DE3524034A1 - Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstueckenInfo
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patensanspruches 1.
Derartige Plasmaschneidvorrichtungen sind in den unterschiedlichsten
Ausgestaltungen bekannt. Zum Schneiden
wird ein Plasmastrahl, d. h. ein ionisierter Gasstrom,
von sehr hoher Geschwindigkeit, gebildet. Er entsteht,
wenn man in einem Gasstrom, der durch eine Düse gepresst
und auf diese Art beschleunigt wird, einen Lichtbogen
zündet. Der Lichtbogen geht im Normalfall von einer im
Gasstrom liegenden negativ gepolten Elektrode, der
Kathode, aus. Der positive Pol ist entweder die Düse
selbst oder das metallische Werkstück, das geschnitten
werden soll.
Grundsätzlich kann jedes Gas durch hohe Temperaturen
eines Lichtbogens zum Plasma umgewandelt werden. In der
Praxis wird sehr häufig Argon verwendet, da die Ionisationsspannung
dieses Gases wegen der großen Dichte
niedrig liegt. Argon ist aber verhältnismäßig teuer, so
daß auch mit anderen Gasen, z. B. mit Stickstoff oder mit
Luft, gearbeitet wird.
Der Plasmastrahl erzeugt Temperaturen von 10 bis über 20 000°C.
Hierdurch treten erhebliche thermische Belastungen
der in der Nähe des Plasmastrahles liegenden
Bauteile der Plasmaschneidvorrichtung auf. Diese Bauteile,
insbesondere die Plasmadüsenbohrung, muß daher
vor zu hohen thermischen Belastungen geschützt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
nicht mit dem verhältnismäßig teuren Argon, sondern mit
Stickstoff bzw. Luft als Plasmagas betrieben werden
kann, die aber dennoch mit entsprechend langer
Lebensdauer und zuverlässig bei den auftretenden hohen
Temperaturen arbeitet.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die feinen Bohrungen oder Schlitze vorgesehen
sind, die die Plasmadüsenbohrung umgeben, erfolgt
eine wirksame Kühlung und damit ein Schutz gegen
die außerordentlich starke thermische Belastung. Der
durch die Bohrungen und Schlitze austretende Gasstrom
bildet auch ein Schutzschild gegen die vom Werkstück
ausgehende Wärmestrahlung. Gleichzeitig wird die Wärme
durch den Gasstrom abtransportiert.
Wenn die Vorrichtung so ausgebildet ist, wie in Anspruch
2 angegeben, wird der durch die Bohrungen oder Schlitze
erzeugte Gasstrom nach innen in Richtung auf den
Plasmastrahl gerichtet, wodurch die Schutzwirkung
verbessert wird.
Die in Anspruch 3 unter Schutz gestellten tangential
verlaufenden Bohrungen, sorgen durch einen Wirbelstrom
für eine gleichmäßige Verteilung des Gases vor dem
Eintritt in die Bohrungen oder Schlitze und für einen
tordierenden und damit stabilen Plasmastrahl.
Grundsätzlich ist es möglich, die Vorrichtung nach der
Erfindung als sog. Eingas- oder als Zweigasschneidvorrichtung
auszubilden.
Bei der Zweigasvorrichtung wird ein Gas, beispielsweise
Stickstoff, als Plasmagas unter Druck zur Plasmadüsenbohrung
zugeführt. Das zweite Gas, beispielsweise Kohlendioxid
oder Preßluft, wird lediglich als Kühlgas eingesetzt und
wird den Bohrungen oder Schlitzen, vorzugsweise durch
die radial oder tangential verlaufenden Bohrungen
zugeführt. In diesem Falle sind also zwei voneinander
getrennte Gasströme in der Vorrichtung vorhanden, die
erst im Bereich des Werkstückes aufeinandertreffen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für eine derartige
Zweigasvorrichtung ist in den Ansprüchen 4 bis 6 unter
Schutz gestellt.
