DE3524196A1 - Lithografisches maskengebilde und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Lithografisches maskengebilde und verfahren zu dessen herstellung

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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/22Masks or mask blanks for imaging by radiation of 100nm or shorter wavelength, e.g. X-ray masks, extreme ultraviolet [EUV] masks; Preparation thereof

Description

Lithografisches Haskengebilde und Verfahren zu dessen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Maskengebi Ide zur Verwendung bei der lithografischen Bearbeitungstechnik und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
In der Industrie, vor allem in der Elektronikindustrie werden verschiedene Produkte oftmals dadurch hergestellt, daß die Oberflächen von Werkstücken mit Hilfe einer lithografischen Bearbeitungstechnik teilweise modifiziert werden, wodurch Produkte mit gleichgemusterten, modifizierten Oberflächenbereichen in großen Stückzahlen herstellbar sind. Die Werkstückoberflächen werden modifiziert, indem sie verschiedenen Energiestrahlen ausgesetzt werden, wobei teilweise ein einen Energiestrahl abschirmendes Material als Maske verwendet wird, um ein entsprechendes Muster zu erzeugen. Wenn der einzustrahlende Energiestrahl sichtbares Licht ist, wird als Maske Glas oder ein durchsichtiges Substrat wie Quarz oder dergleichen verwendet, das bereichsweise mit einer schwarzen, lichtabschirmenden Farbe oder mit einem ausreichend Licht-
Dresdner Bank (Mönchen) Kto. 3939 644 Deutsche Bank ι
1 KIo 286 1060
a~.t cV-.-c'-en· KtO 670-43-804
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undurchlässigen dünnen Blatt oder Film eines Metalles wie Nickel oder Chrom beschichtet wird.
Seit kurzem gibt es jedoch einen erhöhten Bedarf an einer Fasermusterbildung (fiber pattern formation) sowie an einem Lithografieverfahren,, die in einer kürzeren Zeit durchführbar sind. Aus diesem Grund wurden Röntgenstrahlen oder Teilchenstrahlen, wie z.B. Ionenstrahlen oder dergleichen, als Energiestrahlen zur Belichtung bzw. Bestrahlung verwendet. Im Vergleich zum sichtbaren Licht werden diese Energiestrahlen jedoch zum größten Teil absorbiert, während sie durch die Glas- oder Quarzplatte hindurchtreten, die ein Bestandteil der Maske darstellt. Daher ist es bei Verwendung derartiger Energiestrahlen
IQ nicht von Vorteil, eine Glas- oder Quarzplatte als BestandteiI der Maske zu verwenden.
Demzufolge werden bei einem lithografischen Bearbeitungsverfahren, bei dem Röntgen- oder Teilchenstrahlen als Energiestrahlen eingesetzt werden, zur Herstellung einer Maske verschiedene anorganische Filme, wie z. B. Filme aus Siliciumnitrid, Bornitrid, Si Iiciumoxyd, Titan und dergleichen, oder verschiedene organische Filme, wie z.B. Filme aus Polyimid, Polyamid^ Polyester und derglei chen,oder aus diesen Materialien bestehende mehrschichtige Filme als energiedurchlässiges Teil verwendet, während ein Metallfilm, wie z.B. ein Film aus Gold, Platin, Nikkei, Palladium, Rhodium, Indium und dergleichen, als eηergieabsorliierendes Teil bereichsweise auf der Oberflä ehe des energiedurchlässigen Teils angeordnet wird. Die Maske ist nicht selbsttragend und muß daher auf einer geeigneten Abstützung gelagert werden.
Ein lithografisches Maskengebilde bzw. eine Maskenstruktur wurde bisher dadurch hergestellt, daß auf einer Silicium-
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Halbleiterscheibe ei.n Film gebildet wurde, der eine für einen Röntgenstrahl durchlässige sowie eine gemusterte, einen Röntgenstrahl absorbierende Schicht aufweist, woraufhin die maskierten Bereiche durch Ätzen aus der SiIieium-HaIbleiterscheibe entfernt wurden. Dieses Verfahren wirft jedoch große Probleme auf, vor allem in Hinsicht auf die zur Herstellung der Maske benötigten Schritte, die benötigte Zeit, die Ausbeute u'sw.. Hierin liegt der Grund, daß sich die praktische Anwendung der Röntgenstrahl-Lithografie verzögert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen lithografischen Haskengebildes, während Fig. 2 eine Draufsicht auf dessen Stützsubstrat bzw. dessen Trägermaterial ist. Energiestrahlenabsorbierende Maskenteile 3 sind in dem gewünschten Muster auf der einen Seite eines für Energiestrahlen durchlässigen Trägerfilms 2 angeordnet, während der außenliegende Bereich des Trägerfilms 2 mit einem Klebstoff 8 am ringförmigen Stützsubstrat 9 angeklebt ist. Zur Verbesserung der Ebenheit wird auf die obenliegende flache Randfläche 9a des ringförmigen Stützsubstrats 9 kein Klebstoff 8 aufgebracht. Der Klebstoff 8 wird vielmehr auf eine Fläche 9 b aufgebracht, die an die flache Randfläche 9a an deren Außenrand unter einem Winkel θ angrenzt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Maskengebilde das Stützsubstrat 9 am Trägerfilm 2 angeklebt wird, verläuft der Klebstoff 8 nicht nur zwischem dem Trägerfilm 2 und der Fläche 9b, sondern gelangt oftmals auch zu der obenliegenden flachen Randfläche 9a zwischen den Trägerfilm 2 und das ringförmige Stützsubstrat 9. Dies hat zur Folge, daß die Ebenheit des Trägerfilms 2 oft verschlechtert wird. Die verschlechterte Ebenheit führt während des Lithografievorgangs zu einer verminder-
ten Genauigkeit bzw. Abbildungsschärfe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein lithografisches Maskengebilde in Folge vereinfachter Schritte schnell und mit einer hohen Ausbeute herstellbar ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Maskengebildes mittels der sogenannten Übertragungstechnik geschaffen werden, bei der die Übertragung einfach und mit einer hohen Ausbeute durchführbar ist.
Darüberhinaus soll mit der Erfindung ein lithografisches Haskengebilde geschaffen werden, dessen Trägerfilm äußerst eben ist und das durch Verkleben eines eine Maske tragenden Films mit einem verbesserten ringförmigen Stützsubstrat hergestellt Wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein lithografisches Maskengebilde geschaffen werden, das durch Verkleben des Randbereichs eines eine Maske tragenden Films, bei dem Maskenteile in einem gewünschten Muster angeordnet sind, mit einem Stützsubstrat, dessen Klebefläche eine
Einkerbung bzw. Rille aufweist, hergestellt wird.
Schließlich soll mit der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines lithografischen Maskengebildes geschaffen werden, bei dem ein Mäsfcenteile aufweisender Masken- film auf einer flachen Platte gebildet und durch Verkleben auf ein Stützsubstrat übertragen wird, wobei das Stützsubstrat an derjenigen Stelle> an der es mit dem Maskenfilm verklebt wird, eine derartige Einkerbung aufweist, daß das Verfließen bzw. die Verteilung des verwendeten
Klebstoffes kontrollierbar .ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden TeiL des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines herkömmlichen lithografischen Maskengebildes,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf dessen Stützsubstrat,
Fig. 3A bis 3D aufeinanderfolgende Verfahrensschritte zur Herstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des lithografischen Maskengebildes,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei der
der Fig. 3C entsprechende Verfahrensschritt dargestellt ist, und
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Fig. 5, 6 und 7 jeweils den Querschnitt eines dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels des lithografischen Maskengebildes.
Das lithografische Maskengebilde wird mit Hilfe der sogenannten übertragungstechnik hergestellt, beispielsweise gemäß dem in Fig. 3 schematisch gezeigten Verfahrensablauf. Gemäß Fig. 3 werden ein Trägerfilm 2 als eine für Röntgenstrahlen durchlässige Schicht, eine Maskenteile 3 aufweisende Maskierungsschicht 4 sowie ein auch als Schutzschicht dienender Trägerfilm 5 der Reihe nach und übereinanderliegend auf einer ebenen Platte 1 angeordnet, um ein Maskenfilmteil bzw. einen Maskenfilm 6 zu bilden.
Die Platte 1 ist gewöhnlich hervorragend eben und wird
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aus einem anorganischen Kristall, wie z. B. Quarz, Silicium und dergleichen, oder aus Glas, Keramik, einem Metall, wie z. B. Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Messing, Stahl, Edelstahl, einer Eisen-Nickel-KobaItlegierung (Fernico), Invar und dergleichen, oder aus Plastik usw. hergestellt. Die Form der ebenen Platte 1 kann unter Berücksichtigung der Form des herzustellenden Maskengebildes gewählt werden.
Die Trägerfilme 2 und 5 werden entweder aus einem Polymerfilm hergestellt, indem zunächst eine Polymerlösung aus Polyimid, Polyamid, Polyester und dergleichen abgestrichen oder eingetaucht oder zerstäubt oder gepreßt und anschließend getrocknet wird, oder aus einem anorga nischen Film, indem ein anorganisches Material wie Sili ciumnitrid, Bornitrid, Siliciumdioxyd, Siliciumcarbid und dergleichen chemisch aufgedampft oder auf andere Weise abgelagert wird. Die Trägerfilme 2 und 5 können auch Verbundfilme sein, die sich aus dem Polymerfilm und dem anorganischen Film zusammensetzen. Sie haben gewöhnlich eine Dicke von ungefähr 2 ^m.
Die Maskenteile 3 werden aus einem Edelmetall und einem Schwermetall wie z. B. Gold, Platin, Palladium, Indium, Nickel, Wolfram und dergleichen hergestellt. Das geeignete Muster wird durch Fotolithografie oder durch Lithografie unter Verwendung von Röntgenstrahlen, Elektronenstrahlen, Ionenstrahlen und dergleichen gebildet. Die Maskierungsschicht 4 , die die Maskenteile 3 aufweist bzw. trägt, hat gewöhnlich eine Dicke im Bereich von 0,2 bis 0,7 jjm.
Anschließend wird gemäß den Fig* 3B und 3C ein Stütz-
substrat 9, das auf einer dem Maskenfilm 6 zugeordneten
Klebefläche 7 einen Klebstoff 8 aufweist, von oben her
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dem Haskenfilm 6 genähert und mit diesem in Kontakt gebracht. Der Haskenfilm 6 und das Stützsubstrat 9 werden daraufhin durch Aushärten des Klebstoffes 8 miteinander verbunden bzw. verklebt.
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Das Stützsubstrat 9 ist z. B. ringförmig und wird aus einem anorganischen Kristall, wie z. B. Quarz, Silicium und dergleichen, oder aus Glas, Keramik, einem Hetall, wie z. B. Eisen, Kobalt, Nickel, Aluminium, Hessing, Phosphorbronze und dergleichen, hergestellt. Der Klebstoff 8 kann auf einer Epoxydharzbasis, einer Emulsionsbasis, einer Aminbäsis und dergleichen aufbauen und unabhängig davon wärmehärtend, fotohärtend, lösend usw. sein. Vorzugsweise wird ein wasserabstoßender bzw. hydrophober Klebstoff mit einer guten Hitzebeständigkeit verwendet.
Um das Verfließen des Klebstoffes 8 zu kontrollieren bzw. zu steuern, weist das in Fig. 3 gezeigte Stützsubstrat 9 an derjenigen Fläche, an der es mit dem Maskenfilm 6 verklebt ist, eine Einkerbung 10 auf. D.h., die Klebefläche 7 des Stützsubstrats 9 weist eine nahe der inneren Umfangsseite des ringförmigen Stützsubstrats 9 angeordnete ringförmige Einkerbung oder Rille 10 mit rechteckigem Querschnitt auf, wodurch der Klebstoff 8 daran gehindert wird, möglicherweise zur inneren Umfangsseite des ringförmigen Stützsubstrats 9 hin überzufließen bzw. an dieser auszutreten, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. A, bei dem dieselben Bezugszeichen wie bei Fig. 3 verwendet wurden, weist die Klebefläche 7 des Stützsubstrats 9 zwei ringförmige Einkerbungen 10 mit rechteckigem Querschnitt auf, die jeweils nahe der inneren und nahe der äußeren Umfangsseite des. ringförmigen Stützsubstrats
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9 angeordnet sind, wodurch der Klebstoff 8 sowohl daran gehindert wird, zur inneren, als auch zur äußeren Umfangsse i te des ringförmigen Stützsubstrats 9 hin überzufließen. Die Anzahl der Einkerbungen ist nicht auf eine oder zwei beschränkt, sondern kann auch drei oder mehr betragen. Die Einkerbung 10 kann jede beliebige Form haben, sofern mit dieser das Verfließen des Klebstoffes 8 kontrollierbar ist.
Nachdem der Klebstoff 8 völlig erhärtet ist, wird, falls dies notwendig ist, zwischen dem Stützsubstrat 9 und dem Maskenfilm 6 hervorgetretener Klebstoff durch Abschneiden entfernt. Anschließend werden der Haskenfilm 6 und die ebene Platte 1 gemäß Fig. 3 C entlang einer gegenseitigen Kontaktflache 11 mittels einer mechanischen Einrichtung, wie z. B. einem Hesser oder dergleichen, durch Zersetzen unter Verwendung eines ultravioletten Lichtstrahls oder dergleichen, durch Umformung, durch Ultraschall oder dergleichen voneinander getrennt, wodurch man schließlich das in Fig. 3D gezeigte Haskengebilde 12 erhält.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des lithografischen Haskengebildes, bei dem die Haskenteile 3 in einem gewünschten Huster auf der einen Seite des Trägerfilms 2 angeordnet sind. Die Haskenteile 3 sind Filme mit einer Dicke von ungefähr 0,7 ^m und bestehen z. B. aus Gold, Platin, Nickel, Palladium, Rhodium, Indium und dergleichen. Der Trägerfilm 2 ist ein anorganischer Film aus Siliciumnitrid, Bornitrid, Si I iciumoxyd, Titan und dergleichen, oder ein organischer Film aus Polyimid, Polyamid, Polyester und dergleichen, oder auch ein, aus diesen Materialien bestehender mehrschichtiger Film und hat eine Dicke von z. B. 2 bis 3 μτη. Der Randbereich des* Trägerfilms 2 wird mit Hilfe
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des Klebstoffes 8 an einer Fläche des ringförmigen Stützsubstrats 9 befestigt, die tiefer liegt als dessen obenliegende flache Randfläche, und wird auf diese Weise vom Stützsubstrat 9 gehalten bzw. abgestützt. Der Klebstoff 8 wird nicht auf die obenliegende flache Randfläche 9a des Stützsubstrats 9 aufgebracht, sondern lediglich auf die Fläche 9b, die die Randfläche 9a an der Außenseite unter einem Winkel θ schneidet. Der Winkel θ ist nicht besonders eingeschränkt, solange er 0 übersteigt.
Er liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 5Dbis 90 , besser jedoch im Bereich von 5 "* b i s 60 , am besten im Bereich von 15°bis 30°. Das Stützsubstrat 9 wird gewöhnlich aus Silicium, Glas, Quarz, Phosphorbronze, Messing, Nickel, Edelstahl und dergleichen hergestellt. Der Klebstoff 8 kann z. B. auf einer Epoxydharz- oder Gummibasis aufbauen und kann auch z. B. ein Lösungstyp, ein durch Wärme oder ein durch Lichteinstrah lung härtbarer Typ sein.
Die Klebefläche 9b des Stützsubstrats 9, die sich mit der obenliegen flachen Randfläche 9a unter einem Winkel θ schneidet, weist eine Einkerbung 10 auf, wodurch der Klebstoff 8 in die Einkerbung 10 fließt, bevor er auf die Randfläche 9a des Stützsubstrats 9 gelangen könnte.
Der Klebstoff 8 erstreckt sich daher niemals bis zur oben Iiegenden Randfläche 9a, wodurch eine bessere Ebenheit des Trägerfilms 2 erzielbar ist.
Es ist möglich, in der Einkerbung 10 ein Entlüftungs loch vorzusehen, das mit einem anderen (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Raum in Verbindung steht.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des lithografischen Maskengebildes, bei dem die Einkerbung 10 nahe" des Bereiches der Klebefläche
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9b angeordnet ist, bei dem diese an die obenLiegen.de RandfLäche 9a angrenzt. Daher kann verhindert werden, daß sich der Klebstoff 8 bis zur oben liegenden RandfLäche 9a erstreckt, wobei gleichzeitig eine Vergrößerung der Fläche erreicht wird, auf die der Klebstoff 8 aufgebracht wird, so daß ein besseres Haftvermögen sichergestellt ist.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des lithografischen Haskengebildes, bei dem der Winkel θ 90 entspricht, wodurch eine dritte Fläche 9c als Klebefläche gebildet wird. Die Einbuchtung 10 ist dabei nahe der Stelle angeordnet, bei der die Klebefläche 9c an die Fläche 9b anstößt, wodurch das Fließen des Klebstoffes 8 in Richtung der obenliegenden Randfläche 9a von der Einbuchtung 10 kontrolliert bzw. begrenzt wird, so daß eine bessere Ebenheit des Trägerfilms 2 und gleichzeitig eine Vergrößerung der Fläche, auf die der Klebstoff 8 aufgebracht wird, erzielbar ist.
Aufgrund der dreidimensionalen Form können bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen hervortretende Teile des Trägerfilms 2 mit dem Stützsubstrat 9 an anderen Flächen als der obenliegenden Randfläche 9a in Berührung stehen. Derartige hervorstehende Teile können im voraus nach Bedarf entfernt werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Einkerbung 10 an der Innenseite der Klebefläche 7 des Stützsubstrats 9 mit dem Trägerfilm 2 angeordnet. Jedoch ist es möglich, die Einkerbung 10 an einer beliebigen Stelle der Klebefläche anzuordnen, so lange sie das Verfließen des Klebstoffes so kontrollieren kann, daß sich der Klebstoff 8 nicht bis zur obenliegenden Randfläche 9a des Stützsubstrats 9 hin erstrecken kann. Auch ist die
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Anzahl der Einkerbungen nicht auf eine beschränkt, sondern kann auch zwei oder mehr betragen. Die Einkerbung 10 kann eine beliebige Form haben, solange damit das Verfließen des Klebstoffes kontrollierbar ist. Obwohl das lithografische Haskengebilde bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen Maskenteile aufweist, die in dem gewünschten Muster auf der einen Seite des Trägerfilms angeordnet sind, ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt. Die Erfindung ist vielmehr auch dann anwendbar, wenn der Trägerfilm keine Maskenteile aufweist oder wenn kein Muster auf dem Film gebildet wurde, obwohl die Maskenteile auf die eine Seite des Trägerfilms aufgebracht wurden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Lithografisches Maskengebilde, gekennzeichnet durch einen Maskenträgerfilm (2) und ein Stützsubstrat (9), wobei der Randbereich des MaskenträgerfiIms (2) auf der Oberfläche des Stützsubstrats (9), das eine Einkerbung (10) aufweist, befestigt ist.
2. Lithografisches Maskengebilde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Maskenteil (3), das mit dem gewünschten Muster auf den Maskenträgerfilm (2) aufgebracht ist.
3. Lithografisches Maskengebilde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Maskenteil (4 , 5), das filma r t i g auf den Maskenträgerfilm (2) aufgebracht ist.
4. Lithografisches Maskengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Randbereichs des Maskentragerfi Ims (2) an einem Bereich (9b) des Stützsubstrats (9) durchgeführt wird, der tiefer liegt als eine obenliegende ebene Fläche (9a) des Stützsubstrats (9).
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Deutsche Ba"k IVu'":Ke''i Kto 236 1060
a^t t</c-c*e">1 K'o 670-43 BCi
BAD ORIGINAL
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5. Verfahren zur Herstellung eines lithografischen Maskengebildes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maskenträgerfilm auf einer ebenen Platte gebildet, der Randbereich des Maskenträgerfilms auf einer eine Einkerbungauf- weisenden Fläche eines Stützsubstrats befestigt und die ebene Platte vom Maskenträgerfilm entfernt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Maskenträgerfilm ein Maskenteil filmartig aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den MaskentragerfiIm aufgebrachte Maskenteil mit einem Muster versehen wird.
***
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