DE3526432A1 - Rahmen aus leichtmetallprofilen, insbesondere fuer solargeraete - Google Patents

Rahmen aus leichtmetallprofilen, insbesondere fuer solargeraete

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DE3526432A1 DE19853526432 DE3526432A DE3526432A1 DE 3526432 A1 DE3526432 A1 DE 3526432A1 DE 19853526432 DE19853526432 DE 19853526432 DE 3526432 A DE3526432 A DE 3526432A DE 3526432 A1 DE3526432 A1 DE 3526432A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Rahmen aus Leichtmetallprofilen, insbesondere für Solargeräte, für Liegen, Massageliegen und dgl.
Insbesondere bei Sonnenbänken, Klappkombinatio­ nen, Bräunungsmuscheln und dgl. ist es bekannt, die Geräterahmen einschließlich Boden- bzw. Abdeckble­ chen aus Leichtmetall zu fertigen. Die Leichtmetallpro­ file werden in der Regel miteinander verschweißt. Auch das Bodenblech z. B. wird mit oder ohne Traversen mit dem umlaufenden Randrahmen verschweißt.
Diese Verbindungstechnik hat den Nachteil, daß eine Vielzahl von Schweißnähten, Stoßkanten und dgl. ange­ bracht und nachbearbeitet werden müssen. Sie ist im übrigen kostenaufwendig. Auch müßten die die Schweißnähte fertigenden Monteure eine vergleichs­ weise hohe Qualifikation aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lö­ sung, mit der derartige Rahmen bzw. Liegen oder Gerä­ tegehäuse gefertigt werden können, ohne Schweißar­ beiten durchführen zu müssen.
Bei einem Rahmen aus Leichtmetall der eingangs be­ zeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfin­ dung dadurch gelöst, daß die Leichtmetallprofile mit im wesentlichen U-förmigen Profilbereichen zum Eingriff von zu befestigenden Rahmen und/oder Montageele­ menten versehen sind, wobei die Verbindung zwischen U-Schenkeln und den zu verbindenden Rahmen- und/ oder Montageelementen durch wenigstens örtliche, bleibende Verformung dieser Schenkel erfolgt ist.
Damit ist es möglich, ohne die Anbringung von Schweißnähten die Rahmen aus den einzelnen Leicht­ metallprofilelementen zusammenzufügen, die Boden­ oder Abdeckbleche einzufügen, ggf. Montagehilfsmittel für den weiteren Einbau von Geräten, wie beispielswei­ se den Beleuchtungskörpern bei Solarien, einzubauen und dgl. mehr. Die Verformungstechnik kann auch von weniger hoch qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden, da die Leichtmetallprofile eben nicht mehr ge­ schweißt werden müssen. In der Regel wird eine solche Verformung auch zu einer größeren Leistungsfähigkeit der Produktion führen, so daß sich mit einfachen Mitteln eine Kapazitätssteigerung erreichen läßt.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Rahmenprofile selbst im wesentlichen U-förmig ausge­ bildet sind mit kurzen randseitigen U-Schenkeln und einem gegenüber den Schenkeln größeren U-Steg, wo­ bei insbesondere vorgesehen ist, daß das die Aufnahme­ taschen bildenden U-förmigen Profilbereiche im Uber­ gangsbereich der U-Schenkel zum U-Steg rechtwinklig zueinander ausgerichtet, vorgesehen sind.
Es hat sich gezeigt, daß diese Profilform in hohem Maße den gewünschten Anforderungen gerecht wird, da alle Elemente, die zur Verbindung dienen, in Aufnah­ metaschen geführt sind, was ein ganz genaues Zusam­ menfügen benachbarter Elemente ermöglicht. Gleich­ zeitig werden Verformungsbereiche zur Verfügung ge­ stellt, mit denen die Verbindung durchgeführt werden kann.
Diesem Ziel dient auch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß zur Verbindung benachbarter Elemente Montagelaschen und/oder Eck­ winkelstücke od. dgl. vorgesehen sind mit Rücksprün­ gen oder Ausnehmungen, in die Teile der Profilschenkel durch Drücken bleibend verformbar einpreßbar sind.
Wie bereits eingangs erwähnt, werden nicht nur ein­ zelne Rahmenelemente schweißnahtfrei miteinander verbunden, sondern auch andere Elemente sind hier ein­ zubeziehen. Um auch ein Boden- oder Abdeckblech schweißnahtfrei einfügen zu können, sieht die Erfindung vor, daß das Bodenblech in eine Eingrifftstasche an ei­ nem U-Schenkel des Randprofiles eingreift und über Verpressen mit diesem verbunden ist.
Bei größeren Geräten oder Geräten mit Einbauten, die zu Belastungen am Rahmen führen, wie beispiels­ weise bei Massagebänken oder größeren Solarien, sind auch Traversen im Rahmenbereich vorgesehen. Hierzu sieht nach einer weiteren Ausgestaltung die Erfindung vor, daß die Traversen zusammen mit dem Boden- oder Abdeckblech in einer Eingriffstasche an einem U- Schenkel des Randprofiles eingreift und über Verpres­ sen mit diesem verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei­ nes Rahmens nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Randprofil in vergrö­ ßerter Darstellung sowie in
