DE3530011A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der genauigkeit von messlichtschranken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der genauigkeit von messlichtschrankenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Verbesserung der Genauigkeit von Meßlichtschranken.
Meßlichtschranken werden beispielsweise zur Feststellung der Größe eines
in den Strahlengang hineinragenden Objekts verwendet. Es kann sich dabei
um eine Materialbahn handeln, deren Randlage gegenüber einer vorgege
benen Bezugslage erfaßt werden soll. Vielfach werden derartige Meßlicht
schranken als Istwertgeber innerhaIb eines Regelkreises für die Positio
nierung einer laufenden Materialbahn eingesetzt. Die Amplitude des
empfangenen Signals ist dabei ein Maß für den vom Objekt abgeschatteten
Teils des Querschnitts des Strahlengangs der Meßlichtschranke.
Der Empfänger der jeweiligen Meßlichtschranke ist auch Störlicht ausge
setzt, durch das Meßfehler hervorgerufen werden können. Je nach der
Intensität des Störlichts gegenüber der Intensität der vom Sender erzeugten
Strahlung wird hierbei unter Umständen ein für Meßzwecke nicht mehr
geeignetes Ausgangssignal am Empfänger hervorgerufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung für Meßlichtschranken zu entwickeln, mit denen auch bei
großem Störlichteinfluß im Vergleich mit dem vom Sender erzeugten
Nutzlicht eine hohe Meßgenauigkeit erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß durch die im
Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Mit dem im Anspruch 1
angegebenen Verfahren ist es auf einfache Weise möglich, den Störlicht
einfluß festzustellen und aus dem weiterzuverarbeitenden Signal zu ent
fernen. Die Lichtimpulse können von so kurzer Dauer sein, daß sich der
Störlichtpegel während der Impulsdauer praktisch nicht ändert. Der Einfluß
des Störlichts auf das nach der Subtraktion erhaltene Signal ist deshalb
vernachlässigbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die kurz vor einem Sende
lichtimpuls, bei einem Sendelichtimpuls und kurz nach einem Sendelicht
impuls empfangenen Signale gespeichert, wobei der Mittelwert der kurz vor
und kurz nach einem Sendelichtimpuls empfangenen Signale gebildet und
von dem bei einem Sendelichtimpuls empfangenen Signal subtrahiert wird.
Mit diesem Verfahren kann die Größe des empfangenen Nutzlichtimpulses
genauer festgestellt werden. Insbesondere wird die Genauigkeit bei grö
ßeren Sendeimpulsbreiten verbessert. Aufgrund der Bildung des arithme
tischen Mittelwerts wird der störende Einfluß von Störlichtschwankungen
während der Dauer des Sendeimpulses weitgehend beseitigt. Es findet
dabei eine Art lineare Interpolation statt.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwei geringfügig gegeneinander phasenverschobene Taktimpulsfolgen
erzeugt werden, von denen die zweite den Sender der Meßlichtschranke
beaufschlagt, daß die Impulse der ersten Taktimpulsfolge die Speicherung
des Ausgangssignalwerts des Empfängers in einer ersten Abtast- und
Halteschaltung und die Impulse der zweiten Taktimpulsfolge die Speiche
rung der Ausgangssignalwerte des Empfängers in einer zweiten Abtast- und
Halteschaltung auslösen und daß die Ausgänge der Abtast- und Halte
schaltungen an eine Subtrahierschaltung angeschlossen sind. Mit geringem
schaltungstechnischem Aufwand wird mit dieser Anordnung ein vom Stör
lichteinfluß unabhängiges Ausgangssignal erzeugt, dessen Amplitude ein
Maß für den vom Meßobjekt eingenommenen Teil des Querschnitts des
Strahlengangs der Meßlichtschranke ist.
Eine hohe Genauigkeit auch bei längeren Taktimpulsen läßt sich mit der
im Anspruch 4 beschriebenen Vorrichtung erreichen. Bei dieser Vorrichtung
wird der Einfluß von Schwankungen des Störlichts im Verlauf des Sende
impulses zum größten Teil ausgeglichen.
