DE3521248C2 - Finanzinformationsübermittlungs-, -verarbeitungs- und -anzeigesystem - Google Patents

Finanzinformationsübermittlungs-, -verarbeitungs- und -anzeigesystem

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DE3521248C2
DE3521248C2 DE3521248A DE3521248A DE3521248C2 DE 3521248 C2 DE3521248 C2 DE 3521248C2 DE 3521248 A DE3521248 A DE 3521248A DE 3521248 A DE3521248 A DE 3521248A DE 3521248 C2 DE3521248 C2 DE 3521248C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System für den Zugriff auf Informationen bzw. Nachrichten des Wertpapier- oder anderen Kapitalmarkts mit mehreren Datenverarbeitungsanlagen an ver­ schiedenen Orten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches System, das auf die Vornahme von Geldtransaktionen und deren Abrechnung gerichtet ist, ist bereits bekannt (US-PS 43 21 672). Darüber hinaus sind verteilte Datenbanksysteme bekannt. (Elektronische Rechenanlagen 1982, Heft 3, S. 125-129), die zum Verteilen von Managementinformationen dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Finanzmakler - und auch dessen Kunden - trotz verhältnismäßig geringem Arbeitsauf­ wand ständig in Echtzeit Finanzinformationen zur Verfügung zu stellen, um die Anlageberatung dynamisch zu optimieren. Dabei sollte eine interaktive Benutzersteuerung an programmgesteuerten Arbeitsplätzen möglich sein.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht den lokalen und unmittelbaren Zugriff von programmgesteuerten Teilnehmer-Arbeitsplätzen (innerhalb des Finanzmarktinformations-Übermittlungs- und -Anzeigesystems) auf eine sich dynamisch ändernde Teilgesamtheit von speziell interessierenden Anlagepapieren. Vollständige Anlagepapier- Informationen sind auf hierarchischer Basis in verschiedenen Systemeinrichtungen gespeichert. Dabei realisiert die Erfindung die Übermittlung, Verarbeitung und Anzeige von insb. Finanzmarkt­ kursen, Notierungen, Nachrichten und Randinformationen über eine Mehrzahl von programmgesteuerten Arbeitsplätzen. Erfüllte Wertpapiergeschäfte, Notierungen und andere Information von der Kursanzeigeanlage werden parallel einer Hierarchie von zum System gehörenden Datenverarbeitungsterminals übermittelt, z. B. zu Regional-, Filial- und Einzelarbeitsplätzen. Speichereinheiten auf den verschiedenen Datenverarbeitungsebenen des Systems extrahieren und speichern Datenbasisinformationen unterschiedlicher Bedeutung und Vollständigkeit für die übermittelten Daten zur Unterstützung der Benutzer der Systemarbeitsplätze.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind Informationen über eine sich dynamisch ändernde Teilgesamtheit der Anlagepapiere an jedem Ar­ beitsplatz verfügbar und unmittelbar zugänglich, und zwar in Abhängigkeit von dem Benutzungsschema des jeweiligen Arbeits­ platzes. Verschiedene Sekundärfunktionen, wie Warnungen in bezug auf Kursanzeigen, sind vom Benutzer programmierbar und werden durch die Arbeitsplatz-Datenbasis aktiviert.
Anhand der Zeichnung werden Beispiele für die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B den oberen bzw. den unteren Teil eines schemati­ schen Blockdiagramms des Systems nach der Erfin­ dung für die Übermittlung, Verarbeitung und Anzeige von Finanzinformationen;
Fig. 2 eine beispielhafte Anzeige, die einem Benutzer des Systems auf einem Arbeitsplatz-Bildschirm gemäß den Prinzipien der Erfindung angeboten wird;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das die Datenverarbeitung am Benutzerarbeitsplatz zeigt, wobei Notierungs­ information erzeugt und die Wertpapier-Teilge­ samtheit der Arbeitsplatz-Datenbasis aktualisiert wird; und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung von Kursanzeigerinformation und dazu in Beziehung stehender Information am Arbeitsplatz zeigt.
Die Fig. 1A und 1B, die nachstehend als Fig. 1 bezeichnet werden, zeigen in Form eines Blockdiagramms ein verbessertes Kommunikations- und Datenverarbeitungs-System zur Übertragung von für Finanzmärkte typischer Information, die an einem zentralen, gemeinsamen Platz erzeugt wird, und zum Verfügbar­ machen dieser Information an einer potentiell großen Anzahl von Teilnehmer-Arbeitsplätzen 110 i,j,k, die z. B. auf den Schreibtischen von zugelassenen Maklerbüro-Vertretern, ihrer Kunden und/oder anderer, deren Geschäft oder Interesse die Finanzwelt ist, aufgestellt sind. Eine Gesamtbetrachtung der Einrichtung zeigt, daß jeder Arbeitsplatz 110 i,j,k ein Sicht­ gerät 107, z. B. einen von einer Zentraleinheit 103 gesteuer­ ten Bildschirm, aufweist. Ferner umfaßt der Arbeitsplatz 110 i,j,k einen ein Programm enthaltenden Speicher 109, z. B. einem ROM, sowie einen inhaltsveränderlichen Speicher 111, z. B. einen RAM. Der RAM 111 des Benutzerarbeitsplatzes ent­ hält einen großen Teil der den spezifischen Benutzer des Arbeitsplatzes 110 interessierenden Information, und im all­ gemeinen sind die Inhalte des RAM 111 von Benutzer zu Benutzer verschieden. Der RAM 111 kann auch Programme oder Programm­ teile enthalten.
Jeder Arbeitsplatz 110 i,j,k hat Zugriff zu Information, die in ranghöheren Rechnern der Rechnerhierarchie des vorliegenden Systems gespeichert ist. So hat z. B. der Makler an dem gezeigten Arbeitsplatz 110 i,j,k (und allen anderen gleicher­ maßen positionierten Arbeitsplätzen) Zugriff zu seinem Filial-
rechner 90j,k, und dabei insbesondere zu den dort befindlichen inhaltsveränderlichen RAM-Speichern 95 und 96, die Information liefern, die über das hinausgeht, was der RAM 111 des Arbeits­ platzes 110 i,j,k speichern kann. Weiter oben in der Hierarchie von Rechnern hat der Arbeitsplatz 110 i,j,k Zugriff zu den Inhalten eines RAM 60 in einem eine Region versorgenden Rechner 50 k, dem der Filialrechner zugeordnet ist. Schließlich haben sämtliche Arbeitsplätze 110 der Einrichtung Zugriff zu dem Kundendatenbasis-Hauptspeicher 12 in einem Universalrech­ ner 14 der Zentrale.
