DE3525592A1 - Reifenschutzkette - Google Patents
ReifenschutzketteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenschutzkette nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Reifenschutzkette ist aus der DE-OS
20 56 838 bekannt. Ihr Laufteil besteht durchgehend aus
stegförmigen Verschleißgliedern, die über jeweils ein
Ringglied miteinander verbunden sind. Es ist bekannt,
daß der Untergrund, die topographischen Verhältnisse
sowie die Witterungsverhältnisse von entscheidender Be
deutung für die richtige Auswahl der Reifenschutzkette
sind. Beim Arbeiten vor einer Wand werden Verschleiß
glieder eingesetzt, die ein hohes Verschleißvolumen und
möglichst glatte Oberflächen haben. Eine solche Reifen
schutzkette ist jedoch dann ungeeignet, wenn der Unter
grund schmierig oder schlammig ist. Die Verschleißglieder
mit den glatten Oberflächen finden dann keinen Halt,
so daß die Antriebskraft vom Fahrzeug auf den Untergrund
nur ungenügend übertragen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Reifenschutzkette so auszubilden, daß sie ohne Be
einträchtigung des Reifenschutzes sowohl dort eingesetzt
werden kann, wo ein hohes Verschleißvolumen gefordert
wird, z. B. bei Einsätzen vor einer Steinwand, als auch
bei Einsätzen, bei denen eine hohe Griffigkeit gefordert wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenschutz
kette erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Reifenschutzkette weist Verschleiß
glieder mit hohen Verschleißvolumen und außerdem Greif
glieder auf, deren Greifelemente eine hohe Griffigkeit
gewährleisten. Da die Greifglieder selbst auch ein Ver
schleißvolumen aufweisen, wird durch die Anordnung der
Greifglieder im Kettennetz die Schutzwirkung der er
findungsgemäßen Reifenschutzkette nicht beeinträchtigt.
Bei der erfindungsgemäßen Reifenschutzkette können Teil
netze mit Greifgliedern und mit Verschleißgliedern
kombiniert werden. Sie werden so angeordnet, daß je nach
Untergrund bestimmte Netzsegmente zum Tragen kommen.
Wird Griffigkeit und dementsprechend Traktion benötigt,
so werden vornehmlich die Greifglieder eingesetzt,
während bei hoher Abrasivität vor allem die Verschleiß
glieder eingesetzt werden. Je nach den Einsatzgegeben
heiten der Reifenschutzkette werden diese verschiedenen
Stegglieder im Laufteil angeordnet. Die erfindungsgemäße
Reifenschutzkette kann sehr wirtschaftlich hergestellt
werden. Je nach Erfordernis kann das jeweils richtige
Stegglied an die entsprechende Stelle im Laufteil ge
setzt werden. Bei den bekannten Reifenschutzketten hat
sich nämlich herausgestellt, daß nur bestimmte Ketten
glieder völlig abgenutzt waren, während andere Ketten
glieder nur teilweise oder gar keine Verschleißspuren
aufwiesen. Da aber die gesamte Reifenschutzkette ver
schrottet wurde, wurde hierbei auch noch brauchbares
Kettenmaterial vernichtet. Mit der erfindungsgemäßen
Reifenschutzkette ist es möglich, die Verteilung der
verschiedenen Stegglieder im Kettennetz so vorzunehmen,
daß in den Bereichen, in denen hoher Verschleiß zu er
warten ist, die Verschleißglieder mit dem großen Ver
schleißvolumen, in den Bereichen, in denen hauptsächlich
Griffigkeit gefordert wird, die Greifglieder und in den
Bereichen, in denen überhaupt kein Verschleiß auftritt,
nur reine Schutzglieder eingesetzt werden. Die Steg
glieder werden also hinsichtlich ihres Häufigkeitsver
hältnisses wie auch ihrer geometrischen Anordnung inner
halb des Laufteiles nach speziell auf die Einsatzgegeben
heiten der erfindungsgemäßen Reifenschutzkette abge
stimmt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Teil eines Laufnetzes einer er
findungsgemäßen Reifenschutzkette,
Fig. 2 bis 11 in schematischen Darstellungen weitere
Ausführungsformen von Laufnetzen der
erfindungsgemäßen Reifengleitschutz
kette.
Fig. 1 zeigt den Laufteil einer Reifenschutzkette. Der
Laufteil ist mit seitlichen Steggliedern 1 an (nicht
dargestellten) Seitenteilen der Reifenschutzkette be
festigt, die in geeigneter Weise ausgebildet sein können,
beispielsweise als Kettennetze. Im Laufteil sind Ver
schleißglieder 2 und Greifglieder 3 vorgesehen, die durch
Ringglieder 4 miteinander verbunden sind. Die Verschleiß
glieder 2 haben ein hohes Verschleißvolumen und weisen
im Ausführungsbeispiel eine rautenförmige Bodenaufstands
fläche 5 auf, die wesentlich größer ist als die Boden
aufstandsfläche 6 der Greifglieder 3. Die Verschleiß
glieder 2 haben eine glatte Oberfläche, während die
Greifglieder 3 mit Greifelementen 7 an ihrer Bodenauf
standsfläche 6 versehen sind. Die Greifelemente 7 werden
im Ausführungsbeispiel durch Stollen gebildet, deren
Stirnseiten die Bodenaufstandsfläche bilden und die mit
Abstand voneinander liegen. Die Stollen gewährleisten
eine hohe Griffigkeit im Untergrund, insbesondere wenn
er schlammig oder schmierig ist. Selbstverständlich
können auch mehr oder weniger Greifelemente am Greif
glied 3 vorgesehen sein. Auch können anstelle der Stollen
andere Profilierungen als Greifelemente vorgesehen sein,
beispielsweise Zacken, Krallen o. dgl. Die Greifglieder
3 sind aber ebenfalls als Verschleißglieder ausgebildet,
die ein ausreichendes Verschleißvolumen haben.
Die Greifglieder 3 bilden über die Breite und Länge
des Laufteiles gleichmäßig angeordnete quadratische
Kettenmaschen 8, deren Maschenseiten 9 durch jeweils
zwei Greifglieder 3 und ein diese verbindendes Ringglied
4 gebildet werden. Die Kettenmaschen 8 sind so ange
ordnet, daß ihre eine Diagonale in Umfangsrichtung 10
des Laufteiles liegt. Die randseitigen, an die Seiten
teile anschließenden Kettenmaschen 8′ weisen in zwei
aneinander anschließenden Maschenseiten 9′ anstelle des
einen Greifgliedes jeweils ein seitliches Stegglied 1
auf. Da die Kettenmaschen 8 nebeneinander liegen, haben
benachbarte Kettenmaschen jeweils eine gemeinsame
Maschenseite. In den Maschenöffnungen 11 jeder Ketten
masche 8, 8′ sind Verschleißglieder 2 kreuzförmig ange
ordnet. Im Zentrum jeder Maschenöffnung 11 befindet sich
ein Ringglied 4, in das vier Verschleißglieder 2
eingehängt sind. Jedes Verschleißglied 2 ist außerdem
in das Ringglied 4 der benachbarten Maschenseite 9 ein
gehängt. Die kreuz- bzw. sternförmig angeordneten Ver
schleißglieder 2 liegen ebenso wie die Greifglieder 3
schräg zur Längsrichtung 10 des Laufteiles, im Aus
führungsbeispiel unter 45°. Die Verschleißglieder 2
greifen infolge der beschriebenen Ausbildung in halber
Breite an jeder Maschenseite 9 an.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel umgeben die Greif
glieder 3 jeweils die sternförmig in Gruppen angeordneten
Verschleißglieder 2. Da die Verschleißglieder stern
förmig angeordnet sind und innerhalb der Maschenöffnungen
11 der von den Greifgliedern 3 gebildeten Maschen 8, 8′
liegen, wird ein dichtes Kettennetz erhalten, das den
Reifen optimal vor Beschädigung und/oder Verschleiß
schützt. Da die Verschleißglieder 2 und die Greifglieder
3 gleichmäßig über die Breite und die Länge des Lauf
teiles verteilt angeordnet sind, bietet diese Reifen
schutzkette einen optimalen Reifenschutz und eine her
vorragende Traktion. Durch die schräg zur Laufrichtung
bzw. Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegenden Greif
glieder 3 wird die Antriebskraft des Fahrzeuges bei
schlammigem oder schmierigem Untergrund einwandfrei über
tragen, so daß auch unter solchen schwierigen Bodenver
hältnissen das mit den Reifenschutzketten ausgerüstete
Fahrzeug optimal gefahren werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Verschleiß
glieder 2 a in halber Breite des Laufteiles in drei in
Umfangsrichtung 10 des Laufteiles sich erstreckenden
Reihen 12 bis 14 angeordnet. Die Verschleißglieder 2 a
bilden wiederum quadratische Kettenmaschen 8 a, deren
eine Diagonale in Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegt.
Die Maschenseiten 9 a der Kettenmaschen 8 a werden im
Gegensatz zur vorigen Ausführungsform jeweils nur durch
ein Verschleißglied 2 a gebildet. Die Kettenmaschen 8 a
schließen wiederum unmittelbar aneinander an, so daß
benachbarte Kettenmaschen wiederum jeweils eine gemein
same Maschenseite 9 a haben. Die Verschleißglieder 2 a
sind durch die Ringglieder 4 a miteinander ver
bunden.
Die in halber Breite des Laufteiles liegenden Reihen 12
bis 14 von Verschleißgliedern 2 a bilden einen mittleren
Kettennetzteil 15. An die beiden äußeren Reihen 12 und
14 schließen die Greifglieder 3 a an, die ebenfalls
quadratische Kettenmaschen 8 a bilden, deren Maschenseiten
9 a ebenfalls jeweils durch ein Greifglied gebildet
werden. Die Kettenmaschen 8 a der Greifglieder 3 a bilden
die Fortsetzung der Kettenmaschen 8 a der Verschleiß
glieder 2 a. Dadurch hat der Laufteil über seine gesamte
Breite und Länge durchgehend gleiche Kettenmaschen-Kon
figuration.
Diese Ausführungsform wird dann verwendet, wenn der zu
erwartende Verschleiß in halber Breite des Laufteiles,
das heißt im Bereich des Kettennetzteiles 15, am größten
ist. Die seitlich anschließenden Greifglieder 3 a gewähr
leisten noch eine ausreichende Traktion der Reifenschutz
kette. Die Verschleißglieder 2 a und die Greifglieder 3 a
bilden quadratische, verhältnismäßig kleine Maschen
öffnungen 11 a, so daß der Reifen optimal geschützt ist.
Da sämtliche Kettenglieder im Laufteil wiederum unter
45° zur Umfangsrichtung 10 der Reifenschutzkette liegen,
wird eine ausreichend hohe Traktion erreicht. Die beider
seits an den Kettennetzteil 15 anschließenden Ketten
netzteile 16 und 17, die durch die Greifglieder gebildet
werden, gewährleisten, daß trotz des mittleren Ketten
netzteiles 15 mit Verschleißgliedern 2 a die gewünschte
Traktion erhalten wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in halber Breite
des Laufteiles nur eine einzige, in Längsrichtung sich
erstreckende Reihe 18 mit Kettenmaschen 8 b aus Ver
schleißgliedern 2 b vorgesehen. Die Kettenmaschen 8 b
sind wiederum quadratisch ausgebildet und so angeordnet,
daß ihre eine Diagonale in Umfangsrichtung 10 der Reifen
schutzkette verläuft. Der mittlere Kettennetzteil 15 b
wird somit nur durch diese einzige Reihe gebildet. Die
beiderseits der Reihe 18 bzw. des Kettennetzteiles 15 b
liegenden Kettennetzteile 16 b und 17 b weisen ebenfalls
solche Kettenmaschen 8 b auf, die durch Greifglieder 3 b
und sie verbindende Ringglieder 4 b gebildet werden. Die
Kettenmaschen 8 b der seitlichen Kettennetzteile 16 b, 17 b
bilden eine Fortsetzung der Kettenmaschen des mittleren
Kettennetzteiles 15 b. Somit hat diese Ausführungsform im
Laufteil die gleiche Kettenmaschen-Konfiguration wie die
Reifenschutzkette gemäß Fig. 2.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 1 bis 3 können die Kettenmaschen 8, 8′, 8 a, 8 b
auch Rhombenform haben.
Die Reifenschutzkette nach Fig. 4 weist die gleiche
Kettenmaschen-Konfiguration auf wie die Ausführungsbei
spiele nach den Fig. 2 und 3. Im Unterschied zu diesen
Ausführungsformen erstreckt sich jedoch der mittlere
Kettennetzteil 15 c, der die aus den Verschleißgliedern
2 c und den Ringgliedern 4 c gebildeten Kettenmaschen 8 c
aufweist, nahezu über die gesamte Breite des Laufteiles.
Die seitlichen Kettennetzteile 16 c, 17 c, die beiderseits
an den mittleren Kettennetzteil 15 c anschließen und durch
die Greifglieder 3 c und die Ringglieder 4 c gebildet
werden, sind wesentlich schmaler als der mittlere Ketten
netzteil. Eine solche Ausbildung der Reifenschutzkette
ist beispielsweise für den Einsatz beim Arbeiten vor
einer Wand beispielsweise eines Steinbruches geeignet.
Hier werden die Kettenglieder einem hohen Verschleiß
ausgesetzt, so daß die Reifenschutzkette im wesentlichen
mit Verschleißgliedern mit hohem Verschleißvolumen ver
sehen ist. Die in den schmalen seitlichen Kettennetz
teilen 16 c, 17 c liegenden Greifglieder 3 c gewährleisten
noch eine ausreichende Griffigkeit der Reifenschutzkette.
Die Kettenmaschen 8 c der Kettennetzteile 15 c bis 17 c
können wiederum quadratisch oder rhombisch ausgebildet
sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Verschleiß
glieder 2 d wiederum in in Längsrichtung 10 des Laufteiles
sich erstreckenden Reihen 12 d bis 14 d angeordnet, die
aber im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
mit Abstand voneinander liegen. Die Reihen werden wiederum
durch quadratische bzw. rhombische Kettenmaschen 8 d ge
bildet, die hintereinander liegen und deren eine Diagonale
in Umfangsrichtung 10 liegt. Wie bei den vorigen Aus
führungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 werden die
Maschenseiten 9 d durch jeweils ein Verschleißglied 2 d
gebildet. Die Reihen 12 d bis 14 d sind durch Greifglieder
3 d miteinander verbunden, die die Ringglieder 4 d benach
barter Reihen 12 d bis 14 d miteinander verbinden. Auf
diese Weise werden zwischen den Reihen weitere Ketten
maschen 8 d gebildet, die gleich ausgebildet sind wie
die Kettenmaschen der Reihen. Die zwischen den Reihen
liegenden Kettenmaschen haben Maschenseiten 9 d, die je
weils von zwei Verschleißgliedern 2 d und zwei Greif
gliedern 3 d gebildet werden. Da bei sämtlichen Ketten
maschen 8 d die Maschenseite 9 d nur durch ein Kettenglied
2 d bzw. 3 d gebildet werden, ergibt sich ein verhältnis
mäßig engmaschiges Kettennetz, das eine hohe Reifen
schutzwirkung gewährleistet. Da die Greifglieder 3 d und
die Verschleißglieder 2 d annähernd gleich verteilt im
Laufteil angeordnet sind, ergibt sich eine günstige
Reifenschutz- und Traktionswirkung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Verschleiß
glieder 2 e im Laufteil V-förmig angeordnet. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die V-förmig
angeordneten Verschleißglieder nahezu über die gesamte
Breite des Laufteiles. Die V-förmige Anordnung ist so
getroffen, daß sich die V-Schenkel von der Spitze aus
entgegen der Umfangsrichtung 10 erstrecken. Jeder
V-Schenkel wird durch vier Verschleißglieder 2 e gebildet,
die jeweils durch ein Ringglied 4 e miteinander verbunden
sind. Je nach Breite des Laufteiles können selbstver
ständlich auch eine größere oder eine kleinere Zahl von
Verschleißgliedern vorgesehen sein. Die V-förmig ange
ordneten Verschleißglieder 2 e sind über die Ringglieder
4 e durch jeweils ein Greifglied 3 e miteinander verbunden,
das ebenso wie die Verschleißglieder unter 45° zur
Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegt. Auf diese Weise
werden wiederum quadratische oder rhombenförmige Ketten
maschen 8 e gebildet, deren Maschenseiten 9 e durch jeweils
ein Kettenglied 2 e und 3 e gebildet werden. Bei jeder
Kettenmasche werden zwei Maschenseiten 9 e durch jeweils
ein Verschleißglied 2 e und die beiden anderen Seiten
durch jeweils ein Greifglied 3 e gebildet. Da die Ketten
maschen 8 e aneinander anschließen, haben benachbarte
Kettenmaschen gemeinsame Maschenseiten. Die V-förmige
Anordnung der Verschleißglieder 2 e ist im mittleren
Kettennetzteil 15 e vorgesehen. An ihn schließen die
seitlichen Kettennetzteile 16 e und 17 e an, die wesentlich
schmaler sind als der mittlere Kettennetzteil 15 e und
in denen ausschließlich Greifglieder 3 e mit den sie
verbindenden Ringgliedern 4 e vorgesehen sind. Auch in
diesen seitlichen Kettennetzteilen 16 e, 17 e bilden die
Greifglieder 3 e mit den Ringgliedern 4 e quadratische
oder rhombenförmige Kettenmaschen 8 e, die an die Ketten
maschen 8 e des mittleren Kettennetzteiles 15 e anschließen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bilden die Ver
schleißglieder 2 f wiederum quadratische oder rhombische
Kettenmaschen 8 f, deren Maschenseite 9 f jeweils durch
zwei Verschleißglieder und diese verbindende Ringglieder
4 f gebildet werden. Die Kettenmaschen 8 f sind wiederum
so angeordnet, daß ihre eine Diagonale in Umfangsrichtung
10 des Laufteiles liegt. Die Kettenmaschen 8 f schließen
aneinander an, so daß benachbarte Kettenmaschen
gemeinsame Maschenseiten aufweisen. Innerhalb der Maschen
öffnungen 11 f sind die Greifglieder 3 f sternförmig ange
ordnet. Sie greifen in ein Ringglied 4 f ein, das zentrisch
in der Maschenöffnung 11 f liegt und das durch die Greif
glieder 3 f mit den Ringgliedern 4 f in den jeweiligen
Maschenseiten 9 f der Kettenmaschen 8 f verbunden ist. Die
verhältnismäßig großen Kettenmaschen 8 f verleihen der
Reifenschutzkette eine hohe Verschleißfestigkeit, während
die in den Maschenöffnungen 11 f angeordneten Greifglieder
3 f eine gute Traktion gewährleisten und außerdem den
Reifen gegen Verschleiß schützen. Die Kettenmaschen
8 f sind im mittleren Kettennetzteil 15 f angeordnet, an
den jeweils die seitlichen Kettennetzteile 16 f und 17 f
anschließen, die wesentlich schmaler sind als der mittlere
Kettennetzteil. In den seitlichen Kettennetzteilen 16 f,
17 f sind ausschließlich die Greifglieder 3 f und die sie
verbindenden Ringglieder 4 f unter Bildung von Ketten
maschen 19 angeordnet. Die Kettenmaschen 19 haben
Quadrat- oder Rhombenform und sind ebenso wie die Ketten
maschen 8 f so angeordnet, daß ihre eine Diagonale in
Umfangsrichtung 10 der Reifenschutzkette liegt. Die an
die Ecken der Kettenmaschen 8 f mit ihren Ecken an
schließenden Kettenmaschen 19 bestehen vollständig aus
Greifgliedern 3 f und Ringgliedern 4 f, während die an
die Maschenseiten 9 f der Kettenmaschen 8 f anschließenden
Kettenmaschen 19 der seitlichen Kettennetzteile 16 f, 17 f
wenigstens ein Verschleißglied 2 f als Maschenseite 20
aufweisen.
Ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden
die Maschenöffnungen 11 f der Kettenmaschen 8 f in vier
kleinere Maschenöffnungen unterteilt, deren Maschen
seiten durch jeweils ein Kettenglied 2 f, 3 f gebildet
werden. Da sämtliche Kettenglieder 2 f, 3 f unter 45° schräg
zur Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegen, wird bei
ausreichender Verschleißfestigkeit eine gute Traktion
erreicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind die Verschleiß
glieder 2 g in zwei nebeneinander liegenden Reihen 12 g,
14 g angeordnet. Die Verschleißglieder 2 g liegen senkrecht
zur Umfangsrichtung 10 des Laufteiles beiderseits ihrer
Längsmittellinie. Die Verschleißglieder 2 g jeder Reihe
12 g, 14 g liegen auf gleicher Höhe. Die beiden Reihen 12 g,
14 g sind durch eine Reihe von in Umfangsrichtung 10
hintereinander liegenden quadratischen oder rhombenförmigen
Kettenmaschen 19 g miteinander verbunden, die durch die
Greifglieder 3 g gebildet werden. Die Kettenmaschen 19 g
sind wiederum so angeordnet, daß ihre eine Diagonale in
Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegt. Im Ausführungs
beispiel liegt die Reihe 19 g in halber Breite des Lauf
teiles. Die Maschenseiten 20 g der Kettenmaschen 19 g
werden durch jeweils ein Greifglied 3 g gebildet, die
durch die Ringglieder 4 g miteinander verbunden sind.
Der Laufteil weist an die Reihen 12 g, 14 g der Verschleiß
glieder 2 g anschließende weitere Kettenmaschen 19 g auf,
die ebenfalls quadratisch oder rhombisch ausgebildet
und durch die Greifglieder 3 g gebildet sind. Die
eine Diagonale dieser Kettenmaschen liegt ebenfalls in
Umfangsrichtung 10. Die Maschenseiten 20 g dieser Ketten
maschen werden durch jeweils ein Greifglied gebildet.
Die Verschleißglieder 2 g bilden zwei einander gegenüber
liegende Maschenseiten 21 von sechseckförmigen Ketten
maschen 22. Die anderen Maschenseiten 21 dieser sechs
eckigen Kettenmaschen 22 werden von den Maschenseiten
20 g der an die Verschleißglieder anschließenden Ketten
maschen 19 g der Greifglieder 3 g gebildet. Diese Reifen
schutzkette weist somit im Laufteil zwei unterschiedliche
Kettenmaschen-Konfigurationen auf. Da die sechseckförmigen
Kettenmaschen 22 größere Maschenöffnungen 23 aufweisen
als die quadratischen oder rhombischen Kettenmaschen 19 g
der Greifglieder 3 g, wird die Reifenschutzkette bevor
zugt dort eingesetzt, wo ein geringerer Reifenverschleiß
zu erwarten ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 besteht der Laufteil
durchgehend aus quadratischen bzw. rhombischen Ketten
maschen 8 h, deren eine Diagonale in Umfangsrichtung 10
des Laufteiles liegt. Die Verschleißglieder 2 h bilden
die Kettenmaschen 8 h, deren Maschenseiten 9 h durch je
weils ein Verschleißglied gebildet sind. Die durch die
Verschleißglieder 2 h gebildeten Kettenmaschen 8 h sind
in einem Abstand voneinander angeordnet, der der Länge
eines dazwischen liegenden Greifgliedes 3 h entspricht.
Die zwischen den durch die Verschleißglieder 2 h gebilde
ten Kettenmaschen 8 h liegenden Kettenmaschen werden so
mit durch zwei Verschleißglieder 2 h und zwei Greif
gliedern 3 h gebildet. Die randseitigen Verschleißglieder
2 h sind V-förmig angeordnet und bilden zwei aneinander
grenzende Maschenseiten 9 h der Kettenmaschen 8 h, deren
beide anderen Maschenseiten durch die Greifglieder 3 h
gebildet werden. Im übrigen entspricht diese Reifenschutz
kette dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Da die Ver
schleißglieder-Kettenmaschen 8 h gleichmäßig verteilt im
Laufnetz angeordnet sind und die Greifglieder 3 h ihrer
seits ebenfalls eine gleichmäßige Verteilung aufweisen,
wird der Reifen mit einer solchen Reifengleitschutzkette
bei hoher Traktionsfähigkeit hervorragend geschützt.
Die Reifenschutzkette gemäß Fig. 10 weist eine mittlere
Reihe 13 i von Kettenmaschen 8 i auf, die wiederum quadra
tisch oder rhombisch ausgebildet sind und deren eine
Diagonale in Umfangsrichtung 10 des Laufteiles liegt.
Die Kettenmaschen 8 e werden durch die Verschleißglieder
2 i gebildet, und ihre Maschenseiten 9 i werden durch je
weils ein Verschleißglied gebildet. Die in halber Breite
des Laufteiles liegende Reihe 13 i wird von senkrecht zur
Umfangsrichtung 10 verlaufenden weiteren Reihen 24 bis
26 von Kettenmaschen 27 gekreuzt, die ebenfalls quadra
tisch oder rhombisch ausgebildet sind und deren Maschen
seiten 28 ebenfalls durch jeweils ein Verschleißglied 2 i
gebildet werden. Die Abstände zwischen den quer ver
laufenden Reihen 24 bis 26 richten sich nach dem gefor
derten Einsatzfall. Im Ausführungsbeispiel sind die
Reihen 24 bis 26 jeweils durch die Breite einer Ketten
masche 8 i voneinander getrennt. Die übrigen Kettenmaschen
8 i werden durch die Greifglieder 3 i gebildet. Die an den
beiden Enden der quer liegenden Reihen 24 bis 26 liegen
den Kettenmaschen 8 i werden jeweils durch zwei aneinander
grenzende Verschleißglieder 2 i und zwei aneinandergrenzen
de Greifglieder 3 i gebildet. Die Maschenausbildung dieser
Reifenschutzkette entspricht im übrigen der Ausführungs
form gemäß Fig. 9.
Bei der Reifenschutzkette gemäß Fig. 11 sind die Ver
schleißglieder 2 j in quadratischen bzw. rhombenförmigen
Kettenmaschen 8 j angeordnet, deren eine Diagonale wiederum
in Umfangsrichtung 10 der Reifenschutzkette liegt. Die
symmetrisch zur Längsmittellinie des Laufteiles liegenden
Kettenmaschen 8 j haben Maschenseiten 9 j, die durch je
weils vier, durch Ringglieder 4 j miteinander verbundene
Verschleißglieder 2 j gebildet werden. In den Maschen
öffnungen 11 j liegt zentral ein Ringglied 4 j, in das vier
weitere Verschleißglieder 2 j eingehängt sind. Sie sind
sternförmig angeordnet und bilden Maschenseiten von wei
teren Kettenmaschen 8 j, die quadratisch bzw. rhombisch
ausgebildet sind und die Maschenöffnung 9 j der größeren
Kettenmaschen 8 j ausfüllen. Die Maschenseiten 9 j der
kleineren Kettenmaschen 8 j werden durch jeweils ein
Kettenglied 2 j bzw. 3 j gebildet. Die Netzteile im Bereich
außerhalb der durch die Verschleißglieder 2 j gebildeten
Kettenmaschen 8 j werden ausschließlich durch die Greif
glieder 3 j und die diese verbindenden Ringglieder 4 j
gebildet. Die Kettenmaschen-Konfigurationen dieser Reifen
schutzkette entspricht im übrigen der Ausbildung gemäß
Fig. 10.
Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
zeigen, daß je nach den vorgesehen Einsatzfällen der
Laufteil der Reifenschutzkette in der günstigsten Weise
mit den Verschleißgliedern und den Greifgliedern gebildet
werden kann. Es ist dadurch möglich, das jeweils richtige
stegförmige Verschleißglieder an die entsprechende Stelle
des Kettennetzes zu setzen, so daß an den Stellen, an
denen der größte Verschleiß zu erwarten ist, auch tat
sächlich die Verschleißglieder mit dem hohen Verschleiß
volumen angeordnet sind, während an solchen Stellen, bei
denen eine hohe Traktion notwendig ist, die Verschleiß
glieder angeordnet sind, welche die erforderliche Trak
tion erbringen. Die Reifenschutzketten können somit
äußerst kostengünstig auf den geforderten Einsatzfall
abgestimmt werden.
Claims (31)
1. Reifenschutzkette mit einem Laufteil, der zwei Seiten
teile miteinander verbindet und aus ineinandergreifen
den Steg- und Ringgliedern besteht, von denen wenig
stens einige der Stegglieder als Verschleißglieder aus
gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß einige der Verschleißglieder durch Greifglieder
(3, 3 a bis 3 j) gebildet sind, die jeweils mindestens
ein Greifelement (7) aufweisen, und daß die Ver
schleißglieder (2, 2 a bis 2 j) und die Greifglieder
(3, 3 a bis 3 j) entsprechend den Einsatzgegebenheiten
der Reifenschutzkette im Laufteil verteilt angeordnet
sind.
2. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 a bis 2 c, 2 h bis
2 j) und die Greifglieder (3 a bis 3 c, 3 h bis 3 j) von
einander getrennte Kettenmaschen (8 a bis 8 c, 8 h bis
8 j) bilden (Fig. 2 bis 4 und 9 bis 11).
3. Reifenschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschleißglieder (2 a, 2 b, 2 d,
2 g, 2 i) in wenigstens einer Reihe (12 bis 14; 18; 12 d
bis 14 d; 12 g, 14 g; 13 i) in Längsrichtung (10) des
Laufteiles angeordnet sind (Fig. 2, 3, 5, 8 und 10).
4. Reifenschutzkette nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 d, 2 g) in mehreren
Reihen (12 d bis 14 d; 12 g, 14 g) angeordnet sind, die
durch Greifglieder (3 d, 3 g) miteinander verbunden sind
(Fig. 5 und 8).
5. Reifenschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschleißglieder (2, 2 a, 2 c,
2 f, 2 j) innerhalb des Laufteiles ein Kettennetz bil
den (Fig. 1, 2, 4, 7 und 11).
6. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißglieder
(2, 2 a bis 2 f, 2 h bis 2 j) und die Greifglieder (3, 3 a
bis 3 f, 3 h bis 3 j) rhombenförmige Kettenmaschen (8;
8 a bis 8 f, 8 h bis 8 j, 19, 27) bilden (Fig. 1 bis 7 und
9 bis 11).
7. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (9, 9 a, 9 d bis
9 f, 9 h bis 9 j, 20) der Kettenmaschen (8, 8 a bis 8 f,
8 h bis 8 j, 19, 27) durch jeweils ein Verschleißglied
(2, 2 a bis 2 f, 2 h bis 2 j) bzw. ein Greifglied (3, 3 a
bis 3 f, 3 h bis 3 j) gebildet sind (Fig. 1 bis 7 und
9 bis 11).
8. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 e) im Laufteil
V-förmig angeordnet sind (Fig. 6).
9. Reifenschutzkette nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die V-förmig angeordneten Ver
schleißglieder (2 e) nahezu über die ganze Breite des
Laufteiles erstrecken (Fig. 6).
10. Reifenschutzkette nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß benachbarte, V-förmig angeordnete
Verschleißglieder (2 e) durch jeweils ein Greifglied
(3 e) miteinander verbunden sind (Fig. 6).
11. Reifenschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifglieder (3 e) schräg zur Längs
richtung (10) des Laufteiles liegen (Fig. 6).