Durch die Ausbildung nach den Ansprüchen 5 und 6 ist es
möglich, die Elektrode genau mittig in Bezug auf die
Plasmadüsenbohrung anzuordnen und gleichzeitig für eine gute
Leitung des Schneidstromes zur Elektrode zu sorgen. Die
mittige Anordnung ist wesentlich, damit die Plasmadüsenbohrung
gegen die sehr hohen Temperaturen des Plasmastromes
durch die äußere Gasschicht des Plasmastromes geschützt
wird. Ein solcher Schutz ist nur dann gewährleistet,
wenn der Plasmastrom genau mittig durch die Gasdüse
strömt. Durch die in den Ansprüchen 5 und 6 genannte
Ausbildung und Befestigung der Elektrode kann diese
genaue mittige Einstellung vorgenommen und auch bei den
hohen Temperaturen erhalten werden, ohne daß ein
Verziehen erfolgt. Die Überwurfmutter dient in
Verbindung mit dem Mittelflansch lediglich der
Befestigung in axialer Richtung für eine gute Leitung
des Schneidstromes.
In den Ansprüchen 7 bis 9 ist eine Eingasvorrichtung
unter Schutz gestellt.
Durch die besondere Ausbildung der Zuleitung zu einer
engen Düse wird ein scharfer Gasstrom gegen den Boden
der in den Elektrodenkörper eingelassenen Kammer gerichtet.
Aus dem Mittelraum strömt dann ein Teil des
Gases in den Bereich der Düse, um den Plasmastrom zu
bilden, andererseits strömt der größere Teil des Gases
durch die feinen Bohrungen oder Schlitze, um für die
Kühlung zu sorgen. Als Gas kommt beispielsweise Pressluft
in Frage.
Durch die in Anspruch 9 unter Schutz gestellte trichterförmige
Erweiterung ist es möglich, den Gasstrom
besonders günstig und richtig aufzuteilen und in den
Bereich der Plasmadüsenbohrung zu leiten.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der
Erfindung, die als Schneidpistole ausgebildet
ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Pistolenkopf
einer sog. Zweigasausführung;
und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden
Schnitt durch eine Eingasausführung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schneidpistole besteht aus
einem Pistolengriff 1, einem Schalter 2 und dem
Pistolenkopf 3. Das Gehäuse des Pistolenkopfes ist mit 4
bezeichnet, Das Ende des Gehäuses wird durch eine
Düsenkappe 5 abgedeckt.
In Fig. 2 ist das Gehäuse 4 des Pistolenkopfes 3 im
wesentlichen geschnitten dargestellt. In das Gehäuse
führt eine Zuleitung 6 für den Schneidstrom, die zur
Zuführung des Plasmagases, in diesem Falle Stickstoff,
hohl (bei 7) ausgebildet ist. Eine zweite Zuleitung 8
überträgt den Zünd- oder Pilotstrom und dient der Zuleitung
des Kühlgases, in diesem Falle Kohlendioxid oder
Pressluft. Auch diese Zuleitung 8 ist, wie bei 9 dargestellt,
als Rohr ausgebildet.
Das Plasmagas gelangt aus der Zuleitung 6 in die zentrisch
ausgebildete Zuleitung 12. In dieser Zuleitung 12
ist ein Einsatz 15 eingeschraubt, der an seinem unteren
Ende mit tangential verlaufenden Bohrungen 13 versehen
ist, durch die das Plasmagas in einen Mittelraum 14
eintritt, der von den übrigen weiter außen liegenden
Bauteilen durch eine Isolierhülse 17 und eine Ringdichtung
16 getrennt ist. Das Plasmagas strömt von den
Bohrungen 13 an der Isolierhülse 17 entlang nach unten
in den Bereich der Elektrode 18 und in den Zündraum 25
und von dort durch die Plasmadüsenbohrung 26, die in
einem Düsenkörper 24 ausgebildet ist, der aus einer
Kupferverbindung besteht.
Die Elektrode 18 ist vorne zugespitzt und sie liegt
genau in der Mitte des Zündraumes 25 und die Spitze
liegt wiederum auf der Mitte der durch die Plasmadüsenbohrung
26 gehenden Achse. Weiterhin weist die Elektrode
einen Mittelflansch 19 auf. Der von der Spitze abgelegene
Elektrodenschaft 20 ist in das zu einer genau
mittig angeordneten Paßbuchse 21 ausgebildeten Ende der
Zuleitung 12 eingesteckt. Der Mittelflansch 19 liegt an
der Paßbuchse 21 der Zuleitung an.
Eine Überwurfmutter 22 ist auf das Ende der Zuleitung
aufgeschraubt. Eine Anlagefläche 23 der Überwurfmutter
liegt an der entsprechenden Fläche des Mittelflansches
19 an und drückt diesen fest gegen die Paßbuchse 21 der
Zuleitung 12.
Durch diese Ausbildung ist es einerseits möglich, die
Elektrode genau mittig in Bezug auf den Zündraum 25 und
die Plasmadüsenbohrung 26 anzuordnen, und diese Anordnung auch
bei den hohen Temperaturen verzugsfrei aufrechtzuerhalten.
Andererseits wird für eine gute und sichere
Leitung des Schweißstromes zu der Elektrode 18 gesorgt.
Das durch den Hohlraum 9 strömende Kühlgas gelangt in
eine Kühlgasleitung 28 und von dort in einen Ringraum
29, der die Isolierhülse 17 umgibt. Der Ringraum 29 ist
mit den feinen Bohrungen oder Schlitzen 27 verbunden,
die in dem Düsenkörper 24 ausgebildet sind. Diese feinen
zentrisch und gleichmäßig verteilten Bohrungen oder
Schlitze 27 sorgen für einen gleichmäßigen und wirksamen
Kühlstrom, der die hochbelasteten Bauteile, insbesondere
den Düsenkörper 24 in diesem Bereich wirksam vor zu
hohen thermischen Belastungen, insbesondere der Wärmestrahlung
von dem Werkstück, schützt. Die Düsenkappe 5
ist so ausgestaltet, daß sie die Bohrungen oder Schlitze
27 abschirmt und den Kühlgasstrom entsprechend nach
innen leitet.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen werden soll,
wird zuerst der Düsenkörper 24 kurzzeitig über ein
Zündgerät als Pluspol mit einem relativ geringen Strom
mit hoher Spannung und einer überlagerten Hochfrequenz
versorgt. In das Plasmagas wird zwischen der Elektrode
18 und dem Düsenkörper 24 im Bereich des Zündraumes 25
ionisiert, so daß ein Pilotlichtbogen gezündet wird, der
durch den Plasmagasstrom sofort mitgerissen und durch
die Plasmadüsenbohrung 26 ins Freie geblasen wird. Wenn der
Pilotlichtbogen auf das plusgepolte Werkstück auftrifft,
wird automatisch ein sehr viel größerer Schneidstrom
eingeschaltet und die Zündenergie abgeschaltet. Gleichzeitig
sorgt der Kühlgasstrom durch die Bohrungen oder
Schlitze 27 für eine entsprechende Kühlung und Abschirmung.
Wenn die Düsenkappe 5 bei Stillstand zu Reparaturzwecken
abgenommen werden sollte, und vergessen wurde, den Strom
abzuschalten, so sorgt die Sicherheitsabschaltung 10, zu
der elektrische Leitungen 11 führen, für eine
automatische Unterbrechung.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform handelt
es sich um eine sog. Eingasschneidvorrichtung. Gleiche
Teile sind hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Anstelle des Rohres 9 für die Zuleitung des Kühlstromes
ist lediglich eine Zuleitung 8 für den Zünd- oder
Pilotstrom vorgesehen. Das einzige Gas, das in diesem
Falle Pressluft ist, wird durch den Hohlraum 7 in der
Zuleitung 6 zugeführt.
In dem Einsatz 30, der in das Ende der Zuleitung 12
eingeschraubt ist, befindet sich ein Rohr 31, das in
einen Sammelraum 32 hineinragt und zwar über die Ebene
hinaus, in der die radial und tangential verlaufenden
Bohrungen 13 liegen. Das Ende dieses Rohres ist mit 36
bezeichnet.
An den Sammelraum 32 schließt sich eine Kammer 35 an, die
unten verschlossen ist, d. h. einen Boden aufweist. Diese
Kammer 35 ist in dem Elektrodenkörper 34 ausgebildet, in
dem auch die Elektrode 39 aus einem entsprechenden
widerstandsfähigen Material, wie z. B. Zirkon, angeordnet
ist. Diese Elektrode 39 ist als dünnes und langgestrecktes
Stäbchen ausgebildet, das der Plasmaöffnung 26 genau
gegenüberliegt.
Der Düsenkörper 24 ist wiederum mit den feinen Bohrungen
oder Schlitzen 27 versehen, die zentrisch um die Plasmadüsenbohrung
26 angeordnet sind und im wesentlichen
axial verlaufen. Der Zündraum 37, der den Elektrodenkörper
34 umgibt, ist an seinem oberen Ende, d. h. an dem
der Plasmadüsenbohrungen 26 abgelegenen Ende mit einer
trichterförmigen Erweiterung 38 versehen.