Die für das Wertpapiergeschäft typische Grundinformation wird in bekannter Weise erzeugt. Insbesondere wird von der New Yorker Börse 28 einer Kursanzeigeranlage 35 (Ticker) den Wert­ papierhandel betreffende Information (z. B. Kurse und Umfang von Wertpapiergeschäften, Notierungen) zugeführt. Ferner wird der Kursanzeigeranlage 35 vergleichbare Information von den verschiedenen sogenannten regionalen Börsen 301 bis 30 n zuge­ führt. Ferner können weitere Inlands- und weltweite Informa­ tionen zugeführt werden. Die von der Kursanzeigeranlage aus­ gegebenen Daten sind Information bezüglich erfüllter Wertpa­ piergeschäfte an den jeweiligen Börsen sowie Geld- und Brief­ kursinformation. Die Ausgabedaten der Kursanzeigeranlage 35 bilden dann in bekannter Weise die auf gemeinsamer Erfahrung beruhende Kursinformation, die typischerweise über Landleitun­ gen zu Maklerhäusern und anderen Finanzinstitutionen übertra­ gen wird.
Gemäß der Erfindung wird die Ausgangsinformation der Kursan­ zeigeranlage 35 über eine Mikrowellenteilstrecke 38 für Satel­ litenübertragung zu Empfangs-Erdefunkstellen an den Plätzen der Regional- und Filialrechner 50 und 90 geleitet. Für die redundante Übertragung wird die Kursanzeigerinformation auch auf Multiplexbasis mit einem Fernsehprogramm ausgestrahlt. Eine solche Multiplexübertragung von Daten zusammen mit einem Fernsehsignal ist bekannt und kann z. B. als Digitalinforma­ tion vorgesehen sein, die den Videoträger in der Vertikalrück­ laufzeit moduliert und von konventionellen Fernsehempfängern, die auf das unterlagerte Fernsehprogramm abgestimmt sind, nicht rückgewinnbar ist. Empfangsanlagen 70 an den Plätzen der Regional- und Filialrechner 50 und 90 empfangen die ausge­ strahlten Versionen der Ausgabeinformation der Kursanzeiger­ anlage 35.
In einer für die Kontinuität der Marktinformation vorteilhaf­ ten Weise umfaßt die Empfangsanlage 70 Antennen 80 und 81, die jeweils die von Satelliten und vom Fernsehen ausgestrahlten Signale empfangen. Eine Betrachtung der für den Regionalrech­ ner 50 k vorgesehenen Empfangseinrichtung nach Fig. 1, die beispielhaft für sämtliche derartigen Einrichtungen steht, zeigt, daß die Satelliten- und VHF- oder UHF-Fernseh-Multi­ plexsignale jeweils von Antennen 80 oder 81 empfangen und von HF-Empfängern 78₁ oder 78₂ erfaßt werden. Es können auch Antennen ersetzende Einrichtungen wie Kabelfernsehübertra­ gungseinrichtungen eingesetzt werden. Ein Demultiplexer 77 wählt unter Steuerung durch eine Zentraleinheit 72 nach Maß­ gabe eines in einem ROM 74 gespeicherten geeigneten Algorith­ mus den Basisband-Ausgangsdatenfluß des einen oder des anderen Funkempfängers/Detektors 78₁ oder 78₂. Z. B. kann die Zentral­ einheit die Ausgangsdatenflüsse beider Empfänger 78₁ und 78₂ empfangen, kurzzeitig in einem RAM 76 speichern und denjenigen mit der niedrigeren Fehlerhäufigkeit wählen. Weitere Auswahl- Algorithmen sind für den Fachmann offensichtlich.
Somit wird die Effektenhandels-Information gleichzeitig direkt jedem der Filial- und Regionalrechner 90 und 50 des Systems parallel durch drahtlose Übertragung zugeleitet. In jedem Regionalrechner 50, z. B. dem Rechner 50 k von Fig. 1A, wird die empfangene Geschäftsinformation von der Zentraleinheit 56 unter Steuerung durch das im ROM 57 gespeicherte Programm ge­ speichert. Im Regionalrechner 50 k, der in der Rechnerhierar­ chie 50-90-110 von Fig. 2 den höchsten Rang hat, sind im RAM 60 vollständige Marktinformationen für im wesentlichen den Gesamtbestand an beobachteten Wertpapieren gespeichert. Die Funktionen der Einheiten 72, 74 und 76 könnten natürlich auch direkt durch Einheiten 56, 57 und 60 ausgeübt werden.
Dementsprechend versucht in einem Filialrechner 90, z. B. dem Rechner 90 j,k, der inhaltsveränderliche RAM 96 nicht, sämt­ liche der überwachten Wertpapiere zu speichern. Statt dessen speichert der RAM 96 Daten für nur eine Untergruppe der Ge­ samtwertpapiermenge, und zwar entsprechend denjenigen Wertpa­ pieren, die von allgemeinem Interesse sind. Der Speicher 96 des Rechners 90 j,k speichert somit aktuelle Marktinformation für eine Wertpapier-Teilgesamtheit, die kleiner ist als die­ jenige des Regionalrechners 50 k, doch erheblich größer als die Menge in den RAM′s 111 der Arbeitsplätze 110 i,j,k, die dem Filialrechner 90 j,k zugeordnet sind.