Vorzugsweise ist ein die erste Taktimpulsfolge erzeugender Taktgenerator
vorgesehen, dem ein zeitverzögertes Monoflop zur Erzeugung der zweiten
Taktimpulsfolge nachgeschaltet ist. Es reicht somit aus, für die erste
Taktimpulsfolge einen Generator mit entsprechendem Aufwand für die
Einhaltung der Frequenz vorzusehen. Die zweite Taktimpulsfolge wird mit
einfachen Mitteln synchron zu der ersten Taktimpulsfolge hervorgerufen.
Die Taktimpulsfolgen können auch mit einem von einem Taktgenerator
zyklich fortschaltbaren Ringzähler erzeugt werden, der an Ausgängen seiner
Ringzählerstufen Taktimpulsfolgen ausgibt. Die Anzahl der Ringzählerstufen
legt auch in Verbindung mit der Frequenz des Taktgebers die Periode der
Taktimpulsfolgen fest.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprü
chen 6 und 8 bis 12 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in einer Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, aus denen sich weitere
Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung zur Verbesserung der Genauig
keit von Meßlichtschranken,
Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Spannungen und
Strömen der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer anderen Anordnung zur Verbesserung der
Genauigkeit von Meßlichtschranken,
Fig. 4 ein Schaltbild einer dritten Anordnung zur Verbesserung der
Genauigkeit von Meßlichtschranken,
Fig. 5 eine vierte Anordnung zur Verbesserung der Genauigkeit von
Meßlichtschranken,
Fig. 6 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Spannungen und
Strömen der Anordnung gemäß Fig. 5.
Eine Meßlichtschranke 1 enthält einen Sender 2 und einen Empfänger 3
für vorzugsweise sichtbare Strahlen. Bei dem Sender 2 handelt es sich z.
B. um eine Lumineszenzdiode, während der Empfänger eine Photozelle, eine
Photodiode oder ein Phototransistor sein kann.
Der Sender 2 ist mit dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe 4 ver
bunden. Der Eingang der monostabilen Kippstufe 4 ist an einen Takt
generator 5 angeschlossen.
Der Ausgang des Empfängers 3 ist über eine nicht dargestellte Impuls
verstärkerstufe mit einer ersten und einer zweiten Abtast- und Halteschal
tung 6, 7 verbunden. Die erste Abtast- und Halteschaltung 6 wird durch
den Taktgenerator 5 gesteuert. Die zweite Abtast- und Halteschaltung 7
wird durch das Monoflop 4 gesteuert. Der Ausgang der Abtast- und Halte
schaltung 7 steht mit dem Minuendeneingang einer Subtrahierschaltung 8
in Verbindung, deren Subtrahendeneingang an die erste Abtast- und Halte
schaltung 6 angeschlossen ist. An den Ausgang der Subtrahierschaltung 8
ist ein Tiefpaßfilter 9 angeschlossen.
Der Taktgenerator 5 erzeugt die erste Taktimpulsfolge mit Rechteck
impulsen 10. Die erste Taktimpulsfolge hat eine in etwa gleichbleibende
Frequenz. Je nach Bedarf kann auch eine ImpulsfoIge mit stabiler Frequenz
z. B. mit Hilfe eines Quarzoszillators erzeugt werden. Die Impulse 10
stoßen die monostabile Kippstufe 4 an, die auf die Rückflanke jedes
Impulses 10 hin einen Impuls 11 abgibt. Am Ausgang der monostabilen
Kippstufe 4 steht daher die zweite Impulsfolge zur Verfügung. Die
Impulse 11 haben gegen die Impulse 10 eine geringe Phasenverschiebung,
die vorzugsweise der Impulsdauer der Impulse 10 entspricht.
Es sei angenommen, daß auf den Empfänger 3 ein Störlicht einwirkt, das
den in Fig. 2 mit 12 bezeichneten Verlauf hat. Ein derartiger Verlauf
kann z. B. durch eine Gasentladungslampe erzeugt werden, die Licht mit
100 Hz abstrahlt. Der Sender 2 gibt entsprechend der zweiten Impulsfolge
Lichtimpulse ab, die im Empfänger 3 als dem Störlicht überlagerte
Impulse 13 feststellbar sind.
Mit Hilfe der Impulse 10 wird jeweils das Ausgangssignal des Empfängers 3
in der Abtast- und Halteschaltung 6 gespeichert. Die entsprechenden
Signalwerte 14, 15, 16 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Impulse 11, die im
wesentlichen gleichzeitig mit den Impulsen 13 auftreten, veranlassen das
Speichern der Ausgangssignale des Empfängers 3 zu den Zeitpunkten, an
denen die Impulse 13 dem Störlicht überlagert sind. Die entsprechenden
Werte der Ausgangssignale 17, 18, 19 sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt.
Während die Werte 14, 15, 16 dem Störlicht zum jeweiligen Abtastzeitpunkt
entsprechen, enthalten die Werte 17, 18, 19 sowohl den Anteil des Stör
lichts als auch den auf die Sendeimpulse 11 zurückgehenden Anteil des
empfangenen Lichts. In der Subtrahierschaltung 8 werden die Wertpaare 17,
14; 18, 15 und 19, 16 voneinander subtrahiert. Das Ergebnis ist ein analoges
Signal 20, dessen Pegel dem Pegel der Impulse 13 ohne Störlicht propor
tional ist. Durch die Phasenverschiebung zwischen den Impulsen 10, 11
treten im Signal 20 kurze Impulse 21 auf, die mit dem Filter 9 unterdrückt
werden. Am Ausgang des Filters 9 steht daher ein analoges Signal 22 zur
Verfügung, dessen Pegel der Meßwert ist, der mit der Meßlichtschranke 1
festgestellt wird. Dieser Meßwert ist weitgehend unabhängig vom Störlicht.
Die Meßlichtschrankte 1 wird vorzugsweise zur Feststellung der Position
einer laufenden Materialbahn verwendet, die zumindest mit einem Rand
im optisch wirksamen Strahlenbündel hindurchbewegt wird. Die Meßlicht
schranke 1 kann eine Einweg- oder Reflexlichtschranke sein.
Die Fig. 3 zeigt insbesondere ein Schaltbild einer Anordnung zur Erzeugung
von Taktimpulsfolgen.
Ein Ringzähler 23 enthält eine Reihe von Ringzählerstufen 24, 25, 26, 27,
28, 29, die zu einem Ring verbunden sind. Die Schiebetakteingänge der
Ringzählerstufen 24 bis 29 sind jeweils mit einem Taktgenerator 30 ver
bunden. Im Ringzähler 23 wird ein bestimmter Wert, z. B. eine binäre "1",
mit jedem Taktimpuls von Ringzählerstufe zu Ringzählerstufe weiterge
schaltet. An den Ausgängen der Ringzählerstufen 24 bis 29 treten daher
Taktimpulsfolgen auf, deren Periode durch die Anzahl der Ringzählerstufen
und die Periode der Impulse des Taktgenerators 30 bestimmt ist. Die
Periode der Taktimpulsfolgen ist das Produkt aus der Anzahl der Ringzähler
stufen und der Periode der Impulse des Taktgenerators 30.
Die Ausgänge zweier benachbarter Ringzählerstufen, z. B. der Ringzähler
stufen 25 und 26, sind jeweils mit der ersten und der zweiten Abtast- und
Halteschaltung 6 und 7 verbunden. Falls noch weitere Taktimpulsfolgen
benötigt werden, wie bei der nachfolgend noch erläuterten Anordnung,
können an anderen Ringzählerstufen entsprechende Taktimpulsfolgen abge
griffen werden. Die Ringzählerstufe 26 ist ausgangsseitig auch an den
Sender 2 angeschlossen. Die übrigen Schaltungsteile der Anordnung gemäß
Fig. 3 stimmen mit der in Fig. 1 dargestellten Anordnung überein, so
daß sich eine eingehendere Beschreibung erübrigt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist eine zusätzliche Abtast- und
Halteschaltung 31 vorgesehen, die mit einem ODER-Glied 32 gesteuert
wird, das mit je einem Eingang an den Ausgang des Taktgenerators 5 und
den Ausgang des Monoflops 4 angeschlossen ist. Die Abtast- und Halte
schaltung 31 ist mit dem Ausgang der Subtrahierschaltung 8 verbunden.
