DE3524090A1 - Ionisationsflammfuehler - Google Patents
IonisationsflammfuehlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/12—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
- F23N5/123—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2229/00—Flame sensors
- F23N2229/12—Flame sensors with flame rectification current detecting means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ionisationsflammfühler, an
welchen ein Wechselspannungssignal, das durch die Flamme gleichgerichtet wird, anlegbar ist, wobei die Gleichspannung
zum Betrieb einer Detektorschaltung dient.
Es ist eine Vielzahl von Schaltungen zur Überwachung von Flammen durch Ionisation bekannt. Aber selbst aufwendige
Schaltungen, wie sie z.B. durch die US-PS 4 o70 144, die CH-PS 510 850 oder die DE-AS 2 507 8II geoffenbart sind,
bewirken keine absolute Sicherheit gegen eine Fehlfunktion während der Zündphase. Bekannt sind weiters Schaltungen,
in welchen das durch die Flamme gleichgerichtete Signal zur Erzeugung von Impulsen verwendet wird. Hiezu wird z.B.
auf die Offenbarungen aus der US-PS 3 853 455, aus der
US-PS 3 987 358 und aus der US-PS 3 832 123 verwiesen.
Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ionisationsflammfühler zu schaffen, der in allen
Betriebszuständen mit Sicherheit funktionsfähig ist und der dessen ungeachtet nur ein Minimum an handelsüblichen Bauteilen
erfordert. Der erfindungsgemäße Ionisationsflammfühler ist von der Erkennung des Flammensignals ähnlich jenen Flammfühlern
ausgebildet, die mit Hilfe der Netzwechselspannung den Gleichrichtereffekt in der Flamme ausnutzen, wie dies
z.B. aus der US-PS 3 766 441 bekannt ist. Die Stromversorgung kann dabei wahlweise über einen-Phasenschieberkondensator,
einen Widerstand oder einen Transformator erfolgen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durch die Ionisation bewirkte Gleichspanungssignal durch
die Detektorschaltung in ein Wechselspannungssignal mit gegenüber dem ursprünglich angelegten Wechselspannungssignal
geänderter Frequenz umgeformt wird.
Vorzugsweise weist die Versorgungsspannung für einen in der Schaltung vorgesehenen Verstärker eine gegenüber der Eingangsspannung der Detektorschaltung entgegengesetzte Polarität auf.
Weiters weist vorzugsweise das von der Dektorschaltung abgegebene Signal eine höhere Frequenz als die am Flammfühler anliegende
Frequenz auf. Das von der Detektorschaltung abgegebene Signal kann dabei1 über ein Hochpaßfilter, das z.B. aus
einem Koppelkondensator und einem Widerstand besteht, zu einem Relais geleitet werden.
Weiters kann das ausgefilterte Signal einer Gleichrichterschalt ungsdie Dioden und einen Kondensator aufweist, zugeführt
werden. Schließlich kann die Polarität der Versorgungsspannung für das Relais bei der Gleichrichtung der höherfrequenten
Wechselspannung gegenüber dem vorgelagerten Verstärker eine entgegengesetzte Polarität aufweisen.
Die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Ionisationsflammfühlers
wird demnach durch Empfängermodulation bewirkt. Der Ionisationsfühler ist so ausgebildet, daß die über-
tragung eines Wechselspannungssignals nur dann erfolgt, wenn die Flamme brennt. Dabei wird einerseits das
durch diese gleichgerichtete Flammensignal in ein Wechselspannungssignal umgewandelt und wird andererseits die
Polarität in der Versorgung der einzelnen Baugruppen so gewechselt, daß Fehler in den Koppelelementen zwischen den
einzelnen Baugruppen mit Sicherheit zu einem völligen Ausfall führen. Aufgrund dieser beiden Maßnahmen in Verbindung
mit einer angepaßten Auslegung der Koppelelemente wird ein Höchstmaß an Sicherheit erzielt.
Ein erfindungsgemäßer Ionisationsflammfühler ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
Eine erfindungsgemäße Schaltung weist einen ersten Schaltungsteil 1 auf, der als Generator wirkt und der aus Widerständen
2a 3» 4, 5a Transistoren 6 und 7 und einem Kondensator 8 besteht.
Durch diesen Generator 1 wird ein Wechselspannungssignal
mit einer gegenüber der Netζfrequenz erhöhten Frequenz
erzeugt.
Dieses Wechselspannungssignal wird über einen Koppelkondensator an einen zweiten Schaltungsteil 10, der den Flammfühler bildet,
angelegt. Der Flammfühler 10 besteht aus einer Elektrode 11, die in die allfällige Flamme einragt, weiters aus einer Glattungsschaltung
mit einem Widerstand 12 und einem Kondensator 13, aus einem Flammtransistor 14, aus einem Basisableitwiderstand 15
und aus einem weiteren Transistor 16. Soferne eine Flamme brennt,
erfolgt eine Gleichrichtung des an die Elektrode 11 anliegenden Flammfühlersignals, wobei das Gleichspannungssignal dem
Flammtransistor 14 zugeführt wird. Durch den Basisableitwiderstand 15 wird eine definierte Ankopplung des Generators
an den Transistor 14 bewirkt. Da infolge der Gleichrichtung durch die Flamme an die Elektrode 11 ein negatives Gleichspannungssignal
anliegt, erhält der Transistor 14 die erforderliche Betriebsspannung.
Durch den weiteren Transistor 16 wird das am Kollektor des Transistors 14 auftretende Signal, das gegenüber der Bezugsleitung 35 negativ ist, in ein für einen nachgeschalteten
dritten Schaltungsteil 17, der als Verstärker dient, geeignetes, gegenüber der Bezugsleitung 35 positives Signal
umgesetzt. Der Verstärker 17 besteht aus einem Arbeitswiderstand 18, zwei Transistoren 19 und 20 in Darlingtonschaltung
sowie aus zwei Leistungstransistoren 21 und 22 in Komplementärschaltung. Weiters enthält er eine Widerstand-Kondensatorkombination
23, 24 welche zur Impulsformung und zur Unterdrückung solcher Wechselspannungen, deren Frequenz über der
gewünschten Oszillatorfrequenz liegt, dient.
An den Verstärker 17 schließt eine Gleichrichterschaltung 25 an, der Über einen Koppelkondensator 26 das vom Verstärker
abgegebenen Wechselspannungssignal zugeführt wird. Der Koppelkondensator 26 bildet zusammen mit der Impedanz der nachfolgenden
Gleichrichterschaltung einen Hochpaß, welcher für die
vom Generator 1 abgegebene Frequenz durchlässig ist. Dabei
tritt ein Wechsel in der Polarität ein. Die Gleichrichterschaltung 25 weist eine Villard-Schaltung, bestehend aus
Dioden 27 und 28, weiters einen Ladekondensat.or 29 und ein Relais 30 auf. Auf das Relais 30 gelangt in Bezug auf die
Leitung 35 ein negatives Spannungssignal.
Die Versorgung der gesamten Schaltung erfolgt aus dem Wech selstromnetz
35* 36 über einen Phasenschieberkondensator 31»
Dioden 32 und 33 und einen Ladekondensator 3^ in bekannter
Weise durch Gleichrichtung an der Diode 33, Begrenzung der Versorgungsspannung durch die Diode 32 und Siebung der Versorgungsspannung
durch den Kondensator 3^· Die Kondensatoren
26 und 29 sind so dimensioniert, daß Fehler durch eine eingestreute Wechselspannung nicht wirksam werden.
Soferne in dieser Schaltung einzelne Bauteile versagen, wird durch den Polaritätswechsel stets ein sicherer Ausfall der
gesamten Schaltung bewirkt, wodurch die angestrebte Sicherheit in der Funktion gewährleistet ist.
•ι
- Leerseite
Claims (6)
1. lOrtisationsflammfühler, an welchen ein Wechselspannungssignal,
das durch die Flamme gleichgerichtet wird, anlegbar ist, wobei das Gleichspannungssignal zum Betrieb
einer Detektorschaltung dient, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Ionisation bewirkte Gleichspannungssignal
durch die Detektorschaltung (10) in ein Wechselspannungssignal
mit gegenüber dem ursprünglich angelegten Wechselspannungssignal geänderter Frequenz umgeformt wird.
2. Flammfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung für einen in der Schaltung vor- ι
gesehenen Verstärker (17) eine gegenüber der Eingangsspannung der Detektorschaltung (10) entgegengesetzte Polarität aufweist.
3. Flammfühler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Detektorschaltung (10) abgegebene Signal eine höhere Frequenz als die am Flammfühler (10)
anliegende Frequenz aufweist.
4. Flammfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Detektorschaltung (10) abgegebene Signal über ein Hochpaßfilter, z.B. bestehend aus
einem Koppelkondensator (26) und einem Widerstand, zu einem Relais (30) abgeleitet wird.
5. Flammfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß das ausgefilterte Signal einer Gleichrichterschaltung (25),
die aus Dioden (27, 28) und einem Kondensator (29) besteht, zuführbar ist.
6. Flammfühler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Polarität der Versorgungsspannung für das Relais (30)
bei der Gleichrichtung der höherfrequenten Wechselspannung
gegenüber dem vorgelagerten Verstärker (17) eine entgegengesetzte Polarität aufweist.
bei der Gleichrichtung der höherfrequenten Wechselspannung
gegenüber dem vorgelagerten Verstärker (17) eine entgegengesetzte Polarität aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT235384 | 1984-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524090 Withdrawn DE3524090A1 (de) | 1984-07-20 | 1985-07-05 | Ionisationsflammfuehler |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2576088A1 (de) |
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- 1985-07-05 DE DE19853524090 patent/DE3524090A1/de not_active Withdrawn
- 1985-07-19 FR FR8511057A patent/FR2576088A1/fr active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2576088A1 (fr) | 1986-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |