DE3530976A1 - Einrichtung zum ver- und entriegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren kaesten einer maschinenbettabdeckung - Google Patents
Einrichtung zum ver- und entriegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren kaesten einer maschinenbettabdeckungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0825—Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ver- und Ent
riegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren Kästen einer
Maschinenbettabdeckung nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Ohne zusätzliche Maßnahme kann der bewegliche Maschinenteil
einer Werkzeugmaschine, z. B. eines Bohr- und Fräswerkes,
nicht über das Ende des Maschinenbettes hinaus dem zu bearbei
tenden Werkstück genähert werden. Von Vorteil ist es jedoch,
wenn der bewegliche Maschinenteil nahe an das Werkstück und
damit über das Ende des Maschinenbettes hinaus verfahren wer
den kann, u. a. auch um die freie Traglänge des Werkzeugs
zu verkürzen und damit die Genauigkeit der Bearbeitung des
Werkstücks zu erhöhen bzw. die Beanspruchung des Werkzeugs
zu verhindern.
Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, in Verlängerung des
Werkzeugmaschinenbettes eine feststehende Konsole anzuordnen,
auf der die Kästen der Teleskopabdeckung in zusammengeschobe
nem Zustand Auflage finden. - Des weiteren hat man zwischen dem
Maschinenbett und dem kleinsten Kasten Rückholfedern ange
ordnet, durch die einerseits die Stahlabdeckung über das
Maschinenbettende hinaus bewegt werden kann, andererseits
der kleinste Abdeckkasten wieder auf das Maschinenbett zu
rückgezogen wird, wenn der bewegliche Maschinenteil sich
vom Maschinenbettende entfernt.
In der DE-OS 16 02 806 ist ferner eine Teleskopabdeckung
für ein Werkzeugmaschinenbett vorgeschlagen worden, bei
der der kleinste Kasten ein zwischen zwei Stellungen umschalt
bares Element in Form eines zweiarmigen Hebels trägt, der in
einer ersten Stellung den kleinsten Abdeckkasten fest mit
dem am Maschinenschlitten befestigten größten Abdeckkasten
verbindet und in einer zweiten Stellung am Ende des Maschi
nenbettes festhält. - Durch die den Gattungsbegriff des
Hauptanspruches bestimmende DE-PS 29 41 126 ist ferner eine
Verriegelungsvorrichtung für eine Abdeckung eines Maschinen
bettes bekannt, bei der zwei unabhängig voneinander betätig
bare Riegel Anwendung finden, die um eine quer zur Bewe
gungsrichtung der Abdeckung liegende Achse schwenkbar sind
und gegeneinander unter Federkraft stehen. Die Riegel sind
als doppelarmige Klinken ausgebildet, wobei der eine Rie
gelarm eine klinkenartige Einrastfläche und der zweite Klin
kenarm eine Nockenfläche bildet. Die Klinken sowie die dazu
gehörigen Steuerkörper am größten Abdeckkasten und am Maschi
nenbett sind so ausgebildet und angeordnet, daß zu jedem
Zeitpunkt eine der beiden Klinken in Verriegelungseingriff
steht bzw. verriegelungsbereit ist.
Den bekannten Vorrichtungen, insbesondere der Vorrichtung
nach der DE-PS 29 41 126 gegenüber, besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, eine Ver- und Entriegelungseinrichtung der
im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art unter Ein
haltung einer hohen Funktionssicherheit konstruktiv einfacher
und billiger zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Hauptanspruches vorgesehen. - Die Merkmale
der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterbildung
der Merkmale des Hauptanspruches.
Als Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt sich,
daß auf drehbare oder schwenkbare Schaltelemente, auf Steuer-
oder Rückhaltehebel und genau zu positionierende und zu bear
beitende Steuerflächen verzichtet werden kann. - Sofern ein
Nachstellen eines Teiles notwendig ist, erfolgt dies durch
einfaches Nachstellen einer Anschlagschraube mit Kontermutter.
Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung dar
gestellt und zwar zeigt
Fig. 1 die Innenseite des kleinsten Kastens,
Fig. 2 die Innenseite des größten Kastens der Abdeckung
in verkürzter Darstellung mit dem an dem Maschinen
bett angeordneten Teil der Sperreinrichtung,
Fig. 3 die Stellung der Einzelteile des kleineren und größeren
Deckkastens, nachdem die Verriegelung der
Kästen miteinander stattgefunden hat und bevor
das Entsperren des kleinsten Kastens vom Maschinen
bett erfolgt ist,
Fig. 4 das Lösen der Sperreinrichtung,
Fig. 5 die Stellung der Teile, in welcher der kleinste
Abdeckkasten mit Hilfe der Sperreinrichtung mit
dem Maschinenbett wieder verbunden ist und die Ver
riegelungseinrichtung entriegelt ist und
Fig. 6 die Sperreinrichtung in vergrößertem Maßstab ge
genüber den Fig. 1 bis 5.
Auf dem Maschinenbett 1 sind die teleskopartig ineinander
schiebbaren Abdeckkästen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 verschiebbar
(Fig. 3), wobei der kleinste Kasten die Bezugsziffer 2 und
der größte Kasten die Bezugsziffer 7 trägt. Der größte Ka
sten ist mit seiner Rückwand 8 mit dem auf dem Maschinenbett
1 in Richtung des Pfeiles K bewegbaren Maschinenteil 9 fest
verbunden. Die Rückwände 10 der Abdeckkästen 2 bis 6, d. h.
die Abdeckkästen mit Ausnahme des größten Abdeckkastens 7,
besitzen eine Öffnung 11 bestimmter Größe, die untenstehend
noch erläutert wird.
In Bewegungsrichtung der Kästen auf dem Maschinenbett und
damit horizontal ragt durch den unteren Bereich dieser Öff
nungen 11 eine Leiste oder Stange 12 bis in den kleinsten
Kasten, wenn, wie in Fig. 3 z. B. dargestellt, die Kästen
zusammengeschoben sind. - Die Oberwand 13 der Kästen 3 bis 7
ist an ihrem vorderen Ende mit Gleitteilen 13 a versehen,
mit denen sich die Oberwand 13 der genannten Kästen auf der
Oberwand des nächst kleineren Kastens abstützt, wenn die
Kästen teleskopartig gegeneinander bewegt werden.
Die Leiste oder Stange 12 besitzt eine Länge, die ungefähr
der Länge des kleinsten Kastens 2 entspricht, der im Gegen
satz zu den Kästen 3 bis 8 eine Vorderwand 14 aufweist, die
dem kleinsten Kasten einen geschlossenen Innenraum gibt. -
Die Stange 12 trägt an ihrem vorderen Ende ein Innengewinde
15 (Fig. 2), in das eine Schraube 16 ein- und ausschraubbar
ist und deren Kopf die Bezugsziffer 17 trägt.
An einem Arm 18 ist der Teil 19 mit der mit der allgemeinen
Bezugsziffer 20 versehenen Ver- und Entriegelungsvorrichtung
angebracht. Dieser Teil 19 besitzt an dem dem Arm 18 abge
kehrten Ende eine zweiseitige Einschnürung 21, 22, an die
sich ein prismenförmiger Kopf 23 anschließt. Der die Ein
schnürungen 21 und 22 und den prismatischen Kopf 23 tragende
Teil ist als Flachteil von einigen cm Breite ausgebildet.
Die Einschnürungen 21, 22 haben ein bestimmtes Maß, das un
tenstehend noch erläutert wird. Der Kopf 23 weist zwei rück
wärtige Gleitflächen 24, 25 und zwei vordere Gleitflächen 26,
27 auf (Fig. 2).
Der zweite Teil der Ver- und Entriegelungsvorrichtung 20,
mit der der Zusammenhalt der teleskopartig ineinander ver
schobenen Kästen gewährleistet wird (vgl. hierzu Stellung der
Kästen nach Fig. 3), besteht in einem Federelement 28, das
einen U-förmigen Federbügel 29 bildet, der zwei gegeneinan
der federnde Schenkel 30, 31 und ein Joch 32 aufweist. Mit
diesem Joch ist der Federbügel 29 an der Wand 14 des klein
sten Kastens 2 auf Höhe des Teils 19 und des Kopfes 23 an
gebracht. Die Mittelachse M des Teiles 19 und des Kopfes 23
fällt mit der Mittelachse S des Federbügels 29 zusammen, so
daß bei Bewegung der Stange 12 mit dem Teil 19 und dem Kopf
23 dieser zwischen die beiden Rollen 33 am freien Ende der
Federschenkel 30, 31 unter Aufweitung derselben treten kann.
Die beiden Einschnürungen 21 und 22 sind derart in ihrer
Größe und Lage gewählt, daß die beiden Rollen 33 ohne nennens
werten Reibungswiderstand an den Einschnürungsflächen 21 a,
22 a zu gleiten vermögen. Der prismatische Kopf 23 dagegen
hat eine derartige Dicke 2, daß die Federschenkel 30, 31 fe
dernd auseinandergedrückt werden, wenn die breiteste Stelle
des Kopfes 23 zwischen den Rollen 33 hindurchfährt. Der Kopf
23 kann daher die Stange 12 des größten Kastens mit dem
Federelemet 28 des kleinsten Kastens 2 in verriegelter Stel
lung halten, wenn die Rollen 33 an den Einschnürungsflächen
21 a, 22 a anliegen. - Die Einschnürungen haben eine gewisse
Länge a, die es gestattet, daß die Stange 12 mit dem Teil 19
noch eine Längsbewegung vollführt, wenn die Rollen 33 in der
Einschnürung 21, 22 sich befinden.
An der Vorderwand 14 des kleinsten Kastens 2 ist ein Sperr
schloß 40 befestigt. Dieses Sperrschloß trägt einen durch
eine Feder 41 beaufschlagten Sperrknopf 42, der in einer ho
rizontalen Ausnehmung 43 in Richtung des Doppelpfeiles F
bewegbar ist. Die Ausnehmung 43 ist derart gestaltet, daß
der Schraubenkopf 17 in diese Ausnehmung eindringen kann und
damit den Sperrknopf 42 entgegen der Wirkung der Feder 41
zurückzudrücken vermag. Bei dieser Bewegung wird ein Sperr
bolzen 44, der unter Wirkung einer weiteren Feder 45 steht,
entriegelt. Der Bolzen 44 besitzt eine Abschrägung 46 und
vermag in eine entsprechende Ausnehmung 47 eines schwertar
tigen Teils 48 einzudringen, der über einen Ansatz 49 mit dem
Maschinenbett 1 fest verbunden ist. Der schwertartige Teil 28
trägt an seinem vorderen Ende ebenfalls eine Abschrägung 48 a,
die mit der Abschrägung 46 des Sperrbolzens 44 zusammenwirkt,
wenn die beiden Abschrägungen aufeinander treffen. Sperrvor
richtungen, wie sie im wesentlichen aus den Teilen 40, 48
bestehen, sind als Gurtschlösser für Kraftfahrzeugsicherheits
gurte bekannt.
Als einziges einzustellendes Element dient die Schraube 16.
Der Abstand x des Schraubenkopfes 17 (Fig. 3) ist in einem
bestimmten Verhältnis zum Abstand y der vorderen Stirnseite
23 a des Kopfes 23 zu wählen, wie aus nachstehender Erläute
rung der Funktionsweise der Einrichtung hervorgeht.
Die Federkraft der beiden Schenkel 30, 31 gegeneinander muß
in ihrer Wirkung größer sein als die Wirkung der Feder 45 des
Sperrbolzens 44.
Nachstehend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert, wobei von der Stellung der Teile nach
Fig. 5 auszugehen ist. Der Maschinenteil 9 bewegt sich auf
dem Maschinenbett 1 in Richtung des Pfeiles K, wobei der
Kopf 23 und die Schraube 16, die dargestellten Stellungen
einnehmen. Im weiteren Verlauf der Bewegung in dieser Rich
tung gelangt der Kopf 23 der Verriegelungseinrichtung 20
zwischen die beiden Rollen 33, wobei die beiden vorderen
Kopfflächen 26, 27 den Federbügel 29 aufweiten und der Kopf
23 zunächst letztlich die Lage nach Fig. 3 zwischen den Schen
ken 30, 31 einzunehmen vermag. Hier hat die vordere Stirn
seite 23 a des Kopfes 23 noch einen Abstand y von der Wand 14,
so daß die Stange 12 mit dem größten Kasten 7 noch eine wei
tere Bewegung in Richtung des Pfeiles K vollführen kann.
Durch diese weitere Bewegung des Maschinenteils 9 mit den
Kästen gelangt der Kopf 17 der Schraube 16 in Anlage an den
Sperrknopf 42 und drückt im Verlaufe der weiteren Bewegung
diesen entgegen der Wirkung der Feder 41 in die Stellung nach
Fig. 4. Hierdurch wird der Sperrbolzen 44 (wie bei einem Kraft
fahrzeuggurt) entriegelt und das gesamte Kastenpaket aus den
Abdeckkästen kann in seiner wesentlichen Länge über die vor
dere Kante 1 a des Maschinenbettes hinaus verschoben werden,
während der größte Abdeckkasten 7 mit dem beweglichen Maschi
nenteil 9 sich auf dem Maschinenbett befindet. Die Stange 12
bildet vergleichsweise einen Kragträger, mit dem die Kästen
2 bis 6 in ihrer Lage gehalten werden, die zum relativen Ver
schieben der Stange 12 und der daran angeordneten Teile 16,
17, 19, 23 gegenüber den Kästen 2 bis 6 die Ausnehmungen 11
aufweisen, wenn die Abdeckung auseinandergezogen wird.
Beim Zurückgehen des Maschinenteils 9 und damit des größten
Kastens 7 auf dem Maschinenbett 1 bleibt die Verriegelung zwi
schen dem Kopf 23, der beim Wirksamwerden des Sperrschlosses 40
sich bis auf die Entfernung w der Wand 14 genähert hat, und
dem Federelement 28 bestehen, so daß zunächst das gesamte
Kastenpaket wieder auf das Maschinenbett 1 zurückgezogen
werden kann. Der Sperrbolzen 44, der durch die Feder 45 beauf
schlagt ist und mit seinem unteren Ende 44 a aus seiner Aufnah
mebohrung 56 in dem Schloß herausgetreten ist, wird mit Hilfe
der Abschrägungen 46, 48 a entgegen der Wirkung seiner Feder
45 in das Schloß zurückgeschoben. Nach kurzem Gleiten des un
teren Bolzenendes 44 a auf der Oberseite des schwertartigen
Teils 48, der den Einschubteil der Sperr- und Entsperrvor
richtung darstellt, springt der Sperrbolzen 44 wieder in die
Ausnehmung 47 des Teils 48. Da die rückwärtige Kante 50 der
Ausnehmung 51 des Schlosses 40 gegen die rückwärtige Kante 52
des schwertartigen Teiles 48 zur Anlage kommt, wird der kleinste
Kasten in seiner Bewegung (nach links in den Figuren) gehemmt.
Im weiteren Verlauf der Bewegung des beweglichen Maschinen
teils 1 mit den Kästen 3-7 wird die teleskopartige Abdeckung
in bekannter Weise bis auf das längsmögliche Maß ausein
andergezogen. - Bewegt sich der Maschinenteil 9 wieder in um
gekehrter Richtung, vollzieht sich das gleiche Spiel von
neuem.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Ver- und Entriegeln der teleskopartig in
einander schiebbaren Kästen einer Maschinenbettabdeckung,
deren größter Kasten mit einem auf dem Maschinenbett beweg
lichen Maschinenteil verbunden ist, an den ein in den Innen
raum des kleinsten Kastens ragender Teil einer Vorrichtung
zum Ver- und Entriegeln des kleinsten mit bzw. von dem
größten Kasten und ferner ein Teil einer Vorrichtung zum
Sperren und Entsperren des kleinsten Kastens an bzw. von dem
Maschinenbett angeordnet ist, wobei der kleinste Kasten die
komplementären Teile der Verriegelungs- und Sperrvorrichtun
gen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und
Entriegelungsvorrichtung (20) aus einer, in Bewegungsrich
tung der Kästen (2 bis 7) gelegenen Federsperre (28-32)
und die Sperr- und Entsperreinrichtung aus einer einen
Sperrbolzen (44) aufweisenden Vorrichtung (Schloß 40) nach
Art eines Fahrzeuggurtschlosses besteht, deren Einschubteil
(48) mit dem Maschinenbett (1) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückwand (8) des größten Kastens (7) oder der bewegliche
Maschinenteil (9) mit einer Leiste, Stange (12) od. dgl.
starr verbunden ist, deren freies Ende direkt oder indi
rekt mit einer im Querschnitt ein ungefähr viereckiges,
gleichseitiges Prisma darstellenden Verstärkung (Kopf 23)
versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkung (Kopf 23) durch eine zweiseitige Ver
jüngung oder Einschnürung (21, 22) gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Wand (14) des kleinsten Kastens (2) oder
ein Ansatz desselben auf Höhe der Verstärkung (23) des
freien Endes der Leiste, Stange (12) od. dgl. ein mit den
Seiten (24-27) der prismaähnlichen Verstärkung (Kopf 23)
zusammenwirkendes Federelement (28) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (28) ein U-förmiger Federbügel (29) ist,
dessen Joch (32) an der Vorderwand (14) oder dem Ansatz
des kleinsten Kastens (2) befestigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Schenkel (30, 31) des Federbügels (29)
mit Laufrollen (33) oder nach außen gerichteten Abbiegun
gen versehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende der Leiste, Stange (12) od. dgl. mit einem mit der
federnden Ausrückeinrichtung (Sperrknopf 42) der Sperr-
und Entsperreinrichtung koaxialen Ansatz versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz längsverstellbar ist und als eine in und aus der
Leiste, Stange (12) od. dgl. ein- und ausschraubbare
Schraube (16) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die prismenähnliche Verstärkung (Kopf 23) an einem zu
dem Ansatz (Schraube 16) parallelen Steg (19) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Art
eines Fahrzeuggurtschlosses aufgebaute Teil der Sperr- und
Entsperreinrichtung (Schloß 40) an der Vorderwand (14) des
kleinsten Kastens (2) angeordnet ist und seine schlitzarti
ge Ausnehmung zur Aufnahme des mit dem Maschinenbett (1)
verbundenen Schloßschwertes (48) unterhalb des Ansatzes
(Schraube 16) am freien Ende der Leiste, des Stabes (12)
od. dgl. am größten Kasten gelegen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßschwert (48) mit
seinem, dem größten Kasten (7) zugekehrten Ende mittels ei
nes Blöckchens (49) an dem Maschinenbett (1) horizontal
verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Länge der Federbügelschenkel (30, 31) in Bewegungsrichtung
der Kästen (2-7) größer als die Länge der prismenähnli
chen Verstärkung (Kopf 23) der Leiste, Stange (12) od. dgl.
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 und 12, gekennzeichnet durch
eine derartige Anordnung und Ausbildung der Vorrichtungs
teile, daß der Ansatz (Schraube 16) der Stange (12) die
Sperr- und Entsperrvorrichtung entsperrt bevor die vordere
Stirnseite (23 a) der prismenähnlichen Verstärkung (Kopf 23)
auf das Joch (32) des Federbügels (29) trifft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530976 DE3530976A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Einrichtung zum ver- und entriegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren kaesten einer maschinenbettabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530976 DE3530976A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Einrichtung zum ver- und entriegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren kaesten einer maschinenbettabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530976A1 true DE3530976A1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=6279727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530976 Withdrawn DE3530976A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Einrichtung zum ver- und entriegeln der teleskopartig ineinander schiebbaren kaesten einer maschinenbettabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530976A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840601C1 (en) * | 1988-12-02 | 1990-04-26 | Hcr-Heinrich Cremer Gmbh, 4050 Moenchengladbach, De | Covering device which can be shortened and lengthened and is intended for machine beds |
EP0875337A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-11-04 | Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Teleskopabdeckung mit Bremseinrichtung |
US11904392B1 (en) * | 2023-07-25 | 2024-02-20 | Joseph Peter Gasparino, Jr. | Ratcheting anti-lock chuck guard for lathe |
-
1985
- 1985-08-30 DE DE19853530976 patent/DE3530976A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840601C1 (en) * | 1988-12-02 | 1990-04-26 | Hcr-Heinrich Cremer Gmbh, 4050 Moenchengladbach, De | Covering device which can be shortened and lengthened and is intended for machine beds |
EP0875337A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-11-04 | Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Teleskopabdeckung mit Bremseinrichtung |
US11904392B1 (en) * | 2023-07-25 | 2024-02-20 | Joseph Peter Gasparino, Jr. | Ratcheting anti-lock chuck guard for lathe |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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