DE3524712A1 - Etikettiermaschine - Google Patents
EtikettiermaschineInfo
- Publication number
- DE3524712A1 DE3524712A1 DE19853524712 DE3524712A DE3524712A1 DE 3524712 A1 DE3524712 A1 DE 3524712A1 DE 19853524712 DE19853524712 DE 19853524712 DE 3524712 A DE3524712 A DE 3524712A DE 3524712 A1 DE3524712 A1 DE 3524712A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate carrier
- machine according
- drum
- label
- labels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000002372 labelling Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims abstract description 11
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000006698 induction Effects 0.000 claims description 3
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 abstract description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000002537 cosmetic Substances 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010380 label transfer Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/08—Label feeding
- B65C9/18—Label feeding from strips, e.g. from rolls
- B65C9/1865—Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
- B65C9/1876—Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means
- B65C9/188—Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means the suction means being a vacuum drum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/08—Affixing labels to short rigid containers to container bodies
- B65C3/14—Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
- B65C3/16—Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical by rolling the labels onto cylindrical containers, e.g. bottles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/02—Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
- B65C9/04—Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufbringen von
selbstklebenden Etiketten, insbesondere von Umfangs
etiketten, auf die Mantelfläche körperlicher Gegenstände
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei Gegenständen mit nicht kreisförmigem Querschnitt, die
mit einem Umfangsetikett versehen werden müssen, ist beim
automatischen Etikettieren zu berücksichtigen, daß beim
Drehen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit eine variable
Umfangsgeschwindigkeit auftritt. Andererseits werden die
Selbstklebeetiketten bei den bekannten Etikettiermaschinen
mit konstanter Geschwindigkeit abgespendet. Dadurch treten
Geschwindigkeitsdifferenzen auf, die ein direktes Etiket
tieren unmöglich machen. Wegen dieser Schwierigkeit wurden
ovale Gegenstände, wie Flaschen oder Dosen der Kosmetik
industrie, überwiegend von Hand mit Umfangsetiketten ver
sehen. Dabei wurde das Etikett zunächst im Bereich des
zentralen Schriftbilds unter Abhalten der Etikettenenden
auf den Gegenstand aufgedrückt und anschließend nacheinander
die Enden zur Überlappung gebracht und angedrückt. Um ein
unschönes Aussehen zu vermeiden ist darauf zu achten, daß
die Etikettenenden exakt fluchtend zueinander ausgerichtet
sind. Diese Arbeit erfordert von der betreffenden Person
handwerkliches Geschick und ein hohes Konzentrationsver
mögen. Es besteht daher ein Bedürfnis, diese Arbeitsvorgänge
zu automatisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
zu schaffen, mit der Gegenstände mit beliebig gekurvtem
Querschnitt automatisch mit einem Umfangsetikett versehen
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß der zu eti
kettierende Gegenstand beim Etikettieren mit einem Umfangs
etikett um eine Zentralachse zu drehen ist und daß das
Etikett bei nichtkreisförmiger Querschnittsfläche des Gegen
stands mit variabler Geschwindigkeit zuzuführen ist. Da
andererseits die Etiketten von der Etikettenspendeein
richtung mit konstanter Geschwindigkeit abgespendet werden,
ist gemäß der Erfindung ein Zwischenträger vorgesehen,
der eine mit Vakuumöffnungen versehene Trägerfläche zur
Übernahme der abgespendeten Etiketten an ihrer nicht
klebenden Oberfläche sowie ein Anpreßorgan zum Andrücken
der Etikettenspitze mit ihrer selbstklebenden Seite gegen
den zu etikettierenden Gegenstand aufweist. Der Gegenstand
wird seinerseits in einer Haltevorrichtung festgehalten,
die um mindestens 360°, vorzugsweise um 720°, um die Zen
tralachse des Gegenstands drehbar ist und in deren Nähe
ein Anpreßglied angeordnet ist, das während der Drehung
gegen den zu etikettierenden Mantelbereich des Gegenstands
unter Anpressen des Umfangsetiketts gleichmäßig andrückbar
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
der Zwischenträger als um eine senkrechte Achse drehbare,
im wesentlichen hohlzylindrische Trommel ausgebildet, deren
mit den Vakuumöffnungen versehene Mantelfläche die Träger
fläche für die Etiketten bildet und in deren Innenraum
das pneumatisch betätigbare Anpreßorgan angeordnet ist,
das durch eine Öffnung im Trommelmantel hindurchgreift.
Die Zwischenträgertrommel weist vorzugsweise ein topf
förmiges Unterteil und einen von oben an dem Unterteil
befestigbaren Deckel auf. Die am Unterteil angeordnete,
zur Etikettenübernahme bestimmte Mantelfläche ist zweckmäßig
durch eine der Etikettenunterkante als Führungsanschlag
dienende ringfömige Schulter begrenzt. Außerdem sind mehrere
in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisende,
nach oben randoffene Schlitze vorgesehen, während der Deckel
mehrere in die Schlitze eingreifende Laschen aufweist,
die radial über die Mantelfläche überstehen und mit ihrer
Unterkante einen Führungsanschlag für die Oberkante der
zu übernehmenden Etiketten bilden. Der Deckel ist unter
Anpassung an die Etikettenbreite höhenverstellbar am Unter
teil der Zwischenträgertrommel angeordnet.
Um eine Anpassung an unterschiedlich lange Etiketten zu
ermöglichen, sind an der Mantelfläche der Zwischenträger
trommel mehrere in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander
aufweisende Vakuumöffnungen angeordnet, die zumindest zum
Teil getrennt mit Saugluft beaufschlagbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung weist die Haltevorrichtung eine in ihrer Höhe an
die Höhe der Etikettierposition des Gegenstandes angepaßte,
vorzugsweise austauschbare Plattform zur formschlüssigen
Unterstützung des Gegenstands sowie einen von oben her
gegen den Gegenstand andrückbaren Gegenhalter auf. Der
Gegenhalter ist dabei pneumatisch verschiebbar und über
mindestens eine Druckbegrenzungsfeder mit dem Maschinen
gestell verbunden. Im Bereich zwischen dem Gegenhalter
und einem maschinenfesten Teil ist gemäß der Erfindung
eine das Vorhandensein eines Gegenstands registrierende,
vorzugsweise als Induktionschalter ausgebildete Sonde ange
ordnet, mit der Fehlbedienungen, beispielsweise beim
Materialbruch, vermieden werden können. Zur Anpassung an
unterschiedliche Flaschendurchmesser ist die Haltevor
richtung in ihrem Abstand gegenüber dem Zwischenträger
verstellbar am Maschinengestell angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Etikettiermaschine mit
Zwischenträgertrommel in Wartestellung vor der
Etikettenübernahme;
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 mit Zwischen
trägertrommel in Etikettierposition;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Etikettierstation mit Halte
vorrichtung.
Die Etikettiermaschine besteht im wesentlichen aus einer
Etikettenspendeeinrichtung 10, einer Zwischenträgertrommel
12 mit Anpreßstempel 14 und einer Haltevorrichtung 16 für
die zu etikettierenden Gegenstände 18.
In der Etikettenspendeeinrichtung 10 wird ein Selbstklebe
etiketten tragendes Trägerband 20 von einer Vorratsrolle
22 mit Hilfe einer Antriebsrolle 24 über eine Spendekante
26 unter Freigabe der darauf befindlichen Etiketten abge
zogen, wobei das leere Trägerband 20 auf einer Aufwickelrolle
28 aufgewickelt wird. Die abgespendeten Etiketten werden
einzeln an ihrer nichtklebenden Oberfläche von der Mantel
fläche 30′ der bei jedem Spendevorgang in Drehung versetzten
Zwischenträgertrommel 12 übernommen. Zum zeitweiligen Fest
halten des Etiketts sind dort im Abstand voneinander ange
ordnete Vakuumöffnungen 32 vorgesehen, die über teilweise
getrennt gespeiste Leitungen 34 mit Saugluft beaufschlagbar
sind. Die Übertragung des Etiketts von der Spendekante 26
zum Trommelmantel 30 wird durch Blasluft aus einer der
Spendekante 26 benachbarten Blasdüse 36 unterstützt. Der
vordere Bereich des abgespendeten Etiketts gelangt dabei
auf einen mit seiner elastisch nachgiebigen Anpreßplatte
38 durch eine Öffnung 40 des Trommelmantels 30 hindurch
greifenden, mit Vakuumöffnungen versehenen Anpreßstempel
14, der innerhalb der Trommel mit einem Pneumatikzylinder
44 verbunden und in einer Stangenführung 45 geführt ist.
Der Trommelmantel 30 ist nach unten hin durch eine als An
schlag für die untere Etikettenkante dienende Ringschulter
70 begrenzt. Außerdem weist er eine Anzahl im Abstand von
einander angeordnete, nach oben randoffene Schlitze 72 auf,
in die die nach unten weisenden Laschen 74 eines auf das
topfförmige Unterteil 75 der Trommel 12 aufsetzbaren Deckels
78 eingreifen. Die Laschen 74 stehen geringfügig über die
Mantelfläche 30′ über und bilden mit ihrer Unterkante 74′
einen Führungsanschlag für die Oberkante der Etiketten.
