen vertikal, aber von vorn nach hinten zusammenlaufend liegen. Die Teller 18 sind überlappend bzw. versetzt angeordnet derart, daß der jeweils hintere Teller mit seinem vorderen Bereich weiter außen liegt als der jeweils vordere Teller 18. Die drei linken Teller 18 bilden einen linken Schwadformer und die drei rechten Teller 18 bilden einen rechten Schwadformer. Die Fig. 1 und 2 zeigen also den hinter der Zeichenebene liegenden, rechten Schwadformer. Der hinterste Teller 18 des linken Schwadformers und der hinterste Teller 18 des rechten Schwadformers befinden sich mit ihren hinteren Rändern in einem derartigen Abstand, daß das gemähte Gut auf eine Breite zusammengeführt wird, die kleiner als die lichte Weite zwischen den Rädern des Schleppers 2 und auch kleiner als die Breite der Motorverkleidung 8 ist.
Die Aufhängung 10 besteht im wesentlichen aus einer am Vorderachskörper 6 vorn befestigten, kräftigen, praktisch senkrecht nach oben ragenden Basisstütze 20, zwei im wesentlichen vom Vorderachskörper 6, jeweils nach vorn schräg-außen verlaufenden, in der Arbeits­ stellung im wesentlichen horizontalen Längsträgern 22, einem von vorn gesehen etwa dreieckförmigen Rahmen 24, der in der Arbeitsstellung des Frontmähwerks 10 im wesentlichen senkrecht steht und mit seinem unteren Ende an den Vorderenden der beiden Längsträger 22 angelenkt ist, sowie einer Verbindungsstange 26, die vom oberen Ende des Rahmens 24 zurück zum oberen Ende der Basisstütze 20 führt und in ihrer Länge einstellbar ist. Die Teile 20, 22, 24, 26 bilden in der Seitenansicht eine Aufhängung nach dem Prinzip einer Parallelogrammaufhängung, wobei sich eine Zylinder-Kolben-Einheit 28 zum Bewegen der Aufhängung 10 aus der Arbeitsstellung in die Transport­ stellung zwischen dem oberen Endbereich der Basis­ stütze 20 und einem Anschlußpunkt 30 zu den Längs­ trägern 22 erstreckt, der zwischen der Mitte der Längsträger 22 und deren hinterem Anlenkungspunkt liegt. Mit dem Basisschenkel 14 a des Trägers 14 ist in der Mitte nach vorn-oben ragend ein Fortsatz 32 starr verbunden. Vom Ende dieses Fortsatzes 32 führt eine Verbindungsstange 34 hinauf zum oberen Ende des Rahmens 24. Wenn die Zylinder-Kolben-Einheit 28 verkürzt wird, nehmen am Ende der Anhebebewegung der Aufhängung 10 die unteren Längsträger 22 eine steil nach oben ragende Stellung ungefähr unter 70° zur Horizontalen ein. Auch die Verbindungsstange 26 ragt steil nach oben. Der gesamte Rahmen 24 kommt stark nach hinten, wobei er in eine oben ganz leicht nach vorn geneigte Stellung kommt. Wegen des Fort­ satzes 32 und der Verbindungsstange 34 ändert der Träger 14 die Ausrichtung seiner Schenkel nur sehr wenig im Sinne eines steiler Stellens. Allerdings kommt der Träger 14, der um eine horizontale Achse gelenkig an dem Rahmen 24 befestigt ist, ein erhebliches Stück nach hinten. Bei dem beschriebenen Anhebevorgang wird der Mähbalken 12 einerseits angehoben und andererseits um ein erhebliches Stück nach hinten auf den Schlepper 2 zu bewegt.
Die weiter vorn beschriebenen Stangen 16 der Schwad­ former sind jeweils mittels einer Achse 36 an einem Schenkel des Trägers 14 angelenkt, die von vorn be­ trachtet eine Neigungskomponente derart hat, daß sie außen weiter unten und innen weiter oben ist. Wenn man die Stangen 16 relativ zum Träger 14 hinten um die Achsen 36 schwenkend anhebt, bewegen sich die hinteren Enden der beiden Stangen 16 von vorn betrachtet nach außen. Dies sieht man unmittelbar bei einem Vergleich der Fig. 3 und 4. Das Ausmaß dieser Bewegung nach außen ist so groß, daß die hinteren Teller 18 in einen Abstand gebracht werden, der größer ist als die Breite der Motorverkleidung 8.
Das dargestellte Frontmähwerk 10 besitzt eine Einrich­ tung, mit der die Schwadformer in ihrem hinteren Bereich stärker angehoben werden, als es durch die vorstehend beschriebene Anhebebewegung der Aufhängung geschieht. Am Basisschenkel 14 a des Trägers 14 ist eine U-förmige Stange 38 mit nach hinten weisenden Schenkeln um eine vordere, horizontale Achse drehbar befestigt. Von den hinteren, freien Enden der Stange 38 führt jeweils eine Kette 40 nach unten zum hinteren Bereich der dortigen Stange 16 für die Teller 18. Mit der U-Stange 38 ist eine weitere, nach oben ragende Stange 42 starr ver­ bunden. Vom oberen Ende dieser weiteren Stange 42 führt ein Zugseil 44 über zwei Umlenkrollen zu einem der beiden Längsträger 22 in dessen vorderem Drittel. Wenn die Aufhängung 10 durch die Zylinder-Kolben- Einheit 28 angehoben und daher die Längsträger 22 vorne nach oben geschwenkt werden, ergibt sich aufgrund der kinematischen Verhältnisse ein Ziehen des oberen Endes der weiteren Stange 42 nach vorn-unten und in­ folgedessen ein Anheben des hinteren Endes der U-Stange 38. Dadurch werden über die Ketten 40 die hinteren Enden der beiden Stangen 16 relativ zu dem sowieso schon angehobenen Träger 14 zusätzlich angehoben. Es erfolgt eine Schwenkbewegung der Stangen 16 um die Achsen 36. Die Teller 18, insbesondere links und rechts jeweils der hintere Teller 18, aber auch links und rechts jeweils der mittlere Teller 18,kommen dabei so weit nach oben und hinten, daß sie teilweise über der vorderen Hälfte des entsprechenden Vorderrads 4 in der Seitenansicht sind. Wegen des weiter vorn beschriebenen, damit einhergehenden Auseinanderbewegens insbesondere der beiden hintersten Teller 18 ist dies ohne Kollision mit der Motorverkleidung 8 möglich. Die volle Lenkfreiheit der Vorderräder 4 bleibt er­ halten, auch bei Schleppern 2, die infolge von Allrad­ antrieb relativ große Vorderräder 4 haben. Ketten 40 haben den Vorteil, daß sie in wünschbarer Höhe einge­ hängt werden können und daher das Ausmaß der zusätz­ lichen Anhebung der Schwadformer gewählt werden kann.
Das Frontmähwerk kann auch außermittig zum Schlepper angebaut sein.
Die Stange 34 kann auch als Steinsicherung ausgebildet sein, insbesondere durch Befestigung mit Abscher­ schrauben oder durch Einbau einer eine Stangenver­ längerung zulassenden Feder, so daß das Schneidwerk 12 nach hinten ausweichen kann.

Claims (14)

1. Frontmähwerk für Schlepper, mit einem Schneidwerk und einer Aufhängung des Schneidwerks, die hydraulisch zwischen einer Arbeitsstellung und einer angehobenen Transportstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (10) derart ausgebildet ist, daß das Schneidwerk (12) in der Transportstellung dem Schlepper (2) um eine beträchtliche Strecke stärker angenähert ist.
2. Frontmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beträchtliche Strecke größer als 40 cm ist.
3. Frontmähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Schneidwerk (12) von der Aufhängung (10) getragene Schwadformer (18) nachgeordnet sind.
4. Frontmähwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (38, 40, 42, 44) zum zusätzlichen An­ heben der Schwadformer (18) mindestens im hinteren Bereich in der Transportstellung vorgesehen ist.
5. Frontmähwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufhängung (10) und ggf. die Schwad­ former-Anhebeeinrichtung (38, 40, 42, 44) derart ausge­ bildet sind, daß das hintere Ende der Schwadformer (18) in der Transportstellung weiter nach hinten als der vor­ derste Bereich der Radumfänge der vorderen Schlepperräder (4) und so weit nach oben kommt, daß die vorderen Schlepper­ räder (4) ihre Bewegungsfreiheit behalten.
6. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung (16, 36) zum Verlagern des hinteren Bereichs der Schwadformer (18) nach außen in der Transportstellung.
7. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufhängung einen oder mehrere Längsträger (22) aufweist, die in der Arbeitsstellung im wesentlichen waagerecht und in der Transportstellung nahe­ zu senkrecht sind.
8. Frontmähwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (22) (die Längsträger) in der Trans­ portstellung einen Winkel von mindestens 65° mit der Hori­ zontalen bildet (bilden).
9. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (10) nach dem Prinzip eines Parallelogrammgestänges aufgebaut ist.
10. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ge­ kennzeichnet durch einen im wesentlichen U-förmigen Träger (14) mit nach vorn weisenden Schenkeln, an dem das Schneid­ werk (12) und ggf. die Schwadformer (18) befestigt sind und der seinerseits an der Aufhängung (10) befestigt ist.
11. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß als Schwadformer rechts und links eine schräg zur Mähfortschrittsrichtung verlaufende Reihe von rotierbaren Tellern (18) vorgesehen ist.
12. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein rechter und ein linker Schwadformer (18) je von einer Stange (16) getragen sind, wobei die beiden Stangen (16) in der Arbeitsstellung hinten einen kleineren Abstand als vorn voneinander haben, und daß die Stangen (16) jeweils um eine vordere Querachse (36) hinten nach oben für die Transportstellung schwenkbar sind.
13. Frontmähwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Querachse (36) von vorn betrachtet eine Neigungskomponente hat derart, daß sie innen, also näher der Längsmittelachse des Frontmähwerks (10), weiter oben als außen, also entfernter von der Längsmittelachse des Frontmähwerks (10) ist, so daß bei der Schwenkbewegung der Stangen (16) nach oben deren hintere Enden weiter nach außen kommen.
14. Frontmähwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Zugglied (40, 44) vorgesehen ist, das die Anhebebewegung eines Aufhängungsteils (22) in die zusätzliche Anhebebewegung der Schwadformer (18) umsetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4319627A1 (de) * 1993-02-16 1994-08-18 Ingenieur Kurt Herold Fa Bodenbearbeitungs-, insbesondere Mäh- und/oder Schlegelmulchgerät sowie Stellvorrichtung dafür
DE9417375U1 (de) * 1994-10-29 1995-01-19 Claas Saulgau Gmbh, 88348 Saulgau Kreiselschwader
EP1155609A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-21 Deere & Company Schwadeinrichtung

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