DE2353302A1 - Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpols - Google Patents

Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpols

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DE2353302A1
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DE19732353302
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Alfredo Barlucchi
Nicola Montefusco
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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    • H04B3/46Monitoring; Testing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Ital.Anm.No. 31144 A/72
vom 31. Oktober 1972
Societä Italianä Telecomunicazioni
Siemens s.p.a.
Piazzale Zavattari, 12, Mailand/Italien
Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenr laufzeit eines Vierpols. ' " Γ
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenlaufzeit eines Vierpols, an den von einem Meßsender mit einer gegebenen ^Umschaltfrequenz (f ) abwechselnd' ein Sinussignal einer gegebenen 'Meßfrequenz (f■)v das durch ein anderes Signal mit einer Modulationsfrequenz f_ moduliert wird, und ein zweites Sinussignal angelegt werden, das eine Bezugs- ". ■ frequenz (f_,.) hat, ebenfalls mit der Modulations frequenz f amplitudenmoduliert wird und in Übereinstimmung mit der letzten Periode in. jedem Zeitabschnitt der Sendung des zweiten Sinussignals durch ein Signal mit" einer Erkennungsfrequenz (fr) über^ moduliert wird/mit· einem Empfänger, der an seinem Eingang einen Amplituden-Demodulator enthält', ferner an dessen Ausgang einen Dämpfungsmesser, eine Schaltung zum Messen der Meßfrequenz (.f.M')>. eine Erkennungsschaltung zur Erkennung der ankommenden Signale mit der Erkennungsfrequenz if^)? eine Abtaststeuerschaltung zur Steuerung der Abtastung der zu messenden Signale, unä eine Meß-' einheit·zum Messen der Gruppenlaufzeit, welche ihrerseits ein
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auf die Modulationsfrequenz f abgestimmtes Bandfilter, an dessen Ausgang ein Phasenvergleicher geschaltet ist, und einen zur Erzeugung eines Signals mit der Modulationsfrequenz,f dienenden örtlichen Oszillator enthält, welcher einen (zweiten) Eingang des Phasenvergleichers speist und unter Phasensteuerung durch dessen Ausgangssignal ein Signal erzeugt, dessen Phase im wesentlichen dem Mittelwert der Phase des empfangenen Modulationssignals entspricht. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Empfänger, der nach der Nyquist-Brand-Methode arbeitet.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt. Aufgabe der Erfindung ist, einen Empfänger anzugeben, der zuverlässiger und wirtschaftlicher arbeitet als bei den bisher üblichen Schaltungsanordnungen und vielseitigere Meßmöglichkeiten zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch, daß der Empfänger eine an den Ausgang des auf die Modulationsfrequenz f abgestimmten Bandfilters geschaltete Auswerteschaltung enthält, welche durch Auswertung der Nulldurchgänge der sinusförmigen Eingangsschwingung diese in eine Rechteckschwingung umwandelt und sie an den ersten Eingang des Phasenvergleichers anlegt, der an seinem zweiten Eingang ein aus dem Signal des Oszillators gewonnenes Rechtecksignal mit der Modulationsfrequenz f empfängt und zwei Ausgänge hat, von denen der eine Ausgang jedesmal, wenn, das von dem Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerteschaltung kommenden Signal nacheilt„ einen Impuls mit einer Dauer abgibtdie gleich der Zeitdauer vom Eintreffen einer Flanke des Rechteeksignals der Auswerteschaltung bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Signals ist, während am anderen Ausgang jedesmal,, wenn das von dem Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerte schaltung kommenden Signal voreilt,- einen Impuls mit einer Dauer gleich der vom Eintreffen einer Fl'anke des Rechteeksignals der Auswerteschaltung bis zum Eintreffen der entsprechenden
Flanke des örtlich erzeugten Rechtecksignals verstreichenden Zeit erzeugt wird, daß das örtlich erzeugte Rechtecksignal einem durch ein Ausgangssignal der Erkennungsschaltung rückstellbaren Zähler zugeführt ist, der an einem ersten Ausgang ein Rechtecksignal mit der Frequenz fm/10 und an einem zweiten Ausgang ein Rechtecksignal mit der doppelten Ümschaltfrequenz (2f ) erzeugt, daß von den beiden Ausgängen des Phasenvergleichers und von dem zweiten.Ausgang des Zählers eine Koinzidervzschaltung gespeist ist, die die von den Ausgängen des PhasenvergIeichers kommenden Impulse in Übereinstimmung mit dem auftastenden Teil des Rechtecksignals der doppelten Umschaltfrequenz (2f_) durchläßt und hieraus"jeweils zwei Ausgangsimpulse gewinnt, die jeweils die umgekehrte Polarität wie die folgenden beiden Impulse haben und einem auf die Umschaltfrequenz abgestimmten weiteren Bandfilter zugeführt sind, und daß der Empfänger eine Abtast- und Halteschaltung, enthält, die bei Steuerung durch ein Signal der Abtaststeuer schaltung dem ι. Ausgangssignal des weiteren Bandfilters eine Probe entnimmt und sie in ein Speicherelement schreibt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Zeichnung; näher ,erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Ausgangssignale des Meßsendersι
'Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers bekannter Art zur Messung der Gruppenlaufzeit nach der Nyquist-Brand-Methode;
Fig. 3a und 3b ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform für den Phasenvergleicher RF aus Fig ο 2; ,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform für die Äbtäst- und Halteschaltungen TC1, TC2, TC3 in Fig. 2·,
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform für die Verknüpfungsschaltung RL- in Fig. 3b;
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Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung RL in Fig. 3b; v
Fig. 8a und 8b Zeitdiagramme für in Fig. 3 erscheinende Signale; und
Fig. 9 Zeitdiagramme von Signalen aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt die für den Meßsender charakteristischen Signale, nämlich das Signal A mit der Umschaltfrequenz f , das Signal B mit der Erkennungsfrequeruz f , das Signal C mit .-der Modulationsfrequenz f und das Ausgangssignal D des Meßsenders, welches zugleich das Eingangssignal des zu prüfenden Vierpols ist.
Fig. 2 zeigt eine bisher übliche Ausführungsform für einen Empfänger der hier beschriebenen Art. Die aus dem Vierpol, dessen Gruppenlaufzeit und Dämpfungseigenschaften zu messen sind, kommende Schwingung wird am Eingang des Empfängers von dem Amplituden-Demodulator RT ausgewertet. Von den drei nachgeschalteten Filtern F2, F3UId F" liefert das Filter F3 das Signal mit der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) zur. Dämpfungsmessung, das Filter F3 das Signal mit der Modulationsfrequenz f (41,66 Hz) zur Messung der. Gruppenlaufzeit und das Filter F,Q das Signal mit der Erkennungsfrequenz f (166,6 Hz) zur Steuerung des Empfängers. Während das Ausgangssignal des Filters F3 mit der Modulationsfrequenz f sinusförmig ist, steht am Ausgang des Filters F2 ein Rechtecksignal zur Verfugung, dessen Amplitude gleich dem Dämpfungssprung zwischen den unterschiedlichen Dämpfungswerten ist, die über dem zu messenden Vierpol durch das Bezugssignal mit "der Bezugsfrequenz fR und vom Meßsignal mit der Meßfrequenz f„ hervorgerufen werden. Das Rechtecksignal · am Ausgang des Filters F0 hat an sich zunächst die Frequenz 2f und wird an den Eingang der Abtasteinheit R . angelegt, die von einer Einheit CQ Abtaststeuerbefehle empfängt und dem ihrem Eingang zugeführten Signal Proben ejitnimmt, wenn dieses Signal nicht durch die bei den Umschaltungen mit der Frequenz f auftretenden Einschwingvorgänge beeinflußt wird. RF ist ein analog
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arbeitender Phasenvergleicher, der die Phase des Ausgangssignals des Filters P3 mit derjenigen eines Sinussignals vergleicht, das vom Oszillator G örtlich erzeugt wird. Der Oszillator G wird vom Ausgangssignal des PHasenvergleichers RF so gesteuert, daß er ein Signal erzeugt, dessen Phase zu jedem Zeitpunkt im wesentlichen dem Phasen-Mittelwert des im ankommenden Signal enthaltenen modulierenden Signals entspricht. Am Ausgang des Phasenvergleichers erscheint ein Rechtecksignal, dessen Amplitude zur Gruppenlaufzeit proportional ist und somit zu deren Messung herangezogen werden kann. Die drei Abtastschaltungen Rc., Rc2 und Rc,. können jeweils Proben der Ausgangssignale des Filters F~r des Phasenvergleichers RF und der Umwandlung seinheit FO entnehmen und sie an ebenso viele ihnen nachgeschaltete Synchrondetektorschaltungen weitergeben, die durch ein von der Einheit CQ erzeugtes Signal mit der Umschaltfrequenz f gesteuert sind. Die Umwandlungseinheit FU dient zur Umwandlung der Trägersignale mit der Meßfrequenz f und der Bezugsfrequenz f„ in ein Rechtecksignal, dessen Amplitude dem Unterschied zwischen diesen beiden Frequenzen proportional ist.· Die Einheit C_ ist eine Taktsteuereinheit, die vom Ausgang des Oszillators G gesteuert wird und von den vom Filter F, Q ausgewäiten Erkennungsimpulsen mit der Frequenz f. eingestellt wird. Sie tastet mit der Frequenz 2f die Abtasttorglieder auf und steuert mit der Umschaltfrequenz f_ die Synchrondetektorschaltungen.. ■
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig= 3a und 3b dargestellt,denen die Einzeihej.ten der Schaltungsanordnung zu entnehmen sindο Die Eingangsschaltung SIR erfüllt ähnliche Aufgaben wie der Amplituden-Demodulator RT in Fig. 2. MA ist eine Dämpfungsschaltung, die der Schaltung aus dem Filter F3 und der Synchrondetektorschaltung Rc1 in Fig. 2 entspricht. Die Meßeinheit MR dient zur Messung der Gruppenlaufzeit. Die AbtaststeuerSchaltung SC ist für die Erzeugung der Abtastsignale vorgesehen und erfüllt ähnliche Aufgaben wie die Taktsteuereinheit GQ in Fig. 2. Die-Erkennungs-
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schaltung SR erzeugt die TaktsteuereignaIe und erfüllt teilweise ähnliche Aufgaben wie das Filter F.Q in Fig. 2. Die Meßschaltung PX dient zur analogen Messung der Frequenz des ankommenden Signals und hat ähnliche Aufgaben wie die Umwandlungseinheit FU in Verbindung mit der Synchrondetektorschaltjing Rc_ in Fig. Die Meßschaltung MF dient zur digitalen Messung der gleichen Frequenz.
Die Eingangsschaltung SIR besteht aus der Reihenschaltung aus der Eingangsübertragerschaltung TL, dem. Verstärker AM und der Komprimierschaltung LG. Die Eingangsübertragerschaltung TL hat eine Primärwicklung, die von dem zur Aufrechterhaltung einer Tonverbindung notwendigen Gleichstrom durchflossen ist. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers AM kann von Hand mittels eines Dämpfungsgliedes eingestellt v/erden, das den Pegel des Eingangssignals jeweils auf einen für den Betrieb der nachgeschalteten Stromkreise optimalen Wert bringt. Die Komprimierschaltung LG reduziert logarithmisch den Signalamplitudensprung, der durch; die unterschiedliche Dämpfung an dem zu prüfenden Vierpol aufgrund der Bezugsfrequenz- bzw. Meßfrequenzsignale hervorgerufen wird. Durch die Komprimierung soll der Unterschied zwischen maximaler und minimaler Amplitude auf einen maximalen Wert begrenzt werden, bei dem die nachgeschalteten Stromkreise noch einwandfrei arbeiten können. Der dieser Reihenschaltung nachgeschaltete Vollweg-Gleichrichter RT führt die Amplituden-Demodulation der ankommenden" Schwingung durch.
Das Ausgangssignal rt der Eingangsschaltung SIR wird an den. Eingang des Tiefpaßfilters F, gelegt,, dessen Grenzfrequens kleiner ist als die minimale übertragene Trägerfrequenz. Der Ausgang des Tiefpaßfilters F, speist dreiparallelgeschaltete Filter F~ , P, und F^, von denen das Filter F2 zur als Amplitudenmesser dienenden Dämpfungsschaltung MA, das Filter F, zur Meßeinheit MR zum Messen der Gruppenlaufzeit und das Filter F& zur die Erkennungsimpulse auswäiLenden Erkennungsschaltung SR gehört» Das Filter F- in der Meßeinheit MR ist
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ein Bandfilter, das die Modulationsfrequenz f (41,66 Hz) auswählt. Das Ausgangssignal des Filters F3 gelangt an den Eingang der Auswerteschaltung ZCD zum Auswerten der Nulldurchgänge, welche das modulierende Signal in ein Rechtecksignal umwandelt.
Das Ausgangssignal der Auswerteschaltung ZCD gelangt an den Eingang des Phasendetektors oder Phasenvergleichers RF, der zu einer (phasenstarren) Phasenmitnahme-Schaltung gehört, die folgende Einheiten umfaßt; Den Differenzverstärker AD/ das Tiefpaßfilter F5, den Oszillator VCXO, die Mischstufe MX, das Tiefpaßfilter Fg, den Konverter CV und die Frequenzteilerkette mit den Frequenzteilern D1, D3 und D4. Der Differenzverstärker AD arbeitet als Addierer und ist mit seinem nicht invertierenden Eingang mit dem Ausgang a des Phasenvergleichers RF und'mit seinem invertierenden Eingang mit dessen Ausgang r gekoppelt. Das Tiefpaßfilter F5 gewinnt aus dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD den Mittelwert und steuert den -spannungsgesteuerten Oszillator VCXO. Die Mischstufe MX empfängt über ihren ersten Eingang das Ausgangssignal vom Oszillator VCXO und über ihren zweiten Eingang ein Signal mit der Frequenz 24 000 ··' f (1 MHz). Hierbei erzeugt sie in ihrem Ausgangs- . signal eine Komponente, deren Frequenz gleich der Differenz zwischen den an ihren Eingängen liegenden Frequenzen ist. Der örtliche Oszillator ist vorzugsweise als Quarzoszillator ausgebildet, der über ein Bauelement mit veränderbarer Kapazität gesteuert wird, so daß er eine große Stabilität hat und den CCITT-Richtlinien entspricht, nach welchen die Modulationsfrequenz f eine Toleranz von + 0,5% haben kann. Das an den
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Ausgang der Mischstufe MX geschaltete Tiefpaßfilter Fg wählt die Frequenz 240,.· fm/(10 kHz) , die durch Schwebung der Eingang ^schwingung der Mischstufe MX erzeugt wird. Der Konverter CV wandelt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters Fg in ein Rechtecksignal um. Die an den Ausgang des Konverters CV geschaltete Frequenzteilerkette aus den Frequenzteilern D,, D3, . D4 speist den Eingang des Phasenvergleichers RF. Der Frequenz- -teiler D. erzeugt an seinem Ausgang ein Signal mit der Frequenz
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. Die Frequenzteiler D, und D, arbeiten als Frequenzhalbierr Schaltungen (Binärzähler), die durch das Ausgangssignal K der Erkennungsschaltung SR periodisch rückgesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Einheiten RF, AD, F5, VCXO, Fg, CV, D,, D3 und D-J läßt sich wie folgt erklären. Es sei angenommen, daß das am Eingang y des Phasenvergleichers RF stehende Signal mit der Frequenz f nicht phasenstarr mit dem am Eingang χ vorhandenen Signal ist. Am Ausgang a werden so viele Impulse erzeugt werden, wie Vorder- und Rückflanken erscheinen, mit denen, das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang y voreilt. Am Ausgang r werden dagegen so viele Impulse erscheinen, wie Vorder- und Rückflanken vorhanden sind, mit denen das am Eingang χ des Phasenvergleichers stehende Signal demjenigen am Eingang y nacheilt. Die Dauer dieser Impulse ist proportional dem Phasenunterschied zwischen dem Signal am Eingang χ und demjenigen am Eingang y des Phasenvergleichers RF.
Der Differenzverstärker AD kehrt die an seinen invertierenden Eingang angelegten Impulse um und führt sein Ausgangssignal dem Eingang des Tiefpaßfilters Fj. zu, das ihm einen Gleichstromanteil entzieht, welcher den Mittelwert des Ausgangssignals des Phasenvergleichers RF darstellt und somit zu dem Phasenfehler zwischen den an die Eingänge des Phasenvergleichers angelegten Signalen proportional ist. Infolge des vom Tiefpaßfilter F5 empfangenen Signals wird der spannungsgesteuerte Oszillator VCXO seine Frequenz und damit die Phase ändern, bis die an seinen Steuereingang angelegte Gleichspannung verschwindet. Die Mischstufe MX mischt die ihren beiden Eingängen zugeführten Frequenzen und erzeugt in ihrem Ausg^angssignal eine Komponente, deren Frequenz, die gleich dem Unterschied zwischen den beiden Eingangsfrequenzen ist, vom Tiefpaßfilter Fg gewählt und durch den Konverter CV beschnitten (bzw. in ein Rechtecksignal umgewandelt) wird. Nach Teilung seiner Frequenz durch die Frequenzteiler D. ,D3, D4 wird das Ausgangssignal des Konverters CV an den Eingang y des Phasenvergleichers RF angelegt.
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Bei Betriebsbedingungen wird die Lage des Signals am Eingang y der Hälfte des Phasensprungs entsprechen, den das am Eingang χ des Phasenvergleichers RF liegende Signal ausgeführt hat, (vgl. den Mittelwert des Phasensprungs im Diagramm · d3 in Fig. 8), so daß bei jeder Umschaltperiode die Anzahl der am Ausgang a des Phasenvergleichers RF erscheinenden Impulse gleich derjenigen am Ausgang r ist, wobei die Dauer der Impulse gleich der des Phasensprungs ist, den das modulierende Signal beim Durchlaufen des zu prüfenden Vierpols erfahren hat. Unter diesen Umständen wird das Tiefpaßf!Lter F. einen Gleichstromr anteil der Größe Null liefern, der Oszillator CVCXO also kein Frequenzkorrektursignal empfangen. -
. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers D4, das die Frequenz f (41,66 Hz) hat und in phasenstarrer Beziehung zu dem am Eingang χ des-Phasenvergleichers RF liegenden Signal steht, wird dem Eingang des bis zehn zählenden Zählers C1 zugeführt. Dieser Zähler wird periodisch durch das Ausgangssignal K der Erkennungsschaltung SR rückgestellt. Am Ausgang des Zählers C, erscheint ein Signal d?,das bei dem, vierten und neunten Impuls, der ausgehend vom durch das Ausgängssignal K bestimmten Rückstellzeitpunkt an den Zähleingang angelegt wird, den . Binärwert "Eins" hat. Die Ausgangsimpulse des Zählers C1 werden dem Koinzidenzglied S am Eingang der Koinzidenzschaltung S' zugeführt, das über seine weiteren Eingänge die Signale von den Ausgängen a, r des Phasenvergleichers RF empfängt und an seinen eigenen Ausgängen a1 und r1 diejenigen Impulse der Ausgänge a (vgl. Diagramm d4 in Fig. 8) und r (vgl. Diagramm dg) abgibt, welche in Koinzidenz,mit dem auftastenden Teil des Ausgangssignals des Zählers C1 (vgl. Diagramm d?) eintreffen. Die Dauer dieser gewählten Impulse ist dem .Phasensprung proportional und wird nicht durch die Einschwingvorgänge beeinflußt, die bei den Umschaltungen mit der Umschaltfrequenz tQ. auftreten und die Dauer der ersten und letzten Impulse der ImpuMolgen gemäß der Diagramme d4 und dg verändern. Die vom Koinzidenzglied S ausgewählten Impulse werden dem invertierenden bzw. nicht
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invertierenden Eingang des Differenzverstärkers AD zugeführt, an dessen Ausgang während einer Umschalt-Halbperiode ein oder mehrere (nämlich zwei bei dem Beispiel gemäß dem Diagramm dg in Fig. 8) Impulse positiver Polarität auftreten, deren Dauer dem Phasensprung proportional ist, und während der anderen Umschalt-Halbperiode ein oder mehrere Impulse negativer Polarität.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD, gelangt an den Eingang des Bandpaßfilters F-, das auf die Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) abgestimmt ist und ein sinusförmiges Signal abgibt, dessen Amplitude dem Phasensprung proportional ist. Das sinusförmige Signal wird dem Eingang der Abtast- und Halteschaltung TC1 zugeführt, die dieses Signal unter Steuerung durch das Ausgangssignal Z der Abtaststeuerschaltung SC abtastet. Auf diese Weise wird am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TC, ein analoges Signal erzeugt, dessen Amplitude gleich den Spitzenwerten der Schwingung mit der Umschaltfrequenz f ist. Das analoge Signal wird dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators VCO zugeführt, dessen Ausgangsfrequenz dem Phasensprung proportional ist und somit zur Messung der Gruppenlaufzeit durch "den Frequenzmesser DF benutzt werden kann. Das analoge Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung TC, steuert auch die Y-Achse eines XY-Registriergerätes an.
In der zur Dämpfungsmessung dienenden Dämpfungsschaltung MA ist das Bandfilter F2 auf die Umschaltfrequenz fc (4,166 Hz) abgestimmt. Sein sinusförmiges Ausgangssignal hat eine Amplitude; die dem Verhältnis des Bezugssignalpegels zum Meßsignalpegel proportional ist. Das an den Eingang des Empfängers angelegte Signal durchläuft nämlich in der Eingangsschaltung SIR die Logarithmier- oder Komprimierschaltung LG, deren Pegeldifferenz in ihrem Ausgangssignal gleich dem Logarithmus des Bezugssignalpegels abzüglich des Logarithmus des Meß.signalpegels, d.h. gleich dem Logarithmus des Verhältnisses beider Pegel ist. Das sinusförmige Ausgangssignal des Bandfilters F2 wird dem Eingang der Abtast- und Halteschaltung TC2 zugeführt (die genauer in Fig. 5 dargestellt ist). Sie empfängt außerdem das Ausgangs-
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signal ζ der Abtaststeuerschaltung SC als Abtastbefehl. Am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TG2 steht ein analoges Signal zur Verfügung, dessen Amplitude proportional dem Logarithmus des Dämpfungsverhäitnisses ist, dessen. Wert vom Meßgerät MI angezeigt wird. Das Ausgangssignal aY1 der Abtast- und Halteschaltung TC^ steuert auch die Y-Achse eines XY-Registriergerätes zur'Aufzeichnung yon Y(X)-Kurven an. Die X-Achse wird vom Ausgangεsignal'aX der Meßschaltung PX gesteuert, welches den Frequenzwert des ankommenden Signals angibt.
Das Eingangssignal der Meßschaltung PX ist das Aus- , gangssignal rt der Eingangsschaltung SIR. Es gelangt zunächst in die Eingangsschaltung SQ der Meßschaltung PX■, die ein Rechtecksignal (Diagramm d, 3 in Fig. 8) bildet, dessen Frequenz gleich der Trägerfrequenz des dem Empfänger zugeführten modulierten Signals ist. Das Ausgangssignal der Eingangsschaltung SQ steuert die bistabile Kippschaltung M, deren Kippzeit gleich der halben Periode der höchsten übertragenen Frequenz ist. Am Ausgang der Kippschaltung M erscheint ein Rechtecksignal (Diagramm d . in Fig. 8), dessen Gleichspannungsmittelwert der Frequenz des von der Eingangsschaltung SQ gelieferten Rechtecksignals und somit der Trägerfrequenz des an den Eingang des Empfängers angelegten modulierten Signals - proportional ist.
Da die Bezugsfrequenz f_ und die Meßfrequenz pL. abwechselnd im Takt der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz.) gesendet werden, ergibt sich am Ausgang ein Signal, das bei jeder Umschaltperiode eine Gleichspannungskomponente hat, dessen Amplitude der Frequenz entspricht. Wenn man diese Gleichspannungskomponente diagrammartig aufträgt, ergibt sich eine Rechteckschwingung mit der Umschaltfrequenz f_--und eine Amplitude, die dem Unterschied zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz proportional ist (vgl. die gestrichelte Linie im Diagramm d14 in Fig. 8). Das betreffende Signal, wird dem auf die Umschaltfreq'uenz f abgestimmten Bandpaßfilter Fg zugeführt, das ein sinusförmiges Signal abgibt, dessen Amplitude-dem Unterschied· zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz proportional ist*
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Das sinusförmige Signal wird der Abtast- und Halteschaltung TCq zugeführt, die von der Abtaststeuerschaltung SC als Abtastbefehl das Signal Z empfängt. Am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TC, steht daher ein analoges Signal zur Verfügung, dessen Amplitude dem Unterschied zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz proportional ist. Wie schon erwähnt wurde, wird durch dieses Signal aX die X-Achse eines Registriergerätes XY gesteuert. . · . ·
In der Erkennungsschaltung SR unterdrückt das Bandsperrfilter F. das modulierende Signal mit der Modülationsfrequenz f (41,66 Hz). Das Ausgangssignal des Bandsperrfilters F. steuert den Differenzierkreis Dg, der bei jeder Stufe oder Flanke des ankommenden Signals (d.h. bei den Umschaltungen zwischen den Meß-, und Bezugsfrequenzen f und f_,) eine Spannungsspitze erzeugt, ohne das Signal mit der Erkennungsfrequenz f nennenswert zu verformen. Das Ausgangssignal des Differenzierkreises Dg wird vom Verstärker A verstärkt, dem der Amplitudenbegrenzer SO nachgeschaltet ist, dessen Schwellwert erheblich höher ist als der Pegel des Erkennungssignals. Da der Verstärker bei den Spannungsspitzen gesättigt wird, maskiert er die Oberwellenfrequenz von 166,6 Hz in dem durch den Amplitudenunterschied zwischen den Bezugsfrequenz- und Meßfrequenzsignalen hervorgerufenen Stufensignal.von 4,166 Hz. Diese Oberwellenfrequenz würde von dem auf die Erkennungsfrequenz f (166,6 Hz) abgestimmten Filter F10 durchgelassen, welches nur das Erkennungssignal durchlassen soll, das während der letzten 24 ms der Sendezeit für das Bezugsfrequenzsignal erscheint. Das sinusförmige Ausgangssignal des Filters .F10 mit der Frequenz 166,6 Hz wird von der Schaltung SQ1 in ein Rechtecksignal umgewandelt, das dem Eingang der Verknüpfungsschaltung RL zugeführt wird. Die Verknüpfungsschaltung RL erzeugt in Koinzidenz mit den ersten vier Impulsen des ankommenden Signals ein impulsförmiges Ausgangssignal K, d.h. ungefähr 6 ms nach dem Zeitpunkt, bei dem das Meßfrequenzsignal erscheint, weil die vorgeschalteten Stromkreise eine Verzögerung von etwa 30 ms einführen. Eine
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bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung RL,ist in ihren Einzelheiten Fig. 7 zu entnehmen.
In der-Abtaststeuerschaltung SC empfängt der Binärzähler (z.B. ein 10«-Zähl er) an seinem Zähleingang ein Ausgangs signal des Frequenzteilers D3 mit der Frequenz 2f , also der doppelten Modulationsfrequenz. Am Ausgang des Binärzählers C2 steht ein Signal mit der Frequenz 2f /10=2f zur Verfügung,' das einem
III C . . -
Eingang der Verknüfungsschaltung RL2 zugeführt wird, die an ihrem zweiten-Eingang ein Signal mit der Frequenz f empfängt/ das aus der letzten Stufe des Zählers C, kommt und bereits phasenstarr ist. Das Ausgangssignal der Verknüfungsschaltung RL2 hat z.B. eine Dauer von 0,5 ms und eine Frequenz, die gleich der Umschaltfrequenz f ist. Das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung -RL2 steuert den Abtastbetrieb der Abtas^t- und Halteschaltungen TC., TC2.und TC3 zum Zeitpunkt der minimalen Veränderung des an den Eingang dieser Schaltungen angelegten 4,166 Hz-Signals. Die Phase der Eingangs- und Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltung RL« sind- durch die Diagramme f. , f~ und fg in Fig". 9 dargestellt. Eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüfungsschaltung RL2 ist in ihren Einzelheiten Fig. 6 zu entnehmen. ' . -
In der Meßschaltung MF besteht die bis 400 zählende Zählereinheit C3 aus mehreren hintereinander geschalteten Zählern, nämlich den Zählern D5 und Dß, die jeweils die Zählkapazität 5 haben, und den Zählern D7 und Dg mit der Zählkapazität von jeweils 4. Das an die Eingänge der Zahleinheit C3 angelegte Signal K der Erkennungsschaltung SR ist ein Rückstellsignal. Am Ausgang desZählers Dfi steht ein Signal mit einer Periode von 25 ms zur Verfügung, das den Eingängen CP, und CP2 von zwei bistabilen■"Kippschaltungen B. bzw, B2 zugeführt wird.und deren Umschaltung steuert;. Der (zur Umschaltung in den Aus-Zustand vorgesehene) Eingang K, der Kippschaltung B, liegt fest an Masse. Ah ihrem (für die Umschaltung in den Ein—Zustand vorgesehenen) Eingang, J, empfängt die Kippschaltung B, ein Digitalsignäl, das dem logischen Produkt der Ausgangssignale
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beider Stufen des Zählers D7 entspricht (vgl. Diagramme d _, d2o/ ^22 ifi Fig. 8). Der Eingang K2 der bistabilen Kippschaltung B- ist an den Ausgang der letzten Stufe des Zählers Dg angeschlossen. Am Eingang J2 dieser Kippschaltung erscheint ein dem logischen Produkt (Ä · C) entsprechendes Digitalsignal, wobei A bzw. C die Ausgangssignale der ersten Stufen der Zähler D7 bzw. Dg sind. In den Äus-Zustand werden die Kippschaltungen B1 und B- durch die Impulse des Signals K gesteuert.
Am invertierten Ausgang der bistabilen Kippschaltung B, steht ein Signal zur Verfügung, welches nach einem Rückstellimpuls, der etwa 6 ms nach Anfang des Meßfrequenzsignals erscheint, den Binärwert "Eins" hat und diesen Wert für eine Dauer von 100 ms beibehält, wie im'Diagramm d„5 in Fig. 8 dargestellt ist. Dieses Signal Q wird einerseits der Steuerschaltung CC2 und andererseits einem Eingang des UND-Gliedes N2 zugeführt. An seinem zweiten Eingang empfängt das UND-Glied N2 das Ausgangssignal der Eingangsschaltung· SQ. Da das Ausgangs signal Q der Kippschaltung B. vor der Zeitdauer der Sendung des Bezugsfrequenzsignals liegt, werden am Ausgang des UND-Gliedes N2 eine Anzahl von Impulsen mit dem Binärwert "Eins" erzeugt, die der Anzahl der Perioden des Bezugsfrequenzsignals in dem genannten Zeitraum von 100 ms entspricht.
Ausgehend vom fünften Impuls aus einer Reihe von Impulsen von 25 ms Dauer, die nach der Rückstellung des Zählers C3 dem Steuereingang der Kippschaltung B2 zugeführt werden, stehtein Ausgangssignal Q, der Kippschaltung B2 zur Verfügung, das für die Dauer von 100 ms den Binärwert "Eins" hat, und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem das'Meßfrequenzsignal gesendet wird, (Diagramm d„6 in Fig. 8). Das Ausgangssignal Q. gelangt an den einen Eingang des UND-Gliedes N. , das an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal der Eingangsschaltung SQ empfängt. Das UND-Glied N, gibt eine Anzahl von Impulsen ab, die der Anzahl der Perioden des Trägerfrequenzsignals während der Zeitspanne von 100 ms entspricht.
40981 9/0.799 . '
Die von den UND-Gliedern N und N2 gelieferten Impulse werden von den Dekaden-Zählern C, bzw. C1- gezählt, die an weiteren Eingängen einen Befehl W bzw. W, zur Übertragung des
Zählerinhalts in das Speicherelement L bzw. L" sowie Rückstellbefehle U bzw. U1 empfangen» Letztere werden von den Steuerschaltungen CC2 bzw. CC1 erzeugt. Die in den Speicherelementen L und ii, enthaltenen Informationen werden von Sichtgeräten DF, und DF2 angezeigt. . ·
Die Steuerschaltung CC1 besteht aus Binärzählern. Ihre Ein- und Ausgangssignale sind die Diagramme ^25» ^27' ^28 ^n
Fig. 80 Aus entsprechenden Zählern besteht die Steuerschaltung CC2, deren Ein- und Ausgangssignale in Fig. 8 als die Diagramme d26' ^29 unc^ ^3O dargestellt sind. ' ·
Eine bevorzugte Ausführungsform des Phasenvergleichers RF, der aus UND-Gliedern 1 bis T1 ODER-Gliedern 8 und 9 und
Invertier-Gliedern 10 und 11 besteht, ist in Fig„ 4 dargestellt, der die Schaltverbindungen dieser Verknüpfungsglieder im einzelnen zu entnehmen sind. ~
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Aüsführung'sform der Abtast- und Halteschaltungen TC1, TC2 oder TCg. Die Schaltung
besteht aus dem FET-Transistor TR, der als durch das Signal Z
betätigter elektronischer Schalter betrieben wird, dem Kondensator C zur Speicherung einer dem Transistor entnommenen Probe„ und dem Operationsverstärker An, der den Kondensator von nachgeschalteten Stromkreisen entkoppelt und an seinem Ausgang ein Spannungssignal abgibt, dessen Pegel im wesentlichen gleich
demjenigen an den Klemmen des Kondensators .ist.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung RL»" Sie enthält das ODER-Glied Ng, das an
seinem ersten Eingang das.Signal Cl. mit der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) und an seinem zweiten Eingang ein Ausgangssignal des Zählers C0 mit der Frequenz 2f_ empfängt. Am Ausgang des
ODER-Gliedes Ng steht dann ein Signal mit der Frequenz f zur Verfügung (Diagramm fg in Fig. 9), das dem Eingang des Ver-
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zögerungsgliedes CR in Form einer bistabilen Kippschaltung zugeführt wird, welches eine Verzögerung τ einführt (vgl. Diagramm f. in Fig. 9) . Das am invertierten Ausgang des Verzögerungsgliedes CR erscheinende Signal gelangt an den einen Eingang des UND-Gliedes N4, das an seinem zweiten Eingang unmittelbar vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes N3 gespeist wird. Der Ausgangsimpuls des üNDrGliedes N4, also das Signal Z, hat die Dauer ,τ und die Umschaltfrequenz f .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung RL2 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Schaltung besteht aus folgenden Einheiten, deren Schaltverbindungen im einzelnen der Zeichnung zu entnehmen sind: Dem Zähler DIV, der eine Zählkapazität von 4026 hat, dem NAND-Glied DC zur Decodierung der Ausgangszustände des Zählers DIV, ^ler bistabilen Kippschaltung FF vom Setz-Rücksetz-Typ, zwei bistabilen Kippstufen FF. und FF2 vom JK-Typ, dem UND-Glied P1, dem NAND-Glied P3 und dem Invertier-Glied I . Das an den Zähler DIV angelegte Signal CP hat die Frequenz von 0,5 MHz.
In Fig. 8 sind die Zeitdiagramme der Signale des hier beschriebenen Empfängers dargestellt. Es bedeuten:
dj) das modulierende Signal der Frequenz f (41,66 Hz), das am Ausgang des Filters F, erscheint, nachdem es einen Phasensprung erfahren hat- (j in der Figur);
d,) das vom örtlichen Oszillator erzeugte und dem Eingang y des Phasenvergleichers RF zugeführte Signal (bereits phasenstarr);
d4) die Ausgangsimpulse des Phasenvergleichers RF (Ausgang a) , wenn das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang y voreilt;
d5) die Ausgangsimpulse des PhasenvergMchers RF (Ausgang r) , wenn.das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang y nacheilt;
dg) das Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD (bereits phasenstarr; unter solchen Umständen 1st der Signalmittelwert gleich O) ; ,
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d_) das Ausgangssignal des Zäjhlers C, , der: 6 ms.nach dem Schaltzeitpunkt das Rücksetz signal K erhält *,
dQ) das Signal am Ausgang des Filters F_ mit der. Frequenz f (4,166 Hz) , dessen Amplitude der Gruppenlaufzeit proportional ist und durch die Dauer der dg-Impülse bestimmt wird;."-'--. - , -■■.-- -■..""-
d ) die Impulse Z, die die Abtastzeitpunkte der Schaltungen TC,/ TC2 und TC3 bestimmen;
d .) das an den Eingang des Filters F2 angelegte Rechtecksignal, das sich aus der unterschiedlichen Dämpfung der Bezugssignalfrequenz und der Meßsignalfrequenz ergibt; · .
d 2) das am Ausgang des Filters F2 entstehende sinusförmige Signal der Frequenz f ; . ·
d5) das am Ausgang des Filters Fß entstehende Signal mit der Frequenz f und mit einer Amplitude, die dem Unterschied
zwischen den Trägerfrequenzen proportional ist; ' d.A das Umschaltsignal der Frequenz f.;
d-γ) den Impuls K, der 6 ms nach dem die Sendung des Meßfrequenzsignals bewirkenden Umschaltvoi;gang auftritt;
d.o)' das am Ausgang des Zählers Dfi entstehende Signal, dessen Periode 25 ms beträgt; .
d_, ^2O' ^21 T d22^ ^- Aus9an9ssi5nale A> B/ C e D der Zähler
On und D0;
/ ο · ■ ...-'..
d2_) das dem Eingang J. der bistabilen Kippschaltung B. zugeführte Signal; ," '
d"2.) das dem Eingang J2 der bistabilen Kippschaltung B2 zugeführte. Signal; · /
d27) den Impuls W, der die Übertragung des Inhalts des Zählers Gr in das Speicherelement L steuert;
*d28) den Rücksetz impuls U für, den Zähler C^; :■
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d2g) den Impuls W1, der die übertragung des Inhalts des Zählers C. in das Speicherelement L steuert;
d3 ) den Rücksetzimpuls U, für den Zähler C4.
Fig. 9 zeigt die Zeitdiagramme für Fig. 6. Es bedeuten:
f,) das Signal der Frequenz f (4,166 Hz), das an einem Eingang des ODER-Gliedes N3 liegt;
f ~) das Signal der Frequenz 2f , das am zweiten Eingang des ODER-Gliedes N3 liegt;
f3) das am Ausgang des ODER-Gliedes N, entstehende Signal;
f.) das durch das Verzögerungsglied CR um die Zeit τ verzögerte Signal f^;
fr) das am Eingang des UND-Gliedes N4 liegende Signal; fg) das am Ausgang des UND-Gliedes N. erzeugte Signal Z.
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Claims (9)

  1. ■- 19 -
    P a t en tan s ρ r Ü c h e
    I.» Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenlaufzeit eines Vierpols, an den von-einem Meßsender mit einer gegebenen Umschaltfrequenz (fc) abwechselnd ein Sinussignal einer gegebenen Meßfrequenz (f')t das durch ein anderes Signal mit einer Modulationsfrequenz f_ moduliert wird, und ein zweites Sinussignal angelegt werden, das eine Bezugsfrequenz (f_) hat, ebenfalls mit der Modulationsfrequenz f_ amplitudenmoduliert und in Übereinstimmung,mit der letzten Periode in jedem Zeitabschnitt der Sendung des zweiten Sinussignals durch ein Signal mit einer Erkennungsfrequenz (f_) übermoduliert wird, mit einem Empfänger, der an seinem Eingang einen Amplituden-Demodulator enthält, ferner an dessen- Ausgang einen Dämpfungs— messer, eine Schaltung zum Messen der Meßfrequenz (fM) j eine Erkennungsschaltung zur Erkennung der- ankommenden Signale mit der Erkennungsfrequenz (f_), eine Abtaststeuerschaltung zur Steuerung der Abtastung der zu messenden Signale, und eine Meßeinheit zum Messen der Gruppenlaufzeit, welche ihrerseits ein auf die Modulationsfrequenz f abgestimmtes Bandfilter, an dessen Ausgang ein Phasenvergleicher geschaltet ist, und einen zur Erzeugung eines Signals mit der Modulationsfrequenz f ■ dienenden örtlichen Oszillator enthält, welcher einen Eingang des Phasenvergleichers speist und unter Phasensteuerung durch dessen Ausgangssignal ein Signal erzeugt, dessen Phase im wesentlichen dem Mittelwert der Phase.des empfangenen Modulationssignals entspricht, d ad u r c h g e k e η η zeichnet , daß der Empfänger eine an den Ausgang des auf die Modulationsfrequenz f„ abgestimmten Bandfilters (F^)1 geschaltete Auswerteschaltung (ZCD) enthält, welche durch Auswertung der Nulldurchgänge der sinusförmigen Eingangsschwingung diese in eine Rechteckschwingung umwandelt und sie an den ersten Eingang (x) des Phasenvergleichers (RF) anlegt, der an seinem zweiten Eingang (y) ein aus dem Signal des Oszillators (VCXO) gewonnenes Rechtecksignal, mit der Modulationsfrequenz
    -■ ■ : 409819/07 9 9
    f empfängt und zwei Ausgänge <a, r) hat, von denen der eine Ausgang (a) jedesmal, wenn das von dem örtlichen Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerteschaltung (ZC-D) kommenden Signal nacheilt, einen Impuls mit einer Dauer abgibt, die gleich der Zeitdauer vom Eintreffen einer Planke des Rechtecksignals der Auswerteschaltung (ZCD) bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Reehtecksignals ist, während am anderen Ausgang" (b) jedesmal, wenn das von dem Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerteschaltung kommenden Signal voreilt, e·1' Impuls mit einer Dauer gleich der vom Eintreffen einer Flanke des Rechtecksignals der Auswerteschaltung bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Rechtecksignals verstreichenden Zeit erzeugt wird; daß das örtlich erzeugte Rechtecksignal (Eingang y) einem durch ein Ausgangssignal (K) der Erkennungsschaltung (SR) rückstellbaren Zähler (C,) zugeführt ist, der an einem ersten Ausgang (C,,) ein Rechtecksignal mit der Frequenz fm/10 und an einem zweiten Ausgang (d~) ein Rechtecksignal mit der doppelten Umschaltfrequenz (2f ) erzeugtι daß von den beiden Ausgängen (a, r) des Phasenvergleichers (RF) und von dem zweiten Ausgang (d~) des Zählers (C1) eine Koinzidenzschaltung (S1) gespeist ist, die die von den Ausgängen (a, r) des Phasenverglelchers (RF). kommenden Impulse in Übereinstimmung mit dem auftastenden Teil des Rechtecksignals der doppelten ümschaltfreguenz (2f ) durchläßt und hieraus jeweils zwei Ausgangsimpulse (dg) gewinnt, die jeweils die umgekehrte Polarität wie die folgenden beiden Impulse haben und einem auf die Ümschaltfreguenz (f_) abgestimmten weiteren Bandfilter (F^) zugeführt sind; und daß der Empfänger eine. Abtast- und Halteschaltung (TC1) enthält, die bei Steuerung durch ein Signal (Z) der Abtaststeuerschaltung (SC) dem Ausgangssignal des weiteren Bandfilters (F.,) eine Probe entnimmt und sie in ein Speicherelement schreibt.
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  2. 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da du rc h gekennzeichnet , .daß im Dämpfungsmesser (MA) des Empfängers eine durch das Signal (Z) der Abtäststeuerschaltung (SC) gesteuerte Äbtast- und Halteschaltung (TC2) in Reihe mit einem Filter (F2) geschaltet ist, das auf die Ümschältfrequenz \f„) abgestimmt ist.- - · . ·
  3. 3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da du r c h gekennzeichnet , daß die Schaltung (UMF) zum Messen der Meßfreqüenz (fM) eine Eingangsschaltung (SQ), die aus dem ankommenden Signal ein Rechtecksignal· gewinnt, eine mit der Eingangsschaltung (SQ) in Reihe geschaltete monostabilen Kippschaltung (M) ,· deren Kippzeit kleiner als die Halbperiode der höchsten Frequenz ist, die in der Eingangsschaltung (SQ) eintreffen kann, ein mit der Kippschaltung (M) in Reihe geschaltetes Bandfilter (Fg)j das auf die Umschaltfrequenz (fc) ' abgestimmt ist, sowie eine durch das Signal (Z) der Abtaststeuerschaltung (SC) gesteuerte weitere Äbtäst- und Halteschaltung (TC3) .enthält. .-'■■'-,
  4. 4.) Schaltungsanordnung nach einem'der vorangehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k en η ζ e ich η e t , daß dem Amplituden-Demödülator (RT) in Reihe eine Öbertragungsschaltung (TL), ein Verstärker (AM) mit von Hand einstellbarer Verstärkung und eine AmpÜtuden-Komprimierschaltung (LG) , die gemäß einem iogarithmischen Gesetz die Amplituden des Eingangssignals kömpr imier t, um den Unter schied, zwischen maximaler und minimaler Amplitude auf einen maximalen festgelegten Wert zu begrenzen, vorgeschaltet sind«
  5. 5.) Schaltungsariordhung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e h η ζ eic h ή e t , daß in der Meßeinneit (MR) eine zwischen dem Örtlichen Oszillator für die Modülationsfrequenz (f ) und dem Phasenvergleicher (RF) liegende Reihenschaltung aus einem an den Ausgang des Oszillators geschalteten Filter (Fg), das auf ein Vielfaches (m fm) der Modulationsfrequenz (f_) abgestimmt istr einer an den Ausgang dieses Filters (Fg) geschalteten Konverter- oder Beschneidüngsstufe (CV),
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    einem an den Ausgang der Beschneidungsstufe (CV) geschalteten ersten Frequenzteiler (D1) , dessen Ausgangssignal die Frequenz 4fm hat, einem an den Ausgang des ersten Frequenzteilers (D,) geschalteten zweiten Frequenzteiler (03), dessen Ausgangssignal die Frequenz 2f hat, und einem dritten an den Ausgang des zweiten Frequenzteilers (D3) geschalteten Frequenzteiler (D^), dessen Ausgangssignal die Frequenz f hat, vorhanden ist.
  6. 6,) Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtaststeuerschaltung (SC) aus einem dekadischen Binärzähler (C,,) , der von dem Ausgang des zweiten Frequenzteilers (D.,) und durch das Rücksetzsignal (K) der ERkennungsschaltung gesteuert wird, und einem Verknüpfungs-Netzwerk (RL2) besteht, das durch den Ausgang des Binärzählers (C2) und durch ein Signal vom ersten Ausgang (C11) des ersten rückstellbaren Zählers (C1) gespeist wird und beim mittleren Zeitpunkt der positiven Rechteckschwingung dieses Signals (C11) einen Impuls (Z) abgibt.
  7. 7.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g ekennz e i c hnet, daß die Erkennungsschaltung (SR) in Reihenschaltung ein Bandsperrfilter (F4),das auf die Modulationsfrequenz f abgestimmt ist, eine Differenzierschaltung (Dq), eine Verstärkerschaltung (A), eine Schwellenschaltung (SO) , deren Schwellenwert größer als der Pegelwert des Signals mit der Erkennungsfrequenz (fr) eingestellt ist, ein auf die Erkennungsfrequenz (f ) abgestimmtes Bandfilter (F10), eine Begrenzerschaltung (SQ1) sowie ein an den Ausgang der Begrenzerschaltung (SQ1) geschaltetes Netzwerk enthält, das bei der ersten Rechteckhalbwelie, die in Übereinstimmung mit jedem gesendeten Signal der Erkennungsfrequenz (fr) aus der Begrenzerschaltung (SQ) kommt, einen Impuls (K) abgibt. ·
  8. 8.).Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltung (UMF) zum Messen der Meßfrequenz eine Einheit (MF) zur digitalen Messung der ankommenden Frequenz vorhanden ist,
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    die folgende Bestandteile enthält: ν ,
    a) eine Kette von vier in Reihe geschalteten Frequenzteilern (Dg) , (Dg) , (D-,) , (Dn) ,' welche an ihrem Ausgang die Frequenz des jeweiligen Eingangs-Rechtecksignals durch 5,5, 4 und 4 teilen, wobei der erste Frequenzteiler (D,-) durch ein Signal mit der Frequenz 24f "gespeist und jeder Frequenzteiler durch das Signal (K) der Erkennungsschaltung rückgesetzt wird;
    b) ein erstes UND-Glied (AND1), dessen beiden Eingänge durch die Ausgänge der beiden Stufen des dritten Frequenzteilers (D7) gespeist werden;
    c) ein zweites UND-Glied (AND2), das zwei Eingänge hat, von denen der eine invertiert ist und durch die erste Stufe des dritten Frequenzteilers (D-) gespeist ist, während der andere Eingang durch die erste Stufe des vierten Frequenzteilers (Dg) gespeist wird;
    d) eine bistabile Kippschaltung (B.), die durch den Ausgang des ersten UND-Gliedes (AND.) und durch das Signal (K) der ErkennungsschaItung gespeist wird, wobei dieses Signal (K) die Rücksetzüng der Kippschaltung, das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes CAND-) dagegen die Umschaltung in den Ein-Zustand und das Äusgangssignal des zweiten Frequenzteilers (Dg) die Umschaltung auf den Aus-Züstand hervorruft;
    e) eine weitere bistabile Kippschaltung (B2), die durch den Ausgang des zweiten UND-Gliedes (AND2), durch die letzte Stufe des vierten Frequenzteilers (Dq) und durch das Signal (K) der ErkennungsschaItung gespeist wird> wobei das Signal (K) die Rücksetzung, der Ausgang des zweiten UNDrGliedes (AND2) die Umschaltung auf den Ein-Zustand und der Ausgang des zweiten Frequenzteilers (Dg) die Umschaltung auf den Aus-Zustand hervor ruf t ;
    f) dritte und vierte UND-Glieder (N1, N2) mit je zwei Eingängen, von denen das dritte (N1) durch die Eingangsschaltung (SQ) und durch die weitere Kippschaltung (B2) und das vierte (N2) durch die Eingangsschaltung (SQ) und durch einen Ausgang der ersten Kippschaltung (B1) gespeist wird;
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    g) eine erste Schaltung (CC1), die durch ein Rechtecksignal mit der Frequenz 24f und durch einen Ausgang der weiteren Kippschaltung (B^) gespeist wird und an ihrem ersten bzw. zweiten Ausgang (U1, W1) zwei Impulse (d 27' d28^ ^11 e^-ner Zeit abgibt, die der Abschaltung des Ausgangs der weiteren Kippschaltung (B2) unmittelbar folgt;
    h) eine zweite Schaltung (CC2) »■ die durch ein Rechtecksignal mit der Frequenz 24f_ und durch &ijien Ausgang der ersten Kippschaltung (B1) gespeist wird und an ihrem ersten bzw. zweiten Ausgang (U, W) zwei Impulse (d2g, d~0) in einer Zeit abgibt, die der Abschaltung des Ausgangs der ersten Kippschaltung (B1) unmittelbar folgt;. .
    i) einen durch den Ausgang des dritten UND-Gliedes (N1) gespeisten dekadischen Zähler (C4), der vom zweiten Ausgang (W1) der ersten Schaltung (CC1) rückgesetzt wird, und dessen Stufen zum Lesen durch das Signal vom ersten Ausgang (U.) dieser Schaltung konditioniert werden; und
    k) einen durch den Ausgang des vierten UND-Gliedes(N2) gespeisten Zähler (C5), der durch das Signal vom zweiten Ausgang (W) der zweiten Schaltung (CC ) rückgesetzt wird, und dessen Stufen zum Lesen durch das Signal vom zweiten Ausgang (U) der zweiten Schaltung konditioniert werden.
  9. 9.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßeinheit (MR) eine Schaltung zur Erzeugung der örtlichen Frequenz vorhanden ist, in welcher eine Mischstufe (MX) an einem ihrer Ein* gänge ein Signal fester Frequenz und am anderen Eingang das Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Quarzoszillators (VCXO) empfängt,, dessen Ausgangsfrequenz mittels eines an den Oszillatoreingang gelegten Gleichspannungssignals veränderbar ist, das von dem Phasenvergleicher (RF) über einen Addierkreis zur Addierung der Signale seiner Ausgänge (a, r) und einen Tiefpaß zugeführt wird.
    409819/0799
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