Der Deckel 78 ist unter Anpassung an verschiedene Etiketten
breiten mit Hilfe des Handrads 76 höhenverstellbar am
Trommelunterteil 75 angeordnet.
Die Haltevorrichtung 16 für den zu etikettierenden Gegenstand
18 befindet sich auf der der Spendekante 26 radial gegenüber
liegenden Seite neben der Zwischenträgertrommel 12. Sie
enthält eine Plattform 42 zur formschlüssigen Unterstützung
des Gegenstands 18 sowie einen von oben her gegen den Gegen
stand 18 andrückbaren Gegenhalter 47. Plattform 42 und Gegen
halter 47 sind beim Etikettiervorgang zusammen mit dem Gegen
stand 18 um ihre vertikale Zentralachse drehbar am Maschinen
gestell 46 angeordnet. Zur Anpassung an unterschiedliche
Formen und Größen sowie Etikettierpositionen der Gegenstände
18 können sowohl die Plattform 42 als auch der Gegenhalter
47 mit relativ einfachen Handgriffen ausgetauscht werden.
Aus dem gleichen Grund kann die Haltevorrichtung 16 insgesamt
in ihrem Abstand zur Zwischenträgertrommel 12 durch einen
am Maschinengestell angeordneten Verstellmechanismus 48
eingestellt werden. Schließlich ist auch die Ausgangsdrehlage
der Plattform 42 und damit des zu etikettierenden Gegenstands
18 frei einstellbar.
Der Gegenstand 18 wird bei angehobenem Gegenhalter 47 in
eine an die Umrißform seines Unterteils angepaßte Aussparung
oder Erhebung der Plattform 42 eingesetzt, so daß eine form
schlüssige Verbindung entsteht. Anschließend wird der in
seiner Form an das Gegenstandoberteil angepaßte Gegenhalter
47 mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 50 von oben gegen
den Gegenstand 18 geführt. Eine zwischen Gegenhalter 47
und Gegenhalterträger 52 angeordnete Druckfeder 54 sorgt
dafür, daß hierbei der Anpreßdruck begrenzt wird. Im Bereich
des Gegenhalters 47 befindet sich zudem ein Induktionschalter
56, mit dem das Vorhandensein und damit auch ein eventueller
Bruch des zu etikettierenden Gegenstandes 18 an die Zentral
steuerung gemeldet wird.
Neben der Haltevorrichtung 16 befindet sich auf der Höhe
der Etikettierposition des Gegenstands 18 eine unter der
Einwirkung einer Feder 58 gegen den Gegenstand 18 andrückbare
Anpreßrolle 60 die mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 62
aus ihrer Andrückposition zurückziehbar ist. Die Anpreßrolle
60 weist eine elastisch nachgiebige Oberfläche auf, die
in ihrer Kontur der Form des Gegenstands 18 im Etikettier
bereich anpaßbar ist.
Nachdem der zu etikettierende Gegenstand 18 in die Halte
vorrichtung 16 eingesetzt ist, kann von Hand oder automatisch
folgender Funktionsablauf ausgelöst werden:
An der Spendekante 26 der Etikettenspendeeinrichtung 10
wird mit einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit ein Etikett
ausgegeben und von der gleichzeitig in Drehung versetzen
Zwischenträgertrommel 12 übernommen. Das Etikett wird dann
durch die Zwischenträgertrommel 12 in Richtung des Pfeils
91 zur Etikettierposition im Bereich der Haltevorrichtung
16 mitgenommen. Dort wird die Zwischenträgertrommel 12 zeit
weilig angehalten. Gleichzeitig wird der Anpreßstempel 14
durch die Öffnung 40 in der Trommelwand 30 hindurch mit
Hilfe des Pneumatikzylinders 44 unter Mitnahme der Etiketten
spitze gegen den zu etikettierenden Gegenstand 18 geführt
und gegen dessen Oberfläche angepreßt. Eine in unmittelbarer
Nähe der Trägerfläche 30′ angeordnete Niederhalterolle 80
hält dabei den rückwärtigen Teil des Etiketts gegen die
Trommel und gewährleistet, daß die Vakuumwirkung auf das
Etikett bis nahe zur Etikettierstelle erhalten bleibt.
