DE3526318A1 - Einrichtung zur lagerung und zufuehrung von wulstkernen - Google Patents

Einrichtung zur lagerung und zufuehrung von wulstkernen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen der Rei­ fenindustrie, die insbesondere zur Herstellung von Autorei­ fen bestimmt sind, und betrifft Einrichtungen zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung wird in Fließstraßen zum Aufbau von Autoreifen eingesetzt und zur Lagerung von Wulstkernen oder Wulstringen bei deren Transport von den Abschnitten ihrer Herstellung zur Auf­ baustation der technologischen Straße sowie zur Zuführung von Wulstkernen oder -ringen zur Aufbautrommel angewendet.
In den Fließstraßen zum Reifenaufbau ist eine kontinu­ ierliche Zuführung von Wulstkernen zur Reifenaufbaustation erforderlich. Die für den Aufbau eines Reifens aufgewendete Zeit hängt in bedeutendem Maße von der für die Zuführung der Wulstkerne aus der Lagerungseinrichtung zur Aufbautrom­ mel erforderlichen Zeit sowie von der Wechselhäufigkeit die­ ser Einrichtungen an der Aufbaustation ab, die mit der Anzahl der in der Einrichtung befindlichen Wulstkerne unmittelbar zusammenhängt.
Bekannt ist eine Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen (siehe den UdSSR-Urheberschein Nr. 4 82 065, angemeldet am 09.07.71, veröffentlicht im Bulletin "Entdek­ kungen, Erfindungen, Geschmacksmuster und Warenzeichen", 23.6.82), die am Kreisumfang gleichmäßig angeordnete Füh­ rungen zur Aufnahme von Wulstkernen und eine Vorrichtung zur Verschiebung von Wulstkernen längs der Führungen enthält. Die Führungen sind als zwei Gruppen paralleler Stäbe aus­ geführt, die drehbar um die eigene Achse einseitig befestigt sind. Die Stäbe der einen Gruppe sind an einem feststehenden Tragkörper befestigt, während die Stäbe der anderen Gruppe zwischen den in bezug auf den Tragkörper unbeweglichen Stä­ ben angeordnet und an einer Fassung montiert sind, die in der zur Achse der Stäbe parallelen Richtung hin- und herbewegbar ist.
An den beweglichen und feststehenden Stäben sind Trenn­ schaufeln befestigt, zwischen denen die Wulstkerne angeord­ net sind. In der einen Endlage der Stäbe befinden sich die freien Enden der Schaufeln am Umfang eines Kreises, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kreises ist, an welchem die Stäbe selber angeordnet sind, während bei der Drehung der Stäbe in eine andere Endlage die freien Enden der Schaufeln am Umfang eines Kreises liegen, dessen Durchmes­ ser kleiner als der Durchmesser des Kreises ist, an welchem die Stäbe selber angeordnet sind.
Zur Verschiebung der Wulstkerne um einen Schritt werden die Trennschaufeln der beweglichen Stäbe durch Drehen der Stäbe in eine Stellung gedreht, in der ihre freien Enden am Umfang eines Kreises liegen, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Kreises ist, an welchem die Stäbe angeord­ net sind, während sich die Trennschaufeln der feststehenden Stäbe in der anderen Endstellung befinden. Danach werden die beweglichen Stäbe durch Verschiebung der Fassung um einen Schritt, der dem Abstand zwischen den Wulstkernen gleich ist, um einen Schritt relativ zu den feststehenden Stäben in Rich­ tung auf ihre befestigte Enden zu bewegt.
Bei dieser Lage der Stäbe verändern die Trennschaufeln der beweglichen Stäbe ihre Stellung, wonach die beweglichen Stäbe um einen Schritt relativ zu den feststehenden Stäben nach der Seite ihrer freien Enden bewegt werden, indem sie die Wulstkerne um einen Schritt auf die freien Enden der Stä­ be zu verschieben.
Diese Einrichtung hat eine recht komplizierte Konstruk­ tion, weil sie Antriebe zur Drehung der beweglichen und fest­ stehenden Stäbe sowie Antriebe zum Verschieben der beweglichen Stäbe enthält. Die Einrichtung kann nur stationär neben der Aufbautrommel montiert sein, und die Füllung derselben mit den Wulstkernen erfolgt unmittelbar an der Reifenaufbausta­ tion. Hierbei nimmt die Gesamtzeit des Reifenaufbaus zu. Auß­ erdem ist zur Verschiebung der Wulstkerne um einen Schritt die Ausführung von mehreren Bewegungen erforderlich, nämlich solchen wie die Drehung der Stäbe samt den Trennschaufeln um die Achsen der Stäbe zur Überführung der Schaufeln aus der einen Stellung in die andere sowie die hin- und hergehende Bewegung der Stäbe. Alles das verlängert die Zeit, die für die Zuführung der Wulstkerne zur Aufbautrommel aufgewendet wird.
Diese Einrichtung ist für einen geringen Vorrat an Wulst­ kernen ausgelegt, weil sie unmittelbar auf der Aufbaumaschi­ ne entlang der Achse der Aufbautrommel stationär montiert wird, und eine Vergrößerung der Länge der Führungsstäbe ist durch die Abmessungen der Aufbaumaschine beschränkt.
Es ist eine in ihrer konstruktiven Ausführung einfache­ re Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen bekannt (Fr-PS 20 78 128, Klasse B29 h 17/00, angemeldet am 3.02.71, veröffentlicht am 11. 10.71), die am Kreisumfang gleichmäßig angeordnete und an einem Tragkörper montierte Führungen zur Aufnahme von Wulstkernen und eine Vorrichtung zur Verschiebung von Wulstkernen auf diesen Führungen ent­ hält, welche Vorrichtung in Form von geschlossenen Laschen­ ketten mit Stößeln, die mit den Wulstkernen bei der Bewegung der Ketten zusammenwirken, von denen jede an einer entsprech­ enden Führung montiert ist, und einer Schraube ausgeführt ist, die parallel zu den Führungen in gleichem Abstand von densel­ ben angeordnet ist und eine Mutter trägt, die mit Vorrich­ tungen zur Verbindung mit einer entsprechenden Kette verse­ hen ist.
In dieser Einrichtung sind die Führungen für die Wulst­ kerne vertikal angeordnet, während die Wulstkerne in einem senkrechten Stoß gelagert sind.
Bei der Übergabe eines Wulstkernes zur Aufbautrommel muß dieser aus der horizontalen Lage in die vertikale über­ geführt werden. Hierzu ist eine zusätzliche Vorrichtung er­ forderlich, was die Zeit verlängert, die für die Zuführung des Wulstkernes von der Lagerungseinrichtung zur Aufbautrom­ mel aufgewendet wird.
Die Vorrichtung zur Verbindung der Mutter mit einer ent­ sprechenden Kette ist in Gestalt von mit der Mutter starr verbundenen Lappen ausgeführt, deren Anzahl der Zahl der Ket­ ten gleich ist. Jeder Lappen greift in den Spalt zwischen den Laschen eines der Glieder der entsprechenden Kette ein. Um den Vorrat an Wulstkernen in der Einrichtung zu vergrößern, wird der Schritt zwischen den Wulstkernen minimal gewählt.
Minimal soll auch die Kettenteilung sein, weil von der Ket­ tenteilung die Abmessungen von Kettenrädern, über welche die die Ketten laufen, und folglich auch die Abmessungen der ge­ samten Einrichtung abhängen. Je kleiner die Kettenteilung ist, um so kleiner ist auch der Querschnitt des Lappens, der mit dem Kettenglied im Eingriff steht. Deswegen werden die Lappen bei einer großen Anzahl der Wulstkerne, die übereinander la­ gern, verformt (verbogen).
Somit hängt die Tragfähigkeit des Lappens von seinem Querschnitt ab, der durch den Abstand zwischen den Laschen des Kettengliedes beschränkt ist. Außerdem sollen die Lappen eine hinreichende Länge haben, die eine zuverlässigen Ein­ griff derselben mit den Ketten bei der Verschiebung längs der Führungen gewährleistet. Jedoch nimmt mit der Vergrößerung der Länge des Lappens seine Festigkeit ab, und folglich wird auch der Vorrat an Wulstkernen geringer, die in der Einrich­ tung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen verschoben werden können.
Damit es zu keinem Bruch der Lappen beim Zusammenstoß mit den Kettenrädern kommt, um welche die Ketten laufen, sol­ len die Lappen nicht bis an die Kettenräder des Kettentriebs reichen. Die Einhaltung dieser Forderung verringert den Ar­ beitsweg der Kette und reduziert demnach auch den Vorrat an Wulstkernen in der Einrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen mit einer sol­ chen Anordnung der Führungen und mit einer solchen Vorrich­ tung zur Verbindung von Mutter und Kette zu schaffen, die es ermöglichen, den Vorrat an Wulstkernen in der Einrich­ tun zu erhöhen und die Zeit zu verringern, die für die Zufüh­ rung der Wulstkerne zur Aufbautrommel aufgewendet wird.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen, die am Kreisumfang gleichmäßig angeordnete und an einem Tragkörper montierte Führungen zur Aufnahme von Wulst­ kernen und eine Vorrichtung zur Verschiebung der Wulstkerne auf diesen Führungen enthält, welche Vorrichtung in Form von geschlossenen Laschenketten mit Stößeln, die mit den Wulst­ kernen bei der Bewegung der Ketten zusammenwirken, von denen jede an einer entsprechenden Führung montiert ist, und einer Schraube ausgeführt ist, die parallel zu den Führungen in gleichem Abstand von ihnen angeordnet ist und auf der eine Mutter trägt, die mit Vorrichtungen zu ihrer Verbundung mit einer entsprechenden Kette versehen ist, erfindungsgemäß die Führungen horizontal liegen und an dem Tragkörper einseitig befestigt sind, wobei eine jede Vorrichtung zur Verbindung der Mutter mit einer entsprechenden Kette ein Kragstück, das mit der Mutter starr verbunden ist, und zwei am Kragstück be­ festigte Leisten enthält, die zu verschiedenen Seiten eines Kettengliedes angeordnet und mit diesem Glied starr verbun­ den sind.
Eine derartige konstruktive Ausführung der Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen gestattet es, den Vorrat an Wulstkernen in der Einrichtung zu erhöhen, weil bei der horizontalen Lage der Führungen das Gewicht des Satzes von Wulstkernen unmittelbar von den Führungen aufgenommen wird, wobei bei einer Vergrößerung der Kettenlänge, die mit der Vergrößerung des Vorrats an Wulstkernen in der Einrichtung zusammenhängt, eine zuverlässige Verbindung der Mutter mit dem Kettenglied auf der gesamten Länge der Schraube gewähr­ leistet und die Zeit reduziert wird, die für die Zuführung von Wulstkernen zur Aufbautrommel aufgewendet wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer auf einem Förderer mon­ tierten Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstker­ nen, mit teilweisem Schnitt des Drehantriebs der Schraube in der Stellung vor der Verbindung der Schraube mit dem Antrieb,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 die Vorrichtung zur Verbindung der Mutter mit dem Kettenglied in vergrößertem Maßstab.
Die Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulst­ kernen enthält vier an einem Tragkörper 1 (Fig. 1, 2) montier­ te Führungen 2 zur Aufnahme von Wulstkernen 3 auf densel­ ben. Die Anzahl der Führungen 2 wird durch die Notwendig­ keit der Erzielung einer ringförmigen Gestalt der Wulst­ kerne bestimmt und soll nicht kleiner als drei sein. Der Tragkörper 1 stellt eine Metallplatte dar, die vertikal an­ geordnet und beispielsweise mit Hilfe einer Gewindeverbin­ dung am Rahmen 4 der Einrichtung befestigt ist.
Jede Führung 2 stellt zwei Platten 5 dar, zwischen denen eine über vier Kettenräder 6 laufende ge­ schlossene Laschenkette 7 einer Vorrichtung zur Verschiebung der Wulstkerne montiert ist.
An den Ketten 7 sind in einem Abstand voneinander, der zur Unterbringung eines Wulstkernes 3 ausreichend ist, Stö­ ßel 8 (Fig. 2) starr befestigt, die mit den Wulstkernen 3 (Fig. 1) bei der Bewegung der Ketten 7 (Fig. 1, 2) zusammen­ wirken. Die Führungen 2 liegen horizontal und sind an dem Tragkörper 1 einseitig befestigt. Dazu sind die Platten 5 durch Schweißen mit einem Flansch 9 verbunden, welcher sei­ nerseits mit Hilfe einer Gewindeverbindung mit dem Tragkör­ per 1 verbunden ist.
Die Vorrichtung zur Verschiebung der Wulstkerne enthält ferner eine Schraube 10. die parallel zu den Führungen 2 an­ geordnet ist. Hierbei sind die Führungen 2 an einem Kreis­ umfang in gleichem Abstand voneinander und in gleichem Ab­ stand von der Schraube 10 angeordnet, d. h. die Schraube 10 ist längs der Achse des Satzes der auf den Führungen 2 befind­ lichen Wulstkerne 3 gelegen. Auf der Schraube 10 sitzt eine Mutter 11 zum Bewegen der Ketten, die mit vier Vorrichtungen zur Verbindung mit einer entsprechenden Kette 7 versehen ist.
Eine jede Vorrichtung zur Verbindung der Mutter 11 mit einer entsprechenden Kette enthält ein Kragstück 12, das an der Mutter 12 beispielsweise mit Hilfe einer Gewindeverbin­ dung befestigt ist und an dem mit Hilfe einer Gewindever­ bindung zwei Leisten 13 (Fig. 1, 3) befestigt sind, die an verschiedenen Seiten eines Gliedes 14 (Fig. 3) der Kette 7 angebracht und mit diesem Glied 14 starr verbunden sind. Dazu sind in den Leisten 13 Bohrungen 15 zum Einsetzen eines Bolzens 16 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Leisten 13 an das Glied 14 angedrückt werden und dieses von außen umfassen.
Außerdem sind zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Ver­ bindung der Leisten 13 mit dem Glied 14 der Kette 7 in den Leisten 13 zwei Bohrungen 17 vorhanden, in welche die Enden der Rollen des Gliedes 14 der Kette 7 beim Einklemmen des­ selben zwischen den Leisten 13 hineinragen.
Zum Einstellen der Einrichtung auf einen bestimmten Durchmesser des Wulstringes 3 besitzen die Bohrungen 15 eine längliche Form. Darüberhinaus sind in den Flanschen 9, die mit Hilfe einer Gewindeverbindung mit dem Tragkörper 1 ver­ bunden sind, Bohrungen 18 (Fig. 1) vorhanden, in die Bolzen 19 eingesetzt sind. Die Bohrungen 18 weisen eine längliche Form auf.
Die genannte Form der Bohrungen 15 (Fig. 3) und 18 (Fig. 1) gewährleistet die Verschiebbarkeit der Führungen 2 in radia­ ler Richtung relativ zur Schraube 10.
Die Schraube 10 liegt horizontal und ist mit einem Ende in Lagern 20 (Fig. 2) gelagert, die in einem mit dem Trag­ körper 1 starr verbundenen Gehäuse 21 untergebracht sind.
An diesem Ende der Schraube 10 ist ein Kegelrad 22 befe­ stigt, das sich mit einem Kegelrad 23 im Eingriff befindet, welches am Ende einer Welle 24 befestigt ist, die in an dem Tragkörper 1 befestigten Abstützungen 25 gelagert ist. An dem anderen Ende der Welle 24 ist eine Klauenkupplung 26 zur Verbindung der Schraube 10 mit ihrem Drehantrieb angebracht. Im Rahmen 4 der Einrichtung sind vier Zapfen 27 starr be­ festigt, an denen die Einrichtung bei deren Transport ergriffen wird. Der Drehantrieb der Schraube 10 enthält eine Platte 28, auf der ein Kragstück 29 (Fig. 1) befestigt ist, an dem ein zweiarmiger Hebel 30 angelenkt ist. Der Hebel 30 ist über seinen einen Arm mit Hilfe einer Achse 31 mit einem Kraftzylinder 32 verbunden, der an einem auf der Platte 28 starr befestigten Kragstück 33 angelenkt ist. Der andere Arm des Hebels 30, der als Gabel (Fig. 2) ausgebildet ist, steht mit einem Gehäuse 34 in Verbindung, dessen Zapfen 35 in Nuten 36 (Fig. 1) eingreifen, die im Hebel 30 eingearbeitet sind. Das Gehäuse 34 ist mittels Lagern 37 an einer Welle 38 angebracht, an deren Ende eine Klauenkupplung 39 befestigt ist. Die Welle 38 ist beweglich, beispielsweise mittels eines Längskeils, in einer Buchse 40 angeordnet, die in einem Gehäuse 41 mit Hilfe von Lagern 42 befestigt ist. Das Gehäuse 41 ist auf der Platte 28 starr befestigt.
Auf der Buchse 40 ist ein Ritzel 43 starr befestigt, das mit einem Zahnrad 44 im Eingriff steht, welches auf der Ausgangswelle eines Schneckengetriebes 45 angebracht ist, das mit Hilfe einer Kupplung 46 mit einem Motor 47 verbun­ den ist. Am Zahnrad 44 ist ein Fähnchen 48 starr befestigt, während an der Platte 28 ein Kragstück 49 mit einem Endschal­ ter 50 befestigt ist.
Die Platte 28 befindet sich unter dem Gerüst 51 eines Förderers, der zur Verschiebung der Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen zu einer (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Aufbaustation bestimmt ist. Auf dem Ge­ rüst 51 sind Antriebsrollen 52 mit Bünden 53 (Fig. 2) und einstellbare Anschläge angebracht, die als Schrauben 54 (Fig. 1) ausgebildet sind, welche in am Gerüst 51 starr befestigte Kragstücke 55 eingedreht sind. Auf dem Gerüst 51 ist mit Hil­ fe eines Kragstückes 56 ein Endschalter 57 befestigt, der zur Abschaltung des (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Förde­ rerantriebs dient.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Einrichtungsrahmen 4 (Fig. 1) mit dem Satz von Wulst­ kernen 3 wird auf die Rollen 52 des Förderers aufgesetzt. Danach wird der (in der Zeichnung nicht gezeigte) Antrieb zur Bewegung des Förderers eingeschaltet, der den Rahmen 4 bis zu den Anschlägen 54 verschiebt. Hierbei wirkt der Rah­ men 4 auf den Endschalter 57 (Fig. 1, 2) ein, welcher den Antrieb des Förderers stillsetzt. Bei der Druckzuführung in den Kolbenstangenraum des Druckluftzylinders 32 schwenkt der mit ihm in Verbindung stehende Hebel 30 im Gegenuhrzei­ gersinn und verschiebt die Welle 38 in der Buchse 40 nach oben, derart, daß die Kupplungshälfte 39 mit der Kupplungs­ hälfte 26 verbunden wird. Zur Verschiebung der Wulstker­ ne 3 auf den Führungen 2 der Einrichtung wird der Elektro­ motor 47 eingeschaltet und versetzt mit Hilfe des Zahnra­ des 44, des Ritzels 43, des Kegelrades 23 (Fig. 2) und des Kegelrades 22 die Schraube 10 in Drehung. Hierbei ver­ schiebt sich die Mutter 11 auf der Schraube 10 und bewegt mit Hilfe der Leisten 13, welche die Ketten 7 mit der Mutter 11 verbinden, die Ketten 7 mit den an ihnen befestigten Stö­ ßeln 8. Die Stößel 8 wirken mit den Wulstkernen 3 zusammen und verschieben diese längs der Führungen 2. Nachdem das Zahnrad 44 (Fig. 1) eine Umdrehung vollführt hat, spricht un­ ter Wirkung des Fähnchens 48 der Endschalter 50 an und der Motor 47 wird abgeschaltet. Infolgedessen verschieben sich die Wulstkerne 3 auf den Führungen 2 um einen Schritt, der dem Abstand zwischen zwei benachbarten Wulstkernen 3 gleich ist.
Nachdem von den Führungen 2 der am Rande befindliche Wulstkern 3 abgenommen worden ist, wird der Antrieb erneut eingeschaltet und verschiebt die Wulstkerne 3 in der Einrich­ tung um einen Schritt. An die Stelle des abgenommenen Wulst­ kernes 3 gelangt ein neuer. Diese Operation wiederholt sich so lange, bis sämtliche Wulstkerne aus demSatz entnommen sind.
Hiernach verschwenkt der Zylinder 32 den Hebel 30 in die Ausgangsstellung und die Welle 38 mit der Kupplung 39 wird nach unten abgeführt. Die Einrichtung wird vom Antrieb abge­ schaltet, von dem Förderer abgenommen und zum Abschnitt der Herstellung von Wulstkernen zur Beschickung der Einrichtung mit ihnen übergeben, wobei die Beschickung in einer zur Ent­ leerung der Einrichtung umgekehrten Reihenfolge geschieht.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur Lagerung und Zuführung von Wulstkernen, mit auf einem Kreisumfang gleichmäßig angeordneten und an einem Tragkörper (1) montierten Führungen ( 2) zur Aufnahme von Wulstkernen (3) und einer Vorrichtung zur Verschiebung der Wulstkerne auf diesen Führungen (2), die in Form von geschlossenen Laschenketten (7) mit Stößeln (8), die mit den Wulstkernen (3) bei der Bewegung der Ketten (7) zu­ sammenwirken, von denen jede an einer entsprechenden Füh­ rung (2) montiert ist, und einer Schraube (10) ausgeführt ist, die parallel zu den Führungen (2) in gleichem Abstand von ihnen angeordnet ist und eine Mutter (11) trägt, die mit Vorrichtungen zu ihrer Verbindung mit einer entspre­ chenden Kette (7) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    • - die Führungen (2) horizontal liegen und an dem Trag­ körper (1) einseitig befestigt sind, und jede Vorrichtung zur Verbindung der Mutter mit einer entsprechenden Ket­ te (7)
    • - ein Kragstück (12), das mit der Mutter (11) starr verbunden ist und
    • - zwei am Kragstück (12) befestigte Leisten (13) enthält, die zu verschiedenen Seiten eines Gliedes (14) der Kette (7) angeordnet und mit diesem Glied (14) starr verbunden sind.
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