DE3523574A1 - Fussbodenheizung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Fussbodenheizung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fussbodenheizung mit von
einem Wärmeträgermedium durchströmten Heizungsrohren,
und ein Verfahren zur Herstellung einer Fussboden
heizung.
Bei bekannten Fussbodenheizungen werden Heizungsrohre
aus VPE- oder PPC-Kunststoff in einer selbstnivellie
renden Fussbodenschicht beispielsweise aus Estrich ver
legt. Dabei weisen die Heizungsrohre üblicherweise
einen kreisrunden Querschnitt auf und wird die vom
Wärmeträgermedium abgegebene Wärmemenge gleichmässig
in alle Richtungen gelenkt. Das bedeutet, dass die
Wärmemenge sowohl zur Oberseite des Fussbodens, als
auch mit gleichen Anteilen zur Seite und nach unten
abgegeben wird. Da bei einer solchen Fussbodenheizung
also ein erheblicher Teil der Wärmemenge an die Unter
seite der Heizungsrohre abgegeben wird, ist es erfor
derlich, zwischen dem tragenden Teil eines Fussbodens
beispielsweise in Form einer Rohbetondecke, und den in
einer Estrichschicht befindlichen
Heizungsrohren eine wärmeisolierende Dämmschicht anzu
ordnen. Ein weiterer Mangel der bekannten Fussboden
heizungen besteht vor allem darin, dass sie durch die
Speichereigenschaften der Estrichschicht, in welcher
die Heizungsrohre angeordnet sind, nur sehr träge rea
giert, so dass eine Regelung der bekannten Fussboden
heizungen nur sehr schwierig möglich ist.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fussbodenheizung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher die im Wärmeträgermedium
vorhandene Wärmeenergie verbessert ausgenutzt wird, und
die nicht so träge ist wie eine bekannte Fussboden
heizung, so dass sie besser geregelt werden kann, sowie
ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Heizungsrohre einen derartigen Querschnitt aufwei
sen, dass die im Wärmeträgermedium vorhandene Wärmeener
gie richtungsabhängig an den Fussboden abgegeben wird,
wobei der Hauptteil der Wärmeenergie zur Oberseite der
Heizungsrohre gerichtet ist. Je nach der Ausbildung
des Querschnittes der Heizungsrohre werden 80 bis 90%
der Wärmemenge gezielt zur Oberseite der Heizungsrohre
gerichtet, während die restlichen 10 bis 20% zur Seite
bzw. nach unten gerichtet sind. Die nach oben gerichte
te Wärmemenge dient zur schnellen Erwärmung des Fussbo
dens, während die seitlich bzw. nach unten gerichtete
restliche Wärmemenge in der die Heizungsrohre umgeben
den, die Wärme relativ schlecht leitenden Masse ver
bleibt und dort gespeichert wird.
Die Heizungsrohre der erfindungsgemässen Fussbodenhei
zung weisen vorzugsweise einen Querschnitt auf, der zu
ihrer Oberseite hin erweitert ausgebildet ist. Dabei
können die Heizungsrohre einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Oberseite jedes Heizungsrohres von
der langen Grundlinie des trapezförmigen Querschnittes
gebildet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen
Fussbodenheizung weisen die Heizungsrohre einen drei
eckigen Querschnitt auf, wobei die Oberseite des Hei
zungsrohres von der Grundlinie des dreieckigen Quer
schnittes gebildet ist. Unabhängig davon, ob die Hei
zungsrohre einen trapezförmigen oder dreieckigen Quer
schnitt aufweisen, wird der Hauptteil der Wärmeenergie
zur Oberseite der Heizungsrohre gerichtet, so dass nur
der verbleibende Restteil der Wärmeenergie in der Grös
senordnung zwischen 10 und 20% in das die Heizungsrohre
umgebende wärmeisolierende Material abgegeben wird und
dort als sog. Stützwärme zur Verfügung steht.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Heizungsrohre
zur Reduktion der Wärmeleitung durch die Seitenwände
hindurch an den Seitenwänden mit Hohlräumen zu versehen.
Diese Hohlräume können mit Luft oder mit einem anderen
wärmeisolierenden Material gefüllt sein. Durch die Hohl
räume wird die im die Heizungsrohre durchströmenden
Wärmeträgermedium vorhandene Wärmeenergie weiter verbes
sert durch die Oberseite der Heizungsrohre geleitet, so
dass eine Regelung der Fussbodenheizung noch schneller
möglich ist.
Zur weiteren Verbesserung der Wärmeabgabe an die Ober
seite des Heizungsrohres weisen insbesondere die Heizungs
rohre mit trapezförmigem Querschnitt an der Unterseite
mindestens einen zusätzlichen Hohlraum auf. Selbstver
ständlich kann auch ein einen dreieckförmigen Querschnitt
aufweisendes Heizungsrohr auf der Unterseite mindestens
einen Hohlraum aufweisen.
Die Heizungsrohre können aus Kunststoff bestehen und auf
ihrer Oberseite mit einer Metallschicht versehen sein.
Diese Metallschicht kann auf der Oberseite des Heizungs
rohres aufkaschiert sein. Sie gewährleistet eine gezielte
Energieverteilung und einen Oberflächenschutz. Außerdem
ergibt sich mit ihr eine verbesserte Wärmeabstrahlung
von der Oberseite der Fussbodenheizung, so dass die Wärme
noch schneller abgegeben und die Regelung der Fussboden
heizung noch einfacher und schneller möglich ist.
Erfindungsgemäss können eine Anzahl Heizungsrohre von
einander beabstandet in gegenüberliegende Verbindungs
elemente einmünden. Dabei können die Heizungsrohre ein
fach gerade ausgebildet und beispielsweise in einem
Extrudiervorgang hergestellt sein. Die Verbindungsele
mente können derartig ausgebildet sein, dass die in
sie einmündenden Heizungsrohre mäanderförmig hinterein
andergeschaltet sind. Vorzugsweise sind die Heizungs
rohre der erfindungsgemässen Fussbodenheizung jedoch
zwischen den beiden Verbindungselementen fluidisch
parallelgeschaltet, wobei das eine Verbindungselement
mit einem Einlassorgan und das gegenüberliegende Verbin
dungselement mit einem Auslassorgan für das Wärmeträger
medium versehen ist. Die Parallelschaltung der Heizungs
rohre weist den Vorteil auf, dass die Wärmeenergie über
eine zu beheizende Fussbodenfläche gleichmässiger ver
teilt wird als bei einer Fussbodenheizung mit mäander
förmig in Serie geschalteten Heizungsrohren. Das Ver
bindungselement mit dem Einlassorgan wird bei der er
findungsgemässen Fussbodenheizung vorzugsweise an der
von einer Versorgungsleitung am weitesten entfernten
Stelle und das Auslassorgan an der der Versorgungslei
tung für das Wärmeträgermedium am nächsten kommenden
Stelle angeordnet. Bei dem die Heizungsrohre durchströ
menden Wärmeträgermedium handelt es sich vorzugsweise
um Warmwasser.
Die Heizungsrohre können auf ihrer der Oberseite gegen
überliegenden Unterseite zur ebenen Befestigung der
Heizungsrohre auf einer Fussbodenschicht mit Verankerungs
gliedern versehen sein. Bei dieser Fussbodenschicht kann
es sich um eine ausnivellierte Estrichschicht handeln,
auf der die Heizungsrohre mit den Verankerungsgliedern
befestigt werden, bevor der Zwischenraum zwischen den
Heizungsrohren mit einer selbstnivellierenden Füllmasse
vergossen wird. Die Befestigung der Heizungsrohre wird
deshalb vorgeschlagen, weil die erfindungsgemässen, sich
zur Oberseite hin erweiternden Heizungsrohre sonst durch
die Auftriebskräfte der Füllmasse während des Ausgiessens
der Zwischenräume zwischen den Heizungsrohren hochgeho
ben werden könnten. Bei den Verankerungsgliedern kann
es sich um Klebestreifen, um an die Heizungsrohre ange
formte streifenförmige Flachanker o. dgl. handeln. Hei
zungsrohre mit angeformten streifenförmigen Flachankern
können beispielsweise auf dem selbstnivellierten Estrich
boden festgenagelt oder festgeschraubt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer
Fussbodenheizung, wobei die Heizungsrohre voneinander
beabstandet verlegt und vergossen werden, ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre auf der ausni
vellierten Fussbodenschicht verlegt werden und dass der
Zwischenraum zwischen den Heizungsrohren mit einer
selbstnivellierenden Masse vergossen wird. Beim erfin
dungsgemässen Verfahren werden die Heizungsrohre also
nicht allseitig von der selbstnivellierenden Masse um
geben, so dass die Wärmemenge von den Heizungsrohren
allseitig in die die Heizungsrohre umgebende selbst
nivellierende Masse eingeleitet wird. Erfindungsgemäss
wird der Zwischenraum zwischen den Heizungsrohren genau
bis zur Oberseite der Heizungsrohre ausgegossen, so
dass die Oberfläche der Masse mit der Oberseite der
Heizungsrohre eine gemeinsame Ebene bildet. Dadurch,
dass die Oberseite der Heizungsrohre nicht mit der
selbstnivellierenden, die Wärme relativ schlecht lei
tenden Masse bedeckt ist, sondern freiliegt, ergibt
sich der Vorteil, dass die vom Wärmeträgermedium durch
die Heizungsrohre geleitete Wärmeenergie bevorzugt an
die Oberseite der Heizungsrohre abgegeben wird und sehr
schnell zur Raumheizung zur Verfügung steht. Nur ein
relativ geringer Teil der vom Wärmeträgermedium abge
gebenen Wärmemenge dringt in die neben den Heizungs
rohren vorhandene selbstnivellierende Masse ein und
steht dort als sog. gespeicherte Stützwärme zur Ver
fügung.
Der Zwischenraum zwischen den Heizungsrohren wird vor
zugsweise mit einer Masse ausgegossen, die PVC-Pulver,
Quarzsand und Bindemittel enthält, wobei das Gewichts
verhältnis von PVC-Pulver zu Quarzsand gross ist. Da
durch, dass diese Masse selbstnivellierend ist, ergibt
sich neben der bereits beschriebenen Speicherwirkung
der weitere Vorteil, dass durch die Selbstnivellierung
eine hohe Fussbodenqualität bezüglich Ebenheit und Ober
flächenrauhigkeit erzielt wird.
Damit die Heizungsrohre beim Ausgiessen der Zwischen
räume zwischen den Heizungsrohren nicht aufgeschwemmt
werden, sondern eben liegenbleiben, werden beim erfin
dungsgemässen Verfahren die Heizungsrohre vor dem Aus
giessen des Zwischenraumes zwischen den Heizungsrohren
mit den Verankerungsgliedern auf der ausnivellierten
Fussbodenschicht festgelegt. Nach dem Ausgiessen der
Zwischenräume zwischen den Heizungsrohren ist es mög
lich, unmittelbar auf der ebenen Oberseite der Fuss
bodenheizung Bodenfliesen, einen Bodenbelag, o. dgl. zu
verlegen. Über die Oberseite der Heizungsrohre wird die
Wärmemenge vergleichsweise schnell abgestrahlt, so dass
es möglich ist, die erfindungsgemässe Fussbodenheizung
schnell zu regeln und die erfindungsgemässe Fussboden
heizung in besonders vorteilhafter Weise mit einer
direkten Raumregelung auszugestalten. Andererseits be
sitzt die erfindungsgemässe Fussbodenheizung in der
seitlich neben den Heizungsrohren befindlichen selbst
nivellierenden Masse einen Speicherkern, der eine sog.
gespeicherte Stützwärme in Bereitschaft hält. Ein wei
terer Vorteil der erfindungsgemässen Fussbodenheizung
besteht darin, dass ihre Gesamteinbauhöhe vergleichs
weise gering ist, so dass die erfindungsgemässe Fuss
bodenheizung nicht nur im Neubaubereich, sondern auch
bei der Altbau-Sanierung zur Anwendung gelangen kann.
Die Gesamteinbauhöhe beträgt ca. 15 bis 18 mm. Selbst
verständlich sind auch andere Abmessungen möglich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs
beispielen einer erfindungsgemässen Fussbodenheizung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fussbodenheizung mit
zwischen zwei Verbindungselementen prallel an
geordneten Heizungsrohren,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II aus
Fig. 1, und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch
eine andere Ausführungsform einer erfindungs
gemässen Fussbodenheizung.
Fig. 1 zeigt eine Anzahl nebeneinander angeordneter ge
radliniger Heizungsrohre 10, die mit ihren gegenüber
liegenden Enden in Verbindungselemente 12 und 14 ein
münden. Mittels der einen rechteckigen Rohrquerschnitt
aufweisenden Verbindungselemente 12 und 14 werden die
Heizungsrohre 10 fluidisch zueinander parallel geschal
tet. Die Bezugsziffer 16 kennzeichnet ein Einlassorgan
und die Bezugsziffer 18 ein Auslassorgan für das Wärme
trägermedium.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch zwei Heizungsrohre
10, die einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die
Heizungsrohre 10 sind auf ihrer Oberseite mit einer Me
tallschicht 20 versehen, die auf die Heizungsrohre 10
aufkaschiert ist. Zur Reduktion der Wärmeleitung durch
die Seitenwände 22 der Heizungsrohre 10 hindurch, sind
an den Seitenwänden 22 Hohlräume 24 vorgesehen, die bei
spielsweise mit Luft oder mit einem anderen wärmeisolie
renden Material gefüllt sind. Durch die sich nach unten
verjüngenden Querschnitte der Heizungsrohre 10 und durch
die Hohlräume 24 an den Seitenwänden 22 der Heizungs
rohre 10 wird nur ein verhältnismässig geringer Anteil
der Wärmeenergie in der Grössenordnung zwischen 10 und 20%
durch die Seitenwände 22 an die selbstnivellierende
Masse 26 abgegeben, die seitlich neben den Heizungsroh
ren 10 vorgesehen ist, und die mit den Heizungsrohren 10
eben abschliesst. Damit die Heizungsrohre 10 beim Aus
füllen der Zwischenräume mit Masse 26 nicht aufschwimmen,
sind die Heizungsrohre 10 mit den an ihnen angeformten
Flachankern 28 auf einer Fussbodenschicht 30 befestigt.
Die Befestigung der Heizungsrohre 10 kann beispielsweise
mittels Nägeln oder Schrauben, die in dieser Figur durch
strichpunktierte Linien 32 angedeutet sind, geschehen.
Mit der Bezugsziffer 34 ist eine wärmedämmende Schicht
und mit der Bezugsziffer 36 ein Rohbetonboden bezeich
net.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein einen trapezförmi
gen Querschnitt aufweisendes Heizungsrohr 10, das an sei
nen Seitenwänden 22 und an seiner Unterseite 38 Hohl
räume 24 und 40 aufweist. Auf der Oberseite des Heizungs
rohres 10 ist eine Metallschicht 20 aufkaschiert, die
mit einer neben den Heizungsrohren 10 befindlichen selbst
nivellierenden Masse 26 in einer Ebene fluchtet. Das
trapezförmige Heizungsrohr 10 ist mit einem Klebestrei
fen 42 auf einer ebenen Fussbodenschicht, z. B. einer
selbstnivellierenden Estrichschicht, festgeklebt. Mit
den Bezugsziffern 34 und 36 sind auch in dieser Figur
eine wärmedämmende Schicht und ein Rohbetonboden be
zeichnet.
Claims (15)
1. Fussbodenheizung mit von einem Wärmeträgermedium
durchströmten Heizungsrohren,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungsrohre (10) einen derartigen Quer
schnitt aufweisen, dass die im Wärmeträgermedium
vorhandene Wärmeenergie richtungsabhängig an den
Fussboden abgegeben wird, wobei der Hauptteil der
Wärmeenergie zur Oberseite der Heizungsrohre (10)
gerichtet ist.
2. Fussbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Heizungsrohre (10) einen Quer
schnitt aufweisen, der zu ihrer Oberseite hin er
weitert ausgebildet ist.
3. Fussbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10) einen
trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die
Oberseite jedes Heizungsrohres (10) von der langen
Grundlinie des trapezförmigen Querschnittes gebil
det ist.
4. Fussbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10) einen
dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Ober
seite jedes Heizungsrohres (10) von der Grundlinie
des dreieckigen Querschnittes gebildet ist.
5. Fussbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10)
zur Reduktion der Wärmeleitung durch die Seitenwän
de (22) hindurch an den Seitenwänden (22) mit Hohl
räumen (24) versehen sind.
6. Fussbodenheizung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10) an der
Unterseite (38) mindestens einen Hohlraum (48) auf
weisen.
7. Fussbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10)
aus Kunststoff bestehen und auf ihrer Oberseite
mit einer Metallschicht (20) versehen sind.
8. Fussbodenheizung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Metallschicht (20) auf der Ober
seite des Heizungsrohres (10) aufkaschiert ist.
9. Fussbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Heizungs
rohre (10) voneinander beabstandet in gegenüberlie
gende Verbindungselemente (12, 14) einmünden.
10. Fussbodenheizung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Heizungsrohre (10) zwischen den
beiden Verbindungselementen (12, 14) fluidisch
parallelgeschaltet sind, wobei das eine Verbindungs
element (12) mit einem Einlassorgan (16) und das
gegenüberliegende Verbindungselement (14) mit einem
Auslassorgan (18) für das Wärmeträgermedium versehen
ist.
11. Fussbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre (10)
auf ihrer der Oberseite gegenüberliegenden Untersei
te zur ebenen Befestigung der Heizungsrohre (10) auf
einer Fussbodenschicht (30) mit Verankerungsgliedern
(28; 42) versehen sind.
12. Verfahren zur Herstellung einer Fussbodenheizung, wo
bei die Heizungsrohre voneinander beabstandet ver
legt und vergossen werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizungsrohre auf der ausnivellierten Fuss
bodenschicht verlegt werden und dass der Zwischen
raum zwischen den Heizrohren mit einer selbstnivellie
renden Masse vergossen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenraum zwischen den Heizungsrohren
bis zur Oberseite der Heizungsrohre ausgegossen
wird, so dass die Oberfläche der Masse mit der Ober
seite der Heizungsrohre eine gemeinsame Ebene bildet.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den Heizungs
rohren mit einer Masse ausgegossen wird, die PVC-
Pulver, Quarzsand und Bindemittel enthält, wobei das
Gewichtsverhältnis von PVC-Pulver zu Quarzsand gross
ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, dass die Heizungsrohre vor
dem Ausgiessen des Zwischenraumes zwischen den
Heizungsrohren mit den Verankerungsgliedern auf
der ausnivellierten Fussbodenschicht festgelegt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523574 DE3523574A1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Fussbodenheizung und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523574 DE3523574A1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Fussbodenheizung und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523574A1 true DE3523574A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3523574C2 DE3523574C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6274724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523574 Granted DE3523574A1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Fussbodenheizung und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3523574A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1002866C2 (nl) * | 1996-04-15 | 1997-10-17 | Gerrit Floor | Werkwijze voor het aanleggen van grondverwarming in de bodem alsmede daarbij te gebruiken verwarmingsbuis. |
EP1775506A3 (de) * | 2005-10-13 | 2009-07-01 | Aquatherm Besitzgesellschaft mbH | Register |
CN104913375A (zh) * | 2014-03-11 | 2015-09-16 | 裴传金 | 新型复合暖气片 |
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DE7317697U (de) * | 1973-05-11 | 1973-11-08 | Berberich E | |
DE8122027U1 (de) * | 1981-07-28 | 1982-01-28 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | "Wärmetauscher-Element mit selbstdichtend angebrachten Anschlußteilen" |
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1985
- 1985-07-02 DE DE19853523574 patent/DE3523574A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3523574C2 (de) | 1988-03-03 |
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Legal Events
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