Im Anschluß an das Anheften der Etikettenspitze an den Gegen
stand 18 wird die Haltevorrichtung 16 in Richtung des Pfeils
92 in Drehung versetzt. Gleichzeitig wird der Pneumatikzy
linder 62 drucklos gestellt, so daß die Anpeßrolle 60 unter
Einwirkung der Feder 58 gegen den Gegenstand 18 gedrückt
wird. Durch die Drehung des Gegenstands wird das langge
streckte Etikett von der Trägerfläche 30′ der stillstehenden
Zwischenträgertrommel 12 tangential abgezogen und durch
die Anpreßrolle 60 auf die Umfangsfläche des Gegenstands
aufgeklebt. Die Haltevorrichtung 16 führt von einer de
finierten Ausgangsdrehlage aus insgesamt zwei volle Um
drehungen aus, so daß auch Etiketten mit einander überlappen
den Enden aufgetragen werden können.
Nach Abschluß des Etikettiervorgangs wird zentralgesteuert
die Anpreßrolle 60 durch den Pneumatikzylinder 62 vom Gegen
stand 18 zurückgezogen und der Gegenhalter 47 abgehoben,
so daß der fertig etikettierte Gegenstand 18 von der Platt
form 42 abgenommen und ein neuer eingestellt werden kann.
Dieses Handling kann sowohl von einer Bedienungsperson als
auch mit einer geeigneten Handling-Maschine oder einem Ro
boter durchgeführt werden. Außerdem wird die Zwischenträger
trommel 12 mit zurückgezogenem Anpreßstempel 14 wieder in
seine Ausgangsstellung gedreht, um dort ein weiteres Etikett
von der Etikettenspendeeinrichtung 10 zu übernehmen.
Claims (11)
1. Maschine zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten,
insbesondere von Umfangsetiketten, auf die Mantelfläche
körperlicher Gegenstände mit einem von einer Vorrats
rolle schrittweise über eine Spendekante abziehbaren,
die Selbstklebeetiketten tragenden Trägerband und einer
Vorrichtung zum Andrücken der abgespendeten Etiketten
auf die Mantelfläche des Gegenstands, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich zwischen der Spendekante (26)
und dem zu etikettierenden Gegenstand (18) ein um eine
zur Spendekante (26) parallele Achse drehbarer Zwischen
träger (12) angeordnet ist, der eine mit Vakuumöffnungen
(32) versehene Trägerfläche (30) zur Übernahme der
abgespendeten Etiketten an ihrer nichtklebenden Ober
fläche sowie ein im wesentlichen radial zur Drehachse
des Zwischenträgers (12) unter Andrücken der Etiketten
spitze mit ihrer selbstklebenden Seite gegen den zu
etikettierenden Gegenstand (18) verschiebbares Anpreß
organ (Anpreßstempel 60) aufweist, daß der Gegenstand
(18) um eine zur Drehachse des Zwischenträgers (12)
parallele Zentralachse von einer vorgegebenen Ausgangs
drehlage aus um mindestens 360°, vorzugsweise 720°,
drehbar ist und daß gegen den zu etikettierenden Mantel
bereich des Gegenstands (18) zumindest während dessen
Drehung ein Anpreßglied (Anpreßrolle 60) gleichmäßig
andrückbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenträger (12) als um eine senkrechte Achse
drehbare, im wesentlichen hohlzylindrische Trommel
ausgebildet ist, deren mit Vakuumöffnungen versehene
Mantelfläche die Trägerfläche (30) bildet und in deren
Innenraum das pneumatisch betätigbare Anpreßorgan (41)
angeordnet ist, das durch eine Öffnung (40) im Trommel
mantel (30) hindurchgreift.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenträgertrommel (12) ein topfförmiges Unter
teil (75) und einen von oben her an dem Unterteil (75)
befestigbaren Deckel (78) aufweist, daß die am Unterteil
(75) angeordnete, zur Etikettenübernahme bestimmte
Mantelfläche (30′) nach unten durch eine ringförmige
Schulter (70) begrenzt ist und mehrere in Umfangs
richtung einen Abstand voneinander aufweisende, nach
oben randoffene Schlitze (72) aufweist, und daß der
Deckel (78) mehrere in die Schlitze (72) eingreifende
Laschen (74) aufweist, die radial über die Mantelfläche
(30′) überstehen und mit ihrer Unterkante (74′) einen
Führungsanschlag für die Oberkante der zu übernehmenden
Etiketten bilden.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (78) unter Anpassung an die Etikettenbreite
höhenverstellbar am Unterteil (75) der Zwischenträger
trommel (12) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Stempel ausgebildete Anpreß
organ (41) eine mit Vakuumanschlüssen versehene, an
ihrer Oberfläche elastisch nachgiebige Anpreßplatte
(38) aufweist, die vorzugsweise austauschbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche (30′) mehrere
in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisende
und zumindest zum Teil getrennt mit Saugluft beauf
schlagbare Vakuumöffnungen (32) angeordnet sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der der Spendekante (26) gegen
überliegenden Seite der Zwischenträgertrommel (12)
eine Haltevorrichtung (16) angeordnet ist, die eine
in ihrer Höhe an die Höhe der Etikettierposition des
Gegenstandes (18) angepaßte, vorzugsweise austauschbare
Plattform (42) zur formschlüssigen Unterstützung des
Gegenstands (18) sowie einen von oben her gegen den
