AT401676B - Druckfluidschaltungs-trägerkörper - Google Patents

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AT 401 676 B
Die Erfindung betrifft einen Druckfluidschaltungs-Trägerkörper, der plattenförmig parallelepipedisch ausgebildet ist, wobei von den Schmalseiten des Trägerkörpers Sackbohrungen mit Einschraubgewinde zur Aufnahme von Standard-Ventilelementen und Verbindungsbohrungen zum gegenseitigen Verbinden der Sackbohrungen ausgehen.
Derartige Druckfluidschaltungs-Trägerkörper sind bekannt (z.B. DE-OS 35 29 276). Zum Aufbau von Druckfluidaggregaten aus Tank, Motor, Pumpe und Fluidschaltung (insbesondere für den Antrieb von Fahrzeug-Ladebordwänden) sind direkt auf der Pumpe montierte anwendungsspezifische Schaltungs-Trägerkörper bekannt (US-PS 3 906 727, DE-OS 24 32 835), aber es gibt derzeit keinen universell bestückbaren Trägerkörper, der sich mit den Einheiten Tank, Motor und Pumpe ohne Einsatz von frei verlegten Druckfluidleitungen zu einem kompakten, ausgewogenen Fluidantriebsaggregat zusammenbauen läßt.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Druckfluidschaltungs-Trägerkörper zu schaffen, der den kompakten Aufbau eines kompletten Fluidantriebsaggregates aus Tank, Motor, Pumpe und Schaltung ermöglicht, keinerlei bei der Montage herzustellende Verbindungsleitungen erfordert und ohne besondere Umrüstarbeiten für zahlreiche Schaltungsanordnungen gängiger Pumpenbeschaltungen einsetzbar ist.
Dieses Ziel wird bei der einleitend genannten Art von Druckfluidschaltungs-Trägerkörpern erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Trägerkörper mit einer zentralen Bohrung für den Durchtritt der Pumpenwelle vom Pumpenantriebsmotor zum Pumpen/Tank-Aggregat versehen ist und an der dem Pumpen/Tank-Aggregat zugewandten Seite des Trägerkörpers Fluidanschlußbohrungen vorgesehen sind, welche in die Verbindungs- bzw. Sackbohrungen münden. Auf diese Weise wird ein universell bestückbarer Druckfluid-schaltungs-Trägerkörper geschaffen, der bereits für eine Anzahl von gängigen Aggregatschaltungen vorbereitet ist, vorbereitete Verbindungsleitungen zu den Schaltungselementen und zum Pumpen/Tank-Aggregat aufweist und den kompakten Aufbau eines vollständigen Fluidantriebsaggregates aus Tank, Motor, Pumpe und Schaltung ermöglicht. Die Erfindung gestattet ferner den Aufbau einer großen Anzahl von kundenspezifischen Antriebsaggregaten mit ein und derselben Tank-, Motor-, Pumpen- und Trägerkörpereinheit, wodurch erhebliche Kosten für die Lagerhaltung und den Aggregatzusammenbau eingespart werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist für jede schaltungsfreie Sackbohrung ein Verschlußstopfen oder ein Weichenstopfen vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Druckfluidschaltungs-Trägerkörper zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine erste Fluidanschlußbohrung mit dem Sackendbereich einer ersten, zur Aufnahme eines Sicherheitsven-tiles ausgebildeten Sackbohrung und dem Sackendbereich einer zweiten, zur Aufnahme eines Rückschlag-ventiles ausgebildeten Sackbohrung verbunden ist, deren Seitenwandbereich mit einer zweiten Fluidanschlußbohrung verbunden ist. Diese Bohrungsanordnung definiert einen ersten Schaltungszweig, in dem ein Sicherheitsventil und ein Rückschlagventil hintereinander geschaltet sind. Dieser Schaltungszweig ist bei einer Vielzahl von Pumpenbeschaltungen vorzufinden und seine Vorbereitung in einem Fluidschaltungs-Trägerkörper für ein Pumpen/Tank-Aggregat ist daher zweckmäßig.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fluidanschlußbohrung mit einer dritten, zur Aufnahme eines Meßelementes ausgebildeten Sackbohrung verbunden ist. Ein derartiger Meßanschluß ist bei vielen Fluidschaltungen erforderlich und mißt in der erfindungsgemäßen Anordnung den Förderdruck der Pumpe.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine dritte Fluidanschlußbohrung mit dem Sackendbereich einer vierten, zur Aufnahme eines Drosselventiles oder eines Ablaßventiles oder eines 2/2-Wege-Ventiles ausgebildeten Sackbohrung verbunden ist, deren Seitenwandbereich mit einer als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung verbunden ist. Auf diese Weise wird ein zweiter Schaltungszweig, der die erwähnten Ventile enthalten kann, vorbereitet. Bei vielen Pumpenbeschaltungen dient dieser Schaltungszweig als Rückleitungszweig für das Arbeitsfluid in den Fluidtank.
Die Anzahl der mit der Erfindung zu realisierenden Schaltungsanordnungen kann gesteigert werden, wenn die als Fluidanschluß dienende Verbindungsbohrung mit der zweiten Fluidanschlußbohrung verbunden ist. Durch diese Maßnahme werden die zwei oben beschriebenen Schaltungszweige miteinander in Verbindung gebracht. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn in die Verbindung zwischen der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung und der zweiten Fluidanschlußbohrung eine Sackbohrung zur Aufnahme eines Drosselventiles und/oder eine Sackbohrung zur Aufnahme eines vorzugsweise druckkompensierten, einstellbaren Mengenregelventiles oder eines Wechselventiles und/oder eine Sackbohrung zur Aufnahme eines 3-Wege-Ventiles oder eines Sequenzventiles zwischengeschaltet ist, wobei diese Sackbohrungen untereinander verbunden sind. Diese vorbereiteten Ventilaufnahmen steigern noch wesentlich die universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Fluidschaltungs-Trägerkörpers. Insbesondere eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, ein Mengenregelventil, z.B. Senkbremsventil einer Ladebordwand, lastunab- 2
AT 401 676 B hängig und druckkompensiert vor ein Absenkventil zu schalten.
In diesem Zusammenhang kann der Trägerkörper so vorbereitet sein, daß die Sackbohrung zur Aufnahme des Mengenregelventiles bzw. Wechselventiles und die Sackbohrung zur Aufnahme des 3-Wege-Ventiles bzw. Sequenzventiles in den Sackendbereichen miteinander verbunden sind, in den Seitenwandbereichen über die Sackbohrung zur Aufnahme des Drossel ventiles verbunden sind und die Sackbohrung zur Aufnahme des Mengenregelventiles bzw. Wechselventiles im Seitenwandbereich von der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung durchsetzt ist. Diese Art der Zusammenschaltung ermöglicht eine besonders kompakte Verbindung der Mengenregelventile, Wechselventile, 3-Wege-Ventile bzw. Sequenzventile unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Verbindungsbohrungen.
Der Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Trägerkörpers läßt sich noch zusätzlich erweitern, indem die Sackbohrung zur Aufnahme des Drosselventils und die Sackbohrung zur Aufnahme des 3-Wege-Ventiles bzw. Sequenzventiles gemeinsam mit der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung an einer Schmalseite des Trägerkörpers zum Anschluß eines Ventilträgerkörpers nebeneinanderliegend ausmünden. Dadurch kann eine Schnittstelle zu einem weiteren, beliebig ersetzbaren Ventilträgerkörper geschaffen werden.
Die Erfindung wird nun an Hand von in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, in welchen die Fig. 1a und 1b bis 16a und 16b jeweils in den mit "a" bezeichneten Figuren den erfindungsgemäßen Fluidschaltungs-Trägerkörper im Schnitt mit einer möglichen Beschaltungsausführung und die mit "b” bezeichneten Figuren das zugehörige Druckfiuidschaltungssche-ma zeigt.
An Hand der Fig. 1a wird der erfindungsgemäße Trägerkörper näher erläutert, der sich z.B. für hydraulische Ladebordwände von Fahrzeugen eignet. Der Trägerkörper 1 ist plattenförmig parallelepipe-disch ausgebildet und aus Aluminium gefertigt. Der plattenförmige Trägerkörper 1 besitzt eine zentrale Aussparung 2 für den Durchtritt einer nicht dargestellten Pumpenwelle, die einen ebenfalls nicht dargestellten Pumpenantriebsmotor mit einem (nicht dargestellten) Pumpen/Tank-Aggregat verbindet. Der Druckfluid-schaltungs-Trägerkörper 1 kann dadurch in besonders kompakter Weise zwischen dem Pumpenantriebsmotor und dem Pumpen/Tank-Aggregat, z.B. einer hydraulischen Ladebordwand für Fahrzeuge, montiert werden, wobei die Fluidleitungen zwischen dem Trägerkörper und der Pumpe bzw. dem Tank durch normal zur Zeichnungsebene verlaufende, im folgenden noch näher beschriebene Fluidanschlußbohrungen A1-A5 gebildet werden, die an der dem Pumpen/Tank-Aggregat zugewandten Seite des Trägerkörpers ausmünden und mit entsprechenden Anschlüssen im Pumpen/Tank-Aggregat fluchten. Die Verbindungen der Fluidanschlußbohrungen A1-A5 mit den Anschlüssen des Aggregates können z.B. durch Dichtungsringe abgedichtet werden, die bei der Montage des Trägerkörpers an dem Pumpen/Tank-Aggregat zwischengelegt werden.
Der erfindungsgemäße Trägerkörper eignet sich aber nicht nur zur Zwischenschaltung zwischen einem Pumpen/Tank-Aggregat und dem zugehörigen Pumpenantriebsmotor, sondern auch zur einseitigen Montage an integrierten Pumpen/Pumpenmotor/Tank-Aggregaten.
Der Trägerkörper 1 weist außerdem mehrere Bohrungen 3 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben bzw. -bolzen auf, mit Hilfe derer der Trägerkörper am Pumpenantriebsmotor bzw. am Pumpen/Tank-Aggregat bzw. einer festen Unterlage befestigt werden kann. Ebenso können Bohrungen 3' vorgesehen werden, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für die noch später beschriebenen Druckfluidschaltungselemente dienen können.
Von den Schmalseiten 4 des Trägerkörpers 1 gehen Sackbohrungen S1-S7 mit Einschraubgewinde zur Aufnahme von standardisierten Fluidschaltungselementen, wie z.B. Ventilelementen, und Verbindungsbohrungen V1-V7 zum gegenseitigen Verbinden der Sackbohrungen aus. Die normal zu diesen Bohrungen verlaufenden Fluidanschlußbohrungen A1-A5 münden in diesen Verbindungs- bzw. Sackbohrungen. Für jede bei einer spezifischen Schaltungsanordnung nicht verwendete Sack- bzw. Verbindungsbohrung ist ein Verschlußstopfen zur Abdichtung der Sackbohrung nach außen oder ein Weichenstopfen zum Herstellen einer spezifischen Verbindung zwischen den in einer Sackbohrung mündenden Verbindungsbohrungen vorgesehen. In Fig. 1a sind beispielsweise ein die Sackbohrung S4 abdichtender Verschlußstopfen 5 mit einem Dichtring 6 und ein die Sackbohrung S6 nach außen hin abdichtender Weichenstopfen 7 gezeigt, der an seinem in die Sackbohrung eingreifenden Ende eine Umfangsnut 8 aufweist, die auf der Höhe des Durchtrittes einer Verbindungsbohrung V4 verläuft und dadurch die Verbindung zwischen den beiden Mündungen dieser Verbindungsbohrung in die Sackbohrung herstellt, ohne eine Verbindung der Verbindungsbohrung V4 mit anderen, in die Sackbohrung S6 einmündenden Bohrungen herzustellen. Der Weichenstopfen 7 ist durch zwei Dichtringe 9 in der Sackbohrung S6 abdichtend festgelegt. Weiters ist in Fig. 1a ein einschraubbarer Verschlußstopfen 10 dargestellt, der in eine Sackbohrung S5 eingeschraubt ist.
Die Anordnung der Sack-, Verbindungs- und Fluidanschlußbohrungen ist wie folgt: 3
AT 401 676 B
Eine erste Fluidanschlußbohrung A1 mündet in einer ersten Verbindungsbohrung V1, welche ihrerseits eine erste Sackbohrung S1 im Sackendbereich durchsetzt. Diese Sackbohrung S1 dient zur Aufnahme eines Sicherheitsventiles 11. Im Seitenwandbereich dieser ersten Sackbohrung S1 mündet eine weitere Fluidanschlußbohrung A4, über welche das Druckfluid bei Ansprechen des Sicherheitsventiles 11 aus dem Trägerkörper heraus und vorzugsweise in den Fluidtank zurückfließen kann.
Die erste Verbindungsbohrung V1 durchsetzt den Sackendbereich der ersten Sackbohrung S1 und mündet im Sackendbereich einer zweiten Sackbohrung S2, die zur Aufnahme eines Rückschlagventils 12 ausgebildet ist. Vom Seitenwandbereich der zweiten Sackbohrung S2, dem Ausgang des Rückschlagventils 12, geht eine zweite Verbindungsbohrung V2 aus, die mit einer zweiten Fluidanschlußbohrung A2 in Verbindung steht, welche insbesondere einen Druckausgang der Schaltungsanordnung darstellt. Die zweite Verbindungsbohrung V2 wird von einer dritten Verbindungsbohrung V3 gekreuzt, welche eingangsseitig vom Bodenbereich einer Sackbohrung S3 ausgeht, die zur Aufnahme eines Meßelementes 13 ausgebildet ist. Der Schaltungszweig von der Fluidanschlußbohrung A1 zur Fluidanschlußbohrung A2 stellt einen ersten Fluidschaltungszweig dar.
An der diesem ersten Zweig gegenüberliegenden Schmalseite 4 des Trägerkörpers ist ein zweiter Schaltungszweig angeordnet, der im wesentlichen durch eine vierte Verbindungsbohrung V4 gebildet wird, die eine Sackbohrung S6 im Seitenwandbereich durchsetzt und im Seitenwandbereich einer weiteren Sackbohrung S4 mündet. Vom Sackendbereich dieser Sackbohrung S4 geht eine dritte Fluidanschlußbohrung A3 aus. Durch Einsetzen des Verschlußstopfens 5 in die Sackbohrung S4 und des Weichenstopfens 7 in die Sackbohrung S6 wird ein zweiter Schaltungszweig von der Anschlußbohrung A3 zur als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung V4 gebildet, der ebenso wie der erste Schaltungszweig ein Grundelement vieler gängiger Druckfluidschaltungsanordnungen zur Pumpenbeschaltung darstellt. Für weitere Schaltungszwecke kann eine zusätzliche Fluidanschlußbohrung A5 in der Verbindungsbohrung V4 im Bereich zwischen der Sackbohrung S4 und der Sackbohrung S6 einmünden. Die Sackbohrungen S4 und S6 können selbstverständlich noch andere Fluidschaltungselemente aufnehmen, wie die weiteren Ausführungsbeispiele noch zeigen werden.
Der erste Schaltungszweig von der Fluidanschlußbohrung A1 zur Fluidanschlußbohrung A2 und der zweite Zweig von der Fluidanschlußbohrung A3 zur als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung V4 stehen miteinander im wesentlichen durch die Verbindungsbohrung V3 und weitere Sackbohrungen S5 und S7 in Verbindung. Die Verbindungsbohrung V3 durchsetzt nach ihrem Durchtritt durch die Verbindungsbohrung V2 eine Sackbohrung S7 im Seitenwandbereich und mündet im Seitenwandbereich einer Sackbohrung S5, deren Sackendbereich über eine Verbindungsbohrung V5 mit dem Seitenwandbereich der Sackbohrung S6 auf der Höhe zwischen der Einmündung der Verbindungsbohrung V4 und dem Sackendbereich der Sackbohrung S6 einmündet. Weiters sind die Sackendbereiche der Sackbohrung S7 und der Sackbohrung S6 über Verbindungsbohrungen V6 und V7 miteinander verbunden. Diese dargestellte Leitungsanordnung dient zur Aufnahme der im Zusammenhang mit den anderen Beschaltungsbeispielen dargestellten Fluidschaltungselemente.
In den Fig. 2 bis 16 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei stehen die Bezugszeichen 11 bis 31 für die folgenden, standardisierten, handelsüblich erhältlichen Fluidschaltungselemente: 11 Sicherheitsventil 12 Rückschlagventil 13 Minimeßanschluß 14 Drosselventil mit Catridge-Einbaumaß 15 druckkompensiertes, doppeltwirkendes Ablaßventil + Magnet mit Handnotbetätigung 16 Drossel (direkt eingeschraubt) 17 Einstellbares lastunabhängiges Mengenregelventil ,18 2/2-Wege Catridgeventil einfach wirkend mit Handnotbetätigung und Filter 19 Rückschlagventil kombiniert mit Druckanschluß 20 druckkompensiertes, doppeltwirkendes Ablaßventil, handhebelgesteuert mit integriertem Schalter für Gleichstrommotor 21 druckkompensiertes, doppeltwirkendes Ablaßventil, handhebelgesteuert mit integriertem Schalter für Wechselstrommotor 22 3-Wege-Stromregelventil 23 Rückschlagventil kombiniert mit Druckanschluß 24 Sequenzventil 25 Wechselventil 26 2/2-Wege Catridgeventil einfachwirkend 27 2'2-Wege Catridgeventil doppeltwirkend 4
AT 401 676 B 28 4/2-Wege Catridgeventil 29 hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil 30 Cetop Adapter 31 Cetop Adapter mit integriertem einstellbaren lastunabhängigen Mengenregelventil
Weiters kommen noch ein Doppelweichenstopfen 7\ ein in die Sackbohrung S7 einschraubbarer Verschlußstopfen 10' und ansetzbare Ventilträgerkörper 32, 33 zum Einsatz.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. lab bis I6ab sind die Sackbohrungen S1-S7 und die Verbindungsbohrung V4 mit den einzelnen Fluidschaltungselementen 11-31 gemäß nachfolgender Tabelle belegt: S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 V4 Fig.lab 11 12 13 * * - Fig.2ab 11 12 13 14 * - Fig.3äb 11 12 13 15 * * * * Fig.4ab 11 12 13 15 16 - * * Fig.5ab 11 12 13 15 16 17 * * Fig.6ab 11 12 13 18 * * ★ * Fig.7ab 11 12 13 18 16 - * * Fig.8ab 11 12 13 18 16 17 * * Fig.9ab 11 19 13 18 16 17 * * Fig. 10at> 11 12 13 20 * * * * Fig.11 ab 11 12 13 21 * * ★ ★ Fig. 12ab 11 12 13 18 16 17 22 22 Fig. 13ab 11 23 13 14 * 25 24 24 Fig.14ab 11 12 13 14 * 25 28 28 Fig.lSab 11 12 13 * * - 30 30 Fig. 16äb 11 12 13 * * — 31 31 * außenseitig verschlossen durch Verschlußstopfen 5, 10, 10' oder angesetzte Ventilträgerkörper 32, 33 abgedichtete Durchleitung über Weichenstopfen 7, 7'
Tab.: Belegung der Sack- bzw. Verbindungsbohrungen 5

Claims (9)

  1. AT 401 676 B In den Fluidschaltungsschemata der Fig. 1b bis 16b sind als externe, an den Fluidschaltungs- Trägerkörper 1 angeschlossene Schaltungselemente eine Fluidpumpe 34 mit Antriebsmotor 35, ein vorgeschalteter Ahsaugfilter 36, ein Fluidtank 37 mit Überlauf 38 und Betätigungskolben 39 und 40 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Trägerkörper sich für eine Vielzahl verschiedener, gängiger Fluidaggregatbeschaltungen eignet. Die dargestellten Schaltungsvarianten und Belegungen der Bohrungen stellen nur einige spezielle Anwendungsfälle der Erfindung dar. Patentansprüche 1. Druckfluidschaltungs-Trägerkörper, der plattenförmig parallelepipedisch ausgebildet ist. wobei von den Schmalseiten des Trägerkörpers Sackbohrungen mit Einschraubgewinde zur Aufnahme von Standard-Ventilelementen und Verbindungsbohrungen zum gegenseitigen Verbinden der Sackbohrungen ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage zwischen einem Pumpen-Tank-Aggregat und einem zugeordneten Pumpenantriebsmotor der Trägerkörper (1) mit einer zentralen Bohrung (2) für den Durchtritt der Pumpenwelle vom Pumpenantriebsmotor zum Pumpen/Tank-Aggregat versehen ist und an der dem Pumpen/Tank-Aggregat zugewandten Seite des Trägerkörpers (1) in an sich bekannter Weise Fluidanschlußbohrungen (A1-A5) vorgesehen sind, welche in die Verbindungs- bzw. Sackbohrungen (V1 - V7, S1 - S7) münden.
  2. 2. Trägerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede schaltungsfreie Sackbohrung ein Verschlußstopfen (5, 10, 10') oder ein Weichenstopfen (7, 7’) vorgesehen ist.
  3. 3. Trägerkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fluidanschlußbohrung (A1) mit dem Sackendbereich einer ersten, zur Aufnahme eines Sicherheitsventiles (11) ausgebildeten Sackbohrung (S1) und dem Sackendbereich einer zweiten, zur Aufnahme eines Rückschlagventi-les (12, 19, 23) ausgebildeten Sackbohrung (S2) verbunden ist, deren Seitenwandbereich mit einer zweiten Fluidanschlußbohrung (A2) verbunden ist.
  4. 4. Trägerkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fluidanschlußbohrung (A2) mit einer dritten, zur Aufnahme eines Meßelementes (13) ausgebildeten Sackbohrung (S3) verbunden ist.
  5. 5. Trägerkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Fluidanschlußbohrung (A3) mit dem Sackendbereich einer vierten, zur Aufnahme eines Drosselventiles (14) oder eines Ablaßventiles (15, 20, 21) oder eines 2/2-Wege-Ventiles (18) ausgebildeten Sackbohrung (S4) verbunden ist, deren Seitenwandbereich mit einer als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung (V4) verbunden ist.
  6. 6. Trägerkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fluidanschluß dienende Verbindungsbohrung (V4) mit der zweiten Fluidanschlußbohrung (A2) verbunden ist.
  7. 7. Trägerkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung (V4) und der zweiten Fluidanschlußbohrung (A2) eine Sackbohrung (S5) zur Aufnahme eines Drosselventiles (16) und/oder eine Sackbohrung (S6) zur Aufnahme eines vorzugsweise druckkompensierten, einstellbaren Mengenregelventiles (17) oder eines Wechselventiles (25) und/oder eine sackbohrung (S7) zur Aufnahme eines 3-Wege-Ventiles (22) oder eines Sequenzventiles (24) zwischengeschaltet ist, wobei diese Sackbohrungen untereinander verbunden sind.
  8. 8. Trägerkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (S6) zur Aufnahme des Mengenregelventiles bzw. Wechselventiles und die Sackbohrung (S7) zur Aufnahme des 3-Wege-Ventiles bzw. Sequenzventiles in den Sackendbereichen miteinander verbunden sind, in den Seitenwandbereichen über die Sackbohrung (S5) zur Aufnahme des Drosselventiles verbunden sind und die Sackbohrung (S6) zur Aufnahme des Mengenregelventiles bzw. Wechselventiles im Seitenwandbereich von der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung (V4) durchsetzt ist.
  9. 9. Trägerkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (S5) zur Aufnahme des Drosselventiles und die Sackbohrung (S7) zur Aufnahme des 3-Wege-Ventiles bzw. 6 AT 401 676 B Sequenzventiles gemeinsam mit der als Fluidanschluß dienenden Verbindungsbohrung (V4) an einer Schmalseite (4) des Trägerkörpers (1) zum Anschluß eines Ventilträgerkörpers (30, 31, 32) nebeneinanderliegend ausmünden. Hiezu 32 Blatt Zeichnungen 7
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