DE3527029A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von laengsknoten beim abbinden von paketen, bunden o. dgl. mit bindedraht - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von laengsknoten beim abbinden von paketen, bunden o. dgl. mit bindedraht

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DE3527029A1 DE19853527029 DE3527029A DE3527029A1 DE 3527029 A1 DE3527029 A1 DE 3527029A1 DE 19853527029 DE19853527029 DE 19853527029 DE 3527029 A DE3527029 A DE 3527029A DE 3527029 A1 DE3527029 A1 DE 3527029A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/26Securing ends of binding material by knotting

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Längsknoten beim Abbinden von Paketen, Bunden o. dgl. mit Bindedraht, wonach der Bindedraht in einer Drahtführung um das Paket herumgelegt, gespannt und parallel nebeneinanderliegende Drahtenden in einem Knotenmacher verdrillt werden.
Beim Abbinden von Paketen o. dgl. mit Bindedraht wird der Binde­ draht regelmäßig in einer Drahtführung um das Paket herumgelegt, gespannt und verknotet. Bevorzugt findet ein Längsknoten Verwendung, weil ein solcher Längsknoten flach am Paket anliegt. Ein Längskno­ ten wird dadurch hergestellt, daß beide Drahtenden parallel neben­ einanderliegend von einem Knotenmacher erfaßt und verdrillt werden. Eine besondere Problematik besteht darin, die Drahtenden des Binde­ drahtes so in den Knotenmacher einzuführen und darin zu halten, daß die Parallelität der Drahtenden für den Verdrillvorgang gesichert ist. Insbes. bei großen Paketen, und folglich extrem langen Draht­ führungen sowie bei der Verwendung von unbehandeltem Bindedraht verschiedener Qualität neigen die Drahtstränge bzw. Drahtenden zum Verlaufen, so daß Fehlbindungen entstehen. Das gilt vor allem im automatischen Betrieb, der beispielsweise alle dreißig Sekunden eine neue Bindung erfordert. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Längsknoten beim Abbinden von Pake­ ten, Bunden o. dgl. mit Bindedraht zu schaffen, welche eine exakte Parallellage der in dem Knotenmacher parallel nebeneinander angeord­ neten Drahtenden gewährleisten, so daß der Knotenmacher diese Drahtenden einwandfrei erfaßt und zu Längsknoten verwinden kann, folglich Fehlbindungen vermieden werden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß das vordere Drahtende des Bindedrahtes mittels einer Führungsdüse am Ende der Drahtführung dem Knotenmacher richtungs­ stabil zugeführt und getrennt von dem paralleliegenden Drahtstrang bzw. späteren hinteren Drahtende in einen dem vorderen Drahtende zugeordneten Verwindekanal des Knotenmachers quer zur Kanalachse eingeführt sowie nach Austritt aus dem Verwindekanal bzw. Knotenmacher festgeklemmt wird. Erfindungsgemäß wird gleichzeitig mit dem vorderen Drahtende der parallelliegende Drahtstrang bzw. das spätere hintere Drahtende mit vorgegebenem Abstand zu dem vorderen Drahtende in den Verwindekanal des Knotenmachers quer zur Kanalachse eingeführt. - Nach Lehre der Erfindung trifft also das vordere Drahtende, wenn der Bindedraht das abzubindende Paket nahezu umrundet hat, auf die Führungsdüse, welche eine richtungsstabile Drahtzuführung gewähr­ leistet. Sobald das vordere Drahtende neben bzw. am Knotenmacher liegt, wird der Drahtvorschub abgeschaltet und das vordere Drahtende quer in den Verwindekanal des Knotenmachers eingeschoben und hinter dem Knotenmacher festgelegt. Um nunmehr den Bindedraht stramm um das Paket herumzuziehen, wird der Bindedraht mit dem Drahtvorschub in umgekehrter Richtung zurückgezogen. Dabei verläßt er die Drahtfüh­ rung und legt sich eng um das Paket. Danach wird der Drahtvorschub erneut abgestellt und der ebenfalls mit vorgegebenem Abstand zu dem vorderen Drahtende in den Knotenmacher bzw. seinen Verwindekanal eingeschobene Drahtstrang zur Bildung des hinteren Drahtendes abge­ schnitten. Folglich liegen beide Drahtenden getrennt voneinander, je­ doch exakt parallel in dem Verwindekanal, so daß der Knotenmacher sie einwandfrei erfassen und verwinden kann. Sowohl das vordere Drahtende als auch der Drahtstrang erhalten vor und hinter dem Knoten­ macher eine zusätzliche Führung, um die in dem Knotenmacher bzw. seinen Verwindekanal angestrebte Parallellage zu erreichen. lm Ergeb­ nis werden Fehlbindungen vermieden. - Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Längsknoten beim Abbinden von Paketen, Bunden o. dgl. mit Bin­ dedraht, die zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens besonders geeignet ist und sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung mit einer Bindedrahtspule, einem Draht­ vorschub, einer Drahtführung und dem Knotenmacher mit Verwindekanal für die zu verdrillenden Drahtenden, ist dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Knotenmachers Drahtklemmen mit gegen das vordere Draht­ ende und den Drahtstrang bzw. das spätere hintere Drahtende schwenk­ bar gelagerten Klemmbacken angeordnet sind, daß die Klemmbacken mit dem Verwindekanal des Knotenmachers fluchtende und durch Trenn­ stege getrennte Führungskanäle für das vordere Drahtende und den Drahtstrang bzw. das spätere hintere Drahtende sowie dem Führungs­ kanal für das vordere Drahtende zugeordnete Drahteinlegenasen auf­ weisen, daß die Klemmbacke der dem Knotenmacher in Drahtvorschub­ richtung nachgeordneten Drahtklemme ein Klemmstück - z. B. eine Rippe oder einen Wulst - für das vordere Drahtende besitzt, und daß der dem Knotenmacher in Drahtvorschubrichtung vorgeordneten Drahtklemme eine sich an das Ende der Drahtführung anschließende Führungsdüse zugeordnet ist. - Die dem Knotenmacher zugeordneten Drahtklemmen bzw. deren schwenkbar gelagerte und dadurch einklappbare Klemmbacken sorgen mit ihren Drahteinlegenasen und Führungskanälen dafür, daß die Drahtenden in exakter Parallellage in den Verwindekanal des Kno­ tenmachers eingeführt und für den Verwindeprozeß in dieser Parallel­ lage gehalten werden. Bei insbes. großen Paketen üben die Drahtfüh­ rung und der Knotenmacher selbst aufgrund von Reibungs- und Bie­ gungseinflüssen starke Gegenkräfte gegen den Drahtvorschub bzw. das Eintreiben des Biegedrahtes aus. Um diese Gegenkräfte möglichst gering zu halten, kann man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Ver­ windekanal im Knotenmacher zunächst offenlassen und erst für das Verdrillen der Drahtenden zur Längsknotenbildung schließen. Dazu sind die Drahtklemmen bzw. die ihre Führungskräfte bildenden Klemmbacken schwenkbar gelagert. Selbst der Drahtanfang bzw. das vordere Draht­ ende, welches das Bestreben hat, sich nach außen von dem Knotenma­ cher fortzubewegen, wird mittels der Führungsdüse am Ende der Draht­ führung und der dem Knotenmacher vorgeordneten Drahtklemme einwand­ frei ergriffen und über deren Führungskanäle in den Verwindekanal des Knotenmachers eingeführt. Letzteres gilt auch für den von der Bin­ dedrahtspule abgezogenen Drahtstrang. Die Drahteinlegenasen an den Klemmbacken sorgen dafür, daß das nach außen abgewichene vordere Drahtende in die richtige Lage geschoben und von dem Drahtstrang bzw. dem späteren hinteren Drahtende getrennt wird, so daß eine sonst zu Fehlbindungen führende Übereinanderlage mit Sicherheit ver­ mieden wird. - Vorzugsweise weisen die Trennstege und die Drahtein­ legenasen - ggf. auch das Klemmstück - drahtseitig verschleißfeste Auflagen auf oder bestehen selbst aus verschleißfestem Material. Bei­ spielsweise können die Trennstege aus Hartmetallplatten bestehen. Jeden­ falls werden auf diese Weise Drahtführungen verwirklicht, die selbst bei der Verwendung von unbehandeltem Bindedraht allenfalls minimalem Verschleiß unterliegen, und zwar selbst bei enger Drahtführung. Aus diesem Grunde ist ferner vorgesehen, daß der Trennsteg der dem Kno­ tenmacher nachgeordneten Drahtklemme an seinem vorderen Ende eine abgerundete Umlenkkante für den zurückzuziehenden Drahtstrang auf­ weist, die selbstverständlich ebenfalls aus verschleißfähigem Material besteht bzw. eine verschleißfeste Auflage besitzt. Denn im Zuge des Spannens des Bindedrahtes, d. h. beim Zurückziehen bzw. Rücktreiben des Bindedrahtes mittels der Bindedrahtspule zieht sich der Bindedraht im Bereich der dem Knotenmacher nachgeordneten Drahtklemme um den Trennsteg gleichsam aus der Drahtführung in den zugeordneten Draht­ führungskanal hinein. Der Drahtstrang muß also über die Umlenkkante des betreffenden Trennsteges gleiten. Zweckmäßigerweise weist die Drahteinlegenase der dem Knotenmacher vorgeordneten Drahtklemme eine größere Steigung als die Drahteinlegenase der nachgeordneten Draht­ klemme auf, weil die vorgeordnete Drahtklemme bevorzugt beim An­ drücken des Drahtstranges bzw. vorderen Drahtendes beansprucht wird, insoweit also eine besonders enge Drahtführung angestrebt wird. Die Führungsdüse ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als längsgeteilte Düse mit einem konischen Einlaufkanal und Führungs­ trichter aus verschleißfestem Material ausgebildet. Dabei kann der Einlaufkanal Bestandteil der Drahtführung sein, in den der einteilige Führungskanal Bestandteil der Drahtführung sein, in den der eintei­ lige Führungstrichter - also die eigentliche Düse als einteiliges Mund­ stück eingesetzt ist. - Um im Zuge des Spannens des Bindedrahtes dafür zu sorgen, daß der zurückgetriebene Draht nicht lose um die Bindedrahtspule zum Liegen kommt, wobei er sich verknoten könnte, ist die Bindedrahtspule zweckmäßigerweise mit einem Rücktreiber ausge­ rüstet, der den beim Rücktreiben freiwerdenden Bindedraht aufspult.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Längs­ knoten in schematischer Frontansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 ohne Widerlager für die Klemmbacken der Drahtklemmen,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch den Knotenmacher und seinen Antrieb für den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Drahtklemme für den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenan­ sicht,
Fig. 6 eine Klemmbacke für die dem Knotenmacher vorgeordnete Draht­ klemme in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine Klemmbacke für die dem Knotenmacher nachgeordnete Draht­ klemme in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 8 einen schematischen Längsschnitt durch die Führungsdüse für den Gegenstand nach Fig. 1.
ln den Figuren ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Längsknoten 1 beim Abbinden von Paketen, Bunden 2 o. dgl. mit Bindedraht 3 dar­ gestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Bindedrahtspule 4, einen Drahtvorschub 5, eine Drahtführung 6 und einen Knotenma­ cher 7 mit Verwindekanal 8 für zu verdrillende Drahtenden 9 a, 9 b aufweist. Beidseitig des Knotenmachers 7 sind Drahtklemmen 10 mit gegen das vordere Drahtende 9 a und den Drahtstrang bzw. das spätere hintere Drahtende 9 b schwenkbar gelagerten Klemmbacken 11 a, 11 b an­ geordnet. Die Klemmbacken 11 a, 11 b weisen mit dem Verwindekanal 8 des Knotenmachers 7 fluchtende und durch Trennstege 12 getrennte Füh­ rungskanäle 13 a, 13 b für das vordere Drahtende 9 a und den Draht­ strang bzw. das spätere hintere Drahtende 9 b auf. Ferner besitzen die Klemmbacken 11 a, 11 b dem Führungskanal 13 a für das vordere Drahtende 9 a zugeordnete Drahteinlegenasen 14. Die Klemmbacke 11 b der dem Knotenmacher 7 in Drahtvorschubrichtung nachgeordneten Draht­ klemme 10 weist außerdem ein Klemmstück 15, z. B. einen Klemmwulst, für das vordere Drahtende 9 a auf. Die Klemmbacken 11 a, 11 b arbeiten jeweils gegen ein Widerlager bzw. eine ortsfeste Gegenbacke 16. Der dem Knotenmacher 7 in Drahtvorschubrichtung vorgeordneten Draht­ klemme 10 ist eine sich an das Ende der Drahtführung 6 anschließende Führungsdüse 17 zugeordnet. Die Trennstege 12 und Drahteinlegenasen 14 - ggf. auch das Klemmstück 15 - bestehen aus verschleißfestem Material oder weisen drahtseitig verschleißfeste Auflagen auf. Der Trennsteg 12 der dem Knotenmacher 7 nachgeordneten Drahtklemme 10 weist an seinem vorderen Ende eine abgerundete verschleißfeste Um­ lenkkante 18 für den zurückzuziehenden Drahtstrang 19 auf. Die Draht­ einlegenase 14 der dem Knotenmacher 7 vorgeordneten Drahtklemme 10 weist eine größere Steigung als die Drahteinlegenase 14 der nachgeord­ neten Drahtklemme 10 auf. Die Führungsdüse 17 ist in einem längsge­ teilten Einlaufkanal 20 so angeordnet, welcher Bestandteil der Drahtfüh­ rung 6 sein kann und ist im übrigen als Trichter aus verschleiß­ festem Material ausgebildet. - Die Bindedrahtspule 4 ist mit einem Rücktreiber 21 versehen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich das vordere Drahtende 9 a des Bindedrahtes 3 mittels der Führungsdüse 17 am Ende der Drahtführung 6 dem Knotenmacher 7 richtungsstabil zuführen und getrennt von dem parallelliegenden Drahtstrang 19 bzw. späteren hin­ teren Drahtende 9 b in den dem vorderen Drahtende 9 a zugeordneten Verwindekanal 8 des Knotenmachers 7 quer zur Kanalachse einführen. Dieses vordere Drahtende 9 a kann nach dem Austritt aus dem Ver­ windekanal 8 bzw. Knotenmacher festgeklemmt werden. Gleichzeitig mit dem vorderen Drahtende 9 a wird der parallelliegende Drahtstrang 19 bzw. das spätere hintere Drahtende 9 b mit vorgegebenem Abstand zu dem vorderen Drahtende 9 a in den Verwindekanal 8 des Knotenmachers 7 quer zur Kanalachse eingeführt, nämlich wie bei dem vorderen Draht­ ende 9 a durch das Einschwenken der Klemmbacken 11 a, 11 b der Draht­ klemmen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Herstellen von Längsknoten beim Abbinden von Paketen, Bunden o. dgl. mit Bindedraht, wonach der Bindedraht in einer Draht­ führung um das Paket herumgelegt, gespannt und parallel nebeneinan­ derliegende Drahtenden in einem Knotenmacher verdrillt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß das vordere Drahtende des Bindedrahts mittels einer Führungsdüse am Ende der Drahtführung dem Knotenmacher richtungsstabil zugeführt und getrennt von dem paral­ lelliegenden Drahtstrang bzw. späteren hinteren Drahtende in einen dem vorderen Drahtende zugeordneten Verwindekanal des Knotenmachers quer zur Kanalachse eingeführt sowie nach Austritt aus dem Verwinde­ kanal bzw. Knotenmacher festgeklemmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleich­ zeitig mit dem vorderen Drahtende der parallelliegende Drahtstrang bzw. das hintere Drahtende mit vorgegebenem Abstand zu dem vorde­ ren Drahtende in den Verwindekanal des Knotenmachers quer zur Ka­ nalachse eingeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Bindedrahtspule, einem Drahtvorschub, einer Drahtführung und einem Knotenmacher mit Verwindekanal für die zu verdrillenden Drahtenden, dadurch gekennzeichnet, daß beid­ seitig des Knotenmachers (7) Drahtklemmen (10) mit gegen das vordere Drahtende (9 a) und den Drahtstrang (19) bzw. das hintere Drahtende (9 b) schwenkbar gelagerten Klemmbacken (11 a. 11 b) angeordnet sind, daß die Klemmbacken (11 a, 11 b) mit dem Verwindekanal (8) des Knoten­ machers (7) fluchtende und durch Trennstege (12) getrennte Führungs­ kanäle (13 a, 13 b) für das vordere Drahtende (9 a) und den Draht­ strang (19) bzw. das spätere hintere Drahtende (9 b) sowie dem Füh­ rungskanal (13 a) für das vordere Drahtende (9 a) zugeordnete Draht­ einlegenasen (14) aufweisen, daß die Klemmbacke (11 b) der dem Knoten­ macher (7) in Drahtvorschubrichtung nachgeordneten Drahtklemme (10) ein Klemmstück (15) für das vordere Drahtende (9 a) besitzt, und daß der dem Knotenmacher (7) in Drahtvorschubrichtung vorgeordneten Drahtklemme (10) eine sich an das Ende der Drahtführung (6) anschlie­ ßende Führungsdüse (17) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (12) und die Drahteinlegenasen (14), ggf. auch das Klemm­ stück (15) aus verschleißfestem Material bestehen oder drahtseitig ver­ schleißfeste Auflagen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (12) der dem Knotenmacher (7) nachgeordneten Draht­ klemme (10) an seinem vorderen Ende eine abgerundete Umlenkkante (18) für den zurückzuziehenden Drahtstrang (19) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drahteinlegenase (14) der dem Knotenmacher (7) vorgeord­ neten Drahtklemme (10) eine größere Steigung als die Drahteinlegenase (14) der nachgeordneten Drahtklemme (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsdüse (17) in einen konischen Einlaufkanal (20) der Drahtführung (6) eingesetzt und aus verschleißfestem Material ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bindedrahtspule (4) mit einem Rücktreiber (21) ver­ sehen ist.
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