Die übrigen Teile der Anordnung gemäß Fig. 4 entsprechen der in Fig. 1
dargestellten Schaltung. Der aus dem ODER-Glied 32 und der Abtast- und
Halteschaltung 31 bestehende Teil ersetzt den in Fig. 1 dargestellten
Tiefpaß 9.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1
gezeigten Anordnung durch eine dritte Abtast- und Halteschaltung 33, ein
weiteres Monoflop 34, eine Addierschaltung 35 und eine Dividierschal
tung 36. Das Monoflop 34 ist an den Ausgang des Monoflops 4 angeschlos
sen und wird mit der Rückflanke des Ausgangsimpulses des Monoflops 4
getriggert. Das Monoflop 34 steuert über seinen Ausgang die dritte Abtast-
und Halteschaltung 33, die eingangsseitig an den Empfänger 3 angeschlossen
ist. Die beiden Abtast- und Halteschaltungen 6 und 33 sind mit der
Summierschaltung 35 verbunden, der die Dividierschaltung 36 nachgeschaltet
ist, die durch den Faktor 2 dividiert. Die Dividierschaltung 36 speist den
Subtrahendeneingang der Subtrahierschaltung 8, deren Minuendeneingang mit
der Abtast- und Halteschaltung 7 verbunden ist.
Die Übernahme der Speicherwerte in die Abtast- und Halteschaltungen 6,
7, 33 erfolgt beispielsweise mit Rückflanken der an die Steuereingänge
angelegten Impulse. Bei drei, je von dem Taktgeber 5 und den Monoflops 4
und 34 erzeugten, gegeneinander phasenverschobenen Taktimpulsfolgen 37,
38, 39 werden bei einer auf Störlicht zurückgehenden Empfängerspannung 40
jeweils drei Spannungsamplituden 41, 42, 43 in den Abtast- und Halte
schaltungen 6, 7 und 33 gespeichert. Die Amplituden 41 und 43 werden
addiert. Anschließend wird der arithmetische Mittelwert der Summe der
Amplituden 41, 43 von der Amplitude 42 subtrahiert. Die in Fig. 5 darge
stellte Anordnung eignet sich für solche Anwendungsfälle, bei denen sich
während der Dauer des Sendeimpulses stärkere Änderungen des Störlichts
ergeben.
Mit der in Fig. 5 gezeigten
Anordnung wird die sich hieraus ergebende Ungenauigkeit verringert. Es
wird dabei ein linear interpolierter Störlichtwert aus den vor und nach dem
Sendeimpuls gemessenen Störlichtwerten gebildet.
Die Taktimpulsfolgen für die Steuereingänge der Abtast- und Halteschal
tungen 6, 7, und 33 können auch mit dem in Fig. 3 dargestellten Ringzäh
ler 23 erzeugt werden. In diesem Fall wird der Ausgang der Ringzähler
stufe 27 mit dem Steuereingang der Abtast- und Halteschaltung 33 ver
bunden, während die Abtast- und Halteschaltungen 6 und 7 mit ihren
Steuereingängen an die Ringzählerstufen 25 und 26 angeschlossen sind.
Der Sendeimpuls kann zweckmäßigerweise eine Dauer von 50 µs haben.