Gegenstand andrückbaren Gegenhalter (44) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenhalter (44) pneumatisch verschiebbar und über
mindestens eine Druckbegrenzungsfeder (54) mit dem
Maschinengestell (46) verbunden ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Gegenhalter (44) und einem maschinenfesten
Teil (52) eine das Vorhandensein eines Gegenstands
(18) registrierende, vorzugsweise als Induktionschalter
(56) ausgebildete Sonde angeordnet ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) in ihrem
Abstand gegenüber dem Zwischenträger (12) verstellbar
am Maschinengestell (46) angeordnet ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Zwischenträger
trommel (12) vor der Haltevorrichtung (16) in unmittel
barer Nähe der Trägerfläche (30′) der Trommel (12)
eine Niederhalterolle (80) für das Etikett angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524712 DE3524712C2 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Etikettiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524712 DE3524712C2 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Etikettiermaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524712A1 true DE3524712A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3524712C2 DE3524712C2 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6275457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524712 Expired - Fee Related DE3524712C2 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Etikettiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3524712C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727648A1 (de) * | 1997-06-28 | 1999-01-07 | Franz Josef Decroupet | Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1983474U (de) * | 1967-07-11 | 1968-04-11 | Wilhelm Roehlke | Vorrichtung zum stanniolieren von flaschen. |
EP0124803A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-14 | HOBART CORPORATION (a Corporation of Delaware) | Etikettiervorrichtung |
-
1985
- 1985-07-11 DE DE19853524712 patent/DE3524712C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1983474U (de) * | 1967-07-11 | 1968-04-11 | Wilhelm Roehlke | Vorrichtung zum stanniolieren von flaschen. |
EP0124803A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-14 | HOBART CORPORATION (a Corporation of Delaware) | Etikettiervorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727648A1 (de) * | 1997-06-28 | 1999-01-07 | Franz Josef Decroupet | Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen |
DE19727648C2 (de) * | 1997-06-28 | 2003-03-06 | Franz Josef Decroupet | Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3524712C2 (de) | 1995-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60309897T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von schlauchförmigen etiketten aus wärmeschrumpfbarer folie und zum einsetzen von behältern darin | |
EP0535512B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von wenigstens teilweise konisch ausgebildeten Artikeln | |
DE2358824C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Positionieren von symmetrischen Gegenständen | |
DE2264858C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen einer Hülse auf den Umfang eines Behälters, insbesondere eines Glasbehälters | |
DE3348034C2 (de) | ||
DE19927668B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines ausrichtbaren Behälters | |
DE2346430B2 (de) | Pneumatisch betiitigbare Vorrichtung zum Anheben von Flaschen | |
DE9016591U1 (de) | Vorrichtung zum Ausstatten von Gefäßen mit Etiketten | |
DE3724196A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von loesungsmitteln und dergleichen | |
DE3936157A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von objekten | |
DE4125579C2 (de) | Etikettiervorrichtung | |
DE2030300A1 (de) | ||
CH663382A5 (de) | Geraet zum markieren von petrischalen. | |
DE3524712C2 (de) | Etikettiermaschine | |
EP0441365B1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter oder dergleichen sowie zugehörige Etikettiervorrichtung | |
DE2952428C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von spritzgegossenen Vorformlingen | |
DE4106245C2 (de) | ||
DE19821253B4 (de) | Etikettiermaschine | |
DE3925842C2 (de) | ||
DE19955791A1 (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Spritzen | |
DE2139662B2 (de) | Etikettiermaschine | |
DE3615532A1 (de) | Gefaessausstattungsmaschine | |
DE2646943C3 (de) | Etikettierstation | |
EP0895937B1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten auf konische Flächen von Gegenständen | |
EP1270425A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Etikettenhülsen auf Gegenstände |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ETIFIX ETIKETTIERSYSTEME GMBH, 7441 GRAFENBERG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: DUDZIK, JOACHIM, 7440 NUERTINGEN, DE DUDZIK, WINFRIED, 7441 NECKARTAILFINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |