DE3526144A1 - Trainingsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät mit einem gegen ein
Reaktionsmoment verschwenkbaren Hebel.
Nach Krankheiten oder Verletzungen kann es erforderlich sein,
geschwächte Muskelgruppen und/oder Gelenke in schonender Weise
gegen veränderliche Widerstände zur Kräftigung und Wiederge
winnung der Beweglichkeit zu bewegen.
Bekannte heilgymnastische Trainingsgeräte der eingangs angege
benen Art weisen den Nachteil auf, daß der Hebel gegen eine
Feder- oder Reibungskraft verschwenkbar ist. Ist der Hebel von
einer Feder belastet, wirkt auf das den Hebel verschwenkende
Glied oder Körperteil nach dem Ausschwenken des Hebels auch dann
ein Rückstellmoment, wenn diese nicht bewegt werden. Wird das
Reaktionsmoment des verschwenkbaren Hebels durch eine Reibungs
kraft aufgebracht, ist bei einem Verschwenken aus der Ruhelage
oder bei einer Unterbrechung der Schwenkbewegung jedesmal ein
erhöhter Haftreibungswiderstand zu überwinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trainingsgerät der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, dessen Hebel sich ohne erhöhten
Haftreibungswiderstand bei einer Bewegung aus der Ruhelage und
ohne auch bei einer Bewegungsunterbrechung wirkendes Gegenmoment
gegen einen Widerstand bewegen läßt, der mit der Winkelgeschwin
digkeit der Schwenkbewegung zunimmt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schwenkwelle des Hebels mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders
durch ein Getriebe verbunden ist, das die hin- und hergehende
translatorische Bewegung des Kolbens in eine Drehbewegung umwan
delt, und daß die beiden durch die beiden Kolbenseiten abgeteil
ten und mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllten Zylinderkammern
durch einen Kanal, in dem eine Drosseleinrichtung angeordnet
ist, miteinander verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät wird das Reaktionsmo
ment bei einem Verschwenken des Hebels dadurch erzeugt, daß die
hydraulische Flüssigkeit durch den Kolben je nach dessen Bewe
gungsrichtung von einer Zylinderkammer in die andere verdrängt
wird, wobei die Größe des Reaktionsmoments von der Drosselung
der hydraulischen Flüssigkeit in dem Kanal und der Drosselein
richtung abhängt. Da das Reaktionsmoment etwa mit dem Quadrat
der Winkelgeschwindigkeit der Schwenkbewegung des Hebels zu
nimmt, kann der Patient den gewünschten Widerstand durch die
Geschwindigkeit der ausgeführten Bewegung wählen. Wird das Reak
tionsmoment zu groß, kann der Patient jederzeit die Bewegung
unterbrechen, womit auch das Reaktionsmoment Null wird. Bei
einer Bewegungsunterbrechung wirken also auf die zu trainieren
den Glieder oder Körperteile keine Kräfte mehr ein. Nimmt der
Patient die Bewegung wieder auf, kann er praktisch das Reaktions
moment bei Null beginnend steigern, da nahezu kein Haftreibungs
widerstand zu überwinden ist. Das erfindungsgemäße Trainingsge
rät läßt sich somit in idealer Weise bei schonender Behandlung
einsetzen, wobei auch hohe Belastungsstufen möglich sind.
Zweckmäßigerweise besteht die Drosseleinrichtung aus einem
einstellbaren Drosselventil. Durch die Einstellung des Drossel
querschnitts läßt sich der erreichbare Widerstand bzw. das
jeweils gewünschte Reaktionsmoment den jeweiligen Trainings
bedingungen anpassen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in
den Endbereichen des in der Zylinderwandung angeordneten oder
durch diese hindurchgeführten Kanals je ein einstellbares Dros
selventil angeordnet ist, daß der Kolben aus zwei starr mitein
ander verbundenen Kolbenscheiben besteht, die zwischen sich eine
Kolbenkammer begrenzen, daß in jeder Kolbenscheibe ein einen
Durchfluß in die angrenzende Zylinderkammer gestattendes Rück
schlagventil angeordnet ist und daß der Kanal zwischen den
Drosselventilen mit einer durch die Zylinderwandung hindurch
in die Kolbenkammer mündenden Leitung versehen ist. Diese Aus
gestaltung gestattet es, die Drosselventile auf unterschiedliche
Querschnitte einzustellen, so daß die Hinbewegung bei gleicher
Geschwindigkeit mit einem anderen Reaktionsmoment als die Rück
bewegung erfolgt. Dies kann entsprechend den zu trainierenden
und zu bewegenden Gliedern oder Körperteilen und entsprechend
dem gewählten Trainingsprogramm zweckmäßig sein. Die aus einer
Zylinderkammer verdrängte hydraulische Flüssigkeit wird im
wesentlichen nur durch das angrenzende Drosselventil gedrosselt
und kann sodann durch die Kolbenkammer und das gegenüberliegende
Rückschlagventil unter Umgehung des anderen Drosselventils in
die andere Zylinderkammer strömen.
Das Getriebe läßt sich in vorteilhafter und einfacher Weise
dadurch bilden, daß die Schwenkwelle den Zylinder zwischen den
Kolbenscheiben quer durchsetzt und in gegenüberliegenden Berei
chen der Zylinderwandung gelagert ist und daß der Kolben zwi
schen den Kolbenscheiben mit einer achsparallelen Zahnstange
versehen ist, mit der ein mit der Schwenkwelle fest verbundenes
Ritzel kämmt. Das Getriebe kann auch durch eine Kurbel und eine
Pleuelstange oder Exzenter gebildet werden.
Zweckmäßigerweise ist der Zylinder mit dem aus einem Stuhl,
einer Liege oder dergleichen bestehenden Trainingsgerät derart
verbunden, daß die Schwenkwelle im wesentlichen mit der Achse
des Gelenks oder Beugungszentrums des zu trainierenden Gliedes
oder Körperteils fluchtet.
ln weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zylinder derart
mit der Schwenkwelle eines zweiten gleichartigen, an dem Trai
ningsgerät befestigten Zylinders verbunden, daß diese mit der
Längsachse des ersten Zylinders fluchtet. Diese Ausgestaltung
ermöglicht gleichsam kardanische räumliche Bewegungen, wie sie
beispielsweise zum Trainieren von Hüft- oder Schultergelenken
zweckmäßig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Zylinder mit
mindestens einem den Druck der hydraulischen Flüssigkeit in
einer Zylinderkammer messenden Einrichtung versehen sein. Diese
Einrichtung kann dem Patienten oder dem Arzt das jeweilige Reak
tionsmoment anzeigen. Zusätzlich kann eine Einrichtung vorgese
hen sein, die den gemessenen Druck anzeigt und/oder aus diesem
die Arbeit und/oder die Leistung ermittelt und diese anzeigt
und/oder registriert. Die von dem Patienten geleistete Arbeit
läßt sich aus dem jeweiligen Widerstand und den Schwenkwinkeln
errechnen, wobei zur Ermittlung der Leistung noch die Winkelge
schwindigkeit zu messen ist.
Um zu große Bewegungen zu verhindern, kann der Schwenkwinkel des
Hebels durch Anschläge einstellbar sein. Weiterhin ist die Länge
des Hebelarms des Hebels zweckmäßigerweise einstellbar.
Besteht das erfindungsgemäße gymnastische Gerät beispielsweise
aus einem Trainingsstuhl, kann der Unterschenkel des Patienten
mittels gepolsterter Andrückschalen und Fixierbändern an dem
Hebel befestigt werden. Dabei liegt der Oberschenkel fest auf
der Stuhlsitzfläche auf und wird ebenfalls durch Haltegurte
fixiert. Zusätzlich kann ein Beckengurt zur Stabilisierung von
Hüfte und Rumpf vorgesehen werden. Die Andrückschale ist zweck
mäßigerweise in ihrem Ansatzpunkt an dem längenverstellbaren
Hebelarm drehbar gelagert und kann auch selbst auf die erforder
liche Schienenbeinlänge des Patienten eingestellt werden, so daß
eine Schubladenbelastung der Kniegelenksbänder möglichst gering
gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät ermöglichst es, das Bela
stungsrisiko am Gelenkapparat des Patienten möglichst gering zu
halten. Daher sollten an den erforderlichen Stellen Justier-,
Stütz- und Stabilisierungseinrichtungen vorgesehen werden. Die
zu trainierenden Muskeln können von dem Patienten so stark
bewegt werden, wie es ihm möglich ist, um bei geringstem Zeit
aufwand die größtmöglichen Trainingserfolge zu erzielen. Kon
trollierende Meßeinrichtungen können dem Patienten odr Trainie
renden und auch dem Therapeuten einen ständigen Überblick über
die Belastung und den Erfolg der Übungsprogramme vermitteln.
Auch ist eine Datenspeicherung zur Statistik und Programmgestal
tung möglich.
Beim Beugen und Strecken eines Gelenkes mit dem erfindungsge
mäßen Trainingsgerät kann ein Drehpunkt ermittelt werden, der
der gedachten Mitte des Gelenks entspricht. Bei einem Scharnier
gelenk ergibt sich dabei eine Drehlinie. Sie ist das gedachte
Lot durch alle zur Längsrichtung der beiden Schenkel liegenden
Ebenen. Dabei schneiden sich zwei senkrecht zueinander stehende
Ebenen in dem Drehpunkt. Die Drehachse bzw. der Drehpunkt des
Hebels soll räumlich der gedachten Gelenkmitte nachgeführt und
fixiert werden können. Die Kreisbewegung der beiden Schenkel
kann dabei in einen gleichgerichteten Vorwärts- und Rückwärts
schub des haydraulischen Arbeitskolbens umgewandelt werden.
Die Drosseleinrichtung kann aus einem Arbeitsausgleichskanal
bestehen, dessen Überströmbohrungen so angeordnet sind, daß er
für die Bewegungsrichtungen benutzt werden kann, und zwar mit
tels zweier Drosselschrauben. Es kann auch ein Mehrkanalsystem
mit mehreren Drosselschrauben angewendet werden.
Die Drehbewegung kann mittels Drehgeber registriert und auf
einer Digital- oder Analoganzeige sichtbar gemacht werden, die
von jeder beliebigen Position auf Ausgangs- oder Endstellung
gestellt werden kann. Der Öldruck kann von Drucksensoren erfaßt
und entweder digital oder analog sichtbar gemacht werden. Die
erfaßten Meßwerte können direkt einer Datenverarbeitungsanlage
zugeführt, gespeichert, ausgewertet und ausgedruckt werden.
Durch feststellbare Anschläge kann der Bewegungsbereich des zu
trainierenden Gelenks eingegrenzt werden.
Mit Hilfe eines speziell erarbeiteten Programms lassen sich die
medizinischen Daten des Patienten eingeben, beispielsweise das
Gewicht des aus der Streckung völlig entspannt zurückfallenden
Unterschenkels.
Je nach beanspruchter Muskelgruppe läßt sich sowohl die agoni
stische als auch die antagonistische Seite trainieren.
Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich in Form eines Trainings
stuhls beispielsweise zur Kräftigung und allgemeinen Nachbe
handlung postoperativer Kniegelenks- und Muskelverletzungen
einsetzen. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Trainingsgerät
zur Kräftigung der gesamten Sprunggelenksmuskulatur in dem
Bewegungsbereich Pronation-Supination und Dorsal-Plantarflektion
verwendet werden.
Mit besonderem Vorteil läßt sich das erfindungsgemäße Trainings
gerät auch zur allgemeinen und speziellen Kräftigung der Rumpf
muskulatur unter Schonhaltung des Wirbelsäulenbereiches ein
setzen. Mit dem Gerät läßt sich zur Kräftigung der gesamte
Hüftbereich einschließlich der Gruteal-Muskulatur trainieren.
Mit ihm lassen sich zur Kräftigung der verschiedenen Bewegungs
bereiche beispielsweise auch die Muskelteile des Schultergelenks
bewegen. Es kann auch zur speziellen Kräftigung der Unterarm-
und Handgelenksmuskulatur eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 das aus einem Stuhl bestehende Trainingsgerät
in perspektischer, schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des mit dem
Hebel versehenen Hydraulikzylinders,
Fig. 3 bis 5
den Hydraulikzylinder in zwei Seitenansichten
und in Draufsicht und
Fig. 6 bis 8
den Kolben in zwei Seitenansichten und in
Draufsicht.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besteht das Trainings
gerät aus einem Stuhl 1, der nur durch Sitzfläche, Rückenlehne
und Beine angedeutet ist. An der Sitzfläche ist der Hydraulik
zylinder 2 mit dem Schwenkhebel 3 in der Weise befestigt, daß
die Schwenkachse in etwa mit der durch die beiden Kniegelenke
des Patienten gezogenen Linie fluchtet. An dem Schwenkhebel 3,
der in nicht dargestellter Weise längenverstellbar ist, ist
endseitig ein Querstück 4 angesetzt, das Bandagen zur Befesti
gung an dem Unterschenkel des Patienten trägt.
Der Stuhl 1 ist weiterhin mit nicht dargestellten Befestigungs
gurten für den nur durch Striche dargestellten Patienten ver
sehen.
Der Hydraulikzylinder ist in Fig. 2 schematisch dargestellt.
In dem Hydraulikzylinder 2 ist ein beidseitig wirkender Kolben
angeordnet, der aus den beiden Kolbenscheiben 5, 6 besteht,
die durch die Zahnstange 7 starr miteinander verbunden sind.
In gegenüberliegenden Bereichen der Zylinderwandung ist eine
Schwenkwelle gelagert, auf die das Ritzel 8 aufgekeilt ist. Das
Ritzel 8 kämmt mit der Zahnstange 7. Außerhalb des Zylinders 2
ist auf die Schwenkwelle der Schwenkhebel 3 aufgekeilt. Die
durch die Kolbenscheiben 5, 6 abgeteilten Zylinderkammern 9, 10
sind durch einen Kanal 11 miteinander verbunden, in dem ein
Drosselventil 12 angeordnet ist.