Claims (12)
1. Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit von Meßlichtschranken,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Messung Lichtimpulse erzeugt werden und daß die kurz vor
und bei einem Sendelichtimpuls empfangenen Signale gespeichert und
anschließend voneinander subtrahiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kurz vor einem, bei einem und kurz nach einem Sende
lichtimpuls empfangenen Signale gespeichert werden und daß der Mittel
wert der kurz vor und kurz nach einem Sendelichtimpuls empfangenen
Signale gebildet und von dem bei einem Sendelichtimpuls empfangenen
Signal subtrahiert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei geringfügig gegeneinander phasenverschobene Taktimpulsfolgen
erzeugt werden, von denen die zweite den Sender (2) der Meßlicht
schranke (1) beaufschlagt, daß die Impulse (10) der ersten Taktimpuls
folge die Speicherung der Ausgangssignalwerte (14, 15, 16) des Emp
fängers (3) in einer ersten Abtast- und Halteschaltung (6) und die
Impulse (11) der zweiten Taktimpulsfolge die Speicherung der Ausgangs
signalwerte (17, 18, 19) in einer zweiten Abtast- und Halteschaltung (7)
auslösen und daß die Ausgänge der Abtast- und Halteschaltungen (6, 7)
an eine Subtrahierschaltung (8) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei jeweils geringfügig gegeneinander phasenverschobene Taktim
pulsfolgen (37, 38, 39) erzeugt werden, von denen die zweite den
Sender (2) der Meßlichtschranke (1) beaufschlagt, daß die Impulse der
ersten Taktimpulsfolge (37) die Speicherung der Ausgangssignalwerte
des Empfängers (3) in einer ersten Abtast- und Halteschaltung (6), die
Impulse der zweiten Taktimpulsfolge (38) die Speicherung der Aus
gangssignalwerte in einer zweiten Abtast- und Halteschaltung (7) und
die Impulse der dritten Taktimpulsfolge (39) die Speicherung der Aus
gangssignalwerte in einer dritten Abtast- und Halteschaltung (33)
auslösen, daß die Ausgänge der ersten und dritten Abtast- und Halte
schaltung (6, 33) an eine Summierschaltung (35) angeschlossen sind, die
über eine Dividierschaltung (36) mit dem Subtrahendeneingang einer
Subtrahierschaltung (8) verbunden ist, deren Minuendeneingang an die
zweite Abtast- und Halteschaltung (7) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die erste Taktimpulsfolge erzeugender Taktgenerator (5) vorge
sehen ist, dem ein erstes zeitverzögertes Monoflop (4) nachgeschaltet
ist, das von der Rückflanke jedes ersten Taktimpulses getriggert wird
und die zweite Taktimpulsfolge erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten zeitverzögerten Monoflop (4) ein zweites Monoflop (34)
nachgeschaltet ist, das von der Rückflanke jedes Impulses des ersten
Monoflops (4) getriggert wird und die dritte Taktimpulsfolge (39)
erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von einem Taktgenerator (30) zyklisch fortschaltbarer Ring
zähler (23) vorgesehen ist, der an Ausgängen von Ringzählerstufen (25,
26, 27) die dritte und/oder die erste und zweite Taktimpulsfolge (39,
37, 38) erzeugt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Subtrahierschaltung (8) eine weitere Abtast- und Halte
schaltung (31) angeschlossen ist, die durch die ODER-Verknüpfung (32) der
Signale der dritten und/oder der ersten und zweiten Taktimpulsfol
ge (39, 37, 38) steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Subtrahierschaltung (8) ein Tiefpaß (9) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Taktimpulsfolge hochfrequent ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (2) und der Empfänger (3) für sichtbare Strahlung
ausgelegt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch die Verwendung zur Messung der Position einer laufenden
Materialbahn.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853530011 DE3530011C3 (de) | 1985-08-22 | 1985-08-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung des Einflusses von Störlicht bei einer Meßlichtschranke |
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DE19853530011 DE3530011C3 (de) | 1985-08-22 | 1985-08-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung des Einflusses von Störlicht bei einer Meßlichtschranke |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG SENSORSYSTEME GMBH, 6940 WEINHEIM, DE |
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |