DE8310525U1 - Dachabdeckung - Google Patents

Dachabdeckung

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DE8310525U1
DE8310525U1 DE8310525U DE8310525DU DE8310525U1 DE 8310525 U1 DE8310525 U1 DE 8310525U1 DE 8310525 U DE8310525 U DE 8310525U DE 8310525D U DE8310525D U DE 8310525DU DE 8310525 U1 DE8310525 U1 DE 8310525U1
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Description

Bezeichnung; Dachabdeckung
Beschreibung: ;S
Die Erfindung betrifft eine Dachabdeckung, 'ηsbesondere für ρ Hallendächer oder dgl.. ^
Dachabdeckungen für Hallendächer werden vielfach in Metall- '] konstruktion in Leichtbauweise ausgeführt. Ein wesentliches Ji
Jj Problem stellt hierbei die Beherrschung der unterschiedli- 1 chen Längendehnungen der Dachabdeckung einerseits und der | übrigen, meist aus Beton hergestellten Gebäudeteile, bei- f:
'4 spielsweise der Deckenbinder dar. Eine weitere Erschwernis $ dieses konstruktiven Problems ergibt sich dann, wenn die I Dachabdeckung als zweischalige Abdeckung mit Isolierzwi-
schenschicht ausgebildet wird, da dann bereits innerhalb
der Dachabdeckung selbst unterschiedliche Wärmedehnungen
der beiden Dachschalen relativ zueinander auftreten. In den
Verbindungsbereichen zwischen beiden Dachschalen kann es
hierbei zu erheblichen Scherbeanspruchungen der Verbindungs-
mittel konmen, die zu einer Zerstörung von Verbindung oder Dachhaut
führen können. Wird eine derartige Konstruktion in Metall
ausgeführt, so ergibt sich weiterhin das Problem, daß trotz
des Ausfüllens des Zwischenraums zwischen innerer und äusserer Schale mit einem Isoliermaterial erhebliche Wärmeverluste durch Wärmeleitung über die Konstruktionselemente auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachabdekkung zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Nachteile vermieden sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Lage mit dem Gebäude verbindbarer, mit Abstand zueinander angeordneter Träger und eine zweite Lage, mit Abstand zueinander angeordneter Träger vorgesehen ist, die im wesentlichen quer zu den Trägern der ersten Lage ausgerichtet sind und mit denen die Dachhaut verbunden ist, und daß die Träger der ersten Lage mit den Trägern der zweiten Lage an ihren jeweiligen Kreuzungspunkten jeweils durch einen Schiebeverbinder miteinander verbunden sind, der eine freie Dehnung der beiden sich jeweils kreuzenden Träger in ihrer Längsrichtung zuläßt. Diese Konstruktion hat zum einen den Vorteil, daß sich die aus der Dachhaut und der zweiten Trägerlage bestehende Schale auch bei großen Dachflächen, insbesondere bei Konstruktionen aus Metall, relativ zu der darunter liegenden ersten Trägerlage ohne Zwängung frei dehnen kann. Auch zonenweise unterschiedliche Dehnungen, beispielsweise bei Sonneneinstrahlung, wenn ein Teil der Dachfläche durch andere Gebäudeteile im Schatten liegt, können ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden. Zum anderen besteht der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion darin, daß die Berührungsflächen zwischen den einzelnen Trägern der ersten Trägerlage und den Trägern der zweiten Trägerlage, bezogen auf die gesamte Dachfläche, sehr gering ist, so daß die für eine Wärmeleitung zur Verfügung stehende Durchgangsfläche erheblich reduziert ist. Dies spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn eine derartige Dachkonstruktion in zweischaliger Bauweise mit Isolierzwischenlage ausgeführt ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist daher voryesehen, daß die erste Lage der Träger auf ihrer dem Gebäude innen zugekehrte Seite mit einer geschlossenen Ir.nenabdekkung verbunden ist und daß der Zwischenraum zwischen ünneüabdeckung und Dachhaut mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist. Eine derartige Konstruktion weist auch bei einer voll aus Metall hergestellten Dachabdeckung eine hohe Wärmedämmung auf. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn sowohl die Dachhaut als auch die Innenabdeckung aus Metallblech hergestellt sind und eine Isolierzwischenlage vorhanden ist. Die bei einer derartigen Konstruktion auftretenden großen Unterschiede in der Wärmedehnung, beispielsweise bei Beheizung der Halle im Winter, werden von der erfindungsgemäßen Konstruktion problemlos aufgenommen, ohne daß Zwängungen in der Konstruktion auftreten, die beispielsweise zu einem lösen der Verbindung oder Schäden an der Dachhaut und damit zu einem Undichtwerden der Dachabdeckung führen würden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Träger beider Lagen durch Hohlprofile aus Metall mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt gebildet werden, daß die sich kreuzenden Hohlprofile mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind und daß der Schiebe· ^.rbinder eines jeden Kreuzungspunktes jeweils in das untere und das obere Hohlprofil durch die offene Seite eingreift. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht über die dem Grundprinzip der Erfindung eigenen Vorteile hinaus noch darin, caß hiermit, nicht nur eine Leichtbaukonstruktion mit hoher Tragfähigkeit herstellbar ist, sondern auch die Montage wesentlich erleichtert ist, da die Verbindung der einzelnen Teile praktisch nach Art einer Steckverbindung ausgeführt werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei ferner vorgesehen, daß der Schiebeverbinder durch ein im wesentlichen
T-förmiges Profilstück gebildet wird und daß der Steg des T-Profils seitliche Ausklinkungen zur Aufnahme der freien Flanschenden des aufzuschiebenden C-förmigen Profils des zu verbindenden Trägers aufweist. Mit Hilfe eines derartigen Schiebeverbinders lassen sich selbst große Trägerlängen in einfacher Weise montieren. Das T-förmige Profilstücfc wird hierbei jeweils in die entsprechende schlitzförmige Öffnung eines Trägers der unteren Lage eingehängt und dann der zu befestigende Träger der oberen Lage mit seinen freien Schenkeln in die Ausklinkungen im Steg des T-förmigen Profilstücks eingeschoben. Auf diese Weise kann fortschreitend von Träger zu Träger der unteren Lage jeweils ein Träger der oberen Lage mit den Trägern der unteren Lage verbunden werden. Anschließend wird mit den Trägern der oberer Lage die Dachhaut verbunden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß an den Kreuzungspunkten zwischen je zwei Trägern jeweils eine Gleitzwischenlage angeordnet ist. Diese Gleitzwischenlage, die aus einem Kunststoff, beispielsweise PTFE oder dgl. bestehen kann, führt nicht nur zu einer Reduzierung der Wärmeleitung zwischen den Trägern der unteren Lage und der oberen Lage in den Kreuzungspunkten, sondern hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß bei Relativbewegungen zwischen den beiden Trägerlagen Knack- und Setzgeräusche vermieden werden. Die Gleitzwischenlage ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie von den Schiebeverbindern gehalten ist, so daß eine zusätzliche Sicherung an den Trägern nicht erforderlich ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Dachhaut und die Innenabdeckung jeweils aus Plattenmaterial mit längslaufender Profilierung in Form von Sicken, Abkantungen oder dgl. bestehen, und daß die der Dachhaut bzw. die der Innenabdeckung zugeordneten Träger jeweils quer zur zugeordneten Profilierung verlaufen. Von dem Begriff "Profilierung" im Sinne der Erfindung sind auch Profile mit im Querschnitt wellenförmiger Profilierung erfaßt, auch solche,
■ f ·
die einen trapezförmigen "Wellenverlauf" aufweisen oder aber flache Tafeln mit wenigen, parallellaufenden Verstärkungssicken„ Hierzu gehören auch Formen, die aus vielen, parallel nebeneinanderliegenden U-Profilen gebildet werden, wobei eine geschlossene Dachhaut durch eine dichte Verbindung jeweils benachbarter Profilflansche erzielt wird. Als Plattenmaterial kommen Metallbleche ebenso in Betracht wie Kunststoffe, Asbestzement oder dgl.. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Dachabdeckung insge— samt trotz der hiermit möglichen Leichtbauweise eine hohe Tragfähigkeit aufweist, da die beiden Schalen in sich verhältnismäßig starre Konstruktionen darstellen, gleichwohl die geforderte freie Relativbewegung zwischen beider. Schalen gegeben ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die aus der Dachhaut und den damit unmittelbar verbundenen Trägern gebildete äußere Dachschale nur im Firstbereich am Gebäude bzw. an der inneren Dachschale festgelegt ist, wobei die Verbindung in diesem Bereich in Firstlängsrichtung als Schiebeverbindung wirksam ist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachab- ''),
deckung, teilweise aufgebrochen, j
Fig. 2 ein Konstruktionsdetail der Ausführungsform ^
gem. Fig. 1 in größerem Maßstab, ;*
I
Fi9· 3 in perspektivischer Ansicht in größerem Maß- j stab einen Kreuzungspunkt zwischen zwei Trä- j gern, ■
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kreuzungspunktes, ; 5 eine Ausführungsform eines Schiebeverbinders,
6 die Montage eines Schiebeverbinders gem. Fig. 5,
7 in perspektivischer Ansicht eine Gleitzwischenlage aus Kunststoff,
Fig. 8 die Ausbildung eines Kreuzungspunktes zwischen zwei Trägern mit Gleitzwischenlage. Fig. 9 eine andere Form eines Schiebeverbinders.
Die schematische, perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1 zeigt eine Dachabdeckung für eine Lagerhalle. Hierbei sind die den Hallenraum überspannenden Binder 1 aus Beton oder dgl. auf den Gebäudewandungen oder auch auf Stützen 2 gelagert. An den Bindern 1 ist zunächst eine Innenabdeckung 3 aus Metallblech vorgesehen, die ein aus aufeinander folgenden Trapezen gebildetes Wellenprofil aufweisen. Die Innenabdeckung 3 ist hierbei so verlegt, daß die Scheitellinien der Wellen parallel zum First verlaufen und wenigstens zwei nebeneinanderliegende Binder überdecken.
Auf der Oberseite der Innenabdeckung 3 ist mit dieser eine erste Lane von Trägern 4 fest verbunden, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und die quer zum Wellenprofil der Innenabdeckung 3 verlaufen. Bei dem dargestellten AusführungsbeisPiel sind diese Träger als Hohlprofil aus Metall hergestellt und weisen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, wobei die offene Seite des Profilquerschnittes nach oben weist.
Auf diese erste Trägerlage ist eine zweite Lage von Trägern 5 aufgebracht, die ebenfalls durch Hohlprofife aus Metall mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt gebildet werden. Die Träger 5 der zweiten Lage liegen jedoch mit ihrer offenen Profilseite auf der offenen Profilseite der Träger 4 der ersten Lage. In den Kreuzungspunkten 6 sind die sich kreuzenden Träger durch einen Schiebeverbinder, dessen Konstruktion und Montage nachstehend noch näher
beschrieben werden wird, so miteinander verbunden, daß die sich kreuzenden Träger 4, 5 sich jeweils in ihrer Längsrichtung frei dehnen können, jedoch senkrecht zur Dachebene eine feste Verbindung gebildet wird. 5
Mit der von den Trägern 5 gebildeten zweiten Trägerlage ist schließlich die Dachhaut 7 fest verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einem wellenförmig profilierten Metallblech besteht. Dieses Profil ist jedoch so angeordnet, daß die Scheitellinien der Wellen senkrecht in Richtung auf die Traufe ausgerichtet sind. Der Zwischenraum zwischen der Innenabdeckung 3 und der Dachhaut 7 kann hierbei mit Isoliermaterial vollständig ausgefüllt sein.
Der jeweils dem Dachfirst nächstliegende Träger 8 der oberen Trägerlage ist mit den Trägern der unteren Trägerlage in der Weise fest verbunden, daß zwar eine Dehnung in Längs richtung möglich ist, im übrigen aber die aus der Lage der Träger 5 und der Dachhaut 7 gebildete Dachschale gegen ein Abrutschen gehalten ist.
Die vorstehend beschriebene Dachkonstruktion ist in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, sind jeweils die Innenabdeckung 3 und die zugehörigen Träger 4 mittels Nieten oder Schrauben 9 fest miteinander verbunden. Ebenso ist die Dachhaut 7 mit den zugehörigen Trägern 5 mittels Schrauben oder Nieten 10 fest verbunden, so daß sich jeweils zwei sta-
bile Schalen oder Tafeln ergeben., die aufgrund der Zuordnung der einzelnen Profilformen zueinander trotz der relativen Bewegbarkeit der beiden Schalen zueinander senkrecht zu ihrer Fläche ein erhebliches Lastaufnahmevermögen aufweisen.
Der Kreuzungspunkt 6 mit seinem Schiebeverbinder ist: in Fig. 3 in Einzelheiten dargestellt. Der Schiebeverbinder 11
ist in Fig. 5 perspektivisch dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht er aus einem im wesentlichen T-förrnigen Profilstück, dessen Steg 12 zu beiden Seiten Auskli; kunyen 13 aufweist. Der Gurt 14 des Profils ist anaeinen freien Kanten 15 abgewinkelt, so daß sich die in Fig. 5 dargestellte Form ergibt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der freie Randies C-förmigen Profils der Träger 4 der unteren Trägerlage noch einmal nach innen abgekantet, so daß der Schiebeverbinder 11, wie in Fig. 3 in den Träger 4 eingeschoben werden kann, so daß der abgekantete Rand 15 des Schiebeverbinders 11 den abgekanteten freien Rand des Trägerprofils 4 hintergreift. Bei der Montage wird nun der Träger 5 der oberen Trägerlage in Richtung des Pfeiles 16 und <,juer zum Verlauf des Trägers 4 verschoben, so daß die freien Kanten des C-Profils des Trägers 5 in die Ausklinkungen 13 im Steg 12 des Schiebeverbinders 11 eingreifen. Der Träger 5 wird bei der Montage des Daches dann fortlaufend von einem der darunter liegenden Träger 4 zum anderen durchgezogen und jeweils mit Hilfe eines Schiebeverbinders 11 mit der unteren Trägerlage verbunden. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines derartigen Eckpunktes.
In Fig. 6 ist dargestellt, daß bei entsprechender Abmessung des C-Profils der Träger 4 und des T-Profils der Schiebeverbinder 11 diese nicht in Längsrichtung in das C-Profil eingeschoben werden müssen, sondern jeweils von oben eingehakt werden können. Hierdurch wird die Montage wesentlich erleichtert.
In Fig. 7 ist perspektivisch eine Gleitzwischenlage 17 aus Kunststoff, beispielsweise aus PTFE dargestellt. Die Gleit zwischenlage ist mit einem Ausschnitt 18 versehen, so daß sie den Steg 12 des Schiebeverbinders 11 im Kreuzungspunkt umgreifen kann, wie dies in einer Seitenansicht in Fig. 8 dargestellt ist. Die Gleitzwischenlage verbessert nicht nuj
die freie Verschiebbarkeit der beiden Dachschalen gegeneinander im Bereich der Kreuzungspunkte/ wodurch auch Knackgeräusche vermieden werden, sondern verbessert auch die Wärmedämmung zwischen der äußeren Dachschale und der inneren Dachschale, da im Bereich der ohnehin sehr reduzierten Berührungsfläche zwischen den Trägern 4 und 5 durch die Gleitzwischenlage noch zusätzlich eine Verminderung der Wärmeleitfähigkeit erzielt wird.
Die vorstehend beschriebene Dachkonstruktion kann sowohl unmittelbar auf der Baustelle zusammengesetzt werden, als auch in vorgefertigten Einzelelementen montiert werden, die dann zur Abdeckung auf dem Gebäude zu einer geschlossenen Dachfläche zusammengesetzt werden-,
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform eines Schiebeverbinders dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei kreuzweise miteinander verbundenen Rohrstücken 19 und 20 mit beispielsweise quadratischem Quersc* aitt. Der lich-
2^ te Querschnitt der Rohrstücke ist so bemessen, daß die miteinander zu verbindenden Träger 4, 5 mit leichtem Spiel hindurchgeschoben werden können. Auch bei dieser Form des Schiebeverbinders ist die Anordnung einer Gleitzwischenlage möglich. Diese kann beispielsweise in einer Kunststoff-
ΔΖ> auskleidung der Rohrstücke 19, 20 bestehen oder aber durch eine entsprechende, auf die Träger im Kreuzungsbereich aufsteckbare Ummantelung oder dgl.·
lg-ks

Claims (9)

■ · ■ Maxton · Maxton · Langmaack Patentanwälte Palenlanwalle Maxion & LangmaacK - Pfeidmengesstr. SO - 5000 Köln 51 Robert Brede (189519«) Anmelder: Franz Leininger Alfred Maxion er. ι««. Mathildenstr. 16 Alfred Maxton Jürgen Langmaack 5000 Köln 90 Diplom-Ingenieure o"U) zugelassen beim Europäischen Patentamt 5000 Köln si Unsere Zeichen Datum 90 pg 831 08.04.83 Bezeichnung: Dachabdeckung Ansprüche:
1. Dachabdeckung, insbesondere für Hallendächer oder dgl. dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Lage mit dem Gebäude verbindbarer, mit Abstand zueinander angeordneter Träger (4) und eine zweite Lage mit Abstand zueinander angeordneter Träger (5.· vorgesehen ist, die im wesentlichen quer zu den Trägern (4) der ersten Lage ausgerichtet sind und mit denen die Dachhaut (7) verbunden ist, und daß die Träger (4) der ersten Lage mit den Trägern (5) der zweiten Lage an ihren jeweiligen Kreuzungspunkten (6) jeweils durch einen Schiebeverbinder (11) miteinander verbunden sind, der eine freie Dehnung der beiden sich kreuzenden Träger (4, 5) in ihrer Längsrichtung zuläßt.
Telefon: (022,1)·38Ό298 .'. T^legrfernfniinveVitaior Köln ■ Telex: 8883 555 max d f 12 Postscheckkonto Köln (BLZ 37O.itHtU5O) fcto.-iJr.:15£kY-$00, ''tie'ülpche Bank AG Köln (BLZ 370 70060) Kto. Nr. 1236181
2. Dachabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste Lage der Träger (4) auf ihrer dem Gebäude innen zugekehrten Seite mit einer geschlossenen Innenabdeckung (3) verbunden ist, und daß der Zwischenraum zwischen Innenabdeckung (3) und Dachhaut (7) mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist.
3. Dachabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4, 5) beider Lagen flurch Hohlprofile aus Metall mit im wesentlichen C-förmig^m Querschnitt gebildet werden, daß die sich kreuzenden Hohlprofile mit ihren offenen Sej ten einander zugekehrt sind, und daß der Schiebeverbinder (11) eines jeden Kreuzungspunktes (6) jeweils in das untere und das obere Hohlprofil durch die offene Seite eingreift.
4. Dachabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeverbinder (11) durch ein im wesentlichen T-förmiges Profilstück gebildet wird, und daß der Steg (12) des T-Profils seitliche Ausklinkungen (13) zur Aufnahme der freien Flanschkar.ten des aufzuschiebenden C-förmigen Profils des zu verbindenden Trägers aufweist.
5. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungspunkten 6 zwischen je zwei Trägern (4, 5) jeweils eine Gleitzwischenlage (17) angeordnet ist.
6. Dachabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitzwischenlage (17) vom Schiebeverbinder (11) gehalten ist.
7. Üachabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (7) und die Innenabdeckung (3) jeweils aus Plattenmaterial mit längslaufender Profilierung in Form von Sicken, Abkantungen oder dgl. bestehen, und daß die der Dachhaut (7) bzw. die der Innenabdeckung (3) zugeordneten Träger (4, 5) jeweils quer üu der zugeordneten Profilierung verlaufen.
8. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Dachhaut (7) und den damit unmittelbar verbundenen Trägern (5) gebildete äußere Dachschale nur im Firstbereich am Gebäude bzw. an der inneren Dachschale festgelegt ist, wobei die Verbindung in Firstlängsrichtung als Schiebeverbindung wirksam ist.
9. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeverbinder jeweils aus Rohrstücken (19, 20) gebildet sind, die sich kreuzend fest miteinander verbunden sind, und daß die zu verbindenden Träger (4, 5) jeweils durch die zugehörigen Rohrstücke hindurch gesteckt sind.
DE8310525U 1983-04-11 1983-04-11 Dachabdeckung Expired DE8310525U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531266A1 (de) * 1985-08-31 1987-03-12 Franz Leininger Verfahren zur schraubmontage einer dachabdeckung aus blech und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531266A1 (de) * 1985-08-31 1987-03-12 Franz Leininger Verfahren zur schraubmontage einer dachabdeckung aus blech und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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