DE3521852A1 - Einrichtung zum abtrennen von fremdstoffen aus einer fluessigkeit - Google Patents
Einrichtung zum abtrennen von fremdstoffen aus einer fluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen
von Fremstoffen aus einer Flüssigkeit, insbesondere bei
einer Anlage zum chemischen Reinigen von Kleidern od. dgl.
mittels eines den Schmutz lösenden Lösungsmittels als
Flüssigkeit, mit einer Filtervorrichtung, deren Gehäuse
einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß
aufweist und im Strömungsweg dazwischen einen Filter zum
Ausfiltern von Feststoffteilchen aus der Flüssigkeit enthält,
und mit einem aufheizbaren Destillierapparat zum Destillie
ren der Flüssigkeit, dem ein Kondensator nachgeschaltet
ist.
Anlagen zum chemischen Reinigen von Kleidern od. dgl.
besitzen einen Lösungsmittelkreislauf, innerhalb dem das
den Schmutz von den Kleidern lösende Lösungsmittel von
einem Lösungsmittelbehälter über eine Pumpe und eine Filter
vorrichtung zur die Kleider od. dgl. enthaltenden Reini
gungstrommel und von dort wieder zurück zum Behälter gelangt.
Da der Filter der Filtervorrichtung sehr fein verteilte
oder im Lösungsmittel gelöste Verunreinigungen wie Öle,
Fettsäuren usw. nicht zurückhalten kann, wird bei solchen
Reinigungsanlagen das Lösungsmittel in kürzeren oder länge
ren Zeitabständen destilliert. Hierzu ist seither ein
Destillierkreis vorgesehen, der die Filtervorrichtung
umgeht und in den von Zeit zu Zeit mittels einer geeig
neten Ventilanordnung ein Teil des Lösungsmittels einge
leitet wird. In dem Destillierkreis gelangt diese Lösungs
mittelmenge in einen mit einer Heizung versehenen Destillier
apparat, in dem das Lösungsmittel verdampft, so daß die
von der Filtervorrichtung nicht ausgefilterten, im Lösungs
mittel noch enthaltenen Verunreinigungen zurückbleiben
und eindicken. Das verdampfte Lösungsmittel gelangt von
dem Destillierapparat dann in einen eine Kühlung aufweisen
den Kondensator, in dem das reine Lösungsmittel wieder
kondensiert, das anschließend über einen Wasserabscheider
wieder zum Lösungsmittelbehälter zurückgeführt wird. Ein
solcher Destillierapparat erhöht die Gestehungskosten
der Anlage und nimmt außerdem Platz in Anspruch.
Dieses Problem stellt sich nicht nur bei chemischen Reini
gungsanlagen, sondern stets dann, wenn eine Flüssigkeit
zum einen durch Filtrieren und zum anderen durch Destillie
ren gereinigt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der das Destillieren mit weniger Geräte
aufwand erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Filtervorrichtung als aufheizbarer Destillierapparat
ausgebildet ist und an der Seite des Flüssigkeitseinlasses
einen Destillierraum sowie einen mit dem Kondensator ver
bundenen Destillieranschluß besitzt.
Bei einer so ausgebildeten Einrichtung weist also die
Filtervorrichtung eine Doppelfunktion auf. Neben ihrer
eigentlichen Filtrierfunktion, d. h. neben dem Zurückhalten
von Feststoffteilchen aus der durchströmenden Flüssigkeit,
kann man den eingangsseitigen Raum des Filtergehäuses
als Destillierraum verwenden, indem man die Heizung der
Filtervorrichtung einschaltet, so daß die Flüssigkeit
verdampft und vom Destillierraum zum Kondensator strömt.
Hierbei dicken die nicht mitverdampfenden Verunreinigungen
ein und bleiben am Filter zurück.
Um die Destillierzeit verhältnismäßig klein zu halten,
kann man den Destillierraum der Filtervorrichtung ent
sprechend groß ausbilden. Es ist ersichtlich, daß bei
der erfindungsgemäßen Einrichtung auf einen gesonderten
Destillierapparat verzichtet werden kann. Will man noch
größere Flüssigkeitsmengen destillieren oder die Destillier
zeit weiter verringern, kann die Filtervorrichtung auch
einen zusätzlichen Destillierapparat bilden, wobei dem
anderen Destillierapparat und der Filtervorrichtung ge
trennte Kondensatoren oder zweckmäßigerweise ein gemein
samer Kondensator zugeordnet sind bzw. ist. In diesem
Falle verwendet man also eine herkömmliche Einrichtung
und bildet die Filtervorrichtung als weiteren Destillier
apparat aus.
Zweckmäßigerweise bildet der Filter den Boden des Destillier
raums. Des weiteren ist es günstig, daß die Heizeinrichtung
der Filtervorrichtung an der dem Flüssigkeitseinlaß zuge
wandten Filterseite angeordnet und hierbei zweckmäßiger
weise dem Filter benachbart ist.
Die Filtervorrichtung ist mittels in den von ihr abgehenden
Leitungen enthaltenen Ventilen wahlweise vom Filterbetrieb,
bei dem die Flüssigkeit durchströmt, auf Destillierbetrieb
umstellbar. Beim Destillierbetrieb ist dann die Heizung
eingeschaltet.
Ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Einrich
tung bei einer Anlage zum chemischen Reinigen von Kleidern
od. dgl. ist dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrich
tung in Stillstandzeiten der Reinigungsanlage oder während
der Kleidertrocknung auf Destillierbetrieb umgestellt
ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt den zusätzlichen
Vorzug, daß man mit Hilfe der in ihr enthaltenen Heizung
den auf dem eigentlichen Filter, der von einem Filtervlies
od. dgl. gebildet werden kann, abgelagerten Schmutz trocknen
kann. Beispielsweise im Falle einer Anlage zum chemischen
Reinigen von Kleidern od. dgl. kann man somit den Schmutz,
bevor man ihn gegebenenfalls zusammen mit dem Filter weg
wirft, von dem noch in ihm enthaltenen Lösungsmittel be
freien, so daß durch den weggeworfenen Schmutz keine Umwelt
probleme entstehen. Das beim Trocknen des sumpfartigen
Schmutzes verdampfende Lösungsmittel wird wie beim Destillier
betrieb zum Kondensator geleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnung beschrieben, die in schematischer Darstellung
eine Anlage zum chemischen Reinigen von Kleidern od. dgl.
zeigt, wobei in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin
dung unwesentliche Teile - z. B. der zum Trocknen der
Kleider dienende Warmluftkreislauf - weggelassen worden
sind.
Das Reinigen der Kleider, Vorhänge oder anderer Gegen
stände aus Stoff erfolgt in einer drehbaren Reinigungs
trommel, von der in der Zeichnung nur das Trommelgehäuse
1 gezeigt ist. Die zu reinigenden Gegenstände werden in
einem ersten Verfahrensschritt mit einem den Schmutz lösen
den Lösungsmittel gewaschen. Hierzu ist die Reinigungs
trommel an einen Lösungsmittelkreislauf angeschlossen.
Dieser umfaßt einen Lösungsmittelbehälter B, aus dem das
Lösungsmittel mittels einer Fördereinrichtung 2 in Gestalt
einer Pumpe über einen Leitungsabschnitt 3 abgeführt wird.
Anschließend an die Fördereinrichtung 2 gelangt das Lösungs
mittel zu einer Filtervorrichtung 4 mit einem Filter 5,
der eine ebene Gestalt besitzen und von einem Vlies aus
Papier- oder Gewebematerial gebildet werden kann, das
von einer Platte an Ort und Stelle gehalten wird. Solche
Filter sind an sich bekannt, so daß hierauf nicht weiter
eingegangen werden soll. Das Lösungsmittel tritt an einem
Flüssigkeitseinlaß 6 des Filtergehäuses 7 ein und durch
strömt den Filter 5, wobei im Lösungsmittel enthaltene
Schmutzteilchen vom Filter 5 ausgefiltert werden und auf
diesem zurückbleiben. Nach dem Durchströmen des Filters
5 tritt das Lösungsmittel an einem Flüssigkeitsauslaß
8 des Filtergehäuses 7 aus und gelangt über einen Leitungs
abschnitt 9 zur Reinigungstrommel 1. Im Unterschied zur
schematischen Darstellung der Zeichnung tritt das Lösungs
mittel in axialer Richtung in die Reinigungstrommel ein.
Das Lösungsmittel fließt dann aus dem Trommelgehäuse 1
über einen Auslaß 10 ab und gelangt über ein nicht darge
stelltes Flusenfilter in den Vorratsbehälter B zurück.
Ist der Waschvorgang beendet, wird die Lösungsmittelzufuhr
zur Reinigungstrommel unterbrochen. Sodann werden die
gewaschenen Gegenstände in der Trommel geschleudert, wobei
man das ausgeschleuderte Lösungsmittel in den Vorrats
behälter B ablaufen läßt. Sodann wird ein nicht dargestell
ter Warmluftkreislauf in Betrieb genommen, der durch die
Reinigungstrommel strömt und die in dieser befindlichen
Gegenstände trocknet.
Von dem Filter 5 werden nicht alle im Lösungsmittel ent
haltenen, von dem Waschen der Kleider usw. herrührenden
Verunreinigungen ausgefiltert. Ohne zusätzliche Maßnahmen
würde sich das Lösungsmittel im Laufe der Zeit mit solchen
Verunreinigungen, z. B. Öl, Fettsäuren usw. in solchem
Ausmaße anreichern, daß man keine sauberen Kleider od.dgl.
mehr erhält. Aus diesem Grunde ist herkömmlicherweise
bei einer solchen Reinigungsanlage ein Destillierapparat
in Gestalt einer sogenannten Destillierblase mit einer
Heizeinrichtung 12 vorhanden, in den man von Zeit zu Zeit
eine Teilmenge des Lösungsmittels aus dem Lösungsmittel
kreislauf einströmen läßt. Hierzu dient beim Ausführungs
beispiel ein Ventil 13, das in einen von der Leitung 3
zur Destillierblase 11 führenden Leitungsabschnitt 14
geschaltet ist und in geöffnetem Zustand das Lösungsmittel
durchläßt. Infolge der von der Heizeinrichtung 12 abge
gebenen Wärme verdampft das in der Destillierblase 11
befindliche Lösungsmittel. Der Lösungsmitteldampf gelangt
über eine von der Destillierblase 11 abgehende Leitung
15, in die gegebenenfalls ein weiteres Ventil 16 geschaltet
ist, zu einem der Destillierblase 11 nachgeordneten Konden
sator 17. Dieser ist als Wärmetauscher ausgebildet und
wird beim Ausführungsbeispiel von einer nur schematisch
angedeuteten Kühlschlange 18 durchzogen. Die in dem Lösungs
mitteldampf enthaltene Wärme wird an diese Kühlschlange
18 abgegeben, so daß der Lösungsmitteldampf kondensiert.
Das kondensierte Lösungsmittel tritt an einem Kondensator
ausgang 19 aus und gelangt über einen Wasserabscheider
20 zum Lösungsmittelbehälter B zurück. Bei diesem Destillier
vorgang bleiben die in dem Lösungsmittel in feiner Ver
teilung enthaltenen Verunreinigungen in der Destillierblase
11 zurück, da sie eine höhere Verdampfungstemperatur als
das Lösungsmittel besitzen. Auf diese Weise bildet sich
am Boden des Destillierblase 11 im Laufe der Zeit ein
aus den eingedickten Verunreinigungen bestehender Sumpf.
Dieser Sumpf muß dann von Zeit zu Zeit entfernt werden,
wobei er allerdings aus Umweltgründen nicht einfach weg
geworfen werden kann, da er noch eine Restmenge an Lösungs
mittel enthält.
Bei der dargestellten Anlage kann diese Destillierblase
11 auch weggelassen werden, weshalb sie sowie die zugehöri
gen Leitungen 14, 15 und Ventile 13, 16 nur gestrichelt
angedeutet sind. Dieses Weglassen wird dadurch ermöglicht,
daß die Filtervorrichtung 4 gleichzeitig als aufheizbarer
Destillierapparat ausgebildet ist und an der Seite des
Flüssigkeitseinlasses 6 einen Destillierraum 21 sowie
einen Destillieranschluß 22 besitzt, der über eine Leitung
23 mit dem Kondensator 17 verbunden wird. Der Destillier
raum 21 wird von einer eingangsseitigen Filterkammer ge
bildet, in die das Lösungsmittel eintritt, bevor es den
eigentlichen Filter 5 durchströmt. Dabei bildet der eigent
liche Filter 5 den Boden des Destillierraumes 21. Der
Filter 5 unterteilt also das Filtergehäuse 7 einerseits
in den von der Zufuhr-Filterkammer gebildeten Destillier
raum 21 und andererseits in einen Abströmraum 25, aus
dem das Lösungsmittel zum Flüssigkeitsauslaß 8 gelangt.
Damit die Filtervorrichtung 4 als Destillierapparat ver
wendet werden kann, besitzt sie eine nur schematisch ange
deutete Heizeinrichtung 24. Diese ist zweckmäßigerweise
an der dem Flüssigkeitseinlaß 6 zugewandten Filterseite
angeordnet, wobei sie beim Ausführungsbeispiel dem Filter
5 unmittelbar benachbart ist. Hierzu kann sie beispiels
weise als auf dem Filter 5 aufliegende Heizplatte ausge
bildet sein, die selbstverständlich ein Vorbeiströmen
der Flüssigkeit bzw. des Lösungsmittels zuläßt, damit
dieses den Filter 5 durchströmen kann. Für die Ausbildung
der Heizeinrichtung 24 im einzelnen stehen für einen Fach
mann genügend Möglichkeiten zur Verfügung, weshalb hierauf
nicht ausführlicher eingegangen werden muß.
Die Heizeinrichtung 5 kann dauernd eingeschaltet sein,
so daß auch während des Waschvorgangs in gewissem Ausmaße
ein Destillieren stattfindet. Zweckmäßigerweise wird man
den Destilliervorgang jedoch in Stillstandszeiten der
Reinigungsanlage oder während der Kleidertrocknung, wenn
also der Lösungsmittelkreislauf abgestellt und der Warmluft
kreislauf durch die Reinigungstrommel eingeschaltet ist,
ablaufen lassen.
Die Filtervorrichtung 4 kann mittels in den von ihr ab
gehenden Leitungen enthaltenen Ventilen wahlweise vom
Filterbetrieb, bei dem die Flüssigkeit durchströmt, auf
Destillierbetrieb umgestellt werden. Schließt man das
in dem zur Reinigungstrommel 1 führenden Leitungsabschnitt
9 enthaltene Ventil 26, bleibt das Lösungsmittel in dem
Destillierraum 21 der Filtervorrichtung stehen. Öffnet
man ferner das Ventil 27 zwischen der Filtervorrichtung
und dem Kondensator 17, kann der durch Betreiben der Heiz
einrichtung 24 entstehende Lösungsmitteldampf aus dem
Destillierraum 21 über die Leitung 23 zum Kondensator
17 gelangen, wo er kondensiert und aus dem das kondensierte
Lösungsmittel über den Wasserabscheider 20 zum Lösungsmittel
behälter B zurückgeführt wird. In der Leitung 3 zwischen
dem Lösungsmittelbehälter B und der Filtervorrichtung
4 kann ebenfalls ein Ventil 28 enthalten sein, das man
beim Destillierbetrieb schließen kann. Wie in der Destillier
blase 11 bleiben auch in der Filtervorrichtung 4 die fein
verteilten Verunreinigungen des Lösungsmittels in einge
dicktem Zustand zurück, und zwar am eigentlichen Filter
5 bzw. auf der Heizeinrichtung 24, wenn diese von einer
Heizplatte od. dgl. gebildet wird.
Ist die Filtervorrichtung 4 bzw. die Destillierkammer
21 des Filtergehäuses 7 entsprechend groß, genügt allein
die Filtervorrichtung für ein mengenmäßig ausreichendes
Destillieren, so daß die Destillierblase 11 weggelassen
werden kann. Die Filtervorrichtung 4 kann auch zusätzlich
zur Destillierblase 11 als weiterer Destillierapparat
vorhanden sein, wobei man in diesem Falle den Kondensator
17 als gemeinsamen Kondensator für die Destillierblase
11 und die Filtervorrichtung 4 verwenden kann. Anstelle
hiervon kann man auch der Destillierblase 11 und der Filter
vorrichtung 4 jeweils einen gesonderten Kondensator zu
ordnen.
Im eingedickten Zustand sind die zuvor in feiner Verteilung
im Lösungsmittel enthaltenen Verunreinigungen filtrier
fähig und bleiben in der Filtervorrichtung zurück. Sie
können somit mit dem sonstigen Schmutz entnommen werden.
Hierbei geht man so vor, daß man vor dem Entfernen mit
Hilfe der Heizeinrichtung 24 den Filterkuchen ganz trocknet,
so daß in ihm keine Lösungsmittelrückstände mehr enthalten
sind. Diese gehen in Dampfform über die Leitung 23 zum
Kondensator 17.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Abtrennen von Fremdstoffen aus einer
Flüssigkeit, insbesondere bei einer Anlage zum chemischen
Reinigen von Kleidern od. dgl. mittels eines den Schmutz
lösenden Lösungsmittels als Flüssigkeit, mit einer Filter
vorrichtung, deren Gehäuse einen Flüssigkeitseinlaß und
einen Flüssigkeitsauslaß aufweist und im Strömungsweg
dazwischen einen Filter zum Ausfiltern von Feststoffteilchen
aus der Flüssigkeit enthält, und mit einem aufheizbaren
Destillierapparat zum Destillieren der Flüssigkeit, dem
ein Kondensator nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtervorrichtung (4) als aufheizbarer Destillier
apparat ausgebildet ist und an der Seite des Flüssigkeits
einlasses einen Destillierraum (21) sowie einen mit dem
Kondensator (17) verbundenen Destillieranschluß (22) be
sitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtervorrichtung (4) einen zusätzlichen Destillier
apparat bildet, wobei dem anderen Destillierapparat (11)
und der Filtervorrichtung (4) getrennte Kondensatoren
oder zweckmäßigerweise ein gemeinsamer Kondensator (7)
zugeordnet sind bzw. ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter (5) den Boden des Destillierraums
(21) bildet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (24) der Filter
vorrichtung (4) an der dem Flüssigkeitseinlaß (6) zugewandten
Filterseite angeordnet und hierbei zweckmäßigerweise dem
Filter (5) benachbart ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (4) mittels
in den von ihr abgehenden Leitungen enthaltenen Ventilen
wahlweise vom Filterbetrieb, bei dem die Flüssigkeit durch
strömt, auf Destillierbetrieb umstellbar ist.
6. Verfahren zum Betreiben der Einrichtung nach Anspruch
5 bei einer Anlage zum chemischen Reinigen von Kleidern
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung
(4) in Stillstandszeiten der Reinigungsanlage oder während
der Kleidertrocknung auf Destillierbetrieb umgestellt
ist.
Priority Applications (5)
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Country Status (1)
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CN107815821B (zh) * | 2016-09-12 | 2022-04-12 | 重庆海尔洗衣机有限公司 | 一种絮凝洗衣机 |
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1985
- 1985-04-04 DE DE19853512361 patent/DE3512361A1/de not_active Ceased
- 1985-06-19 DE DE19853521852 patent/DE3521852A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |