DE2353302A1 - Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpols - Google Patents
Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpolsInfo
- Publication number
- DE2353302A1 DE2353302A1 DE19732353302 DE2353302A DE2353302A1 DE 2353302 A1 DE2353302 A1 DE 2353302A1 DE 19732353302 DE19732353302 DE 19732353302 DE 2353302 A DE2353302 A DE 2353302A DE 2353302 A1 DE2353302 A1 DE 2353302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- output
- circuit
- frequency
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/46—Monitoring; Testing
- H04B3/462—Testing group delay or phase shift, e.g. timing jitter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Ital.Anm.No. 31144 A/72
vom 31. Oktober 1972
Societä Italianä Telecomunicazioni
Siemens s.p.a.
Piazzale Zavattari, 12, Mailand/Italien
Piazzale Zavattari, 12, Mailand/Italien
Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenr
laufzeit eines Vierpols. ' " Γ
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum
Messen der Gruppenlaufzeit eines Vierpols, an den von einem Meßsender mit einer gegebenen ^Umschaltfrequenz (f ) abwechselnd'
ein Sinussignal einer gegebenen 'Meßfrequenz (f■)v das durch ein
anderes Signal mit einer Modulationsfrequenz f_ moduliert wird,
und ein zweites Sinussignal angelegt werden, das eine Bezugs- ". ■
frequenz (f_,.) hat, ebenfalls mit der Modulations frequenz f
amplitudenmoduliert wird und in Übereinstimmung mit der letzten
Periode in. jedem Zeitabschnitt der Sendung des zweiten Sinussignals
durch ein Signal mit" einer Erkennungsfrequenz (fr) über^
moduliert wird/mit· einem Empfänger, der an seinem Eingang einen
Amplituden-Demodulator enthält', ferner an dessen Ausgang einen
Dämpfungsmesser, eine Schaltung zum Messen der Meßfrequenz (.f.M')>.
eine Erkennungsschaltung zur Erkennung der ankommenden Signale
mit der Erkennungsfrequenz if^)? eine Abtaststeuerschaltung zur
Steuerung der Abtastung der zu messenden Signale, unä eine Meß-'
einheit·zum Messen der Gruppenlaufzeit, welche ihrerseits ein
40981 -9/07 99-
auf die Modulationsfrequenz f abgestimmtes Bandfilter, an
dessen Ausgang ein Phasenvergleicher geschaltet ist, und einen zur Erzeugung eines Signals mit der Modulationsfrequenz,f dienenden
örtlichen Oszillator enthält, welcher einen (zweiten) Eingang des Phasenvergleichers speist und unter Phasensteuerung
durch dessen Ausgangssignal ein Signal erzeugt, dessen Phase im wesentlichen dem Mittelwert der Phase des empfangenen Modulationssignals
entspricht. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Empfänger, der nach der Nyquist-Brand-Methode
arbeitet.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt. Aufgabe
der Erfindung ist, einen Empfänger anzugeben, der zuverlässiger und wirtschaftlicher arbeitet als bei den bisher üblichen
Schaltungsanordnungen und vielseitigere Meßmöglichkeiten zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art dadurch, daß der Empfänger eine an den Ausgang des auf die Modulationsfrequenz f abgestimmten
Bandfilters geschaltete Auswerteschaltung enthält, welche durch Auswertung der Nulldurchgänge der sinusförmigen
Eingangsschwingung diese in eine Rechteckschwingung umwandelt und sie an den ersten Eingang des Phasenvergleichers anlegt,
der an seinem zweiten Eingang ein aus dem Signal des Oszillators gewonnenes Rechtecksignal mit der Modulationsfrequenz f
empfängt und zwei Ausgänge hat, von denen der eine Ausgang
jedesmal, wenn, das von dem Oszillator kommende Signal dem
aus der Auswerteschaltung kommenden Signal nacheilt„ einen
Impuls mit einer Dauer abgibt„ die gleich der Zeitdauer vom
Eintreffen einer Flanke des Rechteeksignals der Auswerteschaltung
bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Signals ist, während am anderen Ausgang jedesmal,,
wenn das von dem Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerte
schaltung kommenden Signal voreilt,- einen Impuls mit einer
Dauer gleich der vom Eintreffen einer Fl'anke des Rechteeksignals
der Auswerteschaltung bis zum Eintreffen der entsprechenden
Flanke des örtlich erzeugten Rechtecksignals verstreichenden Zeit erzeugt wird, daß das örtlich erzeugte Rechtecksignal
einem durch ein Ausgangssignal der Erkennungsschaltung rückstellbaren
Zähler zugeführt ist, der an einem ersten Ausgang
ein Rechtecksignal mit der Frequenz fm/10 und an einem zweiten
Ausgang ein Rechtecksignal mit der doppelten Ümschaltfrequenz (2f ) erzeugt, daß von den beiden Ausgängen des Phasenvergleichers
und von dem zweiten.Ausgang des Zählers eine Koinzidervzschaltung
gespeist ist, die die von den Ausgängen des PhasenvergIeichers kommenden Impulse in Übereinstimmung mit
dem auftastenden Teil des Rechtecksignals der doppelten Umschaltfrequenz (2f_) durchläßt und hieraus"jeweils zwei Ausgangsimpulse
gewinnt, die jeweils die umgekehrte Polarität wie die folgenden beiden Impulse haben und einem auf die Umschaltfrequenz
abgestimmten weiteren Bandfilter zugeführt sind, und daß der Empfänger eine Abtast- und Halteschaltung, enthält, die
bei Steuerung durch ein Signal der Abtaststeuer schaltung dem ι. Ausgangssignal des weiteren Bandfilters eine Probe entnimmt
und sie in ein Speicherelement schreibt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Zeichnung; näher ,erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Ausgangssignale des Meßsendersι
'Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers bekannter
Art zur Messung der Gruppenlaufzeit nach der Nyquist-Brand-Methode;
Fig. 3a und 3b ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform für den Phasenvergleicher
RF aus Fig ο 2; ,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform für die Äbtäst-
und Halteschaltungen TC1, TC2, TC3 in Fig. 2·,
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform für die Verknüpfungsschaltung
RL- in Fig. 3b;
4Q98 19/079 9
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung
RL in Fig. 3b; v
Fig. 8a und 8b Zeitdiagramme für in Fig. 3 erscheinende Signale; und
Fig. 9 Zeitdiagramme von Signalen aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt die für den Meßsender charakteristischen Signale, nämlich das Signal A mit der Umschaltfrequenz f ,
das Signal B mit der Erkennungsfrequeruz f , das Signal C mit .-der
Modulationsfrequenz f und das Ausgangssignal D des Meßsenders,
welches zugleich das Eingangssignal des zu prüfenden Vierpols ist.