Fig. 3 die Aufsicht auf einen Eckbereich eines Rah­ mens nach der Erfindung.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Rahmen besteht aus einer Mehrzahl von Elementen aus Leichtmetall. Die tragenden Elemente des Rahmens 1 sind als Leichtme­ tallprofile ausgebildet, wobei an seitlichen Rahmenpro­ filen 2 im dargestellten Beispiel drei Kopfprofile 3 bzw. 3′ und 4 und entsprechende Fußprofile 5 bzw. 5′ und 6 zu einem Rahmen zusammengefügt sind. Etwa parallel zu den Kopf- bzw. Fußprofilen sind Traversen 7 vorgese­ hen, die zur Querstabilisierung des Rahmens dienen. Der Gesamtrahmen ist von unten mit einem Boden­ blech 8 verschlossen. Die beispielsweise für ein Bestrah­ lungsgerät notwendigen elektrischen Einbauten, wie 1 ransformatoren, Bestrahlungslampen od. dgl. sind in den Figuren nicht näher dargestellt.
Die einzelnen Teile des Rahmens 1 sind entweder unmittelbar miteinander verbunden oder Montageele­ mente, wie beispielsweise die Eckwinkel 9 und die Stoß­ verbinder 10, deren Gestaltung und Funktion weiter unten näher beschrieben ist.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Profilkopfstücke 3 bzw. 3′ und Fußstücke 5 bzw. 5′ in einem Winkel zu den mittleren Profilkopfstücken 4 bzw. 6 angeordnet, um dem Rahmen eine muldenförmige Gestaltung zu geben, wie sich dies auch aus der Gestaltung des Bodenbleches ergibt, ohne daß die Erfindung auf diese spezielle Ge­ staltung beschränkt wäre.
Zur Bildung eines geschlossenen Rahmens mit Bo­ denblech werden die in Fig. 1 dargestellten Elemente in der Weise zusammengefügt, wie dies die kleinen Pfeile in Fig. 1 darstellen. Im einzelnen erfolgt dabei die Mon­ tage durch bleibende Verformung einzelner Elemente oder Elementebestandteile, wie dies ebenfalls weiter un­ ten näher erläutert wird.
Zunächst sei das in Fig. 2 wiedergegebene Leichtme­ tallprofil, welches sowohl die seitlichen Rahmenprofile als auch die Kopf- und Fußprofile bildet, näher erläutert. Dieses allgemein mit 11 bezeichnete Rahmenprofil ist querschnittlich im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit kurzen randseitigen U-Schenkeln 12 und 12′ und einem größeren U-Steg 13. Die U-Schenkel 12 bzw. 12′ sind außenrandseitig mit Aufnahmetaschen 14 bzw. 14′ ausgerüstet, in die beispielsweise eine nicht näher dar­ gestellte obere Abdeckscheibe einlegbar ist oder das Bodenblech 8, wie in Fig. 2 dargestellt.
Im Übergangsbereich der Wand dargestellten Profil, als Hohlkammer 15 bzw. 15′ bezeichnet, sind zwischen den U-Schenkeln 12 und dem U-Steg 13 weitere Auf­ nahmetaschen 16 bzw. 16′ bildende Profiibereiche vor­ gesehen. In die Aufnahmetaschen 16 bzw. 16′ werden entweder die Schenkel 17 bzw. 17′ der Eckwinkelstücke 9 oder die Stoßverbinder 10 eingelegt.
Abweichend als der in Fig. 2 dargestellten Weise mit einer geringfügig anderen Gestaltung des Übergangs­ bereiches 15 gegenüber dem in 15′ am Profil können diese Profile vöilig umschlagssymmetrisch gestaltet sein. Es können weitere Profilbereiche vorgesehen sein od. dgl. mehr.
Die zur Montage, wenigstens der außenwandseitigen Rahmenteile vorgesehenen Eckwinkelstücke 9 bzw. Stoßverbinder 10 sind mit senkrechten Eingriffsnuten 18 oder entsprechenden Ausnehmungen 19 ausgerüstet. Ein Verpressen der Elemente zueinander wird gegen ein Gegenlager 20 bzw. 20′ ein Druckstempel 21 bzw. 21′ gefahren und verpreßt dann einen Teil der taschenbil­ denden Profilbereiche in die Aufnahmenuten 18 bzw. Ausnehmungen 19, wie sich dies insbesondere aus Fig. 3 ergibt. Diese laschenartig verpreßten Profilbereiche sind mit 22 bzw. 22′ bezeichnet.
Hiervon geringfügig abweichend ist beispielsweise die Montage des Bodenbleches 8. Dort wird der Druck­ stempel 21′′ gemäß Pfeil 22 angesetzt und ein Profilbe­ reich 22′′ nach unten auf das Bodenblech 8 gedrückt, derart, daß eine bleibende Verformung zurückbleibt. Zwischen Bodenblech und Profilbereich 22′′ können auch noch Teile der Traversen eingeschoben sein und gleichzeitig mitverpreßt werden, was in Fig. 2 aber nicht näher dargestellt ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfin­ dung nicht auf die spezielle Profilform und die Gestal­ tung der Montageelemente beschränkt. Hier können auch andere Profilformen vorgesehen sein und/oder an­ ders profiliert gestaltete Eckwinkel, Stoßverbinder und dgl. mehr.

