DE3529276A1 - Zum bestuecken insbesondere mit ventilen oder dergleichen bauteilen geeigneter block- oder plattenfoermiger anschlusskoerper - Google Patents

Zum bestuecken insbesondere mit ventilen oder dergleichen bauteilen geeigneter block- oder plattenfoermiger anschlusskoerper

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Description

Die Erfindung betrifft einen zum Bestücken insbesondere mit Ventilen oder dergleichen Bauteilen geeigneten block- oder plat­ tenförmigen Anschlußkörper mit mindestens einem innenliegenden Strömungskanal, der einerseits an einer zum Anbringen der Ventile dienenden Bestückungsfläche des Anschlußkörpers und andererseits zum Anschluß einer Druckmittelleitung od. dgl. an einer Anschlußseite des Anschlußkörpers ausmündet.
Anschlußkörper der eingangs genannten Art tragen dazu bei, in pneumatischen Schaltkreisen das Aufkommen von Druckmittel­ leitungen oder -schläuchen zu verringern, eine einfachere Mon­ tage von Ventilen oder dergleichen Bauteilen zu ermöglichen und einen schnellen, fehlerfreien Anschluß von Druckmittelleitungen an die Ventile durchführen zu können. Dabei ist der Anschlußkör­ per üblicherweise von mehreren Strömungskanälen durchzogen, die einerseits an der Bestückungsfläche und andererseits an der An­ schlußseite des Anschlußkörpers ausmünden. Auf die Bestückungs­ fläche können Ventile oder dergleichen Bauteile aufgeschraubt oder aufgesteckt werden, wobei im aufgesteckten Zustand im Innern der Ventile ausgebildete Ventilkanäle über die an der Bestückungsfläche ausgebildeten Ausmündungen mit den einzelnen Strömungskanälen kommunizieren. Es können durchaus mehrere Ventile auf der Bestückungsfläche angeordnet werden, wobei entweder dann die Strömungskanäle an der Bestückungsfläche mehrere Ausmündungen aufweisen oder aber den einzelnen Venti­ len jeweils getrennte Strömungskanäle zugeordnet sein können. Jeder Strömungskanal verfügt auf der Anschlußseite über genau eine Ausmündung, die einen Gewindeabschnitt aufweist, in den beispielsweise eine mit Gewinde versehene Druckmittelleitung einschraubbar ist, die zu einer Druckmittelquelle bzw. Druck­ mittelsenke oder zu einem Verbraucher führt oder die zur Ab­ luftführung dient. Häufig tritt nun aber der Fall ein, daß eine anzuschließende Druckleitung über kein Anschlußgewinde verfügt, beispielsweise wenn sie aus gummielastischem Material besteht, in diesem Falle muß in die Ausmündung ein Schlauch­ anschlußstutzen eingeschraubt werden, der einerseits mit einem zum Einschrauben in den Gewindeabschnitt geeigneten Gewinde versehen ist und der andererseits einen Aufsteckstutzen für die elastische Druckmittelleitung aufweist. Diese Methode ist jedoch recht umständlich, da immer eine große Anzahl von Schlauchanschlußstutzen der genannten Art bereitgehalten bzw. mitgeführt werden muß, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Ferner treten erhebliche Kosten einerseits zur separaten Fertigung der Schlauchanschlußstutzen und andererseits für deren Lagerhaltung auf. Auch sind bei Einsatz dieser Schlauch­ anschlußstutzen Dichtprobleme relativ häufig, da zwei abzu­ dichtende Stellen vorhanden sind, einerseits im Bereich des Gewindes und andererseits im Bereich des Aufsteckstutzens.
Um den obigen Nachteilen abzuhelfen, ist es die Aufgabe der Er­ findung, einen Anschlußkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstel­ lung wahlweise einen Anschluß von Druckmittelleitungen mittels Schraub- oder Steckverbindungen an die jeweiligen Strömungska­ näle des Anschlußkörpers erlaubt, der hierbei Abdichtprobleme reduziert und der geringere Kosten für die Lagerhaltung beansprucht.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der mindestens eine Strömungskanal im Bereich seines der Anschlußseite zugeordneten Endes sowohl mit einem Kanalabschnitt mit sich in sein Inneres erstreckendem Gewindeabschnitt als auch mit einem sich z. B. über einen weiteren Kanalabschnitt koaxial oder achsparallel an den Strömungskanal anschließenden, an die Anschlußseite einstückig angeformten und von dieser nach außen vorstehenden Aufsteckstut­ zen mit einem sich an den Strömungskanal anschließenden Durch­ gangskanal verbunden ist, wobei die anzuschließende Druckmittel­ leitung od. dgl. wahlweise mit dem Gewindeabschnitt verschraubbar oder auf den Aufsteckstutzen aufsteckbar ist. Zweckmäßigerweise ist dabei der Strömungskanal entweder an der Anschlußseite mit zwei separaten Ausmündungen versehen, von denen die eine dem Gewindeabschnitt und die andere dem Aufsteckstutzen zugeord­ net ist, oder aber der Strömungskanal besitzt lediglich eine einzige Ausmündung an der Anschlußseite, der sowohl der Ge­ windeabschnitt als auch der Aufsteckstutzen zugeordnet ist.
Wahlweise kann nun also eine Druckmittelleitung an einen Strö­ mungskanal über den Ge­ windeabschnitt mittels einer Schraubverbindung oder aber über den Aufsteckstutzen mittels einer Steckverbindung angeschlos­ sen werden. Es sind immer beide Möglichkeiten wählbar. Sind mehrere Strömungskanäle vorhanden, so besteht sogar die Mög­ lichkeit, eine Druckmittelleitung an den einen Strömungskanal mittels einer Schraubverbindung und eine andere Druckmittel­ leitung an einen anderen Strömungskanal mittels einer Steck­ verbindung anzuschließen. Dies ist vor allem dann vorteil­ haft, wenn die Ausführungsformen der Druckmittelleitungen unveränderbar fest vorliegen und gegebenenfalls eine Nachrü­ stung mit dem erfindungsgemäßen Anschlußkörper erfolgen soll. Die Kosten für die Lagerhaltung werden bei der vorliegenden Erfindung erheblich reduziert, da lediglich die Anschluß­ körper selbst bereitgestellt werden müssen, nicht aber sepa­ rate Zusatzbauteile. Auch werden Dichtprobleme weitgehendst ausgeschaltet, da die jeweilige Druckmittelleitung unmittel­ bar mit dem Anschlußkörper verbindbar ist, unabhängig von ihrer Ausführungsform und ohne Zwischenschaltung von separa­ ten Schlauchanschlußstutzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Anschluß­ körpers sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht eine verlustfreie Strömung, gleich welche Verbindungsart gewählt wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 erlaubt ein Entfernen des Aufsteckstutzens, falls dieser nicht benötigt wird. Vor allem in Zusammenhang mit einer der Weiterbildungen nach Anspruch 4 oder 5 erlaubt die Abbrechbarkeit des Aufsteckstutzens eine optimale Zugänglichkeit des Gewindeabschnittes. Besitzt der Strömungskanal sn seiner Anschlußseite zwei Ausmündungen, so ist durch die Maßnahme nach Anspruch 6 die Möglichkeit gegeben, in die nicht benutzte Ausmündung einen Verschlußstopfen ein­ zustecken und abgedichtet abzuschließen.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 7 bis 10 erlauben ein einfa­ ches Abbrechen des Aufsteckstutzens an genau vorgegebener Stelle. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 11 kann dazu hin die Abbrechstelle unmittelbar an die Anschlußseite hin verla­ gert werden, so daß ein gradfreies Abbrechen des Aufsteckstut­ zens möglich ist und ein anschließendes Einstecken eines Ver­ schlußstopfens bzw. Einschrauben einer Druckmittelleitung kei­ ne Dichtprobleme aufwirft.
Die Weiterbildung nach Anspruch 13 gewährleistet einen siche­ ren Halt einer auf einen Aufsteckstutzen aufgesteckten Druck­ mittelleitung, da sich der Halterand in den Innenumfang der nachgiebigen Druckmittelleitung eingraben und der gegenüber praktisch verzahnen kann. Ein versehentliches Herausrutschen der Druckmittelleitung ist somit ausgeschlossen.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 14 und 15 erlauben ein ab­ gedichtetes Verschließen der nicht genutzten, ursprünglich mit einem Aufsteckstutzen versehenen Ausmündung. Nach dem Ab­ brechen des Aufsteckstutzens kann ein Verschlußstopfen in den Strömungskanal lösbar oder unlösbar eingesetzt werden. Wird jedoch der Aufsteckstutzen genutzt, so besteht die Möglichkeit, gemäß Anspruch 16 die mit einem Gewindeabschnitt versehene Ausmündung des Strömungskanals ebenfalls abgedichtet zu ver­ schließen.
Dadurch, daß der bei seiner Nichtnutzung ein überflüssiges Bau­ teil darstellende Aufsteckstutzen vom Anschlußkörper abbrechbar ist, sind am Anschlußkörper keine störenden, abstehenden Teile vorhanden und mehrere Anschlußkörper können dicht aneinander angeordnet werden.
Die Weiterbildung der Ansprüche 17 und 18 erlauben eine ein­ fache, kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen An­ schlußkörpers, der aus einem einzigen Teil besteht. Bereits bei der Herstellung wird der Aufsteckstutzen einstückig an­ geformt und auch der Gewindeabschnitt kann bereits bei der Herstellung durch eine entsprechende Gießkernausbildung be­ rücksichtigt werden. Zudem kann u. U. bei Nutzung des Gewinde­ abschnittes auf eine zusätzliche Dichtung verzichtet werden, wenn der Gewindeabschnitt so auf das Gewinde der anzuschlies­ senden Druckmittelleitung abgestimmt ist, daß diese sich quasi einschneidet.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Anschlußkörpers liegt darin, daß durch die Bereitstellung eines einzigen Bau­ teils mehrere Anschlußmöglichkeiten gegeben sind, die üblicher­ weise eine Vielzahl von Zusatzbauteilen erforderlich machen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäs­ sen Anschlußkörpers in der Draufsicht und teil­ weise abgebrochen, wobei ein auf der Bestückungs­ fläche angeordnetes Ventil gestrichelt darge­ stellt ist und bei dem die in seinem Innern aus­ gebildeten Strömungskanäle an der Anschlußseite jeweils zwei Ausmündungen besitzen und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschluß­ körpers im Schnitt und in einer Ansicht gemäß Pfeil II aus Fig. 1, wobei der Gewindeabschnitt und der Aufsteckstutzen gemeinsam einer einzi­ gen Ausmündung eines Strömungskanals zugeordnet sind.
Der in der Zeichnung dargestellte Anschlußkörper 5 besitzt eine plattenförmige Gestalt mit rechtwinkelig zueinander ste­ henden Seiten. Eine der größerflächigen Anschlußkörperseiten 6 ist als ebene Bestückungsfläche 7 ausgebildet, die mit fluid­ technischen Bauteilen, insbesondere Ventilen, bestückbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist auf der Bestückungsfläche 7 ein gestrichelt angedeutetes, oberhalb der Zeichenebene liegendes Ventil 8 angebracht, und auf geeignete Weise mit dem Anschluß­ körper 5 lösbar verbunden; beispielsweise durch Verschrauben oder Aufstecken.
Im vom Ventil 8 abgedeckte Bereich der Bestückungsfläche 7, welcher Bereich im folgenden als Montagefläche 9 bezeichnet werden soll, mündet mindestens ein im Innern des Anschlußkör­ pers verlaufende Strömungskanal 10 aus. Beim Ausführungsbei­ spiel sind hierbei drei Strömungskanäle 10, 10′, 10′′ vorgesehen, deren Ausmündungen 11, 11′, 11′′ also sämtliche innerhalb der Montagefläche 9 liegen. Die Strömungsksnäle 10, 10′, 10′′ münden andererseits jeweils sn einer Anschlußseite 12, 12′, 12′′ des Anschlußkörpers 5 aus, wo an sie Druckmittelleitungen od. dgl. anschließbar sind. Beim Ausführungsbeispiel finden sich die drei Anschlußseiten 12, 12′, 12′′ an drei verschiedenen, einan­ der unmittelbar benachbarten Anschlußkörper-Seiten, die recht­ winklig zur Bestückungsfläche 7 angeordnet sind.
Der hier beschriebene Anschlußkörper 5 ist dergestalt ausge­ bildet, daß als Ventil 8 ein 3/2-Wegeventil Verwendung fin­ den kann, dessen nicht dargestellte Ventilkanäle mit den Aus­ mündungen 11, 11′, 11′′ kommunizieren. Der eine Strömungskanal 10 ist ferner mit einer Druckmittelquelle bzw. -senke P ver­ bindbar, weiterhin der Strömungskanal 10′ mit einem Verbrau­ cher A und letztendlich dient der Strömungskanal 10′′ als Ent­ lüftungskanal 10′′ als Entlüftungskanal, er ist in Fig. 1 mit R 1 bzw. R 2 bezeichnet. Bei entsprechender Betätigung des Ven­ tils 8 mittels einer nicht dargestellten Steuerung kann die Druckmittelquelle P mit dem Verbraucher A oder aber bei gleich­ zeitigem Verschließen des zur Druckmittelquelle P führenden Strömungskanals 10 eine Verbindung zwischen dem Verbraucher A und der Entlüftung R 1 bzw. R 2 erfolgen. Es sei darauf hingewie­ sen, daß sich die folgenden Ausführungsformen selbstverständ­ lich nicht nur auf diese spezielle Ausführungsform eines An­ schlußkörpers beschränken, vielmehr beziehen sie sich auch auf Anschlußkörper, auf deren Bestückungsfläche eine Mehrzahl von Ventilen anbringbar ist, die dann mit weiteren, ebenfalls im Anschlußkörper ausgebildeten Strömungskanälen kommunizie­ ren. Auch können andere Ventil-Ausführungsformen gewählt wer­ den, beispielsweise 5/2-Wegeventile, wobei in diesem Falle pro Ventil zwei zu Verbrauchern führende Strömungskanäle, zwei zu Entlüftungszwecken dienende Strömungsksnäle und ein zu einer Druckmittelquelle bzw. -senke führender Strömungskanal im Innern des Anschlußkörpers 5 vorgesehen sind bzw. ist.
Die Strömungskanäle 10, 10′, 10′′ sind im Bereich ihres der je­ weiligen Anschlußseite 12, 12′, 12′′ zugeordneten Endes sowohl mit einem sich ins Innere des Strömungskanales hineinerstrek­ kenden Gewindeabschnitt 13 sowie mit einem sich koaxial an den Strömungskanal anschließenden, an die Anschlußseite 12, 12′, 12′′ einstückig angeformten und von dieser wegragenden Aufsteck­ stutzen 14 versehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, an den Anschlußkörper anzuschließende Druckmittelleitungen od. dgl. wahlweise mittels einer Schraubverbindung oder aber mittels einer Steckverbindung an den zugehörigen Strömungskanal an­ zuschließen. Dabei sind im wesentlichen zwei Ausführungsformen zu unterscheiden, deren eine in Fig. 1 und deren andere in Fig. 2 abgebildet ist.
So besitzen beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Strömungs­ kanäle 10, 10′, 10′′ an der zugeordneten Anschlußseite 12, 12′, 12′′ jeweils zwei voneinander getrennte, separate Ausmündungen 15, 16, an die sich jeweils ins Innere des Anschlußkörpers 5 ein Strömungskanalabschnitt 10 a, 10 b anschließt, welche Abschnitte sich im Innern des Anschlußkörpers 5 vereinigen und über einem gemeinsamen Strömungskanalabschnitt 10 c zu den entsprechenden Ausmündungen 11, 11′, 11′′ der Bestückungsfläche 7 hinführen. Je­ der Strömungskanal 10, 10′, 10′′ setzt sich also aus drei Strö­ mungskanalabschnitten 10 a, 10 b, 10 c zusammen, von denen die bei­ den erstgenannten Abschnitte 10,10 b parallel geschaltet sind und getrennt voneinander an der zugehörigen Anschlußseite aus­ münden. Der Anschlußstutzen 14 schließt sich jeweils an die dem ersten Kanalabschnitt 10 a zugeordnete Ausmündung 15 an, wobei ein den Aufsteckstutzen 14 durchquerender Durchgangs­ kanal 17 dem Strömungskanalabschnitt 10 a koaxial gegenüber­ liegt. Der Gewindeabschnitt 13 ist dem zweiten Strömungskanal­ abschnitt 10 b zugeordnet.
Vorteilhafterweise kann nunmehr je nach Bedarf eine anzuschlies­ sende Druckmittelleitung durch Aufstecken auf den Aufsteckstut­ zen 14 oder aber durch Einschrauben in den Gewindeabschnitt 13 an den entsprechenden Strömungskanal angeschlossen werden, die Wahl der Anschlußmöglichkeit hängt dabei von der Ausfüh­ rungsform der Druckmittelleitung ab. Die jeweils ungenützte Ausmündung wird anschließend abgedichtet verschlossen.
Um den Anschlußkörper in übersichtlicher Form zu gestalten, sind die jeweiligen Ausmündungen 15, 16 eines jeden Strömungs­ kanals unmittelbar benachbart zueinander angeordnet und befin­ den sich auf einer gemeinsamen Anschlußkörperseite. Beim Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 sind dazuhin zur Vermeidung von Anschlußverwechslungen die Ausmündungen der einzelnen Strö­ mungskanäle 10, 10′, 10′′ auf unterschiedlichen Anschlußseiten 12, 12′, 12′′ angeordnet.
Nähere Einzelheiten bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsform folgen weiter unten.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Anschlußkörpers 5′ abgebil­ det, der prinzipiell in Art des unter Fig. 1 beschriebenen An­ schlußkörpers 5 ausgebildet ist und der sich lediglich in den Anschlußseiten zugeordneten Mündungsbereich der Strömungskanä­ le von dem Anschlußkörper aus Fig. 1 unterscheidet. Wesens­ gleiche Bauteile bzw. Bauelemente wurden daher mit bezüglich der Fig. 1 identischen Bezugsziffern versehen, ferner ist le­ diglich der Mündungsbereich eines Strömungskanales 18 abgebil­ det. Dieser Strömungskanal 18 führt einerseits zu einer nicht dargestellten Bestückungsfläche für Ventile und mündet ande­ rerseits an einer Anschlußseite 12 ′′′ des Anschlußkörpers 5′ aus. Den Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 be­ sitzt der Strömungskanal 18 an der Anschlußseite 12′′′ jedoch lediglich eine einzige Ausmündung 23, der gleichzeitig sowohl der Gewindeabschnitt 13 als auch der Aufsteckstutzen 14 zu­ geordnet ist. Und zwar erstreckt sich der Gewindeabschnitt 13 ein Stück weit ins Innere des Strömungskanales 18, wäh­ rend sich der Anschlußstutzen 14 daran unmittelbar in koaxia­ ler Verlängerung anschließt. Der Aufsteckstutzen 14 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden, kreiszylindri­ schen Durchgangskanal 17, wobei dieser, die zugeordnete Aus­ mündung 23 und der Gewindeabschnitt 13 koaxial aufeinander­ folgend angeordnet sind.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann die An­ schlußart einer Druckleitung an den Strömungskanal 18 zwischen zwei Varianten ausgewählt werden. Einerseits besteht die Mög­ lichkeit, eine Druckmittelleitung lösbar auf den Aufsteckstut­ zen aufzustecken oder aber, zweckmäßigerweise nach einer Ent­ fernung des Aufsteckstutzens 14, die Druckmittelleitung in den Gewindeabschnitt 13 einzuschrauben.
Beiden in Fig. 1 und Fig. 2 abgebildeten Ausführungsformen ist der Vorteil gemeinsam, daß den Gegebenheiten entsprechend unter zwei Anschlußmöglichkeiten von Druckmittelleitungen an die Strömungskanäle gewählt werden kann. Denn es ist häufig der Fall, daß Anschlußkörper der beschriebenen Art an bereits gegebene Druckmittelleitungen angeschlossen werden müssen, diese Druckmittelleitungen jedoch lediglich in Schlauchform ohne besonderes Anschlußende oder aber in Rohr- oder Leitungs­ form mit einem Gewindeansatz vorliegen können. Ohne zusätzli­ che Zwischenstücke kann in diesen Zellen beim erfindungsge­ mäßen Anschlußkörper ein einfacher Anschluß der Druckmittel­ leitungen od. dgl. an den Anschlußkörper erfolgen, es können sogar an ein und demselben Anschlußkörper nebeneinander An­ schlüsse mittels einer Schraub- oder einer Steckverbindung durchgeführt werden. Ein einziger Anschlußkörper ist also für beide Anschlußarten geeignet. Es versteht sich, daß hierdurch Lagerhaltungskosten erheblich verringert werden, da zum An­ schluß der Druckmittelleitungen od. dgl. lediglich ein einzi­ ges Bauteil, nämlich der Anschlußkörper, erforderlich ist. Auch die Möntagezeiten zum Anbringen der Druckmittelleitungen am Anschlußkörper werden hierbei beträchtlich reduziert. Zweck­ mäßigerweise besteht der Anschlußkörper 5, 5′ aus einem einzi­ gen Teil und ist in einem Gieß- oder Spritzverfahren herge­ stellt. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Fertigung. Dabei besteht der Anschlußkörper vorteilhafterweise aus Kunst­ stoffmaterial oder Hartgummimaterial, was erheblich zu einer Gewichtseinsparung beiträgt. Zudem kann im letzteren Falle bei einer Schraubverbindung zwischen einer Druckmittelleitung und dem Anschlußkörper sogar auf eine Dichtung verzichtet wer­ den, wenn die miteinander korrespondierenden Gewinde so auf­ einander abgestimmt sind, daß sie sich abdichtend ineinander einschneiden.
Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind die Aufsteckstutzen 14 abbrechbar an die zugeordnete An­ schlußseite 12-12′′′ angeformt. Zu diesem Zwecke weist jeder Aufsteckstutzen eine Sollbruchstelle 24 auf, die in unmittel­ barer Nähe der jeweiligen Aufsteckseite bzw. der zugeordneten Ausmündung 15, 23 vorgesehen ist. Wird nun auf den Aufsteck­ stutzen eine ein Biegemoment bewirkende Querkraft ausgeübt, so erfolgt das Abbrechen auf genau definierte Art und Weise an der Sollbruchstelle 24. Letztere enthält zweckmäßigerweise eine in die Außenpberfläche 25 des Aufsteckstutzens 14 einge­ brachte Außenumfangsnut 26, die die Bruchinitiierungsstelle beim Abbrechen des Aufsteckstutzens 14 definiert. Um eine sau­ bere Bruchstelle zu erhalten und um ein Absplittern des Auf­ steckstutzens beim Abbrechen zu vermeiden, ist die Sollbruch­ stelle 24 mit einer konzentrisch innerhalb der Außenumfangsnut 26 und der bezüglich koaxial angeordneten Innenumfangsnut 27 versehen, die in die Innenoberfläche 28 des Durchgangskanals 17 des Aufsteckstutzens 14 eingebracht ist.
Um den Bruchverlauf weiter zu optimieren, kann der Nutgrund der Außenumfangsnut 26 und/oder der Innenumfangsnut 27 scharf­ kantig sein, so daß hier ein extrem scharfer Spannungszustand herrscht.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Sollbruchstelle 24 bzw. deren Umfangsnuten 26, 27 in der Nähe der Aufsteckseite 12-12′′′ bzw. der zugeordneten Ausmündung 15, 23 vorgesehen ist und sich dabei zweckmäßigerweise unmittelbar an die Aufsteckseite bzw. die zugeordnete Ausmündung anschließt. Dadurch ist ein grad­ freies Abbrechen des Aufsteckstutzens gewährleistet und es bleiben praktisch keine störenden Ränder an der Aufsteckseite im Umfangsbereich der Ausmündung 15, 23 zurück. Dies gewährlei­ stet, daß beim Verschließen der Ausmündung 15 mit einem Ver­ schlußstopfen oder aber beim Einschrauben einer Druckmittellei­ tung in die Ausmündung 23 keine Dichtprobleme auftreten.
Um einem auf die Aufsteckstutzen 14 aufzusteckenden Druckmit­ telschlauch auf dem Aufsteckstutzen 14 einen sicheren Halt zu geben, ist letzterer in Richtung zu seinem freien Aufsteckende 29 hin mit einem leicht konisch zulaufenden Außenumfangs-Ver­ lauf versehen, wobei der Außenumfang 25 einen oder mehrere ihn koaxial umgebende, im Querschnitt vorzugsweise sägezahn­ förmige und in Radialrichtung abstehende Halterippen 30 trägt. Diese sind geeignet, um in die Innenoberfläche eines aufzu­ steckenden Druckmittelschlauches verhakend einzugreifen.
Anhand der Fig. 4 soll nochmals näher auf die verschiedenen Anschlußmöglichkeiten von Druckmittelleitungen od. dgl. an die Strömungskanäle 10, 10′, 10′′ eingegangen werden. So ist in die dem Gewindeabschnitt 13 zugeordnete Ausmündung 16 des zur Druckmittelquelle P führenden Strömungskanal 10 eine mit einem Gewindefortsatz 30 versehene Druckmittelleitung 31 eingeschraubt. Um den gewünschten Strömungsweg von der Druckmittelquelle P zur zugeordneten Ausmündung 11 der Bestückungsfläche 7 sicher­ zustellen, ist der ursprünglich der zweiten Ausmündung 15 zu­ geordnete und gestrichelt dargestellte Aufsteckstutzen weg­ gebrochen und entfernt und an seiner Stelle ist in die Ausmün­ dung 15 ein Verschlußstopfen 32 abgedichtet eingesteckt. Zu diesem Zweck besitzt der Verschlußstopfen 32 beim Ausführungs­ beispiel eine kreiszylindrische, komplementär zur Kontur des Strömungskanalabschnittes 10 a ausgebildete Einsteckpartie 33, die formschlüssig in den genannten Abschnitt eingepreßt ist, wobei eine sich an die Einsteckpartie 33 anschließende, grös­ seren Durchmesser als diese aufweisende Anlagepartie 34 unter Zwischenlegung eines Dichtringes 35 an der Anschlußseite 12 anliegt. Es ist jedoch auch möglich, den Kanalabschnitt 10 a mit einem Verschlußstopfen unlösbar zu verschließen, beispiels­ weise durch Einkleben des Stopfens. In diesem Falle erübrigt sich eine Dichtung.
Beim gegenüberliegenden, zu einem Verbraucher A führenden Strö­ mungskanal 10′′ ist der den Gewindeabschnitt 13 aufweisende Ka­ nalabschnitt 10 b durch einen Schraubstopfen 36 abgedichtet verschlossen. Demzufolge verbleibt der dem parallel geschal­ teten Strömungskanalabschnitt 10 a zugeordnete Aufsteckstutzen 14 unabgebrochen an der Anschlußseite 12′ und auf ihn ist eine aus Material mit gummielastischen Eigenschaften beste­ hende schlauchartige Druckmittelleitung 36 lösbar aufgesteckt, die andernends an den nicht dargestellten Verbraucher führt.
Bei den zur Entlüftung dienenden Strömungskanal 10′ sind bei­ de an der Anschlußseite 12′ ausmündende Kanalabschnitte 10 a, 10 b unverschlossen und selbst der Aufsteckstutzen 14 findet sich am vorgesehenen Ort. Gegebenenfalls kann hier eine Druck­ mittelleitung entsprechend einer der vorangehend erläuterten Art und Weise angeschlossen werden. Dies ist jedoch beim Aus­ führungsbeispiel nicht notwendigerweise erforderlich, hier entlüftet der Strömungskanal 10′ unmittelbar an die Umgebung, so daß beide Ausmündungen 15, 16 offen bleiben können. Es ver­ steht sich, daß hier zugunsten einer kompakten Bauweise der Anschlußstutzen 14 auch abgebrochen werden kann, ohne dabei im Anschluß den zugeordneten Kanalabschnitt 10 a zu verschlies­ sen.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 hat die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform den Vorteil, daß ohne Verschluß­ stopfen bzw. Schraubstopfen gearbeitet werden kann, da ledig­ lich eine einzige Ausmündung vorhanden ist. Es ist bei dieser Ausführungsform sogar möglich, den Innendurchmesser des Durch­ gangskanales 17 des Aufsteckstutzens 14 um einiges größer aus­ zubilden als den Durchmesser des Gewindeabschnittes 13, so daß u. U. sogar eine Druckmittelleitung in den Gewindeabschnitt 13 einschraubbar ist, ohne daß der Aufsteckstutzen 14 abgenommen bzw. abgebrochen werden muß. Eine derartige Ausführungsform bietet sich vor allem dann an, wenn ein oftmaliger Wechsel verschiedenartiger anzuschließender Druckmittelleitungen er­ forderlich ist.

Claims (20)

1. Zum Bestücken insbesondere mit Ventilen oder dergleichen Bauteilen geeigneter block- oder plattenförmiger Anschlußkörper mit mindestens einem innenliegenden Strömungskanal, der einer­ seits an einer zum Anbringen der Ventile dienenden Bestückungs­ fläche des Anschlußkörpers und andererseits zum Anschluß einer Druckmittelleitung od. dgl. an einer Anschlußseite des Anschluß­ körpers ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungskanal (10, 10′, 10′′, 18) im Bereich seines der An­ schlußseite (12, 12′, 12′′, 12′′′) zugeordneten Endes sowohl mit einem Kanalabschnitt mit sich in sein Inneres erstreckendem Ge­ windeabschnitt (13) als auch mit einem sich z. B. über einen wei­ teren Kanalabschnitt koaxial oder achsparallel an den Strömungs­ kanal (10, 10′, 10′′, 18) anschließenden, an die Anschlußseite (12-12′′′) einstückig angeformten und von dieser nach außen vor­ stehenden Aufsteckstutzen (14) mit einem sich an den Strömungs­ kanal (10, 10′, 10′′, 18) anschließenden Durchgangskanal (17) ver­ bunden ist, wobei die anzuschließende Druckmittelleitung (31, 36) od. dgl. wahlweise mit dem Gewindeabschnitt (13) verschraub­ bar oder auf den Aufsteckstutzen (14) aufsteckbar ist.
2. Anschlußkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanalabschnitte parallel zueinander sind.
3. Anschlußkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gewindeabschnitt zugeordnete Kanalabschnitt und der Strömungskanal parallel zueinander sind.
4. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (10, 10′, 10′′) an der An­ schlußseite (12, 12′, 12′′) zwei separate Ausmündungen (15, 16) besitzt, von denen die eine Ausmündung dem Gewindeabschnitt (13) und die andere Ausmündung (15) dem Aufsteckstutzen (14) zugeord­ net ist.
5. Anschlußkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausmündungen (15, 16) des mindestens einen Strö­ mungskanals (10, 10′, 10′′) einander insbesondere unmittelbar be­ nachbart auf einer gemeinsamen Anschlußkörperseite (12, 12′, 12′′) angeordnet sind.
6. Anschlußkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungskanal (18) auf der Anschluß­ seite (12′′′) eine einzige Ausmündung (23) besitzt, der sowohl der Gewindeabschnitt (13) als auch der Aufsteckstutzen (14) zugeordnet ist.
7. Anschlußkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstutzen (14), der Gewindeabschnitt (13) und die zugeordnete Ausmündung (23) koaxial zueinander angeordnet sind.
8. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstutzen (14) abbrechbar an der Anschlußseite (12-12′′′) des Anschlußkörpers (5, 5′) angeformt ist.
9. Anschlußkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstutzen (14) eine Sollbruchstelle (24) aufweist.
10. Anschlußkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (24) eine in die Außenoberfläche (25) des Aufsteckstutzens (14) eingebrachte Außenumfangsnut (26) enthält.
11. Anschlußkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (24) eine bezüglich der Außenumfangsnut (26) konzentrisch innerhalb und koaxial zu dieser angeordnete sowie in die Innenoberfläche (28) des Durchgangskanales (17) des Aufsteckstutzens (14) eingebrachte Innenumfangsnut (27) enthält.
12. Anschlußkörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nutgrund der Außenumfangsnut (26) und/oder der Innenumfangsnut (27) scharfkantig ist.
13. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (24) bzw. deren Umfangs­ nuten (26, 27) in der Nähe der Aufsteckseite (12-12′′′) bzw. der zugeordneten Ausmündung (15, 16, 23) vorgesehen ist.
14. Anschlußkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sollbruchstelle (24) unmittelbar an die Aufsteck­ seite (12-12′′′) bzw. die zugeordnete Ausmündung (15, 16, 23) an­ schließt, derart, daß der Aufsteckstutzen (14) gratfrei abbrech­ bar ist.
15. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckstutzen (14) an seinem Außen­ umfang (25) mindestens eine koaxial angeformte, im Querschnitt vorzugsweise sägezahnförmige und in Radialrichtung vom Außen­ umfang (25) abstehende Halterippe für eine aufzusteckende, aus Material mit gummielastischen Eigenschaften bestehende Druck­ mittelleitung (36) bzw. einen Druckmittelschlauch trägt.
16. Anschlußkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strömungskanal (10, 10′, 10′′) ausgehend von der dem Aufsteckstutzen (14) zugeordneten zweiten Ausmündung (15) bei entferntem Aufsteckstutzen (14) ein Verschlußstopfen (32) ab­ gedichtet einbringbar ist.
17. Anschlußkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (32) in den Strömungskanal (10, 10′, 10′′) lösbar einpreßbar oder in diesen unlösbar einklebbar ist.
18. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewindeabschnitt (13) ein die ent­ sprechende Ausmündung (16, 23) abgedichtet verschließender Schraubstopfen (36) einschraubbar ist.
19. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (5, 5′) aus Kunststoff­ material oder aus Hartgummimaterial besteht.
20. Anschlußkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gieß- oder Spritzteil ist.
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