Fig. 2 zeigt eine bisher übliche Ausführungsform für einen Empfänger der hier beschriebenen Art. Die aus dem Vierpol,
dessen Gruppenlaufzeit und Dämpfungseigenschaften zu messen sind,
kommende Schwingung wird am Eingang des Empfängers von dem
Amplituden-Demodulator RT ausgewertet. Von den drei nachgeschalteten
Filtern F2, F3UId F" liefert das Filter F3 das Signal
mit der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) zur. Dämpfungsmessung,
das Filter F3 das Signal mit der Modulationsfrequenz f (41,66 Hz)
zur Messung der. Gruppenlaufzeit und das Filter F,Q das Signal
mit der Erkennungsfrequenz f (166,6 Hz) zur Steuerung des Empfängers. Während das Ausgangssignal des Filters F3 mit der
Modulationsfrequenz f sinusförmig ist, steht am Ausgang des
Filters F2 ein Rechtecksignal zur Verfugung, dessen Amplitude
gleich dem Dämpfungssprung zwischen den unterschiedlichen
Dämpfungswerten ist, die über dem zu messenden Vierpol durch das Bezugssignal mit "der Bezugsfrequenz fR und vom Meßsignal
mit der Meßfrequenz f„ hervorgerufen werden. Das Rechtecksignal ·
am Ausgang des Filters F0 hat an sich zunächst die Frequenz 2f
und wird an den Eingang der Abtasteinheit R . angelegt, die
von einer Einheit CQ Abtaststeuerbefehle empfängt und dem ihrem
Eingang zugeführten Signal Proben ejitnimmt, wenn dieses Signal
nicht durch die bei den Umschaltungen mit der Frequenz f auftretenden
Einschwingvorgänge beeinflußt wird. RF ist ein analog
409819/07
arbeitender Phasenvergleicher, der die Phase des Ausgangssignals
des Filters P3 mit derjenigen eines Sinussignals vergleicht,
das vom Oszillator G örtlich erzeugt wird. Der Oszillator
G wird vom Ausgangssignal des PHasenvergleichers RF so gesteuert,
daß er ein Signal erzeugt, dessen Phase zu jedem Zeitpunkt im wesentlichen dem Phasen-Mittelwert des im ankommenden
Signal enthaltenen modulierenden Signals entspricht. Am Ausgang
des Phasenvergleichers erscheint ein Rechtecksignal, dessen
Amplitude zur Gruppenlaufzeit proportional ist und somit zu
deren Messung herangezogen werden kann. Die drei Abtastschaltungen Rc., Rc2 und Rc,. können jeweils Proben der Ausgangssignale
des Filters F~r des Phasenvergleichers RF und der Umwandlung
seinheit FO entnehmen und sie an ebenso viele ihnen nachgeschaltete Synchrondetektorschaltungen weitergeben, die
durch ein von der Einheit CQ erzeugtes Signal mit der Umschaltfrequenz
f gesteuert sind. Die Umwandlungseinheit FU dient zur
Umwandlung der Trägersignale mit der Meßfrequenz f und der Bezugsfrequenz
f„ in ein Rechtecksignal, dessen Amplitude dem Unterschied zwischen diesen beiden Frequenzen proportional ist.·
Die Einheit C_ ist eine Taktsteuereinheit, die vom Ausgang des
Oszillators G gesteuert wird und von den vom Filter F, Q ausgewäiten
Erkennungsimpulsen mit der Frequenz f. eingestellt wird. Sie tastet mit der Frequenz 2f die Abtasttorglieder auf und
steuert mit der Umschaltfrequenz f_ die Synchrondetektorschaltungen..
■
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig= 3a und 3b dargestellt,denen die Einzeihej.ten der Schaltungsanordnung
zu entnehmen sindο Die Eingangsschaltung SIR erfüllt ähnliche Aufgaben wie der Amplituden-Demodulator RT
in Fig. 2. MA ist eine Dämpfungsschaltung, die der Schaltung
aus dem Filter F3 und der Synchrondetektorschaltung Rc1 in
Fig. 2 entspricht. Die Meßeinheit MR dient zur Messung der
Gruppenlaufzeit. Die AbtaststeuerSchaltung SC ist für die Erzeugung
der Abtastsignale vorgesehen und erfüllt ähnliche Aufgaben
wie die Taktsteuereinheit GQ in Fig. 2. Die-Erkennungs-
23533Ö2
schaltung SR erzeugt die TaktsteuereignaIe und erfüllt teilweise
ähnliche Aufgaben wie das Filter F.Q in Fig. 2. Die Meßschaltung
PX dient zur analogen Messung der Frequenz des ankommenden Signals und hat ähnliche Aufgaben wie die Umwandlungseinheit FU
in Verbindung mit der Synchrondetektorschaltjing Rc_ in Fig.
Die Meßschaltung MF dient zur digitalen Messung der gleichen Frequenz.
Die Eingangsschaltung SIR besteht aus der Reihenschaltung aus der Eingangsübertragerschaltung TL, dem. Verstärker
AM und der Komprimierschaltung LG. Die Eingangsübertragerschaltung
TL hat eine Primärwicklung, die von dem zur Aufrechterhaltung einer Tonverbindung notwendigen Gleichstrom durchflossen
ist. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers AM kann von Hand mittels eines Dämpfungsgliedes eingestellt v/erden, das
den Pegel des Eingangssignals jeweils auf einen für den Betrieb der nachgeschalteten Stromkreise optimalen Wert bringt. Die
Komprimierschaltung LG reduziert logarithmisch den Signalamplitudensprung,
der durch; die unterschiedliche Dämpfung an dem zu prüfenden Vierpol aufgrund der Bezugsfrequenz- bzw.
Meßfrequenzsignale hervorgerufen wird. Durch die Komprimierung
soll der Unterschied zwischen maximaler und minimaler Amplitude auf einen maximalen Wert begrenzt werden, bei dem die nachgeschalteten
Stromkreise noch einwandfrei arbeiten können. Der
dieser Reihenschaltung nachgeschaltete Vollweg-Gleichrichter RT führt die Amplituden-Demodulation der ankommenden" Schwingung
durch.
Das Ausgangssignal rt der Eingangsschaltung SIR wird an den. Eingang des Tiefpaßfilters F, gelegt,, dessen Grenzfrequens
kleiner ist als die minimale übertragene Trägerfrequenz. Der Ausgang des Tiefpaßfilters F, speist dreiparallelgeschaltete
Filter F~ , P, und F^, von denen das Filter F2 zur als
Amplitudenmesser dienenden Dämpfungsschaltung MA, das Filter
F, zur Meßeinheit MR zum Messen der Gruppenlaufzeit und das
Filter F& zur die Erkennungsimpulse auswäiLenden Erkennungsschaltung
SR gehört» Das Filter F- in der Meßeinheit MR ist
4 098-19/0799
ein Bandfilter, das die Modulationsfrequenz f (41,66 Hz) auswählt. Das Ausgangssignal des Filters F3 gelangt an den Eingang
der Auswerteschaltung ZCD zum Auswerten der Nulldurchgänge,
welche das modulierende Signal in ein Rechtecksignal umwandelt.
Das Ausgangssignal der Auswerteschaltung ZCD gelangt an
den Eingang des Phasendetektors oder Phasenvergleichers RF, der zu einer (phasenstarren) Phasenmitnahme-Schaltung gehört, die
folgende Einheiten umfaßt; Den Differenzverstärker AD/ das Tiefpaßfilter F5, den Oszillator VCXO, die Mischstufe MX, das
Tiefpaßfilter Fg, den Konverter CV und die Frequenzteilerkette
mit den Frequenzteilern D1, D3 und D4. Der Differenzverstärker
AD arbeitet als Addierer und ist mit seinem nicht invertierenden
Eingang mit dem Ausgang a des Phasenvergleichers RF und'mit
seinem invertierenden Eingang mit dessen Ausgang r gekoppelt.
Das Tiefpaßfilter F5 gewinnt aus dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD den Mittelwert und steuert den -spannungsgesteuerten Oszillator VCXO. Die Mischstufe MX empfängt über
ihren ersten Eingang das Ausgangssignal vom Oszillator VCXO
und über ihren zweiten Eingang ein Signal mit der Frequenz
24 000 ··' f (1 MHz). Hierbei erzeugt sie in ihrem Ausgangs- .
signal eine Komponente, deren Frequenz gleich der Differenz zwischen den an ihren Eingängen liegenden Frequenzen ist.
Der örtliche Oszillator ist vorzugsweise als Quarzoszillator
ausgebildet, der über ein Bauelement mit veränderbarer Kapazität gesteuert wird, so daß er eine große Stabilität hat und den
CCITT-Richtlinien entspricht, nach welchen die Modulationsfrequenz f eine Toleranz von + 0,5% haben kann. Das an den
ITl - ' —v
Ausgang der Mischstufe MX geschaltete Tiefpaßfilter Fg wählt
die Frequenz 240,.· fm/(10 kHz) , die durch Schwebung der Eingang
^schwingung der Mischstufe MX erzeugt wird. Der Konverter
CV wandelt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters Fg in ein
Rechtecksignal um. Die an den Ausgang des Konverters CV geschaltete
Frequenzteilerkette aus den Frequenzteilern D,, D3, .
D4 speist den Eingang des Phasenvergleichers RF. Der Frequenz-
-teiler D. erzeugt an seinem Ausgang ein Signal mit der Frequenz
409819/07 9 9
. Die Frequenzteiler D, und D, arbeiten als Frequenzhalbierr
Schaltungen (Binärzähler), die durch das Ausgangssignal K der
Erkennungsschaltung SR periodisch rückgesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Einheiten RF, AD, F5, VCXO, Fg,
CV, D,, D3 und D-J läßt sich wie folgt erklären. Es sei angenommen,
daß das am Eingang y des Phasenvergleichers RF stehende Signal mit der Frequenz f nicht phasenstarr mit dem am Eingang
χ vorhandenen Signal ist. Am Ausgang a werden so viele Impulse
erzeugt werden, wie Vorder- und Rückflanken erscheinen, mit denen, das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang y
voreilt. Am Ausgang r werden dagegen so viele Impulse erscheinen,
wie Vorder- und Rückflanken vorhanden sind, mit denen das am Eingang χ des Phasenvergleichers stehende Signal demjenigen
am Eingang y nacheilt. Die Dauer dieser Impulse ist proportional
dem Phasenunterschied zwischen dem Signal am Eingang χ und demjenigen am Eingang y des Phasenvergleichers RF.
Der Differenzverstärker AD kehrt die an seinen invertierenden
Eingang angelegten Impulse um und führt sein Ausgangssignal dem Eingang des Tiefpaßfilters Fj. zu, das ihm einen
Gleichstromanteil entzieht, welcher den Mittelwert des Ausgangssignals
des Phasenvergleichers RF darstellt und somit zu dem Phasenfehler zwischen den an die Eingänge des Phasenvergleichers
angelegten Signalen proportional ist. Infolge des vom Tiefpaßfilter F5 empfangenen Signals wird der spannungsgesteuerte
Oszillator VCXO seine Frequenz und damit die Phase ändern, bis die an seinen Steuereingang angelegte Gleichspannung
verschwindet. Die Mischstufe MX mischt die ihren beiden Eingängen zugeführten Frequenzen und erzeugt in ihrem Ausg^angssignal
eine Komponente, deren Frequenz, die gleich dem Unterschied zwischen den beiden Eingangsfrequenzen ist, vom
Tiefpaßfilter Fg gewählt und durch den Konverter CV beschnitten
(bzw. in ein Rechtecksignal umgewandelt) wird. Nach Teilung seiner Frequenz durch die Frequenzteiler D. ,D3,
D4 wird das Ausgangssignal des Konverters CV an den Eingang y
des Phasenvergleichers RF angelegt.
. 409819/079 9
Bei Betriebsbedingungen wird die Lage des Signals am
Eingang y der Hälfte des Phasensprungs entsprechen, den das
am Eingang χ des Phasenvergleichers RF liegende Signal ausgeführt
hat, (vgl. den Mittelwert des Phasensprungs im Diagramm · d3 in Fig. 8), so daß bei jeder Umschaltperiode die Anzahl der
am Ausgang a des Phasenvergleichers RF erscheinenden Impulse
gleich derjenigen am Ausgang r ist, wobei die Dauer der Impulse
gleich der des Phasensprungs ist, den das modulierende Signal
beim Durchlaufen des zu prüfenden Vierpols erfahren hat. Unter diesen Umständen wird das Tiefpaßf!Lter F. einen Gleichstromr
anteil der Größe Null liefern, der Oszillator CVCXO also kein
Frequenzkorrektursignal empfangen. -
. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers D4, das die
Frequenz f (41,66 Hz) hat und in phasenstarrer Beziehung zu
dem am Eingang χ des-Phasenvergleichers RF liegenden Signal
steht, wird dem Eingang des bis zehn zählenden Zählers C1 zugeführt.
Dieser Zähler wird periodisch durch das Ausgangssignal
K der Erkennungsschaltung SR rückgestellt. Am Ausgang des Zählers C, erscheint ein Signal d?,das bei dem, vierten und neunten
Impuls, der ausgehend vom durch das Ausgängssignal K bestimmten
Rückstellzeitpunkt an den Zähleingang angelegt wird, den .
Binärwert "Eins" hat. Die Ausgangsimpulse des Zählers C1 werden
dem Koinzidenzglied S am Eingang der Koinzidenzschaltung S' zugeführt, das über seine weiteren Eingänge die Signale von den
Ausgängen a, r des Phasenvergleichers RF empfängt und an seinen eigenen Ausgängen a1 und r1 diejenigen Impulse der Ausgänge a
(vgl. Diagramm d4 in Fig. 8) und r (vgl. Diagramm dg) abgibt,
welche in Koinzidenz,mit dem auftastenden Teil des Ausgangssignals
des Zählers C1 (vgl. Diagramm d?) eintreffen. Die Dauer
dieser gewählten Impulse ist dem .Phasensprung proportional und wird nicht durch die Einschwingvorgänge beeinflußt, die bei
den Umschaltungen mit der Umschaltfrequenz tQ. auftreten und
die Dauer der ersten und letzten Impulse der ImpuMolgen gemäß
der Diagramme d4 und dg verändern. Die vom Koinzidenzglied S
ausgewählten Impulse werden dem invertierenden bzw. nicht
- .409-819/ 0 79 9 .
- ίο -
invertierenden Eingang des Differenzverstärkers AD zugeführt,
an dessen Ausgang während einer Umschalt-Halbperiode ein oder mehrere (nämlich zwei bei dem Beispiel gemäß dem Diagramm dg
in Fig. 8) Impulse positiver Polarität auftreten, deren Dauer dem Phasensprung proportional ist, und während der anderen Umschalt-Halbperiode
ein oder mehrere Impulse negativer Polarität.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD, gelangt
an den Eingang des Bandpaßfilters F-, das auf die Umschaltfrequenz
f (4,166 Hz) abgestimmt ist und ein sinusförmiges
Signal abgibt, dessen Amplitude dem Phasensprung proportional ist. Das sinusförmige Signal wird dem Eingang der Abtast- und
Halteschaltung TC1 zugeführt, die dieses Signal unter Steuerung
durch das Ausgangssignal Z der Abtaststeuerschaltung SC abtastet.
Auf diese Weise wird am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TC, ein analoges Signal erzeugt, dessen Amplitude
gleich den Spitzenwerten der Schwingung mit der Umschaltfrequenz f ist. Das analoge Signal wird dem Eingang des spannungsgesteuerten
Oszillators VCO zugeführt, dessen Ausgangsfrequenz dem Phasensprung proportional ist und somit zur Messung der
Gruppenlaufzeit durch "den Frequenzmesser DF benutzt werden kann.
Das analoge Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung TC, steuert auch die Y-Achse eines XY-Registriergerätes an.
In der zur Dämpfungsmessung dienenden Dämpfungsschaltung MA ist das Bandfilter F2 auf die Umschaltfrequenz fc (4,166 Hz)
abgestimmt. Sein sinusförmiges Ausgangssignal hat eine Amplitude;
die dem Verhältnis des Bezugssignalpegels zum Meßsignalpegel proportional ist. Das an den Eingang des Empfängers angelegte
Signal durchläuft nämlich in der Eingangsschaltung SIR die Logarithmier- oder Komprimierschaltung LG, deren Pegeldifferenz
in ihrem Ausgangssignal gleich dem Logarithmus des Bezugssignalpegels abzüglich des Logarithmus des Meß.signalpegels, d.h.
gleich dem Logarithmus des Verhältnisses beider Pegel ist. Das sinusförmige Ausgangssignal des Bandfilters F2 wird dem Eingang
der Abtast- und Halteschaltung TC2 zugeführt (die genauer in
Fig. 5 dargestellt ist). Sie empfängt außerdem das Ausgangs-
409819/0799
signal ζ der Abtaststeuerschaltung SC als Abtastbefehl. Am
Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TG2 steht ein analoges
Signal zur Verfügung, dessen Amplitude proportional dem
Logarithmus des Dämpfungsverhäitnisses ist, dessen. Wert vom
Meßgerät MI angezeigt wird. Das Ausgangssignal aY1 der Abtast-
und Halteschaltung TC^ steuert auch die Y-Achse eines XY-Registriergerätes
zur'Aufzeichnung yon Y(X)-Kurven an. Die
X-Achse wird vom Ausgangεsignal'aX der Meßschaltung PX gesteuert,
welches den Frequenzwert des ankommenden Signals angibt.
Das Eingangssignal der Meßschaltung PX ist das Aus- ,
gangssignal rt der Eingangsschaltung SIR. Es gelangt zunächst
in die Eingangsschaltung SQ der Meßschaltung PX■, die ein Rechtecksignal
(Diagramm d, 3 in Fig. 8) bildet, dessen Frequenz
gleich der Trägerfrequenz des dem Empfänger zugeführten modulierten
Signals ist. Das Ausgangssignal der Eingangsschaltung SQ
steuert die bistabile Kippschaltung M, deren Kippzeit gleich der halben Periode der höchsten übertragenen Frequenz ist. Am
Ausgang der Kippschaltung M erscheint ein Rechtecksignal
(Diagramm d . in Fig. 8), dessen Gleichspannungsmittelwert der
Frequenz des von der Eingangsschaltung SQ gelieferten Rechtecksignals und somit der Trägerfrequenz des an den Eingang des
Empfängers angelegten modulierten Signals - proportional ist.
Da die Bezugsfrequenz f_ und die Meßfrequenz pL. abwechselnd im Takt der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz.) gesendet
werden, ergibt sich am Ausgang ein Signal, das bei jeder Umschaltperiode
eine Gleichspannungskomponente hat, dessen Amplitude der Frequenz entspricht. Wenn man diese Gleichspannungskomponente diagrammartig aufträgt, ergibt sich eine Rechteckschwingung
mit der Umschaltfrequenz f_--und eine Amplitude, die dem Unterschied zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz
proportional ist (vgl. die gestrichelte Linie im Diagramm d14
in Fig. 8). Das betreffende Signal, wird dem auf die Umschaltfreq'uenz
f abgestimmten Bandpaßfilter Fg zugeführt, das ein
sinusförmiges Signal abgibt, dessen Amplitude-dem Unterschied·
zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz proportional ist*
409819/0799
Das sinusförmige Signal wird der Abtast- und Halteschaltung TCq zugeführt, die von der Abtaststeuerschaltung SC als Abtastbefehl
das Signal Z empfängt. Am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung TC, steht daher ein analoges Signal zur Verfügung,
dessen Amplitude dem Unterschied zwischen der Bezugsfrequenz und der Meßfrequenz proportional ist. Wie schon erwähnt wurde,
wird durch dieses Signal aX die X-Achse eines Registriergerätes
XY gesteuert. . · . ·
In der Erkennungsschaltung SR unterdrückt das Bandsperrfilter
F. das modulierende Signal mit der Modülationsfrequenz f (41,66 Hz). Das Ausgangssignal des Bandsperrfilters
F. steuert den Differenzierkreis Dg, der bei jeder Stufe oder
Flanke des ankommenden Signals (d.h. bei den Umschaltungen zwischen den Meß-, und Bezugsfrequenzen f und f_,) eine Spannungsspitze
erzeugt, ohne das Signal mit der Erkennungsfrequenz f
nennenswert zu verformen. Das Ausgangssignal des Differenzierkreises
Dg wird vom Verstärker A verstärkt, dem der Amplitudenbegrenzer
SO nachgeschaltet ist, dessen Schwellwert erheblich höher ist als der Pegel des Erkennungssignals. Da der Verstärker
bei den Spannungsspitzen gesättigt wird, maskiert er die Oberwellenfrequenz von 166,6 Hz in dem durch den Amplitudenunterschied
zwischen den Bezugsfrequenz- und Meßfrequenzsignalen hervorgerufenen Stufensignal.von 4,166 Hz. Diese Oberwellenfrequenz
würde von dem auf die Erkennungsfrequenz f (166,6 Hz) abgestimmten Filter F10 durchgelassen, welches nur das Erkennungssignal durchlassen soll, das während der letzten 24 ms
der Sendezeit für das Bezugsfrequenzsignal erscheint. Das sinusförmige Ausgangssignal des Filters .F10 mit der Frequenz 166,6 Hz
wird von der Schaltung SQ1 in ein Rechtecksignal umgewandelt,
das dem Eingang der Verknüpfungsschaltung RL zugeführt wird. Die Verknüpfungsschaltung RL erzeugt in Koinzidenz mit den
ersten vier Impulsen des ankommenden Signals ein impulsförmiges Ausgangssignal K, d.h. ungefähr 6 ms nach dem Zeitpunkt, bei
dem das Meßfrequenzsignal erscheint, weil die vorgeschalteten Stromkreise eine Verzögerung von etwa 30 ms einführen. Eine
4 0.9-8 1 9/07 9 9
bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung RL,ist
in ihren Einzelheiten Fig. 7 zu entnehmen.
In der-Abtaststeuerschaltung SC empfängt der Binärzähler
(z.B. ein 10«-Zähl er) an seinem Zähleingang ein Ausgangs signal
des Frequenzteilers D3 mit der Frequenz 2f , also der doppelten
Modulationsfrequenz. Am Ausgang des Binärzählers C2 steht ein
Signal mit der Frequenz 2f /10=2f zur Verfügung,' das einem
III C . . -
Eingang der Verknüfungsschaltung RL2 zugeführt wird, die an
ihrem zweiten-Eingang ein Signal mit der Frequenz f empfängt/
das aus der letzten Stufe des Zählers C, kommt und bereits
phasenstarr ist. Das Ausgangssignal der Verknüfungsschaltung
RL2 hat z.B. eine Dauer von 0,5 ms und eine Frequenz, die gleich
der Umschaltfrequenz f ist. Das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung
-RL2 steuert den Abtastbetrieb der Abtas^t- und Halteschaltungen
TC., TC2.und TC3 zum Zeitpunkt der minimalen Veränderung
des an den Eingang dieser Schaltungen angelegten 4,166 Hz-Signals. Die Phase der Eingangs- und Ausgangssignale
der Verknüpfungsschaltung RL« sind- durch die Diagramme f. , f~
und fg in Fig". 9 dargestellt. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Verknüfungsschaltung RL2 ist in ihren Einzelheiten Fig. 6
zu entnehmen. ' . -
In der Meßschaltung MF besteht die bis 400 zählende
Zählereinheit C3 aus mehreren hintereinander geschalteten
Zählern, nämlich den Zählern D5 und Dß, die jeweils die Zählkapazität
5 haben, und den Zählern D7 und Dg mit der Zählkapazität
von jeweils 4. Das an die Eingänge der Zahleinheit C3 angelegte Signal K der Erkennungsschaltung SR ist ein Rückstellsignal. Am Ausgang desZählers Dfi steht ein Signal mit
einer Periode von 25 ms zur Verfügung, das den Eingängen CP,
und CP2 von zwei bistabilen■"Kippschaltungen B. bzw, B2 zugeführt
wird.und deren Umschaltung steuert;. Der (zur Umschaltung in den
Aus-Zustand vorgesehene) Eingang K, der Kippschaltung B, liegt
fest an Masse. Ah ihrem (für die Umschaltung in den Ein—Zustand
vorgesehenen) Eingang, J, empfängt die Kippschaltung B, ein
Digitalsignäl, das dem logischen Produkt der Ausgangssignale
U0 98 19/07 9 9
beider Stufen des Zählers D7 entspricht (vgl. Diagramme d _,
d2o/ ^22 ifi Fig. 8). Der Eingang K2 der bistabilen Kippschaltung
B- ist an den Ausgang der letzten Stufe des Zählers Dg
angeschlossen. Am Eingang J2 dieser Kippschaltung erscheint
ein dem logischen Produkt (Ä · C) entsprechendes Digitalsignal, wobei A bzw. C die Ausgangssignale der ersten Stufen der Zähler
D7 bzw. Dg sind. In den Äus-Zustand werden die Kippschaltungen
B1 und B- durch die Impulse des Signals K gesteuert.
Am invertierten Ausgang der bistabilen Kippschaltung B, steht ein Signal zur Verfügung, welches nach einem Rückstellimpuls,
der etwa 6 ms nach Anfang des Meßfrequenzsignals erscheint, den Binärwert "Eins" hat und diesen Wert für eine Dauer
von 100 ms beibehält, wie im'Diagramm d„5 in Fig. 8 dargestellt
ist. Dieses Signal Q wird einerseits der Steuerschaltung CC2
und andererseits einem Eingang des UND-Gliedes N2 zugeführt.
An seinem zweiten Eingang empfängt das UND-Glied N2 das Ausgangssignal
der Eingangsschaltung· SQ. Da das Ausgangs signal
Q der Kippschaltung B. vor der Zeitdauer der Sendung des Bezugsfrequenzsignals
liegt, werden am Ausgang des UND-Gliedes N2
eine Anzahl von Impulsen mit dem Binärwert "Eins" erzeugt, die der Anzahl der Perioden des Bezugsfrequenzsignals in dem genannten
Zeitraum von 100 ms entspricht.
Ausgehend vom fünften Impuls aus einer Reihe von Impulsen
von 25 ms Dauer, die nach der Rückstellung des Zählers
C3 dem Steuereingang der Kippschaltung B2 zugeführt werden,
stehtein Ausgangssignal Q, der Kippschaltung B2 zur Verfügung,
das für die Dauer von 100 ms den Binärwert "Eins" hat, und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem das'Meßfrequenzsignal gesendet wird,
(Diagramm d„6 in Fig. 8). Das Ausgangssignal Q. gelangt an den
einen Eingang des UND-Gliedes N. , das an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal der Eingangsschaltung SQ empfängt. Das UND-Glied
N, gibt eine Anzahl von Impulsen ab, die der Anzahl der Perioden des Trägerfrequenzsignals während der Zeitspanne von
100 ms entspricht.
40981 9/0.799 . '
Die von den UND-Gliedern N und N2 gelieferten Impulse
werden von den Dekaden-Zählern C, bzw. C1- gezählt, die an weiteren
Eingängen einen Befehl W bzw. W, zur Übertragung des
Zählerinhalts in das Speicherelement L bzw. L" sowie Rückstellbefehle U bzw. U1 empfangen» Letztere werden von den Steuerschaltungen CC2 bzw. CC1 erzeugt. Die in den Speicherelementen L und ii, enthaltenen Informationen werden von Sichtgeräten DF, und DF2 angezeigt. . ·
Zählerinhalts in das Speicherelement L bzw. L" sowie Rückstellbefehle U bzw. U1 empfangen» Letztere werden von den Steuerschaltungen CC2 bzw. CC1 erzeugt. Die in den Speicherelementen L und ii, enthaltenen Informationen werden von Sichtgeräten DF, und DF2 angezeigt. . ·
Die Steuerschaltung CC1 besteht aus Binärzählern. Ihre
Ein- und Ausgangssignale sind die Diagramme ^25» ^27' ^28 ^n
Fig. 80 Aus entsprechenden Zählern besteht die Steuerschaltung CC2, deren Ein- und Ausgangssignale in Fig. 8 als die Diagramme d26' ^29 unc^ ^3O dargestellt sind. ' ·
Fig. 80 Aus entsprechenden Zählern besteht die Steuerschaltung CC2, deren Ein- und Ausgangssignale in Fig. 8 als die Diagramme d26' ^29 unc^ ^3O dargestellt sind. ' ·
Eine bevorzugte Ausführungsform des Phasenvergleichers RF, der aus UND-Gliedern 1 bis T1 ODER-Gliedern 8 und 9 und
Invertier-Gliedern 10 und 11 besteht, ist in Fig„ 4 dargestellt, der die Schaltverbindungen dieser Verknüpfungsglieder im einzelnen zu entnehmen sind. ~
Invertier-Gliedern 10 und 11 besteht, ist in Fig„ 4 dargestellt, der die Schaltverbindungen dieser Verknüpfungsglieder im einzelnen zu entnehmen sind. ~
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Aüsführung'sform der Abtast-
und Halteschaltungen TC1, TC2 oder TCg. Die Schaltung
besteht aus dem FET-Transistor TR, der als durch das Signal Z
betätigter elektronischer Schalter betrieben wird, dem Kondensator C zur Speicherung einer dem Transistor entnommenen Probe„ und dem Operationsverstärker An, der den Kondensator von nachgeschalteten Stromkreisen entkoppelt und an seinem Ausgang ein Spannungssignal abgibt, dessen Pegel im wesentlichen gleich
demjenigen an den Klemmen des Kondensators .ist.
besteht aus dem FET-Transistor TR, der als durch das Signal Z
betätigter elektronischer Schalter betrieben wird, dem Kondensator C zur Speicherung einer dem Transistor entnommenen Probe„ und dem Operationsverstärker An, der den Kondensator von nachgeschalteten Stromkreisen entkoppelt und an seinem Ausgang ein Spannungssignal abgibt, dessen Pegel im wesentlichen gleich
demjenigen an den Klemmen des Kondensators .ist.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung
RL»" Sie enthält das ODER-Glied Ng, das an
seinem ersten Eingang das.Signal Cl. mit der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) und an seinem zweiten Eingang ein Ausgangssignal des Zählers C0 mit der Frequenz 2f_ empfängt. Am Ausgang des
ODER-Gliedes Ng steht dann ein Signal mit der Frequenz f zur Verfügung (Diagramm fg in Fig. 9), das dem Eingang des Ver-
seinem ersten Eingang das.Signal Cl. mit der Umschaltfrequenz f (4,166 Hz) und an seinem zweiten Eingang ein Ausgangssignal des Zählers C0 mit der Frequenz 2f_ empfängt. Am Ausgang des
ODER-Gliedes Ng steht dann ein Signal mit der Frequenz f zur Verfügung (Diagramm fg in Fig. 9), das dem Eingang des Ver-
A098 19/0799
zögerungsgliedes CR in Form einer bistabilen Kippschaltung
zugeführt wird, welches eine Verzögerung τ einführt (vgl.
Diagramm f. in Fig. 9) . Das am invertierten Ausgang des Verzögerungsgliedes
CR erscheinende Signal gelangt an den einen Eingang des UND-Gliedes N4, das an seinem zweiten Eingang unmittelbar
vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes N3 gespeist wird.
Der Ausgangsimpuls des üNDrGliedes N4, also das Signal Z, hat
die Dauer ,τ und die Umschaltfrequenz f .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung
RL2 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Schaltung besteht aus
folgenden Einheiten, deren Schaltverbindungen im einzelnen der
Zeichnung zu entnehmen sind: Dem Zähler DIV, der eine Zählkapazität von 4026 hat, dem NAND-Glied DC zur Decodierung der
Ausgangszustände des Zählers DIV, ^ler bistabilen Kippschaltung
FF vom Setz-Rücksetz-Typ, zwei bistabilen Kippstufen FF. und FF2
vom JK-Typ, dem UND-Glied P1, dem NAND-Glied P3 und dem Invertier-Glied
I . Das an den Zähler DIV angelegte Signal CP hat die Frequenz von 0,5 MHz.
In Fig. 8 sind die Zeitdiagramme der Signale des hier
beschriebenen Empfängers dargestellt. Es bedeuten:
dj) das modulierende Signal der Frequenz f (41,66 Hz), das am
Ausgang des Filters F, erscheint, nachdem es einen Phasensprung erfahren hat- (j in der Figur);
d,) das vom örtlichen Oszillator erzeugte und dem Eingang y des
Phasenvergleichers RF zugeführte Signal (bereits phasenstarr);
d4) die Ausgangsimpulse des Phasenvergleichers RF (Ausgang a) ,
wenn das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang
y voreilt;
d5) die Ausgangsimpulse des PhasenvergMchers RF (Ausgang r) ,
wenn.das am Eingang χ liegende Signal dem Signal am Eingang y nacheilt;
dg) das Ausgangssignal des Differenzverstärkers AD (bereits
phasenstarr; unter solchen Umständen 1st der Signalmittelwert gleich O) ; ,
409819/07 99
d_) das Ausgangssignal des Zäjhlers C, , der: 6 ms.nach dem
Schaltzeitpunkt das Rücksetz signal K erhält *,
dQ) das Signal am Ausgang des Filters F_ mit der. Frequenz f
(4,166 Hz) , dessen Amplitude der Gruppenlaufzeit proportional ist und durch die Dauer der dg-Impülse bestimmt
wird;."-'--. - , -■■.-- -■..""-
d ) die Impulse Z, die die Abtastzeitpunkte der Schaltungen
TC,/ TC2 und TC3 bestimmen;
d .) das an den Eingang des Filters F2 angelegte Rechtecksignal,
das sich aus der unterschiedlichen Dämpfung der Bezugssignalfrequenz
und der Meßsignalfrequenz ergibt; · .
d 2) das am Ausgang des Filters F2 entstehende sinusförmige
Signal der Frequenz f ; . ·
d5) das am Ausgang des Filters Fß entstehende Signal mit der
Frequenz f und mit einer Amplitude, die dem Unterschied
zwischen den Trägerfrequenzen proportional ist; '
d.A das Umschaltsignal der Frequenz f.;
d-γ) den Impuls K, der 6 ms nach dem die Sendung des Meßfrequenzsignals bewirkenden Umschaltvoi;gang auftritt;
d.o)' das am Ausgang des Zählers Dfi entstehende Signal, dessen
Periode 25 ms beträgt; .
d_, ^2O' ^21 T d22^ ^- Aus9an9ssi5nale A>
B/ C e D der Zähler
On und D0;
/ ο · ■ ...-'..
/ ο · ■ ...-'..
d2_) das dem Eingang J. der bistabilen Kippschaltung B. zugeführte Signal; ," '
d"2.) das dem Eingang J2 der bistabilen Kippschaltung B2 zugeführte.
Signal; · /
d27) den Impuls W, der die Übertragung des Inhalts des Zählers
Gr in das Speicherelement L steuert;
*d28) den Rücksetz impuls U für, den Zähler C^; :■
409a19/07
d2g) den Impuls W1, der die übertragung des Inhalts des Zählers
C. in das Speicherelement L steuert;
d3 ) den Rücksetzimpuls U, für den Zähler C4.
Fig. 9 zeigt die Zeitdiagramme für Fig. 6. Es bedeuten:
f,) das Signal der Frequenz f (4,166 Hz), das an einem Eingang
des ODER-Gliedes N3 liegt;
f ~) das Signal der Frequenz 2f , das am zweiten Eingang des
ODER-Gliedes N3 liegt;
f3) das am Ausgang des ODER-Gliedes N, entstehende Signal;
f.) das durch das Verzögerungsglied CR um die Zeit τ verzögerte
Signal f^;
fr) das am Eingang des UND-Gliedes N4 liegende Signal;
fg) das am Ausgang des UND-Gliedes N. erzeugte Signal Z.
409819/07
Claims (9)
- ■- 19 -P a t en tan s ρ r Ü c h eI.» Schaltungsanordnung zum Messen der Gruppenlaufzeit eines Vierpols, an den von-einem Meßsender mit einer gegebenen Umschaltfrequenz (fc) abwechselnd ein Sinussignal einer gegebenen Meßfrequenz (f')t das durch ein anderes Signal mit einer Modulationsfrequenz f_ moduliert wird, und ein zweites Sinussignal angelegt werden, das eine Bezugsfrequenz (f_) hat, ebenfalls mit der Modulationsfrequenz f_ amplitudenmoduliert und in Übereinstimmung,mit der letzten Periode in jedem Zeitabschnitt der Sendung des zweiten Sinussignals durch ein Signal mit einer Erkennungsfrequenz (f_) übermoduliert wird, mit einem Empfänger, der an seinem Eingang einen Amplituden-Demodulator enthält, ferner an dessen- Ausgang einen Dämpfungs— messer, eine Schaltung zum Messen der Meßfrequenz (fM) j eine Erkennungsschaltung zur Erkennung der- ankommenden Signale mit der Erkennungsfrequenz (f_), eine Abtaststeuerschaltung zur Steuerung der Abtastung der zu messenden Signale, und eine Meßeinheit zum Messen der Gruppenlaufzeit, welche ihrerseits ein auf die Modulationsfrequenz f abgestimmtes Bandfilter, an dessen Ausgang ein Phasenvergleicher geschaltet ist, und einen zur Erzeugung eines Signals mit der Modulationsfrequenz f ■ dienenden örtlichen Oszillator enthält, welcher einen Eingang des Phasenvergleichers speist und unter Phasensteuerung durch dessen Ausgangssignal ein Signal erzeugt, dessen Phase im wesentlichen dem Mittelwert der Phase.des empfangenen Modulationssignals entspricht, d ad u r c h g e k e η η zeichnet , daß der Empfänger eine an den Ausgang des auf die Modulationsfrequenz f„ abgestimmten Bandfilters (F^)1 geschaltete Auswerteschaltung (ZCD) enthält, welche durch Auswertung der Nulldurchgänge der sinusförmigen Eingangsschwingung diese in eine Rechteckschwingung umwandelt und sie an den ersten Eingang (x) des Phasenvergleichers (RF) anlegt, der an seinem zweiten Eingang (y) ein aus dem Signal des Oszillators (VCXO) gewonnenes Rechtecksignal, mit der Modulationsfrequenz-■ ■ : 409819/07 9 9f empfängt und zwei Ausgänge <a, r) hat, von denen der eine Ausgang (a) jedesmal, wenn das von dem örtlichen Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerteschaltung (ZC-D) kommenden Signal nacheilt, einen Impuls mit einer Dauer abgibt, die gleich der Zeitdauer vom Eintreffen einer Planke des Rechtecksignals der Auswerteschaltung (ZCD) bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Reehtecksignals ist, während am anderen Ausgang" (b) jedesmal, wenn das von dem Oszillator kommende Signal dem aus der Auswerteschaltung kommenden Signal voreilt, e·1' Impuls mit einer Dauer gleich der vom Eintreffen einer Flanke des Rechtecksignals der Auswerteschaltung bis zum Eintreffen der entsprechenden Flanke des örtlich erzeugten Rechtecksignals verstreichenden Zeit erzeugt wird; daß das örtlich erzeugte Rechtecksignal (Eingang y) einem durch ein Ausgangssignal (K) der Erkennungsschaltung (SR) rückstellbaren Zähler (C,) zugeführt ist, der an einem ersten Ausgang (C,,) ein Rechtecksignal mit der Frequenz fm/10 und an einem zweiten Ausgang (d~) ein Rechtecksignal mit der doppelten Umschaltfrequenz (2f ) erzeugtι daß von den beiden Ausgängen (a, r) des Phasenvergleichers (RF) und von dem zweiten Ausgang (d~) des Zählers (C1) eine Koinzidenzschaltung (S1) gespeist ist, die die von den Ausgängen (a, r) des Phasenverglelchers (RF). kommenden Impulse in Übereinstimmung mit dem auftastenden Teil des Rechtecksignals der doppelten ümschaltfreguenz (2f ) durchläßt und hieraus jeweils zwei Ausgangsimpulse (dg) gewinnt, die jeweils die umgekehrte Polarität wie die folgenden beiden Impulse haben und einem auf die Ümschaltfreguenz (f_) abgestimmten weiteren Bandfilter (F^) zugeführt sind; und daß der Empfänger eine. Abtast- und Halteschaltung (TC1) enthält, die bei Steuerung durch ein Signal (Z) der Abtaststeuerschaltung (SC) dem Ausgangssignal des weiteren Bandfilters (F.,) eine Probe entnimmt und sie in ein Speicherelement schreibt.4098 19/07 99
- 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da du rc h gekennzeichnet , .daß im Dämpfungsmesser (MA) des Empfängers eine durch das Signal (Z) der Abtäststeuerschaltung (SC) gesteuerte Äbtast- und Halteschaltung (TC2) in Reihe mit einem Filter (F2) geschaltet ist, das auf die Ümschältfrequenz \f„) abgestimmt ist.- - · . ·
- 3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da du r c h gekennzeichnet , daß die Schaltung (UMF) zum Messen der Meßfreqüenz (fM) eine Eingangsschaltung (SQ), die aus dem ankommenden Signal ein Rechtecksignal· gewinnt, eine mit der Eingangsschaltung (SQ) in Reihe geschaltete monostabilen Kippschaltung (M) ,· deren Kippzeit kleiner als die Halbperiode der höchsten Frequenz ist, die in der Eingangsschaltung (SQ) eintreffen kann, ein mit der Kippschaltung (M) in Reihe geschaltetes Bandfilter (Fg)j das auf die Umschaltfrequenz (fc) ' abgestimmt ist, sowie eine durch das Signal (Z) der Abtaststeuerschaltung (SC) gesteuerte weitere Äbtäst- und Halteschaltung (TC3) .enthält. .-'■■'-,
- 4.) Schaltungsanordnung nach einem'der vorangehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k en η ζ e ich η e t , daß dem Amplituden-Demödülator (RT) in Reihe eine Öbertragungsschaltung (TL), ein Verstärker (AM) mit von Hand einstellbarer Verstärkung und eine AmpÜtuden-Komprimierschaltung (LG) , die gemäß einem iogarithmischen Gesetz die Amplituden des Eingangssignals kömpr imier t, um den Unter schied, zwischen maximaler und minimaler Amplitude auf einen maximalen festgelegten Wert zu begrenzen, vorgeschaltet sind«
- 5.) Schaltungsariordhung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e h η ζ eic h ή e t , daß in der Meßeinneit (MR) eine zwischen dem Örtlichen Oszillator für die Modülationsfrequenz (f ) und dem Phasenvergleicher (RF) liegende Reihenschaltung aus einem an den Ausgang des Oszillators geschalteten Filter (Fg), das auf ein Vielfaches (m fm) der Modulationsfrequenz (f_) abgestimmt istr einer an den Ausgang dieses Filters (Fg) geschalteten Konverter- oder Beschneidüngsstufe (CV),409819/0799einem an den Ausgang der Beschneidungsstufe (CV) geschalteten ersten Frequenzteiler (D1) , dessen Ausgangssignal die Frequenz 4fm hat, einem an den Ausgang des ersten Frequenzteilers (D,) geschalteten zweiten Frequenzteiler (03), dessen Ausgangssignal die Frequenz 2f hat, und einem dritten an den Ausgang des zweiten Frequenzteilers (D3) geschalteten Frequenzteiler (D^), dessen Ausgangssignal die Frequenz f hat, vorhanden ist.
- 6,) Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtaststeuerschaltung (SC) aus einem dekadischen Binärzähler (C,,) , der von dem Ausgang des zweiten Frequenzteilers (D.,) und durch das Rücksetzsignal (K) der ERkennungsschaltung gesteuert wird, und einem Verknüpfungs-Netzwerk (RL2) besteht, das durch den Ausgang des Binärzählers (C2) und durch ein Signal vom ersten Ausgang (C11) des ersten rückstellbaren Zählers (C1) gespeist wird und beim mittleren Zeitpunkt der positiven Rechteckschwingung dieses Signals (C11) einen Impuls (Z) abgibt.
- 7.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g ekennz e i c hnet, daß die Erkennungsschaltung (SR) in Reihenschaltung ein Bandsperrfilter (F4),das auf die Modulationsfrequenz f abgestimmt ist, eine Differenzierschaltung (Dq), eine Verstärkerschaltung (A), eine Schwellenschaltung (SO) , deren Schwellenwert größer als der Pegelwert des Signals mit der Erkennungsfrequenz (fr) eingestellt ist, ein auf die Erkennungsfrequenz (f ) abgestimmtes Bandfilter (F10), eine Begrenzerschaltung (SQ1) sowie ein an den Ausgang der Begrenzerschaltung (SQ1) geschaltetes Netzwerk enthält, das bei der ersten Rechteckhalbwelie, die in Übereinstimmung mit jedem gesendeten Signal der Erkennungsfrequenz (fr) aus der Begrenzerschaltung (SQ) kommt, einen Impuls (K) abgibt. ·
- 8.).Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltung (UMF) zum Messen der Meßfrequenz eine Einheit (MF) zur digitalen Messung der ankommenden Frequenz vorhanden ist,4098 19/0 79 9die folgende Bestandteile enthält: ν ,a) eine Kette von vier in Reihe geschalteten Frequenzteilern (Dg) , (Dg) , (D-,) , (Dn) ,' welche an ihrem Ausgang die Frequenz des jeweiligen Eingangs-Rechtecksignals durch 5,5, 4 und 4 teilen, wobei der erste Frequenzteiler (D,-) durch ein Signal mit der Frequenz 24f "gespeist und jeder Frequenzteiler durch das Signal (K) der Erkennungsschaltung rückgesetzt wird;b) ein erstes UND-Glied (AND1), dessen beiden Eingänge durch die Ausgänge der beiden Stufen des dritten Frequenzteilers (D7) gespeist werden;c) ein zweites UND-Glied (AND2), das zwei Eingänge hat, von denen der eine invertiert ist und durch die erste Stufe des dritten Frequenzteilers (D-) gespeist ist, während der andere Eingang durch die erste Stufe des vierten Frequenzteilers (Dg) gespeist wird;d) eine bistabile Kippschaltung (B.), die durch den Ausgang des ersten UND-Gliedes (AND.) und durch das Signal (K) der ErkennungsschaItung gespeist wird, wobei dieses Signal (K) die Rücksetzüng der Kippschaltung, das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes CAND-) dagegen die Umschaltung in den Ein-Zustand und das Äusgangssignal des zweiten Frequenzteilers (Dg) die Umschaltung auf den Aus-Züstand hervorruft;e) eine weitere bistabile Kippschaltung (B2), die durch den Ausgang des zweiten UND-Gliedes (AND2), durch die letzte Stufe des vierten Frequenzteilers (Dq) und durch das Signal (K) der ErkennungsschaItung gespeist wird> wobei das Signal (K) die Rücksetzung, der Ausgang des zweiten UNDrGliedes (AND2) die Umschaltung auf den Ein-Zustand und der Ausgang des zweiten Frequenzteilers (Dg) die Umschaltung auf den Aus-Zustand hervor ruf t ;f) dritte und vierte UND-Glieder (N1, N2) mit je zwei Eingängen, von denen das dritte (N1) durch die Eingangsschaltung (SQ) und durch die weitere Kippschaltung (B2) und das vierte (N2) durch die Eingangsschaltung (SQ) und durch einen Ausgang der ersten Kippschaltung (B1) gespeist wird;409819/0799g) eine erste Schaltung (CC1), die durch ein Rechtecksignal mit der Frequenz 24f und durch einen Ausgang der weiteren Kippschaltung (B^) gespeist wird und an ihrem ersten bzw. zweiten Ausgang (U1, W1) zwei Impulse (d 27' d28^ ^11 e^-ner Zeit abgibt, die der Abschaltung des Ausgangs der weiteren Kippschaltung (B2) unmittelbar folgt;h) eine zweite Schaltung (CC2) »■ die durch ein Rechtecksignal mit der Frequenz 24f_ und durch &ijien Ausgang der ersten Kippschaltung (B1) gespeist wird und an ihrem ersten bzw. zweiten Ausgang (U, W) zwei Impulse (d2g, d~0) in einer Zeit abgibt, die der Abschaltung des Ausgangs der ersten Kippschaltung (B1) unmittelbar folgt;. .i) einen durch den Ausgang des dritten UND-Gliedes (N1) gespeisten dekadischen Zähler (C4), der vom zweiten Ausgang (W1) der ersten Schaltung (CC1) rückgesetzt wird, und dessen Stufen zum Lesen durch das Signal vom ersten Ausgang (U.) dieser Schaltung konditioniert werden; undk) einen durch den Ausgang des vierten UND-Gliedes(N2) gespeisten Zähler (C5), der durch das Signal vom zweiten Ausgang (W) der zweiten Schaltung (CC ) rückgesetzt wird, und dessen Stufen zum Lesen durch das Signal vom zweiten Ausgang (U) der zweiten Schaltung konditioniert werden.
- 9.) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßeinheit (MR) eine Schaltung zur Erzeugung der örtlichen Frequenz vorhanden ist, in welcher eine Mischstufe (MX) an einem ihrer Ein* gänge ein Signal fester Frequenz und am anderen Eingang das Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Quarzoszillators (VCXO) empfängt,, dessen Ausgangsfrequenz mittels eines an den Oszillatoreingang gelegten Gleichspannungssignals veränderbar ist, das von dem Phasenvergleicher (RF) über einen Addierkreis zur Addierung der Signale seiner Ausgänge (a, r) und einen Tiefpaß zugeführt wird.409819/0799
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT31144/72A IT986863B (it) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Ricevitore per la misura del ritardo di gruppo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353302A1 true DE2353302A1 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=11233171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732353302 Ceased DE2353302A1 (de) | 1972-10-31 | 1973-10-24 | Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpols |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3887775A (de) |
BE (1) | BE806662A (de) |
DE (1) | DE2353302A1 (de) |
FR (1) | FR2204809B1 (de) |
GB (1) | GB1439874A (de) |
IT (1) | IT986863B (de) |
NL (1) | NL7314981A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4025854A (en) * | 1975-09-26 | 1977-05-24 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | In-service technique for measuring transmission characteristics of a microwave radio link |
DE2849119A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-14 | Siemens Ag | Verfahren und schaltungsanordnung zur daempfungsmessung, insbesondere zur ermittlung der daempfungs- und/oder gruppenlaufzeitverzerrung eines messobjektes |
US4712060A (en) * | 1986-08-29 | 1987-12-08 | Board Of Regents The University Of Texas System | Sampling average phase meter |
CN101937069B (zh) * | 2010-09-08 | 2013-11-27 | 珠海中慧微电子有限公司 | Soc智能电表的电压特性检测系统及方法 |
EP3092511A4 (de) * | 2014-01-10 | 2017-11-29 | CGG Services (U.S.) Inc. | Vorrichtung und verfahren zur minderung von zyklusüberspringen in der vollwellenforminversion |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2337541A (en) * | 1941-06-28 | 1943-12-28 | Bell Telephone Labor Inc | Electric circuit |
US2929987A (en) * | 1955-09-26 | 1960-03-22 | Gilfillan Bros Inc | System for measuring differential phase delay in electrical apparatus |
DE1179634B (de) * | 1962-05-26 | 1964-10-15 | Siemens Ag | Verfahren zur Erfassung des Phasenwinkels |
US3629696A (en) * | 1968-08-06 | 1971-12-21 | Northeast Electronics Corp | Method and apparatus for measuring delay distortion including simultaneously applied modulated signals |
US3671876A (en) * | 1971-01-19 | 1972-06-20 | George S Oshiro | Pulse-phase comparators |
-
1972
- 1972-10-31 IT IT31144/72A patent/IT986863B/it active
-
1973
- 1973-09-06 GB GB4202373A patent/GB1439874A/en not_active Expired
- 1973-10-04 FR FR7335555A patent/FR2204809B1/fr not_active Expired
- 1973-10-24 DE DE19732353302 patent/DE2353302A1/de not_active Ceased
- 1973-10-29 BE BE137187A patent/BE806662A/xx unknown
- 1973-10-31 US US411237A patent/US3887775A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-10-31 NL NL7314981A patent/NL7314981A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2204809A1 (de) | 1974-05-24 |
BE806662A (fr) | 1974-02-15 |
IT986863B (it) | 1975-01-30 |
GB1439874A (en) | 1976-06-16 |
FR2204809B1 (de) | 1978-12-08 |
NL7314981A (de) | 1974-05-02 |
US3887775A (en) | 1975-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1159500B (de) | Verfahren zum Erzeugen einer Spannung, die von Unterschied zwischen zwei Frequenzen abhaengt | |
DE3424786A1 (de) | Mehrfrequenz-mikrowellensignalquelle | |
DE2948330A1 (de) | Frequenzmessgeraet | |
DE1292706B (de) | Frequenzdiskriminator | |
DE3882489T2 (de) | PLL-Schaltung zum Generieren eines mit einem Eingangssignal mittels eines geschalteten Teilers synchronisierten Ausgangssignals. | |
DE2427027A1 (de) | Nf-signalgenerator, insbesondere fuer vor-navigationssysteme | |
DE3530011C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung des Einflusses von Störlicht bei einer Meßlichtschranke | |
DE2603730A1 (de) | Anordnung und verfahren zur frequenzumschaltung insbesondere zur verwendung fuer die frequenzmessung | |
DE3026715C2 (de) | ||
DE2353302A1 (de) | Schaltungsanordnung zum messen der gruppenlaufzeit eines vierpols | |
DE2828519A1 (de) | Frequenzanzeigeschaltung | |
DE2445256B2 (de) | Empfaenger zum empfang mit hilfe von frequenzumtastmodulation uebertragener impulssignale | |
DE2744780A1 (de) | Vor-bordempfaenger | |
DE2716044C2 (de) | Schaltung zum Vergleich der Frequenzen zweier elektrischer Signale | |
DE2406774A1 (de) | Elektronischer frequenzzaehler mit automatischem frequenzumsetzer | |
DE2827422A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum messen von kennwerten von nachrichtenuebertragungseinrichtungen | |
DE2229610A1 (de) | Digital gesteuerter Frequenzanalysator | |
DE1522986A1 (de) | Akustischer Analysator zur mechanischen Untersuchung von Triebwerken | |
DE2856397A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erzielung eines gleichlaufs zwischen der oszillatorfrequenz und der resonanzfrequenz des eingangskreises eines ueberlagerungsempfaengers | |
DE2159059A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von Signaltönen | |
DE1260523B (de) | Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisation einer Rechteckspannung mit einer steuernden Wechselspannung | |
DE3913872C2 (de) | ||
DE2456810C3 (de) | Anordnung zum Messen des Frequenzversatzes von TF-Übertragungswegen | |
DE3205683C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude | |
DE2640757A1 (de) | Seitenbanddemodulator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |