DE3530320A1 - Arretierung in teleskopierbaren rohrteilen von stoecken fuer verkuerzbare schirme - Google Patents

Arretierung in teleskopierbaren rohrteilen von stoecken fuer verkuerzbare schirme

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DE3530320A1
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Tilmann Schultes
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KORTENBACH VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHA
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Kortenbach and Rauh KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Arretierung in teleskopierbaren Rohrteilen von Stöcken für verkürzbare Schirme zur Fixierung der Stellungen der teleskopierbaren Rohrteile und/oder des oder der Schirm-Schieber(s) oder sonstiger am Schirmstock be­ weglicher Schiebeteile, bestehend aus im Schirmstock veranker­ ten Federhaken aus vorzugsweise ausgestanztem Flachmaterial, wobei die Federhaken mit Sperrnasen durch die Wandung eines Rohrteiles hindurchgreifen und in vorbestimmte Stellungen in Rastöffnungen des oder der anderen Rohrteile(s) und/oder des Schiebers bzw. der Schiebeteile einfallen und die Sperrnasen mit Fanghaken und Auflaufschrägen die zu blockierende und aus­ zulösende Teleskopierbewegung bzw. Verschieberichtung der Teile bestimmen.
Arretierungen dieser Art mit vorzugsweise aus Flachmaterial ausgestanzten Arretier-Federhaken sind in zahlreichen Ausfüh­ rungen bekannt und praktiziert. Solche Arretier-Federhaken sind einfach und preiswert herstellbar und außerdem leicht einbaufähig. Sie sind in vielen gebräuchlichen Schirmtypen mehrfach eingebaut, erfordern jedoch zur Erzielung der not­ wendigen Federungseigenschaften und Funktions-Sicherheit be­ stimmte Formgestaltungen bzw. Schnitte sowie insbesondere eine verhältnismäßig große Längen-Bemessung. Sie erfordern daher verhältnismäßig große Einbauräume, die aber oftmals in den an sich knappen Hohlräumen der teleskopierbaren Rohr­ teile des Schirmstocks nicht zur Verfügung stehen. Es muß daher auf andere teurere bzw. kompliziertere Arretierungs-Elemente zurückgegriffen werden oder aber es werden dennoch Arretier- Federhaken aus gestanztem Flachmaterial verwendet, die in ihrer Formgebung und Längenbemessung Kompromissen in Bezug auf den vorhandenen knappen Einbauraum unterworfen sind, also nicht den idealen Federungseigenschaften entsprechen und die Gefahr frühzeitiger Erlahmung und Funktionsstörung in sich bergen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu schaffen, indem sie es ermöglicht, auch bei knappem Einbauraum eine Arretier-Anordnung der eingangs definierten Art mit zumin­ dest zwei Arretier-Federhaken aus vorzugsweise gestanztem Flach­ material im teleskopierbaren Schirmstock einzubauen, und zwar ohne irgendeine Einschränkung der Ausgestaltung und Längenbemes­ sung bzw. der Federungs- und Funktions-Eigenschaften dieser Arretier-Federhaken.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arretier-Federhaken in den Querschnitts-Längsebenen der teles­ kopierbaren Rohrteile des Schirmstocks zumindest paarweise ne­ beneinander liegend angeordnet bzw. schwingbeweglich sind. Hier­ durch können zumindest zwei Arretier-Federhaken aus vorzugsweise gestanztem Flachmaterial Seite an Seite in der gewünschten Form­ gebung und Längen-Abmessung in dem knappen Hohlraum des telesko­ pierbaren Schirmstocks eingebaut werden. Praktisch in dem glei­ chen Hohlraum des Schirmstocks, in dem bisher nur ein Arretier- Federhaken untergebracht werden konnte, können nunmehr zumindest deren zwei eingebaut werden. Dadurch wird ein Maximum an Einspa­ rung von Einbauraum erzielt, ohne daß die Formgestaltung und die erforderlichen Längen-Abmessungen der Arretier-Federhaken irgend­ welchen Einschränkungen unterworfen ist. Die bei besonders knap­ pen Einbauverhältnissen bisher praktizierte ersatzweise Verwen­ dung von teuren und komplizierten anderen Arretier-Elementen ist überflüssig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 definiert.
Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht in einer Gegenüberstellung zu zwei Ausführungsbeispielen gemäß dem bisher bekannten Stand der Tech­ nik. Es zeigen:
Fig. 1 ein Teilstück eines teleskopierbaren Schirmstocks mit einer an sich bekannten Anordnung von in der Stock-Längsrichtung hintereinander angeordneten Arre­ tier-Federhaken,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Teilstück gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein aufgeschnittenes Teilstück eines weiteren Schirm- Teleskopstocks mit einer anderen Variante von an sich bekannten Arretier-Federhaken in Hintereinander- Anordnung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Teilstück gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein aufgeschnittenes Teilstück eines Schirm-Teles­ kopstocks mit einer erfindungsgemäßen Anordnung von zwei nebeneinander liegendend angeordneten Arretier- Federhaken,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Teilstück gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Teilstück eines Schirm-Teles­ kopstocks mit einer weiteren Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Arretier-Anordnung und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Teilstück gemäß Fig. 7.
Zur leichteren Verständlichmachung der Erfindung sind zunächst in den Fig. 1-4 zwei Ausführungsbeispiele von bisher bekann­ ten Anordnungen von Arretier-Federhaken gezeigt. Diese sind in teleskopartig zusammenschiebbaren Rohrteilen 1, 2 runden, ovalen oder polygonalen Querschnitts angeordnet. Die Rohrteile 1, 2 oder auch deren mehr bilden den durch den Polygon-Querschnitt (Fig. 2) oder durch Längs-Sicken 1′, 2′ drehsicher gemachten Teleskop- Stock eines verkürzbaren Schirmes. Die Arretier-Federhaken 3, 4 sind vorzugsweise aus flachem Material gestanzt und können zum Beispiel zur Arretierung der Auszug- und Einschub-Stellungen der Rohrteile 1, 2 und/oder eines Schirmschiebers 5 dienen und zu diesem Zweck mit Sperrnasen 3′, 4′ federnd durch Öffnungen der Wandung des Rohrteiles 1 dindurchgreifen und mit Rastöff­ nungen 2′′ des Rohrteiles 2 und/oder einer Rastöffnung 5′ des Schirmschiebers 5 wechselweise in Sinne einer Blockage oder Auslösung zusammenwirken.
Die erforderlichen Funktions-Eigenschaften, wie weiche oder harte Federung bzw. Blockage, die Richtung der Blockage und Entriegelung der Teile sowie die Federungs-Beständigkeit, auch nach längerem Gebrauch noch ohne Erlahmung gut zu funktionie­ ren, - werden durch die Formgebung der Arretier-Federhaken 3, 4 sowie insbesondere auch durch ihre Längen-Abmessung bestimmt. Aufgrund dieser Erfordernisse sind die Längen-Abmessungen der Arretier-Federhaken 3, 4, wie man sehen kann, verhältnismäßig groß. Solche Arretier-Federhaken erfordern daher einen verhält­ nismäßig großen Anordnungsraum in dem an sich knappen Hohlraum der Rohrteile 1 bzw. 2. Darum wird ihre Anordnung in einem Schirm- Teleskopstock insbesondere dann schwierig bzw. gar unmöglich, wenn die Federhaken 3, 4, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, knapp hintereinander, also auf sehr engem Raum angeordnet wer­ den müssen, und zwar wie bisher bekannt und üblich, in einer Anordnung deckungsgleich hintereinander in der Querschnitts- Längs-Ebene L-L (Fig. 2, 4).
Die sich hieraus ergebende Problematik der Verwendung bzw. des Einbaues der vielfach vorzüglichen Arretier-Federhaken aus vor­ zugsweise gestanztem Flachmaterial insbesondere auch bei sehr knappem Anordnungsraum bzw. kurzen Abständen zwischen Arretierun­ gen löst die Erfindung zum Beispiel mit den in den Fig. 5-8 dar­ gestellten Anordnungen der Arretier-Federhaken auf einfache Weise.
Die vorzugsweise aus Flachmaterial gestanzten Arretier-Feder­ haken 30, 40 sind in den aus den Fig. 6 und 8 ersichtlichen Querschnitts-Längsebenen l-l, l-l der Rohrteile 10, 20 des Schirm-Teleskopstocks, also beiderseits der Querschnitts-Längs­ ebene L-L, zumindest paarweise, Seite an Seite nebeneinander liegend angeordnet. Dadurch können zumindest zwei der Arretier- Federhaken 30, 40 auf engem Raum in dem knappen Hohlraum des einen oder anderen Rohrteiles 10, 20 untergebracht werden, ohne die erforderliche Ausgestaltung und Längenbemaßung der Arretier- Federhaken 30, 40 irgendwie einzuschränken. Bedarfsweise könnten sogar drei solcher Federhaken Seite an Seite bei Nebeneinander- Anordnung Platz in dem vorhandenen knappen Raum finden.
Die Arretier-Federhaken 30, 40 können durch an sich bekannte Krallen 30′′, 40′′ in der Wandung des Rohrteiles 10 bzw. 20 fi­ xiert sein und mit Sperrnasen 30′, 40′ durch Rastöffnungen 10′, 20′ der Rohrteile 10, 20 und/oder durch Rastöffnungen 50′ des Schirmschiebers 50 oder anderer am Schirmstock entlang bewegli­ cher Schiebeteile im Sinne einer wechselweisen Blockage und Entriegelung zusammenwirken. Die Arretier-Federhaken 30, 40 kön­ nen in gleicher Höhe oder eng benachbart bzw. gegeneinander in ihrer Einbaulage versetzt mit ihren Krallen 30′′, 40′′ in den Rohr­ teilen 10, 20 fixiert sein und mit ihren schwingbeweglichen Ab­ schnitten bzw. ihren Sperrnasen 30′, 40′ in ein und dieselbe Rich­ tung weisen entsprechend Fig. 5 oder aber im Gegensatz dazu, mit ihren Krallen 30′′, 40′′ einander entgegengesetzt fixiert sein, so daß sie mit ihren Sperrnasen 30′, 40′ entsprechend Fig. 7 ge­ geneinander weisen, je nach Einbauerfordernis.

Claims (3)

1. Arretierung in teleskopierbaren Rohrteilen von Stöcken für verkürzbare Schirme zur Fixierung der Stellungen der telesko­ pierbaren Rohrteile und/oder des oder der Schirm-Schieber oder sonstiger am Schirmstock beweglicher Schiebeteile, bestehend aus im Schirmstock verankerten Federhaken aus vorzugsweise aus­ gestanztem Flachmaterial, wobei die Federhaken mit Sperrnasen durch die Wandung eines Rohrteiles hindurchgreifen und in vor­ bestimmten Stellungen in Rastöffnungen des oder der anderen Rohrteile(s) und/oder des Schiebers bzw der Schiebeteile ein­ fallen und die Sperrnasen mit Fanghaken und Auflauf-Schrägen die zu blockierende und auszulösende Teleskopierbewegung bzw. Verschieberichtung der Teile bestimmen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretier-Federhaken (30, 40) in den Querschnitts-Längsebenen (l-l) der teleskopierbaren Rohr­ teile (10, 20) des Schirmstockes zumindest paarweise nebeneinander liegend angeordnet bzw. schwingbeweglich sind.
2. Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretier-Federhaken (30, 40) in gleicher Ausrichtung ihrer schwingbeweglichen Abschnitte bzw. Sperr­ nasen (30′, 40′) in etwa benachbart bzw. in kurzen Abständen ge­ geneinander versetzt in der Stock-Wandung fixiert sind (Fig. 5).
3. Arretierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretier-Federhaken (30, 40) in entge­ gengesetzter Ausrichtung ihrer schwingbeweglichen Abschnitte bzw. Sperrnasen (30′, 40′) in der Stock-Wandung fixiert sind (Fig. 7).
DE19853530320 1985-08-24 1985-08-24 Arretierung in teleskopierbaren rohrteilen von stoecken fuer verkuerzbare schirme Withdrawn DE3530320A1 (de)

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