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Erfindung betrifft einen Hydraulikblock für ein Hydroaggregat einer schlupfgeregelten hydraulischen Fahrzeugbremsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Derartige Hydraulikblöcke sind bekannt. Es handelt sich typischerweise um niedrige, quaderförmige Metallblöcke zum Einbau hydraulischer Bauelemente wie Hydropumpen, Magnetventile, Hydrospeicher, Dämpferkammern einer Schlupfregelung einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage. Die Hydraulikblöcke halten die hydraulischen Bauelemente mechanisch und verbinden bzw. verschalten sie hydraulisch durch Verbindungsleitungen im Hydraulikblock, die typischerweise gebohrt sind. Ein mit den hydraulischen Bauelementen be-stückter Hydraulikblock bildet ein Hydroaggregat und ist Kernstück der Schlupf-regelung. Mit niedrig ist gemeint, dass Hydraulikblöcke oft eine Dicke aufweisen, die ungefähr ein Viertel bis ein Drittel und selten mehr als die Hälfte der Länge und Breite beträgt. In Draufsicht sind die Hydraulikblöcke rechteckig und oft näherungsweise quadratisch. Im Hydraulikblock befinden sich normalerweise nur hydraulische Teile der Bauelemente. Elektromechanische Teile wie Spulen und Anker der Magnetventile stehen von den Hydraulikblöcken ab. Ebenso ist ein Elektromotor zum Antrieb der Hydropumpen außen am Hydraulikblock befestigt.
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Ein solcher Hydraulikblock ist bekannt aus der Offenlegungsschrift
DE 10 2006 059 924 A1 . Der bekannte Hydraulikblock weist Aufnahmen für Bremsdruckaufbauventile, für Bremsdruckabsenkventile, für Umschaltventile/Trennventile und für Ansaugventile auf, die Magnetventile sind. Die Aufnahmen für die Bremsdruckaufbauventile sind in einer Reihe nebeneinander im Hydraulikblock angeordnet. Die Aufnahmen für die Bremsdruckabsenkventile sind in einer weiteren Reihe parallel zur Reihe der Aufnahmen für die Bremsdruckaufbauventile im Hydraulikblock angeordnet. Die Aufnahmen für die Magnetventile in dem bekannten Hydraulikblock sind durchmessergestufte Sacklöcher.
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Offenbarung der Erfindung
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Im erfindungsgemäßen Hydraulikblock mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist eine Aufnahme eines Magnetventils so ausgebildet, so dass zusätzlich zum Magnetventil eine Dämpferkammer in die Aufnahme einbaubar ist. Insbesondere ist die Aufnahme verlängert, d.h. sie ist tiefer als es für die Aufnahme des Magnetventils allein notwendig wäre, so dass das Magnetventil und die Dämpferkammer in die Aufnahme einbaubar sind. Insbesondere ist in jedem Bremskreis eine Aufnahme für den Einbau eines Magnetventils und zusätzlich einer Dämpferkammer ausgebildet, für eine Zweikreis-Fahrzeugbremsanlage weist der Hydraulikblock also zwei verlängerte bzw. für den Einbau eines Magnetventils und einer Dämpferkammer ausgebildete Aufnahmen auf. Möglich sind auch mehr solcherart ausgebildete Aufnahmen für den Einbau eines Magnetventils und einer Dämpferkammer.
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Die Erfindung ermöglicht eine gute Nutzung eines Volumens eines Hydraulikblocks und eine platzsparende Unterbringung einer oder mehrerer Dämpferkammern. Vorhandene Hydraulikblöcke können in einfacher Weise modifiziert werden. Die Herstellung einer verlängerten Aufnahme ist normalerweise weniger aufwändig als die Herstellung zweier getrennter Aufnahmen für ein Magnetventil und für eine Dämpferkammer. Außerdem ist eine hydraulische Verschaltung vereinfacht weil die Dämpferkammer durch den Einbau in die gleiche Aufnahme wie das Magnetventil mit dem Magnetventil kommuniziert.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
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Vorzugsweise ist eine Aufnahme für ein Umschaltventil/Trennventil oder eine Aufnahme für ein Bremsdruckaufbauventil der Schlupfregelung für die zusätzliche Aufnahme einer Dämpferkammer ausgebildet (Anspruch 2). Eine in die Aufnahme eingebaute Dämpferkammer kommuniziert dadurch automatisch mit einer Druckseite einer Hydropumpe, dem Umschaltventil/Trennventil und den Bremsdruckaufbauventilen, ohne dass eine zusätzliche Verbohrung des Hydraulikblocks erforderlich wäre. Ein weiterer Vorteil ist eine einfache Verbindung des Umschaltventils/Trennventils mit den Bremsdruckaufbauventilen mit wenigen, nämlich ein oder zwei Bohrungen im Hydraulikblock.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen hydraulischen Schaltplan einer schlupfgeregelten hydraulischen Fahrzeugbremsanlage;
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2 eine perspektivische Seitendarstellung eines Hydraulikblocks gemäß der Erfindung; und
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3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hydraulikblocks in einer 2 entsprechenden perspektivischen Seitendarstellung.
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Die Hydraulikblöcke sind durchsichtig gezeichnet um ihre Verbohrungen zu zeigen.
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Ausführungsformenen der Erfindung
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Die in 1 gezeigte, schlupfgeregelte hydraulische Zweikreis-Fahrzeugbremsanlage 1 weist ein Hydroaggregat 2, einen Zweikreis-Hauptbremszylinder 3, an den das Hydroaggregat 2 angeschlossen ist, und Radbremsen 4, die an das Hydroaggregat 2 angeschlossen sind, auf. Das Hydroaggregat 2 umfasst die im folgenden Absatz aufgeführten hydraulischen Bauelemente einer Schlupfregelung der Fahrzeugbremsanlage 1.
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Jeder Bremskreis I, II der Fahrzeugbremsanlage 1 ist über ein Umschaltventil 5, das auch als Trennventil bezeichnet wird, an den Hauptbremszylinder 3 angeschlossen. Die Radbremsen 4 sind über Brems-druckaufbauventile 6 an die Umschaltventile 5 angeschlossen. Über Bremsdruckab-senkventile 7 ist in jedem Bremskreis I, II ein Hydrospeicher 8 und eine Saugseite einer Hydropumpe 9 an die Radbremsen 4 angeschlossen. Die beiden Hydro-pumpen 9, die oft auch als Rückförderpumpen bezeichnet werden, sind ge-meinsam mit einem Elektromotor 10 antreibbar. An die Druckseiten der Hydro-pumpen 9 sind Dämpferkammern 11 angeschlossen, durch die die Druckseiten der Hydropumpen 9 an die Umschaltventile 5 und die Bremsdruckaufbauventile 6 angeschlossen sind. Außerdem weist die Fahrzeugbremsanlage 1 in jedem Bremskreis I, II ein Ansaugventil 12 auf, das die Saugseiten der Hydropumpen 9 mit dem Hauptbremszylinder 3 verbindet. Aufbau und Funktion solcher schlupfgeregelter Fahrzeugbremsanlagen 1 sind bekannt und sollen hier nicht näher erläutert werden.
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Die hydraulischen Bauelemente des Hydroaggregats 2 der Schlupfregelung der Fahrzeugbremsanlage 1 sind in einem erfindungsgemäßen Hydraulikblock 13 untergebracht, der in verschiedenen Ausführungsformen in 2 und 3 gezeigt ist. Um seine Verbohrung zu zeigen ist der Hydraulikblock 13 durchsichtig gezeichnet. Der Hydraulikblock 13 dient einer mechanischen Befestigung und einer hydraulischen Verschaltung der hydraulischen Bauelemente des Hydroaggregats 2 bzw. der Schlupfregelung der Fahrzeugbremsanlage 1. Es befinden sich hydraulische Teile der Bauelemente in Aufnahmen, Einbauräumen und dgl. des Hydraulikblocks 13, elektrotechnische- und elektromechanische Teile wie Spulen und Anker der Magnetventile stehen außen vom Hydraulikblock 13 ab. Der Elektromotor 10 zum Antrieb der Hydropumpen 9 ist außen am Hydraulikblock 13 befestigt. Der Hydraulikblock 13 ist unbestückt gezeichnet, d.h. ohne die hydraulischen Bauelemente. Die Aufnahmen sind zylindrische, zum Teil durchmessergestufte Sacklöcher im Hydraulikblock 13, zur hydraulischen Verschaltung sind Bohrungen als Verbindungsleitungen oder allgemein als Leitungen im Hydraulikblock 13 angebracht. Die Aufnahmen, Anschlüsse, Einbauräume, Leitungen usw. sind parallel oder rechtwinklig zueinander und zu Kanten und Außenflächen des Hydraulikblocks 13 angeordnet, was als kartesische Anordnung aufgefasst kann. Der Hydraulikblock 13 ist niedrig quaderförmig, seine Dicke beträgt ungefähr ein Viertel seiner Länge oder Breite, in Ansicht ist er nahezu quadratisch. Zur eindeutigen Bezeichnung und Unterscheidung werden die in 2 und 3 oben befindliche Flachseite des Hydraulikblocks 13 als Motorseite 14 und die beiden sichtbaren Seitenflächen als Längsseiten 15 und Querseiten 16 bezeichnet. Der Hydraulikblock 13 ist spiegelsymmetrisch zu einer gedachten Längsmittelebene. Ein symmetrischer Hydraulikbloc 13 ist nicht zwingend für die Erfindung.
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Der Hydraulikblock 13 weist an einer Querseite 16 vier Anschlüsse 4’ für die Radbremsen 4 auf, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. „In einer Reihe“ bedeutet in den Ausführungsformen, dass die Anschlüsse 4’ etc. auf einer gedachten Geraden, die parallel zu den Querseiten 16 des Hydraulikblocks 13 verläuft, nebeneinander angeordnet sind. Die Anschlüsse 4’ sind zylindrische Sacklöcher, von denen mindestens eine Leitung zu anderen Anschlüssen, Aufnahmen für Magnetventile, Einbauräumen für Hydropumpen, Hydrospeicher und/oder Dämpferkammern führt. Die Leitungen sind Bohrungen im Hydraulikblock 13, die, wenn sie nicht von einem Anschluss, einer Aufnahme oder einem Einbauraum ausgehen, an einer Mündung an einer der Seiten 14, 15, 16 des Hydraulikblocks 13 hermetisch dicht verschlossen sind, beispielsweise mit einer eingepressten Kugel. Die Anschlüsse 4’ können Innengewinde für den Anschluss von Radbremsleitungen aufweisen oder zum Verstemmen, beispielsweise Crimpen zum Anschluss der Radbremsleitungen vorgesehen sein. An der Querseite 16 des Hydraulikblocks 13 angeordnet bedeutet, dass die Anschlüsse 4’ an dieser Querseite 19 offen sind, d. h. Mündungen aufweisen, so dass die Radbremsleitungen angeschlossen werden können. Bei den Einbauräumen für die Hydropumpen und Hydrospeicher bedeutet an einer Seite des Hydraulikblocks 13 angeordnet, dass die Einbauräume an dieser Seite des Hydraulikblocks 13 offen sind, d. h. Mündungen aufweisen, so dass von dieser Seite aus die Hydropumpen oder Hydrospeicher eingesetzt bzw. eingebaut werden können. Entsprechendes gilt für die Aufnahmen der Magnetventile.
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Mit einem Abstand von der Querseite 16 des Hydraulikblocks 13, der ungefähr einer Tiefe der Anschlüsse 4’ für die Radbremsen 4 entspricht, sind an der Motorseite 14 des Hydraulikblocks 13 zwei Anschlüsse 3’ für die beiden Bremskreise I, II des Hauptbremszylinders 3 vorhanden. Die Anschlüsse 3’ für den Hauptbremszylinder 3 sind jeweils zwischen einem äußeren und einem inneren Anschluss 4’ für die Radbremsen 4 angeordnet. „Außen“ bedeutet nahe einer Längsseite 15, „innen“ nahe der Längsmittelebene des Hydraulikblocks 13.
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An die Anschlüsse 3’ für den Hauptbremszylinder 3 anschließend sind in drei Reihen jeweils vier Aufnahmen 6’, 7‘, 5‘ für die Magnetventile 6, 7, 5, 12 der Schlupfregelung vorgesehen. Die Aufnahmen 6’, 7‘, 5‘ für Magnetventile 6, 7, 5, 12 sind in einer der Motorseite 14 des Hydraulikblocks 13 gegenüberliegenden, in der Zeichnung unten befindlichen Flachseite des Hydraulikblocks 13 angebracht, die auch als Ventilseite des Hydraulikblocks 13 bezeichnet werden kann. In der ersten, d. h. den Anschlüssen 3‘ für den Hauptbremszylinder 3 und den Anschlüssen 4‘ für die Radbremsen 4 nahen Reihe sind vier Aufnahmen 6‘ für die Bremsdruckaufbauventile 6 nebeneinander in der Ventilseite des Hydraulikblocks 13 angeordnet. In der nächsten, d. h. einer zweiten Reihe, sind Aufnahmen 7’ für die vier Bremsdruckabsenkventile 7 nebeneinander in der Ventilseite des Hydraulikblocks 13 angeordnet. In noch einer weiteren, d. h. einer dritten Reihe, sind vier Aufnahmen 5‘ für die beiden Umschaltventile 5 und für die beiden Ansaugventile 12 angebracht. Die Aufnahmen 5‘ für die Umschaltventile 5 sind jeweils außen, d. h. nahe den Längsseiten 15 und die Aufnahmen für die Ansaugventile 12 innen, d. h. nahe der Längsmittelebene des Hydraulikblocks 13 angeordnet. Die inneren Aufnahmen für die Ansaugventile 12 sind verdeckt und in der Zeichnung nicht zu sehen.
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In Längsrichtung des Hydraulikblocks 13 gesehen zwischen der zweiten Reihe Aufnahmen 7‘ für die Bremsdruckabsenkventile 7 und der dritten Reihe Aufnahmen 5‘ für die Umschaltventile 5 und die Ansaugventile 12, allerdings nahe der Mo-torseite 14 des Hydraulikblocks 13, sind zwei Einbauräume 9’ für die Hydropum-pen 9 im Hydraulikblock 13 angebracht. Die Einbauräume 9‘ für die Hydropum-pen 9 sind in den Längsseiten 15 des Hydraulikblocks 13 angebracht, d.h. sie sind an den Längsseiten 15 des Hydraulikblocks 13 offen und sie verlaufen normal zu den Längsseiten 15 und parallel zu den Querseiten 16 des Hydraulikblocks 13. Die Einbauräume 9’ für die Hydropumpen 9 reichen vergleichsweise tief in den Hydraulikblock 13 hinein und münden radial in einen Exzenterraum 10’ für einen hier nicht dargestellten Pumpenexzenter, der drehfest auf einer Welle des Elektromotors 10 angeordnet ist, der die als Kolbenpumpen ausgebildeten Hydropumpen 9 antreibt. Der Exzenterraum 10’ befindet sich in der Längsmittelebene des Hydraulikblocks 13 und ist an der Motorseite 14 offen. Der nicht dargestellte Elektromotor 10 wird außen auf der Motorseite 14 des Hydraulikblocks 13 koaxial zum Exzenterraum 10’ befestigt.
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In einer Querseite 16 des Hydraulikblocks 13, die der Querseite 16 mit den Anschlüssen 4' für die Radbremsen 4 gegenüberliegt, sind nebeneinander zwei Einbauräume 8’ für die Hydrospeicher 8 vorgehsehen.
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In der in 2 gezeigten Ausführungsform des Hydraulikblocks 13 sind der beiden Aufnahmen 5‘ für die Umschaltventile 5 tiefer als es für den Einbau der Umschaltventile 5 allein nötig wäre. Die tieferen Aufnahmen 5‘ können auch als verlängerte Aufnahmen 5‘ aufgefasst werden. Die Verlängerung ermöglicht einen Einbau der Dämpferkammern 11 zusätzlich zu den Umschaltventilen 5 in die verlängerten Aufnahmen 5‘. Allgemein ausgedrückt sind die Aufnahmen 5‘ für den Einbau der Dämpferkammern 11 zusätzlich zu den Umschaltventilen 5 ausgebildet, in der Ausführungsform durch die tiefere Ausbildung bzw. durch die Verlängerung der Aufnahmen 5‘. Das ermöglicht eine platzsparende Unterbringung der Dämpferkammern 11 im Hydraulikblock 13 und erspart das Bohren einer Verbindungsleitung der Dämpferkammern 11 mit den Bremsdruckaufbauventilen 5 im Hydraulikblock 13.
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In einer Tangentialebene zu den verlängerten Aufnahmen 5‘ führt eine Bohrung als Leitung 17 schräg nach außen, in die eine weitere Leitung 18 mündet, die als Bohrung schräg zur Motorseite 14 und der Ventilseite und parallel zu den Längsseiten 15 in der Querseite 16 des Hydraulikblocks 13 angebracht ist, die die Anschlüsse 4‘ für die Radbremsen 4 aufweist. Diese weitere Leitung 18, die zwischen den Längsseiten 15 des Hydraulikblocks 13 und den äußeren Aufnahmen 6‘, 7‘, 5‘ für die Magnetventile 6, 7, 5 verläuft, kreuzt eine Querleitung 19, die die beiden Aufnahmen 6‘ für die Bremsdruckaufbauventile 6 in jedem Bremskreis I, II verbindet. Diese Querleitung 19 ist bei in Hydraulikblöcken 13 für Hydroaggregate 2 für Schlupfregelungen von hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen typischerweise vorhanden, so dass nur die beiden schrägen Leitungen 17, 18 gebohrt werden müssen, um die Dämpferkammer 11, das Umschaltventil 5 und die Bremsdruckaufbauventile 6 zu verbinden. Die Verlängerung der Aufnahmen 5‘ für die Bremsdruckaufbauventile 5 hat somit den zusätzlichen Vorteil einer fertigungstechnisch einfachen Verbindung der Dämpferkammer 11, Umschaltventile 5 und Bremsdruckaufbauventile 6.
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In der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden äußeren Aufnahmen 6‘ für die Bremsdruckaufbauventile 6 anstatt der Aufnahmen 5‘ für die Umschaltventile 5 verlängert, d.h. zum Einbau der Dämpferkammern 11 ausgebildet. Die Verbindung der Dämpferkammern 11, Umschaltventile 5 und Bremsdruckaufbauventile 6 erfolgt in gleicher Weise wie zu 2 erläutert durch die schräg zwischen den Aufnahmen 6‘, 7‘, 5‘ für die Magnetventile 6, 7, 5 und den Längsseiten 15 verlaufende weitere Leitung 18, die vorhandene Querleitung 19, die die Bremsdruckaufbauventile 6 verbindet, schneidet und in die quer verlaufende Leitung 17 mündet, die ihrerseits tangential in die Aufnahmen 5‘ für die Umschaltventile 5 mündet. Auch diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass die Dämpferkammern 11 einfach und platzsparend im Hydraulikblock 13 untergebracht sind und die Verbindung der Dämpferkammern 11, Umschaltventile 5 und Bremdsdruckaufbauventile 6 fertigungstechnisch einfach ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006059924 A1 [0003]