DE3525916A1 - Verfahren zur rbernahme, zwischenspeicherung und weitergabe eines elektrischen signales, pufferschaltung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung der pufferschaltung - Google Patents
Verfahren zur rbernahme, zwischenspeicherung und weitergabe eines elektrischen signales, pufferschaltung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung der pufferschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übernahme, Zwischenspeicherung
und Weitergabe eines elektrischen Signales
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Sie betrifft
des weiteren eine Pufferschaltung zur Durchführung
des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 8
sowie eine Anwendung der Pufferschaltung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 22.
Aus der DE-PS 28 40 329 ist eine gattungsgemäße Pufferschaltung
in MOS-Technik, verwendet als Adreßpuffer
in einem Halbleiterspeicher, für die Übernahme, Zwischenspeicherung
und Weitergabe von Adreßsignalen bekannt.
Ihr kann auch ein gattungsgemäßes Verfahren entnommen
werden.
Bei dem dort bekannten Verfahren besteht die Gefahr, daß
an den beiden komplementären Ausgängen des Adreßpuffers
bei einer auftretenden Spannungsinstabilität am Eingang
desselben nach Übernahme des Adressierungssignales sich
diese Spannungsinstabilität auf die Ausgänge auswirken
kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits beim
Halbleiterspeicherbaustein HYB 4116 der Fa. Siemens AG,
Berlin und München, Deutschland mittels eines zusätzlichen
Nadelimpulses von ca. 5-10 nsec Dauer versucht,
solche Spannungsinstabilitäten weitestgehend auszuschließen.
Damit wurde jedoch einerseits der Zeitraum der
Übernahme des Adressierungssignales in ein starres
Übernahmeraster, nämlich das des Nadelimpulses gezwängt,
ohne daß sichergestellt war, daß nach Ende des Nadelimpulses
das Adressierungssignal wirklich übernommen war.
Außerdem war durch diese Maßnahme nicht ausgeschlossen,
daß eine nach tatsächlich erfolgter Übernahme des Adressierungssignales,
aber noch vor Ende des Nadelimpulses
auftretende Spannungsinstabilität ohne negative Auswirkungen
auf die Ausgänge des Adreßpuffers und damit
auf den Halbleiterspeicher bleibt. Andererseits wurden
jedoch weitere elektrische Schaltvorgänge, die innerhalb
eines Halbleiterspeichers zum Zwecke des Einschreibens
oder Auslesens von Daten in den bzw. aus dem Halbleiterspeicher
nach tatsächlich erfolgter Übernahme der
Adressierungssignale oft unnötig verzögert, weil der Nadelimpuls
dies bis zu seinem Ablauf nach den genannten 5
bis 10 nsec verzögert.
Der Nadelimpuls kann außerdem durch kapazitive Belastung
so verformt sein, daß der Adreßpuffer nicht mehr
auf ihn reagiert, weil der Nadelimpuls ein gefordertes
Mindestmaß an aktivem Pegel nicht mehr erreicht.
Falls durch beispielsweise zu schwach dimensionierte
Treiber zur Erzeugung der an einen Halbleiterspeicher anzulegenden
Adressierungssignale diese ihren minimalen
Sollpegel nicht mehr erreichen, bleibt es einem durch
Fertigungstoleranzen beim Herstellen des Halbleiterspeichers
bedingten Zufall überlassen, ob solche Adressierungssignale
vom Adreßpuffer richtig übernommen werden.
Außerdem sind das bekannte Verfahren und die dazu benötigte
Schaltung nur auf Adressierungssignale eines Halbleiterspeichers
beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zu schaffen, mit dem sich eine Übernahme, Zwischenspeicherung
und Weitergabe eines elektrischen Signales durchführen
läßt, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Aufgabe ist es auch, eine Pufferschaltung zu
schaffen, mit deren Hilfe das vorgenannte Verfahren
durchgeführt werden kann. Ebenso ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die erfindungsgemäße Pufferschaltung
nicht nur für Adressierungssignale bei integrierten
Halbleiterspeichern anzuwenden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Patentansprüche 1, 8 und 22 bis 26 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in entsprechenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im einzelnen ausführlich anhand der
Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1: eine erste vorteilhafte Ausführung der Pufferschaltung,
anhand der das erfindungsgemäße Verfahren
und eine darauf basierende Pufferschaltung
beschrieben werden können,
Fig. 2: ein Impulsdiagramm zur Erfindung, das auf die
Fig. 1 abgestimmt ist,
Fig. 3 bis 5 vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen
der Erfindung,
Fig. 6: einen Halbleiterspeicherbaustein, in dem sich die
Pufferschaltung vorteilhaft anwenden läßt,
die Fig. 7 und 8 Mikroprozessorschaltungen, in denen
sich die Pufferschaltung ebenfalls vorteilhaft
anwenden läßt.
Anhand der Fig. 1 und 2 werden nachstehend das erfindungsgemäße
Verfahren und eine erfindungsgemäße Pufferschaltung
zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert.
Dabei werden für die auftretenden Signale Logikpegel
verwendet, die aus Konventionsgründen mit den Regeln
über die sogenannte positive Logik konform gehen. Dies
bedeutet im einzelnen, daß ein "erster logischer Pegel"
(versehen mit dem Bezugszeichen H für "high") ein positiveres
elektrisches Potential aufweist als ein "zweiter
logischer Pegel", der mit dem Bezugszeichen L (für "low")
versehen ist. Beide logische Pegel sind zueinander komlementär.
Andere Konventionen sind selbstverständlich
denkbar und liegen, ausgehend von der vorliegend beschriebenen
Erfindung, im Rahmen fachmännischen Handelns.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein elektrisches
Signal A iTTL verwendet, das innerhalb einer Taktperiode
TP spätestens ab einem ersten Zeitpunkt t 1, zu dem ein
erstes Strobesignal CAS 1 den ersten logischen Pegel H annimmt,
den ersten logischen Pegel H oder den zweiten
logischen Pegel L aufweist. Das elektrische Signal A iTTL
wird innerhalb einer Pufferschaltung in einer ersten (S 1)
und einer zweiten Schaltung (S 2) mittels einer Eingangsstufe
ST 1, ST 10 übernommen.
Weist das elektrische Signal A iTTL spätestens ab dem ersten
Zeitpunkt t 1 den ersten logischen Pegel H auf, wird
es innerhalb der ersten Schaltung S 1 in einer Kippschaltung
FF 1 zwischengespeichert und mittels eines Ausganges
der ersten Schaltung S 1, der gleichzeitig als erster
Ausgang der gesamten Pufferschaltung dient, als erstes
Ausgangssignal A Bi der Pufferschaltung weitergegeben.
Um das elektrische Signal A iTTL in die erste Schaltung
S 1 übernehmen zu können, wird ab dem ersten Zeitpunkt
t 1 über das Gate eines vorzugsweise in n-Kanal-
Technologie vom Enhancement-Typ ausgeführten ersten
Transistors T 1 der ersten Schaltung S 1 die Kanalstrecke
des ersten Transistors T 1, die zwischen einem ersten
Versorgungspotential V SS und einem Spannungsversorgungsanschluß
der Eingangsstufe ST 1 angeordnet ist, leitend
geschaltet. Dazu ist das Gate mit einem ersten Steuereingang
SE 1 der ersten Schaltung S 1 verbunden. Damit
ist die Eingangsstufe ST 1 nur während der Übernahme (bis
zu einem Zeitpunkt t 2, wie noch beschrieben wird) elektrisch
aktiviert. Die Eingangsstufe ST 1 ist in vorteilhafter
Weise als Schmitt-Trigger, insbesondere mit einem
gegenüber ihrem Eingang invertiertenden Ausgang ausgestattet.
Dies hat zur Folge, daß Signalspannungen des
elektrischen Signales A iTTL , die außerhalb von vom
Schmitt-Trigger als Signal zu erkennenden Signalbereichen
liegen, als Störspannungen betrachtet und unterdrückt
werden.
Eine vorteilhafterweise zwei antiparallel geschaltete
Inverter aufweisende Kippschaltung FF 1 speichert den
ersten logischen Pegel H des elektrischen Signales A iTTL
zwischen und gibt ihn als erstes Ausgangssignal A Bi der
Pufferschaltung über einen ersten Ausgang, der gleichzeitig
als Ausgang der ersten Schaltung S 1 und als erster
Ausgang der Pufferschaltung dient, an eine nachfolgende,
hier nicht näher zu beschreibende Schaltung weiter.
Die nachfolgende Schaltung kann dabei ein Adreßdecoder
sein.
