DE3528530A1 - Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden, insbesondere von ziegelsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden, insbesondere von ziegelsteinen

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DE3528530A1
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DE
Germany
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gripping
sensor
brick
bricks
damping
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Pending
Application number
DE19853528530
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English (en)
Inventor
Norbert Ing Ribar
Erich Ing Braun
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Laeis Bucher GmbH
Original Assignee
Simmering Graz Pauker AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegen­ ständen, insbesondere von Ziegelsteinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Um gepreßte und vorgetrocknete Ziegelsteine zu brennen, werden sie auf einem Wagen mehrlagig gestapelt oder geschichtet, der dann durch einen Brennofen geschickt wird. Die Stapelung bzw. Schichtung erfolgt hiebei nach einer gleichbleibenden, vorbestimmten Reihenfolge bzw. Muster. Nachdem der Wagen den Ofen verlassen hat, erfolgt eine händische oder neuerdings automatische Entladung. Bei der automatischen Entladung mittels einer gesteuerten Transportvorrichtung, die mit einer Greif­ vorrichtung ausgestattet ist, ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Lage der einzelnen Ziegelsteine infolge des Brennvorgangs oder Erschüt­ terungen des Wagens bei der Durchfahrt durch den Brennofen gegenüber der Ausgangslage verändert sein kann. Durch diese Lageveränderung kann es zu Beschädigungen der Ziegelsteine beim Erfassen derselben durch die Greifvorrichtung kommen, oder es kann passieren, daß der Ziegel­ stein durch die Greifvorrichtung überhaupt nicht erfaßt wird, obwohl die ursprüngliche lagemäßige Position jedes einzelnen Ziegelsteins in der Steuereinrichtung für die Transportvorrichtung gespeichert ist.
Aus der EP-OS 91 132 ist eine Vorrichtung zur räumlichen Abtastung eines Gegenstandes bekannt. Als Abtasteinrichtung dient eine schlitz­ förmige Lichtquelle, wobei eine Fernsehkamera das Oberflächenprofil des Gegenstands abtastet und eine aufwendige elektronische Schaltung zur Auswertung des Kamerasignals vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Transpor­ tieren von Gegenständen, insbesondere von Ziegelsteinen, durch welche obige Nachteile vermieden werden können und der Transport mit einfacheren Mitteln und geringerem Aufwand erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung bildet die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2.
Damit die Bewegung der Stäbe nicht stoßartig erfolgt, dient die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Maßnahmen nach den Unteran­ sprüchen 4 und 5.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figur beschrieben.
In der Figur bezeichnet 1 allgemein die Greifvorrichtung, welche einen Stempel 2 aufweist, der heb- und senkbar, gegebenenfalls auch um seine Achse drehbar, und mit einer Transportvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist. Am Ende des Stempels 2 ist ein Querträger 3 befestigt, welcher zwei nach unten gerichtete Arme 4 und 5 aufweist. Der rechte Arm 4 ist konisch verlaufend und bildet eine feststehende Greifbacke 6.
Der linke Arm 5 trägt einen Zylinder 7 mit Kolben 8, welcher eine bewegliche Greifbacke 9 bildet. Unterhalb des Zylinders 7 ist im Arm 5 eine Bohrung 10 vorgesehen, in welcher ein Stab 11 gleitend gelagert ist. Eine waagrechte Verlängerung 12 des Arms 5 trägt einen Dämpfungs­ zylinder 13, mit dessen Kolben der Stab 11 verbunden ist. Der Stab 11 weist eine Nase 14 auf, die einen Endschalter 15 betätigt, wenn der Stab 6 nach links bewegt wird. Der Stab 11 bildet mit dem Endschalter 15 eine erste Fühlereinrichtung, die in horizontaler Richtung wirksam ist.
Eine zweite Fühlereinrichtung besteht aus einem Stab 16, der in einer Bohrung 17 senkrecht geführt ist und über eine Nase 18 einen Endschalter 19 betätigt. Am Stempel 2 ist ein Dämpfungszylinder 20 befestigt, mit dessen Kolben der Stab 16 verbunden ist. Die Dämpfungszylinder 13 und 20 bewirken, daß die Stäbe 11 und 16 nicht stoßartig bewegt werden.
Anschließend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung beschrieben. Die Greifvorrichtung 1 wird mittels der Transportvor­ richtung (nicht dargestellt) in geöffnetem Zustand, d. h. bei eingefah­ renem Zylinder 8 über den zu transportierenden Gegenstand, z. B. einen Ziegelstein 21, gebracht, bis sich die Greifvorrichtung 1 im wesent­ lichen in einerPosition über dem Ziegelstein 21 befindet. Der Ziegel­ stein liegt beispielsweise mit einer Mehrzahl von anderen, neben- und übereinander geschichteten Ziegelsteinen in einer vorbestimmten Reihenfolge bzw. Muster auf einem Wagen, sodaß die ungefähre Position jedes einzelnen Ziegelsteins bekannt ist, d. h. in einer Steuereinrichtung für die Transportvorrichtung gespeichert ist. Durch die Steuerein­ richtung wird im ersten Transportschritt die Position eines obersten, außen geschichteten Ziegelsteins angesteuert. Der höhenmäßige Abstand der Greifvorrichtung 1 ist hiebei so gewählt, daß der Stab 11 sich in einer Höhe im Bereich unter der Oberkante des Ziegelsteins 21 befindet, sodaß der Stab 11 bei einer anschließenden Verschiebung der Greifvor­ richtung 1 durch die Transportvorrichtung nach rechts mit dem Ziegel­ stein in Berührung kommt, und dadurch nach links verschoben wird, wodurch der Endschalter 15 durch die Nase 14 betätigt wird und die Verschiebung nach rechts gestoppt wird. Durch diese Verschiebung befindet sich nun die Greifvorrichtung 1 genau über dem Ziegelstein 21, sodaß anschließend die Greifvorrichtung 1 abgesenkt werden kann, bis der Stab 16 in Berührung mit der Oberseite des Ziegelsteins kommt und dadurch nach oben verschoben wird, wodurch der Endschalter 20 durch die Nase 18 betätigt wird und die Absenkung gestoppt wird. Durch die Absenkung befinden sich nun die beiden Greifbacken 6 und 9 im oberen Bereich des Ziegelsteins 21, wie in der Fig. dargestellt.
Sollten sich zwei nebeneinanderliegende Ziegelsteine zu nahe zueinander befinden, so wird durch die konische Ausbildung der feststehenden Greifbacke dennoch eine Absenkung der Greifvorrichtung 1 ermöglicht.
Anschließend wird der Kolben 8 ausgefahren und dadurch der Ziegelstein 21 zwischen der festen Greifbacke 6 und der beweglichen Greifbacke 9 eingeklemmt. Die Greifvorrichtung 1 wird nun samt dem Ziegelstein 21 angehoben, zur Ablagestelle gebracht, und der Ziegelstein 21 abgelegt.
Die Rückstellung der Stäbe 11 und 16 erfolgt in der Weise, daß die Dämpfungszylinder 13 und 20 kurzzeitig mit Druckluft beaufschlagt werden. Anstelle der Dämpfungszylinder 13 und 20 können auch Federele­ mente vorgesehen sein, die eine automatische Rückstellung bewirken. Nach erfolgter Rückstellung der Stäbe 11 und 16 in die Ausgangsstellung erfolgt dann der Transport des nächsten Ziegelsteins 21 in der oben beschriebenen Weise.
Es ist auch möglich, daß anstelle eines einzigen Greifbackenpaares 6 und 9 zwei oder mehrere Greifbackenpaare angeordnet sind, um entweder einen größeren Ziegelstein oder mehrere Ziegelsteine gleichzeitig zu erfassen.
Desgleichen kann die feststehende Greifbacke durch eine bewegliche Greifbacke ersetzt werden.
Anstelle der Stäbe 11 und 16 und der Endschalter 15 und 19 können als Fühlereinrichtungen erfindungsgemäß auch Lichtschranken, Annäherungs­ schalter od. dgl. eingesetzt werden.

Claims (6)

1.Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere von Ziegelsteinen, mittels einer, durch eine Transportvorrichtung räumlich verschiebbaren Greifvorrichtung, bei welcher eine Abtastvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Greifvorrichtung (1) eine erste und zweite Fühlereinrichtung (11, 14, 15; 16, 18, 19) vorgesehen ist und daß die ersteFühlereinrichtung die Lage des Gegenstandes (21) in horizontaler Richtung und die zweite Fühlereinrichtung die Lage des Gegenstandes in vertikaler Richtung feststellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Fühlereinrichtung jeweils in Form eines Stabes (11, 16) mit einer Nase (14, 18) ausgebildet ist, durch welche ein Endschalter (15, 19) betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (11, 16) mit Dämpfungseinrichtungen in Form von Dämpfungszylindern (13, 20) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (11, 16) mit Dämpfungseinrichtungen in Form von Dämpfungsfedern versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen als Lichtschranken ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen als Annäherungsschalter ausgebildet sind.
DE19853528530 1985-08-08 1985-08-08 Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden, insbesondere von ziegelsteinen Pending DE3528530A1 (de)

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DE19853528530 DE3528530A1 (de) 1985-08-08 1985-08-08 Vorrichtung zum transportieren von gegenstaenden, insbesondere von ziegelsteinen
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4423998A (en) * 1980-07-24 1984-01-03 Fujitsu Fanuc Ltd. Gripping device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4423998A (en) * 1980-07-24 1984-01-03 Fujitsu Fanuc Ltd. Gripping device

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: VDI-Zeitschrift, 1983, Nr. 5, S. 143-149 *

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CH666884A5 (de) 1988-08-31

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