DE3531266C2 - - Google Patents

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DE3531266C2
DE3531266C2 DE19853531266 DE3531266A DE3531266C2 DE 3531266 C2 DE3531266 C2 DE 3531266C2 DE 19853531266 DE19853531266 DE 19853531266 DE 3531266 A DE3531266 A DE 3531266A DE 3531266 C2 DE3531266 C2 DE 3531266C2
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Franz 5000 Koeln De Leininger
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    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschrauben von Profilträgern mit einer Blechlage, vorzugsweise einer Trapezblechlage, einer Dachabdeckung.
Dachabdeckungen für Hallendächer werden vielfach in Metall­ konstruktion in Leichtbauweise als zweischalige Abdeckung mit Isolierzwischenschicht ausgebildet (vgl. DE 83 10 525 U1). Hierbei wird auf die durch Beton- oder Stahl-T-Träger gebildeten Dach­ binder zunächst eine Blechlage, vorzugsweise eine Trapez­ blechlage, als Innenschale aufgebracht, auf der dann je nach Konstruktion entsprechende Zwischenträgerlagen befe­ stigt werden, auf die dann die Außenschale, zumeist wieder eine Trapezblechlage, aufgebracht wird. Um nun die Innen­ schale gegenüber der Außenschale mechanisch und thermisch entkoppeln zu können, werden zwei Lagen sich kreuzender Zwischenträger vorgesehen, von denen jeweils eine Lage mit der Innenschale und die andere Lage mit der Außenschale fest verbunden ist, während andererseits die beiden sich kreuzenden Zwischenträgerlagen miteinander so verbunden sind, daß gegenseitige Relativbewegungen möglich sind.
Da eine Montage aus vorgefertigten, kompletten Dachelemen­ ten in der Regel wegen der Größe der abzudeckenden Dachflä­ che in den seltensten Fällen möglich ist, erfolgt die Montage einer derartigen Dachabdeckung in der Weise, daß zunächst die Innenschale der Dachabdeckung, die meist aus Stahltrapezblechen mit quer zur Dachneigung verlaufender Ausrichtung besteht, mit den Deckenbindern fest ver­ bunden wird, so daß sich eine begehbare Fläche ergibt. Die feste Verbindung der nun in Neigungsrichtung der Dachfläche aufzubringenden ersten Zwischenträger mit der Innenschale bereitet erhebliche montagetechnische Probleme, da diese Verbindung ebenso wie die Verbindung der Innenschale mit den Deckenbindern so ausgelegt werden muß, daß selbst bei größter Windbelastung bzw. bei größt­ möglichem Differenzdruck zwischen dem Innenraum und der Umgebung ein Abheben der Dachabdeckung oder auch nur Teilen davon unterbunden wird. Das Vernieten der Zwischen­ träger mit der Innenschale ergibt hinsichtlich einer zuverlässigen Belastbarkeit der Verbindung keine eindeu­ tigen Werte, so daß im Verbindungsbereich jeweils mehrere Niete eingebracht werden müssen, die wiederum zu einer Schwächung des Profilträgerquerschnittes führen. Der festigkeitsmäßig einwandfreie Weg durch Verschraubung mittels Schraube und Mutter ist jedoch sehr aufwen­ dig, da es hierzu erforderlich ist, unmittelbar im Bereich der Dachunterseite ein Gerüst, eine Hebebühne oder dgl. vorzusehen, die es einem Monteur ermöglicht, auf die von einem anderen, auf dem Dach befindlichen Monteur durchgesteckte Schraube eine Mutter aufzudrehen und anzuziehen. Diese Arbeitsweise erfordert nicht nur ein aufwendiges Gerüst, sondern setzt auch voraus, daß der Hallenboden bereits fertiggestellt und in der vollen Fläche mit dem Gerüst frei befahrbar ist.
In vielen Fällen ist jedoch diese Arbeitsweise schon deshalb nur mit hohem Kostenaufwand, meist jedoch gar nicht möglich, weil bei der Montage des Daches der Hallen­ boden noch gar nicht fertig oder voll Bauschutt ist oder aber bereits Maschinenfundamente in Form von Erhöhungen, Gruben od. dgl. vorhanden sind, so daß hier von einem Gerüst aus nicht alle Bereiche der Dachunterseite zugäng­ lich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren der eingangs genannten Art zu schaffen, das ungeachtet des Zustands des Ge­ bäudebodens und der Höhe der Dachunterseite über dem Gebäudeboden eine Schraubmontage ohne großen Aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nach der Positionierung der Profilträger auf der Blechlage und dem Bohren der Schraubendurchgangslöcher jede Schraube mittels eines mit dem Schrau­ benschaft verbindbaren Zugmittels von der Oberseite der Blechlage her von unten nach oben durch das zugehörige Durchgangs­ loch gezogen wird, der durchgezogene Schraubenschaft von der Oberseite her klemmend gehalten wird und an­ schließend von oben die Schraubenmutter auf den Schrau­ benschaft aufgeschraubt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß auf Gerüste, Hebebühnen od. dgl. unterhalb der Dachabdeckung völlig verzichtet werden kann. Es ist lediglich erforderlich, daß die Ober­ seite der aufgebrachten Blechlage begehbar ist, so daß sich ein Monteur auf der Blechlage bewegen kann. Der zweite Monteur befindet sich unterhalb der jeweiligen Montagestelle und verbindet nun zunächst die einzusetzende Schraube mit dem zu ihm von oben durch das Durchgangsloch heruntergelassenen Ende des Zugmittels. Der auf der Blechlage befindliche Mon­ teur zieht dann mit Hilfe des Zugmittels die Schraube durch das Durchgangsloch zu sich herauf, so daß der Kopf der Schraube auf der Unterseite am Blech zur Anlage kommt. Der auf dem Dach befindliche Monteur kann nun je nach Konstruktion der Verbindung zwischen Schraube und Zugmittel entweder mit Hilfe eines zusätzlichen Sicherungsmittels nach dem Lösen der Verbindung die Mutter auf den Schraubenschaft auf­ schrauben oder aber zunächst die Mutter aufschrauben und dann die Verbindung zwischen dem Zugmittel und der Schraube lösen. Anschließend wird dann die Mutter mit dem erforderlichen Drehmoment fest verschraubt. Für die nächste Verschraubung wird dann wiederum das Zugmittel von oben her durch das Durchgangsloch heruntergelassen und erneut mit einer Schraube verbunden, die dann in gleicher Weise montiert werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß ein zweiseitiges Zugmittel verwendet wird und daß jeweils beim Hochziehen des einen mit einer Schraube verbundenen Endes des Zugmittels das andere Ende des Zugmittels leer durch das benachbarte Durchgangsloch in den Raum unterhalb der Blechlage zur Aufnahme einer weiteren Schraube herabgelassen wird. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung des Verfahrens läßt sich die Montagegeschwindigkeit erhöhen, da dann der auf der Oberseite der Abdeckung befindliche Monteur jeweils das in seiner Hand befindliche Ende nach dem Lösen von der Schraube durch das nächste Durchgangsloch hindurchstecken kann, so daß dieses Ende dann beim Heraufziehen der näch­ sten Schraube zu dem unten befindlichen Monteur gelangt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die durchgezogene Schrau­ be wenigstens bis zum Aufschrauben der Mutter mit einem am Schraubenschaft angreifenden Sicherungsmit­ tel form- und reibschlüssig gehalten wird. Dieses Sicherungsmittel verhindert zum einen, daß die von unten durchgesteckte Schraube nach dem Lösen des Zugmittels wieder herunterfallen kann, und erzeugt zum anderen infolge des Reibschlusses ein entsprechendes Reibmoment, so daß die Mutter vollständig aufgeschraubt werden kann, und zwar so weit, bis über den Reibschluß des Schraubenkopfes ein ausreichendes Gegenmoment vorhanden ist, um dann die Mutter fest anziehen zu können. Das Sicherungsmittel kann entweder in einem von dem oben befindlichen Monteur zu handhabenden Hilfswerkzeug oder in einer Rasthülse bestehen, die entweder von dem oben befindlichen Monteur in das Durchgangsloch vor dem Durchführen der Schraube eingesteckt ist oder die mit dem Schaft der Schraube verbunden ist und beim Durchziehen durch das Durchgangsloch mit Hilfe des Zugmittels einrastet und die Schraube im Durchgangsloch sichert, bis die Mutter aufgeschraubt ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Zugmittel, das an wenigstens einem Ende mit einem lösbar mit dem Schaft der Schraube verbind­ baren Haltemittel versehen und mit diesem frei durch das Durchgangsloch hindurchführbar ist, und durch ein am Schaft der durchgezogenen Schraube form- und reibschlüssig angreifendes Sicherungsmittel. Diese Vor­ richtung benötigt wenig Platz und kann selbst bei großen Montagehöhen ohne Behinderung des auf der Abdeckung arbeitenden Monteurs in einfacher Weise gehandhabt werden. Die Handhabung ist selbst dann einfach, wenn nur ein Ende des Zugmittels durch ein Durchgangsloch hindurchgeführt wird, während das andere Ende oben verbleibt, da bei einer biegsamen Ausgestaltung des Zugmittels, insbesondere in Form eines Drahtes, der Monteur das Zugmittel in einfacher Weise aufwickeln kann. Verwendet man die Vorrichtung in der Weise, daß das jeweils "leere" Ende des Zugmittels durch das benach­ barte Durchgangsloch beim Hochziehen des anderen "belade­ nen" Endes des Zugmittels nach oben gleichzeitig herunter­ gelassen wird, dann wird der auf der Oberseite befindliche Monteur durch die Vorrichtung selbst gar nicht behindert. Das Sicherungsmittel kann hierbei entweder in einem vom Monteur zu handhabenden Hilfswerkzeug oder aber in entsprechenden Rasthülsen bestehen, die im Durchgangsloch angeordnet oder bereits mit dem Schraubenschaft verbunden sind und beim Durchziehen der Schraube mit Hilfe des Zugmittels einrasten und die Schrau­ be im Durchgangsloch so lange sichern, bis die Mutter auf den Schraubenschaft aufgeschraubt ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Haltemittel aus einem Gewichtsstift besteht, der mit einem Ende am Zugmittel befestigt ist und dessen anderes Ende mit einem Aufnahmemittel für das freie Ende des Schraubenschaftes versehen ist. Das Aufnahmemittel kann hierbei aus einer zangen­ artig zu betätigenden, in den Gewichtsstift integrierten Vorrichtung bestehen, die das freie Ende des Schrauben­ schaftes reib- oder formschlüssig hält und nur nach Betä­ tigung freigibt. In einer besonders zuverlässigen er­ findungsgemäßen Bauform ist jedoch vorgesehen, daß das Aufnahmemittel durch ein am freien Ende des Gewichtsstiftes angeordnetes, axial ausgerichtetes Gewindesackloch gebil­ det wird. Diese Ausführungsform bewirkt zwischen dem Zugmittel und der durch das Durch­ gangsloch hindurchzuziehenden Schraube eine sichere Verbindung, die auch in Zugrichtung mit einer hohen Kraft belastbar ist. Dies bietet dann die Möglichkeit, beispielsweise die Schraube selbst mit einer Rasthülse zu versehen, die dann die durchgezogene Schraube mit hohem Reibschluß im Durchgangsloch hält. Hierzu genügt es, daß das Gewinde­ sackloch nur etwa zwei Gewindegänge aufweist, so daß der untenstehende Monteur die Schraube mit nur einer Handbewegung in den Gewichtsstift einschrauben kann, wobei dann die Schraube bei entsprechender Begrenzung des Gewindeteils des Sacklochs leicht klemmend gehalten wird und so auch eine Sicherung gegen Herausfallen beim Hochziehen gegeben ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gewichtsstift an seinem dem Aufnahmemittel abgekehr­ ten Ende mit einem Griffelement versehen ist. Dies bietet die Möglichkeit, daß die beim Durchziehen der Schraube aufzubringende Kraft nicht ausschließlich über das als Zugmittel verwendete dünne Drahtseil aufgebracht werden muß, sondern hier dem Monteur eine entsprechende Handhabe zur Verfügung steht. In der einfachsten Form besteht das Griffelement aus einem entsprechend lang ausgeführten Gewichtsstift, der im Bereich seiner Verbin­ dung mit dem Zugmittel, beispielsweise durch eine Korde­ lung od. dgl., aufgerauht ist. In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Sicherungsmittel durch wenigstens eine gegen die Schraube quer zu ihrer Längsachse andrückende Zunge gebildet wird. Da bei der verhältnismäßig kurzen Schaftlänge der hier zu verarbeitenden Schrauben das Gewinde des Schrau­ benschaftes bis an den Kopf heranreicht, kann das freie Ende der auf der Oberseite des Durchgangsloches befindli­ chen Zunge formschlüssig von der Seite her in einen Gewin­ degang eingreifen und so die durchgesteckte Schraube gegen ein Durchfallen nach unten sichern. Da durch diese quer zur Längsachse der Schraube angreifende Zunge eine entsprechende Querkraft auf die Schraube ausgeübt wird, die diese an die Wandung des Durchgangslo­ ches drückt, wird sowohl zwischen der Schraube und der Wandung des Durchgangsloches als auch zwischen der Schraube und dem freien Ende der Zunge eine Reibkraft aufgebracht, deren Reibmoment so groß ist, daß die Mutter von Hand auf den Schraubenschaft so weit aufgeschraubt werden kann, bis durch die Anlage des Schraubenkopfes auf der Unterseite ein ausreichendes Reibmoment vorhanden ist, um dann die Mutter mit dem Schraubenschlüssel fest anziehen zu können. Das Sicherungs­ mittel kann hierbei in seiner einfachsten Form aus einem zungenförmigen Hilfswerkzeug bestehen, das der Monteur nach dem Durchziehen des Schraubenschaftes von der Seite her gegen den Schraubenschaft drückt, so daß er das Halte­ mittel lösen und dann die Mutter von Hand aufdrehen kann.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Zunge Teil einer in das Durchgangsloch ein­ schiebbaren Rasthülse ist. Die Rasthülse, die zweckmäßig aus einem federnd nachgiebigen Material hergestellt ist, beispielsweise Blech oder Kunststoff, kann dann vor dem Durchstecken des Gewichtsstiftes zunächst von oben in das Durchgangsloch eingedrückt werden, wobei durch ent­ sprechende Rasten auf der Außenseite die Rasthülse form­ schlüssig im Durchgangsloch gehalten wird, während eine radial nach innen gerichtete Zunge beim Durchziehen des Schraubenschaftes nach Art einer Ratsche in die Gewinde­ gänge eingreift und so die durchgezogene Schraube form- und reibschlüssig auch nach dem Lösen des Haltemit­ tels hält.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sicherungsmittel durch eine auf die Schraube bis an den Schraubenkopf vor der Verbindung mit dem Haltemittel aufgeschobene Rasthülse gebildet wird, die wenigstens eine gegen den Schrauben­ schaft gerichtete Zunge und an ihrem dem freien Schaft­ ende zugekehrten Ende wenigstens einen radial nach außen ragenden Sicherungsvorsprung aufweist. Bei dieser Ausbil­ dung des Sicherungsmittels wird die Arbeit für den oben auf der Abdeckung arbeitenden Monteur wesentlich vereinfacht, da er die durch das Durchgangsloch hindurchgezogene Schraube nicht mehr durch zusätzliche Maßnahmen zu sichern braucht. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß er über das Zugmittel zum Ende der Durchzugbewegung eine etwas erhöhte Kraft aufbringt, die die bereits mit der Schraube verbundene Rasthülse mit ihrem Siche­ rungsvorsprung auf der Oberseite des Durchgangsloches einrasten läßt und so die Schraube gegen Durchfal­ len sichert. Bildet man den zwischen Sicherungsvorsprung und Anlagefläche des Schraubenkopfes bzw. Anlagefläche einer aufgelegten Unterlegscheibe liegenden Bereich der Rasthülse auf ihrer Außenfläche konisch oder auch mit axial verlaufenden und radial nach außen gerichteten verformbaren Klemmleisten aus, dann kann zusätzlich zu der Sicherung gegen ein axiales Durchfallen der Schrau­ be zugleich ein hohes, dem Schraubmoment entgegen­ wirkendes Reibmoment auf die durchgesteckte Schraube einwirken. Die Rasthülse ist in beiden Ausführungsfor­ men bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, da sich derartige kleinformatige Teile - die Länge des Durchgangsloches beträgt bei der Verwendung von Blechen und je nach Art des verwendeten Profilträgers etwa 4,75 bis 5,5 mm und weist für Schrauben M 10 einen Durchmesser von 12 mm auf - durch Spritzgießen od. dgl. in großen Mengen herstellen lassen. Schiebt man derartige Rasthülsen aus Kunststoff vor der Montage auf die Schraube auf, so läßt sich der gegen das freie Schaftende weisende Teil der Rasthülse dünnwandig auslau­ fend gestalten, so daß beim Aufziehen der Schraube dieser Teil mit in das Gewinde zwischen Schaft und Mutter einge­ zogen wird und somit nach dem festen Anziehen der Mutter zugleich als ein Sicherungsmittel dient. Ein weiterer Vorteil der Ausbildung in Kunststoff, beispielsweise in Weich-PVC oder auch weich eingestelltem PE, besteht darin, daß bei etwaigen Maßabweichungen, d. h. wenn die Rasthülse höher ist als die Länge des Durchgangsloches, dieser Überstand ohne Beeinträchtigung der Schraubverbindung bei festem Anziehen der Mutter weggequetscht wird, da nach dem Anziehen der Mutter die Rasthülse keine Funktion mehr zu erfüllen hat.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachabdeckung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 in einem schematischen Längsschnitt eine Ausführungsform einer Vorrichtung und die einzelnen Stadien des Montagever­ fahrens,
Fig. 3 eine durchgesteckte Schraube in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein Durch­ gangsloch mit Schraube und auf­ gesteckter Rasthülse.
Die schematische, perspektivische Ansicht gem. Fig. 1 zeigt eine Dachabdeckung für eine Lagerhalle. Hierbei sind die den Hallenraum überspannenden Binder 1 aus Beton oder dgl. auf den Gebäudewandungen oder auf Stützen 2 gelagert. An den Bindern 1 ist zunächst eine Innenabdeckung aus Blech, und zwar aus sogenanntem Trapezblech, vorgesehen. Die Trapezblechtafeln der Innenabdeckung 3 sind hierbei so verlegt, daß die Scheitellinien der Trapeze parallel zum First verlaufen und wenigstens zwei nebeneinander liegende Binder 1 überdecken.
Auf der Oberseite der Innenabdeckung 3 ist mit dieser eine erste Lage mit profilierten Trägern 4 fest verbunden, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und die quer zu den Scheitellinien der Trapezbleche der Innenabdeckung 3 verlaufen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Träger als Hohlprofile aus Metall hergestellt und weisen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, wobei die offene Seite des Profilquerschnittes nach oben weist.
Auf diese erste Trägerlage ist eine zweite Lage von Trä­ gern 5 aufgebracht, die ebenfalls durch Hohlprofile aus Metall mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt gebildet werden. Die Träger 5 der zweiten Lage liegen jedoch mit ihrer offenen Profilseite auf der offenen Profilseite der Träger 4 der ersten Lage auf. In den Kreuzungspunkten 6 sind die sich kreuzenden Träger durch einen Schiebever­ binder so miteinander verbunden, daß die sich kreuzenden Träger 4, 5 sich jeweils in ihrer Längsrichtung frei dehnen können, jedoch senkrecht zur Dachebene fest mitein­ ander verbunden sind.
Mit der von den Trägern 5 gebildeten zweiten Trägerlage ist schließlich die Dachhaut 7 fest verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Tra­ pezblechen hergestellt ist. Dieses Profil ist jedoch so angeordnet, daß die Scheitellinien der Trapeze senkrecht zur Traufe ausgerichtet sind. Der Zwischen­ raum zwischen der Innenabdeckung 3 und der Dachhaut 7 kann hierbei mit Isoliermaterial vollständig ausgefüllt sein. Die Trapezbleche der Innenabdeckung 3 können hierbei aus Stahlblech bestehen, während die Trapezbleche der Dachhaut 7 aus Aluminium bestehen können.
Die einzelnen Bauelemente der Dachkonstruktion werden entsprechend der Reihenfolge der vorstehenden Beschreibung montiert. Aufgrund der hohen Formsteifigkeit der aus Stahlblech hergestellten Innenabdeckung 3 ist diese nach dem Verbinden mit den Bindern 1 begehbar. Zugleich wird hier jedoch der darunterliegende Raum vollständig abgeschlossen, so daß für die nachfolgende Montage der Träger 4 der ersten Trägerlage für einen auf dem Dach befindlichen Monteur keine Möglichkeit besteht, von der Unterseite her einzugreifen, so daß bei der hier vorgesehe­ nen Verschraubung der Träger 4 mit der Innenabdeckung 3 mit Hilfe von Schrauben und Muttern die Schrauben von einer Seite her durch entsprechende Durchgangs­ löcher in den Scheitelflächen der Trapezbleche und in der entsprechenden Anlagefläche der Träger 4 durchgesteckt und von der anderen Seite her die Muttern aufgeschraubt werden müssen.
Um nun von der Dachunterseite her ohne Gerüst, Hebebühne od. dgl. arbeiten zu können, werden zunächst die einzelnen Träger 4 im vorgesehenen Abstand beispielsweise durch selbstschneidende Schrauben von der Oberseite her am oberen und unteren Ende auf die Scheitelflächen 8 der Trapezflächen aufgeheftet. Anschließend werden an jedem Scheitel Durchgangslöcher für die Schrauben gebohrt, sofern dies nicht schon vor der Montage der einzelnen Elemente geschehen ist.
Wie nun aus Fig. 2 zu entnehmen ist, führt nun der auf der fertigverlegten und mit aufgehefteten Trägern 4 ver­ sehenen Innenabdeckung 3 befindliche Monteur durch das erste Durchgangsloch 9 eine Montagevorrichtung 10 hin­ durch, die im wesentlichen aus einem biegsamen Zugmittel 11, beispielsweise in Form eines Drahtseiles, besteht, dessen Länge etwas größer ist als die maximale Hallenhöhe. An beiden Enden des Zugmittels 11 ist ein Haltemittel 12 für die jeweils einzubringende Schraube 13 befe­ stigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Haltemittel aus einem Gewichtsstift 14, dessen Durch­ messer etwas geringer ist als der Durchmesser des Durch­ gangsloches 9 und dessen Gewicht so bemessen ist, daß er mühelos von dem oben befindlichen Monteur mit Hilfe des Drahtseiles 11 nach unten bis auf den Hallenboden abgesenkt werden kann.
Am freien Ende 15 des Gewichtsstiftes ist ein mit einem Gewinde versehenes Sackloch 16 angeordnet, das nur wenige Gewindegänge aufweist, so daß der Schraube 13 von dem unten befindlichen Monteur mit einem Handgriff "daumenfest" in das Gewindesackloch 16 eingeschraubt werden kann. Der Gewichtsstift 14 des Haltemittels ist an seinem dem Zugmittel 11 zugekehrten Ende gelenkig mit einem Griffelement 17 verbunden, das in seinem Durch­ messer ebenfalls so bemessen ist, daß es frei durch das Durchgangsloch 9 hindurchgeführt werden kann. Ein iden­ tisch aufgebautes Haltemittel 12′ mit Griffelement ist am anderen Ende des Zugmittels 11 befestigt und ist von dem oben befindlichen Monteur bereits durch das be­ nachbarte Durchgangsloch 9′ hindurchgesteckt worden, während der unten befindliche Monteur die Schraube 13 befestigt oder bereits befestigt hat. Zieht er nunmehr mit Hilfe des Zugmittels 11 das mit einer Schraube 13 bestückte Haltemittel 12 nach oben durch das Durchgangs­ loch 9, dann senkt sich gleichzeitig das am anderen Ende des Zugmittels 11 befindliche Haltemittel 12′ zum Hallen­ boden ab und kann dort bereits mit einer Schraube von dem unten befindlichen Monteur bestückt werden, während der oben befindliche Monteur noch die Verschraubung ausführt.
Mit Hilfe des Griffelementes 17 kann nun der oben befind­ liche Monteur die bereits unten mit einer Unterlegschei­ be 18 versehene Schraube 13 ganz durch das Durch­ gangsloch 9 hindurchziehen. Um nun das Haltemittel 14 vom Schraubenbolzen abschrauben zu können, drückt nun der oben befindliche Monteur mit einer als Hilfswerkzeug dienenden Zunge 19 quer zur Längsachse der Schraube 13 gegen den Schraubenschaft, wobei die Vorderkan­ te 20 der Zunge in einen Gewindegang des Schraubenschaftes eingreift. Hierdurch wird zum einen die Schraube daran gehindert, nach unten durchzufallen, und zum anderen das zum Abschrauben des Haltemittels 14 einerseits und zum Aufschrauben einer Mutter andererseits erforderliche Reibmoment aufgebracht. Nach dem Lösen des Haltemittels 14 kann nun der oben befindliche Monteur das von der Schraube 13 gelöste Haltemittel 14 ablegen, indem er es durch das übernächste Durchgangsloch bereits hindurch­ steckt, so daß es beim Hochziehen der nächsten Schraube zum Hallenboden herabgelassen wird. Auf diese Weise kann nun fortschreitend Durchgangsloch für Durchgangs­ loch die Verschraubung zwischen den Trapezblechen der Innenabdeckung 3 und den darauf liegenden Profilträgern 4 von nur zwei Monteuren und ohne aufwendige Gerüste, Hebe­ bühnen od. dgl. durchgeführt werden. Dies ist in größerem Maßstab in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 4 ist in größerem Maßstab eine bereits durch ein Durchgangsloch 9 hindurchgesteckte Schraube 13 dargestellt, die mit einer aufgesteckten Rasthülse 21 als Sicherungsmittel versehen ist. Die Rasthülse 21 wird vor dem Einschrauben in das Gewindesackloch 16 des Halte­ mittels 14 auf den Schraubenschaft bis an den Schrauben­ kopf herangeschoben. Die dargestellte Ausführungsform einer Rasthülse 21 weist hierbei einen Kragen 22 auf, der an der Unterfläche des Schraubenkopfes zur Anlage kommt und der in einen zum freien Ende des Schrauben­ schaftes hin leicht konisch zulaufenden Hülsenkörper 23 übergeht. Der Außendurchmesser des Hülsenkörpers 23 ist hierbei so bemessen, daß er in dem an den Kragen 22 angrenzenden Bereich etwas größer ist als der lichte Durchmesser des zugeordneten Durchgangsloches 9. An seinem dem Kragen 22 abgekehrten Ende weist der Hülsenkörper 23 auf seinem Außenumfang einen radial nach außen ragenden Sicherungsvorsprung 24 auf, der hier in Form eines umlau­ fenden Wulstes ausgebildet ist, aber auch als eine umlau­ fende Lippe oder in Form von mehreren radial nach außen gerichteten zungenartigen Vorsprüngen gebildet sein kann.
Zum freien Ende des Schaftes hin geht der Sicherungsvor­ sprung 24 in eine dünn auslaufende Zunge 25 über, die in Umfangsrichtung in sich geschlossen sein oder aber auch als nur teilweise den Schaftumfang umgreifende Einzelzunge ausgebildet sein kann. Durch den Formungsprozeß ist diese Zunge 25 so gestaltet, daß der lichte Durchmesser geringer ist als der Schaftdurch­ messer der Schraube, so daß in montiertem Zustand die Zungenkante in der Endstellung in einen Gewindegang ein­ greift und so im Zusammenwirken mit dem radial nach außen gerichteten Sicherungsvorsprung 24 die Schraube 13 im Durchgangsloch 9 hält.
In Fig. 4 ist auch die Handhabungsweise des Griffelementes angedeutet. Nachdem mit Hilfe des Zugmittels 11 das Griff­ element 17 und der Gewichtsstift 14 durch das Durchgangs­ loch 9 hindurchgezogen ist, kann nunmehr das Griffelement 17 aufgrund der gelenkigen Verbindung 26 zwischen Griff­ element 17 und Gewichtsstift 14 abgewinkelt werden, so daß mit der Hand über den Gewichtsstift 14 eine hohe Axialkraft auf die Schraube 13 aufgebracht und so die zum Einpressen der Rasthülse in das Durch­ gangsloch 9 erforderliche Verformungsarbeit aufgebracht werden kann. Nach dem Lösen des Gewichtsstiftes 14 von der Schrau­ be 13 wird die Schraube fest in der Durch­ gangsbohrung 9 gehalten, so daß die hier nicht dargestellte Mutter zunächst von Hand aufgedreht und anschließend mit einem Schraubenschlüssel fest angezogen werden kann. Die zulaufende Zunge 25 wird hier­ bei in die Gewindegänge zwischen Mutter und Schrauben­ schaft eingezogen, während der Sicherungsvorsprung 24 je nach Dickenabmessung im wesentlichen den Einlaufkonus des Gewindes in der Mutter ausfüllt und ggf. dann noch in die Gewindegänge des Schraubenschaftes eingedrückt wird. Dieser Teil der Rasthülse wirkt, wenn sie beispielsweise aus einem Weichplastic, beispielsweise PVC oder PE, herge­ stellt ist, zugleich als Sicherung für die Mutter, so daß u. U. auf die Verwendung einer Kontermutter verzichtet werden kann.
Die Außenfläche des Hülsenkörpers kann anstatt einer glattflächig konischen Form auch zylindrisch mit einer Vielzahl von Noppen oder lamellenartigen Vorsprüngen versehen sein. Insbesondere bei der Verwendung von nop­ penartigen Vorsprüngen ergibt sich hier der Vorteil, daß diese Noppen auch Unebenheiten, vom Bohren noch vor­ handene Grate oder aber auch den Bereich der horizontalen Trennfuge zwischen dem Material des Trägers 4 und des Trapezbleches 3 hintergreifen und so zusätzlich zu dem ringförmig umlaufenden Sicherungsvorsprung 24 oder an­ stelle eines derartigen ringförmigen Sicherungsvorsprunges sowohl eine axiale, formschlüssige Festlegung als auch eine reibschlüssige Festlegung von Rasthülse und Schrau­ be im Durchgangsloch 9 bewirken.
Aus der anhand von Fig. 4 beschriebenen Form einer Rast­ hülse ist ohne weiteres abzuleiten, daß eine derartige Rasthülse auch aus einem anderen Material als Kunststoff, beispielsweise als Blechformteil, hergestellt werden kann.

Claims (11)

1. Verfahren zum Verschrauben von Profilträgern mit einer Blechlage, vorzugsweise einer Trapezblechlage, einer Dach­ abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Positionierung der Profilträger auf der Blech­ lage und dem Bohren der Schraubendurchgangslöcher jede Schraube mittels eines mit dem Schraubenschaft verbindbaren Zugmittels von der Oberseite der Blechlage her von unten nach oben durch das zugehörige Durchgangsloch gezogen wird, der durchgezogene Schraubenschaft von der Oberseite her klemmend gehalten wird und anschließend von oben die Schrau­ benmutter auf den Schraubenschaft aufgeschraubt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiseitiges Zugmittel verwendet wird und daß jeweils beim Hochziehen des einen mit einer Schraube verbundenen Endes des Zugmittels das andere Ende des Zugmittels leer durch das benachbarte Durchgangsloch in den Raum unterhalb der Blechlage zur Aufnahme einer weiteren Schraube herabge­ lassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgezogene Schraube wenigstens bis zum Auf­ schrauben der Mutter mit einem am Schraubenschaft angrei­ fenden Sicherungsmittel form- und reibschlüssig gehalten wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Zugmittel (11), das an wenigstens einem Ende mit einem lösbar mit dem Schraubenschaft verbindbaren Haltemittel (12) versehen und mit diesem frei durch das Durchgangsloch (9) hindurch­ führbar ist, und durch ein am Schaft der durchgezogenen Schraube (13) form- und reibschlüssig angreifendes Sicherungs­ mittel (19, 21).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein biegsames Zugmittel (11), insbesondere in Form eines Drahtes.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (12) aus einem Gewichtsstift (14) besteht, der an einem Ende am Zugmittel (11) befestigt ist und dessen anderes Ende (15) mit einem Aufnahmemittel für das freie Ende des Schraubenschaftes versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel durch ein am freien Ende des Ge­ wichtsstiftes (14) angeordnetes, axial ausgerichtetes Ge­ windesackloch (16) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsstift (14) an seinem dem Aufnahmemittel abgekehrten Ende mit einem Griffelement (17) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (19, 21) durch wenigstens eine gegen die Schraube (13) quer zu deren Längs­ achse andrückende Zunge (19, 25) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (25) Teil einer in das Durchgangsloch einschieb­ baren Rasthülse (21) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel durch eine auf die Schraube (13) bis an den Schraubenkopf vor der Verbindung mit dem Halte­ mittel (12) aufgeschobene Rasthülse (21) gebildet ist, die wenigstens eine gegen den Schraubenschaft gerichtete Zunge (25) und an ihrem dem freien Schaftende abgekehrten Ende wenigstens einen radial nach außen ragenden Sicherungs­ vorsprung (24) aufweist.
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