12. Reifenschutzkete nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 f, 2 j) Ketten
maschen (8 f, 8 j) bilden, in denen die Greifglieder
(3 f, 3 j) sternförmig angeordnet sind (Fig. 7 und 11).
13. Reifenschutzkette nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kettenmaschen (8 f) Rhombenform haben,
und daß die Greifglieder (3 f) in halber Breite an
jede Maschenseite (9 f) anschließen (Fig. 7).
14. Reifenschutzkette nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Maschenseite (9 f) von zwei Ver
schleißgliedern (2 f) gebildet ist (Fig. 7).
15. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen der Ketten
maschen (8 f, 8 j) kleiner sind als die Breite des Lauf
teiles (Fig. 7 und 11).
16. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 j) und die Greif
glieder (3 j) rhombenförmige Kettenmaschen (8 j) bilden,
daß die Verschleißgliedermaschen die Greifglieder
maschen umgeben, und daß beide Kettenmaschen (8 j)
durch Greifglieder (3 j) miteinander verbunden sind
(Fig. 11).
17. Reifenschutzkette nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Greifgliedermaschen (8 j) weitere
Verschleißglieder (2 j) angeordnet sind (Fig. 11).
18. Reifenschutzkette nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiteren Verschleißglieder (2 j)
sternförmig angeordnet sind (Fig. 11).
19. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschleißglieder
maschen (8 j) annähernd über die ganze Breite des
Laufteiles erstrecken (Fig. 11).
20. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmig angeordne
ten weiteren Verschleißglieder (2 j) schräg zur Längs
richtung (10) des Laufteiles liegen (Fig. 11).
21. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 g) quer zur
Längsrichtung (10) des Laufteiles hintereinander
liegen (Fig. 8).
22. Reifenschutzkette nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißglieder (2 g) durch
wenigstens eine in Längsrichtung (10) des Laufteiles
verlaufende Reihe von Greifgliedern (3 g) voneinander
getrennt sind (Fig. 8).
23. Reifenschutzkette nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihe von Greifgliedern (3 g)
durch die Verschleißglieder (2 g) mit randseitigen
Greifgliedern verbunden ist (Fig. 8).
24. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Greif
gliedern (3 g) in halber Breite des Laufteiles ange
ordnet ist (Fig. 8).
25. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe durch in
Längsrichtung (10) des Laufteiles hintereinander
liegende rhombenförmige Kettenmaschen (19 g) gebildet
ist (Fig. 8).
26. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die quer liegenden Ver
schleißglieder (2 g) Seiten (21) von sechseckförmigen
Kettenmaschen (22) bilden, die zwischen den rand
seitigen Kettenmaschen (19 g) und der Reihe von Greif
gliedern (3 g) liegen (Fig. 8).
27. Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifglieder (3) Kettenmaschen (8)
bilden, in denen die Verschleißglieder (2) angeordnet
sind (Fig. 1).
28. Reifenschutzkette nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifglieder (3) rhombenförmige
Kettenmaschen (8) bilden, in denen die Verschleiß
glieder (2) sternförmig angeordnet sind (Fig. 1).
29. Reifenschutzkette nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschleißglieder (2) schräg
zur Längsrichtung (10) des Laufteiles liegen (Fig. 1).
30. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißglieder
(2) in halber Breite an die Maschenseiten (9) an
schließen (Fig. 1).
31. Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenaufstandsfläche
der Greifglieder (3) kleiner ist als die Bodenauf
standsfläche der Verschleißglieder (2) (Fig. 1 bis 11).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520707 DE8520707U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
DE19853525592 DE3525592A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
SE8603129A SE8603129L (sv) | 1985-07-18 | 1986-07-15 | Deckskyddskedja |
BR8603380A BR8603380A (pt) | 1985-07-18 | 1986-07-17 | Corrente protetora para pneu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525592 DE3525592A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525592A1 true DE3525592A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276041
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520707 Expired DE8520707U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
DE19853525592 Withdrawn DE3525592A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520707 Expired DE8520707U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Reifenschutzkette |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8603380A (de) |
DE (2) | DE8520707U1 (de) |
SE (1) | SE8603129L (de) |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19858520707 patent/DE8520707U1/de not_active Expired
- 1985-07-18 DE DE19853525592 patent/DE3525592A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-07-15 SE SE8603129A patent/SE8603129L/ not_active Application Discontinuation
- 1986-07-17 BR BR8603380A patent/BR8603380A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8603380A (pt) | 1987-02-24 |
SE8603129D0 (sv) | 1986-07-15 |
SE8603129L (sv) | 1987-01-19 |
DE8520707U1 (de) | 1986-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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