Die Zündung erfolgt ebenso wie im Falle der Ausführungsform
nach Fig. 2, wobei wiederum eine Sicherheitsabschaltung
10 vorgesehen ist.
Die durch die Leitungen 7 und 12 zugeführte Pressluft
dient gleichzeitig als Kühlgas und als Plasmagas. Dieses
Gas strömt gebündelt gegen den Boden der Kammer 35 in
dem Elektrodenkörper 34 und dann durch die Bohrungen 13
in den Mittelraum 14 und dann einerseits durch die
feinen Bohrungen oder Schlitze 27 zum Zwecke der Kühlung
und durch die Erweiterung 38 und den Zündraum 37 zur
Plasmadüsenbohrung 26 gegen das Werkstück.
In dem Mittelraum wird die Pressluft so aufgeteilt, daß
einerseits der Plasmagasstrom erzeugt und stabil
aufrechterhalten wird, und daß andererseits ausreichend
Luft zur Kühlung und zum Schutz durch die feinen
Bohrungen oder Schlitze 27 hindurchtritt.
1 Pistolengriff
2 Schalter
3 Pistolenkopf
4 Gehäuse
5 Düsenkappe
6 Zuleitung für Schneidstrom
7 Gaszuleitung
8 Zuleitung für den Zündstrom
9 Rohr für Kühlgas
10 Sicherheitsabschaltung
11 elektrische Leitung für 10
12 Gaszuleitung
13 radiale und tangentiale Bohrung
14 Mittelraum
15 Einsatz
16 Ringdichtung
17 Isolierhülse
18 Elektrode
19 Mittelflansch
20 Elektrodenschaft
21 Paßbuchse
22 Überwurfmutter
23 Spannfläche von 22 gegen 21
24 Düsenkörper
25 Zündraum
26 Plasmadüsenbohrung
27 feine Bohrung oder Schlitz
28 Kühlgasleitung
29 Ringraum
30 Einsatz
31 Rohr
32 Sammelraum
33 -
34 Elektrodenkörper
35 Kammer
36 enge Düse
37 Zündräume
38 trichterförmige Erweiterung
39 Elektrode
1 Pistolengriff
2 Schalter
3 Pistolenkopf
4 Gehäuse
5 Düsenkappe
6 Zuleitung für Schneidstrom
7 Gaszuleitung
8 Zuleitung für den Zündstrom
9 Rohr für Kühlgas
10 Sicherheitsabschaltung
11 elektrische Leitung für 10
12 Gaszuleitung
13 radiale und tangentiale Bohrung
14 Mittelraum
15 Einsatz
16 Ringdichtung
17 Isolierhülse
18 Elektrode
19 Mittelflansch
20 Elektrodenschaft
21 Paßbuchse
22 Überwurfmutter
23 Spannfläche von 22 gegen 21
24 Düsenkörper
25 Zündraum
26 Plasmadüsenbohrung
27 feine Bohrung oder Schlitz
28 Kühlgasleitung
29 Ringraum
30 Einsatz
31 Rohr
32 Sammelraum
33 -
34 Elektrodenkörper
35 Kammer
36 enge Düse
37 Zündräume
38 trichterförmige Erweiterung
39 Elektrode
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Plasmaschneiden von metallischen
Werkstücken, mit einer Elektrode, die von einem die
Plasmadüsenbohrung aufweisenden Düsenkörper umgegeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Plasmadüsenbohrung
(26) in dem Düsenkörper (24) eine Vielzahl
feiner Bohrungen oder Schlitze für den Gasdurchtritt
vorgesehen sind, die zentrisch um die Plasmadüsenbohrung
(26) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen oder Schlitze (27) aus dem Düsenkörper
(24) in einen Bereich austreten, der von einer
Düsenkappe (5) abgeschirmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Zuleitung (12) für das Gas
tangential verlaufende Bohrungen (13) ausgehen, und in
einen Mittelraum (14) führen, der die Elektrode (18) bzw.
einen die Elektrode (39) tragenden Elektrodenkörper (34)
umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einer
voneinander getrennten Zuführung von Plasmagas zur
Plasmadüsenbohrung (26) und von Kühlgas, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (9, 28) für das Kühlgas
in einen Ringraum 29 führen, von dem die Bohrungen oder
Schlitze (27) ausgehen, und der von dem Mittelraum (14)
durch eine Isolierhülse (17) getrennt ist, wobei die
Zuleitung (7, 12) für das Plasmagas in den Mittelraum
führt, die Plasmadüsenbohrung von diesem ausgeht und die
Elektrode (18) in diesem liegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode in eine genau mittig angeordnete Paßbuchse
(21) eingesteckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode (18) einen Mittelflansch (19)
aufweist, der durch die Überwurfmutter (22) gegen die
Paßbuchse (21) gedrückt wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, mit einer gemeinsamen Zuführung eines sowohl
das Plasmagas als auch das Kühlgas bildenden Gases,,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuleitung (12)
für das Gas zu einer engen Düse (36) ausgebildet ist,
die in eine in Strömungsrichtung geschlossene Kammer
(35) in dem die Elektrode (39) tragenden Elektrodenkörper
(34) führt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (39) in einem Elektrodenkörper (34) eingebettet
und als in Achsrichtung verlaufendes, langgestrecktes
und dünnes Stäbchen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Elektrodenkörper (34) umgebende
Zündraum an seinem dem Mittelraum (14) zugekehrten
Ende eine trichterförmige Erweiterung (38) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsabschalter
(10) für den Schneidstrom vorgesehen
ist, der bei Abnahme der Düsenkappe (5) wirksam wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524034 DE3524034A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken |
EP86107550A EP0208134B1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-03 | Vorrichtung zum Plasmaschneiden von metallischen Werkstücken |
DE8686107550T DE3670555D1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-03 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken. |
AT86107550T ATE52151T1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-03 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken. |
JP61154264A JPS629779A (ja) | 1985-07-05 | 1986-07-02 | 金属工作物用プラズマ切断装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524034 DE3524034A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3524034A1 true DE3524034A1 (de) | 1987-01-08 |
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ID=6275015
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---|---|---|---|
DE19853524034 Withdrawn DE3524034A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken |
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DE8686107550T Expired - Lifetime DE3670555D1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-03 | Vorrichtung zum plasmaschneiden von metallischen werkstuecken. |
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JP (1) | JPS629779A (de) |
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DE (2) | DE3524034A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT413253B (de) * | 2000-05-30 | 2005-12-15 | Sbi Produktion Techn Anlagen G | Einrichtung, insbesondere brenner zur erzeugung von plasma |
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FR2691920B1 (fr) * | 1992-06-04 | 1994-07-22 | Soudure Autogene Francaise | Torche de coupage a plasma. |
FR2852541B1 (fr) * | 2003-03-18 | 2005-12-16 | Air Liquide | Procede de coupage plasma avec double flux de gaz |
EP1578177A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-09-21 | La Soudure Autogene Francaise | Verfahren zum Plasmaschneiden mittels Zweistromgas |
US9662747B2 (en) | 2006-09-13 | 2017-05-30 | Hypertherm, Inc. | Composite consumables for a plasma arc torch |
US7989727B2 (en) | 2006-09-13 | 2011-08-02 | Hypertherm, Inc. | High visibility plasma arc torch |
US10194516B2 (en) | 2006-09-13 | 2019-01-29 | Hypertherm, Inc. | High access consumables for a plasma arc cutting system |
US9560732B2 (en) | 2006-09-13 | 2017-01-31 | Hypertherm, Inc. | High access consumables for a plasma arc cutting system |
US10098217B2 (en) | 2012-07-19 | 2018-10-09 | Hypertherm, Inc. | Composite consumables for a plasma arc torch |
Family Cites Families (2)
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US3567898A (en) * | 1968-07-01 | 1971-03-02 | Crucible Inc | Plasma arc cutting torch |
US3794806A (en) * | 1969-06-09 | 1974-02-26 | Air Prod & Chem | Plasma arc welding torch |
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1985
- 1985-07-05 DE DE19853524034 patent/DE3524034A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-06-03 AT AT86107550T patent/ATE52151T1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-06-03 DE DE8686107550T patent/DE3670555D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-06-03 EP EP86107550A patent/EP0208134B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-07-02 JP JP61154264A patent/JPS629779A/ja active Pending
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AT413253B (de) * | 2000-05-30 | 2005-12-15 | Sbi Produktion Techn Anlagen G | Einrichtung, insbesondere brenner zur erzeugung von plasma |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS629779A (ja) | 1987-01-17 |
EP0208134A3 (en) | 1988-01-07 |
ATE52151T1 (de) | 1990-05-15 |
EP0208134B1 (de) | 1990-04-18 |
EP0208134A2 (de) | 1987-01-14 |
DE3670555D1 (de) | 1990-05-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |