DE3532101A1 - Buerstenlose induktionsmaschine - Google Patents
Buerstenlose induktionsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine bürstenlose n-phasige und
n-polige Induktionsmaschine, beispielsweise einen Gleichspannungs-
Tachometerdynamo, zum Erzeugen von Trapezspannungen,
mit einem Magnete aufweisenden Rotor und mit einem mindestens
eine Wicklung tragenden Stator.
Induktionsmaschinen zur Erzeugung von trapezförmigen Ausgangsspannungen
finden vielfältige Anwendungen in der
Meß-, Regel- und Antriebstechnik, wo es erforderlich ist,
ein drehzahlproportionales Gleichspannungssignal zur Verfügung
zu haben. Hohe Anforderungen werden dabei beispielsweise
an die Regelung von Antrieben gestellt, die gewöhnlich
mit genauer Drehzahl laufen, wie beispielsweise Zentrifugen,
Werkzeugmaschinen und Aufzüge, und bei welchen die Drehzahl
in weiten Bereichen veränderbar sein muß.
Zur Erzeugung einer Gleichspannung, deren Höhe der Drehzahl
und deren Polarität der Drehrichtung entspricht, ist die
Verwendung eines Gleichspannungs-Tachometerdynamos bekannt,
bei welchem die in den Wicklungen induzierten Spannungen
einen sinus-ähnlichen Verlauf aufweisen. Durch die dichte
Aneinanderreihung von Ausschnitten dieser Spannung mit Hilfe
eines Kollektors mit entsprechend hoher Lamellenzahl wird eine
Gleichspannung mit gewisser Restwelligkeit erzeugt. Will man
den Kollektor durch elektronische Schalter ersetzen und soll
gleichzeitig deren Anzahl möglichst klein sein, so muß die
induzierte Wechselspannung einen möglichst langen geraden
Bereich aufweisen. Es wird daher angestrebt, trapezförmige
Spannungen zeitlich nacheinander versetzt zu induzieren.
Diese können durch eine entsprechend gesteuerte, elektronische
Kommutierungsvorrichtung oder durch eine Gleichrichteranordnung
in der Weise nacheinander eingeschaltet und aneinandergereiht
werden, daß eine einer Gleichspannung entsprechende
Ausgangsspannung abgreifbar ist. Die Gleichrichtung, d. h. das
Herausgreifen des jeweils waagerechten Stückes der Trapezspannung
durch zeitlich nacheinander angesteuerte elektronische
Schalter ist an sich bekannt. Hierfür werden beispielsweise
MOS-Schaltkreise eingesetzt.
Schwierigkeiten bereitet es jedoch, eine lückenlose Gleichspannung
zu erzeugen, d. h. Trapezspannungen abzuleiten, deren
Spannungsverlauf einen möglichst langen konstant verlaufenden
Anteil aufweist, da Abweichungen von der Geraden sich nach
der Gleichrichtung, d. h. nach der Aneinanderreihung der Trapezstücke,
als Welligkeit bemerkbar machen. Wechselspannungsgeneratoren,
deren Spannung mit Dioden gleichgerichtet wird,
weisen beispielsweise eine Weilligkeit ihrer gleichgerichteten
annähernd sinusförmigen Spannungen auf, die je nach Anzahl
der eingesetzten Wicklungssysteme zwischen 7% und 13%
liegt. Eine derartige hohe Welligkeit ist jedoch für Präzisions-
Tachometerdynamos unter keinen Umständen tragbar.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 83 24 702 ist eine bürstenlose
Induktionsmaschine der eingangs beschriebenen Art bekannt,
mit in einem Luftspalt zwischen Rotor und Stator liegenden
mehrphasigen, phasenverschoben ansteuerbaren Wicklungen.
Jede Phase der Wicklung weist vier Spulen auf,
die jeweils in zwei in radialer Richtung übereinanderliegenden
Teilspulen unterteilt sind. Die Spulen sind in einem
Spulenkörper in der Weise angeordnet, daß an den Kreuzungsstellen
jeweils die beiden Teilspulen einer Phase zwischen
den in Umfangsrichtung nachfolgenden beiden Spulen einer
anderen Phase liegen, und daß sich dort die beiden Teilspulenpaare
überlappen. Diese bekannte Induktionsmaschine hat
jedoch den Nachteil, daß
die Wicklungen mit einem relativ großen Fertigungsaufwand
sehr exakt auf den Kunststoff-Spulenkörper im
Luftspalt eingelegt werden müssen. Ein weiterer Nachteil
ist darin zu sehen, daß an den Rändern der verwendeten
Polschuhe Inhomogenitäten des Magnetfeldes unvermeidlich
sind, obwohl eine Abflachung der Polschuhe
bzw. Magnete vorgesehen ist. Die Magnete haben in Magnetmitte
eine geringere Dicke, wodurch sich eine Polabhebung
in der Magnetmitte ergibt. Dabei ist sowohl
eine sehnenartige Abhebung mit nicht kreisförmiger
Magnetkrümmung als auch eine Abhebung durch Versatz
der beiden Magnetmittelpunkte mit entsprechend vergrößerten
Krümmungsradien möglich. Ebenso wie bei den
Wicklungen sind also auch bei den Polschuhen zusätzliche
Fertigungsschritte erforderlich, die die Herstellung
einer derartigen Induktionsmaschine relativ aufwendig erscheinen
lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Induktionsmaschine der eingangs genannten Art anzugeben,
welche mit einfach geformten Polschuhen versehen
ist und dabei ein homogenes Magnetfeld aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stator mindestens
eine in sich kurzgeschlossene, über einen zum
Rotor konzentrischen Ringkern gleichmäßig verteilte Wicklung
aufweist, die mit mindestens zwei, in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzten Anzapfungen zum Abgriff
der Trapezspannungen versehen ist.
Das Prinzip der Erfindung liegt darin, daß die für die
Erzeugung des konstanten Teils der Trapezspannung erforderliche
Homogenität nicht in das magnetische Feld,
sondern in die Wicklung gelegt wird. Durch Aufteilung
des Magnetflusses im Ringkern in zwei Teilflüsse, die
den Ringkern in beiden Hälften durchsetzen, treten bei
einer Drehung des Rotors pro Zeiteinheit die gleiche Anzahl
von Windungen in das Magnetfeld ein, wie auf seiner
Rückseite Windungen aus dem Magnetfeld heraustreten.
Da die Windungen erfindungsgemäß gleichförmig über den
Ringkern verteilt sind, werden also pro Zeiteinheit
stets die gleiche Anzahl von Windungen neu vom Magnetfeld
geschnitten.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß Präzisions-Tachometerdynamos
hergestellt werden können, welche sich durch eine
Welligkeit von weniger als 1,5% auszeichnen. Ferner
können möglicherweise aufgrund von Fertigungstoleranzen
entstehende Unsymmetrien des Magnetfeldes im Luftspalt,
die zu geringen Unterschieden der von den Rotormagneten
induzierten Spannungen führen können, durch die in der
Wicklung hervorgerufenen Kurzschlußströme ausgeglichen
werden.
Vorzugsweise sind die Anzapfungen paarweise unter einem
Versatz von jeweils 180° mechanisch angeordnet. Auf diese
Weise sind zwei zueinander invertierte Trapezspannungen
abgreifbar, die sich jeweils über 180° elektrisch erstrecken.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind bei n Polen n · 2 Anzapfungen vorhanden, die paarweise
zusammengehörig um versetzt
sind. Bei einer derartigen Konfiguration, bei der
der Rotor 4- oder mehrpolig ausgeführt ist, ist die
Frequenz der ausgangsseitigen Trapezspannungen entsprechend
erhöht.
Bei der elektronischen Gleichrichtung bzw. bei der Aneinanderreihung
der Trapezspannungen hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn m Wicklungen vorhanden sind
(m = 2,3..) und daß jede Wicklung mindestens ein Paar
Anzapfungen aufweist.
Besonders günstig ist es, wenn die Anzapfungen der Wicklungen
untereinander um versetzt sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist eine Wicklung vorhanden und weist der Rotor
n = 2 Pole auf.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind bei
einer Wicklung n = 4 Pole vorhanden. Eine besonders vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung weist m = 2 Windungen
und n = 2 Pole auf.
Unter wicklungstechnischen Gesichtspunkten erweist es sich
als vorteilhaft, wenn in einer Ausführungsform der Erfindung
der Anfang und das Ende der Wicklung in einer der
Anzapfungen kurzgeschlossen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß der Polbedeckungswinkel des Rotors so gewählt
ist, daß sich jeweils hintereinander induzierte Trapezspannungen
in ihrem konstanten Anteil überlappen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
ist der Stator konzentrisch um den Rotor angeordnet und
besteht aus einem Ringblech-Paket.
Alternativ dazu ist der Stator seitlich am Rotor angeordnet
und weist einen Ringkern aus einem aufgewickelten
Blechstreifen auf. Diese beiden Maßnahmen haben den Vorteil,
daß Wirbelströme im Ringkern vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Induktionsmaschine
mit einem Stator und einem Rotor;
Fig. 2 zeigt schematisch über der Zeit den ausgangsseitigen
Spannungsverlauf der Induktionsmaschine
nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Stator 1 schematisch als Ringkern wiedergegeben,
der Windung an Windung gleichförmig mit einer Wicklung 2
versehen ist. Diese Wicklung 2 hat in dem wiedergegebenen
Beispiel bei einem 2-polig ausgeführten Rotor 3
Anzapfungen 6, 7, 8, 9, die jeweils um 90° mechanisch versetzt
angeordnet sind. Die Anzapfungen 6, 7, 8, 9 sind schematisch
als Schlaufen dargestellt. Aus der Figur ist nicht entnehmbar,
daß die Wicklung 2 endlos geführt ist, d. h. daß
der sich wicklungstechnisch ergebende Anfang mit dem Ende
der Wicklung 2 verbunden ist.
Der Rotor 3 trägt zwei Magnete 4, 5, deren Durchflutung
den Luftspalt zwischen den Magneten 4, 5 und dem Stator 1
durchsetzt. Sie teilt sich dort in zwei Teilflüsse auf,
die den Stator in beiden Hälften durchsetzen.
In der 2-poligen Konfiguration der Fig. 1 ist beispielsweise
eine Polfolge Nord-Süd-Nord-Süd gewählt. Es ergibt sich
somit ein erster Teilfluß, der sich von dem rechts wiedergegebenen
Südpol S über den oberen Teil des Ringkernes
zum linken Nordpol N erstreckt und andererseits ein zweiter
Teilfluß, der sich vom rechten Südpol S durch den
unteren Teil des Stators zum linken oben wiedergegebenen
Nordpol N fortsetzt.
Der Drehwinkel des Rotors ist mit ϕ bezeichnet.
Im oberen Teil der Fig. 2 ist über dem Drehwinkel ϕ der
Verlauf einer Spannung U 68 aufgetragen, die an den
Anzapfungen 6 und 8 abgreifbar ist. In der unteren Hälfte
der Fig. 2 ist entsprechend die Spannung U 79 wiedergegeben,
die an den Anzapfungen 7 und 9 bei einer Drehung
des Rotors 3 auftritt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 die Funktion
der Induktionsmaschine beschrieben, wenn sie beispielhaft
als Tachometerdynamo eingesetzt ist.
Wenn sich der Rotor 3 dreht - beispielsweise wenn er
unmittelbar oder mittelbar an eine Antriebswelle eines
Elektromotors gekuppelt ist (nicht dargestellt) - so
werden die Windungen der Wicklung 2 von einem magnetischen
Feld geschnitten. Eine Windung umfaßt einen magnetischen
Fluß Φ, der stetig mit der Zeit, d. h. dem Drehwinkel des
Rotors 3 ansteigt. Die induzierte Spannung ist dann nach
der Gleichung
konstant.
Bei Drehung der Magneten 4, 5 treten pro Zeiteinheit die
gleiche Anzahl von Windungen der Wicklung 2 in das Magnetfeld
ein, wie auf der Rückseite Windungen aus dem
Magnetfeld heraustreten. Da erfindungsgemäß die Windungen
gleichförmig über den Ringkern des Stators verteilt
sind, werden pro Zeiteinheit stets die gleiche Anzahl
von Wicklungen neu im Magnetfeld geschnitten. Betrachtet
man den in der Figur rechts liegenden Magneten 4 beispielsweise
während einer Drehung im Uhrzeigersinn, so wird mit
wachsendem Drehwinkel ϕ zuerst die Spannung u 68 induziert.
Phasenverschoben wird die Spannung u 79 induziert, die an den
Anzapfungen 7, 9 abgegriffen werden kann.
In den Bereichen, in welchen die Magnete 4, 5 an einer
der Anzapfungen 6, 7, 8, 9 vorbeilaufen, sinkt die induzierte
Spannung jeweils auf Null ab, um ihre Polarität
umzukehren. Solange bei einer Annäherung an eine der Anzapfungen
der Drehwinkel kleiner ist als der halbe Öffnungswinkel
des Magnetpoles des Rotors, sinkt die
Spannung stetig bis auf Null ab. Bei Entfernen von der
Anzapfung steigt dann die Spannung entsprechend an, bis
der Drehwinkel ϕ größer ist als der halbe Öffnungswinkel
der Magnetpoles. Solange der Drehwinkel ϕ größer ist als
der Öffnungswinkel hat die solcherart induzierte
Spannung einen konstanten Verlauf.
Wie die Figuren erkennen lassen, wird bei einem Drehwinkel
von ϕ = 0°, wenn der Rotor 3 in Richtung der
Anzapfung 6 und 8 steht, keine Spannung induziert,
da sich die Teilflüsse symmetrisch zu den Anzapfungen
6 und 8 auf den oberen und den unteren Teil des
Ringkernes erstrecken. Dabei ist gleichgültig, ob man
die untere Wicklungshälfte oder die obere Wicklungshälfte
auf dem Wege von der Anzapfung 6 zur Anzapfung 8 betrachtet.
Die Spannung, die induziert wird, ist auf beiden
Wegen identisch, da jeweils die gleiche Spannung induziert
wird, wenn sich der Südpol des Magneten 4 vom Anschluß
6 entfernt und sich gleichzeitig der außenliegende
Nordpol des Magneten 5 auf die Anzapfung 6 zubewegt. Da die
Spannungen auf beiden Wegen identisch sind und diese Betrachtung
sinngemäß auch für die Anzapfungen 7 und 9 gilt,
kann die Spule in sich kurzgeschlossen sein. Die zwischen den
paarweise zusammengehörenden Anzapfungen abgegriffenen
Trapezspannungen werden über elektronische Schalter zu
einer Gleichspannung zusammengeschaltet, die in den
Figuren nicht wiedergegeben sind. Aus der Fig. 2 geht
hervor, daß in dem wiedergegebenen Beispiel zunächst die
Spannung u 68 angeschaltet wird. Dann wird elektronisch auf
die Spannung u 79 umgeschaltet. Darauf folgt die Anschaltung
der Spannung u 86 die zur Spannung u 68 invertiert ist, um
anschließend auf die invertierte Spannung u 97 zurückzugreifen.
Eine mit α gekennzeichnete Überlappung der
Spannungen u 68 und u 79 und der zugehörigen invertierten
Spannungen u 86 und u 97, die zur einwandfreien
Funktion der nachfolgenden elektronischen Schaltung erforderlich
ist, wird durch die Wahl des Öffnungswinkels
bzw. Polbedeckungswinkels des Rotors 3 erreicht. Diese Überlappung
betrifft jeweils die konstanten Anteile aufeinanderfolgender
Trapezspannungen. Sie bewirkt, daß aus den Trapezspannungen
eine lückenlose Gleichspannung abgeleitet werden
kann.
Obwohl die Erfindung anhand einer Induktionsmaschine mit
einer einzigen Windung 2 und mit einem zweipoligen Polrad
beispielhaft erläutert ist, sind ohne weiteres auch n-polige
Ausführungen realisierbar. Dann sind die Anzapfungen 6, 7, 8, 9
unter einem Winkel von angeordnet, wobei n für
eine ganze Zahl steht. Ebenso ist es auch möglich, mehr als
eine Wicklung vorzusehen. Bei m Wicklungen (m = 2,3..) liegen
die Anzapfungen 6, 7, 8, 9 der Wicklungen untereinander paarweise
unter einem Winkel von .
Abschließend ist anzuführen, daß die erfindungsgemäße Induktionsmaschine
auch als Motor betrieben werden kann, der
sich gleichförmig mit konstanten Drehmoment dreht, wenn
trapezförmige Spannungen - entsprechend der Fig. 2 - an
die Anzapfungen 6, 7, 8, 9 angelegt werden.
Claims (11)
1. Bürstenlose n-phasige und n-polige Induktionsmaschine, beispielsweise
Gleichspannungs-Tachometerdynamo, zum Erzeugen
von Trapezspannungen, mit einem Magnete aufweisenden Rotor
und mit einem mindestens eine Wicklung tragenden Stator,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (1) mind. eine in sich kurzgeschlossene, über
einen zum Rotor konzentrischen Ringkern gleichmäßig verteilte
Wicklung (2) aufweist, die mit mind. zwei in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzten Anzapfungen (6, 7, 8, 9) zum Abgriff
der Trapezspannungen versehen ist.
2. Induktionsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzapfungen (6, 7, 8, 9) paarweise zugeordnet mit einem
Versatz von jeweils 180° mechanisch angeordnet sind.
3. Induktionsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den n Polen n · 2 Anzapfungen (6, 7, 8, 9) vorhanden sind,
die paarweise um versetzt sind.
4. Induktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß m Wicklungen (2) vorhanden sind, und daß Anzapfungen
der Wicklungen (2) untereinander um gegeneinander
versetzt sind.
5. Induktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wicklung (2) vorhanden ist, und daß der
Rotor (3) n = 2 Pole aufweist.
6. Induktionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wicklung (2) und ein Rotor (3) mit n = 4 Polen
vorhanden sind.
7. Induktionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß m = 2 Wicklungen (2) vorhanden sind, und der Rotor (3)
n = 2 Pole aufweist.
8. Induktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anfang und Ende einer Wicklung (2) in einer Anzapfung
(6, 7, 8, 9) kurzgeschlossen sind.
9. Induktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) einen Polbedeckungswinkel aufweist, der
so gewählt ist, daß sich bezüglich einer Anzapfung nacheinander
induzierte Trapezspannungen in ihrem konstanten
Anteil überlappen.
10. Induktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (1) um den Rotor (3) herum angeordnet ist
und daß der Ringkern aus einem Blechpaket besteht.
11. Induktionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete (3, 4,) des Rotors (3) seitlich am Stator (1)
angreifen, und daß der Ringkern aus einem aufgewickelten
Blechstreifen besteht.
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