Insgesamt ergibt sich also folgendes: Wenn ein Arbeitsplatz 110 i,j,k aktuelle Kursinformation für ein Wertpapier sucht, das zu dieser Zeit nicht in seinem Speicher 111 enthalten ist, sucht der Arbeitsplatz diese Information bei seinem zugehöri­ gen Filialrechner 90 j,k. Wenn die Information auf Filialebene nicht zu erhalten ist, fragt der Filialrechner 90 j,k den Regionalrechner 50 k über Verbindungs-Modems 91 und 52 und den Übermittlungsabschnitt 83 ab. So wird auf jeder der verschie­ denen Hierarchie-Ebenen des Systems eine annehmbare Speicher- und Rechenleistung eingesetzt, die dem vernünftigen Bedarf der jeweiligen Ebene entspricht. Die gesamte Information ist an einem Arbeitsplatz 110 entweder aus dessen internem Speicher, von seiner Filiale oder von seiner Region zu erhalten. Zusätz­ liche Information kann bedarfsweise vom Zentralbüro-Universal­ rechner 14 und der Zentralbüro-Datenbasis 12 (Primärebene 10) über eine Fernmeldeeinrichtung 22 (z. B. das Telefonwählnetz) und das Modem 25 oder von externen Datenbasen 26 über ein Modern 27 erhalten werden.
Der beispielhafte Filialrechner 90 j,k weist einen RAM 95 auf, der historische Daten speichert, die für interessierende Wert­ papiere typisch sind, z. B. frühere Erträge, das Kurs-Gewinn- Verhältnis, den Dividendenverlauf, Jahreshöchst- und -nied­ rigstkurse etc. Diese Information steht jedem diesem Filial­ rechner 90 j,k zugeordneten Arbeitsplatz 110 über geeignete Eingaben in eine Tastatur 112 ("vollständiges Angebot") zur Verfügung. Der im RAM 96 gespeicherte aktuelle Börsenkurs und die historischen Unternehmensdaten im RAM 95 sind in Fig. 2 deutlich zu unterscheiden. Die beiden Speicher 95 und 96 können natürlich entweder Einzelspeicher oder zusammengesetzte Teile eines einzigen solchen Speichers sein.
Als eine letzte Informationsquelle für das System nach Fig. 1 liefern eine oder mehrere Nachrichtenagenturen 24 auf Primär­ ebene 10 Neuigkeiten aus der Finanzwelt auf Landleitungen 25 zu den verschiedenen Regional- und Filialrechnern 50 und 90 und über die Filialrechner zu den verschiedenen Arbeitsplätzen 110. Ein Beispiel für heute verfügbare Nachrichtendienste sind die von Dow Jones und Reuters aufgebauten Netze. Alternativ kann die von einem Dienst 24 gelieferte Nachrichteninformation im Multiplexbetrieb verarbeitet und mit der Ausgangsinforma­ tion der Kursanzeigeranlage 35 zur Übermittlung an Regional-, Filial-und Arbeitsplatzrechner ausgestrahlt werden.
Zweck und Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die von der Kursanzeigeranlage 35 und den Nachrichtendiensten 24 erzeugten Markt- und Nachrichtendaten an den verschiedenen Arbeitsplät­ zen 110 des Systems zu nutzen. D. h., die Arbeitsplätze 110 weisen eine Eingabetastatur 112 auf, die von einem Benutzer (z. B. einem Makler) dazu verwendet werden kann, verschiedene Arten von Information, die auf seiner Anzeige 107 sichtbar gemacht werden soll, zu spezifizieren. Wie bereits erwähnt, befindet sich ein Teil der Marktinformation in seinem Arbeits­ platz-RAM 111. Weitere Kurse, die sich nicht bereits an seinem Platz befinden, werden über eine Multiplexer/Demultiplexer- Einheit 105 unter Steuerung durch die Zentraleinheit 103 über den Multiplexer-Steuerausgang 105 c vom zugehörigen Filialrech­ ner 90 oder Regionalrechner 50 eingegeben. Die am Datensicht­ gerät 107 sichtbare Information kann ein einziges Informa­ tionsfeld umfassen, z. B. einen Kurs, eine laufende Kursan­ zeige od. dgl. Alternativ kann gemäß der Erfindung eine Mehr­ fensteranzeige auf dem Bildschirm 107 sichtbar gemacht werden. Je nach den vom Benutzer eingegebenen Tastenanschlägen kann ferner das spezielle Format der Mehrfensteranzeige geändert werden. Die Darstellung von mehreren "Fenstern" oder Feldern auf einem einzigen Bildschirm ist natürlich bekannt und wird etwa von IBM, Bell Laboratories und anderen angeboten.
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Mehrfensteranzeige auf dem Bildschirm 107 an einem Arbeitsplatz 110 des Systems. Die zusammengesetzte Darbietung umfaßt ein erstes Feld 142, das einfach die vollstände Kursanzeige der New Yorker Börse umfaßt (also eine Serie von Börsengeschäfts-Nachrichten bezüglich erfüllter Wertpapiergeschäfte an dieser Börse). Das Feld um­ faßt eine Folge von Nachrichten, jeweils bestehend aus einem Aktiensymbol 143, gefolgt vom Volumen (in jeweils hundert An­ teilen) 144 und dem Kurs 145. An sehr lebhaften Börsentagen kann die erste Ziffer des Kurses 145 entfallen, und das Volu­ men kann weggelassen werden, um unnötige Verzögerungen der Kursanzeige zu vermeiden. Bei Betrachtung etwa des ersten Geschäftsbestandteils im Kursanzeiger-Datenfeld 142 der Anzei­ ge 107 ersieht die den Kursanzeiger beobachtende Person, daß 5000 Anteile des Wertpapiers mit dem Börsensymbol ABC zu einem Kurs von 90 3/4 gehandelt werden.
Das vom Benutzer über die Tastatur 112 gewählte Mehrfenster- Anzeigeformat weist einen zweiten Kursanzeiger ("TICKER-1") auf, der unter Steuerung durch den Benutzer angegeben ist. Entsprechend verschiedenen Aspekten der Erfindung kann der Benutzer seinen persönlichen Kursanzeiger formatieren durch Erstellen von Kriterien, die von einer Handelsnachricht aus der Kursanzeigeranlage 35 erfüllt werden müssen, um zum TICKER-1-Fenster 147 zur Betrachtung durchgelassen zu werden. Die im RAM 111 gespeicherten Kriterien können getätigte Ge­ schäfte in nur einer bestimmten aufgeführten Liste von Wert­ papieren, Geschäfte von bestimmten Börsenplätzen und/oder so weiter umfassen. Dadurch wird ein relativ langsamer fokussier­ ter Kursanzeiger erhalten, wobei die mit dem Handel von Wert­ papieren, die den Benutzer des entsprechenden Arbeitsplatzes 110 nicht interessieren, verbundenen Störungen eliminiert sind.
Ein Anzeigefenster 147 bildet eine horizontal durchlaufende Anzeige der über den Nachrichtendienst 24 kommenden Nachrich­ ten; und ein Fenster 151 in dem speziellen gezeigten Anzeige­ format enthält limit-übersteigende Information. Die Informa­ tion in Fig. 2 bezeichnet ein Wertpapier (MNO), das zuletzt außerhalb (unterhalb) eines im RAM 111 gespeicherten Limits (25 7/8) gehandelt wurde (25 5/8). Makler und Anleger verwen­ den häufig obere und untere Limits als Kauf-oder Verkaufsbe­ dingung, und diese sind sowohl für den Makler als auch für seine Kunden, die diese Papiere besitzen, von Interesse.
Ein weiteres, sog. MONITOR-Fenster 153 enthält Kursinformation für eine vorbestimmte, diesen speziellen Makler interessieren­ de Wertpapier-Teilgesamtheit. Jede Eintragung umfaßt eine Kennzeichnung 154 (das Börsensymbol), eine Bezeichnung 155 des Markts, an dem der letzte Umschlag stattfand, einen Pfeil 157, der anzeigt, ob der letzte Handel zu höherem oder niedrigerem Kurs erfolgte, sowie die aktuellen Geld- und Briefkurse. Schließlich ist ein QUICK-QUOTE-Fenster 157 vorgesehen, das eine Kursanzeige für ein bestimmtes Papier (ABC) mit einem vom Benutzer über die Tastatur 112 eingegebenen Symbol liefert. Wenn man dieses Fenster von links nach rechts liest, so folgt auf das Wertpapiersymbol eine Kennzeichnung der Börse, an der das letzte Geschäft mit diesem Wertpapier erfüllt wurde (New York), ein Pfeil zeigt den Trend des letzten Geschäfts (auf­ wärts), den Börsenkurs (90 3/4), die aktuellen Geld-(90 5/8) und Briefkurse (90 7/8) sowie die Börsen, von denen diese Geld- und Briefkurse stammen (Geld: Boston und New York, Brief: American and Toronto), die Volumengrößen der Geld- und Briefkurse (60 bzw. 5), die Anzahl Anteilscheine (230 800) dieses Wertpapiers, die während dieses Börsentags bisher ge­ handelt wurden, sowie die Zeit des letzten Geschäfts (12.02 Uhr).
Weitere Fenster, die zusätzlich vorgesehen sind oder der An­ zeige von Fig. 2 überlagert werden, können ebenfalls verwen­ det werden. So kann z. B. ein Fenster die gültigen gespeicher­ ten Wertpapierlimits anzeigen.
Jedes Datenfenster von Fig. 2 kann für sich auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn dies vom Benutzer über die Tastatur 112 verlangt wird. Als Alternative zu den vorstehenden Anzeigemög­ lichkeiten kann über die Tastatur 112 in bekannter Weise eines von verschiedenen Mehrfensterformaten bezeichnet werden, um eine Anzahl Datenfenster gleichzeitig sichtbar zu machen.
Wie erwähnt, ist es eines der Ziele der vorliegenden Erfin­ dung, in jedem Arbeitsplatz 110 i,j,k und insbesondere in dem dort befindlichen RAM 111 Information zu speichern, die die Wertpapiere charakterisiert, die für diesen Makler oder son­ stigen Benutzer des Arbeitsplatzes von Interesse sind. Zu diesem Zweck speichert das gespeicherte Rechnerprogramm auto­ matisch in dem inhaltsveränderlichen RAM 111 des betroffenen Arbeitsplatzes Wertpapierkennzeichnungs- und -kursinformation entsprechend einer begrenzten vorbestimmten Anzahl (beispiels­ weise nur 300) von Wertpapieren, deren Kursdaten zuletzt an diesem Arbeitsplatz verlangt wurden. Wenn der Arbeitsplatz 110 seine obere Speichergrenze (300) erreicht hat, hat eine neue Kursanfrage automatisch zur Folge, daß die Zentraleinheit 103 das älteste Wertpapier der begrenzten gespeicherten Teilge­ samtheit löscht, d. h. dasjenige, das das älteste betrachtete Anlagepapier von 300 verschiedenen Anlagepapieren ist.
Während neue Wertpapiergeschäfte innerhalb der überwachten Teilgesamtheit von 300 Wertpapieren von der Kursanzeigeranlage 35 einlaufen, wird durch den Übermittlungsabschnitt-Empfänger 98, den Demultiplexer 105 und die Zentraleinheit 103 des Ar­ beitsplatzes automatisch die gespeicherte Kursinformation im RAM 111 geändert. Die gespeicherte Wertpapierkursinformation ändert ferner immer dann automatisch die Kursangabe der jewei­ ligen Wertpapiere, wenn in einem der Mehrzahl Fenster des Bildschirms 107 ein Wertpapier erscheint. Das bedeutet, daß neue Kursinformation für jedes spezielle Papier sich in jedem Fenster ändert, in dem dieses Papier erscheint. Z. B. bewirkt eine Änderung des Kurses der Einheit, deren Symbol mit ABC in Fig. 2 angenommen ist, Änderungen zumindest im MONITOR-Fenster 153, im NYSE-Kursanzeiger 142 und im QUICK-QUOTE-Fenster 157, die sämtlich ihre aktualisierte Information von der Arbeits­ platz-Datenbasis im RAM 111 erhalten. Wenn das letzte Geschäft ein Limit überstiegen hat, wird auch im Fenster 151 eine ent­ sprechende Nachricht erzeugt.
Es wird nun auf das Ablaufdiagramm von Fig. 3 Bezug genommen, das das gültige Programm für die Unterhaltung der Datenbasis im RAM 111 des Arbeitsplatzes 110 darstellt zur Wiedergabe der begrenzten Anzahl (300) Eintragungen, die zuletzt an diesem speziellen Arbeitsplatz abgefragt wurden. Das Programm zur dynamischen Steuerung der Speicherung am Benutzer-Arbeitsplatz 110 ist typischerweise im ROM 109 gespeichert, obwohl auch eine Speicherung im RAM 111 möglich ist. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß der dynamische Speicher-Algorithmus die Funktion hat, in dem veränderlichen RAM 111 am Benutzer- Arbeitsplatz 110 die Daten zu unterhalten, die den 300 Wert­ papieren zugeordnet sind, für die an diesem Arbeitsplatz zuletzt Kurse abgefragt wurden (und die daher die größte Wahr­ scheinlichkeit für weitere Kursabfragen bieten). Zu diesem Zweck enthält der RAM 111 eine LRU-Liste (= least recently used), in der die Börsensymbole der zuletzt abgefragten 300 (oder weniger) Wertpapiere gespeichert sind. Dabei sei ange­ nommen, daß das zuletzt abgefragte Wertpapier die oberste bzw. erste Stellung in dieser Liste einnimmt, und daß das Symbol mit der zeitlich ältesten Abfragung am Unterende der Liste steht und gelöscht wird, wenn ein neues Wertpapier, das sich noch nicht in der LRU-Liste befindet, an der Arbeitsplatz- Tastatur 112 eingegeben wird (wobei ein volles Komplement von 300 Papieren angenommen wird). Eine Verarbeitungsvariable LRUSZ wird unterhalten, um das Volumen oder die Anzahl Papie­ re in der LRU-Liste zu bezeichnen. Die Programmierung für die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich in jeder geeig­ neten Sprache erfolgen, die in den verschiedenen Formen digi­ taler Verarbeitungseinrichtungen gespeichert und realisiert ist.
Um einen speziellen Vorgang des dynamischen Speicherneuzu­ ordnungs-Algorithmus zu veranschaulichen, sei angenommen, daß ein Makler oder anderer Benutzer des Arbeitsplatzes 110 i,j,k von Fig. 1B die Börsennotierung eines bestimmten Wertpapiers wünscht. Er gibt das entsprechende Symbol für das Wertpapier über seine Signaleingabetastatur 112 ein (Schritt 201 in Fig. 3). In Schritt 205 wird die LRU-Liste geprüft und entschieden, ob sich das neu eingegebene Symbol bereits in der LRU-Liste befindet. Wenn dies der Fall ist (JA-Ausgang des Prüfschritts 205), wird in Schritt 206 der über die Tastatur 112 eingege­ bene Befehl geprüft und entschieden, ob der Benutzer eine vollständige Notierung (z. B. mit historischer und sekundärer (etwa Kurs-Gewinn-Verhältnis) Information, die örtlich am Ar­ beitsplatz 110 nicht verfügbar ist) oder die häufigere, sogen. Schnellnotierung (Kurs und Volumen) wünscht, die lokal verfügbar ist. Wenn eine vollständige Notierung erwünscht ist, beschafft der Arbeitsplatz 110 die historische Information aus dem Speicher 95 für historische Information im Filialrechner 90 j,k über den Übermittlungs-Demultiplexer 105. Erwünschten­ falls kann historische Information unterschiedlicher Detail­ ebenen zwischen den Filial- und Regional-RAM′s 95 und 60 ver­ teilt werden. In jedem Fall wird nach Datenauslesung aus dem RAM 95 entweder die Schnellnotierung oder die vollständige Notierung für den Benutzer auf dessen Bildschirm 107 angezeigt (Schritt 215).
Bei der Betrachtung des alternativen Ausgangsverlaufs nach der Prüfung 205 sei angenommen, daß das verlangte Wertpapiersymbol nicht kürzlich an dem spezifischen Arbeitsplatz 110 i,j,k geprüft wurde und sich daher nicht in der LRU-Liste befand, die lokal im RAM 111 des Arbeitsplatzes 110 verfügbar ist (NEIN-Ausgangsverlauf von Test 205). Wenn diese Bedingung vor­ liegt, wird die erwünschte Notierung aus dem Filial-RAM 96 (oder erforderlichenfalls einem Rechner höheren Ranges) aus­ gelesen (Schritt 220). Je nachdem, ob eine vollständige oder eine Schnellnotierung durch den an der Benutzertastatur 112 eingegebenen Befehl gewünscht wurde, wird in Schritt 222 die gegebenenfalls vollständige Information aus dem Filial-RAM 95 (Schritt 224) beschafft, oder dieser Vorgang wird übersprun­ gen, wenn nur eine Schnellnotierung erwünscht war. Im folgen­ den Schritt 227 wird die soeben erhaltene Wertpapierinforma­ tion im veränderlichen Speicher 111 des Benutzer-Arbeitsplat­ zes gespeichert, und in Schritt 229 wird ein Kennzeichenbit in eine vorbestimmte Stelle (z. B. KENNZEICHEN) gesetzt, um anzu­ zeigen, daß der Verarbeitungsvorgang nach Fig. 3 ein Wertpa­ pier zum Gegenstand hat, das bisher nicht im Speicher 111 des Arbeitsplatzes 110 gespeichert ist. Wie vorher werden die Notierungsdaten entweder vollständig oder in verkürzter Form (begrenzt) im Anzeigeschritt 215 angezeigt.
Nach Zuführung der Information zum Bildschirm 107 des Benut­ zers wird das Symbol des soeben vom Benutzer verlangten Wert­ papiers in der LRU-Liste an die oberste Stelle gesetzt (Schritt 217), was bedeutet, daß dieses Wertpapier am Arbeits­ platz 110 i,j,k zuletzt verlangt wurde.
Der übrige Funktionsablauf in Fig. 3 dient dem Zweck, die LRU-Liste richtig zu unterhalten sowie die Listengrößen­ variable LRUSZ auf dem richtigen Wert zu halten. Zu diesem Zweck wird in Schritt 219 der Inhalt des Kennzeichenbits (FLAG) geprüft und entschieden, ob das zuletzt verarbeitete Symbol neu in der Datentabelle war (es ist neu, wenn der Aus­ gang von Schritt 205 NEIN ist, jedoch nicht bei einem Ausgang JA). Wenn das Kennzeichenbit nicht gesetzt war (NEIN-Ausgang von Schritt 219), was bedeutet, daß sich das Wertpapiersymbol (und die darauf bezogene Information) bereits in der LRU-Liste und in der Datentabelle des RAM 111 befand, wird in Schritt 230 die LRU-Liste hinter Position 1 abgesucht, und das zweite Auftreten des Symbols in der Liste wird gelöscht. Das Symbol wird gelöscht, da bekannt ist, daß es sich in der ersten oder höchstwertigen Position der LRU-Liste als Resultat aus Schritt 217 befindet, und somit wird das überflüssige Auftreten besei­ tigt. Dies beendet den Ablauf der dynamischen Speicherneuzu­ ordnung von Fig. 3 für den angenommenen Datenverarbeitungs­ zweig, so daß dieser zum Ende der Subroutine und dann zur Systemsteuerung für weitere Systemfunktionen geht.
Wenn Schritt 219 anzeigt, daß das Kennzeichenbit gesetzt war (JA-Ausgang, was bedeutet, daß das Symbol neu in der LRU-Liste war), entscheidet Schritt 235 anschließend, ob die LRU-Liste ihre Höchstgröße (LRUSZ ≧ 300) hat. Wenn nicht, kann die Datentabelle ein neues Symbol aufnehmen, ohne ein altes dafür zu löschen. Infolgedessen wird in Schritt 240 die LRU-Größen­ variable um Eins erhöht (LRUSZ = LRUSZ + 1), das Kennzeichen­ bit wird gelöscht (Schritt 242), und der Verarbeitungsvorgang ist beendet. Wenn die LRU-Tabelle voll ist (JA-Ausgang in Schritt 235), wird entsprechend die unterste Eintragung der LRU-Liste gelöscht (Schritt 237). Dann wird das Kennzeichenbit gelöscht (Schritt 242), wodurch die Routine beendet wird.
Mit dem Verarbeitungsmodus entsprechend Fig. 3 wird also eine Liste (LRU) der am Arbeitsplatz zuletzt abgefragten 300 Wert­ papiersymbole automatisch im RAM 111 des Arbeitsplatzes 110 aufrechterhalten. Die neueren abgefragten Wertpapiersymbole befinden sich im oberen Teil der Liste, während die älteren Symbole sich in ihrem unteren Teil befinden, wobei Symbole gelöscht werden, wenn sie nicht zum zweitenmal verlangt werden, bevor 300 weitere Notierungen an der Benutzertastatur 112 eingegeben werden.
Es ist ersichtlich, daß die Wertpapiersymbole in der LRU-Liste und die entsprechenden Kurswerte und weiteren Daten sich von Zeit zu Zeit für jeden Benutzer des Arbeitsplatzes 110 i,j,k ändern und zu jeder gegebenen Zeit für verschiedene Arbeits­ plätze des Systems, deren Bediener vermutlich unterschiedliche Notierungsschemata eingeben, verschieden sind. Der örtliche veränderliche Speicher 111 jedes Arbeitsplatzes 110 speichert somit die Information, die mit größter Wahrscheinlichkeit als nächste Information von jedem Arbeitsplatzbenutzer benötigt wird und die für den Benutzer schnell verfügbar ist, ohne daß ein Abfragevorgang (für andere als "historische" Daten) von irgendwelchen anderen Systemrechnern erforderlich ist, wodurch Übermittlungs- und mögliche Warteschlangen-Verzögerungen ver­ mieden werden.
Schließlich wird auf das Ablaufdiagramm von Fig. 4 Bezug ge­ nommen, das das gültige Programm für die dynamische Aktuali­ sierung von Information in der RAM-Datenbasis des Benutzers zur Charakterisierung der Wertpapiere, die für diesen Benut­ zer momentan von Interesse sind, wiedergibt. Fig. 4 zeigt die Art und Weise, in der aktuelle Kurs- und andere Marktinforma­ tion in den Benutzer-RAM 111 geladen wird, so daß für jeden Bestandteil der Anzeige (Fig. 2) auf dem Benutzer-Bildschirm 107 aktuelle Information vorhanden ist. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß jedes gesonderte Anzeigefeld (Fenster in Fig. 2) eine zugeordnete Liste der momentan interessierenden Symbole im RAM 111 aufweist, d. h., es gibt eine erste Liste (LRU-Liste) für die 300 zuletzt verlangten Notierungen, eine zweite Liste für diejenigen Wertpapiere, für die Limits unter­ halten werden, weitere Listen für die Ticker-Anzeigen etc. Jede Liste enthält dabei einen Zeiger zu sämtlichen Daten für jedes Wertpapier in dieser Liste. Alternativ kann eine einzige integrierte Liste und Datentabelle für sämtliche Wertpapiere verwendet werden, für die aktuelles Interesse besteht, und zwar in Verbindung mit einer oder mehreren Marken, die diese Anwendung(en), für die die Wertpapierinformation verlangt wird, registrieren.
Gemäß Fig. 4 wird im ersten Schritt 301 in die Rechner-Zen­ traleinheit das nächste ankommende Wertpapiersymbol, Kurs-, Volumen- und zugehörige Information (Ticker-Nachricht), die von der Kursanzeigeranlage 35 stammt, eingelesen und dem Arbeitsplatz 110 i,j,k über seine entsprechenden Filial-Ein­ richtungen 70, 80, 81 über Kabel 103 und Demultiplexer 105 zugeführt. In Schritt 303 wird jede der Anwendungs-Wertpapier­ listen (also die LRU-Liste, die der Limit-Verarbeitung zuge­ ordnete Liste etc.) geprüft. Wenn das von der Kursanzeiger- Nachricht bezeichnete Wertpapier sich in keiner dieser Listen befindet (NEIN-Ausgang von Schritt 303), geht die Steuerung zu Schritt 320 und entscheidet, ob sich die Wertpapierinformation für eine der Kursanzeigen (z. B. 142 oder 147 von Fig. 2) auf dem Benutzer-Bildschirm eignet. Angenommen, daß die von der Kursanzeigeranlage 35 berichtete Handelsinformation zu einer oder mehreren Anwendungen dieses speziellen Arbeitsplatzes 110 in Beziehung steht, wird die diesem Wertpapier zugeordnete Datenbasis im RAM 111 aktualisiert (Schritt 308), so daß sie den letzten Geschäftsvorgang und die Notierungen für dieses Wertpapier enthält, und Schritt 310 aktualisiert sämtliche Anwendungen (Fenster und den zugehörigen Fensteransteuerungs­ speicher), die diesem Papier zugeordnet sind, in der erforder­ lichen Weise. Nur beispielsweise und unter der Annahme, daß die Aktie mit der nun von der Kursanzeigeranlage berichteten Geschäftsinformation sich in der LRU-Liste und der Datenbasis befand, ersetzt somit die berichtete Information die älteren Daten für dieses Wertpapier, die in der Datenbasis des Benut­ zer-RAM 111 gespeichert sind.
Wenn die Aktie eine in der Limit-Tabelle (die das Anzeige­ fenster 151 von Fig. 2 unterhält) enthaltene Aktie ist, wird in Schritt 312 entschieden, ob das berichtete Geschäft irgend­ ein Limit überschreitet. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN- Ausgang von Schritt 312), geht die Systemsteuerung zu Schritt 320 für die Ticker-Verarbeitung weiter. Wenn ein Limit über­ schritten wird (JA-Ausgang in Schritt 312), erscheint im Fenster 151 von Fig. 2 eine Limitüberschreitungs-Nachricht, die den Benutzer über die entsprechenden Umstände informiert. Es ist ersichtlich, daß ein Kurs je nach der Investitions­ strategie des Benutzers oder seiner Kunden im Hinblick auf Ober- und/oder Untergrenzen getestet werden kann. Ferner ruft Schritt 317 von der Kunden-Leitdatenbasis 12 über den Multi­ plexer 105, das Filial-Modem 91 und alle übrigen Übermitt­ lungseinrichtungen zwischen der Datenbasis 12 und dem Arbeits­ platz 110 Namen, Kontonummern, Telefonnummern sowie sämtliche sonst erforderlichen Informationen über alle Kunden ab, die das Wertpapier besitzen, für welches der Benutzer-Arbeitsplatz eine Limitüberschreitungs-Nachricht erhalten hat. Gegebenen­ falls kann der Benutzer jeden solchen Besitzer des betreffen­ den Papiers kontaktieren, um entscheiden zu lassen, ob irgend­ etwas unternommen werden soll, oder er kann automatisch geeig­ nete Maßnahmen ergreifen.
Schließlich wird in Schritt 320 die Nachricht der Kursanzei­ geranlage 35 geprüft und entschieden, ob sie unter den vom Benutzer an seinem Arbeitsplatz 110 entwickelten Kriterien zur Anzeige in einem der Tickerströme 142 oder 147 geeignet ist. Wenn die Kriterien erfüllt sind (JA-Ausgang von Schritt 320), wird die Nachricht in den bzw. die jeweiligen Ticker-Anzeige­ speicher eingefügt, um dann im entsprechenden Tickerstrom zu erscheinen. Die vorgenannten Ticker-Kriterien werden vom Benutzer definiert. Wenn der Benutzer einen Ticker auf eine endliche Gruppe von Aktien begrenzt hat, sind die Ticker-Kri­ terien nur dann erfüllt, wenn das Aktiensymbol in der ankom­ menden Nachricht einem gespeicherten erwünschten Symbol ent­ spricht. Weitere Kriterien sind ohne weiteres ersichtlich, z. B. das Kriterium, daß nur Wertpapiergeschäfte einer be­ stimmten Börse angezeigt werden (Teil der von der Kursanzei­ geranlage 35 übertragenen Informationen). Wenn die Nachricht der Kursanzeigeranlage nicht zur Bildschirmanzeige in einem der Tickerströme geeignet ist (NEIN-Ausgang von Schritt 320), geht die Systemsteuerung zum Anfang des Verarbeitungsablaufs von Fig. 4 zurück und erwartet die nächste Notierung, die von der Kursanzeigeranlage 35 geliefert wird (oder wird zu weite­ ren Systemfunktionen verschoben).
Der Verarbeitungsablauf von Fig. 4 dient somit dazu, die Information im Benutzer-RAM 111 in bezug auf jede der Anwen­ dungen, für die diese Einheit ausgelegt ist, auf aktuellem Stand zu halten; ferner dient sie dem Zweck, die auf den An­ zeigeströmen ablaufenden Daten auf diejenige Information zu begrenzen, die der Benutzer des Arbeitsplatzes 110 zu erhalten wünscht. Das Verbundsystem der Fig. 1A und 1B arbeitet in flexibler Weise unter Überwachung und Bildschirmanzeige nur derjenigen Information, die der Benutzer jedes Arbeitsplatzes 110 gespeichert und angezeigt haben möchte, und unter Ermög­ lichung eines sehr schnellen Zugriffs zu einem begrenzten Teil der sehr großen Menge von Wertpapierdaten, der dem speziellen Benutzerschema und der Person jedes Arbeitsplatz-Benutzers dienlich ist, so daß zu der Information, die der entsprechende Benutzer mit größter Wahrscheinlichkeit verlangen wird, sehr schneller Zugriff möglich ist.

Claims (11)

1. System für den Zugriff auf Informationen des Wertpapier- oder anderen Kapitalanlagemarktes mit mehreren Datenver­ arbeitungsanlagen an unterschiedlichen Orten in unterschied­ lichen, hierarchisch angeordneten Systemebenen, die Anzeige­ einheiten zum Anzeigen von durch Signaleingabeeinheiten auswählbaren Informationen sowie Speichereinrichtungen mit veränderbaren Speicherinhalten, zentrale Steuereinheiten und Programmspeicher zum Steuern der zentraler Steuereinheiten aufweisen, welche den Abruf von Informationen aus Informationsquellen steuern, die in Datenverarbeitungsanlagen benachbarter Systemebenen angeordnet sind, und mit Datenverbindungen, welche die Datenverarbeitungsanlagen verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß Speichereinheiten mit veränderbaren Speicherinhalten (95, 96, 111) einer niedrigeren Systemebene, z. B. der Filialebene (90) oder der Arbeitsplatzebene (110), Daten einer Untergruppe bzw. einer Teilmenge der Daten speichern, welche die Speichereinheiten (76, 60) einer höheren Systemebene, z. B. der Regionalebene (50), speichern oder die direkt von einer Primärebene (10) stammen,
daß die Datenverarbeitungsanlagen über die Datenverbindungen nicht nur hierarchisch, sondern auch direkt und interaktiv miteinander sowie direkt mit der Primärebene (10) kommunizieren, und
daß die zentralen Steuereinheiten (56, 72, 93, 103) fortwährend Informationen über mehrere redundante serielle Schnittstellen (25′, 42, 38/80, 40/81, 83, 105) erhalten und ihre Datenbe­ stände entsprechend den lokalen Wünschen der Systemanwender in den zugehörigen Speichereinheiten (60, 76, 95, 96, 111) selektiv aktualisieren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Informationsquelle (35) für Wertpapierkurse über mehrere redundante serielle Datenverbindungen (38/80, 40/81) mit den zentralen Steuereinheiten (72, 93) in den System­ ebenen (50, 90) in Verbindung steht.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (111) in wenigstens einem Arbeitsplatz (110) eine Anlagepapiere-Teilgesamtheit vorbestimmter Größe speichert,
daß eine Multiplexer/Demultiplexer-Ansprecheinheit (105) auf Notierungsanforderungen von der Signaleingabeeinheit (112) an­ spricht und Information, die für die Anlagepapier-Teilgesamt­ heit charakteristisch ist, aus der betreffenden Speicherein­ heit (111) ausliest, wenn sie darin vorhanden ist, oder andernfalls aus Speichereinheiten einer höheren Systemebene (50, 90) extrahiert und über die Anzeigeeinheit (107) zur Anzeige bringt, und
daß die in der Speichereinheit (111) gespeicherte vorbestimmte Anlagepapiere-Teilgesamtheit dynamisch Daten für die vorbestimmte Anzahl der zeitlich zuletzt genannten Anlagepapiere der Gesamtheit entsprechend der Eingabe über die Signaleingabeeinheit (112) unterhält.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß die Speichereinheit (111) wenigstens eines Arbeitsplatzes (110) Mittel zur Speicherung einer Anlagepapiere-Identifikation (LRU) und wenigstens einer Bereichsgrenze dafür aufweist, und daß die zentrale Steuereinheit (103) Mittel zur Anzeige einer Markierung aufweist, wenn eine empfangene Kursanzeiger-Nach­ richt für ein überwachtes Anlagepapier eine Kurskomponente aufweist, die außerhalb einer dafür gespeicherten Bereichsgrenze liegt.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten einer höheren Systemebene (50, 90) Daten enthalten, die einen monoton größeren Anteil der Gesamtheit an Anlagepapieren charakterisieren.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Übermittlungseinrichtungen (25, 52, 91, 105) selektiv jede Datenverarbeitungsanlage der Arbeitsplatzebene (110) mit einer Kunden-Datenbasis (12) verbinden.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Datenverarbeitungsanlagen eine Empfangseinrichtung (70), die von der Informationsquelle (35) für Wertpapierkurse gelieferte Daten seriell empfängt, weitere Speicher (76) zum Speichern von Daten, die eine wesentlich größere Anzahl der Anlagepapier-Gesamtheit als die Speichereinheit (111) der Arbeitsplatzebene (110) charakterisieren, und Verbindungen (103′) aufweisen, die die weiteren Datenverarbeitungsanlagen mit einer Mehrzahl von Speichereinheiten (111) der Arbeitsplatz­ ebene (110) verbinden.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Datenverarbeitungsanlagen historische Finanzinformationen für die Anlagepapier-Gesamtheit enthalten.
9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kursanzeigeinformationsquelle (35) Sendeeinrich­ tungen (38, 40) für die drahtlose Übertragung der aktuellen Handelsinformationen aufweist, und
daß die Kursanzeige-Empfangseinrichtung (70) eine Einheit (77) umfaßt, die die von den Sendeeinrichtungen (38, 40) der Kursan­ zeigeranlage übermittelte aktuelle Handelsinformation rückge­ winnt.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtungen der Kursanzeigeinformationsquelle (35) Sendeeinheiten (38, 40) aufweisen, die die aktuelle Handelsinformation auf zwei redundante Kanäle ausstrahlen, und daß die Kursanzeige-Empfangseinrichtung (70) für die aktuelle Handelsinformation eine Einheit (77) aufweist, die einen der beiden redundanten Übertragungskanäle zum Empfang auswählt.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigeeinheit (107) in der Datenverarbeitungsanlage der Arbeitsplatzebene (110) koinzident wenigstens ein forma­ tiertes Kursanzeigefenster und eine Mehrzahl Datenfenster präsentiert, daß Speichereinheiten (109) Akzeptanzkriterien für jede Kursanzeiger-Anzeige und eine Datenmenge zur Charakteri­ sierung einer Teilgesamtheit der Anlagepapiere-Gesamtheit spei­ chern, wobei die Datenmenge für sämtliche der Mehrzahl Datenfenster enthaltenden Anlagepapiere ausreichend ist;
daß die Kursanzeigeinformationsquelle (35) aktuelle Handels­ nachrichten für die Anlagepapiere-Gesamtheit zu jeder zentralen Steuereinheit (103) jeder Datenverarbeitungsanlage in der Arbeitsplatzebene (110) liefert;
wobei die zentrale Steuereinheit (103) funktionsmäßig von der Kursanzeigeinformationsquelle (35) empfangene Daten entsprechend der gespeicherten Anlagepapiere-Teilgesamtheit auswählt und die Daten in der Speichereinheit (111) bezüglich der gespeicherten Anlagepapiere-Teilgesamtheit aktualisiert, und daß
jede zentrale Steuereinheit (103) der Arbeitsplatzebene (110) die Akzeptanzkriterien aus der Speichereinheit (111) extrahiert und jede von der Kursanzeigerinformationsquelle (35) empfan­ gene aktuelle Handelsnachricht vergleicht, so daß selektiv wenigstens ein Teil der empfangenen Nachricht in einer Anzeige­ einheit (107) anzeigbar ist.
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