Bei dem aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Zylinder 2 ist der
Drosselkanal 11 in der Zylinderwandung angeordnet. In den
Endbereichen ist der Kanal mit Bohrungen 12, 13 versehen, die
in die Zylinderkammern 9, 10 münden.
Der Zylinder weist in seinem mittleren Bereich eine Querbohrung
14 auf, in der die Schwenkwelle mit dem Ritzel gelagert ist, das
mit der Zahnstange kämmt.
Weiterhin weist der Kanal 11 in seinem mittleren Bereich neben
der Querbohrung 14 eine Querbohrung 15 auf, die in die Kolben
kammer zwischen den Kolbenscheiben 5, 6 mündet.
In seinen Endbereichen ist der Kanal von Gewindebohrungen 16, 17
durchsetzt, in die Drosselschrauben einschraubbar sind, durch
die sich der jeweilige Drosselquerschnitt einstellen läßt.
Die Ausgestaltung des Kolbens ist aus den Fig. 6 bis 8 näher
ersichtlich. Der Kolben besteht aus den endseitigen Kolbenschei
ben 5, 6, die durch die Zahnstange 7 miteinander verbunden sind.
Die Kolbenscheiben 5, 6 sind mit abgesetzten Axialbohrungen 19,
20 versehen, in die Rückschlagventile bildende Stahlkugeln 21,
22 eingesetzt sind. Diese Stahlkugeln sind durch aufgeschraubte
Sicherungsbleche in der dargestellten Weise gegen ein Heraus
fallen gesichert.
Claims (10)
1. Trainingsgerät mit einem gegen ein Reaktionsmoment
verschwenkbaren Hebel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle des Hebels (3) mit dem Kolben
(5, 6) eines Hydraulikzylinders (2) durch ein Getriebe
(7, 8) verbunden ist, das die hin- und hergehende trans
latorische Bewegung des Kolbens (5, 6) in eine Drehbe
wegung umwandelt, und daß die beiden durch die beiden
Kolbenseiten abgeteilten und mit hydraulischer Flüssigkeit
gefüllten Zylinderkammern (9, 10) durch einen Kanal (11),
in dem eine Drosseleinrichtung (12) angeordnet ist, mit
einander verbunden sind.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosseleinrichtung aus einem einstellbaren
Drosselventil besteht.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Endbereichen des in der Zylinder
wandung angeordneten oder durch diese hindurchgeführten
Kanals (11) je ein einstellbares Drosselventil (16, 17)
angeordnet ist, daß der Kolben aus zwei starr miteinander
verbundenen Kolbenscheiben (5, 6) besteht, die zwischen
sich eine Kolbenkammer begrenzen, daß in jeder Kolben
scheibe (5, 6) ein einen Durchfluß in die angrenzende
Zylinderkammer (9, 10) gestattendes Rückschlagventil (21,
22) angeordnet ist und daß der Kanal (11) zwischen den
Drosselventilen (16, 17) mit einer durch die Zylinder
wandung hindurch in die Kolbenkammer mündenden Leitung
(15) versehen ist.
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle den Zylinder (2)
zwischen den Kolbenscheiben (5, 6) quer durchsetzt und
in gegenüberliegenden Bereichen der Zylinderwandung gela
gert ist und daß der Kolben zwischen den Kolbenscheiben
(5, 6) mit einer achsparallelen Zahnstange (7) versehen
ist, mit der ein mit der Schwenkwelle fest verbundenes
Ritzel (8) kämmt.
5. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) mit dem aus einem
Stuhl (1), einer Liege oder dergleichen bestehenden
Trainingsgerät derart verbunden ist, daß die Schwenkwelle
im wesentlichen mit der Achse des Gelenks oder Beugungs
zentrums des zu trainierenden Gliedes oder Körperteils
fluchtet.
6. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder derart mit der Schwenk
welle eines zweiten gleichartigen, an dem Trainingsgerät
befestigten Zylinders verbunden ist, daß diese mit der
Längsachse des ersten Zylinders fluchtet.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) mit mindestens einem
den Druck der hydraulischen Flüssigkeit in einer Zylinder
kammer messenden Einrichtung versehen ist.
8. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die
den gemessenen Druck anzeigt und/oder aus diesem die
Arbeit und/oder Leistung ermittelt und diese anzeigt
und/oder registriert.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Hebels (3) durch
Anschläge einstellbar ist.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des Hebelarms des Hebels (3)
einstellbar ist.
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ID=6276407
Family Applications (1)
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