Claims (6)

1. Rahmen aus Leichtmetallprofilen, insbesondere für Solargeräte, für Liegen, Massageliegen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetall­ profile (11) mit im wesentlichen U-förmigen Profil­ bereichen (14, 16) zum Eingriff von zu befestigen­ den Rahmen- und/oder Montageelementen (7-10) versehen sind, wobei die Verbindung zwischen U- Schenkeln (22) und den zu verbindenden Rahmen­ und/oder Montageelementen durch wenigstens örtliche, bleibende Verformung dieser Schenkel (22) erfolgt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rahmenprofile (11) selbst im wesentli­ chen U-förmig ausgebildet sind mit kurzen randsei­ tigen U-Schenkeln (12) und einem gegenüber den Schenkeln größeren U-Steg (13).
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahmetaschen (14, 16) bildenden U-förmigen Profilbereiche im Übergangsbereich (15) der U-Schenkel (12) zum U-Steg (13) recht­ winklig zueinander ausgerichtet vorgesehen sind.
4. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung benachbarter Elemente Montagelaschen (10) und/ oder Eckwinkelstücke (9) od. dgl. vorgesehen sind mit Rücksprüngen (18) oder Ausnehmungen (19), in die Teile (22) der profilschenkel durch Drücken bleibend verformbar einpreßbar sind.
5. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprü­ che mit einem Bodenblech, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bodenblech (8) in eine Eingriffstasche (14′) an einem U-Schenkel (12′) des Randprofiles (11) eingreift und über Verpressen mit diesem ver­ bundenist.
6. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprü­ che mit Traversen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (7) mit dem Bodenblech (8) in einer Eingriffstasche (14′) an einem U-Schenkel (12′) des Randprofiles (11) eingreifen und über Verpressen mit diesem verbunden sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2055322A1 (de) * 1969-11-11 1971-05-19 Gutris G Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehausen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Motoren
DE3033114A1 (de) * 1980-09-03 1982-03-11 Günter 5860 Iserlohn Smitka Vorrichtung zur bildung eines kastenrahmens fuer klimageraetekaesten u.dgl.
DE8130103U1 (de) * 1981-10-15 1982-08-19 Hartig, Werner, 6054 Rodgau Profilstab, insbesondere leichtmetallprofilstab, fuer dreidimensionale rahmenstrukturen

Patent Citations (3)

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