Ein Verbindungspunkt VP 1 innerhalb der ersten Schaltung
S 1, der zwischen die Drain eines zweiten Transistors T 2,
einen Eingang der Kippschaltung FF 1, den ersten Ausgang
dieser Kippschaltung FF 1, der gleichzeitig als Ausgang der
ersten Schaltung S 1 und als erster Ausgang der Pufferschaltung
mit dem ersten Ausgangssignal A Bi wirkt,
angeordnet ist, dient dabei verschiedenen Zwecken:
Über das Gate des zweiten Transistors T 2, der ebenfalls
vorteilhafterweise in n-Kanal-Enhancement-Technologie
aufgebaut ist, und dessen Source mit dem ersten
Versorgungspotential V SS verbunden ist, läßt sich für
den ersten Ausgang der Pufferschaltung ein Ruhezustand
R einstellen, der z. B. gleich ist dem zweiten
logischen Pegel L des elektrischen Signales A iTTL . Dazu
wird der zweite Transistor T 2 über sein Gate ab
Beginn der Taktperiode TP bis zu dem ersten Zeitpunkt
t 1 durch ein an das Gate angeschlossenes, zu einem
ersten Strobesignal CAS 1 komplementäres zweites Strobesignal
leitend geschaltet. Ein zweiter Ausgang
der Kippschaltung FF 1, der ein zum ersten Ausgang der
Kippschaltung FF 1 komplementäres Verhalten aufweist und
der gleichzeitig einen weiteren Eingang der Kippschaltung
FF 1 bildet, bildet einen Steuerausgang SA 1 der
ersten Schaltung S 1. Er weist bis zum ersten Zeitpunkt
t 1 einen zum Ruhezustand R komplementären Pegel, im
beschriebenen Ausführungsfall also den ersten logischen
Pegel H auf. Der zweite Transistor T 2 wird mit
Ablauf des ersten Zeitpunktes t 1 durch das zweite Strobesignal
gesperrt bis zu einem zweiten Zeitpunkt t 4,
zu dem das zweite Strobesignal ihn (T 2) wieder leitend
schaltet. Damit ist sichergestellt, daß ab dem zweiten
Zeitpunkt t 4 bis zum Ende der Taktperiode TP am ersten
Ausgang der Pufferschaltung wieder der dem Ruhezustand
R entsprechende logische Pegel anliegt. Zwischen
den beiden Zeitpunkten t 1 und t 4 wird dagegen das erste
Ausgangssignal A Bi der Pufferschaltung mit seinem zum
Ruhezustand R komplementären logischen Pegel weitergegeben,
sofern das elektrische Signal A iTTL zum Zeitpunkt
der Übernahme den ersten logeischen Pegel H aufweist.
Weist das elektrische Signal A iTTL zum Zeitpunkt der
Übernahme (t 1 bis t 2) dagegen den zweiten logischen Pegel
L auf, so behält das erste Ausgangssignal A Bi seinen
dem Ruhezustand R entsprechenden logischen Pegel bei, der
in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 dem
zweiten logischen Pegel L entspricht.
Weiters wirkt auf den Verbindungspunkt VP 1 der ersten
Schaltung S 1 in noch zu beschreibender Weise der Ausgang
der Eingangsstufe ST 1 über das Gate eines als
Transistor T 5 bezeichneten Transistors ein.
Der erste Steuereingang SE 1 der ersten Schaltung S 1 ist,
parallel zu seinem Anschluß an das Gate des ersten Transistors
T 1, mit dem Gate eines dritten Transistors T 3 der
ersten Schaltung S 1 verbunden. Der dritte Transistor T 3,
der vorteilhafterweise in p-Kanal-Enhancement-Technologie
aufgebaut ist, ist mit seiner Source mit einem zweiten
Versorgungspotential V CC und mit seiner Drain mit dem
Ausgang der Eingangsstufe ST 1 der ersten Schaltung S 1
verbunden. Weil der dritte Transistor T 3 komplementär
(p-Kanal anstelle von n-Kanal) zum ersten Transistor T 1
der ersten Schaltung S 1 aufgebaut ist, weil diese beiden
Transistoren T 1, T 3 mit ihren Sourceanschlüssen mit dem
ersten (V SS ) bzw. zweiten Versorgungspotential V CC verbunden
sind und weil beide Transistoren T 1, T 3 an ihren
Gates mit einem gemeinsamen Signal verbunden sind, das
am ersten Steuereingang SE 1 der ersten Schaltung S 1 anliegt,
ist, ähnlich wie bei einem üblichen CMOS-Inverter,
immer genau einer der beiden Tansistoren T 1, T 3 leitend.
Der erste Transistor T 1 ist immer während der Übernahme
(t 1 bis t 2) des elektrischen Signales A iTTL in die Pufferschaltung
leitend (die Übernahme wird nachstehend noch
genauer beschrieben) und der dritte Transistor T 3 in den
Zeiten außerhalb der Übernahme (Beginn der Taktperiode
TP bis erster Zeitpunkt t 1 sowie ab Zeitpunkt t 2 bis
Ende der Taktperiode TP). Entsprechendes gilt für die
Sperrzustände der beiden Transistoren T 1 und T 3.
Zum Zeitpunkt der Übernahme (t 1 bis t 2), während der der
erste Transistor T 1 leitend und der dritte Transistor T 3
gesperrt sind, liegt am Ausgang der Eingangsstufe ST 1 der
ersten Schaltung S 1 ein zum logischen Pegel des elektrischen
Signales A iTTL komplementärer logischer Pegel, denn
der Ausgang der Eingangsstufe ST 1 weist vorteilhafterweise
ein invertiertes Verhalten gegenüber deren Eingang
auf, an dem das elektrische Signal A iTTL anliegt. Nach
erfolgter Übernahme des elektrischen Signales A iTTL werden
zum Zeitpunkt t 2 über den ersten Steuereingang SE 1
der ersten Schaltung S 1 der erste Transistor T 1 wieder
gesperrt und der dritte Transistor T 3 wieder leitend geschaltet
(wird noch näher beschrieben). Dadurch wird einerseits
die Eingangsstufe ST 1 der ersten Schaltung S 1
versorgungsspannungsmäßig deaktiviert. Andererseits wird
der Ausgang dieser Eingangsstufe ST 1 durch den leitenden
dritten Transistor T 3 wieder auf den ersten logischen
Pegel H gebracht und gehalten, obwohl er eigentlich durch
das Deaktivieren der Eingangsstufe ST 1 einen unbestimmten
Pegel aufweist.
Zwischen dem zweiten Versorgungspotential V CC und dem
Verbindungspunkt VP 1 innerhalb der ersten Schaltung S 1
liegen gemäß der Erfindung ein vierter (T 4) und ein zuvor
bereits genannter fünfter Transistor (T 5) mit ihren
Kanalstrecken in Serie zueinander. Sie sind vorteilhafterweise
in p-Kanal-Enhancement-Technologie aufgebaut.
Das Gate des vierten Transistors T 4 ist dabei mit einem
zweiten Steuereingang SE 2 der ersten Schaltung S 1 verbunden.
Dieser zweite Steuereingang SE 2 weist in noch zu
beschreibender Weise ein zum ersten Steuereingang SE 1
komplementäres zeitliches Verhalten auf. Dieses wird
ebenfalls noch beschrieben.
Die Sourceanschlüsse des dritten (T 3) und des vierten
Transistors T 4 liegen beide am zweiten Versorgungspotential
V CC , ihre Gates sind mit dem ersten (SE 1) bzw. zweiten
Steuereingang SE 2 der ersten Schaltung S 1 verbunden.
Damit ist das Schaltverhalten der beiden Transistoren T 3,
T 4 zueinander komplementär. Da jedoch das Schaltverhalten
des dritten Transistors T 3 ebenfalls komplementär zu dem
des ersten Transistors T 1 ist, weisen der erste Transistor
T 1 und der vierte Transistor T 4 gleiches Schaltverhalten
auf. Aufgrund des bereits beschriebenen Schaltverhaltens
des ersten Transistors T 1 läßt sich also sagen,
daß der vierte Transistor T 4 nur während der Übernahme
(t 1 bis t 2) des elektrischen Signales A iTTL leitend ist
und während dieser Zeit an seiner Drain, und damit auch
an der Source des fünften Transistors T 5 im wesentlichen
das zweite Versorgungspotential V CC anliegt. Das Gate des
fünften Transistors T 5 ist mit dem Ausgang der Eingangsstufe
ST 1 verbunden.
Weist zum Zeitpunkt der Übernahme (t 1 bis t 2) des elektrischen
Signales A iTTL dieses den zweiten logischen Pegel
L auf, so wird es zwar mittels der Eingangsstufe ST 1
übernommen und als erster logischer Pegel H über den Ausgang
der Eingangsstufe ST 1 an das Gate des fünften Transistors
T 5 gelegt. Dieser bleibt jedoch gesperrt, am Verbindungspunkt
VP 1 der ersten Schaltung S 1, an ihrem Ausgang
und an dem der Pufferschaltung behält das erste Ausgangssignal
A Bi den dem Ruhezustand R entsprechenden zweiten
logischen Pegel L bei, weil auch die Kippschaltung
FF 1 ihren Zustand beibehält. Der Steuerausgang SA 1 behält
seinen zum ersten Ausgangssignal A Bi komplementären Wert
(erster logischer Pegel H) bei.
Weist zum Zeitpunkt der Übernahme (t 1 bis t 2) das elektrische
Signal A iTTL hingegen den ersten logischen Pegel
H auf, so wird es ebenfalls mittels der Eingangsstufe
ST 1 übernommen und als zweiter logischer Pegel L
über den Ausgang der Eingangsstufe ST 1 an das Gate des
fünften Transistors T 5 gelegt. Aufgrund des vorher Gesagten
liegt an dessen Source zu dieser Zeit (t 1 bis
t 2) das zweite Versorgungspotential V CC , gegenenfalls
vermindert um einen Wert der Einsatzspannung des
vierten Transistors T 4. Der fünfte Transistor T 5 wird
aufgrund des an seinem Gate anliegenden zweiten logischen
Pegels L leitend. Dadurch nimmt der Verbindungspunkt
VP 1 innerhalb der ersten Schaltung S 1 den Wert des
zweiten Versorgungspotentiales V CC an, gegebenenfalls
vermindert um die Einsatzspannungen des vierten (T 4) und
des fünften Transistors T 5. Dieser Wert ist komplementär
zu dem logischen Pegel des Ruhezustandes R des Ausganges
der ersten Schaltung S 1. Das Ausgangssignal A Bi nimmt
also gemäß Fig. 2 den ersten logischen Pegel H an, die
Kippschaltung FF 1 kippt stabil in ihren komplementären
Zustand und der Steuerausgang SA 1 der ersten Schaltung
S 1 nimmt den zweiten logischen Pegel L an, komplementär
zum ersten Ausgangssignal A Bi .
Der Zeitpunkt, ab dem das erste Ausgangssignal A Bi seinen
zum Ruhezustand R komplementären Zustand einnimmt, ist
selbstverständlich abhängig von auftretenden Signallaufzeiten
innerhalb der ersten Schaltung S 1 und kann aufgrund
unvermeidlicher Fertigungstoleranzen innerhalb geringer
Grenzen schwanken. Diese Grenzen sind in Fig. 2
mit t 2 und t′2 bezeichnet. Ein mit dem ersten logischen
Pegel H am Eingang der Pufferschaltung anliegendes elektrisches
Signal A iTTL ist dabei mit einer durchgezogenen
Linie gezeichnet. Es wird frühestens ab dem Zeitpunkt t 2
weitergegeben als erstes Ausgangssignal A Bi und spätestens
zum Zeitpunkt t′2 (dünn gestrichelt gezeichnet).
Ein mit dem zweiten logischen Pegel L am Eingang der
Pufferschaltung anliegendes elektrisches Signal A iTTL
ist hingegen mit einer dick gestrichelten Linie gezeichnet.
Entsprechend ist auch ein zweites Ausgangssignal
der Pufferschaltung, das seinen Ruhezustand R
dabei nicht verändert, gezeichnet.
Abschließend läßt sich also zusammenfassen, daß bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren das erste Ausgangssignal A Bi
der vorteilhaften Pufferschaltung dann einen zu seinem
Ruhestand R komplementären Zustand annimmt, wenn das
elektrische Signal A iTTL zum Übernahmezeitpunkt t 1 bis
t 2 einerseits einem ersten logischen Pegel H entspricht
und andererseits Spannungsmindestbedingungen entspricht,
die durch die Gestaltung der Eingangsstufe ST 1 der ersten
Schaltung S 1 festgelegt sind. Diese Eingangsstufe ST 1
ist ja vorteilhafterweise als Schmitt-Trigger mit einer
entsprechenden Hysterese ausgelegt.
Die Übernahme, Zwischenspeicherung und Weitergabe des
elektrischen Signales A iTTL erfolgt auf ähnliche Art
und Weise außerdem mittels einer zweiten Schaltung S 2.
Sie weist ebenfalls eine Eingangsstufe ST 10, fünf Transistoren
T 11 bis T 15 sowie eine Kippschaltung FF 10 auf.
Die Eingangsstufe ST 10 der zweiten Schaltung S 2 kann
ebenfalls in vorteilhafter Art und Weise als Schmitt-
Trigger ausgelegt sein, insbesondere mit einem invertierenden
Ausgang. In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung
ist der erste (T 11) dieser fünf Transistoren T 11 bis T 15
der zweiten Schaltung S 2 in p-Kanal-Enhancement-Technologie
gestaltet, während die restlichen Transistoren T 12
bis T 15 der zweiten Schaltung S 2 in n-Kanal-Enhancement-
Technologie gestaltet sind. Ebenso kann die Kippschaltung
FF 10 in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zwei
antiparallel geschaltete Inverter aufweisen.
In Analogie zum ersten Transistor T 1 der ersten Schaltung
S 1 ist der erste Transistor T 11 der zweiten Schaltung S 2
mit seiner Kanalstrecke zwischen das zweite Versorgungspotential
V CC und einen Spannungsversorgungsanschluß der
Eingangsstufe ST 10 geschaltet. Sein Gate ist mit einem
ersten Steuereingang SE 11 der zweiten Schaltung S 2 verbunden.
Dieser ist signalmäßig identisch mit dem zweiten
Steuereingang SE 2 der ersten Schaltung S 1. Entsprechend
ist der erste Transistor T 11 der zweiten Schaltung S 2
analog zum ersten Transistor T 1 der ersten Schaltung S 1
nur leitend während der Übernahme (t 1 bis t 2) des elektrischen
Signales A iTTL ; ansonsten sperrt er. Damit ist
sichergestellt, daß auch die Eingangsstufe ST 10 der zweiten
Schaltung S 2 nur während der Übernahme des elektrischen
Signales A iTTL aktiviert ist. Die Übernahme des
elektrischen Signales A iTTL durch die Eingangsstufe ST 10
der zweiten Schaltung S 2 erfolgt ganz analog zur Übernahme
durch die Eingangsstufe ST 1 der ersten Schaltung S 1.
Der zweite Transistor T 12 der zweiten Schaltung S 2 ist
mit seiner Kanalstrecke zwischen das erste Versorgungspotential
V SS und einen Ausgang der zweiten Schaltung
S 2 geschaltet. Dieser Ausgang der zweiten Schaltung
S 2 weist gleichzeitig als zweiter Ausgang der gesamten
Pufferschaltung ein zweites Ausgangssignal der Pufferschaltung
auf. Außerdem bildet er einen ersten Ausgang
der Kippschaltung FF 10.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weist das zweite Ausgangssignal
ebenfalls einen Ruhezustand R auf. In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist dieser Ruhezustand
R gleich dem zweiten logischen Pegel L des
elektrischen Signales A iTTL und insbesondere gleich dem
Ruhezustand R des ersten Ausgangssignales A Bi der Pufferschaltung.
Dieser Ruhezustand R des zweiten Ausgangssignales
der Pufferschaltung wird in den Zeiträumen vom Beginn
der Taktperiode TP bis zum ersten Zeitpunkt t 1 sowie ab
dem zweiten Zeitpunkt t 4 bis zum Ende der Taktperiode TP
durch das zweite Strobesignal , das am Gate des zweiten
Transistors T 12 der zweiten Schaltung S 2 anliegt,
durch Leitendschalten der Kanalstrecke dieses Transistors
T 12 in den genannten Zeiträumen erreicht. Der zweite
Transistor T 12 der zweiten Schaltung S 2 ist entsprechend
dem zweiten Transistor T 2 der ersten Schaltung S 1 ab dem
Beginn der Übernahme zum ersten Zeitpunkt t 1 des elektrischen
Signales A iTTL bis zum Ende der Weitergabe dieser
Information zum zweiten Zeitpunkt t 4 gesperrt.
Entsprechend gilt für die Leitend- und Sperrzustände des
dritten (T 13), des vierten (T 14) und des fünften Transistors
T 15 der zweiten Schaltung S 2 das zu dem jeweils
korrespondierenden dritten (T 3), vierten (T 4) und fünften
Transistor T 5 der ersten Schaltung S 1 Gesagte.
Der dritte Transistor T 13 der zweiten Schaltung S 2 ist
zwischen dem Ausgang der Eingangsstufe ST 10 und dem
ersten Versorgungspotential V SS angeordnet. Sein Gate
ist, ebenfalls wie das Gate des ersten Transistors T 11,
mit dem ersten Steuereingang SE 11 der zweiten Schaltung
S 2 verbunden. Am ersten Steuereingang SE 11 der zweiten
Schaltung S 2 liegt dabei dasselbe Signal wie am zweiten
Steuereingang SE 2 der ersten Schaltung S 1.
Die Kanalstrecken des vierten (T 14) und des fünften Transistors
T 15 der zweiten Schaltung S 2 sind in Serie zwischen
das erste Versorgungspotential V SS und einen Verbindungspunkt
VP 10 innerhalb der zweiten Schaltung S 2
geschaltet. Das Gate des vierten Transistors T 14 ist dabei
mit einem zweiten Steuereingang SE 12 der zweiten
Schaltung S 2 verbunden, der signalmäßig mit dem ersten
Steuereingang SE 1 der ersten Schaltung S 1 gleich ist.
Das Gate des fünften Transistors T 15 ist analog zum Gate
des fünften Transistors T 5 der ersten Schaltung S 1 mit
dem Ausgang der Eingangsstufe ST 10 und der Drain des
dritten Transistors T 13 verbunden.
Der Verbindungspunkt VP 10 dient dabei ebenfalls ähnlich
dem Verbindungspunkt VP 1 der ersten Schaltung S 1 verschiedenen
Zwecken: Zum einen stellt er einen Steuerausgang
SA 10 der zweiten Schaltung S 2 mit einem gegenüber
dem zweiten Ausgangssignal komplementären Signalverlauf
dar. Zum anderen dient er sowohl als ein Eingang
der Kippschaltung FF 10 als auch als zweiter Ausgang
der Kippschaltung FF 10. Der erste Ausgang der
Kippschaltung FF 10 dient als zweiter Ausgang der
Pufferschaltung mit dem zweiten Ausgangssignal . Er
bildet außerdem einen weiteren Eingang der Kippschaltung
FF 10 und ist mit der Drain des zweiten Transistors T 12
der zweiten Schaltung S 2 beschaltet. Auf den Verbindungspunkt
VP 10 wirkt, ähnlich wie beim Verbindungspunkt
VP 1 der ersten Schaltung S 1, über den fünften Transistor
T 15 der zweiten Schaltung S 2 der Ausgang der Eingangsstufe
ST 10 ein.
Mit Hilfe des vorstehend Beschriebenen läßt sich nun
folgendes Verfahren zur Übernahme des elektrischen Signales
A iTTL , der Zwischenspeicherung und Weitergabe bezüglich
der zweiten Schaltung S 2 der Pufferschaltung
erläutern: Zu Beginn der Taktperiode TP ist die Eingangsstufe
ST 10 deaktiviert, der erste (T 11), der vierte
(T 14) und der fünfte Transistor T 15 sind gesperrt,
der zweite (T 12) und der dritte Transistor T 13 sind
leitend geschaltet. Dies wird durch ein am ersten
Steuereingang SE 11 anliegendes Signal, ein am zweiten
Steuereingang SE 12 anliegendes weiteres Signal und das
zweite Strobesignal erreicht. Der dritte Transistor
T 13 zieht dabei den Ausgang der Eingangsstufe ST 10, die
ja versorgungsspannungsmäßig nicht aktiviert ist, auf
einen Pegel, der gleich dem ersten Versorgungspotential
V SS ist. Der erste Steuereingang SE 11 und das zweite
Strobesignal weisen dabei den ersten logischen Pegel
H auf; der zweite Steuereingang SE 12 den zweiten
logischen Pegel L.
Zum ersten Zeitpunkt t 1, ab dem die Übernahme erfolgen
soll, wird in noch zu beschreibender Weise an den ersten
Steuereingang SE 11 der zweite logische Pegel L angelegt,
wodurch der erste Transistor T 11 leitend wird und der
dritte Transistor T 13 gesperrt wird. Entsprechend wird
gleichzeitig an den zweiten Steuereingang SE 12 der erste
logische Pegel H angelegt, womit auch der vierte Transistor
T 14 leitend wird. Das zweite Strobesignal
nimmt seinen zweiten logischen Pegel L an und sperrt damit
den zweiten Transistor T 12.
Die Eingangsstufe ST 10 ist somit an ihren Spannungsversorgungsanschlüssen
mit den beiden Versorgungspotentialen
V SS , V CC verbunden und aktiviert. Sie übernimmt das eingangsmäßig
anliegende elektrische Signal A iTTL und gibt
es invertiert an ihren Ausgang weiter. Weil der dritte
Transistor T 13 gesperrt ist, bewirkt er gleich dem dritten
Transistor T 3 der ersten Schaltung S 1 keinerlei Einfluß
auf den Ausgang der Eingangsstufe ST 10.
Weist während der Übernahme des elektrischen Signales
A iTTL dieses den ersten logischen Pegel H auf, so bleibt
wegen des invertierenden Ausgangs der Eingangsstufe ST 10
der fünfte Transistor T 15 gesperrt, der Schaltzustand der
Kippschaltung FF 10 bleibt unverändert. Damit behält das
zweite Ausgangssignal ebenfalls seinen, dem Ruhezustand
R entsprechenden Zustand bei, ebenso behält der
Steuerausgang SA 10 seinen Zustand mit dem ersten logischen
Pegel H.
Weist hingegen während der Übernahme das elektrische
Signal A iTTL den zweiten logischen Pegel L auf, so wird
der fünfte Transistor T 15 leitend und bringt damit in
Verbindung mit dem leitenden vierten Transistor T 14 den
Verbindungspunkt VP 10 auf den zweiten logischen Pegel L.
Damit nimmt der Steuerausgang SA 10 ebenfalls den zweiten
logischen Pegel L an. Ebenso kippt die Kippschaltung
FF 10, am Ausgang der zweiten Schaltung, der ja dem zweiten
Ausgang der Pufferschaltung entspricht, nimmt das
zweite Ausgangssignal den ersten logischen Pegel H
an, der komplementär ist zum logischen Pegel des Ruhezustandes
R. Das elektrische Signal A iTTL ist damit übernommen,
zwischengespeichert und wird weitergegeben.
Nach Beginn der Weitergabe zum Zeitpunkt t 2 bzw. t′2,
welcher gleich dem Ende der Übernahme ist, nehmen der
zweite Steuereingang SE 12 den zweiten logischen Pegel L
und der erste Steuereingang SE 11 den ersten logischen
Pegel H an, was noch näher beschrieben wird. Dadurch
werden der erste (T 11) und der vierte Transistor T 14
wieder gesperrt; die Eingangsstufe ST 10 wird deaktiviert.
Der dritte Transitor T 13 wird leitend, zieht den (zustandsmäßig
jetzt unbestimmten) Ausgang der Eingangsstufe
ST 10 auf den zweiten logischen Pegel L und sperrt
damit auch den fünften Transistor T 15. Die übernommene
Information bleibt in der Kippschaltung FF 10 zwischengespeichert;
die Eingangsstufe ST 10 bleibt deaktiviert.
Zum zweiten Zeitpunkt t 4 nimmt das zweite Strobesignal
wieder seinen ersten logischen Pegel H an. Damit
wird der zweite Transistor T 12 leitend, die Kippschaltung
FF 10 kippt in ihre Ursprungsstellung zurück und das
zweite Ausgangssignal nimmt wieder seinen Ruhezustand
R ein. Der Steuerausgang SA 10 nimmt wieder den
ersten logischen Pegel H an, die beiden Steuereingänge
SE 11, SE 12 bleiben unverändert. Dieser Zustand wird bis
zum Ende der Taktperiode TP beibehalten.
Der Signalverlauf am ersten Steuereingang SE 1 der ersten
Schaltung S 1 ist gleich dem am zweiten Steuereingang SE 12
der zweiten Schaltung S 2. Er bildet ein erstes Steuersignal
SS 1. Ebenso gleicht der Signalverlauf am zweiten
Steuereingang SE 2 der ersten Schaltung S 1 dem am ersten
Steuereingang SE 11 der zweiten Schaltung S 2. Er bildet
ein zweites Steuersignal SS 2. Beide Steuersignale SS 1,
SS 1 sind zueinander komplementär. Zu ihrer Erzeugung
ist innerhalb der vorteilhaften Pufferschaltung eine
Steuerlogikschaltung SLS vorgesehen. Sie weist eine Kippschaltung
FF auf, die vorteilhafterweise zwei antiparallel
geschaltete Inverter mit je einem Eingang und einem
Ausgang beinhalten kann.
Das erste Steuersignal SS 1 ist an einen ersten Ausgang
der Kippschaltung FF angeschlossen, das zweite Steuersignal
SS 2 an einen zweiten Ausgang derselben. Beide
Ausgänge dienen gleichzeitig auch als Eingänge für die
Kippschaltung FF.
Des weiteren ist das erste Steuersignal SS 1 über einen
ersten (M 1), einen zweiten (M 2) und einen dritten Transistor
M 3, die alle drei parallel geschaltet sind, mit
dem ersten Versorgungspotential V SS mittelbar verbunden.
Ebenfalls mittelbar über einen vierten (M 11), einen
fünften (M 12) und einen sechsten Transistor M 13, die in
Serie zueinander geschaltet sind, ist das zweite Steuersignal
SS 2 mit dem ersten Versorgungspotential V SS verbunden.
Alle sechs Transistoren M 1, M 2, M 3, M 11, M 12, M 13
sind vorteilhafterweise vom n-Kanal-Enhancement-Typ.
Am Gate des ersten Transistors M 1 liegt das zweite
Strobesignal . Damit ist dieser Transistor M 1 vom
Beginn der Taktperiode TP an bis zum ersten Zeitpunkt t 1,
ab dem die Übernahme des elektrischen Signales A iTTL in
die Pufferschaltung erfolgt und bis zu dem das zweite
Strobesignal seinen ersten logischen Pegel H aufweist
und bis zu dem das erste Strobesignal CAS 1 seinen
zweiten logischen Pegel L aufweist, leitend; das erste
Steuersignal SS 1 und damit auch der erste Steuereingang
SE 1 der ersten Schaltung S 1 und der zweite Steuereingang
SE 12 der zweiten Schaltung S 2 weisen den zweiten
logischen Pegel L auf. Der erste Transistor M 1 ist gesperrt
ab dem ersten Zeitpunkt t 1 bis zum zweiten Zeitpunkt
t 4, ab dem das zweite Strobesignal wieder
seinen ersten logischen Pegel H annimmt und das erste
Strobesignal CAS 1 seinen zweiten logischen Pegel L.
Am Gate des zweiten Transistors M 2 liegt das erste Ausgangssignal
A Bi der Pufferschaltung. Am Gate des dritten
Transistors M 3 liegt entsprechend das zweite Ausgangssignal
der Pufferschaltung. Diese beiden
Transistoren M 2, M 3 sind also nur dann leitend, wenn das
an seinem jeweiligen Gate anliegende erste bzw. zweite
Ausgangssignal A Bi , den zu seinem Ruhezustand
R komplementären (ersten) logischen Pegel (H) aufweist.
Am Gate des vierten Transistors M 11 liegt das erste
Strobesignal CAS 1. Dieses weist, wie bereits beschrieben,
einen zum zweiten Strobesignal komplementären
zeitlichen Verlauf auf. Das erste Strobesignal CAS 1 weist
demzufolge zwischen dem ersten Zeitpunkt t 1 und dem zweiten
Zeitpunkt t 4 den ersten logischen Pegel H auf. Damit
ist der vierte Transistor M 11 leitend im Zeitraum zwischen
den Zeitpunkten t 1 und t 4.
Das Gate des fünften Transistors M 12 ist mit dem
Steuerausgang SA 1 der ersten Schaltung S 1 verbunden. Da
dieser ein zum Signalverhalten des ersten Ausgangssignales
A Bi der Pufferschaltung komplementäres Signalverhalten
aufweist, ist der fünfte Transistor M 12 immer
dann leitend, wenn das erste Ausgangssignal A Bi der
Pufferschaltung den dem Ruhezugstand R entsprechenden
logischen Pegel aufweist.
Entsprechendes gilt für den sechsten Transistor M 13,
dessen Gate mit dem Steuerausgang SA 2 der zweiten Schaltung
S 2 verbunden ist. Dieser Steuerausgang SA 2 weist ja
wiederum ein zum zweiten Ausgangssignal der zweiten
Schaltung S 2 komplementäres zeitliches Verhalten auf.
Mittels der drei parallelgeschalteten Transistoren M 1, M 2, M 3
wird an den ersten Ausgang der Kippschaltung FF (und
damit an einen ihrer Eingänge) immer dann als erstes
Steuersignal SS 1 der zweite logische Pegel L angelegt,
wenn einer dieser Transistoren M 1, M 2, M 3 leitet. Dies ist
der Fall vom Beginn der Taktperiode TP bis zum Beginn der
Übernahme zum ersten Zeitpunkt t 1 und ab dem zweiten
Zeitpunkt t 4 bis zum Ende der Taktperiode TP. Außerdem
ist es noch der Fall nach erfolgter Übernahme, d. h. ab
dem Zeitpunkt t 2.
Der fünfte (M 12) bzw. der sechste Transistor M 13 leitet,
wie bereits beschrieben, immer dann, wenn das erste (A Bi )
bzw. das zweite Ausgangssignal der Pufferschaltung
den zweiten logischen Pegel L, d. h. ihren Ruhezustand
R aufweisen. Dies bedeutet, daß insbesondere
innerhalb des Zeitraumes der Übernahme (t 1 bis t 2) beide
Transistoren M 12 und M 13 leiten. In diesem Zeitraum t 1
bis t 2 weist jedoch auch das erste Strobesignal CAS 1seinen
ersten logischen Pegel H auf, womit auch der vierte
Transistor M 11 leitet. Damit gelangt in diesem Zeitraum
t 1 bis t 2 das erste Versorgungspotential V SS als zweiter
logischer Pegel L an den zweiten Ausgang der Kippschaltung
FF, der gleichzeitig einen weiteren Eingang der
Kippschaltung FF bildet. Die Kippschaltung FF kippt.
Mittels der beiden Steuersignale SS 1, SS 2 und die daran
angeschlossenen Steuereingänge SE 1, SE 2, SE 11, SE 12 wird in
der ersten und der zweiten Schaltung S 1, S 2 die Übernahme
durchgeführt. Sofort nach erfolgter Übernahme (dargestellt
in Fig. 2 als Zeitpunkt t 2 bzw. t′2), d. h. sobald
eines der beiden Ausgangssignale A Bi , seinen ersten
logischen Pegel H, der zum Ruhezustand R komplementär
ist, angenommen hat, wird der dem so aktivierten ersten
bzw. zweiten Ausgangssignal A Bi , der Pufferschaltung
über den entsprechenden Steuerausgang SA 1 bzw. SA 2
der ersten bzw. zweiten Schaltung S 1, S 2 zugeordnete
fünfte (M 12) bzw. sechste Transistor M 13 der Steuerlogikschaltung
SLS gesperrt. Gleichzeitig wird der mit dem
entsprechend aktivierten ersten bzw. zweiten Ausgangssignal
A Bi , verbundene zweite (M 2) bzw. dritte Transistor
M 3 leitend geschaltet. Damit kippt die Kippschaltung
FF wieder in ihren Ausgangszustand zurück und die Eingangsstufen
ST 1, ST 10 der beiden Schaltungen S 1, S 2 werden
deaktiviert.
Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung,
bei der der erste Transistor T 1 der ersten Schaltung
S 1 in p-Kanal-Enhancement-Technik ausgeführt ist und
der erste Transistor T 11 der zweiten Schaltung S 2 in n-
Kanal-Enhancement-Technik. Entsprechend sind der erste
Transistor T 1 der ersten Schaltung S 1 an seiner Source
mit dem zweiten Versorgungspotential V CC verbunden und
der erste Transistor T 11 der zweiten Schaltung S 2 an seiner
Source mit dem ersten Versorgungspotential V SS .
Außerdem sind die Gates dieser Transistoren T 1,T 11 jeweils
mit dem zweiten Steuereingang SE 2, SE 12 der jeweiligen
Schaltung S 1 bzw. S 2 verbunden.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung,
realisiert ausschließlich in n-Kanal-Technologie.
Für den Durchschnittsfachmann ist diese Ausführungsform
aufgrund des zuvor bezüglich den Fig. 1 und 2 Gesagten
in ihrem Aufbau und ihrer Funktion sofort verständlich.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist gegenüber Fig. 1
folgende Änderungen auf: Innerhalb der ersten Schaltung
S 1 ist die Eingangsstufe ST 1 mit einem nicht-invertierenden
Ausgang ausgestattet. Die Source des dritten Transistors
T 3 ist mit dem ersten Versorgungspotential V SS
verbunden, sein Gate mit dem zweiten Steuereingang SE 2.
Das Gate des vierten Transistors T 4 ist mit dem ersten
Steuereingang SE 1 verbunden. Die Ausführungsform des ersten
Transistors T 11 der zweiten Schaltung S 2 entspricht
der der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Dasselbe gilt für die vorteilhafte Ausführungsform nach
Fig. 5. Sie ist voll in p-Kanal-Technologie aufgebaut. Es
ist lediglich noch darauf hinzuweisen, daß bei den zweiten
Transistoren T 2 und T 12 der ersten (S 1) und der zweiten
Schaltung S 2 und dem ersten Transistor M 1 der Steuerlogikschaltung
SLS das erste Strobesignal CAS 1 mit dem
Gate verbunden ist anstelle des zweiten Strobesignals
. Außerdem sind sowohl die Gateanschlüsse des zweiten
(M 2) und des fünften Transistors M 12 der Steuerlogikschaltung
SLS als auch die des dritten (M 3) und des
sechsten Transistors M 13 der Steuerlogikschaltung SLS
signalmäßig miteinander vertauscht. Das Gate des ersten
Transistors T 1 der ersten Schaltung S 1 ist mit dem zweiten
Signaleingang SE 2 verbunden. Die Source des dritten
Transistors T 13 der zweiten Schaltung S 2 ist mit dem
zweiten Versorgungspotential V CC verbunden, sein Gate mit
dem zweiten Steuereingang SE 12. Das Gate des vierten
Transistors T 14 der zweiten Schaltung S 2 ist mit deren
erstem Steuereingang SE 11 verbunden. Die Eingangsstufe
ST 10 der zweiten Schaltung S 2 weist einen nicht-invertierenden
Ausgang auf.
Fig. 6 zeigt einen integrierten Halbleiterspeicherbaustein,
in dem sich bezüglich Adreßsignalen die Pufferschaltung
in bekannter Weise anwenden läßt. Dabei werden,
wie bekannt, zur Übernahme, Zwischenspeicherung und
Weitergabe mittels der Pufferschaltung von in den Adreßsignalen
A 1 bis A n enthaltenen Spaltenadreßinformationen
die dazu notwendigen ersten (CAS 1) und zweiten Strobesignale
von einem als Colomn-Address-Strobe
bezeichneten, am Baustein anliegenden Signal abgeleitet.
Entsprechend werden für in den Adreßsignalen A 1 bis A n
enthaltene Zeilenadreßinformationen die dazu notwendigen
ersten und zweiten Strobesignale als Signale RAS 1 und
von einem als Row-Address-Strobe bezeichneten,
am Baustein anliegenden Signal abgeleitet.
Die Pufferschaltung läßt sich erfindungsgemäß außerdem
auch auf weitere Signale des Halbleiterspeicherbausteins
wie Dateneingangssignale (DI) und/oder auf aus seinen
Speicherzellen ausgelesenen Informationen als elektrisches
Signal anwenden. Als Strobesignale können bausteinintern
vorhandene Taktsignale verwendet werden, die z. B.
aus einem am Baustein anliegenden Chip-Enable-Signal CE
abgeleitet werden können.
Entsprechendes gilt für die Fig. 7, die eine Mikroprozessorschaltung
zeigt. Sie enthält u. a. in ihr erzeugte Adreß-
und/oder Datensignale, auf die sich vorteilhafterweise
die erfindungsgemäße Pufferschaltung ebenfalls anwenden
läßt.
Sie läßt sich auch auf in die Mikroprozessorschaltung
eintretende Signale DI 1 bis DI p anwenden.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten bieten gemäß Fig. 8 bidirektionale
Bussignale D 1 bis D m einer Mikroprozessorschaltung.
Weitere Ausgestaltungen des vorteilhaften Verfahrens, der
darauf augestimmten vorteilhaften Pufferschaltung und deren
Anwendung sind für den Durchschnittsfachmann aufgrund
des zuvor Geoffenbarten möglich und liegen ebenfalls im
Bereiche der Erfindung.
Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
a) sie vermeidet die beim Stande der Technik auftretenden,
zuvor bereits beschriebenen Nachteile,
b) die Verwendung von zwei Ausgangssignalen A Bi und
, die nicht komplementär zueinander sind wie
beim Stande der Technik und von denen nach erfolgter
Übernahme des Signales A iTTL im Zeitraum t 2 bis t 4
immer genau eines den Ruhezustand R und entsprechend
das andere den zum Ruhezustand R komplementären logischen
Pegel aufweist, ermöglicht es einerseits, sicher
zu erkennen, daß die Übernahme erfolgt ist und ermöglicht
es andererseits mittels der resultierenden
Steuersignale SS 1 und SS 2, sofort nach erfolgter Übernahme,
d. h. z. B. unabhängig von einem beim Stande der
Technik fest vorgegebenen Nadelimpuls, die Pufferschaltung
durch Deaktivieren der beiden Eingangsstufen
ST 1, ST 10 vom daran anliegenden elektrischen
Signal A iTTL abzukoppeln. Beim Stande der Technik
können sich Signaleinbrüche (in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen E gekennzeichnet) während des Anliegens
des Nadelimpulses und auftretende Signalwechsel in
diesem Zeitraum auf die Adreßpuffer so auswirken, daß
diese fehlerhaft übernehmen. Dies ist bei der
vorliegenden Erfindung vermieden, weil sich gemäß dem
vorteilhaften Verfahren und der vorteilhaften
Pufferschaltung diese nach erfolgter Signalübernahme
selbststätig innerhalb kürzester Zeit verriegelt und
sich damit vom elektrischen Signal A iTTL abkoppelt.
c) Die Erfindung weist bei ihrer Verwendung als Adreßpuffer
außerdem noch folgenden Vorteil auf, für dessen
Erzielung bisher entweder zusätzliche Schaltungen
notwendig sind oder auf den wegen des erforderlichen
Aufwandes verzichtet werden mußte: Bei der Verwendung
von Adreßpuffern nach dem Stande der Technik bei
Halbleiterspeichern ist grundsätzlich, auch bereits
vor Übernahme des elektrischen Signales A iTTL , einer
von zwei Ausgängen aktiviert. Bei nachgeschalteten
Adreßdecodern ist also immer, auch bereits vor der
Übernahme des elektrischen Signales A iTTL durch den
Adreßpuffer, mindestens ein Adreßdecoder ausgewählt.
Deshalb notwendige Deaktivierungen von solch fälschlicherweise
aktivierten Adreßdecodern steigern den
Energieverbrauch, benötigen zusätzliche Schaltzeit und
führen manchmal zu Fehlschaltungen. Dadurch, daß bei
der vorliegenden Erfindung außerhalb des Zeitraumes,
in dem die Zwischenspeicherung und Weitergabe erfolgt,
beide Ausgangssignale A Bi , denselben Ruhezustand
R aufweisen, wird außerdem noch erreicht, daß keiner
der nachgeschalteten Adreßdecoder aktiviert ist.
d) Durch bekannte, geeignete Dimensionierungsmaßnahmen
bezüglich der Eingangsstufen ST 1, ST 10, insbesondere
der Schaltpunkte der verwenderen Schmitt-Trigger läßt
sich die Übernahme des elektrischen Signales A iTTL
optimieren.
Claims (26)
1. Verfahren zur Übernahme, Zwischenspeicherung und
Weitergabe eines während einer Taktperiode (TP)
spätestens ab einem ersten Zeitpunkt (t 1) gültigen
elektrischen Signales (A iTTL ), bei dem ein erstes
Strobesignal (CAS 1) verwendet wird und wobei verwendete
Signale sowohl einen ersten (H) als auch einen
zweiten logischen Pegel (L) aufweisen können, die
zueinander komplementär sind,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- innerhalb einer Pufferschaltung übernehmen eine erste (S 1) und eine zweite Schaltung (S 2) das elektrische Signal (A iTTL ) ab dem ersten Zeitpunkt (t 1), ab dem das erste Strobesignal (CASl) einen ersten logischen Pegel (H) annimmt,
- nach Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) wird dieses in der ersten Schaltung (S 1) zwischengespeichert, falls das elektrische Signal (A iTTL ) während der Übernahme den ersten logischen Pegel (H) aufweist,
- nach Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) wird dieses in der zweiten Schaltung (S 2) zwischengespeichert, falls das elektrische Signal (A iTTL ) während der Übernahme den zweiten logischen Pegel (L) aufweist,
- ein erstes Ausgangssignal (A Bi ) der Pufferschaltung, das einem Ausgang der ersten Schaltung (S 1) zugeordnet ist, weist während der gesamten Taktperiode (TP) einen Ruhezustand (R) auf, der einem der beiden logischen Pegel (L, H) entspricht, falls das elektrische Signal (A iTTL ) in der zweiten Schaltung (S 2) zwischengespeichert wird,
- ein zweites Ausgangssignal () der Pufferschaltung, das einem Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) zugeordnet ist, weist während der gesamten Taktperiode (TP) einen Ruhezustand (R) auf, der einem der beiden logischen Pegel (L, H) entspricht, falls das elektrische Signal (A iTTL ) in der ersten Schaltung (S 1) zwischengespeichert wird,
- während der Zwischenspeicherung des elektrischen Signales (A iTTL ) in einer der beiden Schaltungen (S 1,S 2) wird am Ausgang derjenigen der beiden Schaltungen (S 1,S 2), innerhalb der das elektrische Signal (A iTTL ) zwischengespeichert wird, das dem Ausgang entsprechende erste (A Bi ) oder zweite Ausgangssignal () der Pufferschaltung erzeugt mit einem logischen Pegel (H, L), der komplementär zu dem des Ruhezustandes (R) ist,
- der zu dem des Ruhezustandes (R) komplementäre logische Pegel (H, L) des einen der beiden Ausgangssignale (A Bi , ) wird beibehalten bis zu einem zweiten Zeitpunkt (t 4), ab dem das erste Strobesignal (CAS 1) seinen zweiten logischen Pegel (L) einnimmt.
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- innerhalb einer Pufferschaltung übernehmen eine erste (S 1) und eine zweite Schaltung (S 2) das elektrische Signal (A iTTL ) ab dem ersten Zeitpunkt (t 1), ab dem das erste Strobesignal (CASl) einen ersten logischen Pegel (H) annimmt,
- nach Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) wird dieses in der ersten Schaltung (S 1) zwischengespeichert, falls das elektrische Signal (A iTTL ) während der Übernahme den ersten logischen Pegel (H) aufweist,
- nach Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) wird dieses in der zweiten Schaltung (S 2) zwischengespeichert, falls das elektrische Signal (A iTTL ) während der Übernahme den zweiten logischen Pegel (L) aufweist,
- ein erstes Ausgangssignal (A Bi ) der Pufferschaltung, das einem Ausgang der ersten Schaltung (S 1) zugeordnet ist, weist während der gesamten Taktperiode (TP) einen Ruhezustand (R) auf, der einem der beiden logischen Pegel (L, H) entspricht, falls das elektrische Signal (A iTTL ) in der zweiten Schaltung (S 2) zwischengespeichert wird,
- ein zweites Ausgangssignal () der Pufferschaltung, das einem Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) zugeordnet ist, weist während der gesamten Taktperiode (TP) einen Ruhezustand (R) auf, der einem der beiden logischen Pegel (L, H) entspricht, falls das elektrische Signal (A iTTL ) in der ersten Schaltung (S 1) zwischengespeichert wird,
- während der Zwischenspeicherung des elektrischen Signales (A iTTL ) in einer der beiden Schaltungen (S 1,S 2) wird am Ausgang derjenigen der beiden Schaltungen (S 1,S 2), innerhalb der das elektrische Signal (A iTTL ) zwischengespeichert wird, das dem Ausgang entsprechende erste (A Bi ) oder zweite Ausgangssignal () der Pufferschaltung erzeugt mit einem logischen Pegel (H, L), der komplementär zu dem des Ruhezustandes (R) ist,
- der zu dem des Ruhezustandes (R) komplementäre logische Pegel (H, L) des einen der beiden Ausgangssignale (A Bi , ) wird beibehalten bis zu einem zweiten Zeitpunkt (t 4), ab dem das erste Strobesignal (CAS 1) seinen zweiten logischen Pegel (L) einnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übernahme in einer innerhalb der ersten (S 1) bzw.
zweiten Schaltung (S 2) angeordneten Eingangsstufe
(ST 1, ST 10) erfolgt und daß beide Eingangsstufen (ST 1, ST 10)
innerhalb der Taktperiode (TP) nur während der Übernahme
elektrisch aktiviert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsstufen
(ST 1, ST 10) jeder der beiden Schaltungen (S 1, S 2) mittels
einer schaltbaren Verbindung (T 1, T 11) zwischen
mindestens einem seiner Spannungsversorgungsanschlüsse und
einem zugehörigen Versorgungspotential (V SS , V CC ) aktiviert
werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenspeicherung mittels einer Kippschaltung (FF 1,
FF 10) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ), die Zwischenspeicherung
und die Weitergabe durch eine Steuerlogikschaltung
(SLS) kontrolliert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ruhezustände (R) der beiden Ausgangssignale (A Bi ,
) so gewählt werden, daß sie einander gleich sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ruhezustände (R) der beiden Ausgangssignale (A Bi ,
) so gewählt werden, daß sie gleich dem zweiten logischen
Pegel (L) sind.
8. Pufferschaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
Anspruch 1 gekennzeichnet durch
- eine erste Schaltung (S 1) zur Übernahme des elektrischen
Signales (A iTTL ) sowie zu seiner Zwischenspeicherung
und Weitergabe, falls es während der Übernahme den
ersten logischen Pegel (H) aufweist,
- mit einer Eingangsstufe (ST 1) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ),
- mit einer Kippschaltung (FF 1) zur Zwischenspeicherung,
- mit einem an einen ersten Ausgang der Kippschaltung (FF 1) angeschlossenen Ausgang der ersten Schaltung (S 1) als ersten Ausgang der Pufferschaltung für deren erstes Ausgangssignal (A Bi ),
- mit einem an einen zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 1) angeschlossenen Steuerausgang (SA 1),
- mit einem ersten Transistor (T 1) als schaltbarer Verbindung zum Aktivieren der Eingangsstufe (ST 1), der mit seiner Kanalstrecke zwischen einen Versorgungspannungsanschluß der Eingangsstufe (ST 1) und einem von zwei Versorgungspotentialen (V SS , V CC ) geschaltet ist und dessen Gate mit einem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist,
- mit einem zweiten Transistor (T 2), der zwischen das erste (V SS ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) und den Ausgang der ersten Schaltung (S 1) angeschlossen ist und dessen Gate mit einem zweiten Strobesignal () verbunden ist, dessen zeitlicher Verlauf komplementär ist zu dem des ersten Strobesignales (CAS 1),
- mit einem dritten Transistor (T 3), der zwischen das zweite (V CC ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS ,V CC ) und einen Ausgang der Eingangsstufe (ST 1) geschaltet ist und dessen Gate gemeinsam mit dem Gate des ersten Transistors (T 1) mit einem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist,
- mit einem vierten (T 4) und einem fünften Transistor (T 5), die in Serie zwischen das zweite Versorgungspotential (V CC ) und einen Verbindungspunkt (VP 1) innerhalb der ersten Schaltung (S 1) geschaltet sind, wobei der vierte Transistor (T 4) mit dem zweiten Versorgungspotential (V CC ) verbunden ist und wobei der Verbindungspunkt (VP 1) mit der Drain des zweiten Transistors (T 2), mit dem ersten Ausgang der Kippstufe (FF 1), der den Ausgang der ersten Schaltung (S 1) bildet und mit einem Eingang der Kippstufe (FF 1) verbunden ist,
- mit einer Verbindung zwischen dem Gate des vierten Transistors (T 4) und einem zweiten Steuereingang (SE 2) der ersten Schaltung (S 1) sowie mit einer Verbindung des Gate des fünften Transistors (T 5) mit dem Ausgang der Eingangsstufe (ST 1),
- eine zweite Schaltung (S 2) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) sowie zu seiner Zwischenspeicherung und Weitergabe, falls es während der Übernahme den zweiten logischen Pegel (L) aufweist,
- mit einer Eingangsstufe (ST 10) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ),
- mit einer Kippschaltung (FF 10) zur Zwischenspeicherung,
- mit einem an einen ersten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) angeschlossenen Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) als zweiter Ausgang der Pufferschaltung für deren zweites Ausgangssignal (),
- mit einem an einen zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) angeschlossenen Steuerausgang (SA 10),
- mit einem ersten Transistor (T 11) als schaltbare Verbindung zum Aktivieren der Eingangsstufe (ST 10), der mit seiner Kanalstrecke zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß der Eingangsstufe (ST 10) und eines der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) geschaltet ist, und dessen Gate mit einem von zwei Steuereingängen (SE 11, SE 12) verbunden ist,
- mit einem zweiten Transistor (T 12), der zwischen das erste (V SS ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) und den Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) geschaltet ist und dessen Gate mit dem zweiten Strobesignal () verbunden ist,
- mit einem dritten Transistor (T 13), der zwischen das erste Versorgungspotential (V SS ) und einen Ausgang der Eingangsstufe (ST 10) geschaltet ist, und dessen Gate mit dem ersten Steuereingang (SE 11) verbunden ist,
- mit einem vierten (T 14) und einem fünften Transistor (T 15), die in Serie zwischen das erste Versorgungspotential (V SS ) und den zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) geschaltet sind, wobei der zweite Ausgang der Kippschaltung (FF 10) einen Verbindungspunkt (VP 10) bildet und mit dem fünften Transistor (T 15) verbunden ist, wobei das Gate des vierten Transistors (T 14) mit dem zweiten Steuereingang (SE 12) verbunden ist und das Gate des fünften Transistors (T 15) mit dem Ausgang der Eingangsstufe (ST 10) verbunden ist,
- eine Steuerlogikschaltung (SLS), die eine Kippschaltung (FF) aufweist, mit einem ersten und einem zweiten Ausgang, die ein zueinander komplementäres Schaltverhalten aufweisen und die gleichzeitig als Eingänge für die Kippschaltung (FF) wirken, deren erster Ausgang mit den Drains eines ersten (M 1), eines zweiten (M 2) und eines dritten Transistors (M 3), die alle drei parallel zueinander geschaltet sind, verbunden ist, deren Sourceanschlüsse gemeinsam mit dem ersten Versorgungspotential (V SS ) verbunden sind, wobei das Gate des ersten Transistors (M 1) mit dem zweiten Strobesignal () verbunden ist, das Gate des zweiten Transistors (M 2) mit dem ersten Ausgangssignal (A Bi ) der Pufferschaltung verbunden ist und das Gate des dritten Transistors (M 3) mit dem zweiten Ausgangssignal () der Pufferschaltung verbunden ist, deren zweiter Ausgang über die in Serie zueinander geschalteten Kanalstrecken eines vierten (M 11), fünften (M 12) und eines sechsten Transistors (M 13) mit dem ersten Versorgungspotential (V SS ) verbunden ist, wobei das Gate des vierten Transistors (M 11) mit dem ersten Strobesignal (CAS 1) verbunden ist, das Gate des fünften Transistors (M 12) mit dem Steuerausgang (SA 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist und das Gate des sechsten Transistors (M 13) mit dem Steuerausgang (SA 10) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist, deren erster Ausgang mit dem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) und dem zweiten Steuereingang (SE 12) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist, und deren zweiter Ausgang mit dem zweiten Steuereingang (SE 2) der ersten Schaltung (S 1) und dem ersten Steuereingang (SE 11) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist.
- mit einer Eingangsstufe (ST 1) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ),
- mit einer Kippschaltung (FF 1) zur Zwischenspeicherung,
- mit einem an einen ersten Ausgang der Kippschaltung (FF 1) angeschlossenen Ausgang der ersten Schaltung (S 1) als ersten Ausgang der Pufferschaltung für deren erstes Ausgangssignal (A Bi ),
- mit einem an einen zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 1) angeschlossenen Steuerausgang (SA 1),
- mit einem ersten Transistor (T 1) als schaltbarer Verbindung zum Aktivieren der Eingangsstufe (ST 1), der mit seiner Kanalstrecke zwischen einen Versorgungspannungsanschluß der Eingangsstufe (ST 1) und einem von zwei Versorgungspotentialen (V SS , V CC ) geschaltet ist und dessen Gate mit einem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist,
- mit einem zweiten Transistor (T 2), der zwischen das erste (V SS ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) und den Ausgang der ersten Schaltung (S 1) angeschlossen ist und dessen Gate mit einem zweiten Strobesignal () verbunden ist, dessen zeitlicher Verlauf komplementär ist zu dem des ersten Strobesignales (CAS 1),
- mit einem dritten Transistor (T 3), der zwischen das zweite (V CC ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS ,V CC ) und einen Ausgang der Eingangsstufe (ST 1) geschaltet ist und dessen Gate gemeinsam mit dem Gate des ersten Transistors (T 1) mit einem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist,
- mit einem vierten (T 4) und einem fünften Transistor (T 5), die in Serie zwischen das zweite Versorgungspotential (V CC ) und einen Verbindungspunkt (VP 1) innerhalb der ersten Schaltung (S 1) geschaltet sind, wobei der vierte Transistor (T 4) mit dem zweiten Versorgungspotential (V CC ) verbunden ist und wobei der Verbindungspunkt (VP 1) mit der Drain des zweiten Transistors (T 2), mit dem ersten Ausgang der Kippstufe (FF 1), der den Ausgang der ersten Schaltung (S 1) bildet und mit einem Eingang der Kippstufe (FF 1) verbunden ist,
- mit einer Verbindung zwischen dem Gate des vierten Transistors (T 4) und einem zweiten Steuereingang (SE 2) der ersten Schaltung (S 1) sowie mit einer Verbindung des Gate des fünften Transistors (T 5) mit dem Ausgang der Eingangsstufe (ST 1),
- eine zweite Schaltung (S 2) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ) sowie zu seiner Zwischenspeicherung und Weitergabe, falls es während der Übernahme den zweiten logischen Pegel (L) aufweist,
- mit einer Eingangsstufe (ST 10) zur Übernahme des elektrischen Signales (A iTTL ),
- mit einer Kippschaltung (FF 10) zur Zwischenspeicherung,
- mit einem an einen ersten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) angeschlossenen Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) als zweiter Ausgang der Pufferschaltung für deren zweites Ausgangssignal (),
- mit einem an einen zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) angeschlossenen Steuerausgang (SA 10),
- mit einem ersten Transistor (T 11) als schaltbare Verbindung zum Aktivieren der Eingangsstufe (ST 10), der mit seiner Kanalstrecke zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß der Eingangsstufe (ST 10) und eines der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) geschaltet ist, und dessen Gate mit einem von zwei Steuereingängen (SE 11, SE 12) verbunden ist,
- mit einem zweiten Transistor (T 12), der zwischen das erste (V SS ) der beiden Versorgungspotentiale (V SS , V CC ) und den Ausgang der zweiten Schaltung (S 2) geschaltet ist und dessen Gate mit dem zweiten Strobesignal () verbunden ist,
- mit einem dritten Transistor (T 13), der zwischen das erste Versorgungspotential (V SS ) und einen Ausgang der Eingangsstufe (ST 10) geschaltet ist, und dessen Gate mit dem ersten Steuereingang (SE 11) verbunden ist,
- mit einem vierten (T 14) und einem fünften Transistor (T 15), die in Serie zwischen das erste Versorgungspotential (V SS ) und den zweiten Ausgang der Kippschaltung (FF 10) geschaltet sind, wobei der zweite Ausgang der Kippschaltung (FF 10) einen Verbindungspunkt (VP 10) bildet und mit dem fünften Transistor (T 15) verbunden ist, wobei das Gate des vierten Transistors (T 14) mit dem zweiten Steuereingang (SE 12) verbunden ist und das Gate des fünften Transistors (T 15) mit dem Ausgang der Eingangsstufe (ST 10) verbunden ist,
- eine Steuerlogikschaltung (SLS), die eine Kippschaltung (FF) aufweist, mit einem ersten und einem zweiten Ausgang, die ein zueinander komplementäres Schaltverhalten aufweisen und die gleichzeitig als Eingänge für die Kippschaltung (FF) wirken, deren erster Ausgang mit den Drains eines ersten (M 1), eines zweiten (M 2) und eines dritten Transistors (M 3), die alle drei parallel zueinander geschaltet sind, verbunden ist, deren Sourceanschlüsse gemeinsam mit dem ersten Versorgungspotential (V SS ) verbunden sind, wobei das Gate des ersten Transistors (M 1) mit dem zweiten Strobesignal () verbunden ist, das Gate des zweiten Transistors (M 2) mit dem ersten Ausgangssignal (A Bi ) der Pufferschaltung verbunden ist und das Gate des dritten Transistors (M 3) mit dem zweiten Ausgangssignal () der Pufferschaltung verbunden ist, deren zweiter Ausgang über die in Serie zueinander geschalteten Kanalstrecken eines vierten (M 11), fünften (M 12) und eines sechsten Transistors (M 13) mit dem ersten Versorgungspotential (V SS ) verbunden ist, wobei das Gate des vierten Transistors (M 11) mit dem ersten Strobesignal (CAS 1) verbunden ist, das Gate des fünften Transistors (M 12) mit dem Steuerausgang (SA 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden ist und das Gate des sechsten Transistors (M 13) mit dem Steuerausgang (SA 10) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist, deren erster Ausgang mit dem ersten Steuereingang (SE 1) der ersten Schaltung (S 1) und dem zweiten Steuereingang (SE 12) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist, und deren zweiter Ausgang mit dem zweiten Steuereingang (SE 2) der ersten Schaltung (S 1) und dem ersten Steuereingang (SE 11) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden ist.
9. Pufferschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in CMOS-Technologie
aufgebaut ist.
10. Pufferschaltung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste (T 1) und
der zweite Transistor (T 2) der ersten Schaltung (S 1)
vom n-Kanal-Typ sind und der dritte (T 3), der vierte (T 4)
und der fünfte Transistor (T 5) der ersten Schaltung (S 1)
vom p-Kanal-Typ.
11. Pufferschaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Transistor
(T 11) der zweiten Schaltung (S 2) vom p-Kanal-Typ ist und
der zweite (T 12), der dritte (T 13), der vierte (T 14) und
der fünfte Transistor (T 15) vom n-Kanal-Typ sind.
12. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Transistor (T 1) der ersten Schaltung (S 1) mit seiner
Kanalstrecke zwischen das zweite Versorgungspotential
(V CC ) und einen Versorgungsspannungsanschluß der Eingangsstufe
(ST 1) geschaltet ist, daß sein Gate mit dem zweiten
Steuereingang (SE 2) der ersten Schaltung (S 1) verbunden
ist und daß er vom p-Kanal-Typ ist.
13. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Transistor (T 11) der zweiten Schaltung (S 2) mit
seiner Kanalstrecke zwischen das erste Versorgungspotential
(V SS ) und einen Spannungsversorgungsanschluß der
Eingangsstufe (ST 10) geschaltet ist, daß sein Gate mit
dem zweiten Steuereingang (SE 12) der zweiten Schaltung
(S 2) verbunden ist und daß er vom n-Kanal-Typ ist.
14. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß alle
vorgenannte Transistoren (T 1 bis T 5; T 11 bis T 15; M 1 bis
M 3; M 11 bis M 13) vom Enhancement-Typ sind.
15. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Transistoren (M 1 bis M 3; M 11 bis M 13) der Steuerlogikschaltung
(SLS) vom n-Kanal-Typ sind.
16. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangsstufe (ST 1) der ersten Schaltung (S 1) ein Schmitt-
Trigger ist.
17. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangsstufe (ST 10) der zweiten Schaltung (S 2) ein
Schmitt-Trigger ist.
18. Pufferschaltung nach einem der Ansprüch 8 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang wenigstens einer der beiden Eingangsstufen (ST 1,
ST 10) gegenüber ihrem Eingang invertiert ist.
19. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Kippschaltungen (FF 1, FF 2, FF) zwei antiparallel
geschaltete Inverter aufweist.
20. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß alle
ihre Transistoren (T 1 bis T 5, T 11 bis T 15, M 1, M 2, M 3, M 11, M 12, M 13)
vom n-Kanal-Typ sind, daß die Eingangsstufe
(ST 1) der ersten Schaltung (S 1) einen nicht-invertierenden
Ausgang aufweist, daß der dritte Transistor (T 3) der
ersten Schaltung (S 1) zwischen dem Ausgang der Eingangsstufe
(ST 1) der ersten Schaltung (S 1) und dem ersten Versorgungspotential
(V SS ) angeordnet ist, daß sein Gate mit
dem zweiten Steuereingang (SE 2) verbunden ist, daß das
Gate des vierten Transistors (T 4) der ersten Schaltung
(S 1) mit dem ersten Steuereingang (SE 1) verbunden ist,
daß der erste Transistor (T 11) der zweiten Schaltung
(S 2) an seiner Source mit dem ersten Versorgungspotential
(V SS ) verbunden ist und daß sein Gate mit dem zweiten
Steuereingang (SE 12) der zweiten Schaltung (S 2) verbunden
ist.
21. Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß alle
ihre Transistoren (T 1 bis T 5, T 11 bis T 15, M 1, M 2, M 3, M 11, M 12, M 13)
vom p-Kanal-Typ sind, daß die Eingangsstufe
(ST 10) der zweiten Schaltung (S 2) einen nicht-invertierenden
Ausgang aufweist, daß bei der ersten Schaltung (S 1)
das Gate des ersten Transistors (T 1) mit dem zweiten
Steuereingang (SE 2) verbunden ist, daß bei der zweiten
Schaltung (S 2) das Gate des dritten Transistors (T 13)
mit dem zweiten Steuereingang (SE 12) verbunden ist, das
Gate des vierten Transistors (T 14) mit dem ersten Steuereingang
(SE 11) verbunden ist und der dritte Transistor
(T 13) zwischen dem Ausgang der Eingangsstufe (ST 10) und
dem zweiten Versorgungspotential (V CC ) angeordnet ist,
daß das Gate des ersten Transistors (M 1) der Steuerlogikschaltung
(SLS) sowie die Gates der zweiten Transistoren
(T 2,T 12) der beiden Schaltungen (S 1,S 2) mit dem ersten
Strobesignal (CAS 1) verbunden sind und daß bei der Steuerlogikschaltung
(SLS) das Gate des zweiten Transistors (M 2)
mit dem Steuerausgang (SA 1) der ersten Schaltung (S 1) verbunden
ist, das Gate des dritten Transistors (M 3) mit dem
Steuerausgang (SA 10) der zweiten Schaltung (S 2), das Gate
des vierten Transistors (M 11) mit dem zweiten Strobesignal
(), das Gate des fünften Transistors (M 12) mit
dem ersten Ausgangssignal (A Bi ) der Pufferschaltung und
das Gate des sechsten Transistors (M 13) mit dem zweiten
Ausgangssignal () der Pufferschaltung verbunden ist.
22. Anwendung der Pufferschaltung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
innerhalb eines Halbleiterspeichers auf einen Dateneingangssignal
(DI) angewandt wird.
23. Anwendung der Pufferschaltung gemäß Anspruch 8,
insbesondere nach Anspruch 22, gekennzeichnet
dadurch, daß sie innerhalb eines Halbleiterspeicherbausteins
auf eine aus einer seiner Speicherzellen
ausgelesene Information als elektrisches Signal
(A iTTL ) angewandt wird.
24. Anwendung der Pufferschaltung gemäß Anspruch 8,
gekennzeichnet dadurch, daß sie innerhalb
einer Mikroprozessorschaltung auf in dieser erzeugte
Adreß- und/oder Datensignale angewandt wird.
25. Anwendung der Pufferschaltung gemäß Anspruch 8,
insbesondere nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf in eine Mikroprozessorschaltung
eintretende Signale (DI 1 bis DI p )
angewandt wird.
26. Anwendung der Pufferschaltung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb
einer Mikroprozessorschaltung auf bidirektionale
Bussignale (D 1 bis D m ) angewandt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525916 DE3525916A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Verfahren zur rbernahme, zwischenspeicherung und weitergabe eines elektrischen signales, pufferschaltung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung der pufferschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525916 DE3525916A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Verfahren zur rbernahme, zwischenspeicherung und weitergabe eines elektrischen signales, pufferschaltung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung der pufferschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525916A1 true DE3525916A1 (de) | 1987-01-22 |
DE3525916C2 DE3525916C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6276257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525916 Granted DE3525916A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Verfahren zur rbernahme, zwischenspeicherung und weitergabe eines elektrischen signales, pufferschaltung zur durchfuehrung des verfahrens sowie anwendung der pufferschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525916A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0100432A2 (de) * | 1982-07-09 | 1984-02-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Signal-Pegelwandler |
-
1985
- 1985-07-19 DE DE19853525916 patent/DE3525916A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0100432A2 (de) * | 1982-07-09 | 1984-02-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Signal-Pegelwandler |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 28, No. 1, Juni 1985, S. 421-425 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525916C2 (de) | 1991-06-06 |
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