DE3530382A1 - Bedienungshebel fuer die sitzverstellung eines fahrzeugsitzes - Google Patents
Bedienungshebel fuer die sitzverstellung eines fahrzeugsitzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bedienungshebel für die
Sitzverstellung eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Die vorderen Fahrzeugsitze von Personenkraftwagen sind
heutzutage praktisch durchwegs verstellbar ausgebildet,
um eine Anpassung dieser Sitze an die Größe und Sitz
gewohnheiten der das Fahrzeug benutzenden Personen zu
ermöglichen. Dabei ist es insbesondere wichtig, daß der
Fahrersitz des mit den verschiedenen Bedienungselemen
ten, wie Lenkrad, Schalthebel, Lichtschalter und der
gleichen, versehenen Kraftfahrzeugs möglichst ergono
misch an den Körperbau des Fahrzeuglenkers angepaßt
wird, um Ermüdungserscheinungen des Fahrzeuglenkers
aufgrund ungünstiger Sitzposition soweit wie möglich
zu vermeiden.
So ist es beispielsweise bekannt (siehe DE-OS 31 48 724),
neben dem jeweiligen Fahrzeugsitz einen mit
mehreren Betätigungsschaltern versehenen Sitzverstell
hebel vorzusehen, von welchem aus verschiedene Elektro
motore zur Verstellung der Sitzhöhe, der Sitzneigung, der
Lehnenneigung und der Kopfstützenhöhe des betreffenden
Fahrzeugsitzes aktiviert werden können. Es zeigt sich je
doch, daß das Vorsehen mehrerer Elektromotore zur Erzie
lung der unterschiedlichen Verstellfunktionen einen er
heblichen apparativen Aufwand erfordert, so daß derartige
Sitzverstellmechanismen nur in Personenkraftwagen der
oberen Preisklasse eingebaut werden können.
Es bestehen somit heutzutage Bestrebungen, die verschie
denen Verstellfunktionen eines Fahrzeugsitzes unter Ver
wendung eines einzigen Antriebsmotors durchzuführen, in
dem ein Verteilergetriebe vorgesehen wird, von dem aus
beispielsweise über biegsame Wellen, Kantwellen oder
Kardanwellen die verschiedenen Verstellungen des Fahr
zeugsitzes durchführbar sind. Ein derartiges Verteilerge
triebe ist dabei mit einer nach außen führenden Steuer
welle versehen, an deren Ende ein schwenkbarer Bedie
nungshebel angesetzt ist, um auf diese Weise auf die ver
schiedenen Sitzverstellungen (z. B. Sitzvorschub, Sitz
neigung etc.) umschalten bzw. diese ansteuern zu können.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß bei einem derartigen
Verteilergetriebe die verschiedenen Schaltpositionen ge
wisse, nicht zu unterschreitende Schaltwege, d. h. in dem
betreffenden Fall Verschwenkungswinkel der Steuerwelle,
erforderlich machen, ist es Aufgabe der vorliegenden Er
findung, einen ergonomisch bedienbaren Bedienungshebel zu
schaffen, mit dem ein Verteilergetriebe eines von einem
einzigen Motorenantrieb her mit verschiedenen Verstell
funktionen versehenen Fahrzeugsitzes in der gewünschten
Weise ansteuerbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichne
te Erfindung gelöst.
Im Rahmen der Erfindung ist somit ein Bedienungshebel für
die Sitzverstellung eines Fahrzeugsitzes vorgesehen, bei
dem von einem einzigen elektrischen Motorantrieb über ein
Verteilergetriebe und entsprechenden Verstellelementen
hinweg verschiedene Sitzverstellungen - wie Sitzhöhe,
Sitzneigung, Lehnenneigung, Kopfstützenhöhe und derglei
chen - einstellbar sind, wobei der seitlich an dem Sitz
teil des Fahrzeugsitzes angeordnete Bedienungshebel ein
schwenkbares Verstellteil sowie einen von dem Verstell
teil radial nach außen sich erstreckenden Betätigungs
griff aufweist. Entsprechend der Erfindung ist dabei vor
gesehen, daß das schwenkbare Verstellteil ein Teil eines
Übersetzungsgetriebes ist, welches ausgangsseitig auf
eine zu dem Verteilergetriebe führende Steuerwelle wirkt.
Aufgrund des vorgesehenen Übersetzungsgetriebes kann so
mit erreicht werden, daß selbst bei einer relativ gerin
gen winkelmäßigen Verschwenkung des Bedienhebels, sowie
sie ergonomischen Gründen erstrebenswert erscheint, win
kelmäßig relativ große Verschwenkungen der Steuerwelle
erzielt werden können, so daß eine genaue Umsteuerbarkeit
des Verteilergetriebes gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Eine einfache Bauweise des vorzusehenden Übersetzungsge
triebes ergibt sich dadurch, daß das schwenkbare Verstell
teil ein Zahnrad oder Zahnradsegment mit Außenverzahnung
ist, wobei die Außenverzahnung mit der Außenverzahnung
eines Stirnzahnrades der Steuerwelle kämmt. Die freie
Wahl der Relativlage der Drehpunkte des Verstellteils und
der Steuerwelle bzw. des Stirnzahnrades lassen eine räum
lich weitgehend freie Anordnung des Bedienhebels zu, was
weitere ergonomische und funktionelle Vorteile bietet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich da
durch, daß das schwenkbare Verstellteil als Nabenteil
oder Zahnradsegment mit Innenverzahnung ausgeführt ist.
Die Innenverzahnung kämmt dabei mit der Außenverzahnung
wenigstens eines exzentrisch zu der Achse des schwenkba
ren Nabenteils angeordneten Stirnzahnrades, das wiederum
mit der Steuerwelle Verbindung hat. Die Anordnung wird
dadurch kompakt und die innenliegende Verzahnung ist ge
gen äußere Einwirkungen geschützt.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich dadurch, daß das exzentrisch zur Achse des
drehbaren Nabenteils angeordnete Stirnzahnrad das Plane
tenrad eines Planetengetriebes bildet, dessen koaxial zu
der Achse des Nabenteils angeordnetes Sonnenrad mit der
zu dem Nabengetriebe führenden Steuerwelle verbunden ist.
Eine sehr einfache Ausführungsform der Erfindung wird da
durch erreicht, daß das exzentrisch zu der Achse des dreh
baren Nabenteils angeordnete Stirnzahnrad unmittelbar mit
der zu dem Verteilergetriebe führenden Steuerwelle ver
bunden ist.
Zweckmäßigerweise ist im letzteren Fall die das Stirn
zahnrad tragende Steuerwelle in bezug auf die Drehachse
des Nabenteils genauso wie bei dem Verstellteil mit
Außenverzahnung im wesentlichen gegenüberliegend zu dem
an dem Nabenteil angeordneten Betätigungsgriff angeordnet.
Um zu erreichen, daß bei einer Verschwenkung des Bedie
nungshebels um etwa 100°, was sich als zweckmäßig erwie
sen hat, eine Rotation der Steuerwelle von etwa 360° er
reicht wird, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Ver
stellteil und Stirnzahnrad etwa 1 : 3 bis 1 : 4 zu wählen.
Es versteht sich, daß für andere Gegebenheiten am Vertei
lungsgetriebe oder andere gewünschte Verstellwege des Be
dienhebels auch andere Übersetzungsverhältnisse gewählt
werden können.
Um zu erreichen, daß der Bedienungshebel nach seiner Be
tätigung in seine Ausgangslage zurückkehrt, ist es vor
teilhaft, wenn an dem Verstellteil zusätzlich ein elasti
sches Rückstellelement angreift, das den Bedienhebel
gegen einen festen Anschlag in eine Grundstellung drückt.
Diese Grundstellung wird zweckmäßig so gewählt, daß das
Ein- und Aussteigen der den jeweiligen Sitz benützenden
Person nicht behindert wird. In der Regel wird diese Grund
stellung des Bedienhebels bzw. Betätigungsgriffes seit
lich und parallel zum Sitzpolster sein.
Diese Grundstellung des Bedienhebels wird vorteilhaft so
gewählt, daß sie mit der am häufigsten zu verstellenden
Bewegungsstufe, üblicherweise dem Sitzvorschub, identisch
ist. Das bedeutet, daß für den am häufigsten Verstellvor
gang, der Sitzvorschubverstellung, der Bedienhebel aus der
Grundstellung nicht bewegt zu werden braucht.
Zum Schutz des Übersetzungsgetriebes, aber auch zum
Schutz der Bedienperson, ist es zweckmäßig, auf das Über
setzungsgetriebe eine Abdeckung aufzusetzen. Insbesondere
bei dem Nabenteil mit Innenverzahnung ist eine gut aus
sehende kreisscheibenförmige Abdeckung möglich.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn auf dem Betätigungs
griff der Elektroschalter für die Motoraktivierung und
Umpolung montiert ist. Dadurch ergibt sich eine Einhand-
Bedienung, so daß die Sitzverstellung auch bequem während
der Fahrt vorgenommen werden kann. Es wird dazu lediglich
der Bedienhebel in die Position geschwenkt, die der An
steuerung eines bestimmten Sitzelements entspricht und
anschließend mit der gleichen Hand, z. B. mit dem Daumen,
der Elektroschalter entsprechend der gewünschten Lauf
richtung des Elektromotors eingeschaltet.
Um eine Ansteuerung der einzelnen Sitzelemente vornehmen
zu können, ist zweckmäßig, daß der Bedienhebel entlang
seines Schwenkweges überdrückbare Raststellungen auf
weist. Für die Bedienperson ist es dann einfach auch ohne
Sichtkontrolle den Bedienhebel in die richtige Steuer
position zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche schematische Ansicht eines ver
stellbaren Fahrzeugsitzes eines Personenkraft
wagens,
und
Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Ansicht des in Verbin
dung mit dem Fahrzeugsitz von Fig. 1 verwendeten
Bedienungshebels, bei dem die vorgesehene Abdeck
scheibe entfernt worden ist.
Fig. 1 zeigt den Fahrzeugsitz 1 eines Personenkraftwagens,
der mit einem Sitzteil 2, einer Rückenlehne 3 sowie einer
Kopfstütze 4 versehen ist. Unterhalb des Sitzteils 2 des
Fahrzeugsitzes 1 ist ein nicht dargestellter elektrischer
Motorantrieb vorgesehen, der auf ein ebenfalls nicht dar
gestelltes Verteilergetriebe wirkt, von dem aus über ent
sprechende biegsame Wellen hinweg die Sitzhöhe, die Sitz
neigung, die Lehnenneigung sowie die Kopfstützenhöhe des
Fahrzeugsitzes 1 eingestellt werden können.
Das erwähnte Verteilergetriebe ist mit einer Steuerwelle
verbunden, die zu einem seitlich an dem Sitzteil 2 vorge
sehenen schwenkbaren Bedienungshebel 5 führt. Dieser Be
dienungshebel 5 besteht dabei im wesentlichen aus einem
kreisförmigen Nabenteil 6 sowie einem radial nach außen
ragenden Betätigungsgriff 7, wobei das kreisförmige Na
benteil 6 von einer runden Abdeckscheibe 8 abgedeckt ist.
Gemäß Fig. 2 ist im Innern des Nabenteils 6 des Bedie
nungshebels 5 ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen, wel
ches eine auf der Innenseite des Nabenteils 6 vorgesehene
Innenverzahnung 9 aufweist, die mit einem exzentrisch zu
der Schwenkachse 10 des Bedienungshebels 5 angeordneten
Stirnzahnrad 11 kämmt. Dieses Stirnzahnrad 11 ist dabei
auf der Steuerwelle 12 befestigt, die zu dem nicht darge
stellten Verteilergetriebe führt.
Die Steuerwelle 12 mit ihrem darauf befestigten Stirn
zahnrad 11 ist in bezug auf die Schwenkachse 10 des Bedie
nungshebels 5 derart angeordnet, daß dieselbe im Ruhezu
stand des Bedienungshebels 5 in etwa gegenüberliegend zu
dem an dem Nabenteil 6 angesetzten Betätigungsgriff 7 zu
liegen gelangt. An dem Bedienungshebel 5 ist fernerhin
eine Schraubenfeder 13 eingehängt, welche den Bedienungs
hebel 5 gegen einen festen Anschlag 14 drückt, so daß auf
diese Weise eine automatische Rückführung des Bedienungs
hebels 5 in seine Ausgangslage bewirkt wird.
Der Durchmesser des Stirnzahnrades 11 ist in bezug auf
das Nabenteil 6 des Bedienungshebels 5 derart gewählt,
daß die Zähnezahl der Innenverzahnung 9 in etwa drei- bis
viermal so groß wie die Zähnezahl des Stirnzahnrades 11
ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß bei einer
Verschwenkung des Bedienungshebels 5 um etwa 100° eine
Rotation der zu dem Verteilergetriebe führenden Steuer
welle 12 um etwa 360° hervorgerufen wird, aufgrund wel
cher eine genaue, wiederholbare Ansteuerung des Vertei
lergetriebes möglich ist.
Abgesehen von der im Rahmen der vorliegenden Erfindung
erwünschten Übersetzung der Winkelverschwenkung des Be
dienungshebels 5 auf etwa den drei- bis vierfachen Wert
im Hinblick auf eine genaue Ansteuerung des Verteilerge
triebes ergibt sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine automatische Rückführung des Bedienungshebels 5 in
seine Ausgangslage. Der Betätigungsgriff 7 des Bedienungs
hebels 5 befindet sich dabei vorzugsweise in einer hori
zontalen Position, in der keine Beeinträchtigung der Be
wegungsfreiheit beim Ein- und Aussteigen in und aus dem
Kraftfahrzeug gegeben ist.
Aufgrund der Tatsache, daß die Achse der Steuerwelle 12
exzentrisch gegenüber der Achse des Nabenteils 6 gelagert
ist, ergibt sich fernerhin die Möglichkeit, daß selbst
bei einer durch den Einbau des Verteilergetriebes vorge
gebenen Position der Steuerwelle 12 die Position des
eigentlichen Bedienungshebels 5 in bezug auf das Sitzteil
2 unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte
optimal gewählt werden kann. Der im Rahmen der vorliegen
den Erfindung vorgesehene Bedienungshebel 5 ist schließ
lich noch derart ausgebildet, daß auf das Vorsehen einer
besonderen Anzeige für die jeweils eingeschaltete Stel
lung des Verteilergetriebes verzichtet werden kann, weil
die Stellung des Bedienungshebels 5 genaue Rückschlüsse
auf die jeweilige Schaltposition des Verteilergetriebes
zuläßt. Am Betätigungsgriff 7 ist im Bereich der Daumen
auflage der Elektroschalter (15) für die Aktivierung des
(nicht dargestellten) Elektromotors für dessen Links- und
Rechtslauf angebracht.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß das in Fig. 2 dargestellte Stirnzahnrad 11 das
Planetenrad eines Planetengetriebes bildet, dessen mittig
innerhalb des Nabenteils 6 angeordnetes Sonnenrad mit der
Steuerwelle 12 verbunden ist.
Anstelle eines derartigen Planetengetriebes kann jedoch
ebenfalls ein Viergelenkgetriebe in das Innere des Naben
teils 6 des Bedienungshebels 5 eingebaut werden, wodurch
ebenfalls die gewünschte Funktion einer Übersetzung der
Verschwenkung des Bedienungshebels 5 in eine entsprechend
größere Verschwenkung der zu dem Verteilergetriebe führen
den Steuerwelle 12 erreicht werden kann.
Unabhängig von dem genauen Aufbau des im Innern des Na
benteils 6 des Bedienungshebels 5 vorgesehenen Über
setzungsgetriebes erscheint es einleuchtend, daß der be
treffende Bedienungshebel 5 mit einer zusätzlichen Rast
einrichtung versehen sein kann, damit auf diese Weise ge
währleistet wird, daß die den Bedienungshebel bedienende
Person die verschiedenen Schaltstellungen des Verteiler
getriebes auf einfache und wiederholbare Weise findet.
Claims (12)
1. Bedienungshebel für die Sitzverstellung eines Fahr
zeugsitzes, bei welchem von einem einzigen elektrischen
Motorantrieb aus über ein Verteilergetriebe verschiedene
Sitzverstellungen - wie Sitzhöhe, Sitzneigung, Lehnen
neigung, Kopfstützenhöhe und dergleichen - einstellbar
sind, wobei der seitlich an dem Sitzteil des Fahrzeug
sitzes angeordnete Bedienungshebel ein schwenkbares Ver
stellteil (6) sowie einen von dem Verstellteil radial
nach außen sich erstreckenden Betätigungsgriff (7) auf
weist, dadurch gekennzeichnet,
daß das schwenkbare Verstellteil (6) ein Teil eines
Übersetzungsgetriebes (9, 11) ist, welches ausgangssei
tig auf eine zu dem Verteilergetriebe führende Steuer
welle (12) wirkt.
2. Bedienungshebel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das schwenkbare Ver
stellteil ein Zahnrad oder Zahnradsegment mit Außenver
zahnung ist, die mit der Außenverzahnung eines Stirn
zahnrades (11) der Steuerwelle (12) kämmt.
3. Bedienungshebel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das schwenkbare Ver
stellteil ein Nabenteil (6) oder Zahnradsegment mit
Innenverzahnung (9) ist, die mit der Außenverzahnung
wenigstens eines exzentrisch zu der Achse (10) des
schwenkbaren Nabenteils (6) angeordneten Strinzahnrades
(11) kämmt.
4. Bedienungshebel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das exzentrisch zu
der Achse (10) des schwenkbaren Nabenteils (6) angeord
nete Stirnzahnrad (11) das Planetenrad eines Planeten
getriebes bildet, dessen koaxial zur Achse (10) des Na
benteils (6) angeordnetes Sonnenrad mit der zu dem Ver
teilergetriebe führenden Steuerwelle (12) verbunden ist.
5. Bedienungshebel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das exzentrisch zu
der Achse (10) des schwenkbaren Nabenteils (6) angeord
nete Stirnzahnrad (11) unmittelbar mit der zu dem Ver
teilergetriebe führenden Steuerwelle (12) verbunden ist.
6. Bedienungshebel nach Anspruch 2 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die das
Stirnzahnrad (11) tragende Steuerwelle (12) in bezug auf
die Schwenkachse (10) des Verstellteils (6) im wesent
lichen gegenüberliegend zu dem an dem Verstellteil (6)
angesetzten Betätigungsgriff (7) angeordnet ist.
7. Bedienungshebel nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Übersetzungsverhältnis zwischen Verstellteil und Stirn
zahnrad etwa 1 : 3 bis 1 : 4 ist.
8. Bedienungshebel nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Nabenteil (6) ein elastisches Rückstellele
ment (13) angreift, das den Bedienungshebel (5) gegen
einen festen Anschlag (14) in eine Grundstellung drückt.
9. Bedienhebel nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundstellung der
Sitzvorschubansteuerung des Verteilergetriebes ent
spricht.
10. Bedienhebel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das Übersetzungs
getriebe (9, 11) eine Abdeckung (8) aufgesetzt ist.
11. Bedienhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Betätigungsgriff der Elektro-Schalter für die Motor
aktivierung und Umpolung montiert ist.
12. Bedienhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bedienhebel entlang seines Schwenkweges überdrückbare
Raststellungen für die Ansteuerung der verschiedenen
Sitzverstellungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530382 DE3530382A1 (de) | 1985-08-24 | 1985-08-24 | Bedienungshebel fuer die sitzverstellung eines fahrzeugsitzes |
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Publications (2)
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DE3530382A1 true DE3530382A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3530382C2 DE3530382C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6279335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853530382 Granted DE3530382A1 (de) | 1985-08-24 | 1985-08-24 | Bedienungshebel fuer die sitzverstellung eines fahrzeugsitzes |
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DE (1) | DE3530382A1 (de) |
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- 1985-08-24 DE DE19853530382 patent/DE3530382A1/de active Granted
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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